Wahl(omat) Berlin

Wähle! (ja du musst)

  • SPD

    Stimmen: 7 10,0%
  • CDU

    Stimmen: 6 8,6%
  • Die Linke

    Stimmen: 4 5,7%
  • Grüne

    Stimmen: 7 10,0%
  • FDP

    Stimmen: 4 5,7%
  • NPD

    Stimmen: 2 2,9%
  • BüSo

    Stimmen: 0 0,0%
  • B

    Stimmen: 0 0,0%
  • DIE FREIHEIT

    Stimmen: 7 10,0%
  • Deutsche Konservative

    Stimmen: 1 1,4%
  • PIRATEN

    Stimmen: 20 28,6%
  • Tierschutzpartei

    Stimmen: 0 0,0%
  • ödp

    Stimmen: 0 0,0%
  • BIG

    Stimmen: 0 0,0%
  • ddp

    Stimmen: 1 1,4%
  • FAMILIE

    Stimmen: 0 0,0%
  • UNABHÄNGIGE

    Stimmen: 0 0,0%
  • APPD

    Stimmen: 2 2,9%
  • PSG

    Stimmen: 1 1,4%
  • pro Deutschland

    Stimmen: 1 1,4%
  • DKP

    Stimmen: 0 0,0%
  • Die PARTEI

    Stimmen: 7 10,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    70
  • Umfrage geschlossen .

Deleted_504925

Guest
würde sagen schwarz mit totenkopf :)
1009.jpg
 
Mitglied seit
17.06.2004
Beiträge
397
Reaktionen
0
Piraten sind Orange.

@Misfit:

Immerhin führte ihre Aussage dazu, dass die Berliner Zeitungen Dinge titelten wie "Künast gibt auf":

Renate Künast gibt auf

Die Grüne Spitzenkandidatin erteilt einer schwarz-grünen Koalition eine Absage. Die Option, als Regierende ins Rote Rathaus einzuziehen, ist damit passé.
http://www.taz.de/!77839/

Das war schon Absicht, um eben genau für Menschen wie Dich Klarheit zu schaffen. Und die Piraten zu verhindern. Und das finde ich schon mal ein lohnendes Ziel...

Zitat:

Denn wie die Piratenpartei etwa ihre Forderung nach öffentlichem Nahverkehr zum Nulltarif bezahlen will, weiß Lauer auch nicht so genau: "Ich gehe davon aus, das spart an anderen Stellen und dass das dann schon passt." Dankbar ist er aber für den Hinweis von Redakteur Thomsen, dass die BVG jährlich immerhin 530 Millionen Euro aus Fahrgelderträgen generiert.
 
Mitglied seit
08.10.2008
Beiträge
2.156
Reaktionen
0
Man sollte die Kosten vom Nahverkehr abhängig von dem Vermögen des Käufers machen. Jemand, der nicht viel Geld hat, darf zum Nulltarif fahren und die, die nicht wissen wohin mit ihrem Geld, müssen dafür das doppelte Bezahlen. Das motiviert auch dazu mehr Geld auszugeben und das kurbelt die Wirtschaft an.
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
26.987
Reaktionen
521
Man sollte die Kosten vom Nahverkehr abhängig von dem Vermögen des Käufers machen. Jemand, der nicht viel Geld hat, darf zum Nulltarif fahren und die, die nicht wissen wohin mit ihrem Geld, müssen dafür das doppelte Bezahlen. Das motiviert auch dazu mehr Geld auszugeben und das kurbelt die Wirtschaft an.
und das soll dann wie aussehen...? Am Fahrkartenautomaten führ ich dann erstmal ausführlich Nachweise über mein Vermögen bevor ich ne Fahrkarte kriege? :deliver:
 

deleted_24196

Community-Forum
Mitglied seit
06.07.2001
Beiträge
19.787
Reaktionen
1
Einzelfahrscheine können davon ja unbetroffen sein. Monats- oder Jahreskarten hingegen könnte man so staffeln. Dazu eine Bescheinigung von der Bank (meinetwegen gibt es fünf Klassen von "Verdienern") und dementsprechend wird man dann bezahlen dürfen.
 
Mitglied seit
08.10.2008
Beiträge
2.156
Reaktionen
0
Naja man kann es noch einfacher machen, indem man die Preise prinzipiell erst einmal stark erhöht, aber dann den Ärmeren einfach kostenlose Tickets zusendet. Und dann kann man es noch Staffeln, dass man z.B. sowas wie ne Bahncard 25 und Bahncard 50 kostenlos bekommt unter bestimmten Voraussetzungen. Die Automaten könnte ja solche Karten lesen können und dementsprechend dann Rabatt geben.
 

Deleted_504925

Guest
ein sozial ticket gibt es doch hier schon, aber ka was das genau kostet oder wie die voraussetzungen sind.
 
Mitglied seit
13.06.2005
Beiträge
19.739
Reaktionen
1.631
Ort
Baden/Berlin
Man sollte die Kosten vom Nahverkehr abhängig von dem Vermögen des Käufers machen. Jemand, der nicht viel Geld hat, darf zum Nulltarif fahren und die, die nicht wissen wohin mit ihrem Geld, müssen dafür das doppelte Bezahlen. Das motiviert auch dazu mehr Geld auszugeben und das kurbelt die Wirtschaft an.

Ihr Käseigel.

So sieht für mich soziale Gerechtigkeit aus - wir nehmen von denen, die eh schon die meiste Steuerlast zu tragen, einfach noch mehr ab, indem wir ihnen im Alltag für gleiche Leistungen einfach überall mehr Geld aus der Tasche ziehen als Menschen mit geringerem Einkommen.
Am Ende haben die die zu Anfangs mehr hatten im Endeffekt das Gleiche wie die Ärmeren, da ihre Lebenshaltungskosten für gleiche Leistungen einfach 3mal so hoch sind - yeah so funktioniert soziale Gerechtigkeit.

Das soll jetzt aber nicht heißen, dass ich gegen Rabatte für sozialschwache Gruppen bin.
In Berlin z.b. ist das eigentlich recht super geregelt. Die Tickets für sozialschwache sind deutlich billiger und durch den sogenannten BerlinPass werden auch Menschen mit geringem/gar keinem Einkommen in die Gesellschaft integriert http://de.wikipedia.org/wiki/Berlinpass

Also: Ermäßigungen für sozialschwache ja, betuchteren Menschen einfach deutlich mehr aus der Tasche ziehen, weil die es ja verkraften können nein
 
Mitglied seit
28.07.2010
Beiträge
1.889
Reaktionen
0
"Soziale Gerechtigkeit" in Deutschland? Am Arsch. Wer glaubt denn daran?

D kann froh sein das wir immernoch Menschen mit Moral und Tugenden haben. Menschen die jeden Tag arbeiten gehen obwohl es sich nicht für sie lohnt. Geschätzt mehr als 8 Millionen (!!!) arbeitende Menschen hätten genau das selbe Einkommen wenn sie einfach nicht arbeiten gehen würden anstatt in die Kassen einzuzahlen. Dann kommen noch ein paar Millionen dazu wo es sich "nur" um 100-500 Euro mehr handelt.

_Durchschnittlich_ muss jeder arbeitende 25 Jahre in die Rentenkasse einzahlen nur damit er aufs selbe Niveau rauskommt wie die Grundsicherung - Hartz 4.

Daher auch der Slogan "Arbeit muss sich lohnen". Momentan sieht es doch so aus: Menschen beuten das Sozialsystem aus. Du brauchst nur zusagen "Ich komme aus der Elfenbeinküste, ich bin vom Militärdienst geflohen, ich habe die Menschenrechte kritisiert...etc pp. Papiere hab ich verloren" Bum, willkommen im Paradies Deutschland :P

Und weil das Sozialsystem so ausgebeutet wird und D keine vernünftige Migrationspolitik hat wie Austrailien, Kanada oder die USA darf die nächste Generation bis 69 arbeiten - viel Spaß :D

Ah.. wieso ich das schreibe? Weil irgendein weltfremder Spast sowas schreibt
Man sollte die Kosten vom Nahverkehr abhängig von dem Vermögen des Käufers machen. Jemand, der nicht viel Geld hat, darf zum Nulltarif fahren und die, die nicht wissen wohin mit ihrem Geld, müssen dafür das doppelte Bezahlen. Das motiviert auch dazu mehr Geld auszugeben und das kurbelt die Wirtschaft an.
 
Mitglied seit
08.02.2011
Beiträge
865
Reaktionen
0
Arbeit lohnt sich, denn wer auf der faulen Haut hockt, der rostet.
 
Mitglied seit
08.10.2008
Beiträge
2.156
Reaktionen
0
Ah.. wieso ich das schreibe? Weil irgendein weltfremder Spast sowas schreibt
Ich bin aber auch gleichzeitig dafür, dass faule Menschen, die nur das System ausbeuten aus dem Land verbannt werden, somit trifft dein oben beschriebenes Problem nicht mehr zu. =3
 

Sesselpuper

LSZ - Forum
Mitglied seit
28.02.2001
Beiträge
5.075
Reaktionen
0
Ort
Altersheim/Hamburg
der pirat hat gesagt das es ein bedingungsloses grundeinkommen von 1,5k geben soll? hat wer ne quelle dazu, ich habe nix gefunden
 

Deleted_504925

Guest
im grundsatzprogramm gibt es den punkt wirtschaft garnicht (warum sich mit geld beschäftigen wenn in berlin ja doch keins zum ausgeben da ist :) )

im wahl programm steht das hier:


Mindestlohn und Grundeinkommen

Die PIRATEN Berlin werden sich kurzfristig für einen bundesweiten gesetzlichen
Mindestlohn und mittelfristig für ein Grundeinkommen einsetzen. Dieses Grund-
einkommen wird für alle Bürger mit ständigem Wohnsitz oder unbefristetem Auf-
enthaltsrecht in Deutschland, ohne weitere Bedingungen, eingeführt. Langfristig
soll das Grundeinkommen in gleicher Weise existenzsichernd sein, wie der gesetzli-
che Mindestlohn und ihn schrittweise ablösen.



mal gespannt wie die sich so schlagen werden, im vorfeld war alles was man so gesehen hat und was mit realer politik zu tun hatte ja eher peinlich.
 
Mitglied seit
17.06.2004
Beiträge
397
Reaktionen
0
der pirat hat gesagt das es ein bedingungsloses grundeinkommen von 1,5k geben soll? hat wer ne quelle dazu, ich habe nix gefunden

Das mit den 1,5k ist richtig. Bar auf die Hand, egal wer Du bist oder was Du tust. Finanziert wird das folgendermaßen (kein Witz): Da der öffentliche Nahverkehr in Berlin ja nichts mehr kosten soll, gibt's auch keine Schwarzfahrer mehr, von denen einige, weil sie die Strafe nicht zahlen können/wollen, ein paar Tage im Gefängnis sitzen. Die kann es in Zukunft ja nicht mehr geben und die dadurch eingesparten hunderte Milliarden finanzieren dann das Grundeinkommen...
 
Mitglied seit
08.10.2008
Beiträge
2.156
Reaktionen
0
Die Piraten sind ne richtige Parodie-Partei. Schon allein deswegen sollte man sie wählen, weil es so lustig ist. Anonymous würde die Partei auf jeden Fall wählen.
 

Deleted_504925

Guest
Das mit den 1,5k ist richtig. Bar auf die Hand, egal wer Du bist oder was Du tust. Finanziert wird das folgendermaßen (kein Witz): Da der öffentliche Nahverkehr in Berlin ja nichts mehr kosten soll, gibt's auch keine Schwarzfahrer mehr, von denen einige, weil sie die Strafe nicht zahlen können/wollen, ein paar Tage im Gefängnis sitzen. Die kann es in Zukunft ja nicht mehr geben und die dadurch eingesparten hunderte Milliarden finanzieren dann das Grundeinkommen...
das ist doch die lösung, wir machen das in ganz deutschland und können so locker italien und griechenland retten mit den gesparten milliarden.
oder weltweit dann ist aufeinmal soviel geld in den staatskassen das man garnicht mehr weiß wohin damit.
werde wohl doch die piraten wählen, ist nen super konzept, soll noch einer sagen die hätten witschaftlich nix drauf :)
 
Mitglied seit
19.09.2002
Beiträge
1.899
Reaktionen
0
Wie ich die Piraten noch vor ca ~2 Jahren feierte und sie heute nur noch zum absoluten Witz verkommen sind :(
 
Mitglied seit
17.05.2006
Beiträge
11.492
Reaktionen
0
Das mit den 1,5k ist richtig. Bar auf die Hand, egal wer Du bist oder was Du tust. Finanziert wird das folgendermaßen (kein Witz): Da der öffentliche Nahverkehr in Berlin ja nichts mehr kosten soll, gibt's auch keine Schwarzfahrer mehr, von denen einige, weil sie die Strafe nicht zahlen können/wollen, ein paar Tage im Gefängnis sitzen. Die kann es in Zukunft ja nicht mehr geben und die dadurch eingesparten hunderte Milliarden finanzieren dann das Grundeinkommen...

wenn man schon versucht sich über wen lustig zu machen sollte man wengistens bedacht sein nichts durcheinander zu bringen :lol:

die ehemaligen schwarzfahrer finanzieren die kostenlose bvg

das bedingungslose grundeinkommen ist auch nicht per se etwas utopisches. die finanzierung davon ist kein logisches problem und auch würde ein bedingungsloses grundeinkommen an vielen stellen geld einsparen. zusätzlich wären gewissen probleme die es momentan gibt so auch zu lösen (prekäre arbeitsverhältnisse, effektive stundenlöhne von ein paar cent usw).
das bedingungslose grundeinkommen ist in erster linie ein akzeptanz problem (also neid und missgungs) und zweitens ein motivations problem, wobei man das schon etwas hinten anstellen kann, da wir ja auch ein solides soziales netz haben, da keiner rausfällt und die menschen trotzdem noch arbeiten.

1500 klingt natürlich ziemlich abgehoben und ob viele menschen bereit wären die mehrkosten für solch eine höhe zu zahlen darf auch gerne kritisch beäugt werden, aber was spricht gegen eines von z.b. 600€?
 
Mitglied seit
17.01.2011
Beiträge
1.821
Reaktionen
0
1500 klingt natürlich ziemlich abgehoben und ob viele menschen bereit wären die mehrkosten für solch eine höhe zu zahlen darf auch gerne kritisch beäugt werden, aber was spricht gegen eines von z.b. 600€?

Wir haben auch jetzt schon ein Grundeinkommen von weit jenseits der 600€

Nur mal so grob überschlagen:
~500 Euro Hartz 4
~nen paar hundert Euro Miete
~nen paar hundert Euro Leistungen, die durch Hartz 4 gedeckt werden, z.B. Krankenversicherung.

Warum wir soetwas wie ein Grundeinkommen brauchen wenn unsere sozialen Absicherung einigermaßen klappt leuchtet mir des weiteren nicht ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
25.12.2001
Beiträge
10.980
Reaktionen
0
Irgendwie knapp über 1xxx liegt das Einkommen, auf das jedes Einkommen vom Staat "gepushed" wird.. irgendwie...
 
Mitglied seit
17.05.2006
Beiträge
11.492
Reaktionen
0
Wir haben auch jetzt schon ein Grundeinkommen von weit jenseits der 600€

Nur mal so grob überschlagen:
~500 Euro Hartz 4
~nen paar hundert Euro Miete
~nen paar hundert Euro Leistungen, die durch Hartz 4 gedeckt werden, z.B. Krankenversicherung.

das ist aber nicht die idee vom grundeinkommen. (oder zumindest nicht die die ich kenne und von der mich mv [LOL] mal überzeugt hat)
das 600 zu wenig ist, ist mir dann auch aufgefallen aber ändert ja nichts am grundsätzlichen charakter des bedinungslosen grundeinkommens.

momentan verliert man sein grundeinkommen ja wenn man arbeitet, es ist also nicht bedinungslos. bei dem bedinungslosen würde man aufjedenfall einen betrag bekommen und der lohn auf dieses raufgeschlagen werden. da die arbeit jetzt als lebensicherung wegfällt und nur noch zur finanzierung des luxus vorhanden wäre würden auch die löhne sinken und das geld was jetzt entweder bei den unternehmen (durch höhere gewinne) oder beim konsumenten (durch geringere Preise) ankommt kann man durch abgaben zur finanzierung benutzen. bei einer gut gewählten höhe würde sich exakt gar nichts ändern außer das viele sachen effizienter werden würden.
arbeitsamt? gestrichen, brauch keiner mehr.
sachbearbeiter die anträge prüfen? sinnlos
menschen die in berufe gezwungen werden in denen sie null motiviert sind und die löhne künstlich drücken? geschichte

das bedinungslose grundeinkommen könnte durchaus in der lage sein die verhandlungspartner gleicher zu machen und das wäre nur vorteilhaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
17.06.2004
Beiträge
397
Reaktionen
0
Mich (noch) nicht. Ich frage mich, warum ich arbeiten sollte, wenn ich viel Geld so bekomme und auch noch die Löhne sinken, wie er schreibt. (Müssten die nicht steigen, da niemand für geringe Löhne arbeiten würde? Aber egal. Ich hätte jedenfalls ein schönes Leben, aber vermutlich würde mir niemand mehr an der Supermarktkasse die Waren über das Band ziehen...

Und klar kann man über das Thema diskutieren, aber nicht, wenn man sich hinstellt wie der Berliner Piratenkapitän und sagt, dass er sich mit Wirtschaft und Finanzen noch nicht beschäftigt hat.


Also gibt es nun einen Beleg für 1.5k€ ja, oder nein?

Touché, Du scheinst recht zu haben. Im offiziellen Logbuch der Piraten wird diese Summe nur als eine von mehreren Möglichkeiten genannt. Meinen internen Quellen zufolge erfreut sich diese Position großer Beliebtheit, unter anderem unterstützen die Brandenburger Piraten diese Position offiziell ((hier), und in einem Zeitungsbeitrag (Quelle) schreibt eine - allerdings dem sehr linken Flügel angehörende - Piratin: "Konkrete Zahlen: 10€ Mindestlohn und 1500€ Grundeinkommen sind hierbei soweit Konsens in Berlin." Aber im offiziellen Partei- oder Wahlprogramm für Berlin steht es nicht.
 

Flopgun

Guest
Listenplatz 14 und Direktkandidat Schöneberg
Simon Kowalewski

IMG_1940-203x300.jpg



Politisch bin ich, seit ich denken kann, und habe mich bereits bei verschiedenen Parteien (PDS, die Violetten, …) und Organisationen (DRK, Antifa, CCC, Poly-Netz, Studierendenvertretungen, …) eingebracht.
[...]
Mein Coworking-Space bietet Menschen vor allem aus dem ökologisch-sozialen Bereich die Möglichkeit, zielgerichtet zu arbeiten und sich zu vernetzen. Ich bin Veganer, besitze kein Kfz und beziehe Ökostrom, schade also unserem Planeten so wenig wie möglich. Als Radikalfeminist ist es mein Ziel, Sexismen im Alltag aufzuzeigen und abzubauen. Ich unterstütze Orte, an denen Menschen abseits der gängigen kapitalistischen Ordnung selbstverwaltet leben.


http://berlin.piratenpartei.de/2011/08/13/simon-kowalewski/


Da wünsch ich mal Berlin viel Spaß mit dem spirituellen-Antifa-öko-nerd-Radikalfeminsten :ugly:
 
Mitglied seit
25.12.2001
Beiträge
10.980
Reaktionen
0
Und damit hast du eindrucksvoll bewiesen dass du ein Idiot bist.
Ist ja total schlimm dass es politisch interessierte Menschen gibt! Und die dazu nicht die Erde verschmutzen wollen, lieber keine Tiere töten möchten, die Rechte aller Geschlechter unterstützt und noch den Wunsch haben eine bessere Welt zu entwickeln.

Abschaum alles, alles Abschaum.
 
Mitglied seit
13.06.2005
Beiträge
19.739
Reaktionen
1.631
Ort
Baden/Berlin
Bevor wir uns näher mit der Thematik beschäftigen muss ich für meine Argumentation einen Satz für das bedingungslose Grundeinkommen festlegen.
Deiner Argumentation zu Folge soll das Grundeinkommen so hoch sein, dass Arbeit als Lebenssicherung wegfällt und nur noch zur Besorgung von Luxus dient. 600 € sind für sowas zu wenig, da man für diesen Grundsatz zusätzliche staatliche Hilfe benötigt, was ja das Grundeinkommen ad absurdum führen würde, 1500 € eventuell ein Tick zu hoch. Einigen wir uns auf eine Grundsicherung von 1300€ und zwar bedingungslos, was in meinen Augen schon das erste Problem schafft.

Eine bedingungslose Grundsicherung ohne Amtbackground ist per se nicht möglich, da keiner wüsste wer wo wann wie Geld bekommen würde. Des weiteren bleiben viele Fragen offen. Zahlen die Menschen von ihrer Grundversorgung in die gesetzliche KV ein oder müssen sie sich privat versichern? Wer hat eine sozialversicherungspflichtige Arbeit und wer nicht? Wer zahlt in die gesetzlichen Kassen ein durch seinen Job, wer macht dies durch die Grundversorgung? Macht man dies überhaupt mit Abzügen von der Grundversorgung oder übernimmt das der Staat? Gibt es eine Sonderkasse für (freiwillig) Arbeitslose? Du siehst, es sind viele Fragen offen die zwar auf jeden Fall geklärt werden können, deine prophezeite Entschlankung des Arbeitsamts-Verwaltungsapparats würde aber sicherlich nicht in Kraft treten, eher im Gegenteil.


Kommen wir zum nächsten Punkt.


bei dem bedinungslosen würde man aufjedenfall einen betrag bekommen und der lohn auf dieses raufgeschlagen werden. da die arbeit jetzt als lebensicherung wegfällt und nur noch zur finanzierung des luxus vorhanden wäre würden auch die löhne sinken und das geld was jetzt entweder bei den unternehmen (durch höhere gewinne) oder beim konsumenten (durch geringere Preise) ankommt kann man durch abgaben zur finanzierung benutzen.
Ich frage mich woher zu die Annahme nimmst, dass durch ein Grundeinkommen die Löhne sinken würden? Das ist paradox, da durch solch eine Maßnahme das Gut Arbeit noch unattraktiver wäre und Menschen dazu neigen würden eher zuhause zu bleiben, da die höhere Grundsicherung als solche sowieso das Anreizproblem erhöhen würde. Wer würde arbeiten, wenn der dadurch erworbene Luxus lächerlich gering wäre? Wer würde arbeiten wenn zwar alles gleich bleiben würde (Preise), die Abgaben (siehe dein Text) aber steigen würden? - im Endeffekt wäre der Effekt einer eigenen Arbeit unter deiner Annahme viel zu gering. Selbst wenn nur ein ein Viertel der Menschen sich dazu entscheiden würde nicht mehr zu arbeiten, wäre das für unsere Volkswirtschaft fatal, was bleibt also zu tun?
Bei einer hohen Grundsicherung wird es zwangsläufig höhere Löhne geben müssen um das ganze System Deutschland am Laufen zu halten (schon heute werden junge Ausländer mit Geld dazu animiert in Deutschland eine Ausbildung zu machen, da viele Lehrstellen unbesetzt sind. Es gibt genug arbeit, sie ist leider nur scheiße bezahlt). Krankenschwestern, Pflegepersonal,Busfahrer, Friseusen, Ärzte, der ganze Dienstleistungssektor müsste eine Lohnrevolution erfahren um am Leben zu bleiben um wie gesagt das Anreizproblem zu umgehen. Steigende Löhne würden dafür sorgen, dass sämtliche Arbeitnehmer/Menschen mehr Geld zur Verfügung haben würden da auf den erhöhten Lohn ja auch noch die 1,3k Grundsicherung draufkommen würden. Klingt beim ersten hören eigentlich ganz vernünftig, dennoch hat auch diese Geschichte einen Haken. Mehr Geld für jeden Angstellten, bedeutet a) auch höhere Kosten bei Arbeitgebern, welche sich wiederum in den Produkten wiederspiegeln würden und b) erhöhte Inflation, was auf die Dauer die Grundsicherung auffressen würde und das erhöhte Einkommen ebenfalls. Wenn alle mehr Geld haben ist Geld relativ immer weniger wert. Du bist Volkswirt Valhalla, ich bitte dich. Mehr Geld für alle bedeutet Inflation, bedeutet die Preise für das normale Leben würden ansteigen (ganz normales Angebot/Nachfrage-Spiel). Verbinden wir jetzt die höheren Lebenshaltungskosten mit deinen geforderten erhöhten Abgaben um eben die Grundsicherung für jedermann zu gewährleisten haben wir wieder das weniger Netto vom Brutto-Problem, ein Teufelskreis - an dem am Ende alle schlechter gestellt sind als vorher.

Dies sind ein paar Probleme, doch ich könnte noch unzählige weitere aufzählen z.b. eine zu hohe Grundsicherung behördenfrei für alle in Deutschland => möglicher erhöhter Zuzug in die Sozialsysteme.

Arbeit muss zu einer Lebenssicherung animieren, da unser ganzes System unser ganzer Wohlstand auf Arbeit basiert. Arbeit als freiwilliges Gut funktioniert in einer Leistungsgesellschaft nicht.




das bedinungslose grundeinkommen könnte durchaus in der lage sein die verhandlungspartner gleicher zu machen und das wäre nur vorteilhaft.
Oh Valhalla.
dieser Post ist ein Platzhalter, ich werde später mal dieses grandiose Konzept des b. Grundeinkommens in der Luft zerfetzen.


@fragman
schmuser :troest:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
17.05.2006
Beiträge
11.492
Reaktionen
0
Mich (noch) nicht. Ich frage mich, warum ich arbeiten sollte, wenn ich viel Geld so bekomme und auch noch die Löhne sinken, wie er schreibt. (Müssten die nicht steigen, da niemand für geringe Löhne arbeiten würde? Aber egal. Ich hätte jedenfalls ein schönes Leben, aber vermutlich würde mir niemand mehr an der Supermarktkasse die Waren über das Band ziehen...

Und klar kann man über das Thema diskutieren, aber nicht, wenn man sich hinstellt wie der Berliner Piratenkapitän und sagt, dass er sich mit Wirtschaft und Finanzen noch nicht beschäftigt hat.

ob die leute noch arbeiten würden ist wirklich eines der hindernisse aber auf der anderen seite haben wir heute eben hartz4 was ebenfalls jedem zusteht und so wie das bedingungslose grundeinkommen funktioniert.
wenn heute jemand für 1200€ netto arbeitet dann hat er keine 1200€ mehr in der tasche als wenn er nicht arbeiten würden. er verliert h4 (350€), wohngeld (250€), versicherungen (100€) und sonstige zuschüssen (50€). durch den 1200€ job hat er also nur 1200-750 = 450€ mehr.
beim grundeinkommen würden die menschen weiterhin diese 750€ vom staat bekommen, da ihre grundbedürfnisse jetzt aber gedeckt sind brauchen sie weniger geld um über die runden zu kommen. sie können es sich leisten für weniger geld zu arbeiten, so das sie nur noch einen lohn von 450€ ausgezahlt bekommen würden. die 750€ differenz muss der staat dann eben wieder da abschöpfen wo sie anfallen.

man arbeitet also nicht mehr um zu (über)leben, sondern nur noch für den luxus den man sich selber leisten will. genauso wie es heute auch ist, wer nicht arbeiten will und mit wenig zufrieden ist kann locker auf h4 niveau leben, er wird nicht verhungern und für das ein oder andere laster reicht es auch noch. aber wer bestätigung sucht oder koks und nutten will muss dafür arbeiten, genauso wie es beim grundeinkommen wäre.

das gute am grundeinkommen ist aber neben den effizienzgewinnen auch, das die leute ihr leben selbst bestimmen könnten. wer heute h4 bekommt hat ja kaum noch die möglichkeit sein leben selbst in die hand zu nehmen und zusätzlich werden bequeme h4 empfänger sogar noch belohnt.
wer beim grundeinkommen eine billige wohnung in einer billigen gegend sucht hätte mehr geld als derjenige der lieber in einer großen wohnung lebt.
und davon abgesehen sind diese rein marktwirtschaftlichen völlig unmöglichen jobs, also diese die noch vom staat aufgestockt werden, mit dem grundeinkommen natürlich nicht mehr möglich.
wenn diese arbeit gemacht werden muss, dann wird dafür mehr gezahlt werden müssen.

edit:
ahjo schlemil hf, ich änder gerne meine meinung wenn du was stichfestes hast aber bisher biste eher so nen ahnungsloser troll.

ach und nochwas shani:
Und klar kann man über das Thema diskutieren, aber nicht, wenn man sich hinstellt wie der Berliner Piratenkapitän und sagt, dass er sich mit Wirtschaft und Finanzen noch nicht beschäftigt hat.

du hast doch keinerlei wirtschaftswissenschaftlichen backround oder? wieso diskutierst du dann darüber?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
08.02.2011
Beiträge
865
Reaktionen
0
ob die leute noch arbeiten würden ist wirklich eines der hindernisse aber auf der anderen seite haben wir heute eben hartz4 was ebenfalls jedem zusteht und so wie das bedingungslose grundeinkommen funktioniert.
wenn heute jemand für 1200€ netto arbeitet dann hat er keine 1200€ mehr in der tasche als wenn er nicht arbeiten würden. er verliert h4 (350€), wohngeld (250€), versicherungen (100€) und sonstige zuschüssen (50€). durch den 1200€ job hat er also nur 1200-750 = 450€ mehr.
beim grundeinkommen würden die menschen weiterhin diese 750€ vom staat bekommen, da ihre grundbedürfnisse jetzt aber gedeckt sind brauchen sie weniger geld um über die runden zu kommen. sie können es sich leisten für weniger geld zu arbeiten, so das sie nur noch einen lohn von 450€ ausgezahlt bekommen würden. die 750€ differenz muss der staat dann eben wieder da abschöpfen wo sie anfallen.

Da fängt schon das Problem an: Was ist Luxus? Muss jeder im Winter nach belieben heizen dürfen? Wie passt sich das Grundeinkommen der Inflation an, um diese "Grundbedürfnisse" befrieden zu können? Da müsste man z.B. einen "Grundbedürnisse-Katalog" erstellen, ähnlich dem "Leistungskatalog" in der GKV. Und wie wird z.B. das Kindergeld gezahlt?

Wir sind uns hoffentlich einig, dass das Grundeinkommen erstmal keinen Mehrwert schafft, sondern lediglich das Verteilungsproblem anders anpackt.

Der Sinn der "Grundeinkommens" liegt im psychologischen Effekt: Der Arbeitende kommt sich nicht mehr wie der "Dumme" vor, weil er ja auch das bekommt, was derArbeitslose hat, plus seine Arbeit.
Der Nachteil: Das was er "extra" bekommt, dürfte häufig nicht mehr als 1€/Stunde sein. Die Arbeitsmoral dürfte daher in den Keller sinken. Das Grundeinkommen reicht zum Überleben + den ganzen Tag Freizeit.
Der Staat wird die Reichen und die Unternehmen massiv besteuern müssen, um jedem das "Grundeinkommen" sichern zu können. Folge: Die Reichen wandern aus, Unternehmen bauen Standorte in China oder Indien auf. Das Grundeinkommen würde also unsere Produktivität senken.



Fazit: Das Grundeinkommen ist eine Schnapsidee, hervorgebracht von Nieten, die nicht annähernd Ahnung von unserer Wirtschaft haben. Die "Idee" vom Grundeinkommen zur Lösung unserer Wirtschaftsprobleme ist so geistreich wie der Hinweis, wir müssen uns alle nur lieb haben, dann gibts keine Kriege mehr.
 
Mitglied seit
17.05.2006
Beiträge
11.492
Reaktionen
0
wenn ein unternehmen auswandert weil es niedrige löhne zahlt und dafür top qualifizierte arbeitskräfte bekommt werde ich mich für immer aus diesem forum verschwinden. lol

lurchie ist eher jemand der keine ahnung von der thematik hat und fröhlich random wörter aneinander hängt.
 
Mitglied seit
08.02.2011
Beiträge
865
Reaktionen
0
wenn ein unternehmen auswandert weil es niedrige löhne zahlt und dafür top qualifizierte arbeitskräfte bekommt werde ich mich für immer aus diesem forum verschwinden. lol

Kannst du eigentlich lesen? Ich hab geschrieben, dass die Unternehmen auswandern, weil sie stark besteuert werden, d.h. unterm Strich haben sie nichts, und die Arbeiter müssen sie erstmal zur Arbeit motivieren müssen (hat ja jeder sein bequemes Grundeinkommen), d.h. es wird teures Marketing nötig.

Die meisten Gastronomiebetriebe, Supermarktketten, etc. werden einfach keine Arbeiter mehr haben, weil niemand mehr diese Jobs machen will. Sogar Krankenhäuser und Pflegeheime könnten teilweise den Betrieb einstellen. Schon jetzt mit dem Sozial geächteten Hartz4 wollen die Deutschen keine Pflegeberufe, oder Putzfrauen-Jobs machen, und wir sind hier auf Polen und Türken angewiesen.

Es gibt 2 mögliche Folgen nach Einführung des Grundeinkommens: 1) Unsere Wirtschaft bricht völlig ein: Die Versorgung mit Lebensmitteln, Strom, Wasser fällt aus.
2) Die Unternehmen entlassen die unmotivierten Mitarbeiter massenhaft, und es wird mehr computergestuerete Herstellung eingesetzt. Auch in Supermärkten läuft alles über Computer ab. D.h. über das Grundeinkommen kann jeder "überleben", aber nur ca. 1% der Bevölkerung sind steinreich, die restlichen leben vom "Grundeinkommen". Die Grundeinkommens-Menschen können sich untereinander keine Arbeit verschaffen, weil sie ja das Grundeinkommen zum überleben brauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
26.987
Reaktionen
521
@Valhalla ich würd auch sagen, dass das ganze nur mit höheren Löhnen (also zumindest im Bereich der Geringverdiener) Sinn macht, sprich in Kombination mit der Einführung eines Mindestlohns
denn das würde ja auch der Finanzierung helfen...man könnte Steuerfreibeträge einfach abschaffen (außer vielleicht für Leute mit Kindern), weil ja eh jeder sein Grundeinkommen hat und damit seinen Arbeitslohn komplett versteuern kann...sprich selbst das 400€-Job-Konzept könnte man abschaffen...aus der Sicht des Staates fallen dann nämlich auch etwas die Risiken, denn wenn zB ein Friseurbetrieb jetzt 10 Leute für je 5€ beschäftigt, dann aber meinetwegen bei nem Mindestlohn von 7,5€ 2 davon rauswirft, heißt das für den Staat ja nur, dass er jetzt statt von 10x5€ von 8x7,5€ Steuern bekommt, sprich die Steuerneinnahmen steigen sogar, gleichzeitig kann sich der Friseurladen aber wahrscheinlich auch eine Erhöhung der Preise leisten, weil ja nunmal die Geringverdiener mehr Geld haben
(ja die 7,5€ sind jetzt relativ "zufällig" gewählt als imho unterste sinnvolle Grenze, es gibt ja genug die viel mehr fordern)
Das Problem wäre nur irgendwann, wenn der Mindestlohn "zu hoch" wäre, denn Deutschland ist ja nunmal nicht isoliert, wenn man auf einmal in allen Branchen zB 10€/h zahlt, wird das irgendwann nämlich attraktiv für die anderen Europäer...und im Niedriglohnsektor brauchen wir das jetzt wohl nicht sehr dringend, dass die hier zu Hauf rüber kommen ;)
 
Mitglied seit
17.05.2006
Beiträge
11.492
Reaktionen
0
ein mindestlohn würde dabei hinfällig werden da ja niemand unterhalb des nötigen lebenserhaltenen grundeinkommens arbeiten könnte. also entweder ehrenamtlich oder für ein gehalt das das leben sichert + ein klein wenig luxus bietet.
was wegfallen würde, wären jobs die unter/auf/knapp über diesem grundeinkommen wären, aber bei vielen dieser jobs frag ich mich ob der mehrwert dieser arbeit überhaupt bei den arbeitern ankommt, bzw ob diese arbeit unter marktwirtschaftlichen kriterien überhaupt zustande gekommen wäre.

was ein problem des grundeinkommens ist, ist das es schwer ist die abgaben auf die richtigen unternehmen / gewinner des grundeinkommens zu verteilen.
wenn man davon ausgeht, das die unternehmen die geringeren löhne ausschließlich als gewinn verbuchen und man diesen gewinn per abgaben abschöpfen würde, wären unternehmen die eine hohe gewinn/mitarbeiter quote haben benachteiligt gegenüber unternehmen die viele angestellte haben. aber so nen ansporn zu vielen mitarbeitern ist ja auch erstmal nichts sooo schlechtes.
 
Mitglied seit
17.06.2004
Beiträge
397
Reaktionen
0
du hast doch keinerlei wirtschaftswissenschaftlichen backround oder? wieso diskutierst du dann darüber?

Du kennst doch meinen Hintergrund gar nicht?

Jedenfalls bleibt die Frage, warum ich arbeiten gehen sollte, wenn ich für das BGE alles bekomme, was ich brauche. Bekomme ich das nicht, ist das BGE sinnlos, weil's mich ja nicht absichert. Dann bliebe noch, dass ich Spaß am Job habe oder Luxus haben will. Also haben Spaß-Jobs keine Probleme, kreative Sachen, abwechslungsreiche... aber den Müll räumt dann nur jemand weg, der sehr, sehr viel dafür bekommt. Und das wiederum muss ja finanziert werden, was schwierig ist, da die Industrie das Land wegen der hohen Löhne verlässt, die Steuern einbrechen und so weiter...

Bei Star Trek läuft das, da "niedere" Arbeiten wegfallen, alle Spaß haben und fürs Gemeinwohl geben wollen. Das sehe ich bei uns aber noch nicht.
 
Mitglied seit
17.05.2006
Beiträge
11.492
Reaktionen
0
hast post, deine punkte überzeugen mich leider nur in der ansicht das du keine ahnung von irgendwas hast :/
werd das hier aber wie bereits in der pm beschrieben nicht weiter ausführen damit das thema nicht zu off topic wird. wenns wen interessiert kann er ja nen thread dazu aufmachen.
mal kurz meine pm zusammengefasst:
wieso soll ich denn heute arbeiten gehen, wenn mir das amt alles bezahlt?
denkt halt einfach mal nach, lol.
 

Deleted_38330

Guest
Ins Abgeordnetenhaus einziehen wird Die Freiheit dann wohl offensichtlich nicht, aber gut, es ist die erste Wahl zu der man überhaupt antritt. Die internationalen Verbindungen zu Holland, Amerika und zur Schweiz haben aber zumindest ein bisschen Aufmerksamkeit gebracht, zudem ist in nahezu jedem Bundesland ein Verband gegründet. Mit dem Wahlprogramm kann man in der Zukunft noch sehr viel erreichen. Hauptsache man landet erstmal langfristig vor den PRO-Kaspern.

Wird wohl Rot-Grün werden. Da bin ich mal gespannt was die 30km/h-Partei so alles durchsetzt.
 
Mitglied seit
18.01.2005
Beiträge
5.381
Reaktionen
0
Ins Abgeordnetenhaus einziehen wird Die Freiheit dann wohl offensichtlich nicht, aber gut, es ist die erste Wahl zu der man überhaupt antritt. Die internationalen Verbindungen zu Holland, Amerika und zur Schweiz haben aber zumindest ein bisschen Aufmerksamkeit gebracht, zudem ist in nahezu jedem Bundesland ein Verband gegründet. Mit dem Wahlprogramm kann man in der Zukunft noch sehr viel erreichen. Hauptsache man landet erstmal langfristig vor den PRO-Kaspern.

Wird wohl Rot-Grün werden. Da bin ich mal gespannt was die 30km/h-Partei so alles durchsetzt.

rechtes Pack :flop:
 
Oben