den elfer muss er leider geben. in der superzeitlupe geht die hand halt ruckartig genau zum ball.
Lol, er zieht die Hand ruckartig runter Richtung Körper. Völlig natürlich Reaktion, wenn man gerade ein Handspiel vermeiden will.
Es bleibt imo einfach wildeste Spekulation, hier Absicht zu unterstellen. Aber wenn die Fifa tatsächlich im Vorfeld entschieden hat, dass Vergrößerung der Körperfläche gepfiffen werden muss, dann sehe ich natürlich, dass der Schiri nicht groß ne Wahl hatte.
Das würde dann auch erklären, warum der VAR überhaupt eingegriffen hat, was er bei einem 50-50-Call natürlich eigentlich nicht sollte.
Es ist in Anbetracht der offiziellen Regel natürlich völlig behindert, weil man in zig Situationen seine Körperfläche mit den Armen vergrößert, wenn man sich normal auf dem Fußballfeld bewegt, aber seis drum.
Ich finds sehr schade, dass ein WM-Finale durch so einen Mist entschieden wurde. Frankreich mag den Titel insgesamt durchaus verdient haben, aber ohne Schiri/Regel-Fails hat das Spiel ne gute Chance, anders auszugehen.
Wenn du würfeln mit dem schießen eines Balls vergleichst, sagt das einiges über dich und deine Fußball-skills und -kenntnisse aus...Wenn eh alles Glück oder Pech ist, braucht man doch gar nicht mehr spielen, man kann es ja eh nicht beeinflussen
Okay, ich erklär es dir nochmal, weil du intellektuell offenbar nicht in der Lage bist, dem Vergleich zu folgen:
Du hast gesagt, dass bei einem Schuss, der knapp ins Tor oder daneben geht, kein Zufall im Spiel sein kann, weil man ja selber schieße. Das ist beim Würfelwurf aber nicht anders. Es kommt also ganz offensichtlich nicht darauf an.
Wollte ich damit sagen, dass das Ergebnis eines Schusses aufs Tor genau so zufällig ist wie das Ergebnis eines Würfelwurfs? Natürlich nicht. Ein Schuss aufs Tor lässt sich besser kontrollieren als es mit einem Würfelwurf möglich ist.
Trotzdem wird er sich niemals vollständig kontrollieren lassen - schon gar, wenn die Schussgelegenheit sich spontan aus dem Spiel heraus ergibt und Variablen wie Untergrund, Geschwindigkeit und Effet des Balles, Position der Gegenspieler und des Torwarts und selbst die eigene Körperhaltung sich zumindest teilweise der Kontrolle des Schützen entziehen.
Im Ergebnis wird selbst der beste Schütze in einer bestimmten Situation nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ein Tor erzielen. Damit ist das Ergebnis teilweise vom Zufall abhängig.
Bei dieser Analyse ist übrigens noch gar nicht berücksichtigt, dass viele Torchancen selbst überhaupt erst durch Zufall zustande kommen, bspw. es ist Gewusel im Strafraum, der Ball prallt mehrfach unkontrolliert ab etc. Man nehme nur das WM-Finale als Beispiel.
Wenn sich nachteilige Zufälle für ein Team helfen, dann kann man imo berechtigterweise von Pech sprechen.