Incels - Die neue Bedrohung aus dem Internet?

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brb, bin mich erschießen

Noch ist nicht aller Tage Abend. Es gibt einige Incels, die sich nicht mit dem grausamen Spaß der Natur, der sich ihr Körper nennt, zufrieden geben.
Anhänger der sogenannten "bone smash theory" sind Vertreter der Hypothese, dass Mikrotraumata eine erhöhte Osteoblastenaktivität induzieren können (und somit das Knochenwachstum fördern). So wie z.B. nach einem Knochenbruch im Heilungsverlauf zusätzliche Knochenmasse an der Bruchstelle produziert wird.
Vertreter der "bone smash theory" schlagen sich daher regelmäßig selbst an Prädilektionsstellen um z.B. das Wachstums der Kiefers anzuregen und so der Incel-Hölle zu entkommen.

Wenn allerdings das gesamte Frame das Problem ist, bleibt in der Tat nur noch der Freitod.
 

Moranthir

GröBaZ
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...

Wenn allerdings das gesamte Frame das Problem ist, bleibt in der Tat nur noch der Freitod.
framecels können vllt. keine chads werden, aber sich mit >30 noch cucken lassen und einmal pro monat bimsen. gerade als gymcel kann man 1-2 punkte hinzugewinnen, sodass man mit 5/10 für die beckies erträglich wird.
0zgypqK.jpg

die theorie der jawline ist aber fakt. ohne heldenkiefer keine heldentaten.
ExQNgqF.jpg

da bleibt einem doch wirklich nur übrig die black pill zu schlucken, solange bis peterson den fickkommunismus einführt.

jetzt, wo es ans heiraten geht, kann ich mich nicht entscheiden, ob ich mich selbst zu den chads zählen will oder doch nur ein sich selbst überschätzender bluepilled beta cuck bin, der als divorce rape victim enden wird. kann mir jemand helfen?
 
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Du bist schon eher ein Chad. Erfolgreich, attraktiv, ehrgeizig, immer am Ballern. Solltest dementsprechend in Zukunft Pics in Incel-Foren posten, auf denen du halbnackt und eingeölt mit einem Hammer Autos reparierst.
 
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jetzt, wo es ans heiraten geht, kann ich mich nicht entscheiden, ob ich mich selbst zu den chads zählen will oder doch nur ein sich selbst überschätzender bluepilled beta cuck bin, der als divorce rape victim enden wird. kann mir jemand helfen?

Ich glaube man kann mit ziemlicher Sicherheit behaupten, dass du - genau wie alle anderen sackhaartransplantationsgeschädigten Kellerasseln, die mit irgendwelchen ...cel-Begriffen inflationär um sich werfen, wie es sonst nur halbverrottete Rollenspiel-Spieler mit ihren Ogern und Gnomen machen - ein wandelnder Synapsenbluescreen erster Güte bist.

Helfe gerne. :)
 
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komplett obsolete scheiße

& jetzt schaut mal genau hin von wem der Kommentar kommt - und man kanns trotzdem so stehen lassen :troll:

hör mir auf ey..
 
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ContraPoint ist die beste. Kann man so durchschauen.

Das absurde ist halt auch das die ja meistens gar nicht so schlecht ausschauen. Das ist ja zu vor allem Kopfkino.
 
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Natürlich ist sozialer Status schwer genau abfragbar, genau wie für Frauen die Intelligenz des Mannes wohl auch ein wichtiger Faktor ist. Ein klare Antwort ist hier wohl schwierig, aber ganz von der Hand zu weisen sind die Tendenzen nicht.

Kleines Wort zum Sonntag:

Man hört immer, "Frauen stehen auf Status." Das ist nicht unbedingt falsch, verfehlt aber den Kern.
Sozialer Status und Intelligenz sind nicht ihrer selbst wegen interessant. Beides sind nur Werkzeuge, die das Wohl des (potenziellen) Kindes potenziell besser absichern. Es ist also nicht wirklich der Status oder die Intelligenz, die Attraktiv sind, sondern die Wahrscheinlichkeiten fürs Kind und der Frau, die damit zusammenhängen. Letzendlich geht es da gar nicht um den Mann.

Dass so Muskeltypen mit geilen Kiefern attraktiv für Frauen sind, ist im Grunde auch dem geschuldet, dass die Genetik langsamer arbeitet als der gesellschaftliche Wandel. Muskeln brauchen die meisten nicht mehr wirklich um die Familie zu versorgen und zu beschützen, aber früher war das noch deutlich häufiger der Fall und das steckt halt noch drin in den Genen. Und sonderlich schaden kann es ja aktuell auch nicht. Auf der anderen Seite ist der schmalgebaute Millionärsbänker oder Anwaltstyp, der aktuell vielleicht heiße Weiber abbekommt, sehr schnell wieder uninteressant, sollte der geregelte Kapitalismus wieder mehr in eine primitive Gesellschaft umkippen. So ein Milchbubby von der Uni wäre im Dschungel völlig unbrauchbar. Auch wenn ihm jetzt die Frau vielleicht erzählen würde, wie sehr sie ihm ewige Liebe schwört; der Mann wäre bei ihr schnell weg vom Fenster, wenn er es dort nicht zeitnah schafft, sich anzupassen.

Letzendlich sind Männer nur Werkzeuge für die Frau. Um den Mann als solches geht es der Frau nie. Der ist höchstens ein netter Nebeneffekt. Der Kern der Motiviation ist immer die Gesundheit des Kindes und der ihrer selbst.

Die Moral von der Geschicht? Frauen sind oberflächig. Es ist, wie es ist. Kann man ihnen auch nicht zum Vorwurf machen, weil sie so programmiert sind und sie letzendlich auch nur Sklaven der Natur sind. Männer sind natürlich noch die größeren Sklaven, weil sie sich zusätzlich zur Natur auch noch den Frauen unterordnen. Auf der Suche nach echter Liebe, an der die Frau letzendlich nicht interessiert ist. Die Frau will ein gesundes und gutversorgtes Kind. Echte Liebe für den Mann ist nicht das, worum es ihr geht. Die Suche danach ist demnach völlig fehlgeleitet.
 
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Kleines Wort zum Sonntag:

Man hört immer, "Frauen stehen auf Status." Das ist nicht unbedingt falsch, verfehlt aber den Kern.
Sozialer Status und Intelligenz sind nicht ihrer selbst wegen interessant. Beides sind nur Werkzeuge, die das Wohl des (potenziellen) Kindes potenziell besser absichern. Es ist also nicht wirklich der Status oder die Intelligenz, die Attraktiv sind, sondern die Wahrscheinlichkeiten fürs Kind und der Frau, die damit zusammenhängen. Letzendlich geht es da gar nicht um den Mann.

Fragen nach dem "Warum" machen nur in einem Kontext Sinn. Es gibt kein "letztendlich."

Worum es "letztendlich" geht ist wohl eine Frage des Kontext. Genauso könnte man sagen "Es geht beim Essen nicht um den Geschmack, sondern um die Nährstoffe."
"Wir essen weil es uns schmeckt" vs "Wir essen weil uns unser Verstand sagt, dass es schmeckt, "in Wirklichkeit" geht es um Nährstoffe."

Dass so Muskeltypen mit geilen Kiefern attraktiv für Frauen sind, ist im Grunde auch dem geschuldet, dass die Genetik langsamer arbeitet als der gesellschaftliche Wandel. Muskeln brauchen die meisten nicht mehr wirklich um die Familie zu versorgen und zu beschützen, aber früher war das noch deutlich häufiger der Fall und das steckt halt noch drin in den Genen. Und sonderlich schaden kann es ja aktuell auch nicht. Auf der anderen Seite ist der schmalgebaute Millionärsbänker oder Anwaltstyp, der aktuell vielleicht heiße Weiber abbekommt, sehr schnell wieder uninteressant, sollte der geregelte Kapitalismus wieder mehr in eine primitive Gesellschaft umkippen. So ein Milchbubby von der Uni wäre im Dschungel völlig unbrauchbar. Auch wenn ihm jetzt die Frau vielleicht erzählen würde, wie sehr sie ihm ewige Liebe schwört; der Mann wäre bei ihr schnell weg vom Fenster, wenn er es dort nicht zeitnah schafft, sich anzupassen.

Wichtiger als Muskeln ist wohl die Fähigkeit, soziale Netzwerke zu bilden um Muskelmänner für dich arbeiten zu lassen. Für beides braucht man natürlich "Gesundheit," ohne der auch der Verstand nicht optimal arbeiten kann.
 
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Claw wie viele Damen lüften denn bei dir ihr Höschen, wenn sie deine Fähigkeit soziale Netzwerke aufzubauen, bewundern?
 
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Ich bin eher muskulös als sozial :D

Ich glaube aber der Zusammenhang ist hier nicht ganz verstanden. Heutzutage kann man Body Builder auch mit niedrigstem Einkommen sein. Im Dschungel fehlen denjenigen mit 'guten Genen' aber ohne genug Eiweiß schlicht die Nährstoffe sich Muskeln zu leisten. Die wesentliche Eigenschaft im Dschungel (bzw. der Steppe) ist, mit einem Speer entfernte Ziele zu treffen. Dazu braucht man ein großes Gehirn mit vielen Neuronen um das neuronale Zittern unter Kontrolle zu bringen.

Wenn dein Gegenüber einen Speer hat, bringen dir im Dschungelszenario auch alle Muskeln der Welt nichts. Eine Verletzung und du stirbst womöglich an einer infizierten Wunde. Relevant ist eher das Immunsystem. Selbstverständlich können Muskeln hier ein Indikator sein, wie gut das Immunsystem funktioniert. Um synterius' Argumentation aufzugreifen, letztendlich geht es nicht um Muskeln. Die sind eher ein Hinweis, dass derjenige es irgendwie schafft, sich gut zu ernähren und wahrscheinlich ein Immunsystem besitzt, dass ihn dabei unterstützt.
 
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Ein weiterer Aspekt wäre, dass der Mensch sich eben genau nicht dadurch auszeichnet, dass er an eine Umgebung angepasst ist. Entsprechend ist attraktiv was sich durchsetzt und nicht ein bestimmtes Merkmal (wie z.B. Muskeln). Wenn sich jemand leisten kann (d.h. von seiner Umgebung deswegen nicht angegriffen wird), sich hinzustellen und seine Meinung zu sagen, dann wird das als attraktiv gesehen. Gleichzeitig derjenige zu sein, der das meiste Gewicht stemmen kann, kann dabei helfen, muss es aber nicht. Evtl. hat man Allianzen geschmiedet die das ebenso ermöglichen. Das sieht man auch bei empirischen Studien bei Affen.
 

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fun fact: das evolutions- und verhaltenspsychologische verständnis von incels errinert mich an impfgegner oder flatearther. auch gut von synterius demonstriert. komplexestes verhalten und systeme werden auf das simpelste monokausal erklärt - in dem fall sogar buchstäblich monokausal "alles geht um die fortpflanzung". wenn menschliches verhalten doch so simpel wäre, aber das hat sogar zu freuds zeiten schon niemand mehr angenommen und seitdem ist doch einiges passiert.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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man stellte nach und nach fest, dass freud, neben wichtigen erkenntnissen, eben auch viel unsinn produziert hat. von penisneid bis ödipuskomplex. wenn es dich interessiert kannst du dich ja hier kurz einlesen und dann bisschen selbst googlen:

All dies erfüllt Psychologen mit ungläubigem Staunen. Denn von der Freud-Renaissance, die scheinbar wie ein Wirbelsturm über Europa hinwegfegt, bekommen sie gar nichts mit. Freud spielt nicht einmal in ihrer Ausbildung eine Rolle. Zu Recht - denn Freuds Lehre, so formuliert es zum Beispiel Wolfgang Prinz, Direktor am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig, "ist keine Wissenschaft".

Auch die Libido soll gerade wiederkehren - als universelle Triebkraft menschlichen Verhaltens, im Gewand des Dopamin-Belohnungssystems im Gehirn. Das Belohnende als allgemeines, verhaltensformendes Grundprinzip aber wurde von Pawlow, Thorndike, Skinner erforscht, und nicht von Sigmund Freud. Der beschränkte sich darauf, das Sexuelle als Universaltreibstoff zu postulieren - und degradierte dabei andere Belohnungen wie Nahrung oder elterliche Zuwendung zu Spielarten des Geschlechtlichen.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/150-jahre-sigmund-freud-der-ueberschaetzte-a-414462.html

vor allem aber die fokussierung auf das sexuelle als primärer antrieb allen menschlichen handelns ist so in der heutigen wissenschaft nicht mehr haltbar. die analogie, die ich hier bilden möchte ist: freuds theorien so wie die ganze incel nummer liest sich auf den ersten blick so, als ob es zumindest entfernt irgendwie theoretisch sein könnte. so wie ein völlig ungebildeter und/oder von der wissenschaft frustriert mensch die argumente von "impfgegnern" überzeugend findet. einfache antworten auf komplexe fragen sind aber fast immer falsch und eine komplexere frage als "warum tun menschen xyz" gibt es kaum.

hinzu kommt, dass bei der ganzen sache sex und gender so unzulässig vermischt werden, wie es sonst eigentlich nur genderwissenschaftler tun. ich bin beileibe kein genderheini, gaaaanz im gegenteil. aber völlig auszublenden, dass gesellschaftliche einflüsse auf das partnerwahlverhalten von männern und frauen eine enorme rolle spielen, ist eben auch unseriös. diese theorien arbeiten wie alle unseriösen wissenschaften (zB genderstudies) - sie nehmen ihr ergbenis vorweg und cherrypicken dann jede beobachtung, die ihrem vorgefasten ergebnis entspricht.
 
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Evolutionär gesehen sind wir eh Gen-, nicht Sex-getrieben. D.h. ein guter kinderloser Onkel oder Tante kann u.U. den Erfolg des Nachwuchs (und der dort liegenden Gene) deutlich erhöhen. Die Modelle dahinter sind relativ komplex, die Natur versucht seit 5 Milliarden Jahren das beste zu finden ;)
 

Tür

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Die ersten 500 - 1000 Millionen Jahre davon aber wenig erfolgreich. Aber wer braucht schon Präzision
 
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Stimmt, nämlich durchschnittlich 1,6 m². Es passen also knapp über 2 Schweine auf eine ausgerollte Frau.
Ich habs erst nicht geglaubt, aber nachdem ich meine Alte zum Test mal ausgrollt habe, krieg ich meine beiden EU-Norm-Schweine passgenau darauf.
 

Tür

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Eins vorne, eins hinten. Dafür muss ich nicht abrollen
 
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Wenn diese Thread-Seite durch einen Asteroid getroffen und vernichtet würde, würde ihr wohl niemand nachweinen.
 
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Das gleiche könnte man aber über Ayn Rand auch sagen.
 
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Ayn Rand ist die beste. Aber würde sie einen Incel daten?
 

Tür

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Nur wenn er eine Eisenbahn besitzt
 
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Was ich ja ganz bemerkenswert finde ist das diese verkürzte natürlichlkeits Argumentation nur bei Frauen zutreffen soll wärend die armen Männer auf der Suche nach echter liepe verzweifeln.
 
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Was ich ja ganz bemerkenswert finde ist das diese verkürzte natürlichlkeits Argumentation nur bei Frauen zutreffen soll wärend die armen Männer auf der Suche nach echter liepe verzweifeln.

Im Grunde sind es sogar alle klassischen Männerstereotype auf Frauen übertragen.
- wollen immer ficken
- emotional abgestumpft, nicht zu echter Liebe fähig
- bei geilem Gegenüber setzt das Hirn aus

Alles Dinge die früher hauptsächlich Männern vorgeworfen wurden.
 
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vor allem aber die fokussierung auf das sexuelle als primärer antrieb allen menschlichen handelns ist so in der heutigen wissenschaft nicht mehr haltbar.

von sex hat auf der seite auch keiner gesprochen. es geht um fortpflanzung, weiterentwicklung und natürlich auch das reine überleben. sex ist da ja nur mittel zum zweck. und natürlich geht es primär um diese dinge. menschen sind verschachtelt, aber im kern geht es doch um nicht wirklich etwas anderes als bei affen, ameisen, delphinen oder sonst wem.

dass gesellschaftliche einflüsse auf das partnerwahlverhalten von männern und frauen eine enorme rolle spielen

gesellschaftliche einflüsse kommen aber letzendlich auch nicht von irgendwo her. und oftmals sind das ja auch eher so auswüchse, wo es dann letzendlich doch wieder in traditionelle muster zurück driftet, die natur sich also wieder durchsetzt.

Was ich ja ganz bemerkenswert finde ist das diese verkürzte natürlichlkeits Argumentation nur bei Frauen zutreffen soll wärend die armen Männer auf der Suche nach echter liepe verzweifeln.

ich würde schon sagen, dass männer eher die naiven sind, zumindest im aktuellen zeitgeist. viele suchen nach einem mutter ersatz in der frau und scheitern natürlich daran, weil es nicht funktionieren kann. zudem werden von außen gewisse dinge propagiert, auf die es letzendlich nicht ankommt. ich denke schon, dass frauen hier deutlich mehr auf zack sind. ich würde da auch dreist behaupten, dass frauen bewusst irgendeinen bullshit fordern, nur um zu sehen, wer wirklich so dumm ist, darauf anzuspringen (aka sich als ungeeignet outet, ein starker beschützer zu sein) und damit die spreu vom weizen zu trennen. und männer sind halt zumindest verliebt naiv as fuck. was aber auch nicht verwunderlich ist, da sie oftmals weder vom elternhaus noch schulisch oder gesellschaftlich aufgeklärt werden. man lässt sie mit ihrer naiven weltsicht ins offene messer laufen.

natürlich gibt es das auch auf der anderen seite, wo männer die besten jahre der frau ausnutzen und sie dann fallen lassen. dürfte aber eher der kleinere anteil sein.
dass männer im kern sexisten sind, wird ja eh überall propagiert. daher sind frauen da auch oftmals viel eher auf der hut. männer lässt man aber wie gesagt ein sehr heiliges, ehrbares, mütterliches bild von frauen, bis sie dann damit irgendwann auf die schnauze fallen oder so ein incel shooter werden, weil alles, was man ihnen bis dahin eingebläut hat, nicht mit dem übereinstimmt, was sie (immer wieder) selbst erleben. völlig logisch, dass dann auch einige von millionen nen austicker bekommen.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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lol dicker, das ist einfach totaler humbug was du schreibst. nichts davon ist irgendwie belegbar oder entspricht irgend einer wissenschaftlichen erkenntnis. es liest sich eher wie die anneinanderreihung von billigen klischees und (traurigen) persönlichen erfahrungen. dann mit "intellektuell auf dem level" zu kommen ist schon witzig. beispiele:

von sex hat auf der seite auch keiner gesprochen. es geht um fortpflanzung, weiterentwicklung und natürlich auch das reine überleben. sex ist da ja nur mittel zum zweck. und natürlich geht es primär um diese dinge.

menschen haben mehrere belohnungssysteme, von denen fortpflanzung nur eines ist und keineswegs stets die höchste priorität einnimmt. sonst gäbe es wohl kaum so viele menschen, die sich bewusst gegen fortpflanzung entscheiden. oder homosexuelle, sind die in deiner theorie dann kaputt oder was ist da los?

ch würde schon sagen, dass männer eher die naiven sind, zumindest im aktuellen zeitgeist. viele suchen nach einem mutter ersatz in der frau und scheitern natürlich daran, weil es nicht funktionieren kann.

wenn du damit den ödipuskomplex nach freud meinst - völlig veraltet und aus heutiger sicht unhaltbarer blödsinn (wie das meiste von freud).

und männer sind halt zumindest verliebt naiv as fuck.

was hat das mit mann/frau zu tun? menschen sind im verliebten zustand schlichtweg völlig high. mir wäre nicht bekannt, dass sich das hormonelle sperrfeuer in dieser phase bei männern und frauen unterscheidet.

natürlich gibt es das auch auf der anderen seite, wo männer die besten jahre der frau ausnutzen und sie dann fallen lassen. dürfte aber eher der kleinere anteil sein.

wie kommst du darauf?

männer lässt man aber wie gesagt ein sehr heiliges, ehrbares, mütterliches bild von frauen, bis sie dann damit irgendwann auf die schnauze fallen oder so ein incel shooter werden, weil alles, was man ihnen bis dahin eingebläut hat, nicht mit dem übereinstimmt, was sie (immer wieder) selbst erleben. völlig logisch, dass dann auch einige von millionen nen austicker bekommen.

da weiß man gar nicht wo man anfangen soll bei dem blödsinn. wer sagt frauen wären heilige? und wie kommst du zu deinen absoluten aussagen? danach dürfte es ja gar keine funktionierenden beziehungen geben. das hört sich einfach nur nach total verbittertem loser an (womit ich nicht sagen will, dass du einer bist, aber du hörst dich wie einer an. wenn du das nicht möchtest, würde ich mal bisschen rumreflektieren)
 
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menschen haben mehrere belohnungssysteme, von denen fortpflanzung nur eines ist und keineswegs stets die höchste priorität einnimmt. sonst gäbe es wohl kaum so viele menschen, die sich bewusst gegen fortpflanzung entscheiden. oder homosexuelle, sind die in deiner theorie dann kaputt oder was ist da los?


es gibt kaum leute, die sich wirklich ehrlich gegen fortpflanzung entscheiden. bei den meisten ist das irgendein gerede, weil man angst vor der verantwortung hat.

und die meisten schwulen würden sich natürlich auch gerne fortpflanzen. geht halt nicht im klassischen sinne, steckt aber trotzdem drin im körper. deshalb ja auch oft der wunsch nach adoption.


wenn du damit den ödipuskomplex nach freud meinst - völlig veraltet und aus heutiger sicht unhaltbarer blödsinn (wie das meiste von freud).

was freud geredet hat interessiert mich nen scheiß. außerdem hast du das komplett falsch verstanden, wie so oft. beim ödipuskomplex geht es um die eigene mutter. wovon ich geredet habe, ist, dass viele männer (unbewusst) am liebsten eine partnerin hätten, die die rolle einer mutter auch ihnen gegenüber übernimmt. aka das fürsorgliche und bedingungslose. und das funktioniert nicht. bzw kann es dafür sorgen, dass der mann sich ewig für die frau verausgabt, auf der suche nach genau diesem gefühl des mütterlichen, und die frau das spiel mit der carrot on the stick am laufen hält. das klingt vielleicht jetzt kitschig, aber das sind halt einfach gedanken, die man sich zu dem thema mal machen kann. ich sag auch nicht, dass ich die weisheit gefressen habe. sind einfach gedanken, die zu dem thema passen.



was hat das mit mann/frau zu tun? menschen sind im verliebten zustand schlichtweg völlig high. mir wäre nicht bekannt, dass sich das hormonelle sperrfeuer in dieser phase bei männern und frauen unterscheidet.

stimmt vielleicht einerseits, aber hier gehts ja um incels oder allgemeines beta verhalten, und ich sehe da schon einen unterschied, wenn ein typ einer ollen hinterher fliegt und komplett zum lappen mutiert, weil das noch konträrer zu seiner rolle in einer gesunden beziehung als mann steht als das bei einer frau der fall wäre.




wie kommst du darauf?


wer sagt frauen wären heilige?

Kunst z.b.


und wie kommst du zu deinen absoluten aussagen? danach dürfte es ja gar keine funktionierenden beziehungen geben.

was redest du?
es geht um incels und betas. es kann nur gesunde beziehungen geben, wenn der mann eine gewisse abgeklärtheit an den tag legt und sich der frau nicht unterordnet und sich nicht irgendwelchen märchen hingibt. genau das ist vielen aber abhanden gekommen, aufgrund vieler gründe, und deshalb gibt es so viele incels und amoktypen.

das hört sich einfach nur nach total verbittertem loser an (womit ich nicht sagen will, dass du einer bist, aber du hörst dich wie einer an. wenn du das nicht möchtest, würde ich mal bisschen rumreflektieren)

du hast irgendwie das thema nicht verstanden, was (und nimm es nicht persönlich) mich nicht verwundert, da du oft nicht den eindruck machst, zu kapieren, was wirklich sache ist.
 
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ITT: Synterius behauptet einfach irgendwelche Scheisse ohne Belege - Take 135
 
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Um vielleicht mal den Bogen zu schließen und weil ich vielleicht selber zu sehr ausgeholt habe:

In der Teenager Zeit war ich, auch wenn das Interesse von geilen Mädels vorhanden war, definitiv ein Beta. Das war aber die Norm, und nicht die Ausnahme. Die meisten haben sich wie Lappen verhalten und haben nicht kapiert, warum es mit den Weibern nicht funktioniert. Wir haben fast alle gedacht, dass man hauptsächlich Glück haben muss, die richtige zu finden und genau das ist halt bullshit. Aufgeklärt wurde man nicht. In der Schule wird erklärt, dass der Penis in die Mumu kommt und wie das ganze mit der Fruchtbarkeit funktioniert usw. Worauf es aber beim Selektionsverhalten und der dahinterliegenden Motivation ankommt, wird nicht erklärt. Wenn man dann niemanden im Umfeld hat, der einem sagt oder vorlebt, wie der Hase wirklich läuft, ist man schnell auf einer Spur der Misere. Und das ist ein flächendeckendes Problem. Man sieht es überall.

Zusätzlich kommen dann natürlich Stimmen, die einem ins Ohr gesetzt werden von z.b. Medien, wo Frauen als diese schützenswerten, armen, zerbrechlichen Wesen dargestellt werden. Der darausfolgende mögliche Umgang mit Frauen ist ein extremer abturn für Frauen. Frauen selbst sind aber auch extrem schlecht darin, ihre eigenen Wünsche wirklich offen zu legen. Theoretisch müssten Mütter z.b. ihren Söhnen am besten erklären können, worauf es ankommt, können sie aber anscheinend nicht. Wenn man darauf nicht vorbereitet ist und es nicht irgendwann mal klickt macht, wird und bleibt man ein Incel. In einer sehr sexualisierten Medienlandschaft kann das natürlich doppelt bitter sein, weil einem die Titten überall provokativ vor die Nase gehalten werden. Wie gesagt, ganz normal, dass dann ein paar, die ohnehin schon geistig nen Schaden haben, dann vielleicht auch mal austicken.

Was dagegen hilft?
Eine bessere Aufklärung über das Selektionsverhalten und weniger Märchen Bullshit. Aber da man da ja hier schon auf krassen Gegenwind stößt, wird das wohl noch lange ein Untergrundthema bleiben.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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sorry ich kann dir als chad leider nicht folgen :rofl:
 
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