Brauche kurze rechtliche Auskunft von den bw.de Juristen

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Ich schon, ist so ein unangenehmer hoher Ton. Das ist auch öfter bei anderen technischen Geräten wie Fernsehern so... weiss noch als unser Physiklehrer den Fernseher angemacht hat und die halbe Klasse vor diesem Fiepton zusammengezuckt ist, nur der Lehrer konnte den Ton partout nicht hören. Mit der Älterwerden nimmt die Hörleistung eben ab... Dein Verbündeter ist also die Zeit :8[:
 
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Das ist total kurios. Nachdem ich jetzt mal im Bekanntenkreis rumgefragt habe, scheint es tatsächlich so zu sein, dass die Hälfte der Leute das Fiepen hört, und die andere Hälfte nicht...

Was natürlich meine Lage mit der Gewährleistung und der Frage, ob es sich dabei tatsächlich um einen Sachmangel oder ein normales Betriebsgeräusch handelt, nicht unbedingt einfacher macht :(
 
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ich höre es auch, kann dir aber nicht weiterhelfen
nerven würde es mich allerdings auch
 
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Weiß ja nicht wie der Typ im Autohaus drauf war, wenn der nicht komplett zugemacht hat, kannste ihn ja ggf mal fragen, ob er nen Azubi oder so ranholt, um die Chance zu erhöhen, dass es bei denen jemand bezeugen kann ;)
 
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Naja, das große Problem ist, dass ich den Fehler nicht zuverlässig reproduzieren kann. Das Ding fiept leider nicht immer sondern nur zeitweise.
Ich war schon zweimal damit im Autohaus, aber beide Male konnte ich den Fehler trotz gemeinsamer Probefahrt nicht live demonstrieren (der typische Vorführeffekt halt).

Deshalb dachte ich, dass die Videos eigentlich meine beste Chance sind, diesen Fehler nachzuweisen. Aber wie man hier sieht, hört selbst auf den Videos nicht jeder das Fiepen. Mein Händler halt auch nicht.

Mir ist vorhin noch eine andere Idee gekommen:

Vielleicht könnte ich mir ja ein Gutachten von einem Sachverständigen (z. B. Car-HiFi-Experte oder renommierter Car-Media-Laden) erstellen lassen, der mir das Störgeräusch bestätigt und mir bescheinigt, dass es sich dabei um einen Sachmangel am Gerät handelt.
Hätte sowas Bestand im Hinblick darauf meine Gewährleistung notfalls auch rechtlich gegenüber dem Händler durchzuboxen?
 

TheGreatEisen

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Ein von dir in Auftrag gegebenes Gutachten bewegt das Autohaus vielleicht dazu, einen Sachmangel anzuerkennen und entsprechend nachzubessern. Auf den Kosten bleibst du aber womöglich sitzen.

In einem Gerichtsprozess werden Privatgutachten nicht als Sachverständigenbeweis anerkannt, es sei denn, alle Seiten erklären sich einverstanden (kommt folglich nicht oft vor), der Gutachter wäre allenfalls "sachverständiger Zeuge". Sofern die Frage strittig ist, müsste ggf. Beweis erhoben werden (idR durch Sachverständigenbeweis).
 
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Das bedeutet allerdings nicht unbedingt, dass er auf den Kosten sitzen bleibt. Wenn der (gerichtlich bestellte) Sachverständige den Mangel bestätigt, können die Privatgutachterkosten auch ersatzfähig sein.
 
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Ok, vielen lieben Dank für die rechtlichen Hinweise. Das hilft mir auf jeden Fall schonmal ordentlich weiter.
 
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Moin moin,

nun habe ich auch mal eine hypothetische Rechtsfrage, Erbrecht betreffend. Zur Situation und Vorgeschichte des Betroffenen, die vermutlich keine Rolle spielt, aber:

Typ ist bei leiblicher Mutter und neuem Lebensgefährten aufgewachsen, es bestand zwischen Mutter und Vater keinerzeit ein Eheverhältnis. Der leibliche Vater hat dem Sohn gegenüber seinen Pflichtunterhalt bezahlt, später im Studium seines Kindes nur durch bürokratische Mühen und über Vorauszahlungsantrag des Bafög-Amtes seine finanziellen Pflichten erfüllt.
Das Verhältnis oder aber auch eine Beziehung zwischen Kind und leiblichem Vater ist daher quasi non-existent, konnte sich ja auch nicht ausbilden und ist auch mittlerweile von Kindesseite nicht mehr gewünscht. Zu 100% hat sich das Leben ab den 20ern gänzlich ohne den leiblichen Vater abgespielt und soll es auch weiterhin. Das Ding ist durch.

Der leibliche Vater reagiert auf nun pissig, weil der Sohn keinen Kontakt mehr will, er versteht sich vermutlich als "Big Daddy", der meint, dass er zu bestimmen hat, wie es läuft.
Nach einem recht peinlichen, absurden und absolut indiskutablem Brief an die Kindsmutter mit Kopie an den Sohn, auf den dann verständlicherweise nicht reagiert wurde - weil extremst behindi - will der Alte nun wohl bisserl stressen und Muskeln spielen lassen, et voilà:








Ungefähr skizzierte Lebenssituation des leiblichen Vaters:

-verheiratet
-Einfamilienhaus in norddeutscher Großstadt, in etwas besserem Stadtteil*
-Facharzt in einer Gemeinschaftspraxis
-neue Frau praktiziert im gemeinsamen Haus, ebenfalls Ärztin
-neue Frau brachte Sohn vorab in die Ehe
-Paar hat 3 weitere Kinder bekommen, wobei einer bereits verstorben ist (war geistig behindert), bleiben also 2 übrig

*Immobilienpreise für Häuser liegen bei 200k und höher (1 Gehmin. entfernt)


Es gab bisher keine weiteren Zuwendungen jeglicher Art aus von Seiten des leiblichen Vaters an den Sohn oder die Kindsmutter.

Daher die Frage an die Experten: 6k - yay or nay?
 
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Bevor der Vater nachher "trickst" (vorm Tod Dinge überschreiben etc) und da man ja ggf nicht weiß, welcher Anteil des Vermögens von der neuen Frau ist, klingen 6k jetzt ja vielleicht nicht so verkehrt. Zumal Pflichtteil ja auch geteilt wäre mit Frau und 2-3 Kindern (hat er das andere Kind der Frau ggf adoptiert?).
Afair kann man sein Kind ja auch komplett enterben, wenn ein "Zerwürfnis" vorliegt...aber kA wie da genau die Bedingungen sind...liegt aber ja zumindest nicht völlig fern, dass das hier gegeben sein könnte
 
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Hmm, also wenn der Papa schon einen Anwalt hat, dann wird der schon mal schauen das bei der Sache sein Mandant besser rauskommt. Insofern bin ich mir ohne genauere Ahnung sicher, dass 6k nicht das letzte Wort sind. Wie der Pflichtteil allerdings in x Jahren aussehen könnte kann keiner sagen. Insofern wäre das eine Wette, obs besser bei Tod als jetzt eine Summe X wird. Angesichts der Tatsache, dass wir hier von einer Arztfamilie reden aber durchaus möglich, dass da in den nächsten Jahren noch gut was zusammenkommt. Andererseits kann man meist gerade in jungen Jahren eine finanzielle Starthilfe super brauchen.

Wenn ich eh' nix mehr mit dem zu tun haben wollte (auch nicht mit den Halbgeschwistern?), dann würde es imho schon Sinn machen man einigt sich hier auf eine Summe. Und beendet das wie Männer.

Nicht 6k, aber wer soll da jetzt hier ohne konkretes Wissen (sorry, Deine Zusammenfassung kann nicht als Grundlage dienen ;) ) eine Summe nennen können?
Eine Beratung bei einem Fachanwalt für Erbrecht ist wohl umungänglich.
 
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Jo, mehr Anhaltspunkte liegen zunächst auch nicht wirklich vor, da generell 0 Kontakt bestand.
Minimale Zusatzinformationen:
- Kontakt zu Halbgeschwistern besteht nicht
- es wurden in der Familie immer 2 Autos gefahren
- die Kinder aus der neuen Ehe studierten bzw. studieren an exquisiten Orten auf der ganzen Welt, von Mommy und Daddy gut finanziert. Öffentlich einsehbare Facebookfeierparties der Kinder in der "upper class" ließen dazu tief blicken, wohingegen sich der leibliche Sohn quasi die finanzielle Hilfe erstreiten musste, s. Bafög-Geschichte mit Antrag auf Vorausleistung.
- Familie war jedes Jahr mind. einmal in nem teureren Urlaub, z.B. Südafrika, längere Asienreise, 3 Wochen USA, Neuseeland etc. pp.

Beratung mit Fachanwalt ist angedacht. Geht nicht darum den leiblichen Vater abzumelken, die Summe erscheint einfach arg dreist.
 
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Beratung mit Fachanwalt ist angedacht. Geht nicht darum den leiblichen Vater abzumelken, die Summe erscheint einfach arg dreist.

Jo, das hat ja nix mit Abmelken zu tun. Ihm steht etwas zu. Der Vater möchte das Kapitel offenbar beenden. Dein Kumpel hat es für sich anscheinend schon beendet. Also will man einen Deal machen. Das beide Seiten dann versuchen das Maximum für Ihre Position rauszuholen ist ja kein Abmelken, sondern verhandeln. Das sollte er nicht alleine probieren, dann wird es sicher aufs Kreuz gelegt.
Viel Erfolg. :thumb:

P.S.: Kenne einen wirklich sehr guten Fachanwalt für Erbschaftsrecht. Sehr robust und direkt, auch gerne mal pampig, aber knallhart gegenüber der Gegenseite. Kann man in so einer Sache immer brauchen. Region kannste mir ja als P.M. zukommen lassen.
 
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Gegenangebot mit 30k oder so machen. 6k klingt absurd wenig für Facharzt mit Praxis und Eigenheim der seine restlichen leiblichen Kinder anscheinend gut versorgt. Schon allein wegen der Rumfotzerei mit dem Bafögamt (ich weiß selber wie behindert das ist wenn ein Elternteil nicht mitspielt weil es beleidigt ist) würd ich da das maximum abmelken.
 
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edit: weg damit, danke.
 
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Gegenangebot mit 30k oder so machen. 6k klingt absurd wenig für Facharzt mit Praxis und Eigenheim der seine restlichen leiblichen Kinder anscheinend gut versorgt.

Ohne dass ich besonders viel Ahnung von der rechtlichen Situation habe:
auf keinen Fall ein Gegenangebot mit so einem Betrag machen den irgendwer geschätzt hat! Dein Kumpel soll sich einen Experten auf dem Gebiet suchen und da Nachfragen.
30k klingt vielleicht viel für jemand der wenig Geld hat, oder im Verhältnis zu den 6k... meiner Meinung nach ist es aber lächerlich wenig. Aber die genaue Summe kann hier wohl keiner richtig schätzen, schon allein weil nicht genug Informationen da sind.

Was die Juristen hier wohl sagen können: besteht irgendwie ein Grund zur Eile dass man schnell reagiert?
Wenn nein (wovon ich mal ausgehe) würde ich wirklich erstmal gründlich prüfen lassen wie die Optionen sind. Auf gar keinen Fall sein Angebot einfach annehmen oder ohne guten Anwalt selbst verhandeln. Es kann gut sein dass es hier um richtig viel Geld geht.
 

TheGreatEisen

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Schwer abzuschätzen. Es gibt diverse Möglichkeiten, den Pflichtteil zu minimieren. Dennoch wirken 6.000 € für ein praktizierendes Ärzteehepaar eher wie ein Schlag ins Gesicht. Wahrscheinlich ist:

- Haus wird im Zeitpunkt der Erbschaft wohl abgezahlt worden sein
- Der Anteil an der Gemeinschaftspraxis wird liquidiert worden sein
- Die Altersversorgung wird aufgrund der Mitgliedschaft im Versorgungswerk für Ärzte vermutlich weit überdurchschnittlich sein.

=> Da könnte ein kleines Vermögen schlummern. Auf jeden Fall zum Rechtsanwalt gehen!
 
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Ohne dass ich besonders viel Ahnung von der rechtlichen Situation habe:
auf keinen Fall ein Gegenangebot mit so einem Betrag machen den irgendwer geschätzt hat! Dein Kumpel soll sich einen Experten auf dem Gebiet suchen und da Nachfragen.
30k klingt vielleicht viel für jemand der wenig Geld hat, oder im Verhältnis zu den 6k... meiner Meinung nach ist es aber lächerlich wenig. Aber die genaue Summe kann hier wohl keiner richtig schätzen, schon allein weil nicht genug Informationen da sind.

Für das Gegenangebot sollte er sich natürlich dringend beraten lassen ich wollte auf keinen Fall so klingen das er das im Alleingang macht. 30k war da eher so der geschätzte Betrag für mich gewesen bei dem ich mich anhand der geschilderten Situation rauskaufen hätte lassen.
 
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Der Vater ist doch bloß Erzeuger und hat absolut nichts davon (der Sohn blockt ja alles ab) und hat dennoch das Pflichtprogramm erfüllt. Er versucht lediglich seine jetzige Familie zu beschützen und will die finanziellen Risiken für den Fall der Fälle minimieren. Ich sehe jetzt nichts behindertes/verwerfliches/dreistes an seinem Verhalten.
Der Sohn hat aber natürlich seine Rechte und das Wohl der Familie seines Vaters ist ihm vermutlich scheißegal. In diesem Fall könnte und sollte er natürlich nicht freiwillig auf das Geld verzichten, welches das Gesetz ihm garantiert. Ich würde also auch absolut verstehen, wenn er das Angebot ablehnt und juristischen Beistand besorgt.

Was mich aber auf jeden Fall wundert ist die Verurteilung des Vaters hier im Forum. Mag sein, dass er beim ersten Kind irgendwelche Fehler gemacht hat, aber er hat offensichtlich etwas dazu gelernt.
 
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Was mich aber auf jeden Fall wundert ist die Verurteilung des Vaters hier im Forum. Mag sein, dass er beim ersten Kind irgendwelche Fehler gemacht hat, aber er hat offensichtlich etwas dazu gelernt.

Wir waren zwar nicht dabei und haben auch nur eine einseitige Sicht auf die Dinge blafasel aber das er hier im Forum vorverurteilt wird liegt wohl hauptsächlich an

später im Studium seines Kindes nur durch bürokratische Mühen und über Vorauszahlungsantrag des Bafög-Amtes seine finanziellen Pflichten erfüllt.

und

Nach einem recht peinlichen, absurden und absolut indiskutablem Brief an die Kindsmutter mit Kopie an den Sohn, auf den dann verständlicherweise nicht reagiert wurde - weil extremst behindi - will der Alte nun wohl bisserl stressen und Muskeln spielen lassen, et voilà:

und einem Angebot von 6k € was für einen niedergelassenen Facharzt der seine anderen Kinder anscheinend problemlos durch die Welt schicken lassen kann während er dem Bafögamt für seinen anderen Sohn die Unterlagen nicht liefert tierisch lächerlich ist. Er hätte von seinem Anwalt auch einfach "Du Spasti warst eh nur eine ungewollte Samenspende meinerseits ich will keinen Kontakt mehr mit dir und um auszuschliessen das sonst noch einer meiner Angehörigen je mit dir oder deiner Hurenmutter reden muss kriegst du ein paar Groschen und verzichtest dafür auf deinen Pflichtteil kk?" ausrichten lassen können.

Wieso du nichts dreistes daran sehen kannst das ein Mann der offensichtlich das Geld hat um seinen Sohn im Studium zu unterstützen diesen zum Bafögamt um Vorausleistungen betteln gehen lässt nur weil er zu behindert ist die Unterlagen einigermassen pünktlich einzureichen versteh ich auch nicht so ganz.
 
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6k sind echt etwas wenig. selbst bei einem pflichtteilsanspruch von 10% müsste dein vater gerade mal n gutes auto im vermögen haben damit du schon besser bei rumkommst
 
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Pflichtteil bei 3 Kindern und Ehefrau ist nach Adam Riese dann wohl ~8,3% wenn ich mich da jetzt nicht schwer verhaue. (50% für die Kinder/3 Kinder/2 wegen Pflichtteil). Korrigiert mich bitte wenn ich mich hier täusche.

Da kommen jetzt natürlich ne Menge Unabwägbarkeiten wie das Verschieben des Vermögens frühzeitig auf Kinder und Ehefrau, etc. hinzu.

6000€ hört sich bei einem Akademikerpaar der oberen Mittelschicht allerdings trotzdem sehr wenig an. Deutlicher Verhandlungsspielraum ist gegeben.

Achja eine Erbunwürdigkeit ist in deinem Fall so gut wie ausgeschlossen. Das ist nur unter ganz engen Voraussetzungen möglich wie Urkundenfälschung oder wenn du versuchst deinen Vater umzubringen.
 
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Hätte hier auch mal eine recht spezielle Frage:


Meine Mutter hat sich vor Zeiten mal die Schulter ausgekugelt.

Soweit so gut, das wurde dann operiert und es wurden Anker zur Fixierung eingesetzt/angeknotet (kenn mich da auch nicht so gut aus.)

Nachdem nun nach Monaten die Bewegung immer noch sehr eingeschränkt war, wurde nochmal gescanned - allerdings nicht im Krankenhaus sondern bei einem Arzt der meiner Mum durch die BG zugeteilt wurde (da Arbeitsunfall).

Der hat dann festgestellt, dass dieser "Anker" total falsch gesetzt war und zudem noch viel zu "tief" und am Knorpel schabte.

Da es natürlich auch Belastungs-Krankentherapie gab, hat es das nur noch verschlimmert.

Letzten Montag wurde nun nochmal ambulant operiert und der Anker "abgeschnitten" - dabei hat der Arzt schwere, irreparable Knorpelschäden festgestellt, welche durch diesen falsch gesetzten Anker verursacht wurden.

Bei der Nachfrage im Krankenhaus wurde meiner Mum nur mitgeteilt, dass der Anker sich eben nicht anders hat setzen lassen (da anscheinend die Stelle auch suboptimal war, bei der dieser Anker gesetzt wurde). Dass das Ding zudem noch zu tief gesetzt wurde, wurde bei der Nachfrage ignoriert.

Nun die Frage:
Lohnt da eine Klage? Immerhin hat ein unabhängiger Arzt da klipp und klar in seinem Gutachten festgestellt, dass diese Schädigung durch Pfusch geschehen ist.

Meine Mum ist in Sachen Anwälten und Co. immer recht zögerlich, würde es aber in Erwägung ziehen da durchaus rechtliche Schritte einzuleiten - ich hab ihr dann eben angeboten hier bei unseren Star-Anwälten mal zu fragen ob sowas Sinn machen würde :deliver:

Danke!
 

TheGreatEisen

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Ich würde in diesem Fall dringend zu einem - der Sondierung von Erfolgsaussichten dienenden - Erstgespräch bei einem Spezialisten für Arzthaftungsrecht raten. Verfahren gegen Kliniken und Krankenhäuser sind in der Regel langwierig und kostspielig, das Gutachten ist aber schon einmal ein gutes Fundament für weitere Überlegungen.
 
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Ich würde in diesem Fall dringend zu einem - der Sondierung von Erfolgsaussichten dienenden - Erstgespräch bei einem Spezialisten für Arzthaftungsrecht raten. Verfahren gegen Kliniken und Krankenhäuser sind in der Regel langwierig und kostspielig, das Gutachten ist aber schon einmal ein gutes Fundament für weitere Überlegungen.

Zumal da ja wahrscheinlich durch die BG ordentlich Potential dahintersteckt.
 
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Eine Frage:

bei ner Freundin ist vor kurzem wegen Verdachts auf Wasserschaden der Vermieter mit Polizei in die Wohnung rein, Schloss auf und dann neues Schloss mit neuen Schlüsseln rein.

Das war soweit alles ok, als sich dann aber die Untermieterin, die mit Wissen des Vermieters dort wohnt, sich die Schlüssel bei der Polizei abholen wollten, meinte die dort, sie könnten sie nur an die Hauptmieterin rausgeben.

Ist das wirklich so?
 
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Kannst du auch ganz kurz erklären warum, danke!
 
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Weil grundsätzlich nur die Hauptmieterin ein Vertragsverhältnis mit dem Vermieter hat.
Die Untermieterin hat ein selbiges nur mit der Hauptmieterin.
Ergo logisch.
 
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Email vom 5.8.
"
leider konnte die Hermes Logistik Gruppe Ihre Bestellung nicht zustellen.
Daher wurde uns das Paket mit dem Vermerk "Kunde mehrmals nicht angetroffen" zurückgegeben.
Aus diesem Grund werden wir Ihre Bestellung auflösen."

Und heute bekomm ich mit Datum 6.8. eine Zahlungserinnerung inkl. Mahngebühren

Wat to do?

edit: ok... telefonischer Kundenservice meinte "Hat sich erledigt. Briefe/Mails haben sich überschnitten"

Und wg. Hermes. Ich wohn in einem scheiss Plattenbau mit drölftausendfamilien und einen Hermes Paketshop 250m entfernt. Wieso konnten die das Paket nicht dort abgeben?
 
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Und wg. Hermes. Ich wohn in einem scheiss Plattenbau mit drölftausendfamilien und einen Hermes Paketshop 250m entfernt. Wieso konnten die das Paket nicht dort abgeben?

Weil Herpes Versand die Pest ist. Erwarte auch zwei Pakete von denen. Habe extra einen Zettel an den Briefkasten gehangen, dass die Lieferungen gerne bei meinen Nachbarn abgegeben werden dürfen, alternativ möge er doch bitte den 24/7 Hermes Shop 500m entfernt ansteuern und die da abgeben.
Was passiert? "Wir konnten Sie leider nicht antreffen, morgen versuchen wir es erneut."

HASS!
 
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Hermes ist ein Drecksladen sondergleichen. Gefühlte 90% Legastheniker und Gehirnamputierte.
Was habe ich mit Amazon schon gestritten, dass die mir meine Sachen nur noch mit DHL schicken.
Aber dazu sind die leider auch zu dämlich. Und das, obwohl ich über einen längeren Zeitraum ausnahmslos alle Hermes-Pakete von Amazon als Annahme verweigert zurückgehen ließ.
 
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Komisch, ich habe da einmal angerufen, als Wunschadresse die Videothek um die Ecke als Zieladresse angegeben und bekomme seit dem immer eine Mail, wenn das Paket da ist. Dank arbeitsfreundlicher Öffnungszeit kann ich dann bequem nach Feierabend bis 12 Uhr nachts das Päckchen abholen.

Vielleicht einfach mal mit Hermes reden, statt mit Amazon?
 
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Also deine Lösung käme für mich überhaupt nicht in Frage. Erstens habe ich keine Videothek (sowas gibts noch?) o.Ä. in der Nähe. Zweitens, selbst wenn, ich nerve nicht fremde Menschen damit, ständig meine Pakete in Empfang zu nehmen. Andersrum mache ich das auch grundsätzlich nicht.
Ausnahme: gutes, freundschaftliches Nachbarschaftsverhältnis. Und selbst da nicht ständig, wie z.B. phasenweise 2-3 Sendungen pro Tag, mehrmals die Woche. Es gibt Leute, die werden dafür bezahlt, die sollen das machen.

Zudem ist gleich um die Ecke bei mir ein Supermarkt, wo DHL seine benachrichtigen Sendungen zur Abholung bereit hält. Der Hermes Saftladen ist weiter weg und die brauchen regelmäßig 2-3 Tage, bis die Sendungen dort abgeholt werden können.
Bei DHL hole ich die Sachen teilweise noch am selben Tag der Benachrichtigung.
 
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Also deine Lösung käme für mich überhaupt nicht in Frage. Erstens habe ich keine Videothek (sowas gibts noch?) o.Ä. in der Nähe. Zweitens, selbst wenn, ich nerve nicht fremde Menschen damit, ständig meine Pakete in Empfang zu nehmen. Andersrum mache ich das auch grundsätzlich nicht.
Ausnahme: gutes, freundschaftliches Nachbarschaftsverhältnis. Und selbst da nicht ständig, wie z.B. phasenweise 2-3 Sendungen pro Tag, mehrmals die Woche. Es gibt Leute, die werden dafür bezahlt, die sollen das machen.

Zudem ist gleich um die Ecke bei mir ein Supermarkt, wo DHL seine benachrichtigen Sendungen zur Abholung bereit hält. Der Hermes Saftladen ist weiter weg und die brauchen regelmäßig 2-3 Tage, bis die Sendungen dort abgeholt werden können.
Bei DHL hole ich die Sachen teilweise noch am selben Tag der Benachrichtigung.

Vielleicht hilft Dir ja das bei Deinem Problem?

http://www.paketda.de/dhl/paketkasten.php
 
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Der ist aber denke ich nur für von DHL gelieferte Pakete...dürfte rein gar nicht helfen, wenn Amazon dann wieder mit Hermes liefert ;)
 
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1. Deine Einzeiler mit angehängtem Klugscheissersmiley nerven mich mittlerweile einfach kolossal.
2. Den ganzen Artikel lesen. Wirklich lesen, nicht nur oberflächlich scannen und dann antworten, da wird auch genau auf dieses Thema eingegangen.
 
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31.03.2001
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Bei den Einzeilern kannste dich ja an die eigene Nase fassen :p...nicht nur das der Link ein DHL enthält, es springt einem anfangs nur DHL ins Gesicht -> wenig Grund weiterzulesen :deliver:
 
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