Deleted_228929
Guest
Mein Kommentar war jetzt auch nicht so ironisch gemeint, wie es vllt. den Anschein hat. Hier herrscht doch insgesamt ein sehr hohes Vernunftniveau.Ich bin mir sicher, dass hier einige durchaus einen besseren Job als Minister abgeben würden, als das entsprechende Genjuwel, dass gerade im Amt ist.
Strunzendummer Kommentar in der NZZ:
Verfassungsgericht winkt Corona-Notbremse einfach durch
Auf das Bundesverfassungsgericht kann sich nur noch einer verlassen: die Bundesregierung. Am Dienstag segneten die Richter weitreichende Grundrechtsbeschränkungen wegen Corona als verhältnismässig ab.
www.nzz.ch
Bin ja kein Jurist, aber...
Das klingt ja so als ob das Prüfschema bei einer Jura-Klausur mist wäre und nicht mit dem tatsächlichen Arbeitsalltag eines Juristen zu tun hat. Klingt erschreckend, aber erstmal unglaubwürdig. Juristen sind doch keine Ökonomen.Das Gericht arbeitet einmal auf 124 und einmal auf 85 Seiten das Standard-Prüfschema ab, als ob es eine Jura-Klausur wäre.
Und diese Argumentation ist falsch weil...?Sogar die nächtlichen Ausgangssperren werden als zulässig angesehen, obwohl eine Infektionsgefahr nachts draussen faktisch nicht bestand. Der Grund: Die Ausgangsbeschränkungen dienten dazu, Partys und Treffen in Innenräumen zu verhindern, und waren leichter zu kontrollieren als solche Zusammenkünfte.
Mjoar und wir sehen ja wie viel es nützt, wenn einfach nur irgendwie "die meistne Erwachsenen" geimpft sind. Die Luftwaffe fliegt bestimmt nur zum Spaß Intensivpatienten durch die Gegend, damit die Piloten mal die Aussicht genießen können.Als die «Bundesnotbremse» geschaffen wurde, war in Deutschland nur eine Minderheit geimpft. Das ist jetzt anders. Die Kinder sind durch Corona kaum gefährdet, und die meisten Erwachsenen sind inzwischen geimpft.
Abgesehen davon hat das BVerfG nicht geurteilt ob die Maßnahmen heute vertretbar wären, sondern ob sie es ganz grundsätzlich bzw. konkret im Frühjahr waren.
Jo, Maßnahmen zur Kontaktbeschränkung bringen nichts, Quelle: Habsch im Internet gelesen!Zumindest hatten sie die Möglichkeit dazu. Wenn die Ministerpräsidenten der Länder sich heute mit den Bundeskanzlern Merkel (noch) und Scholz (künftig) treffen, können sie also nicht davon ausgehen, dass ein Massnahmenkatalog nach dem Motto «mehr vom selben, das zuvor auch schon nicht geholfen hat» nochmals gebilligt würde.
Die Leserkommentare toppen es aber easy. Erschreckend, was eine Zeitung wie die NZZ für eine dumme Leserschaft zu haben scheint.