" so zu tun als könne man an der Erwerbsbeteiligung auf Integration schließen ist völlig unzulässig."
Jetzt streitest du schon ab, dass Erwerbstätigkeit ein relevanter Faktor für Integration ist.
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Ich sage du kannst nicht von dem einen auf das andere schließen (im zwischenstaatlichen Vergleich, aber den Teil des Satzes hast du mal eben einfach weggekürzt, so viel zum Thema intellektuelle Ehrlichkeit), du sagst ich behaupte es gäbe keinen Zusammenhang. Das ist halt einfach nicht mal ansatzweise dasselbe. Wenn du nicht auf dem Arbeitsmarkt bist, weil du einen Integrationskurs machst wäre das der Integration vermutlich eher zuträglich, wenn du auf dem Arbeitsmarkt bist weil du sonst obdachlos wärst ist das weniger klar.
In den USA gibt es ein riesiges Segment im Dienstleistungsbereich, den Deutschland so kaum hat. Für die Leute, die dir deinen Pool saubermachen, die jeden Tag vor den home depots stehen und auf Gelegenheitsjobs warten, für die supers in den großen Wohnhäusern ist es schlicht gleichgültig, ob sie auch nur Englisch können. Jedes Mal, wenn ich in Philly irgendwas repariert haben wollte, musste ich mich über Google Translate "unterhalten", weil der Typ den die Hausverwaltung schickt kein Englisch kann und ich kein Spanisch. Dass dieses Segment des Arbeitsmarktes Integration befördert ist bestenfalls fragwürdig, genau wie es erst mal bewiesen werden müsste, dass in Deutschland Büros zu putzen Integration befördert, jedenfalls ist es aber völlig unzulässig darauf zu schließen, dass Arbeitsmarktpartizipation per se Integration bedeutet.
"Du setzt mal wieder voraus, was erst mal zu beweisen wäre"
Du setzt mal wieder voraus, dass man in einem Diskussionsforum irgendetwas beweisen müsste. Was dir übrigens auch nur dann wichtig ist, wenn irgendwas nicht deinem persönlichen Weltbild entspricht.
Lol, du bist so ein Scharlatan. Nur weil das hier ein
Diskussionsforum ist entbindet dich das nicht davon,
Faktenbehauptungen zu belegen, sobald du sie aufstellst. Dass das bei hochkomplexen gesellschaftlichen Zusammenhängen nicht immer so leicht möglich ist: Geschenkt. Das Mindestmaß wäre es dann aber, sich zu informieren, entlang dieser Informationen zu argumentieren und vielleicht mit ein bisschen mehr Demut an die Sache ranzugehen. Was du stattdessen machst ist wild irgendwelche Behauptungen, die VÖLLIG OFFENSICHTLICH auf nichts anderem fußen als deiner eigenen ideologischen Überzeugung (bewiesen dadurch, dass auf Nachfrage von dir noch nie für irgendetwas ein ernstzunehmender Beleg kam, sondern bestenfalls ein nachgeschobenes "ja, das ist halt was ich denke, kannst du denn das Gegenteil beweisen?!?") hier nicht nur ohne jeden erkennbaren Zweifel reinzuballern, sondern es auch noch so zu formulieren als wüsstest du dass das "die Wahrheit" (tm) ist, dabei weißt du häufig genug auf Nachfrage nicht mal grob wovon du redest (siehe bspw. die humoristischen Auseinandersetzungen mit
@Celetuiw darüber, "was man alles machen müsste" bzgl. Flüchtlingsverwaltung). Es ist ganz bestimmt niemandem mit einer Diskussion geholfen, bei der du den "ja, müsste man halt einfach mal machen"-Jungen gibst, das ist nämlich Konversation über Politik auf Stammtischniveau.
Und der zweite Satz ist wirklich dreist. Ich habe hier glaube ich noch nie irgendwas zustimmend bewertet, das ich für intellektuell substandard halte (ob in Argument oder in der Substanz), selbst wenn es zu 100% meiner eigenen Meinung entspräche. Du dagegen fällst mir andauernd damit auf, "Daumen" für Posts zu geben, die teilweise an Dummheit schwer zu überbieten sind, solange sie nur generell deinem Weltbild entsprechen.