Wenn heute Bundestagswahl wär...

Wahl 09

  • CDU

    Stimmen: 16 6,0%
  • SPD

    Stimmen: 12 4,5%
  • FDP

    Stimmen: 46 17,2%
  • Grünen

    Stimmen: 21 7,8%
  • Linke

    Stimmen: 8 3,0%
  • Piraten

    Stimmen: 127 47,4%
  • noch keinen Schimmer

    Stimmen: 7 2,6%
  • definitiv Nichtwähler

    Stimmen: 15 5,6%
  • Ungültig

    Stimmen: 7 2,6%
  • Andere

    Stimmen: 9 3,4%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    268
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Ich hoffe auf eine Sonntagsoffensive. Die Wähler an der Saar und in Thühringen haben es in der Hand: Schwarz-gelb verhindern

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,644544,00.html

Westerwelle verlangte außerdem, die "Hartz IV"-Gesetzgebung zu ändern. Das sogenannte Schonvermögen von 250 Euro pro Lebensjahr müsse verdreifacht werden. "Es soll ja nicht derjenige bestraft werden, der fleißig gearbeitet hat und etwas fürs eigene Alter zurücklegt."

Oh Westerwelle übernimmt linke Positionen! Schön zu hören.

Naja die Steuererhöhung die nächsten Jahre werden auch bei der FDP durchgesetzt. Da hab ich keine Panik. Die Frage ist nur, ob sie wirklich bei den reichen Ansätzen oder eher bei ihrem "viel gepriesenen" Mittelstand.
 
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Enteignung der Arbeitskraft findet täglich millionenfach statt.

Deshalb finde ich Enteignung auch auf der Kapitalseite eine sinnvolle Maßnahme. In unserer Verfassung ist Enteignung mit Entschädigungszahlungen sogar vorgesehen.

GG Art. 14 (1) Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet. Inhalt und Schranken werden durch die Gesetze bestimmt. (2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen. (3) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt. Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen. Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfalle der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen.

Ich stehe hinter unserer Verfassung.

Und hier geht es nicht um einen Nazi der keine schwarze Frau will, sondern um potentielle "Staatspolitik" dieser Partei.
Und wer glaubt, dass die NPD, falls sie an die Macht kommt "tolerante Öffentlichkeitsarbeit" macht. Der ist halt schief gewickelt.

Zumal genug NPD Mitglieder oder ihre Wahlhelfer verurteilte Schläger sind. Als ob die Jungs noch nie echte Gewalt angwendet hätten.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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lol heut im spon

"Westerwelle betonte, die FDP sei "die einzige Partei, die sich noch um die kleinen und mittleren Einkommen bemüht". In Deutschland gebe es rund 30 Millionen Arbeitsplätze im Mittelstand - aber in Berlin werde nur noch auf die ganz großen Unternehmen geschaut."

fdp ist die neue linke yeeeah
 
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Heat du hast wohl schon länger nicht mehr in der Politik aufgepasst. Die FDP ist die einzige Partei die bemüht ist den Staat zu begrenzen und nur so sind sinkende Steuer- und Abgabenbelastungen realisierbar, die in Deutschland zum allergrößten Teil durch den Mittelstand aufgebracht werden.

Original geschrieben von OgerGolg

Und wer glaubt, dass die NPD, falls sie an die Macht kommt "tolerante Öffentlichkeitsarbeit" macht. Der ist halt schief gewickelt.

Zumal genug NPD Mitglieder oder ihre Wahlhelfer verurteilte Schläger sind. Als ob die Jungs noch nie echte Gewalt angwendet hätten.

Und mit deiner beschissenen Linken ist es keinen Deut besser. Da sind auch jede Menge gewaltbereite Idioten dabei. Wenn die machen könnten, was sie wollten dann hätten wir hier auch alptraumhafte Zustände - trotzdem dürfen sie hier ihren Wahlkampf machen, so lange sie nicht verboten sind.
Enteignungen sind btw so ziemlich das übelste was man machen kann. "Hey, auf dem Weg zu unserem sozialistischen Superparadies setzen wir mal schnell das Grundrecht auf Eigentum ausser Kraft... wo wir schon dabei sind machen wir das auch noch mal mit der Pressefreiheit, das nervt uns nämlich auch." Hi DDR 2.0.
 
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dann nenn mir doch die gerichtlich verurteilten Mitglieder der Linken, die wegen Volksverhetzung oder Körperverletzung angeklagt wurden:

http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Wulff
http://de.wikipedia.org/wiki/Jürgen_Rieger
http://de.wikipedia.org/wiki/Udo_Voigt (Vorsitzender!): "Ihm wurde vorgeworfen, bei einem Auftritt im Wahlkampf im August 1998 im vorpommerschen Greifswald Jugendliche zum bewaffneten Kampf gegen das politische System in Deutschland aufgerufen zu haben"

und das sind nur höhere Führungskader, neben den unzähligen Schlägern und kleinen Funktionären.

Also ist das Grundgesetz die Vorstufe zur DDR 2.0? Lächerlich. Es ist eine Maßnahme. Ich spreche hier doch nicht von einer totalen Enteignung wie 1918 oder 1951 in der DDR. Bitte bleiben wir auf dem Boden. Die HRE wurde faktisch verstaatlicht, GM auch. Man kann über diese Politik streiten. Sie dem real existierenden Sozialismus zu vergleichen ist einfach eine Lüge.

Ist die BRD oder die USA nun die DDR 2.0? Natürlich nicht.

Hauptsache armselige Vergleiche bemühen. Gratulation an die rote Sockenkampagne 2009.

Im Gegenzug müsste man Leuten, die immer von "Stasi 2.0" oder jetzt "DDR 2.0" sprechen, eigentlich eine Verharmlosung der Umstände von damals vorwerfen.
Wer die heutigen Internetsperrgesetze mit den Repressionsmitteln des MfS und der Stasi vergleicht, sollte doch nochmal nachschauen was diese wirklich gemacht haben.
 
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Auf so eine Scheiße habe ich gar keinen Bock. Ist ja schön das du irgendwelche Rechten kennst, mir ist für so ein Gesocks die Zeit zu schade.
Man muss doch nur die Augen aufmachen. Wie immer wieder bei "fragwürdigen" Veranstaltungen, um nicht zu sagen Krawallen die Linken sofort am Start sind, um Verbote zu behindern, die Polizei zu beschuldigen und/oder sogar vor Ort das Geschehen unterstützen oder rechtfertigen. Das dieser Mob dann zu einem großen Teil aus Unterstützern der Linken besteht, kann man sich ja wohl denken und das fällt dann halt wieder zu Recht auf diese Dreckspartei zurück.

Wenn man dann wieder sachen hört wie: "Der Schießbefehl an der Mauer, war ja nicht so schlimm - schließich wollten die Verräter abhauen" oder "nach einer Machtergreifung braucht man natürlich einen Geheimdienst, um konterrevolutionäre Aktionen zu unterbinden" dann kriege ich den puren Hass auf solche Betonköpfe. Weitere Diskussionen sind überflüssig.
 
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Original geschrieben von Mackiavelli
puren Hass

Genau diesem deutschen Hass auf alles linke muss man entgegentreten.
Das du nicht zwischen der Partei und einigen linken Demonstranten unterscheiden kannst, zeigt nur wie blind so ein Hass machen kann.

Josef Bachmann lässt grüssen.
 
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Original geschrieben von OgerGolg

Also ist das Grundgesetz die Vorstufe zur DDR 2.0? Lächerlich. Es ist eine Maßnahme. Ich spreche hier doch nicht von einer totalen Enteignung wie 1918 oder 1951 in der DDR. Bitte bleiben wir auf dem Boden. Die HRE wurde faktisch verstaatlicht, GM auch. Man kann über diese Politik streiten. Sie dem real existierenden Sozialismus zu vergleichen ist einfach eine Lüge.

Ja wir haben es gelernt - dieses Mal enteigen wir nicht so viele Menschen - nur ein paar. Nämlich die bösen Reichen. Sag mal merkst du nichts? Ihr habt überhaupt nichts gelernt und die Möglichkeit auf Enteignung die es in Deutschland gibt ist eine ganz andere Geschichte als eure Versuche Bevölkerungsgruppen ("die Reichen" lol) zu definieren und dann zu enteignen, weil ihr es ja besser wisst.
Und natürlich gab es euren super-paradiesichen Staat noch nicht auf der Welt und alle "Experimente" sind leider nur zufällig gescheitert. DIESES Mal wird alles anders.

Trottel wie du, die meinen sie haben den Plan wie eine Gesellschaft umgebaut werden muss, damit sie "gerechter ist" und es allen "besser" geht haben bisher IMMER dazu geführt das es wirtschaftlich bergab geht und die individuellen Freiheiten eingeschränkt wurden.
Sozialistische Experimente haben mehr Opfer gefordert und mehr Leid über die Menschen gebracht gefordert als eurer Lieblingsfeind der Faschismus und ihr feiert euch immer noch - ich kann einfach nicht glauben wie man so blöd sein kann und so wenig in der Lage ist zu verstehen, wie Wohlstand entsteht.
 
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Original geschrieben von OgerGolg


Das du nicht zwischen der Partei und einigen linken Demonstranten unterscheiden kannst, zeigt nur wie blind so ein Hass machen kann.

Die Partei unterstützt diese Scheiße, da gibt es nicht viel zu unterscheiden. Oder sind das die "bedauerlichen" Nebeneffekte die von einer großen Revolution verursacht werden? Ich krieg nen Kackreiz.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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lol mackia wo bist du denn ausgebrochen?

soziale demokratie =/= sozialismus =/= kommunismus, wie kommst du darauf, dass eine partei die soziale demokratie fordert ( wie sie auch im grundgesetz festgeschrieben wird "deutschland ist eine soziale bundesrepublik" ) so wie es die linke und mit starken abstrichen auf die spd fordert, irgendwas mit der ddr zu tun hätte?
es ist nunmal eine zulässige ansicht, dass eine gesellschaft bestimmte staatliche regulierungen braucht und sich ohne diese große ungerchtigkeiten entwickeln. der markt alleine regelt soetwas ganz sicher nicht, sonst würde die ungleichheit in den gesellschaften nicht seit den 70er jahren immer größer werden.

du regst dich immer darüber auf wenn man patrioten und nationalisten in einen topf tut, dabei machst du hier genau dasselbe und wirst sozialdemokratie fröhlich in einen topf mit totalitärem sozialismus.
und ich dachte immer du wärst halbwegs gebildet und zu rationaler betrachtug fähig =/
 
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ich weiss nicht wo ich in EINEM Satz die kommunistische Politik gerechtfertigt hätte. Oder wo ich die DDR oder die UdSSR gepriesen hätte?

Kannst du mir mal die Stellen aufzeigen?

Du spielst hier mit Angst und Hirngespinnsten.

Ich weiss auch nicht wo ich von einem "Plan" gesprochen hab. Ich rede über die Bundestagswahl und die Aussagen in den letzten Tagen. Siehe meine vorhergehenden Posts. Ich wollte übrigens WEGKOMMEN von der Diskussion über "NPD Plakaete". Damit man über Inhalte diskutieren kann. Leider ist keiner darauf eingangen. Deshalb musste ich MVs haltlose Aussagen offen legen.


Ich will keinen Steinzeitkommunismus. ich votiere für eine rot-rot-grüne Regierung und einen stärkeren Staat. Ich weiss nicht was das mit der SED zu tun haben soll.
Die Reichen werden vom Bundesfinanzministerium "definiert". Indem sie einen Steuersatz festlegen. Diesen will ich bei Leuten ab einem gewissen Vermögen anheben. Wenn du jetzt höhere Steuern Enteignung nennst, Okay mach das. Dann wird es IMMER Enteignung geben. Auch mit der FDP.
Außerdem ist eine drohende Enteignung eine Möglichkeit die Spekulation von Aktionären zu unterlaufen. Siehe HRE (wurde ja am Ende doch ne andere Variante gewählt).
 
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Die Linke hat so viele Ex-SEDler in ihren Reihen und leistet sich regelmäßig Äußerungen in diese Richtung, dass ich sie als Partei genausowenig ernstnehmen kann, wie die NPD. Dazu kommt noch die regelmäßige indirekte Unterstützung von Krawallaktionen, Antiamerikanismus, die Begeisterung für Verbrecher wie Chavez und Ahmadschinedad (kA wie man den schreibt) und die Forderungen nach einem starken und sozialen Staat - da gehen bei mir die Alarmglocken an.
Ich gebe auch zu, dass ich bei der Linken nicht einmal mehr auf Inhalte eingehe, sondern für sie einen Ekel hege, den die meisten wohl auch für die NPD verspüren :8[:

Von einem Modell der sozialen Marktwirtschaft sind diese Leute jedenfalls meilenweit entfernt und ob man das was sie begeistert nun Sozialismus, Kommunismus oder anders nennt, ich lehne es alles ab.
Sorry Olg, du hast hier nirgendwo selbst diese Positionen verteidigt, aber du gibst dich als Unterstützer der Linken zu erkennen und dann musst du damit leben, dass Gruppierungen dieser Partei solche Dinge unterstützen und du sie damit auch.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Von einem Modell der sozialen Marktwirtschaft sind diese Leute jedenfalls meilenweit entfernt und ob man das was sie begeistert nun Sozialismus, Kommunismus oder anders nennt, ich lehne es alles ab.

das ist doch reinstes bullshitting. du sagst im satz vorher, dass du dich wegen deiner engstirnigkeit nicht mit den politischen inhalten ausseinandersetzt, woher willst du dann beurteilen können ob und wie weit die linke von der sozialen marktwirtschaft, die ja nunmal teil unseres staates ist und eigentlich ziel jeder partei sein sollte, entfernt ist?

sorry aber so eine einstellung gehört sich für einen bildungsbürger einfach nicht, das ist ideologisch belastetes schubladendenken und wenn du die sache mal objektiv betrachten würdest, würdest du shen, dass die linke mit der npd in keinster weise zu vergleichen ist. die linkte hat mittlerweile eine große mitte, die die reihender hardliner bei weitem übersteigt, während die npd in großen teilen nach wie vor eine extremistenpartei ist.

ich finde im übrigen einige konzepte der linken ebenfalls begrüßenswert, jedoch wäre mir neu wo die partei "die linke" in irgend einer weise gewalttätigkeiten oder andere gesetzlosigkeiten unterstützen würde

falls du noch immer nicht verstehst, esgeht um dieses problem(aus der zeit):
"Seit Jahrzehnten steigen ihre Einkünfte, und ihre Aktienportfolios gewinnen an Wert. Wenn ein Amerikaner in den siebziger Jahren ein Vermögen von 75 Millionen Dollar hatte, schaffte er es damit auf die Liste der 400 reichsten Menschen des Landes, die das Magazin Forbes jedes Jahr zusammenstellt. 2007 benötigte man dafür mehr als eine Milliarde Dollar.

Weniger gut ist es für die Ärmeren gelaufen. Der Jahreslohn eines mittleren, männlichen amerikanischen Arbeiters lag zuletzt bei 45.113 Dollar. Bereinigt um die Inflation, ist das sogar etwas weniger als in den siebziger Jahren. Damals hat so ein mittlerer Arbeiter 45.879 Dollar verdient."

das ist eine enwicklung wie sie sich unmöglich weiterführen lässt. glaubst du ernsthaft irgend ein volk auf dieser welt wird noch sehr lange mit ansehen wie ein kleiner teil der bevölkerung immer reicher wird, die wirtschaft wächst aber sie davon keinen deut mitkriegen?
mit steuersenkungen ist dem mitnichten entgegenzukommen, ganz im gegenteil. wo steuer eingespart werden, da werden sozialleistungen gestrichen. mir kommt es so vor als ob manche menschen echt so bescheuert sind und denken steuer wären etwas, was ihnen zum nachteil gereicht. man muss doch nur 2 sekunden überlegung und versteht dann: wenn zwar steuern eingespart werden, dafür aber staatliche leistungen wie bildung, gesundheitswesen, rente usw. usf. teurer werden, davon bei den menschen nichts ankommt. die euros die sie an steuern einsparen zahlen sie in den bereichen drauf, steuern senken bringt NICHTS!

eine gerechte verteilung der steuerlast, eine gerechte umverteilung in der gesellschaft, das sind die aufgaben einer regierung und nicht das wegkürzen der staatlichen leistungen auf kosten der hilfsbedürftigen.

ich jedenfalls bin gerne bereit nach meiner ausbildung, sollte ich ein gutes gehalt verdienen, wie im england der späten 70er 85% steuern zu zahlen, solange ich sehe, dass diese sinnvoll eingesetzt werden. für spitzenmäßige, kostenlose bildung, für ein gutes gesundheitssystem, für eine angemessene rentenabsicherung und für kostenlose kindergärten usw. usf.

wenn ich deswegen für dich jetzt ein linksradikaler bin, dann ist das erstens traurig, weil diese positionen vor 20 jahren noch einen waschechten sozialdemokraten ausgezeichnet haben und die gesellschaft demnach im angesicht der marktradikalisierung zu verrohen, andererseits ist es mir auch herzlich egal.
 
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Original geschrieben von Mackiavelli
dass ich bei der Linken nicht einmal mehr auf Inhalte eingehe, sondern für sie einen Ekel hegen

Danke das du dich selbst entwaffnet hast. Mehr wollte ich gar nicht erreichen.

D.h. du bist also für rationale Argumente unzugänglich?
Ich hab versucht die Vorwürfe gegen die NPD nicht nur auf meinen persönlichen Ablehnung (die offenkundig ist) aufzubauen, sondern eben auch Argumente zu finden.

Mir geht es hier nicht darum Leute, die die Linke hassen, zu überzeugen diese Partei zu wählen. Ich würde selbst NIEMALS die FDP oder NPD wählen.

Mir geht es vielmehr um eine differenziertere Argumentation um aktuelle Innenpolitik, Finanzpolitik und Arbeitsmarktpolitik (die in meinen Augen wichtigsten Felder bei dieser Wahl). Und ich versuche diese "Angstspielerei" vor der Linken zu enttarnen.

Außenpolitisch bin ich übrigens auch nicht auf einer Linie mit der Linken (Amadineschad und seine antizionistisch/semitische Hetze ist eine gewichtiges Problem, auch bin ich nicht für einen haltlosen Abzug aus Afghanistan. Meine Positionen konntest du damals in dem Militärthread über Afghanistan nachlesen)

Und ja ich unterstütze die Forderungen einer "linken SPD" oder der Linken einen demokratischen Sozialismus aufzubauen. (für das Wort Sozialismus verweise ich nur auf Heators kurzen Einwurf). Innerhalb einer demokratisch gewählten rot-rot-grünen Regierung und auf der Basis des Grundgesetzes. Für manche ist das natürlich ein Wort aus der Hölle, aber das bringt mich nur wieder auf den "puren Hass" zurück. Dem ich hier entgegenargumentieren will.
 
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Es mag sein das die "Mitte" bei den Linken einen größeren Teil stellt, aber so lange sie sich nicht von den Extremisten distanziert, ist die Partei für mich nicht verhandelbar. Dazu kommen ja noch die regelmäßigen Total-Aussetzer bei bestimmten Themen, die ich oben angesprochen habe und die immer wieder die Inkompetenz aufs deutlichse beweisen. Sowas kann in einer ernstzunehmenden Partei nicht passieren und damit landet die Partei bei mir ganz klar in der Schublade "linke Spinner".
Was würdest du denn von einer CDU halten, die sich nicht von Altnazis distanziert?

zu der Unterstützung von Krawallen muss ich erst noch googlen, bin mir aber sicher da noch was nachliefern zu können ;)
 
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Original geschrieben von Mackiavelli
Es mag sein das die "Mitte" bei den Linken einen größeren Teil stellt, aber so lange sie sich nicht von den Extremisten distanziert, ist die Partei für mich nicht verhandelbar. Dazu kommen ja noch die regelmäßigen Total-Aussetzer bei bestimmten Themen, die ich oben angesprochen habe und die immer wieder die Inkompetenz aufs deutlichse beweisen. Sowas kann in einer ernstzunehmenden Partei nicht passieren und damit landet die Partei bei mir ganz klar in der Schublade "linke Spinner".
Was würdest du denn von einer CDU halten, die sich nicht von Altnazis distanziert?

zu der Unterstützung von Krawallen muss ich erst noch googlen, bin mir aber sicher da noch was nachliefern zu können ;)

ahem reden wir von der gleichen CDU in der auch ehemalige NSDAP Mitglieder Mitglied sein durften??
 
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Da sehr viele altnazis nach wk 2 zur cdu übergelaufen sind, weiss ich nicht was du an der linken auszusetzen hast...
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Was würdest du denn von einer CDU halten, die sich nicht von Altnazis distanziert?

lol die cdu, die nach dem krieg geradezu überlief vor ex NSDAPlern???

edit: zu spät + meinen edit beachten plz.
 
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Wir sind im Jahr 2009 meine Herren, wenn wir jetzt die Maßstäbe vergangender Zeiten anlegen wollen, dann wäre das zwar schon ziemlich nach meinem Geschmack, aber wohl kaum nach eurem.
Ihr wollt mir doch nicht widersprechen, dass HEUTZUTAGE Ex-NSDAPler in keiner Partei salonfähig wären.

@ Heator: Ich habe jetzt nur beispielhaft nach den Mai-Krawallen dieses Jahr in Berlin gegoogelt.
Ergebnis: Die Geschichte wurde von der Linken angemeldet inklusive Ankündigung von "Unruhen" und die Polizei durfte dank rot-roter Regierung nur "deeskalieren" was dann zu mehreren Hundert verletzten Polizisten und Schaden in Millionenhöhe geführt hat. Der Typ der die Geschichte angemeldet hat, sagt er hat mit den Krawallen nichts zu tun, weil er selbst ja keinen Stein geworfen hat und ist nicht von seinem Posten zurückgetreten.

http://www.welt.de/politik/article3670684/Linke-lehnt-Verantwortung-fuer-Mai-Krawalle-ab.html
http://www.dailynet.de/TvMedien/41508.php
http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/mueller-attackiert-linkspartei-article446074.html
http://www.bz-berlin.de/archiv/wie-...itiker-auf-dem-linken-auge-article447039.html

@ Heator2, zu dem edit: Das Problem ist mir sehr wohl bekannt und die Lösung stellt für mich so ziemlich die größte Herausforderung dar, die in Zukunft auf die Politik zukommt. Die Lösung dafür wird aber sicher nicht "Die Linke" sein, auch wenn es ihnen im ersten Moment natürlich in die Hände spielt.
Dieses Problem wird nur international zu lösen sein, denn wenn wir einseitig in unserem Land das Kapital zu sehr besteuern, dann verläßt es Deutschland und wir sind am Arsch - um das ganze abzukürzen. Das Thema braucht vom Umfang her nämlich ein eigenes Topic ;)
 
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Obwohl jeder den Marinerichter, Ministerpräsidenten und "Widerstandskämpfer" kennt, sollte diese Diskussion wohl überholt sein.
Die CDU mag inhaltlich konservativ sein und "patriotisch". In die Nähe rechtsextremistisch-völkischer Positionen würde sie wohl niemand ernsthaft stellen.

Das gleiche kann man sich nur mit dem Umgang mit der Linken erhoffen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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steht doch da, die linke lehnt die verantwortung ab, es gab keinerlei aufrufe der partei zu gewalt, also was möchtest du?

und dass es am 1.mai krawalle gibt ist doch kein linkes phänomen! rofl als ob das IRGENDWAS mit politik zu tun hätte. das ist einfach ein datum an dem sämtliche radaumacher sich mal austoben, das war schon immer so und hat mit sozialer demokratie in etwa gar nichts zu tun. wiedermal panikmache und diffarmierung anstatt sachlicher, politischer argumentation.
 
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und wenn du ein "linke" Partei hassen willst weil sie so nahe des DDR Regimes ist hass die MLPD

image_preview


15-punkte-programm-plakat.gif


da soll noch einer sagen die linke ist radikal :rofl:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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genau, die MLPD wäre in etwa mit der NPD vergleichbar. die linke ist mittlerweile längst eine partei der mitte, das sollte selbst in den marktradikalsten kopf mal vorgedrungen sein.
 
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du willst jetzt ernsthaft das seit mehr als 10 Jahren andauernde SPEKTAKEL der Maikrawalle den Linken (also der Partei) in die Schuhe schieben?

Ich sprach hier von handfesten Gerichtsverfahren gegen hohe NPD Funktionäre und dein Vergleichspunkt ist der 1. Mai? Das ist lächerlich
 
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Original geschrieben von HeatoR

und dass es am 1.mai krawalle gibt ist doch kein linkes phänomen! rofl als ob das IRGENDWAS mit politik zu tun hätte.

Genau das weiß jeder und trotzdem meldet einer von dieser Partei die Sache an + in dem Wissen das es Gewalt geben wird + verteidigt das ganze + die Polizei wird durch den roten Senat an der Arbeit gehindert + die Schuld an den Ausschreitungen soll bei der Polizei liegen + es werden keine Konsequenzen gezogen

Sorry, wenn das für dich "normal" ist dann können wir da schwer weiter darüber diskutieren. Für mich sind solche Vorgänge ein Skandal und zeugen von großer Nähe der Linken zu den randalierenden Antifa/whatever-Mob auf der Straße.
 
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Original geschrieben von Mackiavelli

Ihr wollt mir doch nicht widersprechen, dass HEUTZUTAGE Ex-NSDAPler in keiner Partei salonfähig wären.

Die sind ja auch heute schon fast alle ausgestorben, NSDAP mitglied konnte man nämlich erst mit 17 werden also selbst die die mit 17 1945 am kriegsende noch in die nsdap eingetreten sind, sind heute schon 81 ein selbst für politiker sehr stolzes rentenalter... :elefant:
 
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Da steht WÄREN, von der Wand bis zur Tapete kann ich alleine denken. Danke Captain Obvious.
 
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Trotz den zahlreichen nsdap mitgliedern in der cdu hat sie nicht das 4. reich ausgerufen, irgendwie bist du aber der meinung bei der linken wird das anders sein, du misst hier einfach mit zweierlei maß, das ist inkonsequent und lächerlich.
 
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Ach bitte zerrt doch nicht immer den oettinger raus, da muss ich mich als baden-württemberger immer so schämen... :8[:

Gerade hatte man die filbingerrede verdrängt schon schlägt das porschedebakel zu, dem er jahrelang untätig zugesehen hat und lässt sich von niedersachsen unterbuttern... :8[:
 

Noel2

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Original geschrieben von Outsider23
Da sehr viele altnazis nach wk 2 zur cdu übergelaufen sind, weiss ich nicht was du an der linken auszusetzen hast...
Original geschrieben von AndersZorn


ahem reden wir von der gleichen CDU in der auch ehemalige NSDAP Mitglieder Mitglied sein durften??

Original geschrieben von HeatoR


lol die cdu, die nach dem krieg geradezu überlief vor ex NSDAPlern???

edit: zu spät + meinen edit beachten plz.
Moment, versteh ich das richtig?
Ihr haltet es nicht mehr tragbar, die PDS in die Nähe der SED zu rücken, rückt die CDU aber 1 Seite später ins Licht eines Sammelbecken für NSDAPler?
Wenn ihr das tut und den Einfluss von NSDAP auf CDU und SED auf PDS auch nur ansatzweise miteinander vergleicht, betreibt ihr nicht weniger als Geschichtsrevisionismus
 
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Du hast uns nicht verstanden, trotz dem massenweisen überlauf von ex nsdaplern ist die cdu nicht zur 4. reich ausrufenden nazipartei geworden, bei der linken ist das ebenso der fall.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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und du wirfst pds und linke in einen topf. die pds gibt es doch gar nicht mehr und die linke ist ganz sicher nicht die nachfolgepartei der sed
 
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Original geschrieben von Noel2




Moment, versteh ich das richtig?
Ihr haltet es nicht mehr tragbar, die PDS in die Nähe der SED zu rücken, rückt die CDU aber 1 Seite später ins Licht eines Sammelbecken für NSDAPler?
Wenn ihr das tut und den Einfluss von NSDAP auf CDU und SED auf PDS auch nur ansatzweise miteinander vergleicht, betreibt ihr nicht weniger als Geschichtsrevisionismus

Tja da kannst du wohl nicht lesen los marsch nochmal von vorn
 

Noel2

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Mir gefällt dieser vollkommen undifferenzierte Ausdruck"massenweiser überlauf nsdaplern in die cdu". Dass es Altnazis in der CDU gab, bestreitet hier absolut niemand. Aber erstens gab es auch in allen anderen Parteien zahlreiche NSDAP und SS - Mitglieder (Man denke an den Naumann Kreis in der FDP, an Persönlichkeiten wie Schiller oder Grass in der SPD), zweitens war die CDU ein Sammelbecken von konservativen bis hin zu linksliberalen Ideen (Auch viele ehemalige DDP - Politik haben sich in der CDU eingefunden).
Dass die CDU also nicht zu einer Nazipartei geworden ist, lag einfach daran, dass rechtskonservative oder ehemals nationalsozialistische Kräfte nur einen kleinen Teil eines viel größeren Spektrums ausmachten.

Bei der SED/PDS ist es eine ganz andere Geschichte. Bei Gründung geht man davon aus, dass mindestens 90% der PDS - Mitglieder bei Gründungi zuvor Mitglied der SED waren. Nennt mir doch außer Lafontaine mal 5 bekannte ältere PDS - Mitglieder, die nicht in der SED waren. Ob Parteivorsitzender, Landesvorsitzende, Bundestagsabgeordnete; so ziemlich jeder war in der SED und jedem dürften die Seilschaften in die alten Kader dabei geholfen haben.
Dass es nun auch zahlreiche neue die.linke Mitglieder gibt, war ich nicht zu beweifeln, aber daran, dass auch heute nach ca 50% der Mitglieder alte SED - Kader sind bzw die Partei auch deshalb mit starker Überalterung zu kämpfen hat, dürfen wohl als weiterer Hinweis darauf verstanden werden.

Lassen wir den Aspekt, dass der Verbleib eines erheblichen Teils der SED - Gelder mehr als unklar ist und die Nachfolge - PDS im dringenden Verdacht stand/steht, die Gelder verschoben zu haben, mal ganz außen vor. Ihr könnt ja ma Euren Lieblingspolitiker Gregor Gysi befragen, was der zu der Sache hält. Ach Moment, er hat ja schon damals mit seinen Parteifreunden im zuständigen Untersuchungssausschuss geschwiegen.
 
Mitglied seit
16.09.2003
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Original geschrieben von OgerGolg

Die CDU mag inhaltlich konservativ sein und "patriotisch". In die Nähe rechtsextremistisch-völkischer Positionen würde sie wohl niemand ernsthaft stellen.

Das gleiche kann man sich nur mit dem Umgang mit der Linken erhoffen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Original geschrieben von Noel2
Mir gefällt dieser vollkommen undifferenzierte Ausdruck"massenweiser überlauf nsdaplern in die cdu". Dass es Altnazis in der CDU gab, bestreitet hier absolut niemand. Aber erstens gab es auch in allen anderen Parteien zahlreiche NSDAP und SS - Mitglieder (Man denke an den Naumann Kreis in der FDP, an Persönlichkeiten wie Schiller oder Grass in der SPD), zweitens war die CDU ein Sammelbecken von konservativen bis hin zu linksliberalen Ideen (Auch viele ehemalige DDP - Politik haben sich in der CDU eingefunden).
Dass die CDU also nicht zu einer Nazipartei geworden ist, lag einfach daran, dass rechtskonservative oder ehemals nationalsozialistische Kräfte nur einen kleinen Teil eines viel größeren Spektrums ausmachten.

Bei der SED/PDS ist es eine ganz andere Geschichte. Bei Gründung geht man davon aus, dass mindestens 90% der PDS - Mitglieder bei Gründungi zuvor Mitglied der SED waren. Nennt mir doch außer Lafontaine mal 5 bekannte ältere PDS - Mitglieder, die nicht in der SED waren. Ob Parteivorsitzender, Landesvorsitzende, Bundestagsabgeordnete; so ziemlich jeder war in der SED und jedem dürften die Seilschaften in die alten Kader dabei geholfen haben.
Dass es nun auch zahlreiche neue die.linke Mitglieder gibt, war ich nicht zu beweifeln, aber daran, dass auch heute nach ca 50% der Mitglieder alte SED - Kader sind bzw die Partei auch deshalb mit starker Überalterung zu kämpfen hat, dürfen wohl als weiterer Hinweis darauf verstanden werden.

Lassen wir den Aspekt, dass der Verbleib eines erheblichen Teils der SED - Gelder mehr als unklar ist und die Nachfolge - PDS im dringenden Verdacht stand/steht, die Gelder verschoben zu haben, mal ganz außen vor. Ihr könnt ja ma Euren Lieblingspolitiker Gregor Gysi befragen, was der zu der Sache hält. Ach Moment, er hat ja schon damals mit seinen Parteifreunden im zuständigen Untersuchungssausschuss geschwiegen.

du scheinst ja nichtmal zu wissen, dass die.linke nicht eine reine nachfolge aus der pds ist, sondern ein zusammenschluss aus pds und der wasg...das ist doch keine grundlage für eine sachliche diskusion.
 

Noel2

Guest
Original geschrieben von HeatoR


du scheinst ja nichtmal zu wissen, dass die.linke nicht eine reine nachfolge aus der pds ist, sondern ein zusammenschluss aus pds und der wasg...das ist doch keine grundlage für eine sachliche diskusion.
Keine Grundlage für eine sachliche Diskussion ist die Tatsache komplett auszublenden, dass immer noch mehr als 50% der heutigen Mitglieder und fast die kompletten Führungsriege der Linken (sowie zahlreiche Mandatsträge) Mitglieder der SED waren.
Wäre ein Teil der SED Leute nicht in den letzten 20 Jahren gestorben, dürfte der Anteil noch deutlich höher liegen.

Das Verhältnis der Mitglieder ex-WASG und ex-PDS in der linken beträgt übrigens etwa 1:7.



Ansonsten werde ich mich aus der Diskussion ausklinken. Das Scheuklappendenken hier ist auf beiden Seiten mehr als peinlich. Viel Spaß noch beim Linke und CDU - bashing
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
und eine mitgliedschaft in der SED vor jahrzehnten ohne jegliche differenzierung der tätigkeit und motivation ist also ein ausschlusskriterium für eine demokratietreue in der heutigen zeit?
die mitgliedschaft einer merkel in der FDJ ink. bekleidung eines hohen postens ( wie bereits in dem thread erwähnt ) jedoch nicht? versteh ich nicht.
 

Amad3us

Guest
immer noch mehr als 50% der heutigen Mitglieder und fast die kompletten Führungsriege der Linken (sowie zahlreiche Mandatsträge) Mitglieder der SED waren. Wäre ein Teil der SED Leute nicht in den letzten 20 Jahren gestorben, dürfte der Anteil noch deutlich höher liegen. Das Verhältnis der Mitglieder ex-WASG und ex-PDS in der linken beträgt übrigens etwa 1:7.

Wo kommt man an solche Daten? Gibts da ne Quelle evtl auch für die anderen Parteien?
 
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