Incels - Die neue Bedrohung aus dem Internet?

Moranthir

GröBaZ
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Wenn man dann niemanden im Umfeld hat, der einem sagt oder vorlebt, wie der Hase wirklich läuft, ist man schnell auf einer Spur der Misere. Und das ist ein flächendeckendes Problem. Man sieht es überall.
Wo sieht man es denn?

Was dagegen hilft?
Eine bessere Aufklärung über das Selektionsverhalten und weniger Märchen Bullshit. Aber da man da ja hier schon auf krassen Gegenwind stößt, wird das wohl noch lange ein Untergrundthema bleiben.
Klar, wenn man schon Religionsunterricht an Schulen hat, macht weiterer unwissenschaftlicher Scheiß das Kraut auch nicht mehr fett. Incelosphere ftw.

Hatte gerade erst einen, der mir ein Research Proposal im PUA-Stil zugeschickt hat. Sag mir bitte, dass du das nicht warst.
 
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In der Teenager Zeit war ich [...] definitiv ein Beta. In der Schule wird [nicht] erklärt, [...] worauf es aber beim Selektionsverhalten und der dahinterliegenden Motivation ankommt. Wenn man dann niemanden im Umfeld hat, der einem sagt oder vorlebt, wie der Hase wirklich läuft, ist man schnell auf einer Spur der Misere. Und das ist ein flächendeckendes Problem. Man sieht es überall.
Ich stelle mir gerade den "Aufklärungsunterricht" vor, den sich synterius da vorstellt.
Dass du in deiner Teenagerzeit "definitiv ein Beta" warst und das die Norm war, liegt daran, dass du und dein Umfeld in der Pubertät steckte, die halt eine grundlegende charakterliche Selbstfindungsphase ist. Das liegt also in der Natur der Sache. Die Lösung für dein Beta-Problem ist daher also individuell. Da gibt es das pädagogische Pauschalkonzept nicht, mit dem man flächendeckend die männliche Bevölkerung zu Alphas erziehen kann. Ganz zu schweigen von dem, was man parallel den Mädchen erzählen müsste.
 
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Klar, wenn man schon Religionsunterricht an Schulen hat, macht weiterer unwissenschaftlicher Scheiß das Kraut auch nicht mehr fett. Incelosphere ftw.

Was ist an daran unwissenschaftlich, wenn man über sexuelle Psychologie aufklärt? Der Vergleich zum Religionsunterricht ist blamabel.

Die Lösung für dein Beta-Problem ist daher also individuell. Da gibt es das pädagogische Pauschalkonzept nicht, mit dem man flächendeckend die männliche Bevölkerung zu Alphas erziehen kann.

Die Sex Zahlen bei jungen Leuten gehen allgemein runter. So individuell ist das nicht. Das ist ein allgemeiner Trend. Und warum es kein Konzept geben sollte, um junge Leute etwas besser aufzuklären, anstatt sie in Illusionen großwerden zu lassen, versteh ich auch nicht.

Finds echt krass, wie verklemmt hier einige sind.
 
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Was ist an daran unwissenschaftlich, wenn man über sexuelle Psychologie aufklärt? Der Vergleich zum Religionsunterricht ist blamabel.



Die Sex Zahlen bei jungen Leuten gehen allgemein runter. So individuell ist das nicht. Das ist ein allgemeiner Trend. Und warum es kein Konzept geben sollte, um junge Leute etwas besser aufzuklären, anstatt sie in Illusionen großwerden zu lassen, versteh ich auch nicht.

Finds echt krass, wie verklemmt hier einige sind.

Ich wage mal zu behaupten, dass die meisten nichts dagegen haben auch Sexualverhalten in das Schulfach einzubeziehen. Das Problem ist, dass alles was du dazu behauptet hast Bullshit ist, der vielleicht schon lange im Internet kursieren mag, aber überhaupt kein wissenschaftliches Fundament hat. Wenn das alles so evident ist, dann kannst du ja gerne Studien vorlegen (Hint: Es wird nicht klappen). All deine Behauptungen kulminieren darin, dass Männer in unserer Gesellschaft im Bereich der Sexualität benachteiligt sind. Du solltest einfach mal reflektieren und vielleicht deine einsame Zeit als Teenager emotional hinter dich lassen, aber du bringst eher die Botschaft rüber, dass du auch heute noch sexuell frustiert bist.
 
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All deine Behauptungen kulminieren darin, dass Männer in unserer Gesellschaft im Bereich der Sexualität benachteiligt sind.

lol. Erstens leiden Frauen darunter natürlich auch, dass so viele Cucks unterwegs sind und die Gesellschaft aber Monogamie vorsieht. Es ist aktuell eher für beide schlecht.

Aber zweitens ist das natürlich relativ allgemein in der Natur so, dass die Männlein sexuell benachteiligt sind. Keine Ahnung, warum Menschen sich solchen Illusionen hingeben, und denken, dass bei ihnen alles anders läuft als im Tierreich. Die Selektion ist brutal und interessiert sich nicht für irgendwelche Gefühle oder Werte. Es geht hauptsächlich wie gesagt um den Nachwuchs. Alles andere ist Nebensache. Und dafür werd ich bestimmt keine Studien posten, weil das die normalste Aussage der Welt ist. Wenn euch das schon überfordert, weiß ich nicht, wo man anfangen soll. So ein Unterricht wie von mir vorgeschlagen scheint aber deutlich notwendiger zu sein als gedacht, bei den ganzen Gesichtspalmen hier.

Du solltest einfach mal reflektieren und vielleicht deine einsame Zeit als Teenager emotional hinter dich lassen, aber du bringst eher die Botschaft rüber, dass du auch heute noch sexuell frustiert bist.

:rofl2: ist gut.

Wenn du das Gefühl hast, dass ich hier wegen Sexualität rumwhine, hast du was falsch aufgefasst. Ich whine höchstens wegen der Dummheit, die mir hier entgegenkommt.
 

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Dein Argument ist also "Ist so weil isso"? Gut.
 
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Weils gerade so gut passt.
Man ist geneigt, dir die Bereiche "Zirkelschluss" und "Observational selection bias" ans Herz zu legen.
 
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Es geht hauptsächlich wie gesagt um den Nachwuchs. Alles andere ist Nebensache. Und dafür werd ich bestimmt keine Studien posten, weil das die normalste Aussage der Welt ist. Wenn euch das schon überfordert, weiß ich nicht, wo man anfangen soll. So ein Unterricht wie von mir vorgeschlagen scheint aber deutlich notwendiger zu sein als gedacht, bei den ganzen Gesichtspalmen hier.
Und deswegen wird sich hier nur über dich lustig gemacht. Ich mein heat0r hat dir jetzt schon zwei oder drei Mal geschrieben, dass diese Aussage in ihrer Allgemeingültigkeit falsch ist und du ignorierst gegenseitige Argumente einfach. Es geht nicht nur um den Nachwuchs, der Mensch hat verschiedene Belohnungskonzepte, die Reproduktion ist nicht der einzige Handlungsmechanismus. Dass du das nicht verstehst, trotz klarer Aussagen, macht einfach extrem betroffen. Aber klar, wenn Menschen deine Meinung für wissenschaftlich unfundiert und dämliche Pseudowissenschaften halten, ist die beste Antwort natürlich immer "dafür suche ich keine Beweise raus, ist ja evident!".
 
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Die Sex Zahlen bei jungen Leuten gehen allgemein runter. So individuell ist das nicht. Das ist ein allgemeiner Trend. Und warum es kein Konzept geben sollte, um junge Leute etwas besser aufzuklären, anstatt sie in Illusionen großwerden zu lassen, versteh ich auch nicht.
Erstmal ist es noch kein Drama, wenn man einen Trend bemerkt. "Die Jugendlichen haben im Schnitt 1,5 Jahre später Sex als 1990" wäre ein interessanter Datenpunkt, aber keine Katastrophe. Damit wir auch etwas Handfestes haben, worüber wir tatsächlich reden können, habe ich hier belastbare Zahlen zum 1. Mal bei Jugendlichen nach Alter herausgesucht:
https://de.statista.com/statistik/d...dliche-die-bereits-geschlechtsverkehr-hatten/
67% haben demnach ihr 1. Mal vor dem 18. Lebensjahr. Ist dir das zu wenig?
Wenn du hier von einem Trend sprichst ("Die Sex Zahlen bei jungen Leuten gehen allgemein runter."), dann ist das eigentlich auch Bullshit. Ich habe auch das einmal nachgeschaut:
https://de.statista.com/statistik/d...zum-alter-beim-ersten-sex-nach-altersgruppen/
Demnach hat die allgemeine Bevölkerung im Schnitt früher Sex, als das "damals" der Fall war.

Finds echt krass, wie verklemmt hier einige sind.
Denk über deine Einschätzung vielleicht noch einmal nach.
 

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:rofl2: ist gut.

Wenn du das Gefühl hast, dass ich hier wegen Sexualität rumwhine, hast du was falsch aufgefasst. Ich whine höchstens wegen der Dummheit, die mir hier entgegenkommt.
:rofl2::rofl2::rofl2:
Klar, alle sind dumm und kapieren nichts, nur du hast es verstanden. Wunderst du dich auch immer über all die vielen Geisterfahrer auf der Autobahn? Es würde dir wirklich gut tun, dich mal ernsthaft mit dem Thema zu beschäftigen fernab von Alpha-Beta-Internetbroscience.

P.S.: Ich habe nie behauptet, dass die Natur fair sei, oder dass es für beide Geschlechter gleich abläuft, aber du tust so, als würde diese Gesellschaft die eine Seite absolut bevorzugen, unabhängig von dem, was die Biologie halt so mitbringt. Mal abgesehen davon, dass die menschliche Monogamie schon deutlich "fairer" (im Bezug auf was überhaupt, könntest du eigentlich auch mal beantworten) ist, als es bei den meisten Herdentieren der Fall ist.
 
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Frage mich schon länger, wie und wo man etwas "Psychologie und für Alltag" in die Schule/Ausbildung reinbringen könnte. Man lernt alles mögliche über Sprachen, Mathematik, Chemie, Biologie, Physik, Geschichte, Recht, Kultur usw. usf. und macht regelmässig Sport, aber Psychologie? Geistige Gesundheit? Irgendwie... wenig bis nichts? Oder wie ist das in D?
 
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Das hier macht grad echt betroffen. Und wenn ihr kurz nach links schaut und den Namen seht der das festhält - dann wisst ihr was los ist.

:troll:
 
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Frage mich schon länger, wie und wo man etwas "Psychologie und für Alltag" in die Schule/Ausbildung reinbringen könnte. Man lernt alles mögliche über Sprachen, Mathematik, Chemie, Biologie, Physik, Geschichte, Recht, Kultur usw. usf. und macht regelmässig Sport, aber Psychologie? Geistige Gesundheit? Irgendwie... wenig bis nichts? Oder wie ist das in D?
Das liegt daran, dass der "Gesund ist so"-Ansatz in sich recht fragwürdig ist.
 
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Psychologie spielt im Ethikunterricht durchaus ne Rolle. Ich finde, da passt sie auch gut rein, weil es in Ethik ja primär darum geht, wie man mit sich, der Welt und dem Rest klarkommt und was man tun soll.
 

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https://orf.at/stories/3093422/

wieder ein incel mord in den usa.
Der Mann, der am Freitag im US-Bundesstaat Florida in einem Yogastudio um sich geschossen und zwei Menschen getötet hat, handelte möglicherweise aus frauenfeindlichen Motiven. Er soll nach Medienberichten schon vor Jahren Hassvideos mit rassistischen und frauenfeindlichen Inhalten gepostet haben.
 

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Wieviel davon ist auf die Kultur zurückzuführen?
 

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Kunge, Doppelspitze 2019
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Ich weiß du meinst das nicht ernst, aber ich glaube durchaus, dass die amerikanische (Waffen-)Kultur einen Einfluss auf die dortige Prävalenz von Waffengewalt.

Und der Incel Mörder in Kanada auf die Prävelenz von Autos?
 
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Und der Incel Mörder in Kanada auf die Prävelenz von Autos?

Ich habe das nicht spezifisch auf Incel-Mörder beschränkt, sondern auf Schusswaffengewalt generell. Jeder, der einen Blick in die Statistiken wirft, sieht dass es offensichtliche Unterschiede zwischen den USA und anderen vergleichbaren Ländern gibt (auch jenen mit relativ laxem Schusswaffenrecht).
 
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Und der Incel Mörder in Kanada auf die Prävelenz von Autos?

Ne in Kanada gibts viele asiaten, aufgrund deren angenommener unfähigkeit vernünftig auto zu fahren (bias) hat sich jenes bias auf andere nicht asiatische autofahrer übertragen. Sozusagen ein Biasswap.
 
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Wenn du hier von einem Trend sprichst ("Die Sex Zahlen bei jungen Leuten gehen allgemein runter."), dann ist das eigentlich auch Bullshit. Ich habe auch das einmal nachgeschaut:
https://de.statista.com/statistik/d...zum-alter-beim-ersten-sex-nach-altersgruppen/
Demnach hat die allgemeine Bevölkerung im Schnitt früher Sex, als das "damals" der Fall war.

Du nimmst nur den Punkt, wann jemand das erste Mal hat und nicht wie oft.

https://link.springer.com/article/10.1007/s10508-017-0953-1

The results suggest that Americans are having sex less frequently due to two primary factors: An increasing number of individuals without a steady or marital partner and a decline in sexual frequency among those with partners.

Es gibt weniger Partnerschaften und weniger Sex allgemein. Am meisten davon betroffen sind Millennials. So zumindest die amerikanischen Zahlen.

aber du tust so, als würde diese Gesellschaft die eine Seite absolut bevorzugen, unabhängig von dem, was die Biologie halt so mitbringt.

Das ist dann wirklich ein Missverstädnis, weil es mir darum gar nicht ging. Mir gehts eigentlich eher darum, dass viele total blauäugig durch die Welt laufen und und man sie damit ins Messer laufen lässt. Wie ich am Thread sehe, sind auch hier immer noch viele sehr blauäugig, und das finde ich für den Altersschnitt recht blamabel. Wo man da jetzt die Schuld sucht, ist vielschichtig. Dass die Schulen allgemein relativ scheiße sind und einen nicht wirklich aufs Leben vorbereiten, sollte ja allgemein schon klar sein. Dass gerade Jungs vorallem aber am aktuellen Bildungssystem leiden, sollte aber ja auch bekannt sein.


Und deswegen wird sich hier nur über dich lustig gemacht. Ich mein heat0r hat dir jetzt schon zwei oder drei Mal geschrieben, dass diese Aussage in ihrer Allgemeingültigkeit falsch ist und du ignorierst gegenseitige Argumente einfach.

Heator hat bis jetzt überhaupt nix widerlegt, wenn du genau mitgelesen hättest. Er hat nur irgendwas von Freud und Mutterkomplex geredet, obwohl das überhaupt nicht zur Debatte stand.

Es geht nicht nur um den Nachwuchs, der Mensch hat verschiedene Belohnungskonzepte

Ich habe nie gesagt, dass es beim Menschen nur um den Nachwuchs geht. Ich sehe drei Hauptmotivationen beim Menschen (Reproduktion, Erhaltung und Fortschritt) und bei der Partnerwahl ist der potentielle Nachwuchs und dessen Gesundheit und Absicherung aber eine phänomenal präsente Motivation. Verstehe nach wie vor nicht, was daran so kontrovers sein soll. Vieles, wo man sich vielleicht selbst vormacht, total die tollen individuellen Motivationen zu haben, lassen sich dann doch wieder auf primitive Reproduktions und Erhaltungsbedürfnisse runterbrechen. Der Mensch ist ziemlich gut darin, sich selbst was vorzumachen. Siehe Heator.
 
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Der Mensch ist ziemlich gut darin, sich selbst was vorzumachen. Siehe synterius. Was, das ist ne reine Behauptung ohne Nachweis? Jo genau, so wie alle deine Posts der letzten Seiten. Wirst du darauf hingewiesen, machst du einfach das gleiche weiter. Hör doch einfach auf zu schreiben und denk dir deinen Teil. Oder, wenn du die Diskussion wirklich weiter führen willst, dann bitte mal zumindest mit einem Argument. Am besten einem, was aus mehr als deiner Meinung besteht.
 

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Du nimmst nur den Punkt, wann jemand das erste Mal hat und nicht wie oft.

https://link.springer.com/article/10.1007/s10508-017-0953-1



Es gibt weniger Partnerschaften und weniger Sex allgemein. Am meisten davon betroffen sind Millennials. So zumindest die amerikanischen Zahlen.
Die einzige Behauptung mit Beleg von dir, die Schlüsse die du ziehst teile ich nicht.

Das ist dann wirklich ein Missverstädnis, weil es mir darum gar nicht ging. Mir gehts eigentlich eher darum, dass viele total blauäugig durch die Welt laufen und und man sie damit ins Messer laufen lässt. Wie ich am Thread sehe, sind auch hier immer noch viele sehr blauäugig, und das finde ich für den Altersschnitt recht blamabel. Wo man da jetzt die Schuld sucht, ist vielschichtig. Dass die Schulen allgemein relativ scheiße sind und einen nicht wirklich aufs Leben vorbereiten, sollte ja allgemein schon klar sein. Dass gerade Jungs vorallem aber am aktuellen Bildungssystem leiden, sollte aber ja auch bekannt sein.

Anderen Blauäugigkeit andichten, bei deiner Weltsicht, ist schon sehr vermessen. Tu mit dem ersten Satz nicht jetzt nicht so, als ob du der Gesellschaft keine Ungerechtigkeit vorgeworfen hast, nur um es mit dem letzten doch wieder zu tun. Die Zusammenhänge, die du ziehst, sind weiterhin fragwürdig bis lächerlich. Dass du diese ganzen Incelstandpunkte einfach ungefiltert vertrittst lässt dich lediglich schwach wirken.

#tic0r
 

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Mir gehts eigentlich eher darum, dass viele total blauäugig durch die Welt laufen und und man sie damit ins Messer laufen lässt. Wie ich am Thread sehe, sind auch hier immer noch viele sehr blauäugig, und das finde ich für den Altersschnitt recht blamabel.

könnte daran liegen, dass die meisten hier längst erwachsen sind und eigene familien haben und daher mit diesem pubertären "iiih alle mädchen wollen mich nicht ficken dabei bin ich so ein nicer typ" gewhine nichts abgewinnen können.

Ich sehe drei Hauptmotivationen beim Menschen (Reproduktion, Erhaltung und Fortschritt) und bei der Partnerwahl ist der potentielle Nachwuchs und dessen Gesundheit und Absicherung aber eine phänomenal präsente Motivation.

für wen denn? ich kenne mehr als genug menschen, die keine eigenen kinder wollen. manche können auch keine haben. funktionieren die dann auch nach dem gleichen muster, oder hast du dafür ne andere formel?

Oder, wenn du die Diskussion wirklich weiter führen willst, dann bitte mal zumindest mit einem Argument. Am besten einem, was aus mehr als deiner Meinung besteht.

danach such ich in seinen posts ja auch vergebens :(
 
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Naja, spätestens wenn ein ""iiih alle mädchen wollen mich nicht ficken dabei bin ich so ein nicer typ""-Whiner anfängt Frauen zu erschiessen sollte man sich vielleicht fragen, wie es soweit kommen konnte und ob man zukünftig gewisse Dinge nicht besser machen könnte.
 

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Naja, spätestens wenn ein ""iiih alle mädchen wollen mich nicht ficken dabei bin ich so ein nicer typ""-Whiner anfängt Frauen zu erschiessen sollte man sich vielleicht fragen, wie es soweit kommen konnte und ob man zukünftig gewisse Dinge nicht besser machen könnte.

Zum Beispiel nicht jedem Depp eine Waffe geben ::]:
 
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Much Troll? Das würde vielleicht die Auswahl an Mordinstrumenten einschränken, aber nicht die Ideologie dahinter. Würde er halt ne Axt oder ein Auto nehmen beim nächsten mal. Und wer sagt dir, dass der Typ nicht auch mit mehr Gun Control ne Pistole gekriegt hätte (war ja kein Minderhähriger mit ner AR15)?
 

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Ja, much Troll, aber wohin willst du mit deinem Kommentar? "Denkt doch einer mal an die Incels?" Glaubst du hier findet es jemand in Ordnung, wenn sich junge Leute in diese Richtung entwickeln? Anhand des Threads klingt es eher, als wolltest du in die selbe Stossrichtung wie Synterius: "Männer werden zu Luschen erzogen." Was glaubst du denn, was die Ursachen sind? Wie schon irgendwo vorher im Thread geschrieben, ist die Abkapselung, die ja auch statistisch messbar zunimmt, meiner Meinung nach am ehesten das Problem, das Leute in so eine Existenz treibt. Jetzt kann man darüber streiten, ob das überhaupt so stimmt und falls man dem zustimmt, was dann zu tun ist.
 
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Na also, wieso nicht gleich sagen, was du denkst?

Ja, in gewisser Weise denk doch mal einer an die Incels bzw. alle, die in einen Extremismus abrutschen. Gegen Rechtsextremismus wird einiges unternommen, religiöser Extremismus wird langsam mehr zum Thema und Linksextremismus ist auch noch irgendwo auf der Landkarte zu finden.
Suizidraten bei jungen Männern sind bereits hoch und wenn jetzt noch eine Gruppe sich anfängt zu formieren, welche offen Gewalt und Mord gegen Frauen feiert, dann ist das mehr als bedenklich.

Wie man Extremismus am besten bekämpft? Wie immer: Bildung. Ich blase hier nicht in synterius' Horn, kann aber gewisse Punkte nachvollziehen. Gewisse Punkte müssen kritisch betrachtet werden, z.B. dass Jungs in der Schule - vermutlich unbewusst - benachteiligt werden, weils einfach praktisch nur noch Lehrerinnen gibt (Link auf die Schnelle). Zum Thema Luschen sind mir keine Zahlen bekannt, dass die Männlichkeit aber unter Beschuss ist, halte ich für gegeben. Ist jetzt hier aber nicht Thema.

Wie bereits gesagt wünschte ich persönlich mir etwas mehr/früher Psychologie im Unterricht. Wir lernen in der Biologie die Zusammensetzung einer Zelle auswendig aber nichts über Emotionen. Wir lernen im Turnen, wie wir uns körperlich fit halten, aber nichts über psychische Hygiene. Gerade in einem Zeitalter, wo bereits bei Kindern/Schülern/Studenten Burnout-Symptome auftreten, wäre das vielleicht mal ein Gedanke wert. Wie und ob man jetzt in der Schule über das menschliche Balzverhalten lernen soll, muss ich selber noch etwas drüber philosophieren :)
 

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Na also, wieso nicht gleich sagen, was du denkst?
Mir fällt es in diesem Bezug nicht gerade leicht dich ernst zu nehmen.

Ja, in gewisser Weise denk doch mal einer an die Incels bzw. alle, die in einen Extremismus abrutschen. Gegen Rechtsextremismus wird einiges unternommen, religiöser Extremismus wird langsam mehr zum Thema und Linksextremismus ist auch noch irgendwo auf der Landkarte zu finden.
Suizidraten bei jungen Männern sind bereits hoch und wenn jetzt noch eine Gruppe sich anfängt zu formieren, welche offen Gewalt und Mord gegen Frauen feiert, dann ist das mehr als bedenklich.
Das wird doch thematisiert, zumal ich nicht glaube, dass letzteres unbedingt etwas mit Sexualität zu tun hat. Meines Wissens nach ist eines der Hauptmotive Einsamkeit, da spielt ein Mangel an Freunden und eine schlechte Bindung zur eigenen Familie deutlich mehr hinein.

Wie man Extremismus am besten bekämpft? Wie immer: Bildung. Ich blase hier nicht in synterius' Horn, kann aber gewisse Punkte nachvollziehen. Gewisse Punkte müssen kritisch betrachtet werden, z.B. dass Jungs in der Schule - vermutlich unbewusst - benachteiligt werden, weils einfach praktisch nur noch Lehrerinnen gibt (Link auf die Schnelle). Zum Thema Luschen sind mir keine Zahlen bekannt, dass die Männlichkeit aber unter Beschuss ist, halte ich für gegeben. Ist jetzt hier aber nicht Thema.
Du bläst genau in das selbe Horn, wenn du meinst das Jungs einfach so benachteiligt werden, vor allem, wenn du es an der Zahl der Lehrerinnen fest machst und ihnen so Sexismus unterstellst. Oder glaubst du, eine Lehrerin kann keinen Jungen erziehen? Und was soll denn diese Satz: "Zum Thema Luschen sind mir keine Zahlen bekannt, dass die Männlichkeit aber unter Beschuss ist, halte ich für gegeben." überhaupt bedeuten? Tragen wir dir zu wenig Puderperücken und Strumpfhosen, oder ist es dir nur unangenehm, dass sexuelle Selbstbestimmung verstärkt im Bewusstsein der Masse angekommen ist? Woran machst du das fest, ohne dass es lediglich deine eigenen Befindlichkeiten sind? "Ist jetzt hier aber nicht Thema." - doch, mittlerweile ist das hier wohl das Thema. Ich würde behaupten, dass ich teilweise selbst ein sehr anachronistisches Rollenbild habe, gerade weil ich biologische Faktoren recht hoch im Bezug auf Sexualität bewerte, aber ich sehe einfach nicht, dass die Männlichkeit in Gefahr ist. Übrigens sind es genau solche hohlen Phrasen, die einfach nur lächerlich wirken. Wer verbietet dir denn Mann zu sein, wer hält dich davon ab etwas zu tun, oder zwingt dich zu etwas, was du nicht willst?

Wie bereits gesagt wünschte ich persönlich mir etwas mehr/früher Psychologie im Unterricht. Wir lernen in der Biologie die Zusammensetzung einer Zelle auswendig aber nichts über Emotionen. Wir lernen im Turnen, wie wir uns körperlich fit halten, aber nichts über psychische Hygiene. Gerade in einem Zeitalter, wo bereits bei Kindern/Schülern/Studenten Burnout-Symptome auftreten, wäre das vielleicht mal ein Gedanke wert. Wie und ob man jetzt in der Schule über das menschliche Balzverhalten lernen soll, muss ich selber noch etwas drüber philosophieren :)
Und was hat "psychische Hygiene" nun mit Männlichkeit zu tun? Ich glaube nicht, dass Kurse über Psychologie einen Jugenlichen stark helfen werden, wenn seine Rahmenbedingungen generell schlecht sind. Und es ist ja nun wirklich nicht so, als würde sich niemand Gedanken über Depressionen, das Leiden und die Belastung von Jugendlichen Gedanken machen. Zumal was dir scheinbar vorschwebt eher Teil des Ethikunterichts sein sollte und meines Wissens nach auch ist.
 
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Bin mir jetzt nicht sicher, woher der aggressive Unterton kommt.
Mir fällt es in diesem Bezug nicht gerade leicht dich ernst zu nehmen.
Wenn du zwei Anläufe brauchst, bevor du mir ohne getrolle deine Perspektive darbringen kannst, brauchst du dich nicht wundern.

Das wird doch thematisiert, zumal ich nicht glaube, dass letzteres unbedingt etwas mit Sexualität zu tun hat. Meines Wissens nach ist eines der Hauptmotive Einsamkeit, da spielt ein Mangel an Freunden und eine schlechte Bindung zur eigenen Familie deutlich mehr hinein.
Hmm, habe das anders wahrgenommen. Einsame und depressive richten die Gewalt ja eher gegen sich selber (siehe Suizidzahlen bei jungen Männern), aber bei den Incels kommt noch dieser unglaubliche Hass auf Frauen (und irgendwo noch auf die Chads, aber irgendwie schieben sie auch da den Frauen die Schuld in die Schuhe, also nicht "Scheiss Chads!!" sondern "Scheiss Frauen die nur auf Chads stehen!!") dazu.
Die Typen waren ihr halbes Leben extrem frustriert, weil sie einfach 0 Plan von Frauen haben und ihnen das nie jemand erklärt hat. Die meisten kriegen ja irgendwann die Kurve und kriegen auch als hässliches Entlein noch was anständiges ab, aber die andern? Jetzt kann man sagen: "Ja gut, blöd wenn die zu dumm sind, ein paar rutschen halt immer ab und laufen dann schlimmstenfalls Amok". Ich finde lediglich: Das muss nicht sein.

Du bläst genau in das selbe Horn, wenn du meinst das Jungs einfach so benachteiligt werden, vor allem, wenn du es an der Zahl der Lehrerinnen fest machst und ihnen so Sexismus unterstellst. Oder glaubst du, eine Lehrerin kann keinen Jungen erziehen? Und was soll denn diese Satz: "Zum Thema Luschen sind mir keine Zahlen bekannt, dass die Männlichkeit aber unter Beschuss ist, halte ich für gegeben." überhaupt bedeuten? Tragen wir dir zu wenig Puderperücken und Strumpfhosen, oder ist es dir nur unangenehm, dass sexuelle Selbstbestimmung verstärkt im Bewusstsein der Masse angekommen ist? Woran machst du das fest, ohne dass es lediglich deine eigenen Befindlichkeiten sind? "Ist jetzt hier aber nicht Thema." - doch, mittlerweile ist das hier wohl das Thema. Ich würde behaupten, dass ich teilweise selbst ein sehr anachronistisches Rollenbild habe, gerade weil ich biologische Faktoren recht hoch im Bezug auf Sexualität bewerte, aber ich sehe einfach nicht, dass die Männlichkeit in Gefahr ist. Übrigens sind es genau solche hohlen Phrasen, die einfach nur lächerlich wirken. Wer verbietet dir denn Mann zu sein, wer hält dich davon ab etwas zu tun, oder zwingt dich zu etwas, was du nicht willst?
Du bläst genau in das selbe Horn, wenn du meinst das Jungs einfach so benachteiligt werden, vor allem, wenn du es an der Zahl der Lehrerinnen fest machst und ihnen so Sexismus unterstellst. Oder glaubst du, eine Lehrerin kann keinen Jungen erziehen? Und was soll denn diese Satz: "Zum Thema Luschen sind mir keine Zahlen bekannt, dass die Männlichkeit aber unter Beschuss ist, halte ich für gegeben." überhaupt bedeuten? Tragen wir dir zu wenig Puderperücken und Strumpfhosen, oder ist es dir nur unangenehm, dass sexuelle Selbstbestimmung verstärkt im Bewusstsein der Masse angekommen ist? Woran machst du das fest, ohne dass es lediglich deine eigenen Befindlichkeiten sind? "Ist jetzt hier aber nicht Thema." - doch, mittlerweile ist das hier wohl das Thema. Ich würde behaupten, dass ich teilweise selbst ein sehr anachronistisches Rollenbild habe, gerade weil ich biologische Faktoren recht hoch im Bezug auf Sexualität bewerte, aber ich sehe einfach nicht, dass die Männlichkeit in Gefahr ist. Übrigens sind es genau solche hohlen Phrasen, die einfach nur lächerlich wirken. Wer verbietet dir denn Mann zu sein, wer hält dich davon ab etwas zu tun, oder zwingt dich zu etwas, was du nicht willst?
Moment, der Herr. Das sage nicht ich, das sagen die Forscher und Experten (aus meinem Link):
Forscher vermutet unbewusste Benachteiligung
Eine bewusste Benachteiligung durch Lehrer schließt der Sozialpädagoge Christoph Blomberg aus. "Aber man sollte diskutieren, ob es eine unbewusste Benachteiligung gibt", sagt der Wissenschaftler von der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen in Paderborn. Dazu zähle unter anderem, dass sie wegen ihres Sozialverhaltens schlechter beurteilt würden - unabhängig von der Leistungsfähigkeit.
Das war jetzt nur ein Link nach 10 sec googlen. Hängen geblieben ist mir auch, dass Lehrerinnen Jungs eher rügen, weil diese ihre Konflikte eher körperlich austragen würden und somit mehr auffallen.
Zu den Luschen: Habe das nicht ausformuliert, weil ich es wohl noch nicht zu Ende gedacht habe bzw. das mehr meine Wahrnehmung ist als griffbereite Studien. Ich habe das Gefühl, die Männlichkeit sei die letzten Jahre etwas in... Verruf geraten? Was vor allem zählt sind die weiblichen Stärken. Gentlemen braucht es keine mehr, heute ist Frau selber am Ruder. Das sind jetzt Plattitüden, mit etwas mehr Zeit formulier ich das gerne noch aus.

Und was hat "psychische Hygiene" nun mit Männlichkeit zu tun? Ich glaube nicht, dass Kurse über Psychologie einen Jugenlichen stark helfen werden, wenn seine Rahmenbedingungen generell schlecht sind. Und es ist ja nun wirklich nicht so, als würde sich niemand Gedanken über Depressionen, das Leiden und die Belastung von Jugendlichen Gedanken machen. Zumal was dir scheinbar vorschwebt eher Teil des Ethikunterichts sein sollte und meines Wissens nach auch ist.
Öhhmm nix. Bezieht sich auf Männlein wie Weiblein und wäre mMn für unsere Gesellschaft hilfreich. Wie gesagt, in der Schweiz hatten wir sowas, soweit ich mich erinnern kann, nicht. Dafür andere Kacke bis zum Erbrechen.
 

Benrath

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Und überhaupt, Clawg: definiere doch erst mal Männlichkeit.
 
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Zweifeuerkraut bester Mann. Ein Lichtblick am Firmament.

aber ich sehe einfach nicht, dass die Männlichkeit in Gefahr ist. Übrigens sind es genau solche hohlen Phrasen, die einfach nur lächerlich wirken. Wer verbietet dir denn Mann zu sein, wer hält dich davon ab etwas zu tun, oder zwingt dich zu etwas, was du nicht willst?

In der Schule wirst du zu einer Menge gezwungen. In der Uni oder Ausbildung gehts dann weiter und dann am Arbeitsplatz ebenso. Sich von den Fesseln frei zu machen, kann schwierig sein.

Btw ist das natürlich ein schmaler Grat zwischen Sexismus und gelebter Männlichkeit, weswegen einige wahrscheinlich auch so krass Optik schieben bei dem Thema. Die aktuelle Methode ist aber, das Thema Männlichkeit lieber komplett unter den Teppich zu kehren, damit das Problem überhaupt erst nicht auftritt, was natürlich eine Milchmädchenrechnung ist. Unterdrückte Dinge finden fast immer einen Weg um wieder rauszukommen, und das wird dann oftmals deutlich ekliger.

Man kann sich ja z.b. mal fragen, warum brutaler sexistischer Rap aktuell so extrem beliebt bei den Kids ist. Meiner Meinung nach ist das ein Ausgleich. Da selbst nachdenken hier aber wahrscheinlich nicht so beliebt ist und ich dafür jetzt keine 10 Harvard Studien am Start habe, könnt ihr den Gedanken aber auch wieder ignorieren.
 
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Statt wie die großen mit ernstzunehmenden Studien anzufangen, könntest du deinen etwas unterentwickelten Verstand immerhin dazu verwenden, Nachweise für einen krassen Peak der Beliebtheit von brutalem sexistischem Rap zu liefern (Protip: besagter Rap hat seine Blütezeit lange hinter sich und stattdessen gibts jetzt Hustensaft-Rap). Aber dann müsstest du dich ja mit der THEORETISCHEN MÖGLICHKEIT auseinandersetzen, garnicht wirklich Recht zu haben und einfach auf Basis des allzeit beliebten "gesunden Menschenverstandes" (auch hier wieder der Hinweis, mögest du dich bitte zum Thema "selection bias" befassen) unfundierten Scheissdreck zu reden.

Mein Gott bist du Abfall.
 

Deleted_504925

Guest
Statt wie die großen mit ernstzunehmenden Studien anzufangen, könntest du deinen etwas unterentwickelten Verstand immerhin dazu verwenden, Nachweise für einen krassen Peak der Beliebtheit von brutalem sexistischem Rap zu liefern (Protip: besagter Rap hat seine Blütezeit lange hinter sich und stattdessen gibts jetzt Hustensaft-Rap).
ist wirklich so, sowas wie frauenarzt und orgi sind relikte von vor 15-20 jahren.
rap texte heutzutage sind doch meistens relativ harmlos, da werden einfach luxusmarken aufgezählt, ab und zu ein fußballer namen einstreuen und fertig sind ganze alben.
auch nicht wirklich progressiv, aber kein vergleich zu früher.
 
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Statt wie die großen mit ernstzunehmenden Studien anzufangen, könntest du deinen etwas unterentwickelten Verstand immerhin dazu verwenden, Nachweise für einen krassen Peak der Beliebtheit von brutalem sexistischem Rap zu liefern (Protip: besagter Rap hat seine Blütezeit lange hinter sich und stattdessen gibts jetzt Hustensaft-Rap).

Bullshit. Rap war noch nie so groß wie aktuell in Deutschland. Und klar hast du ein paar Hampelmänner, die über Lean rappen, am meisten gehts aber um Bitches klären, Drogen ticken, Klunker tragen und den Harten zu markieren. Gerade Deutschrap hat da einen riesgen Wandel hingelegt. Vor 15 Jahren waren es fast nur die WG Rapper ala Fettest Brot, Fanta 4 und co die wirklich erfolgreich waren. Heute ist sexistischer Prollrap Mainstream.

So Typen wie Kool Savas und Frauenarzt waren Untergrundphänomene. Überhaupt kein Vergleich zum Erfolg der heute mit so einer Musik erreicht wird.
 
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Statt wie die großen mit ernstzunehmenden Studien anzufangen, könntest du deinen etwas unterentwickelten Verstand immerhin dazu verwenden, Nachweise für einen krassen Peak der Beliebtheit von brutalem sexistischem Rap zu liefern (Protip: besagter Rap hat seine Blütezeit lange hinter sich und stattdessen gibts jetzt Hustensaft-Rap). Aber dann müsstest du dich ja mit der THEORETISCHEN MÖGLICHKEIT auseinandersetzen, garnicht wirklich Recht zu haben und einfach auf Basis des allzeit beliebten "gesunden Menschenverstandes" (auch hier wieder der Hinweis, mögest du dich bitte zum Thema "selection bias" befassen) unfundierten Scheissdreck zu reden.

Mein Gott bist du Abfall.


Gerade stumpfer brutaler proleten rap ist derzeit so beliebt wie nie. Dass dabei weniger frauenverachtende texte vorkommen als bei orgi oder frauenarzt, die damals sowieso nur eine randerscheinung waren, ist geschenkt. Letztendlich ist es sowieso völlig banane, ob ich meine vermeintlich unterdrückte männlichkeit mit waffen, muskeln, tattoos oder frauenverachtenden texten zum audruck bringe.

Aber offensichtlich hast du stück menschenmüll dich keine sekunde mit aktuellem deutschrap befasst :|
 
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