Das Schaf
Tippspielmeister WM 2018
Solange das nicht verpflichtend ist wird es nicht mehr. Selbst nur Verpflichtung könnte sich mein AG rausreden weil wir essentiell wichtige Notfälle vor Ort haben können
Aha, das Niveau in dem die Frage gestellt worden ist hat sich also bestätigt. Kleiner Hint: China. Riesenstaat. Riesenland. Kriegts auch hin. So, jetzt habe ich ein einzigen Gegenbeweis für deine "Behauptung" gebracht, die damit null und nichtig ist, ab hier dann doch bitte wieder mit mehr Niveau, ja?Shi: Globalstaat, yay!
Virus:
Lonza in Visp macht nicht einen kleineren Teil, sie sollten/wollten in Visp die Produktion von Moderna hochfahren. Warum es dort nicht so gut klappt wie in den Staaten, kp, im Januar waren die noch so zuversichtlich:Na ja, das ist ich mir an Informationen zusammengeklaubt habe. Wie du unten gesagt hast war ich in der Tat derjenige, der die Ökonomen gepostet hat und ich bin auch selbst immer noch der Meinung, dass es nicht hätte schaden können. Aber seit ich den GAO-Bericht dazu gelesen habe, habe ich versucht alles rauszufinden was die amerikanischen Medien hergeben und ich muss sagen, dass ich meine Meinung ein Stück weit revidiert habe. Der Staat hat zwar tatsächlich einen entscheidenden Teil beigetragen, aber nach meinem jetzigen Stand wohl durch Ausfuhrbeschränkungen, nicht durch Kapitalspritzen an die OWS-Unternehmen.
Btw: Glaub mir, ich bin um jedes Indiz froh, dass Amerikanern zeigt, dass der Staat nicht nur das Problem ist, sondern auch Teil der Lösung sein kann, weil erstaunlich viele das nicht glauben. Ich OWS auch nicht "schlecht reden": Ich würde mich auch ärgern, wenn der Unterschied einfach ist, dass Europa nur zu blöd war. Effektiv ist es aber wohl eher so, dass Europa zu blöd war, das aber in dem Fall tatsächlich auch keinen großen Unterschied gemacht hätte.
Mittlerweile relativ gut, ja. Habe das meiste, was ich darüber weiß, aus diesem Post gelernt.
Das stimmt, aber mittlerweile wissen wir ja wie das Zeug produziert wird. Und da zeigt sich, dass weder Preise noch Bestellzeitpunkt bisher eine große Rolle gespielt hat, sondern fast ausschließlich die innerstaatlichen Kapazitäten*. Die USA haben große Kapazitäten von denen sie nichts abgeben, deshalb läuft es dort gut, Europa hat ebenfalls große Kapazitäten, aber eben nur Pfizer und statt Moderna AZ, welche dauerhaft mit Lieferschwierigkeiten† zu tun haben, deshalb läuft es dort weniger gut. Dazu exportiert Europa einen beträchtlichen Teil seiner Kapazitäten an den Rest der Welt (40+%), während die Amerikaner gar nichts exportieren, nicht mal die Dosen die sie nicht selbst verimpfen werden wie AZ. Wenn das frühe Geld eine Rolle gespielt hätte, dann müssten die Unternehmen doch hier produzieren und danach in die USA exportieren, aber genau das passiert eben nicht: Sie produzieren in den USA und exportieren von dort einfach nichts.
*kleine Ausnahme für Moderna, wo ein kleinerer Teil der Arbeit Visp in der Schweiz erledigt wird
†btw: Es ist btw schon auffällig, dass AZ in den USA anscheinend auch nicht mehr produziert als AZ in Europa. Dort fällt es natürlich nicht so auf, weil der Impfstoff nicht zugelassen ist und die USA nicht auf ihn angewiesen sind, aber trotz Geld aus OWS produziert AZ (zumindest wenn man den NYT-Berichten über die Produktion auf Halde in Ohio/Baltimore glauben kann) dort in Relation ähnlich wenig wie in Europa
Bekannt ist, dass Lonza als Partner von Moderna vier Anlagen (drei in Visp und eine im amerikanischen Portsmouth) in Betrieb genommen hat. Jede einzelne verfügt über eine Kapazität zur Herstellung des Wirkstoffs für jährlich 100 Mio. Dosen. Moderna hat Anfang dieses Jahres zudem bekräftigt, 2021 bis zu 1 Mrd. Dosen des – jeweils zweifach zu verabreichenden – Covid-19-Impfstoffes liefern zu können. Allerdings stellt dies das Maximalziel dar. Im Minimum rechnet die Firma mit 600 Mio. Dosen; offenbar gibt es noch einige Unbekannte, was den tatsächlichen Verlauf des Produktionsaufbaus betrifft.
shi, die EU ist doch warnendes beispiel, wie schlecht es in der realität funktioniert. ja, wir haben seit 80 jahren, vom balkan mal abgesehen, keinen krieg mehr in europa erlebt. das sehe ich aber er als normale historische entwicklung, auf einen zuvor alles zerberstenden krieg. dass sich die EU den anhaltenden frieden auf die fahnen schreibt und als kernlegitimation anführt, finde ich etwas anmaßend.Aha, das Niveau in dem die Frage gestellt worden ist hat sich also bestätigt. Kleiner Hint: China. Riesenstaat. Riesenland. Kriegts auch hin. So, jetzt habe ich ein einzigen Gegenbeweis für deine "Behauptung" gebracht, die damit null und nichtig ist, ab hier dann doch bitte wieder mit mehr Niveau, ja?
Lonza in Visp macht nicht einen kleineren Teil, sie sollten/wollten in Visp die Produktion von Moderna hochfahren. Warum es dort nicht so gut klappt wie in den Staaten, kp, im Januar waren die noch so zuversichtlich:
die haben nicht erst im Januar angefangen. Erste Chargen wurden in USA Mitte November produziert, Schweiz sollte nur Wochen folgen.Das war Ende Januar, hast du mir nicht Träumerei vorgeworfen als ich meinte wir könnten auf US Niveau sein, hast du da nicht als selbst ernannte Insider behauptet "Impfstoffproduktion aufbauen würde Jahre dauern?"
Und jetzt wunderst du dich warum noch nicht produziert wird? Ziemlich inkosistente Sichtweise.
ich warte immer noch auf ne Antwort.Warum es nicht früher hätte passieren können, dazu hätte ich gerne mal eine Begründung. Bis jetzt kam da nix.
Was ist denn der Grund warum in den USA bereits im Juli produziert wurde und nicht in den europäischen Werken?and the companies intend to manufacture the first batches of mRNA-1273 at Lonza U.S. in July 2020.
Wo interpretiere ich Müll rein?
Wo war in deinen Posts die Info dass der Wissenstransfer bereits im Juni begann und wann wurde konkret mit dem dem Aufbau von Produktionsstätten begonnen? Wissenstransfer ist ja schön und gut, kann aber vieles heißen.
ich warte immer noch auf ne Antwort.
Wenn es nicht am Geld lag (dass 16 Milliarden vs 375 Millionen keine Rolle gespielt haben ist unglaubwürdig) was war dann der Grund?
Nur um das ganze Ausmaß noch mal zu verdeutlichen:
Die aktuelle Welle hätte es so nicht geben müssen, wenn wir ab Dezember mit maximaler Kapazität hätten Impfen können.
Und den Beweis dass es technisch einfach nicht möglich gewesen diese benötigte Menge an Impfstoff in der Zeit zu produzieren sehe ich nirgendwo.
"Es läuft gut, fast zu gut", sagt Palmer zufrieden beim Blick auf die Schlange, "aber wir haben so viel Nachfrage nach den Tests, dass es unsere Hauptaufgabe jetzt ist, die Kapazitäten von 250.000 Tests für die drei Wochen des Modellprojekts noch zu erhöhen."
Silke S. schreibt BILD aus Cala d'Or : „Weder auf dem Flughafen, noch in Palma oder Cala d'Or gibt es freie Termine für einen Test. Wir sollten am Sonntag zurückfliegen. Der nächste mögliche Termin für einen Test ist am 12.4.! Wir wissen ehrlich gesagt gerade nicht, was wir tun sollen. Wir sind hier auf unserer eigenen Finca im Osten der Insel und haben mit niemandem Kontakt! Sind eigentlich auch nur für eine Woche hier! Auch die deutschen Ärzte in Cala d'Or wundern sich, was die Regierung da beschlossen hat. Nämlich ohne zu prüfen, ob es hier auf der Insel überhaupt genügend Tests oder Termine dafür gibt! Unglaublich!“
Würde mich sehr wundern, wenn die Ukraine das einzige korrupte Shithole wäre, wo man negative Tests und bei Bedarf sicher auch Impfpässe zum Reisen kaufen kann.
Muss wirklich explizit alles verboten werden, was nicht getan werden sollte?
Dann erzähl mir mal bitte, wo du deine Zahlen bzgl. "maximaler Kapazität" her nimmst. Bin gespannt was da kommt.
Hat aber auch höchstens minimal was mit der Impfstoffproduktion zu tunEU hatte ja einiges gemacht.
Für Corona gab es Besonderheiten bei der Arzneimittelzulassung:
Ausbau der Impfstoffproduktion bisher vernachlässigt
Auffällig dabei ist allerdings, dass statt der ursprünglich vorgesehenen 250 Millionen Euro für den Ausbau der Impfstoffproduktion laut Forschungsministerium nur 86 Millionen Euro - also etwas mehr als ein Drittel - genutzt werden.
Davon entfallen auf Biontech demnach 36 Millionen Euro, auf Curevac 15 Millionen Euro und auf IDT Biologika 35 Millionen Euro.
Man kann ja differenzieren und muss nicht in allem die Behörden bashen.Aber das Problem war (bisher) nie die Logistik, sondern die Verfügbarkeit des Impfstoffes.
Was genau? Die Terminvergabe?wie hätte es google gelöst?
Das habe ich nicht geschrieben. Warum erfindest du sowas?Du behauptest also allen Ernstes, dass die bisher geringe Impfquote nicht auf Grund des Mangels an Impfstoff beruht?
nee, alles. wie hätte google die coronapandemie gemeistert?Was genau? Die Terminvergabe?
Die Frage ist komisch. Welchen Scope legst du da an? Google soll alles weltweit machen mit eigenen Mitteln? Mit fremden Mitteln, also nur organisatorisch? Nur Deutschland? Nur für die eigenen Mitarbeiter?nee, alles. wie hätte google die coronapandemie gemeistert?
Wenn man aber so ein Projekt dann erstmal in Angriff genommen hätte, gibt es ja auch noch genug Stellen, wo sicher Zeit zu sparen wäre gegenüber einem normalen Werksbau. ZB so Dinge wie Anträge, denn der Spruch das die Mühlen der Bürokratie mahlen kommt ja nicht von ungefähr. Wenn nun irgendein Antrag bei einer Behörde eintrudelt der mit der Impfstoffproduktion zu tun gehabt hätte, hätte diese Behörde ab dem Zeitpunkt natürlich dann nix mit anderes zu tun gehabt gefälligst als diesen Antrag zu bearbeiten.
Genauso hat auch niemand behauptet, dass solche Prozess keine Zeit kosten, genau das ist ja der Grund, warum wir der Meinung sind, dass die EU da schon Mitte letzten Jahres was hätte tun sollen.
Oder halt irgendwelche Fantasien, dass die Pharmaindustrie das eh alles aus dem eigenen Geldtopf bezahlen würde...weil die ja auch schon immer für nichts anderes bekannt waren als ihre Philanthropie.
und du kannst uns natürlich sicherlich belegen, dass der Aktienkurs noch viel mehr gestiegen wäre, wenn die doppelt und dreimal soviel Impfstoff hergestellt hätten.Ich sehe, der Wirtschaftsversteher ist eingeloggt. Ist klar, Geld zu investieren um schneller als die Konkurrenz einen funktionierende Impfstoff zu produzieren ist jetzt also "Philantropie". Gemeinhin ist bekannt dass die Hersteller ihren Impfstoffe verschenken und ihre Aktienkurs sich nicht vervielfacht haben. Du hast echt genau verstanden was läuft.
€: Btw: Hätte man schon seit Dez/Jan "genug" Impfstoff gehabt, wären aus deutlich früher Hausärzte mit einbezogen worden. Aber das Problem war (bisher) nie die Logistik, sondern die Verfügbarkeit des Impfstoffes.
Das habe ich nicht geschrieben. Warum erfindest du sowas?
Deine Behauptung war nicht "die Logistik war das kleinere Problem im Vergleich zur Impfstoffbeschaffung". Sondern verbatim "das Problem war nie die Logistik".
Deswegen habe ich Beispiele genannt, wo die Impflogistik absolut ein Problem dargestellt hat.
und du kannst uns natürlich sicherlich belegen, dass der Aktienkurs noch viel mehr gestiegen wäre, wenn die doppelt und dreimal soviel Impfstoff hergestellt hätten.
Da würde ich dann eher schreiben: "das Hauptproblem war nicht Logistik, sondern [...]"Man könnte meinen, dass "Aber das Problem war (bisher) nie die Logistik, sondern die Verfügbarkeit des Impfstoffes." einen Vergleich zwischen genau den beiden Punkten herstellt.
Füge noch ein "hauptsächlich" nach nicht ein, und ich stimme dir zu€: Vielleicht hätte ich schreiben sollen, dass die Impfkampagne nicht an der Logistik scheitert, sondern an der Verfügbarkeit des Impfstoffs,
Dass in einer Debatte, wo es scharf um die Verantwortungsfrage geht deine Variante als "Schönreden" interpretiert werden kann, kannst du aber zumindest nachvollziehen, oder?aberer genau so war das gemeint und ich denke mit einem bisschen guten Willen auch erkennbar.