Hinzu kommt, dass Männer, relativ unabhängig vom eigenen Alter äußerlich auf Frauen Anfang zwanzig stehen, während Frauen stets einen knapp älteren Partner wollen, zumindest bis sie etwa 50 sind. Das heißt halt, dass im Alter von Anfang zwanzig Männer schon immer viel Konkurenz hatten und Frauen die volle Auswahl, in späteren Jahren dreht sich der Spieß dann eher um. Dieses Verhalten scheint wirklich biologisch determiniert zu sein, sieht man den oben genannten Fakt zu Müttern und Vätern am Anfang des Absatzes.[...]
Eigentlich bräuchten sie soziale Kontakte, sodass sie über ihre Fertigkeiten oder ähnliches sich interessant machen können, denn Frauen ist der Status auch wichtiger als das Aussehen. Diese Leute sind also a priori nicht zum Alleinsein verdammt. Ich sehe auch nicht das Problem in den Grundzügen der Sexualität, sondern eher darin, dass Menschen dank Verschiebung des Lebens in die Onlinewelt eigentlich immer einsamer werden und es wäre sicher wert sich zu überlegen, wie man diesen Trend wieder umdreht.
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Ich weiß, dass die Nature vs. Nuture-Debatte sicher nicht am Ende ist, aber zumindest was das Sexualverhalten im Allgemeinen angeht, scheint da die Natur doch viel zu sagen zu haben. Das soll aber natürlich nicht die Sexualität von Leuten verkennen, die davon abweichen, aber im Großen und Ganzen gibt es schon einige klare Tendenzen.