Coronavirus Sterben wir oder doch nicht?

Shihatsu

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Shi: Globalstaat, yay!
Virus: :klatsch::elefant::naughty::knuddel::thx::rofl::troll::D:deliverofant::getin:🥰👻⚡🍆
Aha, das Niveau in dem die Frage gestellt worden ist hat sich also bestätigt. Kleiner Hint: China. Riesenstaat. Riesenland. Kriegts auch hin. So, jetzt habe ich ein einzigen Gegenbeweis für deine "Behauptung" gebracht, die damit null und nichtig ist, ab hier dann doch bitte wieder mit mehr Niveau, ja?
 
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in before: "China ist ne Diktatur" und "wir wollen aber das Recht und die Freiheit haben das Virus zu spreaden".
 
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Na ja, das ist ich mir an Informationen zusammengeklaubt habe. Wie du unten gesagt hast war ich in der Tat derjenige, der die Ökonomen gepostet hat und ich bin auch selbst immer noch der Meinung, dass es nicht hätte schaden können. Aber seit ich den GAO-Bericht dazu gelesen habe, habe ich versucht alles rauszufinden was die amerikanischen Medien hergeben und ich muss sagen, dass ich meine Meinung ein Stück weit revidiert habe. Der Staat hat zwar tatsächlich einen entscheidenden Teil beigetragen, aber nach meinem jetzigen Stand wohl durch Ausfuhrbeschränkungen, nicht durch Kapitalspritzen an die OWS-Unternehmen.

Btw: Glaub mir, ich bin um jedes Indiz froh, dass Amerikanern zeigt, dass der Staat nicht nur das Problem ist, sondern auch Teil der Lösung sein kann, weil erstaunlich viele das nicht glauben. Ich OWS auch nicht "schlecht reden": Ich würde mich auch ärgern, wenn der Unterschied einfach ist, dass Europa nur zu blöd war. Effektiv ist es aber wohl eher so, dass Europa zu blöd war, das aber in dem Fall tatsächlich auch keinen großen Unterschied gemacht hätte.




Mittlerweile relativ gut, ja. Habe das meiste, was ich darüber weiß, aus diesem Post gelernt.



Das stimmt, aber mittlerweile wissen wir ja wie das Zeug produziert wird. Und da zeigt sich, dass weder Preise noch Bestellzeitpunkt bisher eine große Rolle gespielt hat, sondern fast ausschließlich die innerstaatlichen Kapazitäten*. Die USA haben große Kapazitäten von denen sie nichts abgeben, deshalb läuft es dort gut, Europa hat ebenfalls große Kapazitäten, aber eben nur Pfizer und statt Moderna AZ, welche dauerhaft mit Lieferschwierigkeiten† zu tun haben, deshalb läuft es dort weniger gut. Dazu exportiert Europa einen beträchtlichen Teil seiner Kapazitäten an den Rest der Welt (40+%), während die Amerikaner gar nichts exportieren, nicht mal die Dosen die sie nicht selbst verimpfen werden wie AZ. Wenn das frühe Geld eine Rolle gespielt hätte, dann müssten die Unternehmen doch hier produzieren und danach in die USA exportieren, aber genau das passiert eben nicht: Sie produzieren in den USA und exportieren von dort einfach nichts.




*kleine Ausnahme für Moderna, wo ein kleinerer Teil der Arbeit Visp in der Schweiz erledigt wird

†btw: Es ist btw schon auffällig, dass AZ in den USA anscheinend auch nicht mehr produziert als AZ in Europa. Dort fällt es natürlich nicht so auf, weil der Impfstoff nicht zugelassen ist und die USA nicht auf ihn angewiesen sind, aber trotz Geld aus OWS produziert AZ (zumindest wenn man den NYT-Berichten über die Produktion auf Halde in Ohio/Baltimore glauben kann) dort in Relation ähnlich wenig wie in Europa
Lonza in Visp macht nicht einen kleineren Teil, sie sollten/wollten in Visp die Produktion von Moderna hochfahren. Warum es dort nicht so gut klappt wie in den Staaten, kp, im Januar waren die noch so zuversichtlich:
Bekannt ist, dass Lonza als Partner von Moderna vier Anlagen (drei in Visp und eine im amerikanischen Portsmouth) in Betrieb genommen hat. Jede einzelne verfügt über eine Kapazität zur Herstellung des Wirkstoffs für jährlich 100 Mio. Dosen. Moderna hat Anfang dieses Jahres zudem bekräftigt, 2021 bis zu 1 Mrd. Dosen des – jeweils zweifach zu verabreichenden – Covid-19-Impfstoffes liefern zu können. Allerdings stellt dies das Maximalziel dar. Im Minimum rechnet die Firma mit 600 Mio. Dosen; offenbar gibt es noch einige Unbekannte, was den tatsächlichen Verlauf des Produktionsaufbaus betrifft.

Ansonsten die Produktionskapazitäten in den Staaten werden ja nicht abgebaut, sobald die Amis durchgeimpft sind, deswegen teil ich deine Ansicht, dass das Teil der Lösung sein wird. Europa und Rest der Welt wird halt später erst dran sein.
Sind ja trotz allem immer noch glimpflicher bisher durchgekommen.

€: bei Lonza in Visp sind immer noch Haufen Stellen ausgeschrieben, wenn jemand in ein 7.000 Einwohner-Kaff am Arsch der Welt ziehen will. 8[
 
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Aha, das Niveau in dem die Frage gestellt worden ist hat sich also bestätigt. Kleiner Hint: China. Riesenstaat. Riesenland. Kriegts auch hin. So, jetzt habe ich ein einzigen Gegenbeweis für deine "Behauptung" gebracht, die damit null und nichtig ist, ab hier dann doch bitte wieder mit mehr Niveau, ja?
shi, die EU ist doch warnendes beispiel, wie schlecht es in der realität funktioniert. ja, wir haben seit 80 jahren, vom balkan mal abgesehen, keinen krieg mehr in europa erlebt. das sehe ich aber er als normale historische entwicklung, auf einen zuvor alles zerberstenden krieg. dass sich die EU den anhaltenden frieden auf die fahnen schreibt und als kernlegitimation anführt, finde ich etwas anmaßend.

vor knapp zehn jahren saß ich bei nem sonneborn auftritt in bonn. er teilte anekdoten aus seiner abgeordnetenleben in brüssel. angefangen hat es damit dass sich die anderen neu-parlamentarier, mit den er sich ein shuttletransport teile, vollkommen ernsthaft darüber austauschten wie man spesen, zulagen und co maximieren kann. die ticken wirklich so in brüssel!

digialkommissar günther oettinger. ernsthaft jetzt? steuer mafiaboss juncker, mit seinem zumknutschen akzent. überallgescheiterte vdL. die liste kann man endlos fortsetzen.

bündnisse mit dermaßen unterschiedlichen ländern funktionieren halt nicht. kern europa, sehr gerne!
 
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Lonza in Visp macht nicht einen kleineren Teil, sie sollten/wollten in Visp die Produktion von Moderna hochfahren. Warum es dort nicht so gut klappt wie in den Staaten, kp, im Januar waren die noch so zuversichtlich:

Das war Ende Januar, hast du mir nicht Träumerei vorgeworfen als ich meinte wir könnten auf US Niveau sein, hast du da nicht als selbst ernannte Insider behauptet "Impfstoffproduktion aufbauen würde Jahre dauern?"
Und jetzt wunderst du dich warum noch nicht produziert wird? Ziemlich inkosistente Sichtweise.
 

Shihatsu

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Mal ganz ehrlich gefragt: Glaubst du wirklich das ich nach diesem Aufschlag von dir noch in eine argumentative Diskussion einsteige? So wirklich? Nein, das tue ich nicht. Ich unterhalte mich nicht mit Leuten die nicht an meiner Meinung interessiert sind.
 
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Das war Ende Januar, hast du mir nicht Träumerei vorgeworfen als ich meinte wir könnten auf US Niveau sein, hast du da nicht als selbst ernannte Insider behauptet "Impfstoffproduktion aufbauen würde Jahre dauern?"
Und jetzt wunderst du dich warum noch nicht produziert wird? Ziemlich inkosistente Sichtweise.
die haben nicht erst im Januar angefangen. Erste Chargen wurden in USA Mitte November produziert, Schweiz sollte nur Wochen folgen.
Und Visp ist der Hauptstandort von Lonza, wo sie sehr große Biotechnologiekapazitäten aufgebaut haben:

in USA ist es auch nicht aus dem Boden gewachsen, man sieht ja, dass Lonza in Visp drei Linien aufbaut (gegen 1 in USA), von denen die zweite Mitte März erst die Zulassung erhalten hat.
 
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hat wohl nicht ganz so geklappt, dass es wenigstens versucht wurde finde ich ja auch gut.

Aber willst du mir gerade wirklich erzählen dass die USA erst ein paar Wochen vor Visp begonnen hat die Produktionenstätten hochzuziehen?
Meines Wissens standen die im November und Moderna hat bereits im großen Stil produziert. Warum also die EU nicht?

Ich weiß sehr wohl dass mittlerweile viel passiert, schau dir CureVac und Biontech an, seit Januar wird viel gemacht und es fließen auch beträchtliche Gelder, aber zum xten-mal, meine Kritik ist dass dies viel früher hätte passieren können und müssen.

Warum es nicht früher hätte passieren können, dazu hätte ich gerne mal eine Begründung. Bis jetzt kam da nix.
Warum die Dinge erst im November und nicht Juni/Juli angegangen wurden kannst du doch auch nicht beantworten. Gustavo schon mal gar nicht.

Die einzige Begründung war bis jetzt, "wir konnten doch nicht in die Zukunft schauen" trollolololo.
Das ist mir ehrlich gesagt zu schwach.
Ich erwarte in so einer Situation dass in die Zukunft geschaut und blind investiert wird.
 
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what? Was interpretierst du für Müll rein?
Die haben im März Vertrag unterschrieben, ab Juni Wissenstransfer etc.
In USA lief es wohl runder und besser ab als in Visp.
 
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Wo interpretiere ich Müll rein?
Wo war in deinen Posts die Info dass der Wissenstransfer bereits im Juni begann und wann wurde konkret mit dem dem Aufbau von Produktionsstätten begonnen? Wissenstransfer ist ja schön und gut, kann aber vieles heißen.

Warum es nicht früher hätte passieren können, dazu hätte ich gerne mal eine Begründung. Bis jetzt kam da nix.
ich warte immer noch auf ne Antwort.

and the companies intend to manufacture the first batches of mRNA-1273 at Lonza U.S. in July 2020.
Was ist denn der Grund warum in den USA bereits im Juli produziert wurde und nicht in den europäischen Werken?
Immerhin ist Lonza ein europäisches Unternehmen
Du erklärst nirgendwo warum die USA schneller waren und die EU nicht schneller sein konnte.
War eine gleichzeitige Produktion geplant und Ist in Lonza EU alles schief gelaufen und in den USA hat alles geklappt, wenn ja WARUM?
War EU später geplant? Wenn ja, Warum?
Wurden Werke später fertig, warum wurde dauerte es in der EU länger, war die Umrüstung zu kompliziert, musste evtl. from scratch aufgebaut werden, warum in den USA nicht, wenn Umrüstung nicht möglich war wieso haben die USA schneller gebaut?
Kannst du irgendwas beantworten?

Es wird einfach als gottgebenes Schicksal hingenommen dass EU hinterherhinkt, damit soll man sich doch bitte einfach zufrieden geben? Na klar 😒

Dass wir die wenigen mRNA Dosen dann auch noch an die armen osteuropäischen Länder abgeben, die ihn zuerst nicht wollten, ist ein anderes Thema...


Wenn es nicht am Geld lag (dass 16 Milliarden vs 375 Millionen keine Rolle gespielt haben ist unglaubwürdig) was war dann der Grund?

Das wird nicht die letzte Pandemie gewesen sein, wie kann Europa bei der nächsten Pandemie (hoffentlich ohne EU in ihrer jetzigen Form) als Industriebund besser werden? Eine Pandemie kostet Geld und Menschenleben, diese so schnell wie möglich mit der Auslieferung von Impfstoff zu beenden sollte Prio #1 sein.

Das sind doch keine Unberechtigten Vorwürfe und Fragen.

Nur um das ganze Ausmaß noch mal zu verdeutlichen:
Die aktuelle Welle hätte es so nicht geben müssen, wenn wir ab Dezember mit maximaler Kapazität hätten Impfen können.
Und den Beweis dass es technisch einfach nicht möglich gewesen diese benötigte Menge an Impfstoff in der Zeit zu produzieren sehe ich nirgendwo.
 
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Gustavo

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Wo interpretiere ich Müll rein?
Wo war in deinen Posts die Info dass der Wissenstransfer bereits im Juni begann und wann wurde konkret mit dem dem Aufbau von Produktionsstätten begonnen? Wissenstransfer ist ja schön und gut, kann aber vieles heißen.

ich warte immer noch auf ne Antwort.

Du hast doch exakt Null Ahnung wovon du redest. Ich versuche wenigstens mich zu informieren und ich gebe zu, das ist schwierig weil der Informationsfluss nur sehr spärlich sickert, aber bei dir ist einfach gar nix bzgl. Informationen. Nur "oh, beweist mir doch dass es nicht gegangen wäre", als ob du wüsstest wie das überhaupt aussehen könnte. Und dann immer wieder derselbe Müll:


Wenn es nicht am Geld lag (dass 16 Milliarden vs 375 Millionen keine Rolle gespielt haben ist unglaubwürdig) was war dann der Grund?


"16 Milliarden vs. 375 Millionen". Diese Unternehmen haben nämlich keine andere Möglichkeit an Kapital zu kommen außer dass der Staat ihnen Geld gibt. Muss man wissen.


Nur um das ganze Ausmaß noch mal zu verdeutlichen:
Die aktuelle Welle hätte es so nicht geben müssen, wenn wir ab Dezember mit maximaler Kapazität hätten Impfen können.
Und den Beweis dass es technisch einfach nicht möglich gewesen diese benötigte Menge an Impfstoff in der Zeit zu produzieren sehe ich nirgendwo.

Dann erzähl mir mal bitte, wo du deine Zahlen bzgl. "maximaler Kapazität" her nimmst. Bin gespannt was da kommt.

==========================

Tübingen-Inzidenz übrigens auch offiziell veröffentlicht. Nach den letzten vier Wochen (+3%, -23%, +34% und +69% von vorletzte auf letzte Woche) diese Woche Steigerung um 328% von 35 auf 115. Zweithöchste Steigerungsrate in Deutschland in dem Zeitraum nach LK Gießen, wo sie Fälle verzögert reingestellt haben, was zu einem riesigen Datenartefakt-Spike geführt hat. Und dann kommt Palmer und sagt: Ja, weil wir mehr testen als andere. Das ist, wo ich jegliches Vertrauen in ihn verliere, weil ich denke eigentlich muss er es besser wissen. Ok, der relative Vergleich mit anderen Kreisen ist dadurch vielleicht verzerrt, aber von einer Steigerung der *Testrate* in Tübingen in der letzten Woche lese ich überhaupt nichts. Dass der Wert hochgeht liegt weder an mehr Tests noch an "Corona-Tourismus" (welcher dann untersagt wurde), weil eventuelle Nicht-Tübinger, die positiv sind und nur durch Tübingens Testkonzept erkannt werden, eben auch nicht für die Stadt Tübingen in die Statistik eingehen, sondern nach ihrem tatsächlichen Wohnort. Und dass die Gefahr durch Auswärtige, welche im Schnitt höhere Positivinzidenzen aufweisen, die Gefahr in Tübingen (Stadt) erhöht kann ja wohl auch nicht das Argument sein, denn das Testkonzept soll ja gerade diese Gefahr unabhängig von der Inzidenzhöhe deutlich verringern. In Rostock (Stadt) ebenfalls eine Verdoppelung im selben Zeitraum von 35 auf 70, während der Landkreis sogar relativ stabil zwischen 80 und 90 ist.
 
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parats'

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Palmer ist mit seinem Konzept bei niedriger Last gut gefahren. Das beim raschen Anstieg sowas nicht lange halten kann sollte klar sein.
Ich kann ihn sogar verstehen, dass er noch nach Ausreden sucht um sein Konzept zu verteidigen. Immerhin hatte er lange eins und hat es konsequent durchgezogen.
Das es dafür nun zu spät ist weiß er imo relativ genau.

Bzgl. des Testens sagte er bei Lanz am Dienstag, dass Tübingen das zehnfache des deutschen Schnitts testet. Konkrete Zahlen gab es aber nicht.

Google gibt dazu einen dw Artikel zurück. Auch hier aber nichts absolut konkretes.

"Es läuft gut, fast zu gut", sagt Palmer zufrieden beim Blick auf die Schlange, "aber wir haben so viel Nachfrage nach den Tests, dass es unsere Hauptaufgabe jetzt ist, die Kapazitäten von 250.000 Tests für die drei Wochen des Modellprojekts noch zu erhöhen."




€:
:rofl2:
Silke S. schreibt BILD aus Cala d'Or : „Weder auf dem Flughafen, noch in Palma oder Cala d'Or gibt es freie Termine für einen Test. Wir sollten am Sonntag zurückfliegen. Der nächste mögliche Termin für einen Test ist am 12.4.! Wir wissen ehrlich gesagt gerade nicht, was wir tun sollen. Wir sind hier auf unserer eigenen Finca im Osten der Insel und haben mit niemandem Kontakt! Sind eigentlich auch nur für eine Woche hier! Auch die deutschen Ärzte in Cala d'Or wundern sich, was die Regierung da beschlossen hat. Nämlich ohne zu prüfen, ob es hier auf der Insel überhaupt genügend Tests oder Termine dafür gibt! Unglaublich!“


 
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Nur mal so zu „Mallorca ist doch sicher man braucht nen Test vor dem Flug“, grad von meiner Mutter gehört dass ne Freundin von ihr aus der Ukraine nach Mallorca geflogen ist, Test am Flughafen war für den Sohn positiv, aber das tut dem Urlaub keinen Abbruch. Zum Glück gibts negative Tests praktischerweise direkt beim Flughafenarzt zu kaufen :deliver: Würde mich sehr wundern, wenn die Ukraine das einzige korrupte Shithole wäre, wo man negative Tests und bei Bedarf sicher auch Impfpässe zum Reisen kaufen kann. Völlig bescheuert aber genau deswegen sollte man seine Grenzen während einer Pandemie nach innen und nach außen geschlossen halten soweit es eben geht.
 
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Würde mich sehr wundern, wenn die Ukraine das einzige korrupte Shithole wäre, wo man negative Tests und bei Bedarf sicher auch Impfpässe zum Reisen kaufen kann.

Wozu groß Umwege in Kauf nehmen... :deliver: :rofl2:




Hauptsache hier den Mega-Super-Duper Lockdown ankündigen, aber reisen ist easy goin. Gott ist das ein Verein.


Muss wirklich explizit alles verboten werden, was nicht getan werden sollte?

Nein, wie man sieht ist das alles null Problemo. Du hattest wohl recht
 
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Dann erzähl mir mal bitte, wo du deine Zahlen bzgl. "maximaler Kapazität" her nimmst. Bin gespannt was da kommt.

Moin,
Wenn die USA 3,5 Millionen Impfungen am Tag schaffen sollten ja eigentlich für den selbsternannten Logistik Weltmeister Deutschland 1 Millionen drin sein.
Aber selbst mit 500k täglich wären wir in den 90-120 Tagen seit dem der Impfstoff zugelassen ist, locker mit der Erstimpfung durch und würden uns fragen was die ominöse dritte Welle ist, von der andere Länder reden. 😬
 
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parats'

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Mit den knapp 400 Impfzentren wäre das aber relativ "sportlich" zu stemmen. Das wären immerhin pro Impfzentrum 250 Biontech Ampullen die dann täglich zu 1250 Impfungen verarbeitet werden müssen.
 

Benrath

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Gehts jetzt darum ob wir das logistisch schaffen würden oder ob wir den Impfstoff hätten haben können?

Die Logistik beim Impfen scheitert doch gerade eher Verteilungsfragen, weil es ja keine Einzelfallungerechtigkeit geben darf, als an Logistik per se
 
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Mein Punkt im Ausgangspost war, daß wir mit maximaler Kapazität in Punkto Impfgeschwindigkeit locker die dritte Welle hätten verhindern können. Voraussetzung wäre natürlich ausreichender Impfstoff gewesen, den wir aus bekannten Problemen nicht haben.



Was ihr in meinen Post rein-interpretiert weiß ich natürlich nicht 🤷
 

Benrath

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das ist mir zu doof, dann kannst du mit dir selber reden oder Gustavo hat weiterhin Lust, außer heißer Luft kommt ja nicht wirklich was.
 
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Lies halt meinen Post richtig, dann musst du nicht nachfragen, ich muss es nicht erklären und du hättest es schon gestern doof finden und ignorieren können.
Im übrigen ist hier zu 90% alles Spekulation und "heiße Luft".
 
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Also wenn man genug Impfstoff gehabt hätte, dann hätte man die dritte Welle verhindert. Wahnsinnige Erkenntnis.

Leider hast du bisher nicht darlegen können, wie das ganze hätte passieren können/sollen, außer: Mit mehr Geld zuschmeißen muss das Ziel sein, denn wie jeder weiß ist dies schon ausreichend und der Rest (Bau von Werken, Personal, Upscaling, Qualifizierung, Validierung, Zertifizierung usw.) kostet keine Zeit.

Du gehst halt null auf die genauen Umstände ein bzw. akzeptierst nicht, dass solche Vorgänge immer unterschiedlich sind, sondern witterst dabei dann direkt "Politikversagen".

Du kennst die Umstände nicht - wie jeder sie nicht kennen kann - aber verlangst, dass man beweist, dass es nicht schneller möglich war - was man nicht beweisen kann. Aber deine Behauptung, dass das alles kein Problem ist, die nimmst du als gegeben an, weil isso.

€: Btw: Hätte man schon seit Dez/Jan "genug" Impfstoff gehabt, wären aus deutlich früher Hausärzte mit einbezogen worden. Aber das Problem war (bisher) nie die Logistik, sondern die Verfügbarkeit des Impfstoffes.
 
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Wer sagt denn das es dann beim Geld geendet hätte? Die Geldströme sind ja nur ein Indikator dafür, ob man überhaupt versucht hat was anzustoßen. Scheinbar hat die EU da nicht all zu viel versucht. Wenn man aber so ein Projekt dann erstmal in Angriff genommen hätte, gibt es ja auch noch genug Stellen, wo sicher Zeit zu sparen wäre gegenüber einem normalen Werksbau. ZB so Dinge wie Anträge, denn der Spruch das die Mühlen der Bürokratie mahlen kommt ja nicht von ungefähr. Wenn nun irgendein Antrag bei einer Behörde eintrudelt der mit der Impfstoffproduktion zu tun gehabt hätte, hätte diese Behörde ab dem Zeitpunkt natürlich dann nix mit anderes zu tun gehabt gefälligst als diesen Antrag zu bearbeiten.
Genauso hat auch niemand behauptet, dass solche Prozess keine Zeit kosten, genau das ist ja der Grund, warum wir der Meinung sind, dass die EU da schon Mitte letzten Jahres was hätte tun sollen.

Was steht dem denn entgegen? Die tolle Gustavo-Logik das sowieso keiner irgendwas tun kann und nichts tun daher eine optimale Strategie ist, na das klingt auf jeden Fall sehr beruhigend, wenn unsere Erwartungshaltung an die Politiker ist, dass sie die Füße hochlegen. Oder halt irgendwelche Fantasien, dass die Pharmaindustrie das eh alles aus dem eigenen Geldtopf bezahlen würde...weil die ja auch schon immer für nichts anderes bekannt waren als ihre Philanthropie.

Wie oben ja bereits zitiert ist auch die WHO der Meinung, dass die EU zu wenig getan hat. Aber klar alles nur heiße Luft.
 
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mackia hat das argument doch längst zerlegt. wir haben vor 80 jahren innerhalb kürzester zeit die sickeste scheiße aus dem boden gestampft. mit dieser politischen kaste kann man nicht mal ne 0815 oper bauen, ohne milliarden durch die gegend zu schmeißen. #keinpolitikversagen #teamMerkel
 
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EU hatte ja einiges gemacht.
Für Corona gab es Besonderheiten bei der Arzneimittelzulassung:

Die Amis bzw. die FDA sind da im Vorteil, weil bei denen Schnellzulassungen schon länger etabliert sind:

Vergleich dazu kennt die EMA nur die "bedingte Zulassung". Wenn die EU daraus lernt und mehr Schnellverfahren etabliert, dann wär es positiv. Die europäischen Richtlinien und Regeln werden deutlich seltener als die FDA aktualisiert.
Die Fristen für die FDA sind zum Beispiel viel kürzer und die geben an mehr Stellen Beratung etc.

Sonst bezüglich medizinischer Ausstattung hatte DIN ihre Normen kostenfrei zur Verfügung gestellt, da sind ja Haufen an Maskenhersteller in Deutschland aus dem Boden geschlüpft (und haben paar Parlamentarier bereichert,):
 
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das lief auch suboptimal:

Ausbau der Impfstoffproduktion bisher vernachlässigt​

Auffällig dabei ist allerdings, dass statt der ursprünglich vorgesehenen 250 Millionen Euro für den Ausbau der Impfstoffproduktion laut Forschungsministerium nur 86 Millionen Euro - also etwas mehr als ein Drittel - genutzt werden.
Davon entfallen auf Biontech demnach 36 Millionen Euro, auf Curevac 15 Millionen Euro und auf IDT Biologika 35 Millionen Euro.

[/quote]

Bayer etc. haben ja auch erst Zusagen gemacht, als Zulassung fast da sind, dass sie z.B. Kapazitäten für Curevac bis Ende des Jahres dann haben.
Wäre ja für die finanzielles Risiko, Anlagen umzubauen/-stellen etc., wenn Zulassung noch länger braucht bzw. der Kandidat dann durchfällt.
 
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Aber das Problem war (bisher) nie die Logistik, sondern die Verfügbarkeit des Impfstoffes.
Man kann ja differenzieren und muss nicht in allem die Behörden bashen.

Aber zu behaupten, das Problem sei "nie" die Logistik gewesen, ist abstrus angesichts der historischen Hotline, der Notwendigkeit für 85-jährige, 30km ins Impfzentrum zu gehen, und dem Ergebnis, dass in vielen Ländern noch viele 80+ nicht geimpft sind, was nicht an der Impfstoffmenge lag.
 
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Du behauptest also allen Ernstes, dass die bisher geringe Impfquote nicht auf Grund des Mangels an Impfstoff beruht? Mir ist es scheißegal, ob ne 50 jährige Person oder ne 85 jährige Person geimpft ist, die Gesamtzahl ermöglicht am Ende Lockerungen, nicht die Zahl einer einzelnen Gruppe.

€: Und ne unzureichend funktionierende Hotline ist auch kein Problem, solange alle Termine wahrgenommen werden können. Solange die Termine erst in 2-3 Wochen verfügbar sind, weil der Impfstoff dann erst verfügbar ist, seh ich kein Logistikproblem.
 
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Du behauptest also allen Ernstes, dass die bisher geringe Impfquote nicht auf Grund des Mangels an Impfstoff beruht?
Das habe ich nicht geschrieben. Warum erfindest du sowas?

Deine Behauptung war nicht "die Logistik war das kleinere Problem im Vergleich zur Impfstoffbeschaffung". Sondern verbatim "das Problem war nie die Logistik".

Deswegen habe ich Beispiele genannt, wo die Impflogistik absolut ein Problem dargestellt hat.
 
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nee, alles. wie hätte google die coronapandemie gemeistert?
Die Frage ist komisch. Welchen Scope legst du da an? Google soll alles weltweit machen mit eigenen Mitteln? Mit fremden Mitteln, also nur organisatorisch? Nur Deutschland? Nur für die eigenen Mitarbeiter?

Man kann da ja gern spekulieren, aber bräuchte da ein genaueres Szenario.
 

Gustavo

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Wenn man aber so ein Projekt dann erstmal in Angriff genommen hätte, gibt es ja auch noch genug Stellen, wo sicher Zeit zu sparen wäre gegenüber einem normalen Werksbau. ZB so Dinge wie Anträge, denn der Spruch das die Mühlen der Bürokratie mahlen kommt ja nicht von ungefähr. Wenn nun irgendein Antrag bei einer Behörde eintrudelt der mit der Impfstoffproduktion zu tun gehabt hätte, hätte diese Behörde ab dem Zeitpunkt natürlich dann nix mit anderes zu tun gehabt gefälligst als diesen Antrag zu bearbeiten.
Genauso hat auch niemand behauptet, dass solche Prozess keine Zeit kosten, genau das ist ja der Grund, warum wir der Meinung sind, dass die EU da schon Mitte letzten Jahres was hätte tun sollen.


Solche Anträge sind dann aber auch nicht mehr hauptsächlich die Zuständigkeit der EU, sondern die der Mitgliedsstaaten. Das alleine ist schon, warum diese Vergleiche mit den USA ziemlich windschief sind: Die USA sind für alles zuständig bzgl. Impfstoffproduktion, die EU teilt sich die Aufgaben mit den Mitgliedsländern. Wenn Moderna bspw. in der EU produzieren will, dann kann weder die EU noch Deutschland wahnsinnig viel dafür, wenn (fiktives Beispiel) die ein Werk in Spanien umrüsten wollen und das langsamer geht als es müsste.


Oder halt irgendwelche Fantasien, dass die Pharmaindustrie das eh alles aus dem eigenen Geldtopf bezahlen würde...weil die ja auch schon immer für nichts anderes bekannt waren als ihre Philanthropie.

Ich sehe, der Wirtschaftsversteher ist eingeloggt. Ist klar, Geld zu investieren um schneller als die Konkurrenz einen funktionierende Impfstoff zu produzieren ist jetzt also "Philantropie". Gemeinhin ist bekannt dass die Hersteller ihren Impfstoffe verschenken und ihre Aktienkurse sich nicht vervielfacht haben. Du hast echt genau verstanden was läuft.
 
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Ich sehe, der Wirtschaftsversteher ist eingeloggt. Ist klar, Geld zu investieren um schneller als die Konkurrenz einen funktionierende Impfstoff zu produzieren ist jetzt also "Philantropie". Gemeinhin ist bekannt dass die Hersteller ihren Impfstoffe verschenken und ihre Aktienkurs sich nicht vervielfacht haben. Du hast echt genau verstanden was läuft.
und du kannst uns natürlich sicherlich belegen, dass der Aktienkurs noch viel mehr gestiegen wäre, wenn die doppelt und dreimal soviel Impfstoff hergestellt hätten.
 
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€: Btw: Hätte man schon seit Dez/Jan "genug" Impfstoff gehabt, wären aus deutlich früher Hausärzte mit einbezogen worden. Aber das Problem war (bisher) nie die Logistik, sondern die Verfügbarkeit des Impfstoffes.

Das habe ich nicht geschrieben. Warum erfindest du sowas?

Deine Behauptung war nicht "die Logistik war das kleinere Problem im Vergleich zur Impfstoffbeschaffung". Sondern verbatim "das Problem war nie die Logistik".

Deswegen habe ich Beispiele genannt, wo die Impflogistik absolut ein Problem dargestellt hat.

Man könnte meinen, dass "Aber das Problem war (bisher) nie die Logistik, sondern die Verfügbarkeit des Impfstoffes." einen Vergleich zwischen genau den beiden Punkten herstellt. Wenn du da widersprichst, kann es nur heißen, dass des Problem nicht an der Beschaffung liegt. :|

€: Vielleicht hätte ich schreiben sollen, dass die Impfkampagne nicht an der Logistik scheitert, sondern an der Verfügbarkeit des Impfstoffs, aber genau so war das gemeint und ich denke mit einem bisschen guten Willen auch erkennbar.
 
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und du kannst uns natürlich sicherlich belegen, dass der Aktienkurs noch viel mehr gestiegen wäre, wenn die doppelt und dreimal soviel Impfstoff hergestellt hätten.

Nee, das brauche ich dir denke ich nicht belegen. Da kannst du auch selbst drauf kommen. Falls nicht brauchen wir eigentlich auch nicht weiter drüber reden.
 

Shihatsu

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Stellt mal bitte das Ad Hominem getue ein, ihr benehmt euch schlimemr als meine Kinder denen ich die Osterschokolade weggenommen habe. Ihr müsst euch nicht auf Teufel komm raus alle 3 Posts versuchen zu "ownen". Das ist mehr als lächerlich.
 
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Man könnte meinen, dass "Aber das Problem war (bisher) nie die Logistik, sondern die Verfügbarkeit des Impfstoffes." einen Vergleich zwischen genau den beiden Punkten herstellt.
Da würde ich dann eher schreiben: "das Hauptproblem war nicht Logistik, sondern [...]"

€: Vielleicht hätte ich schreiben sollen, dass die Impfkampagne nicht an der Logistik scheitert, sondern an der Verfügbarkeit des Impfstoffs,
Füge noch ein "hauptsächlich" nach nicht ein, und ich stimme dir zu :)
aberer genau so war das gemeint und ich denke mit einem bisschen guten Willen auch erkennbar.
Dass in einer Debatte, wo es scharf um die Verantwortungsfrage geht deine Variante als "Schönreden" interpretiert werden kann, kannst du aber zumindest nachvollziehen, oder?
 
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