Incels - Die neue Bedrohung aus dem Internet?

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Da zwei Leute drauf antworten bin ich mir selbst nicht mehr sicher ob das nicht eher eine rhetorische Frage war :deliver:

Aber um es aus meiner Sicht abzuschließen: Absolut behindert und lächerlich.

Ich denke mal das Problem ist eher "Unsicherheit" und "fehlender Aufwand". Kann mir nicht vorstellen, dass bei genügend Versuchen das so schwer sein soll.

bin raus ô_Ô ; lustige Welt in der wir Leben :(
 
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Hässliche Typen kriegen weniger "casual sex" als gutaussehende. Soweit ich die Geschichte überblicken kann war es das schon.

Geht es um Casual Sex oder darum, dass sie keine Partnerin finden? Denn zweiteres kann für Betroffene schon ziemlich belastend sein.
 
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Also ich bin jetzt sicher nicht (extrem :troll: ) überdurchschnittlich attraktiv, gebildet, charismatisch oder sonst was. Und ich habe mehrere langjähirge Beziehungen gehabt ohne aktiv nach Beziehungen zu suchen. Z.t eher das Gegenteil.

Kann mir keiner erzählen.. Naja muss man nicht verstehen was es so für dämlichen Mist gibt im 21. JH
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
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Geht es um Casual Sex oder darum, dass sie keine Partnerin finden? Denn zweiteres kann für Betroffene schon ziemlich belastend sein.


Sie behaupten gerne Zweiteres, aber
a. ich habe mir neulich aus gewichtigen Prokrastinationsgründen incels.me deutlich länger angeschaut als jeder halbwegs geistig gesunde Mensch sollte und ich habe eigentlich fast ausschließlich Ersteres gesehen, was mich glauben lässt Zweiteres ist mehr oder weniger eine Schutzbehauptung, damit man nicht völlig durchgeknallt wirkt. So verbittert sie sind, dass sie nicht zum Stich kommen, aber so weit, direkt zu sagen, man sollte Frauen ihre sexuelle Autonomie wegnehmen gehen dann selbst dort die wenigsten.
b. es ergibt auch einfach wenig Sinn, selbst wenn man den eingänglichen Ausführungen glauben schenkt. Selbst wenn auf dem Datingmarkt 80% der Frauen den 20% der (bestaussehensten) Männer zugeordnet sind, meines Wissens gibt es so gut wie niemand der sich im fortgeschrittenen Alter einen Harem hält und dementsprechend dauerhaft mehrere Partnerinnen ausfallen. Ist eher so typisches Gelaber von pubertierenden Verlierern: Sie sind neidisch darauf, dass Frauen sich vermeintlich mit anderen Typen sexuell ausleben und dann außerhalb der oberen 20% erst suchen, wenn sie einen "Versorger" brauchen

Die einzige interessante, tatsächlich belegbare Sache, die ich auf incels.me gelernt habe übrigens: Es gibt tatsächlich eine Gruppe, für die die Zahl derjenigen, die im besten Alter keinen Sex haben (gemessen innerhalb des letzten Jahres), rasant angestiegen ist und jetzt bei ca. 30% liegt und das sind Männer die als Ethnie weder weiß noch schwarz angeben. Zahlen stammen aus angesehenem Survey der Sozialforschung. Erstaunlicherweise gibt es denselben Trend bei Frauen übrigens nicht, dort sind alle Ethnien ungefähr gleich häufig vertreten.
 
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Ich glaube schon, dass da grundsätzlich ein Wunsch nach Beziehung vorhanden ist. Der Fokus aufs Ficken bezieht sich eher auf die bösen Chads, zu denen ihre Freundinnen alle hinter ihrem Rücken laufen um sich richtig bumsen zu lassen.
Die Angst in der Beziehung betrogen oder ausgenutzt zu werden ist ziemlich krankhaft ausgeprägt. Und wenn man sich dann denn ganzen Tag Cuckold Fetisch Stories reinzieht ist es natürlich kein Wunder wenn sich da kein Vertrauen entwickelt.
 
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Die Angst in der Beziehung betrogen oder ausgenutzt zu werden ist ziemlich krankhaft ausgeprägt. Und wenn man sich dann denn ganzen Tag Cuckold Fetisch Stories reinzieht ist es natürlich kein Wunder wenn sich da kein Vertrauen entwickelt.

In der heutigen Zeit wo alles und jedes gerne mal fremdgeht/-fickt wundert mich das überhaupt nicht. Zum großen Teil sind Beziehungen für etliche doch Wegwerfmaterial, immer auf der Suche nach was Besseren. Und kannste da überhaupt nicht punkten, haste keine Chance. Als introvertierter, mittelmäßig aussehender PC-Nerd (oder schlimmer?) haben diese "Incels" dann natürlich absolut 0 Chancen auch nur irgendwo zu landen.
 

Moranthir

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In der heutigen Zeit wo alles und jedes gerne mal fremdgeht/-fickt wundert mich das überhaupt nicht. Zum großen Teil sind Beziehungen für etliche doch Wegwerfmaterial, immer auf der Suche nach was Besseren. Und kannste da überhaupt nicht punkten, haste keine Chance. Als introvertierter, mittelmäßig aussehender PC-Nerd (oder schlimmer?) haben diese "Incels" dann natürlich absolut 0 Chancen auch nur irgendwo zu landen.
wslr8.jpg


Posts, die mit "In der heutigen Zeit..." beginnen, enttäuschen nur selten.

Das Beste an der Incel-Geschichte finde ich eigentlich, dass Jordan Peterson da auf einmal eher Equality of Outcome möchte, weil es ja unfair ist, wenn die Chads alles wegcocken...weil ja auch mal jemand an die Kinder denken soll.
Ansonsten wurde mir durch diese Looks Theory bewusst, wie alpha meine Jawline ist. Die Incels wissen Bescheid.
 
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Das Beste an der Incel-Geschichte finde ich eigentlich, dass Jordan Peterson da auf einmal eher Equality of Outcome möchte

Nicht wirklich. Er ist nur der Meinung, dass die Gesellschaft ein Interesse daran haben sollte, dass das Incel Problem nicht ausartet. Da es ca 50/50 Mann und Frau gibt, wäre das ja auch schlecht für beide. Und die Terroranschläge sind ja auch nicht unbedingt nett. Wenn man die deutschen Amokläufer durchgeht, waren das auch alles Incels. Bei all dem Fokus auf Waffen und Religion usw ist das wahrscheinlich sogar der Hauptgrund, warum jemand Amok läuft.

Passend dazu: https://youtu.be/CRpgl01brpo?t=2m34s
 
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Kp, aber passt des nicht genau parallel zur Tindergeneration? Ich bin da glücklicherweise raus, zu alt und bereits zu verschimmelt.

Im Vergleich zu früheren Generationen ist sogar das Gegenteil der Fall. Beziehungen sind auch jungen Menschen schon sehr wichtig und werden als Ziel angesehen. einfach rumvögeln ist hingegen etwas out.
 

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Kp, aber passt des nicht genau parallel zur Tindergeneration? Ich bin da glücklicherweise raus, zu alt und bereits zu verschimmelt.

Nein, gar nicht. Anthropologisch gesehen hat die Menschheit doppelt so viele Mütter wie Väter, was eben zeigt, dass sich Frauen generell einen Partner mit höheren sozialen Status suchen, während Männer vergleichsweise wahllos Frauen begatten.Ein ganz nettes Beispiel dafür ist wohl Dschingis Kahn, der so viel herumvögelte, dass man unter den Mongolen den Niederschlag seiner DNA im noch findet. Hinzu kommt, dass Männer, relativ unabhängig vom eigenen Alter äußerlich auf Frauen Anfang zwanzig stehen, während Frauen stets einen knapp älteren Partner wollen, zumindest bis sie etwa 50 sind. Das heißt halt, dass im Alter von Anfang zwanzig Männer schon immer viel Konkurenz hatten und Frauen die volle Auswahl, in späteren Jahren dreht sich der Spieß dann eher um. Dieses Verhalten scheint wirklich biologisch determiniert zu sein, sieht man den oben genannten Fakt zu Müttern und Vätern am Anfang des Absatzes.* Das mag sicher nicht fair sein, aber die Natur scheißt darauf eben. Hinzufügen muss man noch, dass seit den Neunzigern die Anzahl an Sexualpartnern, die ein Mensch im Leben hat, wieder zurück geht. Das liegt wahrscheinlich hauptsächlich an der Digitalisierung, denn wenn man erst gar keinen direkten Kontakt zu anderen Menschen hat, ist die Chance wohl geringer, dass auch irgendeine Art sexueller Beziehung entsteht. Männer, die nun nur mittelmäßig aussehen und zudem ihr Leben vor dem PC verbringen, werden mangels echter sozialer Kontakte bei Tinder und ähnlichen sicher nicht glücklich werden. Eigentlich bräuchten sie soziale Kontakte, sodass sie über ihre Fertigkeiten oder ähnliches sich interessant machen können, denn Frauen ist der Status auch wichtiger als das Aussehen. Diese Leute sind also a priori nicht zum Alleinsein verdammt. Ich sehe auch nicht das Problem in den Grundzügen der Sexualität, sondern eher darin, dass Menschen dank Verschiebung des Lebens in die Onlinewelt eigentlich immer einsamer werden und es wäre sicher wert sich zu überlegen, wie man diesen Trend wieder umdreht.


Ich kann mir auch nicht den blöden Kommentar verkneifen, dass diejenigen hier, die ich eher in die "Pro-harter-Kapitalismus-Ecke" stecken würde, sich am ehesten für sowas wie "Sexualkommunismus" aussprechen, aber das tut eigentlich auch nichts zur Sache :deliver:

*Ich weiß, dass die Nature vs. Nuture-Debatte sicher nicht am Ende ist, aber zumindest was das Sexualverhalten im Allgemeinen angeht, scheint da die Natur doch viel zu sagen zu haben. Das soll aber natürlich nicht die Sexualität von Leuten verkennen, die davon abweichen, aber im Großen und Ganzen gibt es schon einige klare Tendenzen.
 
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Von diesem "Internet führt zu Einsamkeit"-Argument bin ich ja noch nicht so richtig überzeugt. Als ob jemand, der heute lieber am PC daddelt, früher rausgegangen und wahllos Leute angesprochen hätte, um Sozialkontakte zu knüpfen. Der hätte stattdessen ne Modelleisenbahn gebaut oder so.
Genauso kenne ich quasi niemanden, der eine Einladung o.ä. jemals abgelehnt hätte, weil er lieber "irgendwas online" machen möchte.
Jaja, Nahbereichs-Empirie und so.
 

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Das sind ja nicht einfach Sachen, die ich mir aus den Fingern sauge. Aber man sieht halt mit Aufkommen des Internets einen Anstieg entsprechender Verhaltensweisen. Siehe den durchschnittlichen Rückgang an sexuellen Kontakten, obwohl eigentlich die Gesellschaft aufgeschlossener wurde. Klar kann man hier nur die Korrelation messen, aber zeitgleiche Entwicklung ist schon ein guter Indikator, mal abgesehen von Studien, die näher auf die Wechselwirkung zwischen extreme PC-Nutzung und Einsamkeit beziehungsweise Depressionen eingeht. Natürlich gab es auch damals schon zurückgezogene Leute, aber so in Isolation leben wie heute konnte man nicht. Du brauchst heute für deine Modelleisenbahn ja nicht einmal mehr vor die Tür gehen und mit einem Händler quatschen. Ich glaube auch nicht, dass diese Leute eine Einladung ablehen würden, aber von wem sollen sie diese denn bekommen? Wenn ernsthaft Interesse daran besteht, dann ich auch nochmal passende Studien zusammensuchen. Aber glaubst du nicht, dass ein echtes Sozialleben für solche Leute sehr positiv wäre?
 

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ich unterscheide auch gar nicht mehr so krass zwischen online und offline irgendwie.
zu viele alten freunden mit denen ich aufgewachsen bin oder studiert habe besteht fast nur noch online kontakt, ist zwar nicht das gleiche aber klassische einsamkeit ist doch was anderes. auch wenn ich am we daheim sitze und niemand physisch sehe hab ich ja trotzdem mit etlichen leuten kontakt.

auch gerade was die partnersuche angeht hast du doch heute dank der partnerbörsen, tinder, etc. vom sofa aus ein angebot was einen schon fast erschlägt (was auch ein ganz eigenes problem für sich ist). wenn ich in die nächstbeste kneipe gehe muss ich halt nehmen was da ist.
gerade was diese incel debatte angeht muss sowas für die doch ein segen sein wenn sie ansonsten eher zurückgezogen leben und ungerne unter leute gehen.
 
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Aber glaubst du nicht, dass ein echtes Sozialleben für solche Leute sehr positiv wäre?

Doch, ich wüsste jetzt nur nicht, warum die ohne Internet mehr "echte" Sozialkontakte haben sollten, insbesondere zu Frauen (Ausklammern möchte ich an der Stelle echte Internet-Süchtige, das ist dann noch mal was anderes).. Also so ganz konkret, was würde dann anders laufen? Fällt dir ein Beispiel ein?
 
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Doch, ich wüsste jetzt nur nicht, warum die ohne Internet mehr "echte" Sozialkontakte haben sollten, insbesondere zu Frauen (Ausklammern möchte ich an der Stelle echte Internet-Süchtige, das ist dann noch mal was anderes).. Also so ganz konkret, was würde dann anders laufen? Fällt dir ein Beispiel ein?
Ohne Internet wäre die Hemmschwelle niedriger, gilt natürlich nicht für alle, aber einen bestimmten Anteil der Betroffenen, seinen Horizont über die eigene Türschwelle hinaus zu erweitern.
 

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ich unterscheide auch gar nicht mehr so krass zwischen online und offline irgendwie.
zu viele alten freunden mit denen ich aufgewachsen bin oder studiert habe besteht fast nur noch online kontakt, ist zwar nicht das gleiche aber klassische einsamkeit ist doch was anderes. auch wenn ich am we daheim sitze und niemand physisch sehe hab ich ja trotzdem mit etlichen leuten kontakt.

auch gerade was die partnersuche angeht hast du doch heute dank der partnerbörsen, tinder, etc. vom sofa aus ein angebot was einen schon fast erschlägt (was auch ein ganz eigenes problem für sich ist). wenn ich in die nächstbeste kneipe gehe muss ich halt nehmen was da ist.
gerade was diese incel debatte angeht muss sowas für die doch ein segen sein wenn sie ansonsten eher zurückgezogen leben und ungerne unter leute gehen.

Persönlich finde ich echte Treffen deutlich erfüllender, als mit Leuten online nur zu schreiben, und ich würde mal behaupten, dass es fast allen Menschen genauso geht. Zumindest scheint es ja im Allgemeinen nicht auszureichen online aktiv zu sein, wenn man die Studienlage dazu sieht.

Zu den Datingplattformen wurde ja schon einiges gesagt, insgesamt sind Männer dort überrepräsentiert und es wird sehr viel nach Äußeren gewählt, das ist doch genau ein Punkt der Frustuation.

Doch, ich wüsste jetzt nur nicht, warum die ohne Internet mehr "echte" Sozialkontakte haben sollten, insbesondere zu Frauen (Ausklammern möchte ich an der Stelle echte Internet-Süchtige, das ist dann noch mal was anderes).. Also so ganz konkret, was würde dann anders laufen? Fällt dir ein Beispiel ein?

Da wir alle noch irgendwie zur ersten Internetgeneration gehören, ist es natürlich schwer zu beurteilen, wie es ohne ist. Aber eine ganze Menge Dinge verpflichten einen dann doch dazu nach draußen zu gehen, wenn man nicht sein ganzes Leben online regeln kann. Laut den Studien gibt es wohl diese Korrelation und wir reden ja scheinbar nicht über Leute, die viel vor die eigene Tür gehen.

Ich will das Internet sicher nicht wie ein Fensteropa verdammen. Aber was das Sozialverhalten angeht, scheint es nichts darüber zu gehen Leute von Angesicht zu Angesicht zu begegnen. Zumindest hat wohl das Aufkommen des Internets gewisse Effekte in hohem Maße verstärkt. Ich denke gerade, wenn es um solche Gruppen geht, ist die Frage durchaus berechtigt, ob hier nicht eine Stellschraube wäre.
 

Gustavo

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Ich glaube schon, dass da grundsätzlich ein Wunsch nach Beziehung vorhanden ist. Der Fokus aufs Ficken bezieht sich eher auf die bösen Chads, zu denen ihre Freundinnen alle hinter ihrem Rücken laufen um sich richtig bumsen zu lassen.
Die Angst in der Beziehung betrogen oder ausgenutzt zu werden ist ziemlich krankhaft ausgeprägt. Und wenn man sich dann denn ganzen Tag Cuckold Fetisch Stories reinzieht ist es natürlich kein Wunder wenn sich da kein Vertrauen entwickelt.


Na ja, kann definitiv sein dass der Wunsch irgendwo ganz tief vorhanden ist, aber offener wird definitiv über andere Sachen geredet. Wäre auch irgendwie widersinnig, weil das Frauenbild dort ja auch unterste Schublade ist, dementsprechend fällt es schwer zuzugeben, dass eine stabile Beziehung ist, was sie sich eigentlich wünschen. Muss allerdings auch sagen dass das insgesamt dann doch eine recht infantile Gesellschaft ist, dementsprechend ergibt die Fokussierung auf Sex irgendwo Sinn: Aus irgendeinem Grund scheint die Mehrheit dort zu glauben, in ihrem Alter wäre Sex wichtig und das Alter, in dem dann die Beziehung wichtig wird, kommt erst noch.
 
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Kann mich da vage an eine Studie erinnern in der Frauen nach den eigenschaften gefragt wurden die sie bei männern präferieren.

In den USA war der am häufigsten genannte begriff "ambition" in Europa war's "compassion" ist schon ein recht krasser unterschied in der erwartungshaltung und vielleicht auch ein grund warum es nerds in den USA (bis sie mal reich sind) besonders schwer haben.
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
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Doch, ich wüsste jetzt nur nicht, warum die ohne Internet mehr "echte" Sozialkontakte haben sollten, insbesondere zu Frauen (Ausklammern möchte ich an der Stelle echte Internet-Süchtige, das ist dann noch mal was anderes).. Also so ganz konkret, was würde dann anders laufen? Fällt dir ein Beispiel ein?


Ich glaube du verkennst, dass ohne Internet der Leidensdruck vielleicht einfach zu hoch ist, um nicht doch zu versuchen, Sozialkontakte zu knüpfen. Ich bezweifle dass viele Leute die komplette soziale Isolation, die sie jetzt mit Internetkontakten zumindest teilweise ausgleichen können, auch durchhalten würden, wenn sie stattdessen parasozial den Fernseher anlassen müssten oder Ähnliches. Konsequenterweise wären dann mehr von ihnen draußen.
 
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Konsequenterweise wären dann mehr von ihnen draußen.

Was heißt denn "draußen"? Meinst du die würden dann täglich durch den Park gehen und da neue Freunde kennen lernen? Oder im Club? Ich hab keinen meiner Freunde aus der Disko...
Der Anteil derer, die ihre Wohnung tatsächlich gar nicht verlassen und 24/7 vor dem Computer hängen, schätze ich verschwindend gering und fällt aller Wahrscheinlichkeit nach in die Gruppe der Internet-süchtigen.

Die meisten werden Leute sein, die 1-2 mal die Woche im Sportverein sind, oder mit Freunden Brettspiele spielen oder sonst irgendwas. Sehr wahrscheinlich werden sie auch einen Job/Studium haben. Aber eben keine/kaum Freunde, mit denen sie außerhalb dieser klar definierten Tätigkeiten etwas unternehmen. Weil sie nicht wissen, wie man Freundschaften knüpft. Denen fehlt nicht dass soziale Umfeld, weil sie ständig online sind. Die sind ständig online, weil ihnen einen echter Freundeskreis fehlt. Ohne Internet würden sie einfach anderen "Solitär-Tätigkeiten" nachgehen.
 
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Hinzu kommt, dass Männer, relativ unabhängig vom eigenen Alter äußerlich auf Frauen Anfang zwanzig stehen, während Frauen stets einen knapp älteren Partner wollen, zumindest bis sie etwa 50 sind. Das heißt halt, dass im Alter von Anfang zwanzig Männer schon immer viel Konkurenz hatten und Frauen die volle Auswahl, in späteren Jahren dreht sich der Spieß dann eher um. Dieses Verhalten scheint wirklich biologisch determiniert zu sein, sieht man den oben genannten Fakt zu Müttern und Vätern am Anfang des Absatzes.[...]
Eigentlich bräuchten sie soziale Kontakte, sodass sie über ihre Fertigkeiten oder ähnliches sich interessant machen können, denn Frauen ist der Status auch wichtiger als das Aussehen. Diese Leute sind also a priori nicht zum Alleinsein verdammt. Ich sehe auch nicht das Problem in den Grundzügen der Sexualität, sondern eher darin, dass Menschen dank Verschiebung des Lebens in die Onlinewelt eigentlich immer einsamer werden und es wäre sicher wert sich zu überlegen, wie man diesen Trend wieder umdreht.
[...]
Ich weiß, dass die Nature vs. Nuture-Debatte sicher nicht am Ende ist, aber zumindest was das Sexualverhalten im Allgemeinen angeht, scheint da die Natur doch viel zu sagen zu haben. Das soll aber natürlich nicht die Sexualität von Leuten verkennen, die davon abweichen, aber im Großen und Ganzen gibt es schon einige klare Tendenzen.

Ich finde solche Punkte immer super interessant, aber mir persönlich geht das zu sehr in die heatorsche determinierte Richtung:
- Mir wird hier Attraktivität und Sexualität zu sehr in einen Topf geworfen. Dass Männer rein biologisch Frauen Anfang 20 als am attraktivsten betrachten kann ich mir durchaus vorstellen. Zur Partnerwahl gehört aber deutlich mehr als die reine Frage nach Attraktivität; in meinem Umfeld (30+) zumindest kenne ich keinen Mann, der mit einer 20-jährigen zusammen ist und der wenigste Anteil hätte daran Interesse. Die Hupen können noch so groß sein; wenn mir das Grauen kommt sobald sie ihr Mäulchen aufmacht, bringt mir das auch nichts mehr.
- Frauen und Status: Naja das ist auch so eine Geschichte. Das mag ja zutreffen, aber dann müsste man auch Status genau definieren; der ist aus meiner Sicht nämlich subjektiv, und nicht objektiv wie manchmal suggeriert wird. Wenn du in deiner Peer-Gruppe der coole bist, weil du auf der Hauptschule bist während der Rest H4 bezieht, dann hast du auch den besseren Status. Und wenn man versucht das objektiviert zu betrachten, dann hält es imo einer biologischen Betrachtung nicht mehr Stand. Es gibt schon einen Grund, warum der Hauptschulkevin in der Regel mehr Nachwuchs haben wird als der durchschnittliche BW-User.
- Sexualverhalten ist imo weit entfernt von reiner Biologie; was nicht heißt, dass die Biologie nicht auch eine wichtige Rolle spielt. Aber manchmal hab ich das Gefühl, dass falsche Vorstellungen von Biologie solche Bewegungen noch verstärken ("Ich kann ja rein objektiv gegen den Chad keine Chance haben!")
 
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hab jetzt mal aus langeweile und neugierde ein wenig auf lookism.net gelesen.
weiß nicht, ob ich mich oder die umbringen soll. tendiere zu letzterem.
 

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Ich finde solche Punkte immer super interessant, aber mir persönlich geht das zu sehr in die heatorsche determinierte Richtung:
- Mir wird hier Attraktivität und Sexualität zu sehr in einen Topf geworfen. Dass Männer rein biologisch Frauen Anfang 20 als am attraktivsten betrachten kann ich mir durchaus vorstellen. Zur Partnerwahl gehört aber deutlich mehr als die reine Frage nach Attraktivität; in meinem Umfeld (30+) zumindest kenne ich keinen Mann, der mit einer 20-jährigen zusammen ist und der wenigste Anteil hätte daran Interesse. Die Hupen können noch so groß sein; wenn mir das Grauen kommt sobald sie ihr Mäulchen aufmacht, bringt mir das auch nichts mehr.
- Frauen und Status: Naja das ist auch so eine Geschichte. Das mag ja zutreffen, aber dann müsste man auch Status genau definieren; der ist aus meiner Sicht nämlich subjektiv, und nicht objektiv wie manchmal suggeriert wird. Wenn du in deiner Peer-Gruppe der coole bist, weil du auf der Hauptschule bist während der Rest H4 bezieht, dann hast du auch den besseren Status. Und wenn man versucht das objektiviert zu betrachten, dann hält es imo einer biologischen Betrachtung nicht mehr Stand. Es gibt schon einen Grund, warum der Hauptschulkevin in der Regel mehr Nachwuchs haben wird als der durchschnittliche BW-User.
- Sexualverhalten ist imo weit entfernt von reiner Biologie; was nicht heißt, dass die Biologie nicht auch eine wichtige Rolle spielt. Aber manchmal hab ich das Gefühl, dass falsche Vorstellungen von Biologie solche Bewegungen noch verstärken ("Ich kann ja rein objektiv gegen den Chad keine Chance haben!")

Ich will das auch nicht überdramatisieren, das Thema ist auch wirklich breit und wie gesagt, ist bei vielen nicht genau bekannt, was nun biologisch vorgeschrieben und was erzogen ist. Zumindest zum Alter gibt es ja recht eindeutige Untersuchungen, die besagen, dass der Mann in den meisten Beziehungen der Ältere ist. Selbst wenn nicht jeder mit einer Zwanzigjährigen zusammen ist, sind jüngere Partnerinnen doch begehrt. Natürlich ist sozialer Status schwer genau abfragbar, genau wie für Frauen die Intelligenz des Mannes wohl auch ein wichtiger Faktor ist. Ein klare Antwort ist hier wohl schwierig, aber ganz von der Hand zu weisen sind die Tendenzen nicht. Sozialverhalten ist wohl auch das schwierigste, was man untersuchen kann.
Zum letzten möchte ich noch persönlich sagen, dass ich diese ganzen Aussagen nicht so eng sehe. Denn Ausnahmen findet man sicher genug und das letzte Wort ist auch aus wissenschaftlicher Sicht nicht gesprochen. Dennoch sehe ich schon Vorteile darin zu erkennen, was die Natur einen vorgibt und was durch die Gesellschaft zustande kam. Ersteres wird man wohl kaum ändern können, während letzteres ja sowieso einen Wandlungsprozess unterworfen ist, und man in letzter Konsequenz nicht zur Folge von Regeln genötigt ist. In Zusammenhang mit dem Thema würde ich deshalb zwei Folgerungen schon nochmals loswerden. Gutes Aussehen ist wohl in jeder Gesellschaft und jeder Lebenslage ein wichtiger Faktor, das ist sicher nicht gerecht, aber wohl im Kompletten nicht vermeidbar. Dennoch sollte man wissen, dass man durch schlechtes Aussehen nicht verdammt ist, es gibt genug andere Wege auch sexuelle Kontakte zu erreichen. Zudem sollte man diesen Leute den Rat geben, dass Probleme externalisieren keine gute Idee ist. Ein Kreuzzug gegen Frauen und Gutaussehende macht einen zu einen Spinner, aber sicher nicht zu irgend jemand, der je eine Parterin haben wird. Das Verlangen, dass aufgrund universeller Gerechtigkeit jeder einfach zu seinem Glück kommen sollte, egal wer er ist und was er tut, ist der irrsinnige Kern dieses Problems. Der Glaube in dieser Gruppe besteht, dass wenn man einer Frau Aufmerksamkeit schenkt, sie diese auch erwidern muss, sie hat quasi keine Wahl dieses "Tauschgeschäft" abzulehnen. Diesem Zirkel interessieren auch keine Entdeckungen und Diskussionen um Sexualität, dennoch sah ich die Gelegenheit einfach so eine Diskussion anzustoßen.
 
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Das würde ich so komplett unterschreiben. Wie du sagst ist eindeutig klar, dass biologische wie auch gesellschaftliche Faktoren eine Rolle spielen; in welcher Ausprägung ist dann auch wieder individuell verschieden. Aber jeder, der eine der beiden Faktoren ignoriert, wird zu keinen sinnvollen Ergebnissen kommen, ich denke darauf können wir uns einigen.
 
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Es ist sicherlich richtig, dass man mit einem guten sozialen Zirkel und einer gewissen extrovertierten Offenheit auch mit suboptimalem Aussehen Erfolge erzielen kann.

Das Problem der Incels ist, dass sie meist introvertiert und viele darüber hinaus noch depressiv oder persönlichkeitsgestört sind und demzufolge weder über einen tragfähigen sozialen Zirkel noch überdurchschnittliche soziale Fähigkeiten verfügen.
Demzufolge bleibt ihnen zumindest kurz- bis mittelfristig kaum eine Wahl, als ihr Glück im Onlinedating oder beim "cold approach" zu versuchen.
Das in diesen beiden Disziplinen die Äußerlichkeiten KLAR im Vordergrund stehen, um zumindest einen Fuß in die Tür zu bekommen, ist leider nicht zu verleugnen. Gerade beim Onlinedating bieten Angebot und Nachfrage den Frauen eine schier endlose Auswahlfreiheit, so dass "subhumans" wie die Incels schnell das Nachsehen haben.

Insofern sind die frustranen Erfahrungen der Incels durchaus nachvollziehbar. Die ihnen zur Verfügung stehenden Jagdgründe bieten äußerst feindselige Umweltumgebungen.
 

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passt wohl am besten hier rein.
interessante erklärung warum diese ganze geschichte ein teufelskreis ist für die beteiligten.
 

Tür

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Auch schon gesehen, geht auf jeden Fall darauf ein, will aber auch Hegel mit erklären, insofern nur eine Herangehensweise an das Thema. Aber wie gesagt, scheint schon ganz gut zu packen.
 
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Spannendes Topic, darauf ein like.

Was sagt clawg dazu?

Erinnert mich an http://www.dailymail.co.uk/news/article-2065245/Burglars-dumb-letter-Apology-victim.html
Typische psychologische Erscheinung Krimineller um eigene Taten zu rationalisieren. Das ist ein längerer Prozess bis das eigene Weltbild umgestellt ist, dann sind für den Täter entsprechende Hassverbrechen völlig ok. Wenn man mal von den konservativen Tendenzen absieht, ist das Buch "Life at the Bottom: The Worldview That Makes the Underclass" ganz interessant dazu. Es diskutiert wie Kriminelle denken und wie in deren Weltbild sie sich von außen gesteuert fühlen. Letztlich ein Problem der kognitiven Misidentifikation, also dass der Urheber des Gefühls oder der Tat nicht bei sich selbst, sondern bei der anderen Person gesehen wird. Entsprechend die ganzen Ansichten wie Frauen Männer "verhexen" könnten und sie deshalb in irgendeiner Weise daran gehindert werden müssten (soziale Ausgrenzung, Kleiderordnung, etc.).
 

EasyRider

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Erinnert mich an http://www.dailymail.co.uk/news/article-2065245/Burglars-dumb-letter-Apology-victim.htmlLetztlich ein Problem der kognitiven Misidentifikation, also dass der Urheber des Gefühls oder der Tat nicht bei sich selbst, sondern bei der anderen Person gesehen wird. Entsprechend die ganzen Ansichten wie Frauen Männer "verhexen" könnten und sie deshalb in irgendeiner Weise daran gehindert werden müssten (soziale Ausgrenzung, Kleiderordnung, etc.).

Ohne jetzt das Thema derailen zu wollen, aber ich finde es interessant, dass so etwas ja in konservativen islamischen Staaten ähnlich ist. Und das dort sogar die Frauen selbst so argumentieren, um Vollverschleierung zu rechtfertigen. "Der Mann kann sich ja sonst nicht beherrschen usw.". Kann mir daher auch vorstellen, dass die Incels solche Systeme, wo Frauen weniger/kaum Rechte haben, abfeiern.
 
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contrapoints ist immer super unterhaltsam.
chadsplaining :rofl2:
 

Benrath

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alter falter ist das crazy.

Roasty ist auch geil und wie so trocken erklärt wird vagina wird kaputt gemacht durch Penetration verschiedener Penisse aber nicht wenns immer derselbe ist. lol.

Blackcels, Ricecels and Currycells, ich brech ab :rofl:
 
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Naja, Roastie wird eher ironisch verwendet.

Die verschiedenen -cels sind natürlich nützlich, um das Hauptproblem des entsprechenden Incels plakativ zusammenzufassen. Meine Favoriten sind die Wristcels (Untergruppe der Framecels).
 
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Äh was. Jetzt habt ihr mich neugierig gemacht...
 
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Ein Framecel ist ein Incel, dem die süße Frucht des Geschlechtsverkehrs aufgrund seines Körpergerüsts verwehrt bleibt. In der Tat ist hier vor allem der (weitestgehend unveränderliche) Knochenbau gemeint, z.B. bideltoidale Breite und Schulter-Hüft-Ratio. Insbesondere zu trennen von veränderlichen Aspekten, wie etwa der Muskelmasse, die durch Training (Gymceling) verändert werden kann (was aber nix bringt, siehe Gymcels).
Die brutale Dominierung eines potentiellen Konkurrenten in Hinblick auf ein gewisses körperliches Merkmal ist ein sogenannter MOG (abgeleitet von AMOG = alpha male of the group).

Hier z.B. passend zum Thema ein suizid-induzierender Framemog:

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Der Umfang des Handgelenks (eng. wrist) lässt (bedingt) Rückschlüsse auf das gesamte Skelettsystem zu. Jemand mit sehr breiten Handgelenken hat üblicherweise auch ein sehr gutes "frame" mit dem man im Konkurrenzkampf weniger gesegnete Individuen hervorragend moggen kann. Im Umkehrschluss sind schlanke Fesseln ein deutliches Anzeichen auf eine schwächliche Konstitution und ein Skelett, das in der Pubertät mehr Milch vertragen hätte.

Ein sogenannter Wristcel beklagt also einen lächerlichen Handgelenksumfang (unter 6,5 Zoll ist die Todeszone) und will damit dem gut informierten Leser suggerieren, dass sein restliches Skelett ebenfalls kaum der Rede wert ist. Durch seine Insuffizienz ist der Wristcel permanenten Framemogs ausgesetzt und bei der Balz schwerst benachteiligt.

Hoffe das konnte die Unklarheiten beseitigen.
 
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