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Ist doch super, welcher Mensch der bei Verstand ist, will denn die Türkei in der EU?
 
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Viel interessanter ist die Frage welcher Mensch mit Verstand ein christliches Werteverständnis mit Gottesbezug im EU-Vertrag will :no:
 
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ich bin weit davon entfernt politisch rechts zu sein, aber nach diesem wahlkampf muss man quasi froh sein, das es schwarz gelb geworden ist.
Ich persönlich wäre froh wenn die SPD noch ein paar Idioten an die Linke abgeben könnte. Die SPD bringt zwar immerwieder fähige Politiker hervor, leider scheint es dem Rest der Partei manchmal an Vernunft zu mangeln.
Aber solange die SPD ihre Stimmen links sucht, wird sie immer von der Linkspartei vor sich hergetrieben.
 

Deleted_38330

Guest
Wenn Schäuble nach Europa wechselt und von der Leyen Gesundheitsministerin wird, sind die beiden Problemminister für die Internetwelt erstmal weg. Dazu noch eine richtig starke FDP und ich sehe kaum mehr Probleme bezüglich Internetzensur und dergleichen. An genau diesem Thema darf sich die FDP messen lassen. Ich bin sehr zuversichtlich.
 
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Ist doch super, welcher Mensch der bei Verstand ist, will denn die Türkei in der EU?

Ohne jetzt ins Detail zu gehen: Wieso nicht?
Es sagt ja niemand dagegen, dass die Forderungen JETZT nicht erfüllt werden, aber generell einen Beitritt auszuschließen halte ich für falsch.
Diskussionswürdige Punkte
1. abendländische EU. Man muss ganz schön ignorant sein, um die verschiedenen Kulturen und Religionen die jetzt schon vorhanden sind, einfach zu übergehen. Die stets angepriesene Toleranz könnte hier praktiziert werden. Gottesbezug im EU Vertrag zeugt natürlich nicht von der Trennung Religion-Politik. Dass dies von Gül in der Türkei leider auch nicht eingehalten wird, wird dort aber genauso kritisiert, wie hier.
2. Nähe zum Iran, Syrien, Libanon. Direkte Grenze könnte förderlich sein im Kontakt; birgt natürlich auch Risiken
3. Bosporus-->Mittelmeer-Schwarzmeer Handel stärken
4. islamisch geprägter Bündnispartner als Zugang für die östliche Welt



Also das waren die Gedanken, die mir kamen. Natürlich bin ich gern offen für gegenteilige Meinungen.
 
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Wenn Schäuble nach Europa wechselt und von der Leyen Gesundheitsministerin wird, sind die beiden Problemminister für die Internetwelt erstmal weg.
Nur weil die "Problemminister" weg sind, heißt es noch lange nicht, dass der Kurs weiter verfolgt wird.
Dazu noch eine richtig starke FDP und ich sehe kaum mehr Probleme bezüglich Internetzensur und dergleichen. An genau diesem Thema darf sich die FDP messen lassen. Ich bin sehr zuversichtlich.
Hier scheinen einige mit Scheuklappen rumzurennen. FDP wird andere, wichtigere Themen in den Vordergrund schieben. Irgendwas wird runterfallen - das ist dann halt das Netz.
 
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idiot.

er meint die piraten

Das ist mir schon klar ;) Ich hab ja schon vorhin eine ähnliche Frage gestellt. Wie verblendet muss man sein, den Piratenwählern vorzuwerfen, sie hätten ihre Stimme verschwendet, wenn 30!!! % nicht mal ihren Arsch hochbekommen haben um irgendwas zu wählen?
 

Deleted_38330

Guest
Nur weil die "Problemminister" weg sind, heißt es noch lange nicht, dass der Kurs weiter verfolgt wird.
Sag ich doch 8[
Nein im Ernst, das sind die beiden größten Verfechter der Zensur. Mit anderen Personen kann es nur besser werden. Fall sie denn überhaupt wechseln, versteht sich.

Hier scheinen einige mit Scheuklappen rumzurennen. FDP wird andere, wichtigere Themen in den Vordergrund schieben. Irgendwas wird runterfallen - das ist dann halt das Netz.
Genau das wird man sehen. Das kann niemand wissen, ob Westerwelle einknicken wird oder nicht. Fakt ist aber, dass die FDP bei dieser Wahl die einzige Partei mit Aussicht auf Regierungsbeteiligung war, die das Thema einigermaßen angenommen hat und der Union Paroli bieten kann und vor allem auch will. Von der SPD war da nichts zu sehen.
 
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Das ist mir schon klar ;) Ich hab ja schon vorhin eine ähnliche Frage gestellt. Wie verblendet muss man sein, den Piratenwählern vorzuwerfen, sie hätten ihre Stimme verschwendet, wenn 30!!! % nicht mal ihren Arsch hochbekommen haben um irgendwas zu wählen?

Das sehe ich in Bezug auf die Nichtwähler auch so. Wenn man mal die Partei der Nichtwähler sieht, dann ist das die stärkste Partei der Wahl.

Nichtwähler: 29%
CDU: 23,6%
SPD: 16,2%
FDP: 10,2%
Linke: 8,4%
Grünen: 7,4%

Genau das wird man sehen. Das kann niemand wissen, ob Westerwelle einknicken wird oder nicht. Fakt ist aber, dass die FDP bei dieser Wahl die einzige Partei mit Aussicht auf Regierungsbeteiligung war, die das Thema einigermaßen angenommen hat und der Union Paroli bieten kann und vor allem auch will. Von der SPD war da nichts zu sehen.
Eben bei der "Elefantenrunde" hat man gemerkt: Der Vorsitzende sagte "Keine Koalition, wenn der Gesundheitsfond bleibt". Westerwelle sagte darauf, dass "wir sehen (werden), was draus wird. Lesen sie die Beschlüsse..." Sicher ist, dass die Aussage des Vorsitzenden waren. Allerdings ist das sicher keine Einzelmeinung.
 
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Didier

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2% verschenkte Stimmen und alle so... YEAH!

Diese Stimmen sind alles andere als verschenkt. Zunächst bekommt die Piratenpartei nun durch die Parteienförderung viel Geld, noch viel wichtiger ist allerdings, dass die anderen nun merken wie sensibel das Thema ist. Ich bin davon überzeugt, dass das einen gewaltigen Einfluss auf die Nachgiebigkeit der FDP in Sachen Bürgerrechte haben wird. Die FDP kann es sich nun einfach nicht leisten ihre Wahlversprechen in diesem Bereich zu brechen, da ihnen dann massiv die Wähler zu den Piraten abwandern würden. Als sie zum Beispiel vor 14 Jahren dem großen Lauschangriff zugestimmt hatten, gab es einfach keine politische Alternative. Jetzt ist das anders!

Ansonsten weiß ich nicht aus welcher politischen Richtung du kommst, aber mein Eindruck ist, dass die Piraten aus dem gesamten Spektrum Stimmen gezogen haben. Deshalb glaube ich nicht, dass das einen großen Einfluss auf die Sitzverteilung im Bundestag hatte.
 
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Ohne jetzt ins Detail zu gehen: Wieso nicht?
Es sagt ja niemand dagegen, dass die Forderungen JETZT nicht erfüllt werden, aber generell einen Beitritt auszuschließen halte ich für falsch.
Diskussionswürdige Punkte
1. abendländische EU. Man muss ganz schön ignorant sein, um die verschiedenen Kulturen und Religionen die jetzt schon vorhanden sind, einfach zu übergehen. Die stets angepriesene Toleranz könnte hier praktiziert werden. Gottesbezug im EU Vertrag zeugt natürlich nicht von der Trennung Religion-Politik. Dass dies von Gül in der Türkei leider auch nicht eingehalten wird, wird dort aber genauso kritisiert, wie hier.
2. Nähe zum Iran, Syrien, Libanon. Direkte Grenze könnte förderlich sein im Kontakt; birgt natürlich auch Risiken
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Also das waren die Gedanken, die mir kamen. Natürlich bin ich gern offen für gegenteilige Meinungen.

Die EU wird noch einige Zeit brauchen um die letzten Neuaufnahmen zu verdauen und innenpolitisch herrscht auch alles andere als Einigkeit + einige strukturelle Probleme.

Die Türkei wäre ein gigantischer Brocken und würde instant n gewaltigen Batzen der Fördergelder kassieren, die eigentlich noch für die neuen OstEU-Staaten gebraucht werden.

Auch glaube ich nicht, dass es mit der Türkei im Boot leichter wird Entscheidungen zu fällen. Die Türkei ist ein ziemlich nationalistischer Staat und die Interessen werden IMO recht oft unterschiedlich sein. Ich glaube nicht dass die Türkei mit dem Nationalismus und der EU-Skepsis der Bevölkerung bereit sein wird Kompromisse bei wichtigen Themen zu finden und bei dem großen Stimmrecht, dass die Türkei bekommen würde, wäre das IMO n Problem.

Dazu kommt halt auch, dass wir uns damit doch n paar potentielle Probleme wegen der Lage mit einkaufen.

Es gibt sicherlich auch einige echte Vorteile, aber für die nächste Zeit überwiegen für mich die Nachteile einfach.

Die EU ist halt kein Wohltätigkeitsverein und deswegen sollte man pro und contra schon vernünftig abwegen.

Wenn die Türkei aber weiter in die richtige Richtung geht, dann wär ne Mitgliedschaft sicher kein falscher Gedanke. Man muss nur aufpassen, dass man aus Angst in irgendeine rechte Ecke gestellt zu werden die möglichen Nachteile unter den Teppich kehrt.

Absolute Ablehnung würde nur schlüssig sein, wenn man halt sagt:"Gut die Türkei ist maximal ein halbeuropäischer Staat und wir machen halt ab der und der geographischen Linie Schluss."
 
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Deleted_38330

Guest
Eben bei der "Elefantenrunde" hat man gemerkt: Der Vorsitzende sagte "Keine Koalition, wenn der Gesundheitsfond bleibt". Westerwelle sagte darauf, dass "wir sehen (werden), was draus wird. Lesen sie die Beschlüsse..." Sicher ist, dass die Aussage des Vorsitzenden waren. Allerdings ist das sicher keine Einzelmeinung.

Westerwelle ist der Vorsitzende. Ich denke du meintest den Generalsekretär. Dass in Koalitionsverhandlungen Kompromisse eingegangen werden, dürfte außerdem nichts neues sein. Wahlkampfgepollter gabs ja nun von jeder Seite. War auch sicherlich nicht besonders klug. Es kommt nur darauf an, wie solche Kompromisse dann im Vertrag aussehen. Das werden wir sehen und dann können wir uns ja nochmal unterhalten.
 
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@cyoz
Daß die Probleme zur Zeit nicht zu stämmen wären, ist mir schon bewußt. Es ging mir nur viel mehr um die Perspektive. Bisher hörte ich seitens der CDU/CSU stets, dass es generell keine Option sei mit der Türkei; da wollte ich nur gern die Nachteile der Türkei wissen, welche Bulgarien, Litauen und Co. nicht besitzen. EU Skepsis ist dort auch nicht gerade gering, ebenso wie Korruption etc.(wenn man einigen Dokumentationen Glauben schenken mag)
 
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Ohne jetzt ins Detail zu gehen: Wieso nicht?
Es sagt ja niemand dagegen, dass die Forderungen JETZT nicht erfüllt werden, aber generell einen Beitritt auszuschließen halte ich für falsch.
Diskussionswürdige Punkte
1. abendländische EU. Man muss ganz schön ignorant sein, um die verschiedenen Kulturen und Religionen die jetzt schon vorhanden sind, einfach zu übergehen. Die stets angepriesene Toleranz könnte hier praktiziert werden. Gottesbezug im EU Vertrag zeugt natürlich nicht von der Trennung Religion-Politik. Dass dies von Gül in der Türkei leider auch nicht eingehalten wird, wird dort aber genauso kritisiert, wie hier.
2. Nähe zum Iran, Syrien, Libanon. Direkte Grenze könnte förderlich sein im Kontakt; birgt natürlich auch Risiken
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4. islamisch geprägter Bündnispartner als Zugang für die östliche Welt



Also das waren die Gedanken, die mir kamen. Natürlich bin ich gern offen für gegenteilige Meinungen.


Ich bin kein Freund davon jedes Land aufzunehmen, also ein Land muss Vorteile mitbringen - die Frage "warum nicht?" ist meiner Meinung nach also falsch gestellt.
Die EU ist jetzt schon viel zu groß und ineffizient. Je größer der Laden wird, desto schwieriger ist es Entscheidungen zu treffen und desto schwerfälliger wird das Gebilde.
Die Türkei würde uns jede Menge Probleme mitbringen (z.B. große junge Bevölkerung, starke islamistische Tendenzen, das Kurden-Problem, Nachbarstaaten die regelmäßig im Chaos versinken, teils extreme Armut, Ärger mit Griechenland und Zypern, das Armenier-Problem, intollerante Haltung dem Christentum gegenüber, Nationalismus).
Die von dir genannten Vorteile sehe ich nicht als schwerwiegend an. Handeln können wir mit der Türkei auch so. Der Schwarzmeer-Raum hat wirtschaftlich kaum Bedeutung und die "Nähe" zu den Chaosstaaten Syrien, Libanon etc ist für uns doch auch nur wenig verlockend.

Der Beitritt würde uns meiner EInschätzung nach eine Menge Ärger bringen, viel Geld kosten und uns wirtschaftliche kaum vorranbringen. Ganz abgesehen davon, dass die "EU" dann wirklich keine Grenze mehr hätte und auch der Irak und andere sich die Finger nach einer Mitgliedschaft lecken würden.
 
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Ich freu mich ehrlich für die beiden =)
 

Deleted_38330

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Ach so, das ist sein Lebensgefährte. Hab mich schon gefragt :elefant:
 

Zsasor

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Ballerstadt im Lutherland
Nun hat die FDP ihre Chance, bin gespannt was sie draus machen werden.
nur scheisse wie man es von ihnen kennt.
gott cdu/fdp hats wirklich geschafft

bin sprachlos..
jeder mit ein bisschen ahnung wusste, dass es so kommen würde.
Mich freut einfach das die FDP ziemlich stark ist, hätten die Piratenwähler auch noch für die FDP gestimmt, wärs noch wesentlich schöner.
wtf soll denn eigentlich die fdp mit den piraten zu tun haben? die haben im wahlkampf themen angesprochen die den piraten wichtig sind. im wahlkampf. das hat nichts mit der realität zu tun.
Viel interessanter ist die Frage welcher Mensch mit Verstand ein christliches Werteverständnis mit Gottesbezug im EU-Vertrag will :no:
#
aber sowas von.

zum thema: war klar, dass union und fdp das rennen machen werden. der größte anteil der nichtwähler sind wahrschenlich enttäuschte spdwähler. wobei man sagen muss zurecht enttäuscht. klar ist nicht wählen der ganz falsche weg, aber das ist eine andere geschichte.

ich finde es beachtlich, dass die piraten 2% geschafft haben. in 4-12 jahren könnten sie mit ein bisschen glück 7-10% bekommen. je nachdem wie dumm sich z.b. union und fdp jetzt anstellen werden die nächsten vier jahre.
vielleicht geht dann mal ein paar leuten ein lichtlein auf und sie merken, was eine schwarzgelbe regierung so macht.
 

Noel2

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wie sich Süßmuth und Baum wohltuend von dem einheitsbrei abtun..beide in die regierung bitte
 
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Ich habe auf eine große Koalition getippt. Es wär ja auch fast so gekommen, wenn die SPD nicht so einen Schlag ins Gesicht bekommen hätte.

#
Nun bin ich mal gespannt, wieviele der "tollen" Wahlversprechen eingehalten werden.

bin raus!
 
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Dazu noch eine richtig starke FDP und ich sehe kaum mehr Probleme bezüglich Internetzensur und dergleichen. An genau diesem Thema darf sich die FDP messen lassen. Ich bin sehr zuversichtlich.

mit ~14% kann die FDP in der Koaltion auf weniger Ministerposten hoffen, als vor 4 Jahren die SPD, wie kommst du auf den Gedanken, daß die FDP bei den meisten Themen nicht auf Kompromißkurs gehen oder gar ganz einknicken wird?
 
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Tja, sehen wir mal was draus wird. Unser neuer Außenminister ist natürlich schon bitter, aber selbst dem gebe ich Zeit sich zu beweisen..
 

..TranCe..

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Ich find's hart. 6,9% weniger Wahlbeteiligung als 2005...
 
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bin froh das das bankgeheimniss noch lange bestehen bleibt :D
 

MesH

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Es haben sich ja auch alle Beteiligten entsprechend Mühe gegeben, keine Sau für Politik zu begeistern.
 

Sesselpuper

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piraten hier in erlangen 3%, sehr angenehm. in 4 jahren können sie tatsächlich mehr erreichen wenn sie weitere themen abdecken und vernünftige rchtlinien festlegen. erinnert mich alles extrem stark an die anfänge der grünen
 
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So jetzt will ich noch Herrn zu Guttenberg als Verteidigungsminister, bitte. Das wäre endlich mal einer den man guten Gewissens grüßen könnte.
 
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muenteruecktg3e.jpg


Huch, was ist da denn los? Weiß die Zeit-Online mehr als wir? :lolcat:

Der Spiegel greift das indirekt auf:
Ihn umgab der Mythos, einer der besten Wahlkämpfer der Republik zu sein. Er ist es nicht. Und dass Franz Müntefering nach dem Wahldebakel nicht schon weggespült wurde, hat nur einen Grund: Die SPD ist in der Schockstarre. Ein Kommentar von Andreas Hoidn-Borchers
 
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Naja besser als eine neue Planwirtschaft, ihr spinner (nur die Linkswähler gemeint)

Jo, gabs denn irgendwo schonmal vernünftige Leute mit ner Planwirtschaft? Noez. Man darf halt nicht so halsstarrig sein und flexibel mit der Planwirtschaft umgehen, dann funktioniert das auch.

Die Linkspartei! Jede Menge davon haben die, das ganze Parteiprogramm ist voll damit ;)

Jo, wie jede andere Partei atm. auch.

wie gut: klöppel redet die fdp in baldigen koalitionsgesprächen schon unglaublich stark von wegen zuwächse etc. und dann sagt angie im interview, dass die fdp sich zwar freuen dürfe, aber da der nächste partner ein schwächerer sei wie der alte, wird denen da nicht allzu viel zugeständnisse gemacht werden...

we will see

Merkel owned Westerwelle hard.

Bin E-Techniker, und arbeite in einer Firma die Kernkraftwerke baut. Ich war aber immer schon für Kernkraftwerke, also auch vorher schon im Studium. Es geht technisch zur Zeit noch nicht mit reg. Energie. Also man kann die Kohle und Kernkraftwerke zur Zeit noch nicht durch regenerative Energiequellen ersetzen. Wenn es speichermöglichkeiten gäbe, wäre das anders. Aber auch die Kapazitäten bei der Erstellung von Windkraft und Photovoltaik etc. sind nicht hoch genug um dann Kohle und Kernkraft jetzt schon ersetzen zu können.
Und mit Elektroautos wird der benötigte Strom nochmal deutlich steigen.

Ich bin btw dafür, dass die Konzerne sich um das Endlager kümmern, und diese vom Staat dabei überwacht werden. Das ganze öffentlich und vor allem sachlich. Dann würde man sehen: es gäbe große kosten, trotzdem wäre Kernkraft noch Konkurrenzfähig.

Ist dir so als E-Techniker schonmal in den Sinn gekommen, dass man kein sicheres Endlager finden kann (außer das Weltall vielleicht). Du kannst mir nicht erzählen, dass sich die Erdoberfläche in den nächsten 10^6 Jahren nicht verändert.
Abgesehen davon, haben auch regenerative Energien den Vorteil von mehr Arbeitsplätzen. Naja ich hoffe die FDP bekommt wenigstens ihren Vorgeschlagenen Energiestiftungwasweißichhin. Das hörte sich immerhin nicht schlecht an.

jetzt kanns mit deutschland vorwärts gehen

und wenn ich in ein paar jahren auf den arbeitsmarkt komme, floriert die wirtschaft YEAH

Jo, als Arbeitsloser. Viel Spaß.

LOL unterschätze Oskar Lafontaine nicht! Der Mann kann höchst überzeugend Scheisse erzählen, die er selbst nicht glaubt, kann knallharte Stalinisten und gemäßigte Sozialisten unter einen Hut bringen und mit einer desorientierten Partei der SPD und den Grünen gewaltige Stimmenverluste zufügen.

Jo, wenn man Oskar L. mit den Schwafelköpfen Westerwelle und Merkel vergleicht, ist er ein extremer Populist.


Mein Beileid.


Allgemein bin ich erschüttert aber nicht verwundert. Bis jetzt hat Schwarz/Gelb ohne Überhangmandate aber noch keine Mehrheit. Aber naja. Jetzt gibt es halt 4 Jahre Asozialstaat und bei der nächsten Bundestagswahl gibt ist dann wieder alles vergessen und es wird wieder Schwarz/Gelb. "Hallo Berlin!"


so long
miragee
 
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