Ich denke nicht, dass das passieren wird, sofern die sich nicht etwas extrem krudes erlauben. Es gab in der Tat ein, zwei peinlichen Momente für die Piraten, etwa die Sache mit dem Nichwissen von Berlins Schuldenstand ("einige Millionen" statt über 60 Miliarden Euro minus. Ein ordentlicher Batzen der Schulden ist übrigens herzlich dem Herrn Diepgen zu verdanken) _vor_ der Wahl, aber selbst das sagt noch nicht viel aus.dich schätze ja das man nicht mehr allzuviel hören wird nachdem sich die erste aufregung über das wahlergebnis gelegt hat.
Herzlichen Glückwunsch, Berlin! In einem Bezirk wie Friedrichshain-Kreuzberg sind durch demokratische Wahlen Verhältnisse geschaffen worden, wie sie in undemokratischen Systemen nur durch Zwang zustande kommen.
Das Problem ist, dass es so jemanden nicht gibt (außer extreme Parteien und die will man ja auch nicht wählen), also wählt man lieber ne Random Mittige Partei.Anstand jemanden zu wählen der das anspricht und was unternimmt
Anstand jemanden zu wählen der das anspricht und was unternimmt holt man sich die Illusion Heile Welt.
Schön gesagt. Berlin hat so viele Probleme und dann wird eine Regierung wieder gewählt die mit nur mäßigen Erfolg diese Probleme angeht (Klartext: Scheißregierung)
Das Geld kommt ja irgendwoher. Anstand jemanden zu wählen der das anspricht und was unternimmt holt man sich die Illusion Heile Welt.
taz schrieb:[...]So ein Feindbild kann sich wandeln. Hat man den Berliner einmal enttäuscht, wird das nicht so schnell verziehen. Noch ist das Unbehagen eher diffus. Noch denken die Berliner, wenn Linkspartei und SPD hunderttausende Wohnungen privatisieren - wie viele würden dann erst die Christdemokraten an Heuschrecken verschachern? Aber wenn die "Linken" ihre Energien weiter in die Begradigung einer charmant ungeraden Kastanienallee und in das Schließen von Clubs wegen Lärmbelästigung statt in Kulturprojekte stecken, überall Starbucks-Filialen mit Kaffee für 3 Euro und Zara, H & M und Saturn-Geschäfte aufmachen statt kleine Boutiquen und Einzelhändler, Leute mit geringem Einkommen in die Randbezirke ziehen müssen, während skandinavische Investoren in Kreuzberg das Regiment übernehmen - kurz: wenn mal wieder alle profitieren, nur der Berliner nicht, dann könnte es sein, das der das nicht mehr gelassen sieht. So schmerzbefreit, wie immer alle behaupten, ist man dann doch wieder nicht.
was wäre denn die alternative? die cdu die die ganzen schulden durch landowski und co verbockt hat?Schön gesagt. Berlin hat so viele Probleme und dann wird eine Regierung wieder gewählt die mit nur mäßigen Erfolg diese Probleme angeht (Klartext: Scheißregierung)
Das Geld kommt ja irgendwoher. Anstand jemanden zu wählen der das anspricht und was unternimmt holt man sich die Illusion Heile Welt.
Die Piraten haben jetzt die Chance, zu zeigen ob die wirklich was drauf haben. Die müssten "nur" noch die Berlin-typischen Probleme mit berücksichtigen, weil man ohne Geld nun mal keine großen Forderungen stellen könnte. Weil schlecht finde ich ihr Wahlprogramm, im Gegensatz zum letzten Mal, absolut nicht. Und, die FDP ist endlich raus. Chaotenbande
Das Geld kommt ja irgendwoher. Anstand jemanden zu wählen der das anspricht und was unternimmt holt man sich die Illusion Heile Welt.
Berlin kann es eigentlich egal sein. Es kriegt ja Geld.
Ja Menschen die bezahlbare Wohnungen haben wollen und nicht aus ihren Vierteln vertrieben werden wollen. Absolut grotesk! Absolut unverstaendlich, wie das ein Wahlkampfthema sein kann ... ... nicht.Die Forderungen und der Wahlkampf in diesem Zusammenhang sind leicht krotesk. Billigere Mieten, was soll das? Berlin braucht genau das Gegenteil, mehr gut verdienende Menschen die auch in der Lage sind mehr Steuern zu bezahlen.
Ja Menschen die bezahlbare Wohnungen haben wollen und nicht aus ihren Vierteln vertrieben werden wollen. Absolut grotesk! Absolut unverstaendlich, wie das ein Wahlkampfthema sein kann ... ... nicht.
Bzgl. der MietenBilligere Mieten, was soll das? Berlin braucht genau das Gegenteil, mehr gut verdienende Menschen die auch in der Lage sind mehr Steuern zu bezahlen.
Der Schreiberling ist aber ganz schön dreist, Bayern als undemokratisches System zu bezeichnenTagesspiegel schrieb:In einem Bezirk wie Friedrichshain-Kreuzberg sind durch demokratische Wahlen Verhältnisse geschaffen worden, wie sie in undemokratischen Systemen nur durch Zwang zustande kommen. Die vereinigte Linke, wenn man sie mal so nennen darf (Grüne, SPD, Linke, Piraten, Die Partei), kommt in Friedrichshain-Kreuzberg auf 85,9 Prozent.
Es sind halt alles Menschen. Menschen sind egoistisch.zerg sagt es schön: Realitätsverlust.
Darum geht es doch nicht, auch wenn du naturgemäß den 2ten Punkt, also das Ansehen der Haupstadt im Ausland überbewertest.wäre euch ne hauptstadt, die wie ein dritte welt land aussieht, lieber? berlin tut so einiges für ein positives bild von deutschland im ausland, in der regel sind gute wirtschaft und geile hauptstadt die ersten beiden positiven sachen die man von leuten im ausland zu hören kriegt.
In der Regel verbindet man mit der Hauptstadt auch sehr große Wirtschaft.
New York erwirtschaftet 1,1 Billionen Doller.
Tokio knapp dahinter (oder bissl mehr kA).
London, Paris, Madrid, Istanbul, Moskau, Montreal... das sind Städte die machen gut $_$
Die tragen maßgeblich zur Wirtschaft bzw zur Gesellschaft bei. Berlin ist sogesehen ein schwarzes Loch wo unsummen verschwinden. (Naja wobei 60 Milliarden sind nicht sooo viel)
vielleicht können wir dann ja in ein paar Jahren mTw, mouz oder SK wählenAber so richtig durchdacht wirkt das was man jetzt so liest alles nicht, eher son bisschen wie ein WoW-Clan.
"Ich habe ein veganes Biocafé in Schöneberg, das werde ich jetzt nicht weiter betreiben können", sagt der Abgeordnete Kowalewski, der auf Landeslistenplatz 14 kandidiert hatte. Er selbst bezeichnet sich als "Radikalfeminist".
Shit Junge