Coronavirus Sterben wir oder doch nicht?

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Vor ein paar Wochen berichteten die griechischen Medien über die Aufdeckung eines Betrugs, in den über 100 000 Impfgegner sowie 200 bis 300 Ärzte und Pfleger involviert waren. Impfgegner liessen sich dabei für 400 Euro anstelle einer Vakzine eine Kochsalzlösung spritzen. Die Ärzte hingegen übertölpelten ihre Kunden und injizierten ihnen heimlich ein wirksames Impfmittel. Gleichwohl nahmen sie das Bestechungsgeld entgegen und handelten damit sowohl moralisch korrekt wie zugleich korrupt.

Griechenland wieder. :deliver: :rofl2:
 

Benrath

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Dass wir jetzt auf eine Impfpflicht zusteuern ist aber mMn eindeutig Staatsversagen.

Man hätte soviel mehr tun können und sollen: Brennpunktviertel und nicht deutschsprachige Migranten gezielt ansteuern, persönliche Einladungen (nicht nur für die ü70 jährigen), dass es besser geht zeigt Portugal und in Deutschland Bremen.

Zwei Kumpels von mir sind nicht geimpft, einfach weil sie faul und bequem sind, keinen wirklichen Hausarzt haben und keine Lust Kilometer weit zu fahren um sich dann stundenlang in irgendeine Schlange zu stellen.
Sie sind weder Querdenker noch Impfgegner. Einfach faule Kiffer... Solchen Gruppen hätte man es einfach machen können. Ich glaube damit hätte man die entscheidenden 10% abholen können.
Aber hey es musste ja Wahlkampf gemacht werden und da hat Covid Präventation halt gestört...

Es ging in erster Linie darum dass es zu wenig Angebote auf verschiedenen Ebenen für diverse Bevölkerungsgruppen gab.
Du hälst dich jetzt an nem ziemlich ärmlichen "aber die faulen Kiffer, sind doch selber schuld" Narrativ auf.

Der wesentlich längere Teil deines Post ging um deine Kiffer Kumpel, die man doch bitte zu Hause hätten abholen sollen.
Für die Aussage, dass es zu wenig Angebote an Randgruppen gab, hätte ich gerne belege außer deiner Meinung.
Mir eh unklar, wie das das belegen willst. Es gab definitiv einiges, was ich mitbekommen habe, obwohl es mich nicht mal betroffen hat.
 
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Der wesentlich längere Teil deines Post ging um deine Kiffer Kumpel, die man doch bitte zu Hause hätten abholen sollen.
Das mit dem abholen kam von dir...nicht von tzui. Aber schön wie du versuchst ihm was in den Mund zu legen.
 
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Woher kommt eigentlich deine Obsession es noch besser wissen zu wollen als Drosten und/oder Lauterbach.
Kurzes Google mit Mai im Zeitraum

Also wirklich überzeugt ist Drosten selbst im September nicht so ganz:
Ich bin mir nicht so sicher, ob wir in dieser Strategie mit einer Booster-Impfung auf Dauer weiterkommen können. Also in Israel sind ungefähr 65 Prozent voll Geimpfte mit doppelter Dosis und jetzt hat man noch dazu geboostert. Was man sieht ist, dass dann tatsächlich vorübergehend die Inzidenzzuname wieder unter Kontrolle kam und das vor allem auch die Krankenhausbelastung wieder unter Kontrolle kam. Die Frage ist aber, wenn man jetzt 65 Prozent in der Bevölkerung hätte, die selbst einen vollständigen Impfschutz mit vollständigem Übertragungsschutz hätten, würde das ja rein rechnerisch noch gar nicht ausreichen.

2 Monate später sieht es so aus
Man hat es ja an Israel gesehen, die haben eigentlich ihre vierte Welle durch eine erneute Impfung gebrochen, durch eine Booster-Impfung der Gesamtbevölkerung. Das ist möglich, wäre auch hier möglich. Es muss nur klar kommuniziert werden, dass der Eigennutzen für junge Leute mit einer dritten Impfung nicht so hoch ist wie bei der initialen Impfung, sondern dass es vor allen Dingen auch um ein gemeinschaftliches Blocken der Infektionsketten gehen würde.
 
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Griechenland wieder. :deliver: :rofl2:
Unabhängig von dem Fall habe ich mich schon mal gefragt, ob man sich strafbar macht, wenn man eine Bestechung entgegen nimmt aber dann doch den Regeln entsprechend handelt. Kann mich ein Jurist aufklären?
 
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Der wesentlich längere Teil deines Post ging um deine Kiffer Kumpel, die man doch bitte zu Hause hätten abholen sollen.

ich habe nix von "abholen" geschrieben, aber ein Schreiben mit einem festen unverbindlichen Impftermin (am besten nur ein paar Strassen weiter) hätte in dem Fall wahrscheinlich schon geholfen.
Oder Impfstände vor Supermärkten -> Essen einkaufen muss schließlich jeder.
Oder wie wäre es mit Impfangeboten vor den Wahllokalen gewesen?

Aber du bist doch sowieso der Meinung dass alles menschenmögliche versucht wurde, warum die Diskussion?
 

Benrath

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Vielleicht hab ich das abholen etwas arg wörtlich genommen. Außer deiner Meinung seh ich immer noch keinen Beleg, dass es zu wenig Angebote gab außer den Fakt dass die Rate zu niedrig ist. Es gibt und gab total viele lokale Angebote an Brennpunkten etc., dass es mir schwer fällt zu glauben, dass weiteres einen großen Effekt gehabt hätte.

Die Mail mit der Einladung vielleicht, weil ne Art commitment. Es wurden afaik aber auch genug von den selbst vereinbarten Terminen verfallen lassen

Ich würde zb vermuten dass die Schnittmemge ungeimpft und persönlich ins Wahllokal gehen, nicht besonders groß ist. Bzw, dass diese ungeimpften, dann eher Überzeugte nicht impfer sind
 
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Vielleicht hab ich das abholen etwas arg wörtlich genommen. Außer deiner Meinung seh ich immer noch keinen Beleg, dass es zu wenig Angebote gab außer den Fakt dass die Rate zu niedrig ist.

willst du ne peer reviewte wissenschaftliche Arbeit die belegt dass die deutsche Politik in mitten der heißen Wahlkampfphase alles gemacht hat was möglich ist? :rolleyes:
 
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Apropos Wahlkampfphase...das war eigentlich ja schon zu spät. Die Spanier hatten sich Ende letzten Jahres schon entschieden jedem eine Einladung zum Impfen zu schicken. Hat auch gleich noch den Vorteil, dass die vermutlich auch wirklich wissen, wie viele bei denen geimpft sind. Und falls man sich dann noch zu einer Impfpflicht entscheidet, weißt du in dem Moment direkt wer denn die Ungeimpften sind.

Wenn Deutschland eines Tages mal eine wischiwaschi-Impfpflicht einführen sollte, müssen sie als erstes mal rausfinden, wer denn jetzt eigentlich geimpft ist und wer nicht.
 

Benrath

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Wer denkst du eigentlich organisiert lokale impfangebote?

Wie gesagt ne individuelle Einladung vielleicht, aber ich seh schon die Bedenken Träger, dass man dann quasi nie impf Datenbanken aufbaut.

Was du immer noch nicht checkst ist, dass ich nichts gegen Kritik an der Regierung oder irgend wem habe, nur weil ich nicht alles was du sagst für Gold halte.

Lol case and point
 
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Dann erklär mir mal wieso Bremen ne höhe Impfquote hat als der Rest der Republik?
Leben da schlauere Menschen?
Oder hatten die vielleicht einfach ein besseres Konzept?

Du weißt doch ganz genau dass es hätte besser laufen können, du lässt dich einfach nur von "Staatsversagen" triggern.
Man kann hier mMn schon (systembedingt -> "Wahlkampf") von Staatsversagen sprechen.
Corona wurde im Wahlkampf hierzulande bewusst ausgeblendet.
 
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Also wirklich überzeugt ist Drosten selbst im September nicht so ganz:


2 Monate später sieht es so aus
Sehe das Problem mit der Auffassung nicht. Boostern für alle sofort ist ein Notbehelf, keine dauerhaft tragbare Strategie.

Das zweite Zitat ist, wenn ich mich richtig erinnere, von Ciesek, was die Aussage nicht falsch macht.

Unser Problem ist doch auch überhaupt nicht, dass wir die Risikogruppe nicht schon nach 4 Monaten boostern - die meisten davon haben ihre Zweitimpfung schon länger. Das Problem ist, dass die Boosterkampagne halbherzig umgesetzt wurde. Ob die STIKO-Empfehlung nicht mal wieder etwas zu spät kam, kann man sicher diskutieren. Ü70 hat da auf viele vielleicht einen falschen Eindruck gemacht. Wenn ich Mertens richtig verstanden hatte, war die Idee dahinter allerdings auch mehr, dass für die zu aller erst die Kapazitäten zur Verfügung stehen sollten. Hätte eine gescheite Priorisierung sicherlich auch getan.
 
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Benrath

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Hast du denn Belege dass Bremen so viel gemacht hat als z.b. Köln wo es afaik viele lokale Angebote in Brennpunkten und sogar Kooperationen mit der Moschee in Ehrenfeld gab?

Natürlich triggert der Begriff Staatsversgen als Begründung invodivudeller Faulheit, wenn es seit gut drei fast vier Monaten Angebote noch und nöcher gibt. Mir fehlt der Glaube, dass die Leute nur hatte "abholen" müssen
 
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Mir fehlt der Glaube, dass die Leute nur hatte "abholen" müssen

sicher nicht alle, aber ich habe mal was von nur 7% richtig harten Impfgegnern gelesen. Zusätzlich warten viele auf die klassischen Impfstoffe, die ja hoffentlich auch bald kommen werden.

ich denke 7-8% hätte man schon jetzt mehr haben können, wenn dann noch die ü70 jährigen schon längst durch wären, dann könnte man sich jetzt auf die u70 jährigen konzentrieren, die man (mit schon im sommer aufgebauten strukturen (u.a. apotheken)) innerhalb von wenigen Wochen durch hätte.

Eine Impfpflicht könnte natürlich trotzdem sinnvoll sein, z.B. wenn sich wieder zu wenig Leute im Spätsommer/Herbst 2022 boostern lassen
 
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verrätst du uns auch noch von welchem Land das ist? ;)
 

Gustavo

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ich denke 7-8% hätte man schon jetzt mehr haben können, wenn dann noch die ü70 jährigen schon längst durch wären, dann könnte man sich jetzt auf die u70 jährigen konzentrieren, die man (mit schon im sommer aufgebauten strukturen (u.a. apotheken)) innerhalb von wenigen Wochen durch hätte.

impfber.png

Ich nehme an du meinst 7-8 Prozentpunkte? Das wäre ungefähr jeder Dritte Nichtgeimpfte (für den es eine Impfungmöglichkeit gibt) aktuell. Da wir zur IV überhaupt keine Daten haben, nur Anekdoten und zur DV fast nur Daten auf Länderebene lässt sich natürlich schwer eine sinnvolle Prognose abgeben, aber deine erscheint mir EXTREM optimistisch zu sein.
 
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naja die Erstimpfquote steigt ja wohl wieder, das liegt natürlich auch an den hohen infektionszahlen und dem 2g/3g druck, aber offensichtlich handelt es sich dann nicht um menschen die sich auf gar keinen fall impfen lassen würden. ich würde diese menschen also bei guter regierungsarbeit (und weniger wahlkampf) auch zu den vorher schon theoretisch erreichbaren menschen zählen.
Dann nochmal 7-8% durch die klasssichen Impfstoffe, aka Sarah Wagenknecht und co. und wir wären bei 85%

ja, es ist eine sehr optimistische "Vermutung/Hoffnung". Alles andere als eine extreme "Schätzung" wäre ja auch langweilig
 
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Was hören meine entzündeten Ohren bei Hart aber fair: Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche und FDP-Vertreter (sic) sprechen sich für Impfpflicht aus. Hoffe, ihr habt euren Termin gebucht, Bitches! :troll:
 

Gustavo

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naja die Erstimpfquote steigt ja wohl wieder, das liegt natürlich auch an den hohen infektionszahlen und dem 2g/3g druck, aber offensichtlich handelt es sich dann nicht um menschen die sich auf gar keinen fall impfen lassen würden. ich würde diese menschen also bei guter regierungsarbeit (und weniger wahlkampf) auch zu den vorher schon theoretisch erreichbaren menschen zählen.
Dann nochmal 7-8% durch die klasssichen Impfstoffe, aka Sarah Wagenknecht und co. und wir wären bei 85%

ja, es ist eine sehr optimistische "Vermutung/Hoffnung". Alles andere als eine extreme "Schätzung" wäre ja auch langweilig


Na ja, ich finde du überbetonst den Anstieg der Erstimpfungen schon arg. In der Woche vom 15. zum 21. November war die Zahl knapp 125k höher als vom 25. zum 31. Oktober. Das ist nicht nichts, aber man müsste sich schon darauf verlassen dass der Trend in Δ anhält bevor das einen nennenswerten Unterschied macht. Und du kannst ja wohl schlecht die (bisher völlig unklaren) Zuwächse durch Totimpfstoffe dazurechnen, wenn du davon redest was für Impfquoten wir JETZT schon haben könnten. Was soll die Politik machen, die EMA erpressen oder was?

Was hören meine entzündeten Ohren bei Hart aber fair: Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche und FDP-Vertreter (sic) sprechen sich für Impfpflicht aus. Hoffe, ihr habt euren Termin gebucht, Bitches! :troll:

Stamp hat sich gut gewunden und letztendlich schon wieder hinter legalistischen Ausflüchten versteckt, aber immerhin hat er gesagt er kann es sich vorstellen. Da war mir die Frau von der evangelischen Kirche schon lieber, die unumwunden zugegeben hat dass sie ihre Meinung erst letzte Woche geändert hat. Wer mich allerdings auch ärgert sind Leute wie Kristina Dunz, die seit 18 Monaten in solchen Sendungen sitzen, immer den common sense von Stand der jeweiligen Woche wiedergeben und sich dann hinstellen und sagen "die Politik versagt". Dass eine Impfpflicht auszuschließen keine so clevere Idee war, bevor man weiß wie schlimm es denn überhaupt noch werden kann*, ist jetzt nicht erst seit letzter Woche klar, trotzdem höre ich davon von ihr (und sehr großen Teilen der Presse generell) exakt seit die Zahlen explodieren. Auch die Impfzentren sind ohne medialen Aufschrei geschlossen worden. Dass man die pandemische Notlage auslaufen lässt, dass in der FDP noch im Oktober regelmäßig darüber schwadroniert wurde, dass man bald alle Maßnahmen auslaufen lassen kann: Ebenfalls kaum thematisiert. Das war alles jetzt nicht gerade unmöglich zu antizipieren, aber von der Presse habe ich dazu generell nicht viel gesehen. Der Trend war sah eher so aus: Wenn die Zahlen hochgehen beklagen sich alle, wenn die Zahlen runtergehen sagen die eher linken Zeitungen nichts und die eher rechten Zeitungen fragen, warum nicht schneller geöffnet wird.





*man denke nur daran, wie die Geschichte ausgesehen hätte, wenn eine Mutation etwa heftigere Verläufe produziert hätte
 
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Und du kannst ja wohl schlecht die (bisher völlig unklaren) Zuwächse durch Totimpfstoffe dazurechnen, wenn du davon redest was für Impfquoten wir JETZT schon haben könnten. Was soll die Politik machen, die EMA erpressen oder was?

ne ich tippe schon auf 7-8% ohne die Impfwilligen mit klassischem Impfstoff, die kämen noch oben drauf.


letzte Woche 356k Erstimpfungen, dass sind zwar noch lange nicht 1% Erstimpfungen pro Woche, die es bräuchte um im Februar die 8% zu erreichen, aber vielleicht steigt dass ja noch wenn es wieder mehr Impfangebote gibt, und wenn wir dann eben erst im März/April 7% erreichen würden und dann noch die klassischen Impfstoffe on Top bekommen (bis dann die Sommerruhe wieder einsetzt) finde ich 85% ambitioniert, aber nicht so unrealistisch.

Denke mittlerweile aber auch dass trotzdem eine Impfpflicht Sinn machen würde, einfach damit die Menschen sich rechtzeitig vor dem nächsten Winter boostern (müssen).
 
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Unabhängig von dem Fall habe ich mich schon mal gefragt, ob man sich strafbar macht, wenn man eine Bestechung entgegen nimmt aber dann doch den Regeln entsprechend handelt. Kann mich ein Jurist aufklären?
Ja natürlich ist das strafbar. Oft ist Korruption ja nicht nur gedacht, Fehlverhalten zu bekommen, sondern ganz normale Services des Staates. Kein Bakshish? Sorry, neuer Pass dauert 6 Monate.
 
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Ja natürlich ist das strafbar. Oft ist Korruption ja nicht nur gedacht, Fehlverhalten zu bekommen, sondern ganz normale Services des Staates. Kein Bakshish? Sorry, neuer Pass dauert 6 Monate.
Naja, aber das funktioniert dann ja nur, wenn mit Bakshish der Pass auch tatsächlich schneller kommt.
Aber wenn ich die Kohle nehme und dann trotzdem 6 Monate brauche (oder sogar nur so lange brauche, wenn ich bestochen werde), entsteht ja weder für den Bestechenden ein Vorteil noch für gesetzestreue Antragsteller ein Nachteil?
 

Deleted_228929

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Langsam kommt Bewegung in die Sache:


Da bin ich doch mal vorsichtig optimistisch, dass der Gesetzgeber diesbezüglich doch noch aus dem Quark kommt.
 
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Erfreuliche und für mich überraschende Entwicklung.

Nebenbei in Sachsen:

Ich tue mich grad etwas schwer damit die Situation ganz einzuordnen, aber wenn ich sowas lese
wird mir mulmig. Offenbar müsste eigentlich die Politik schon daran arbeiten, dass demnächst hunderte Patienten koordiniert innerhalb des gesamten Bundesgebiets verlegt werden. Passiert da was? Normalerweise denk ich bei sowas ja, dass im Hintergrund sich schon kompetente Leute kümmern werden, aber angesichts der Situation sollte es nicht wundern, wenn wir nicht nur kacke im Brandschutz, sondern auch im Feuerlöschen sind.

Gleichzeitig lese ich, dass für teures Geld angeschaffte monoklonale Antikörper überall in den Schränken der Unikliniken vergammeln, weil kaum Risikopatienten rechtzeitig dorthin überwiesen werden.

Deutschland, was geht ab?

Imo ist der Punkt erreicht, wo wir einsehen müssen, dass wir den Lockdown nicht verhindern konnten, darum sag ich mal: Bitte alles zu ab sofort, inklusive Ausgangssperren.
In zwei Wochen sprechen wir, wie es weitergeht.
 
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Ich denke auch, dass nen Lockdown kommt, da sie Impfpflicht zu spät diskutiert wird/wurde. Die Politik hätte da schön eher drüber diskutieren müssen. Hat sie nicht, also läuft die Intensivmedizin wieder voll.
Zusätzlich hat die Politik es wieder verrafft und zwar vor mind. einem Monat über bessere Indikatoren nachzudenken (Impfquote+Inzidenz+Krankenhausaufenthalte). Ich kriege hier langsam so ne Krawatt, wenn ich drüber nachdenke.
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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Also Triage droht ja nun schon seit Ewigkeiten bzw. wird eigentlich schon angewendet je nachdem wem man jetzt glaubt. Wie sieht da die objektive Lage aus? Was meint der Begriff denn genau, doch die absolute Überlastung des Gesundheitssystems und in Folge dessen die Nichtbehandlung von Menschen die dann dem Tod geweiht sind, oder? Welche Zahlen liegen denn dazu vor? Hat da jemand was?
 

Gustavo

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Zusätzlich hat die Politik es wieder verrafft und zwar vor mind. einem Monat über bessere Indikatoren nachzudenken (Impfquote+Inzidenz+Krankenhausaufenthalte). Ich kriege hier langsam so ne Krawatt, wenn ich drüber nachdenke.

Hatte man das nicht gerade mit der Krankenhausbelegung versucht? Ich verstehe ja immer noch nicht so richtig, warum man nicht einfach bei der Inzidenz geblieben ist. Man hätte ja nicht exakt die gleichen Grenzwerte anlegen müssen, weil der geimpfte Teil der Infizierten im Schnitt leichtere Verläufe zu erwarten hat und die Ungeimpften im Schnitt jünger sind.

Warum ein leading indicator (Inzidenz), der relativ gut erhoben wird, den man aber leicht modifizieren muss, schlechter sein soll als ein lagging indicator, der laut Presseberichten miserabel erhoben wird und Wochen hinter dem Infektionsgeschehen hinterher hinkt, hat nie irgendwer erklärt. Da passt dann auch wieder mein Punkt von oben: Ich glaube im wahrsten Sinne des Wortes der Einzige, von dem ich überhaupt etwas Kritisches zu der Änderung gelesen oder gehört habe, war niemand in der Presse, sondern saistaed.
 
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Hatte man das nicht gerade mit der Krankenhausbelegung versucht? Ich verstehe ja immer noch nicht so richtig, warum man nicht einfach bei der Inzidenz geblieben ist. Man hätte ja nicht exakt die gleichen Grenzwerte anlegen müssen, weil der geimpfte Teil der Infizierten im Schnitt leichtere Verläufe zu erwarten hat und die Ungeimpften im Schnitt jünger sind.
Es ist nicht die Belegung, die erhoben wird, sondern die Intensivbettenbelegung. Das heißt, dass der, wie du schreibst, wird noch später ansteigen. Deswegen Krankenhausbelegung, aber nur ne Idee (gibt ja genug Ideen dazu, die ne Kombination anzeigen).
Warum ein leading indicator (Inzidenz), der relativ gut erhoben wird, den man aber leicht modifizieren muss, schlechter sein soll als ein lagging indicator, der laut Presseberichten miserabel erhoben wird und Wochen hinter dem Infektionsgeschehen hinterher hinkt, hat nie irgendwer erklärt. Da passt dann auch wieder mein Punkt von oben: Ich glaube im wahrsten Sinne des Wortes der Einzige, von dem ich überhaupt etwas Kritisches zu der Änderung gelesen oder gehört habe, war niemand in der Presse, sondern saistaed.
Die Kritik gab es meinem Empfinden nach, schon oft.
Das warum aber erst:
Oder

Beim Letzten meldete sich zb schon der Karl Lauterbach.

Ich folge dir aber: Inzidenz überall bekannt, jeder weiß Bescheid und es ist vergleichbarer als die Intensivbettenbelegung.
 

Benrath

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Beim dem Krankenbett Indikator war mir bis vor kurzem nicht bewusst, dass es anscheinend auch nur die 7 Tage Inzidenz der Neueinweisungen wegen Corona ist. Macht total Sinn, wenn die Leute im Schnitt 20 Tage auf der Intensiv liegen.

Wenn schon Krankenhaus Indikator, dann einfach was über den aktuellen Kapazitätsbestand.
 
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Soweit ich das mitbekommen hatte, waren eigentlich alle Leute mit Ahnung (Drosten, Priesemann, Lauterbach usw., aber auch Braun und Merkel) skeptisch bis ablehnend die Inzidenz nicht mehr als Leitindikator zu nutzen.
Umso mehr hat mich gewundert, dass bei zig Gelegenheiten die These, dass das geboten sei, unwidersprochen geblieben ist. Ich wüsste auch ganz gern, wer da wem zuerst diesen Floh ins Ohr gesetzt hat.
Letztlich bleibt es imo beim Prinzip, dass man die Infektionen und damit die Inzidenz kontrollieren muss, weil sämtliche anderen Parameter eine Folge davon sind, dass sich Menschen anstecken. Und die Inzidenz auf niedrigem Niveau zu kontrollieren ist deutlich einfacher als auf hohem. Darauf verzichten kann man ab dem Moment, wo die Bevölkerung weitgehend immun ist, so dass keine Gefahr mehr besteht.
 
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Finde ich auch nicht gut, deswegen hier die aktuellen Zahlen (Kreisdiagramm):

Bzgl. Änderungen bei dem Indikator:
Die Geimpften landen weniger oft auf intensiv. Das ist die Begründung, warum das geändert wurde. Nur schade, dass es mit steigendem Alter und länger zurück liegenden Impfung es anders aussieht.
 

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Es ist nicht die Belegung, die erhoben wird, sondern die Intensivbettenbelegung. Das heißt, dass der, wie du schreibst, wird noch später ansteigen. Deswegen Krankenhausbelegung, aber nur ne Idee (gibt ja genug Ideen dazu, die ne Kombination anzeigen).

Die Kritik gab es meinem Empfinden nach, schon oft.
Das warum aber erst:
Oder

Beim Letzten meldete sich zb schon der Karl Lauterbach.


Jo, ich hätte mich genauer ausdrücken sollen: Ich habe keine Kritik aus der Politik (Lauterbach nehme ich da mal halb aus) oder den Medien gehört. Will jetzt nicht sagen dass es die gar nicht gab, gerade bei den Medien die ich lese gibt es Leute von denen ich mir schon vorstellen könnte dass sie eine geschrieben haben (bei der FAZ Sibylle Anderl, bei der Zeit Elena Erdmann, beim Spiegel mehrere Leute), aber auf breiter Flur habe ich mehr oder weniger nix gehört. Kein Vergleich zu den ganzen Kommentaren und Beschwörungen, die bspw. auf die Mitwirkung der Hausärzte beim Impfen gezielt haben.

Bzgl. Änderungen bei dem Indikator:
Die Geimpften landen weniger oft auf intensiv. Das ist die Begründung, warum das geändert wurde. Nur schade, dass es mit steigendem Alter und länger zurück liegenden Impfung es anders aussieht.

Glaube es wäre nicht so schwer, eine "adjusted incidence rate" zu errechnen, nach der man sich richtet. Die einzigen halbwegs vernünftigen Daten, die anscheinend bzgl. der Infektionen erhoben werden, sind ja die bzgl. Altersstruktur. Was mir ein bisschen weniger klar ist, ist die Frage ob wir auch (breitflächlig) wissen wie die Inzidenz bei den Geimpften und wie bei den Ungeimpften ist. Inzidenz von 200 heute ist sicher nicht dasselbe wie Inzidenz von 200 letzten Winter (sieht man ja auch an den Todeszahlen), aber wäre ja trotzdem ein viel besserer Indikator als Intensiveinweisungen.


====================

Umso mehr ich über diese "BioNTech wird rationiert"-Geschichte lese, umso mehr habe ich das Gefühl das ist eine absolute Nullnummer. Aber schön, dass wir bewiesen haben, dass wenn das Baby nach dem Schnuller mit der aufgedruckten Deutschlandfahne schreit, wir bereitwillig alles stehen und liegen lassen, um das zu ermöglichen. :rolleyes:
 
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In NRW kann man das wirklich nicht sagen, wie hoch die Inzidenz bei Geimpften oder Ungeimpften ist. Das finde ich übrigens einen Witz.
 
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Weiß jemand warum wir in Deutschland im Vergleich zum UK aktuell so viele Intensivpatienten haben? Die haben doch seit Anfang Juli für unsere Verhältnisse extrem hohe Neuinfektionszahlen und kommen gar nicht mehr runter.

 
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So richtig verstehe ich es auch nicht. Zu sagen "ich will aber lieber BioNTech als Moderna" ist letztendlich genauso irrational wie zu sagen "Impfen ist mir zu riskant", nur halt bei weitem nicht so schädlich. Warum genau muss man die komplett irrationalen Wünsche der Bevölkerung dadurch unterstützen, ihnen diese wenn irgend möglich zu erfüllen?
Keine Ahnung. Mein Ansatz wäre "Es wird geimpft was auf den Tisch kommt solange keine medizinischen Gründe vorliegen."
Ein Wahlrecht in irgendeiner Form auch nur implizit zu ermöglichen ist bei sowas doch vollkommen vorhersehbar ein Fehler weil sich am Ende immer jeder selbst der nächste ist.

Thread auf Twitter:
Das kommt dabei heraus, wenn man sich seinen "Expertenrat" nach gewünschtem Ergebnis auswählt.
Ich bin jetzt nicht jeden Namen durchgegangen, aber dieser Text … "es muss historische, soziologische und vor allem Singen und Klatschen Expertise berücksichtigt werden und nicht nur auf Fakten geschaut werden"
Was der Fick? … imo zeigt die Realität, dass man genau nicht auf irgendwelche Laberheinis aus den Geistes- und Sozialwissenschaften hören sollte, die vor allem die Befindlichkeiten der Menschen betrachten, sondern nüchtern und faktenbasiert durchgreifen. Ist ja nicht so, dass der Deutsche an sich nicht auch Führungsstärke würdigt und akzeptiert. Eigentlich liebt der Deutsche die Knute auch ein bisschen … so historisch gesehen.

Umso mehr ich über diese "BioNTech wird rationiert"-Geschichte lese, umso mehr habe ich das Gefühl das ist eine absolute Nullnummer. Aber schön, dass wir bewiesen haben, dass wenn das Baby mit dem Schnuller mit der aufgedruckten Deutschlandfahne schreit, wir bereitwillig alles stehen und liegen lassen, um das zu ermöglichen. :rolleyes:
Die letzten News/Überschriften die ich dazu las war, dass Jensi es getan hat weil, entgegen seiner ersten Aussage, doch nicht genug Biontech da war. Also kommt da jetzt auch noch Lüge dazu. Es ändert zwar nichts an meiner Einstellung zur Sache an sich, aber man fragt sich dann schon wie es dazu kommen konnte, dass unter einer verehrten Kanzlerin Merkel so ein Haufen inkompetenter Deppen in Positionen mit relevanter Verantwortung kommen konnte. Bei Fipsi Rösler wusste man noch, dass das eben so ein Koalitionsding ist, aber … Jensi ist Mitglied der CDU, da könnte man ja von einer Parteivorsitzenden, die noch jeden abgesägt bekommen hat den sie nicht mochte, erwarten, dass sie solche Nullnummern verhindert :confused:
 
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Verstehe echt nicht, wie saudumm man sein kann: Dachte er, wenn er so eine dämliche Begründung vorschiebt wie "Moderna soll nicht verfallen", dann fragt niemand nach und es kommt nicht raus, dass einfach nicht genug Biontech da ist, um den Bedarf zu decken?
Offenbar will Biontech sich jetzt ja patriotisch dafür einsetzen, dass mehr zur Verfügung steht.
Die 50 Mio. Dosen, die bis Jahresende anvisiert sind, sollten allerdings so oder so reichen - außer unsere Boosterkampagne läuft extrem gut. Vielleicht lässt man ja in weiser Voraussicht die Apotheker nicht mitimpfen, weil sonst der Stoff knapp wird. :troll:

Weiß jemand warum wir in Deutschland im Vergleich zum UK aktuell so viele Intensivpatienten haben? Die haben doch seit Anfang Juli für unsere Verhältnisse extrem hohe Neuinfektionszahlen und kommen gar nicht mehr runter.

Was man so hört: Höhere Impfrate in den Risikogruppen und höhere Durchseuchung, also unterm Strich deutlich bessere Bevölkerungsimmunität. Zudem sind die afaik mit ihrer Boosterkampagne auch weiter.
 
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Was man so hört: Höhere Impfrate in den Risikogruppen und höhere Durchseuchung, also unterm Strich deutlich bessere Bevölkerungsimmunität. Zudem sind die afaik mit ihrer Boosterkampagne auch weiter.
Gibts dazu gesicherte Daten? Hab jetzt auf die Schnelle nichts gefunden.

Ansonsten hat sich der AZ CEO kürzlich folgendermaßen geäußert (leider Paywall):
"Asked if the big rise in European hospitalisations was linked to the bloc’s failure to use the AstraZeneca vaccine in older people, Soriot replied: “What I’m saying is that T-cells do matter and in particular as it relates to the durability of the response, especially in older people, and this vaccine has been shown to stimulate T-cells to a higher degree in older people."
https://www.ft.com/content/92e77bf1-2266-4534-a043-daa6c8bb413f

Logisch, dass der das Produkt seiner Firma nach Möglichkeiten pusht, aber die Differenz bei den Intensivpatienten ist auffällig.
 

Deleted_228929

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Die letzten News/Überschriften die ich dazu las war, dass Jensi es getan hat weil, entgegen seiner ersten Aussage, doch nicht genug Biontech da war. Also kommt da jetzt auch noch Lüge dazu. Es ändert zwar nichts an meiner Einstellung zur Sache an sich, aber man fragt sich dann schon wie es dazu kommen konnte, dass unter einer verehrten Kanzlerin Merkel so ein Haufen inkompetenter Deppen in Positionen mit relevanter Verantwortung kommen konnte. Bei Fipsi Rösler wusste man noch, dass das eben so ein Koalitionsding ist, aber … Jensi ist Mitglied der CDU, da könnte man ja von einer Parteivorsitzenden, die noch jeden abgesägt bekommen hat den sie nicht mochte, erwarten, dass sie solche Nullnummern verhindert :confused:
Bei Dr. Merkel geht (bzw. ging) es vor allem immer darum, keine Minister im Kabinett zu haben, die neben ihr glänzen und ihr damit gefährlich werden könnten. Spahn hat sich ja scheints auch mehr oder weniger ins Kabinett gemogelt, Mutti wollte ihn da erst gar nicht drin haben.

Insofern ist es folgerichtig, dass sie bevorzugt Pfeifen engagiert. Wobei ich ja eh immer noch der Meinung bin, dass ein Minister nicht zwangsläufig selber Fachmann sein muss und meistens ohnehin nie sein kann, weil das jeweilige Aufgabengebiet viel zu weitläufig ist.


Gibts dazu gesicherte Daten? Hab jetzt auf die Schnelle nichts gefunden.

Ansonsten hat sich der AZ CEO kürzlich folgendermaßen geäußert (leider Paywall):
"Asked if the big rise in European hospitalisations was linked to the bloc’s failure to use the AstraZeneca vaccine in older people, Soriot replied: “What I’m saying is that T-cells do matter and in particular as it relates to the durability of the response, especially in older people, and this vaccine has been shown to stimulate T-cells to a higher degree in older people."
https://www.ft.com/content/92e77bf1-2266-4534-a043-daa6c8bb413f

Logisch, dass der das Produkt seiner Firma nach Möglichkeiten pusht, aber die Differenz bei den Intensivpatienten ist auffällig.
Die Alten haben doch bei uns auch vorrangig AZ bekommen dachte ich. :confused:
 
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