Russland mal wieder

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Fairerweise muss man allerdings auch sagen, dass ich mir das relativ schwierig vorstelle. Mir ist nicht ganz klar wie das rechtlich geregelt ist, aber ich vermute die Bundesregierung kann nicht ohne Weitere privaten Unternehmen vorschreiben, von wo sie Gas beziehen dürfen, außer sie ist bereit tatsächlich Sanktionen zu verhängen. Klar hätten sie alternative Quellen anfragen können, aber wenn die Industrie schon heute jammert, dass sie ohne russisches Gas nicht klar kommt, selbst während der Krieg in der Ukraine läuft, stelle ich mir das Gejammer 2014 noch deutlich schlimmer vor. Und wenn man sagen wir den Anteil an russischem Gas gedeckelt hätte, was ja offensichtlich die günstigste Alternative war, wären ja höhere Kosten angefallen, die irgendwie verteilt werden müssten. Dass die Industrie bereit gewesen wäre die zu tragen kann ich mir nicht vorstellen, da wäre direkt wieder nach Subventionen gerufen worden, "wegen der Wettbewerbsfähigkeit."
laut altmaier ist das passiert: alternative bezugswege hatten keine schnitte gegen die russischen preise und sind wieder eingedampft worden.
 
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Ich denke mal das einfachste (aber nicht günstigste) wäre gewesen, wenn der Staat irgendwo eigene Gasspeicher hingestellt hätte, die er mit nicht russischem Gas gefüllt hätte, das er zu Vorzugspreisen im Markt verscherbelt hätte. Aber dann hätte es garantiert von allen Seiten Dresche gegeben, dass das ja ne totale Geldverschwendung etc. wäre.
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
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Ich denke mal das einfachste (aber nicht günstigste) wäre gewesen, wenn der Staat irgendwo eigene Gasspeicher hingestellt hätte, die er mit nicht russischem Gas gefüllt hätte, das er zu Vorzugspreisen im Markt verscherbelt hätte. Aber dann hätte es garantiert von allen Seiten Dresche gegeben, dass das ja ne totale Geldverschwendung etc. wäre.

Zumal das halt auch auf einen sehr speziellen Zeitraum setzt, in dem russisches Gas ausfällt: Lange genug, dass der Speicher sich lohnt aber nicht auf Dauer, weil dann ein Speicher auch keinen großen Unterschied macht. Wäre imho nur schwer möglich gewesen, das der Bevölkerung als plausibel zu verkaufen. Zumal das Szenario, das jetzt tatsächlich eingetreten ist, ja irgendwie bizarr ist: Momentan kriegen wir ja einfach weniger Gas (ok, nicht diese Woche, aber normalerweise) aber eben auch nicht nichts. Wem hätte man das vor dem Krieg verkaufen können? "Übrigens, wir sanktionieren die Russen hart, aber beim Gas machen wir eine Ausnahme, da nehmen wir so viel wie die Russen uns liefern," klingt doch komplett bescheuert wenn man nicht wüsste dass genau das passiert ist.
 
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Es ginge ja weniger um die Spicher an sich (die wären nur als Zwischenpuffer da, weil man ja nicht zu jedem Zeitpunkt beliebig mehr Gas ins Netz einspeisen kann), sondern darum, alternative Lieferanten bei der Stange zu halten. Also vom Prinzip her: 6 Monate Speicher mit Gas aus Katar füllen, dann 6 Monate dieses Gas (oder die Hälfte davon) in den Markt drücken, dann wieder nachkaufen. Ökonomisch wäre das natürlich wenig sinnig, hätte aber die Versorgungssicherheit erhöht.
Dass da keiner mitgemacht hätte, weil russisches Gas = gutes Gas, denke ich aber auch.
 
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Erdölvorkommen USA: 61 Mrd. Barrel, VAE 91 Mrd. Barrel (Kanada übrigens mehr als beide zusammengerechnet). Das letzte worauf die USA angewiesen sind, ist arabisches Öl. Da würde er eher bei Venezuela einkaufen gehen, die die größten Vorkommen des Planeten haben.
die unabhängigkeit der usa von arabischen erdöl spiegelt sich aber nicht in ihrer politik wieder. gleich zwei pariahs (SA & Venezuela) wieder zu umgarnen bewirkt nicht zu unrecht hämische reaktionen. der besuch Bidens in SA wirkte für mich recht frostig und afaik stehen aktuell sogar aussage gegen aussage ob biden gegenüber dem Prinzen Menschenrechtsfragen zur sprache gebracht hat. Bidens team behauptet das, während SA offizielle widersprechen. sehr distanziertes gekabbel
Ps. wenn ich es richtig mitbekommen habe, hat SA Biden im grunde genommen auflaufen lassen, weil fördermengen erst in jahren erhöht werden sollen

auf twitter geistern seit tagen meldungen über BRICS erweiterungen herum (u.a. SA, Türkei), die ich für kaum zu glauben halte. google hat zwar einige treffer aber bisher keine MSM

pps: insofern sich das nicht in den letzten monaten geändert hat, besetzen us truppen immer noch nord-syrische ölfelder und stehlen das öl. ich erinnere da gern nochmal dran, weil ich das für richtig lepsch halte.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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Dass die Amis von den Saudis kaufen liegt nicht an irgend einer Abhängigkeit, sondern daran, dass es der bessere Deal ist. Sie sparen ihre Ölreserven auf und die Saudis sind zuverlässigere Partner als Venezuela, so einfach ist das. Wieder keine böse Verschwörung auf der Welt, nur business, sorry.

Achja und seriöse Quelle dazu, dass die USA Öl aus Syrien "klauen" plz.

auf twitter geistern seit tagen meldungen über BRICS erweiterungen herum (u.a. SA, Türkei), die ich für kaum zu glauben halte. google hat zwar einige treffer aber bisher keine MSM
So what? Die Wirtschaftskraft der Länder steigt nicht dadurch, dass sie sich ab und an zu Treffen verabreden. Das ist sowas wie G7, nur halt für schwächere Staaten. Wen soll eine "Erweiterung" um noch schwächere Wirtschaftsnationen interessieren?
 
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Ich fand die Doku ganz interessant,vwarum die USA aus Saudi Arabien Öl bezieht:
 
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Und, Doppelpost for teh win, noch ne Info (wenn nicht von einem Autokraten, dann von einem anderen):

P.S.: mir ist klar, dass es nicht anders geht. Trotzdem zeigt dies, wie beschränkt mögliche Alternativen sind.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Genau, würde schon anders gehen, Deutschland sitzt auf 1360 Mrd. m3 Erdgas. Das ist immerhin 1/30 des gesamten russischen Erdgases und würde für Deutschland völlig ausreichen, um die Brückentechnologie abzuschließen. Aber mimimimi die Wildgans wird durch Fracking in ihrem natürlichen Habitat beeinträchtigt und sauberen Strom aus AKWs wollen wir auch nicht, weil mimimi (ach ne, wir haben ja so lange gewartet bis man sagen kann "ach ne, jetzt ist zu spät, lohnt sich gar nicht mehr die AKW weiterzubetreiben). Es gibt für alles immer Alternativen, Deutschland will sie halt bloß nicht, weil uns menschenverachtende Diktatoren lieber sind als irgend ne Feldmaus zu gefährden oder Angst vor dem bösen Atom zu haben.
 
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Weil das ja immer wieder eingeworfen wird: Ich bin ganz dabei, dass man die bestehenden AKWs länger hätte laufen lassen sollen, aber was genau hat das mit unserer jetzigen Lage zu tun? Kann mir jemand erklären, inwiefern Atomstrom uns irgendwie in dieser Krise helfen sollte? Haben wir mit Gaskraftwerken Grundlastbetrieb gefahren? Soweit ich weiß geht es um Heizung und Mittel- bis Spitzenlast. Daher das hochfahren der Kohlekraftwerke, ansonsten sind die beste Substitution für Spitzenlast tatsächlich Erneuerbare. Atom würde uns in der Krise nur helfen, wenn wir gleichzeitig jedem Haushalt ne Elektroheizung spendieren.
Naja, das soll jetzt nicht wieder eine Wiederholung der Atomstrom-Diskussion werden, die hatten wir ja schon zu genüge. Aber für Länder wie Frankreich, die soweit ich weiß auch in viel größerem Anteil als wir mit elektrischen Durchlauferhitzern und Elektroheizungen hantieren, macht das deutlich mehr Sinn als für uns.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Weil das ja immer wieder eingeworfen wird: Ich bin ganz dabei, dass man die bestehenden AKWs länger hätte laufen lassen sollen, aber was genau hat das mit unserer jetzigen Lage zu tun? Kann mir jemand erklären, inwiefern Atomstrom uns irgendwie in dieser Krise helfen sollte?

Es hat nicht direkt etwas damit zu tun, sondern ist ein Beispiel für die deutsche Schissigkeit, Technologiefeindlichkeit, Zukunftsangst und generellen Mangel an Wagemut. Man reagiert und agiert nie. Abgesehen davon, kann man Strom natürlich auch zum Heizen verwenden. Diese komischen 300 Euro Energieprämie, die unnötigerweise alle bekommen sollen, wären genau ausreichen, um jeden Haushalt für den Notfall mit einem "Bundeselektroheizer" auszustatten.
 
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Weil das ja immer wieder eingeworfen wird: Ich bin ganz dabei, dass man die bestehenden AKWs länger hätte laufen lassen sollen, aber was genau hat das mit unserer jetzigen Lage zu tun? Kann mir jemand erklären, inwiefern Atomstrom uns irgendwie in dieser Krise helfen sollte? Haben wir mit Gaskraftwerken Grundlastbetrieb gefahren? Soweit ich weiß geht es um Heizung und Mittel- bis Spitzenlast. Daher das hochfahren der Kohlekraftwerke, ansonsten sind die beste Substitution für Spitzenlast tatsächlich Erneuerbare. Atom würde uns in der Krise nur helfen, wenn wir gleichzeitig jedem Haushalt ne Elektroheizung spendieren.
Naja, das soll jetzt nicht wieder eine Wiederholung der Atomstrom-Diskussion werden, die hatten wir ja schon zu genüge. Aber für Länder wie Frankreich, die soweit ich weiß auch in viel größerem Anteil als wir mit elektrischen Durchlauferhitzern und Elektroheizungen hantieren, macht das deutlich mehr Sinn als für

Screenshot 2022-07-19 130027.png
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Es stimmt zwar das man Atomkraftwerke die Grundlast erzeugen nicht eins zu eins mit Gaskraftwerken aufrechnen kann.

Doch gerade in Deutschland, durch den hohen Anteil an Wind und Photovoltaik gleicht man mit den Gaskraftwerken nicht Strom-Spitzen aus, sondern die Wind und Sonnenflauten. Und dort helfen Grundlastkraftwerke um das abzumildern + kann man überschüssigen Strom in eigene Pumpspeicherkraftwerke fliessen lassen oder ins Europäische Ausland verkaufen, Österreich, Schweiz werden ihn auch abnehmen um Ihre Speicherkraftwerke zu füllen. (Wenn die Stromnetzte das mitmachen.)

E:Besseres Bild eingefügt

+Und im Winter sind die Gaskraftwerke fast schon reine Grundlast:
Screenshot 2022-07-19 130848.png
 
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Es hat nicht direkt etwas damit zu tun, sondern ist ein Beispiel für die deutsche Schissigkeit, Technologiefeindlichkeit, Zukunftsangst und generellen Mangel an Wagemut. Man reagiert und agiert nie. Abgesehen davon, kann man Strom natürlich auch zum Heizen verwenden. Diese komischen 300 Euro Energieprämie, die unnötigerweise alle bekommen sollen, wären genau ausreichen, um jeden Haushalt für den Notfall mit einem "Bundeselektroheizer" auszustatten.
Naja es ist etwas merkwürdig, gleichzeitig von Zukunftsangst und Technologiefeindlichkeit zu sprechen und Elektroheizungen zu preisen. Natürlich kann man Strom zum heizen verwenden, aber da nicht über Primärenergie geheizt wird ist es eben auch nie so effizient wie andere Methoden und erst dann nachhaltig, wenn der Strom von Erneuerbaren kommt. Es wäre insofern eher nicht schissig, aufgrund eines temporären Problems auf eine eher mittelgute Lösung zu verzichten.
Womit ich dir aber zustimme: Das erfordert natürlich einen aktiven, energischen Ausbau der Erneuerbaren. Und davon wird zwar immer geredet, aber irgendwie passiert nicht viel.

Doch gerade in Deutschland, durch den hohen Anteil an Wind und Photovoltaik gleicht man mit den Gaskraftwerken nicht Strom-Spitzen aus, sondern die Wind und Sonnenflauten. Und dort helfen Grundlastkraftwerke um das abzumildern + kann man überschüssigen Strom in eigene Pumpspeicherkraftwerke fliessen lassen oder ins Europäische Ausland verkaufen, Österreich, Schweiz werden ihn auch abnehmen um Ihre Speicherkraftwerke zu füllen. (Wenn die Stromnetzte das mitmachen.)
Dazu muss man aber auch sagen, dass du den Strom halt zwingend loswerden _musst_, da die AKWs nicht in dem Maße regelbar sind. Das führt an der Strombörse auch gerne mal zu negativen Preisen; wir verkaufen den Strom also nicht, sondern bezahlen andere dafür, dass sie ihn abnehmen. Bin aber zu wenig in der aktuellen Preisentwicklung drin um zu wissen, wie da die Anteile wären.
Und eigene Speicherkraftwerke gibt es meines Wissens nach quasi nicht? Da muss auf jeden Fall noch ein deutlicher Ausbau erfolgen, falls das was werden soll.

Aber danke für die Ausführungen. Die aktuelle Lage wäre auf jeden Fall eine Möglichkeit für die Regierung gewesen, nochmal über Laufzeitverlängerungen für bestehende AKWs nachzudenken. Aber das scheint politisch einfach nicht gewollt, offenbar haben die Grünen Angst, dass man das dem eigenen Klientel nicht verkaufen könnte. Naja das Reicht wohl als Exkurs zu dem Thema von meiner Seite. :deliver:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Naja es ist etwas merkwürdig, gleichzeitig von Zukunftsangst und Technologiefeindlichkeit zu sprechen und Elektroheizungen zu preisen. Natürlich kann man Strom zum heizen verwenden, aber da nicht über Primärenergie geheizt wird ist es eben auch nie so effizient wie andere Methoden und erst dann nachhaltig, wenn der Strom von Erneuerbaren kommt.

Ja klar, das ist ja völlig selbstverständlich. Das soll auch keine Dauerlösung sein, sondern nur dafür sorgen, dass WENN die Gefahr bestehen sollte, in diesem Winter niemand frieren muss. Das soll in keinem WIderspruch zum Ausbau der Erneuerbaren stehen, auf die muss sich ganz klar der Fokus richten.
 
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Seh ich auch so, allein Isar II kann halt mit seinen 1,4 GW mal eben 1.000.000 Heizlüfter Tag und Nacht am Laufen halten. Das dies keine Dauerlösung ist, sollte klar sein. Aber jetzt brauchen wir alles, war wir kriegen können.
 

parats'

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Das Hauptproblem an den AKWs ist doch lediglich die politische doppelte Scheuerwende. Als Übergang für die Grundlast, auch wenn es nur 6% sind, wäre ein Traum.
Ka ob Habeck den Quatsch überhaupt selbst glaubt.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Btw. https://www.welt.de/politik/ausland...reten-dass-dieser-Krieg-eingefroren-wird.html

Kretschmer offiziell jetzt dümmster Politiker außerhalb der AfD. "Konflikt einfrieren" bedeutet nichts anderes als Russland Zeit zur Regeneration zu geben, sodass wir in 2-3 Jahren wieder in der genau selben Situation sind wie jetzt. Wie kann man denn so verblödet sein, warum ihm zwischen 2014 und heute nicht genug eingefroren? Was kapiert er an "Russland will die Ukraine auslöschen" nicht? Muss Putin ihm das nochmal auf Deutsch sagen, glaubt er dem Übersetzer nicht, was los mit dem?

Auch ganz interessanter Artikel zum ideologischen Unterbau des russischen Faschismus und warum ihn die Linken in ihrem dummen Antiamerikanismus so toll finden:

Dugin lobt Sahra Wagenknecht für ihre Leidenschaftlichkeit und hofft auf ein Bündnis mit allen unangepassten, anti-amerikanischen und postkolonialen Linken beim Kampf gegen Big Tech, Big Data und Big Finance. Angesichts des amerikanischen Niedergangs, flötet er, "bietet sich die Gelegenheit für ein großes kontinentales Projekt von Lissabon bis Wladiwostok". Das heißt: Es bietet sich die Gelegenheit für ein eurasisches Großreich, befreit vom liberalen Geist der angelsächsischen Moderne, ohne kapitalistische Entartung und Nihilismus gegenüber dem Leben. Dugin benennt dafür einen Kronzeugen, es ist Giorgio Agamben. Der italienische Philosoph habe nachgewiesen, dass sich der Liberalismus in der sinnlosen Verwaltung des "nackten Lebens" erschöpft, zum Beispiel in der EU-Corona-Politik. In seiner Februarrede sagt Putin es ähnlich. Westliche Werte seien Pseudowerte und führten zur "Entartung", weil sie "gegen die menschliche Natur selbst gerichtet sind". Deshalb musste die Ukraine überfallen werden.

Der englische Marxist Paul Mason hat in seinem Buch Faschismus jüngst die Befürchtung geäußert, ein Teil der Linken könne der völkischen Mythologie auf den Leim gehen und der Versuchung erliegen, Hand in Hand mit Rechtsradikalen den verhassten "US-Imperialismus" zu bekämpfen. Wie schon in den Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts ließen sie sich von den Lock- und Botenstoffen des rechten Antikapitalismus das Hirn vernebeln und glaubten, im Kampf gegen den liberalen Hauptfeind einen neuen Bündnispartner zu gewinnen. Und was bekämen sie am Ende? Den Faschismus.


mmn. völlig zutreffend. Der größte Feind in unserer Gesellschaft ist nicht Russland oder China, sondern der antiwestliche und antiamerikanische Geist, der in Deutschland aber seit Jahrhunderten existiert. Es muss noch viel stärker betont und insbesondere daraufhin ausgebildet werden, dass westlicher Liberalismus das beste System der Welt ist und jedem anderen System auf der Erde gnadenlos überlegen.
 
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Celetuiw

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Sehr interessantes Interview mit der Investigativ journalistin Belton, die ein Buch über Putin, russische Oligarchen und mafiöse Strukturen geschrieben hat.
Beleuchtet werden unter anderem die Rolle der Oligarchen als Handlanger des Kremls, Putins Werdegang im KGB, Verbindungen zur russischen Mafia und perfide Methoden zur Destabilisierung des Westens.
Meiner Meinung nach sehr lesenswert, aber langes Interview, am besten mal in Ruhe lesen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Antiamerikanismus ist historisch in Deutschland fest verwurzelt, das geht mindestens auf die Kaiserzeit zurück als Deutschland und die USA nach der Vereinigung Deutschlands beide the „new kids on the block“ der Weltmächte waren. Schon damals lief eine große Propagandakampagne gegen die USA, die als kulturlos, primitiv und aufmüpfig galten. Das zieht sich so weiter durch die Geschichte, im Grunde haben die USA erst nach dem 2WK ein zum Teil positiveres Image bekommen, wobei auch da gerade in den 60ern alles voll mit antiamerikanischen Protesten und entsprechender Ideologie der linken Studenten war. Die Stereotypen der Amerikaner sind dabei oft überschneidend mit antisemtisichen Stereotypen.



Ist ein ganzes Forschungsgebiet in der Soziologie:
 
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"Fast jeder 10te"?

Find ich jetzt ehrlich gesagt erstaunlich wenig?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Surprise, eindeutige Korrelation zwischen Menschen die sich nicht impfen lassen und Menschen, die dem idiotischen Wahnglauben anhängen, die NATO sei irgendwie für Russlands Überfall auf die Ukraine verantwortlich. Es ist fast so, als ob dumme Menschen bei allen Themen dumme Menschen wären.
 
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und es kommt was kommen musste. Und anstatt da gegen zu halten wird unsere Politik weiter einknicken. Ich würde mich echt nicht wundern wenn Putin, wenn die Kameras aus sind, gar nicht mehr aus dem Grinsen raus kommt.

Die korrekte Antwort wären erstmal ein paar Zugladungen an Leos und PzH2000 nach Kiew, aber das wird wohl Wunschdenken bleiben.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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und es kommt was kommen musste. Und anstatt da gegen zu halten wird unsere Politik weiter einknicken. Ich würde mich echt nicht wundern wenn Putin, wenn die Kameras aus sind, gar nicht mehr aus dem Grinsen raus kommt.

Die korrekte Antwort wären erstmal ein paar Zugladungen an Leos und PzH2000 nach Kiew, aber das wird wohl Wunschdenken bleiben.
Nein nein, Du verstehst das nicht. Wenn wir brav alles tun, was Putin sagt und ihm noch das Baltikum dazu geben, dann wird er sich in Zukunft ganz bestimmt an sein Wort halten und AUF GAR KEINEN Fall wird er daraus lernen, dass er mit Krieg, Drohung und Gewalt alles erreichen kann! Deswegen müssen wir unbedingt nachgeben! Pardon, ich meinte "vehandeln" :deliver:
 
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Angenommen wir würden jetzt mal unsere Eier finden und wirklich ernsthaft Waffen liefern und nehmen wir auch mal an das reicht zusammen mit den Lieferungen unserer Verbündeten um Russland in der Ukraine zu schlagen. Wie verhindern wir dann eigentlich am besten, dass Russland sich nicht ein paar Jahre lang die Wunden leckt und dann wieder irgendwo meint Krieg anfangen zu müssen? Was zu verlieren hätten sie dann ja nicht mehr, da die Sanktionen ja so schnell nicht zurückgefahren werden und bis dahin die Rohstoffabhängigkeiten noch weiter reduziert sein sollten.
Worauf soll man da hoffen? Dass Putin schnell den Löffel abgibt und sich die Macht danach weniger auf eine Person mit Napoleonkomplex konzentriert, sondern eher, so wie sich das gehört, auf einen Kreis korrupter Oligarchen und einer kleinen politischen Elite, die alles dafür tun um wieder was verkaufen zu können?
 

Celetuiw

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@Kizame meiner Ansicht nach wird sich das nicht kontrollieren lassen, wie und ob Russland nach dem Krieg wieder aufrüstet. Einfach, weil Russland, auch nach Einschätzung der Experten z.Z. den Krieg nicht so dramatisch verlieren kann, dass es gezwungen sein wird, Rüstungsauflagen zu akzeptieren.
Man wird bestimmt versuchen, Sanktionen davon abhängig zu machen, ob Rüstungsabkommen eingehalten werden, aber sowas kann Russland unterlaufen, wenn sie andere Lieferanten für Rüstungsgüter finden, z.b. China, Indien.
Darum denke ich, dass das Ziel sein muss Russland langfristig und glaubwürdig abzuschrecken durch
- Aufrüstung nach 2% Ziel Minimum
- Nato Beitritt der Ukraine
- Stationierung von ausreichend Nato Truppen an der Ostflanke der Nato.
Kalter Krieg light also.

@Gaslieferung: jo, das ist eine Farce. Robert telefoniert bestimmt schon mit Trudeau für die zweite Sondergenehmigung. Mich dünkt, der Vlad hat uns an den Eiern.
 
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Angenommen wir würden jetzt mal unsere Eier finden und wirklich ernsthaft Waffen liefern und nehmen wir auch mal an das reicht zusammen mit den Lieferungen unserer Verbündeten um Russland in der Ukraine zu schlagen. Wie verhindern wir dann eigentlich am besten, dass Russland sich nicht ein paar Jahre lang die Wunden leckt und dann wieder irgendwo meint Krieg anfangen zu müssen? Was zu verlieren hätten sie dann ja nicht mehr, da die Sanktionen ja so schnell nicht zurückgefahren werden und bis dahin die Rohstoffabhängigkeiten noch weiter reduziert sein sollten.
Worauf soll man da hoffen? Dass Putin schnell den Löffel abgibt und sich die Macht danach weniger auf eine Person mit Napoleonkomplex konzentriert, sondern eher, so wie sich das gehört, auf einen Kreis korrupter Oligarchen und einer kleinen politischen Elite, die alles dafür tun um wieder was verkaufen zu können?
1.) Erfüllung des NATO 2% Ziels
2.) Entwicklung des wirksamsten Raketenschild aller Zeiten um Europa vor 100% aller ballistischen Raketen zu schützen.
3.) vollkommene Zerstörung des westrussischen Staatsgebiets von St. Petersburg über Moskau bis hin zum Kaukasus. Keine Rücksicht auf Zivilisten. Einsatz von Napalm
4.) zusammenfegen der Reste, die russischen Gas und Ölfelder kommen unter die Kontrolle eines Konsortiums bestehend aus USA und EU


Dann wird endlich wieder Frieden in Europa herrschen veb87otar9vy.jpg
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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Angenommen wir würden jetzt mal unsere Eier finden und wirklich ernsthaft Waffen liefern und nehmen wir auch mal an das reicht zusammen mit den Lieferungen unserer Verbündeten um Russland in der Ukraine zu schlagen. Wie verhindern wir dann eigentlich am besten, dass Russland sich nicht ein paar Jahre lang die Wunden leckt und dann wieder irgendwo meint Krieg anfangen zu müssen? Was zu verlieren hätten sie dann ja nicht mehr, da die Sanktionen ja so schnell nicht zurückgefahren werden und bis dahin die Rohstoffabhängigkeiten noch weiter reduziert sein sollten.
Worauf soll man da hoffen? Dass Putin schnell den Löffel abgibt und sich die Macht danach weniger auf eine Person mit Napoleonkomplex konzentriert, sondern eher, so wie sich das gehört, auf einen Kreis korrupter Oligarchen und einer kleinen politischen Elite, die alles dafür tun um wieder was verkaufen zu können?
Ideal wäre diesbezüglich ggf. ein langer Abnutzungskrieg bei dem Russland unfassbar viel Ressourcen verliert und gleichzeitig stark unter den langfristigen Sanktionen zu leiden hätte. Dies würde ggf. den Gesichtsverlust der Regierung Russlands maximieren und sein Potential weiter als Aggressor zu agieren bis auf weiteres minimieren. Ggf. müsste man gezielt maximal viele Soldaten der Russen töten oder gefangen nehmen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Angenommen wir würden jetzt mal unsere Eier finden und wirklich ernsthaft Waffen liefern und nehmen wir auch mal an das reicht zusammen mit den Lieferungen unserer Verbündeten um Russland in der Ukraine zu schlagen. Wie verhindern wir dann eigentlich am besten, dass Russland sich nicht ein paar Jahre lang die Wunden leckt und dann wieder irgendwo meint Krieg anfangen zu müssen? Was zu verlieren hätten sie dann ja nicht mehr, da die Sanktionen ja so schnell nicht zurückgefahren werden und bis dahin die Rohstoffabhängigkeiten noch weiter reduziert sein sollten.
Worauf soll man da hoffen? Dass Putin schnell den Löffel abgibt und sich die Macht danach weniger auf eine Person mit Napoleonkomplex konzentriert, sondern eher, so wie sich das gehört, auf einen Kreis korrupter Oligarchen und einer kleinen politischen Elite, die alles dafür tun um wieder was verkaufen zu können?

Ich vermute gar nicht. Russland wird für immer Feind der Freiheit und der liberalen Welt bleiben, wir können es nur einhegen, das Monster lässt sich aufgrund der Atombomben leider nicht töten. Alternativ auf einen Zerfall von Innen hoffen und den Moment dann für atomare Abrüstung gegen Glasperlen nutzen wie im Rest der Sovjetrepublik. Dafür müssten wir versuchen zusätzlich alle Republiken und insb. Randbezirke zu destabilisieren und überall Seperationsbewegungen zu fördern.
 
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@Gaslieferung: jo, das ist eine Farce. Robert telefoniert bestimmt schon mit Trudeau für die zweite Sondergenehmigung. Mich dünkt, der Vlad hat uns an den Eiern.

bin wirklich kein grüner-fan, würde aber mal vermuten, dass habeck ohnehin davon ausgegangen ist, dass russland die gasmenge auf 0 reduziert. die gasspeicher sind die letzten wochen jedenfalls nur minimal gesunken, als ns1 in der wartung war. ansonsten hat europa derzeit 42 lng-terminals, 30 sind im bau. deutschland hat 0 davon (auch wenn richtung oktober wohl was gehen soll). jetzt kann europa ja mal zeigen ob es die muskelkraft hat.

davon abgesehen bin ich natürlich fürs heators move, den er schon vor tagen geposted hat: für jede reduzierung erstmal haubitzen verladen und in die ukraine schicken um zu zeigen, dass das keine einbahnstraße ist.
 
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davon abgesehen bin ich natürlich fürs heators move, den er schon vor tagen geposted hat: für jede reduzierung erstmal haubitzen verladen und in die ukraine schicken um zu zeigen, dass das keine einbahnstraße ist.
Frage mich ernsthaft woran es liegt, dass wir nicht genau so reagieren. Ist es die Angst vor einem Atomkrieg? Pazifismus? Hat Putin uns auch noch wo anders an den Eiern? Bei 20 % (ka was die anderen Pipelines noch so liefern aber scheint wohl nicht all zu üppig zu sein) und demnächst erwartbaren 10 bis 0 % spricht doch wirklich gar nichts mehr dagegen Putin die Zähne zu zeigen.
 

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Frage mich ernsthaft woran es liegt, dass wir nicht genau so reagieren. Ist es die Angst vor einem Atomkrieg? Pazifismus? Hat Putin uns auch noch wo anders an den Eiern? Bei 20 % (ka was die anderen Pipelines noch so liefern aber scheint wohl nicht all zu üppig zu sein) und demnächst erwartbaren 10 bis 0 % spricht doch wirklich gar nichts mehr dagegen Putin die Zähne zu zeigen.
Feigheit. Ich glaube es ist so simpel, schlichte Feigheit.
 

Benrath

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Ist nicht anders rum die Frage interessanter warum Putin den Hahn nicht komplett bzw früher abgedreht hat. Irgendwie will keiner so richtig schuld sein und Putin erhöht den Druck. Ka was da das game ist
 
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Einerseits finde ich diese Hängepartie-haltung sehr unbefriedigend, auf der anderen seite verstehe ich aber dass eine deutsche Regierung extreme hemmung davor hat einen realen kriegszustand herbeizuführen. Die derzeitige politik endet auch im krieg, aber bewegt sich in trippelschritten dorthin. Ich bin gegen diesen krieg und bereit dafür teile der Ukraine zu opfern.
 

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Ist nicht anders rum die Frage interessanter warum Putin den Hahn nicht komplett bzw früher abgedreht hat. Irgendwie will keiner so richtig schuld sein und Putin erhöht den Druck. Ka was da das game ist
Naja er bekommt ja immer noch Geld für Gas. Kann er sich zwar im Moment nicht viel von kaufen, aber es ist nicht so als ob Russland großartig andere Einnahmequellen hätte außer Energie. Insofern versucht er halt die Froschtaktik, die Temperatur so lange zu erhöhen, bis der EU Frosch verreckt oder aus dem Topf springt, ohne die Temperatur höher als nötig zu bringen.
Ich bin gegen diesen krieg und bereit dafür teile der Ukraine zu opfern.
Coo, zum Glück hast Du nichts zu melden. Du kannst ja deine Heimat opfern, aber was erdreistest Du dich über fremde Menschenleben zu bestimmen? Gehts noch?
Unsere Politiker sind zwar feige kleine Hunde, aber immerhin schlauer als du und schlau genug um zu verstehen, dass das hier auch unser Kampf und der Kampf der gesamten westlichen Welt ist. Du verstehst es zwar nicht, aber Du willst nicht in einer Welt leben, in der der Westen nicht mehr das sagen hat.

Und was ist das überhaupt für eine Nullaussage? Ich bin auch gegen diesen Krieg, jeder normale Mensch ist gegen diesen Krieg, allen voran jeder Mensch in der Ukraine. Weißt Du wer für diesen Krieg ist? Der zu 1000% vollkommen alleinverantwortliche Putin und sein faschistisches Terrorreich.
 
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Es ist nunmal kein Naturgesetz dass ein russisch-ukrainischer krieg ein deutscher wird. Du kannst ja gerne weiter propagieren dass nach der ukr polen und dann der rest der welt dran ist, imo ist es aber sehr unrealistisch. Die Ukraine wollte sich von russland lösen, hat dabei mit matches gespielt und sich geburnt. Das ist nicht unser bier. Ende gelände. Nur weil du paras vor russischer Welteroberung hast, wirds nicht realistisch.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Es ist nunmal kein Naturgesetz dass ein russisch-ukrainischer krieg ein deutscher wird.

Putin hat dem Westen und der gesamten Weltordnung den Krieg erklärt. Ausdrücklich. Natürlich ist das kein Naturgesetz, es ist sein Wille. KA wie man so völlig blind sein kann, um diese einfache Realität zu leugnen, die dir offen ins Gesicht gesagt wird. Da kommt ein Typ und sagt Dir "ich hau Dir auf die Fresse" und deine Reaktion, nachdem er fünf anderen auf die Fresse gehauen hat ist "neee der meint das nicht so". wtf, wie wird man so? Wie kann man echt soooo dense sein? Das ist fast schon faszinierend. Ist es auch Feigheit, oder Realitätsverweigerung oder halt der typisch kaputte Drang gegen das Offensichtliche zu sein, damit man sich intelligent fühlen kann? Ich finds wirklich atemberaubend, wie man jetzt nach 5 Monaten immer noch nicht kapieren kann, was abgeht und sich echt so doof anstellt dabei.

Es spricht im Übrigen niemand von einem direkten Angriff auf Deutschland. Aber hast Du echt nicht das Denkvermögen zu verstehen was passiert, wenn die EU erodiert, wenn die westliche Sicherheitsarchitektur erodiert und Putin zeigt, dass man in Europa wieder mit Gewalt seine Interessen durchsetzen kann. Kannst Du echt nur von 12 bis Mittag denken?
 

[fN]Leichnam

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Ich möchte gerne wieder den Vlad vom 9. Mai sehen, der deprimiert und etwas kränklich wirkend aus seiner Kuscheldecke guckt. Wir sind gerade dabei das Angst-Game zu verlieren und das ist scheiße. Für jede "Turbinenreparatur" gibts zehn Leos und fünf Haubitzen. Dann werden wir ja sehen, ob sich da nicht ein paar vernünftigere Deals machen lassen.
 
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