Wahl(omat) Berlin

Wähle! (ja du musst)

  • SPD

    Stimmen: 7 10,0%
  • CDU

    Stimmen: 6 8,6%
  • Die Linke

    Stimmen: 4 5,7%
  • Grüne

    Stimmen: 7 10,0%
  • FDP

    Stimmen: 4 5,7%
  • NPD

    Stimmen: 2 2,9%
  • BüSo

    Stimmen: 0 0,0%
  • B

    Stimmen: 0 0,0%
  • DIE FREIHEIT

    Stimmen: 7 10,0%
  • Deutsche Konservative

    Stimmen: 1 1,4%
  • PIRATEN

    Stimmen: 20 28,6%
  • Tierschutzpartei

    Stimmen: 0 0,0%
  • ödp

    Stimmen: 0 0,0%
  • BIG

    Stimmen: 0 0,0%
  • ddp

    Stimmen: 1 1,4%
  • FAMILIE

    Stimmen: 0 0,0%
  • UNABHÄNGIGE

    Stimmen: 0 0,0%
  • APPD

    Stimmen: 2 2,9%
  • PSG

    Stimmen: 1 1,4%
  • pro Deutschland

    Stimmen: 1 1,4%
  • DKP

    Stimmen: 0 0,0%
  • Die PARTEI

    Stimmen: 7 10,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    70
  • Umfrage geschlossen .
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13.06.2005
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Was ich im übrigen gut fände, wenn z.B. kinderlose Renter weniger Rente bekommen als solche mit Kindern, von mir aus noch unter der Voraussetzung, dass die entsprechenden Kinder in Deutschland erwerbstätig sind.

Lol
Reichsmutterkreuz 2.0 incoming.

Und wenn man halt 5 Kinder produziert, die alle herumharzen, dann wird man im Rentenalter gehängt.
 
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Lern lesen?

erwerbstätig

Ja eben.
Der Bundespräsident kommt vorbei, steckt mir ne goldene Nadel an und erhöht meine Rente, weil ich 5 Kinder in sozialversicherungspflichtige Arbeit gebracht habe.

Eine Weiterführung deines absurden Gedankens wäre eben meine beschriebene Geschichte.
Gegenüber wird gerade ein älteres Ehepaar abgeholt und zur Hinrichtung vorbereitet, weil die Kinder einfach frech entschieden haben nicht erwerbstätig zu sein. Des Weiteren versucht der seit Geburt an unfruchtbare Mann mit seiner Gattin über die Runden zu kommen. Sie haben sich jahrelang Kinder gewünscht aber keine bekommen..jetzt müssen sie mit einer niedrigeren Rente auskommen und haben nichtmal Kinder die sie unterstützen können...
zerg, deine Sozialreform ist der Burner



Lange rede kurzer sinn, dein Vorschlag die eigene Rente von erwerbstätigen Kindern abhängig zu machen ist vollkommener Schwachsinn
 
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Das kinderlose Ehepaar hat die Möglichkeit privat Geld anzulegen? Es verfügt wahrscheinlich über ein größeres Vermögen?
Es ging, wie dir offensichtlich nicht aufgefallen ist um staatliche Aktionen, ausserhalb dieser kann man als Mensch aber auch noch selbstständig handeln. Das mag für dich vieleicht eine befremdende und erschreckende Vorstellung sein, trotzdem ist es möglich.
Abgesehen davon ist dein Einwand mit den Hinrichtungen an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.

Wer etwas im Leben erfolgreich vollbringt, den darf man dafür ruhig belohnen, insbesondere auch wenn die Gesellschaft als ganzes davon profitiert.
 
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Und du bist der Meinung, dass die erwachsene Bevölkerung das nicht realisiert und entsprechend Kritik übt?
Was glaubst du bringt es einer seriösen Partei wenn sie "populistisches Geschwätz und das bunteste Plakat um die "Jungwähler" zu begeistern" Bundesweit aufstellt? Selbst wenn sie damit Stimmen bei Jungen Wählern gewinnen könnten, was ich im übrigen bezweifel, bei älteren Wählern verlieren sie dadurch mit Sicherheit massiv an ansehen.
Und warum muss das eine seriöse Partei tun? Wenn plötzlich noch irgendne Kackpartei auftaucht im Bundestag mit 5-10% hätte das eben auch seine Auswirkungen, ob die regierunsfähig sind oder ned
oder wenn eben durch solche Scherze ne andere Partei vielleicht dann knapp unter die 5% fällt
 
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Warum muss was eine seriöse Partei machen?
Wenn wir es nicht schaffen 14-18 Jährigen einfachste politische Zusammenhänge beizubringen, mit Verlaub, dann verdienen wir es eben nicht besser, insbesondere wenn zur Zeit teilweise schon etwa 25% der Bevölkerung ausreichen um den politischen Kurs festzulegen. Immerhin mutet es unsere Gessellschaft Kindern zu mit ~15 Jahren den Beruf zu wählen den sie teilweise den Rest ihres Lebens ausüben. Aber wählen sollen sie nicht dürfen?
 
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jo, ne super Lösung, wenn wir feststellen, das einiges schieft läuft, dann löst man das am besten in dem man das System gleich einfach vollends vor die Wand fährt :top:
 
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Na toll.
Genauso könnte ich behaupten, dass wir zur Zeit das System vollends gegen die Wand fahren und Leute wie du nicht bereit sind nach Lösungen zu suchen, auch wenn dabei einiges schief laufen kann.

Aussage gegen Aussage, Argumente gleich 0.

Aber vieleicht kann ich mich einfach nur nicht genug in Schl3mIL, Lurchie und wie sie alle heissen hineindeken, zumindest ich hätte garantiert keine unsinnige Partei gewählt.
 
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Es bestreitet ja auch niemand, dass sicher einige 14jährige bestimmt was vernünftiges Wählen würden...leider kann ich dieses Vertrauen nicht der kompletten Jugend entgegenbringen ;)
 
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Ich finde die Idee mit der Rente von Zerg gut. Eltern mit Kindern haben definitiv finanzielle Nachteile gegenüber kinderlosen Paaren und darum eine dickere Rente, die von den Kindern der anderen (ärmeren) bezahlt werden.
Es wäre nur fair einen gewissen Bonus/Malus pro Kind/bzw für Kinderlose einzuführen.
Der Haken an der Sache ist, dass man natürlich keine Leute belohnen will, die nur auf Staatskosten leben und ein Kind nach dem anderen in die Welt setzen, die dann in deren Fußstapfen treten. Die Kinder aber als "gut" und "schlecht" einzuteilen, kann man aus moralischen Gründen nicht tun.
 
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Der Vorschlag von Zerg123 ist gar nicht so abwegig, ich glaub ich hab das vor ein paar Jahren hier schonmal ausgefuehrt, natuerlich muss das etwas differenzierter dargestellt werden.
Grds. soll dabei die Rente der Eltern an das Einkommen des eigenen Nachwuchses gekoppelt werden. Das fuehrt dazu, dass jeder Elternteil daran interessiert ist eine moeglichst gute Bildung fuer sein eigenes Kind zu realisieren und mind. 2 Kinder in die Welt zu setzen, d.h. eine direkte Massnahme gg. sinkende Geburtszahlen.
Die Abgabe an die Rentenversicherung wird dann nicht mehr generell in einen grossen Topf zur Verteilung gelegt, sondern entlang der direkten Abstammung ueber die Rentenversicherung in der Funktion eines Treuhaenders, an die Eltern ausgezahlt (selbst wenn sich das Kind mit den Eltern verkracht, kommt es trotzdem fuer ihre Rente auf).

Sollte das Kind zum Waisen geworden sein bzw. Halbwaisen, wird sein Beitrag in die Rentenversicherung dem grossen Topf zugeleitet. Dieser grosse Topf sichert dann die grds. benachteiligten Gruppen ab, d.h. all die die aus versch. Gruenden keine Kinder bekommen haben. Sie kriegen dann eine Minimalrente die je nach Bedarf (Eigenheim oder Mietwohnung etc) festgelegt werden muss, mit der Garantie eines Menschenwuerdigen daseins (haben wir ja heute auch schon).

Dann kommt der Aufschrei derjenigen, die ihre spaetere Rente nicht vom Erfolg der eigenen Kinder abhaengig sehen wollen, sondern ihn an den eigenen Beitraegen bemessen. Das Argument ist natuerlich nicht von der Hand zu weisen und laesst sich auch nicht mit dem Gedanken der an den Nachwuchs gekoppelten Rente widerlegen, da es zwei sich widersprechende Weltsichten sind. Auf der einen Seite der individualisierte Leistungswille und auf der anderen Seite das Bewusstsein fuer seine soziale Verantwortung gegenueber den eigenen Kinder (diesen beste Ausbildung zu ermoeglichen) und gegenueber der Gesellschaft Nachwuchs zu zeugen und qualifizierte Arbeitskraefte zu sichern (hoffentlich kriegt Claw an dieser Stelle nen Herzinfarkt).
Ein solches System waere eine Art Revolution in jedem Land und wuerde natuerlich seine Opfer fordern, naemlich die, die bei der Umstellung keine Kinder in die Welt gesetzt haben und trotz hoher Beitraege mit einer Minimalrente ihren Ruhestand antreten. Aber mal ehrlich, wer verlaesst sich heute noch darauf, dass er in 40 Jahren ne ueppige Rente kriegt?
Auf lange Sicht muesste es wohl zu einem Bevoelkerungswachstum kommen, wenn man dann davon ausgeht, dass ein Teil der alten Arbeitnehmer die letzten 10 Jahre als (Halb)waisen verbringen, dann wuerde sich der allgemeine Rententopf mit der Zeit fuellen um auch die Minimalrente anheben zu koennen.
 
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Ich finde die Idee mit der Rente von Zerg gut. Eltern mit Kindern haben definitiv finanzielle Nachteile gegenüber kinderlosen Paaren und darum eine dickere Rente, die von den Kindern der anderen (ärmeren) bezahlt werden.
Es wäre nur fair einen gewissen Bonus/Malus pro Kind/bzw für Kinderlose einzuführen.
Der Haken an der Sache ist, dass man natürlich keine Leute belohnen will, die nur auf Staatskosten leben und ein Kind nach dem anderen in die Welt setzen, die dann in deren Fußstapfen treten. Die Kinder aber als "gut" und "schlecht" einzuteilen, kann man aus moralischen Gründen nicht tun.

zerg123's idee ist in der tat gut. hätte ich ihm garnicht zugetraut. Die Koppelung an die Erwerbstätigkeit könnte man z.b. so durchführen, dass ein Teil der Rentenzahlungen, die das Kind abgibt, direkt an das Elternteil überwiesen wird.
So stehen Eltern von arbeitslosen Kindern nicht besser da, aber mit 4 arbeitenden Kindern hat man ca. 400 Euro mehr im Monat, solange die Kinder Sozialbeiträge zahlen.
 
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Der Kerngedanke dieser Kinderrente ist ja nicht schlecht, in meinen Augen gibt es aber einige Lücken, die es noch zu stopfen gilt.
Zuerst darf es auf keinen Fall einen Rentenzuschlag geben, der an das Einkommen des Kindes gekoppelt ist, sondern nur einen Festsatz/Kind, da sonst die individuelle Entwicklung des Kindes eventuell gestört wäre. Die Eltern hätten ein interesse daran, dass das Kind einen hochbezahlten Job bekommt und verbietem ihm am Ende ein künstlerische Laufbahn oder dergleichen.

Der Festsatz würde auch verhindern, dass Eltern die ihren Kindern eben KEINE teure Ausbildung zahlen können benachteiligt werden. Es soll darum gehen, dass die Kinder arbeiten und ihren Beitrag leisten und nicht, dass sie Topmanager werden. Ein Rentenzuschlag, der an das Einkommen des Kindes gekoppelt ist, könnte auch einen Bildungsrun verursachen, der dafür sorgt, dass alle ihr Kind aufs Gymi schicken wollen (und weil die Linken wieder gleiche Chancen für alle haben wollen, werden nochmal die Anforderungen heruntergeschraubt! Abi für alle!!).

Des Weiteren bleibt eben die Frage offen, inwiefern Menschen, die aus mehreren Gründen keine Kinder haben können/wollen (nicht leisten können/unfruchtbar/keine Zeit, weil beide ein Job mit ständigen Auslandseinsätzen etc.) eben benachteiligt werden dürfen wenn es eben an die Rentenverteilung geht. Nicht jeder Single hat mehr Geld als eine Familie zur Verfügung, es gibt genug Menschen die erstmal mit sich selbst klarkommen müssen. Diese Singles im Alter auch noch abzustrafen, weil sie vielleicht auch das Leid ertragen mussten, nie eine Freundin/Frau gefunden zu haben, ist in meinen Augen äußerst unsozial.

Fazit: Ich sehe die Kinderrente kritisch. Wer im Alter auf Kinder und Enkelkinder zurückschauen kann ist ohnehin "reicher" als Renter ohne diese Vorzüge. Zusätzlich ist die finanzielle Absicherung von kinderreichen Rentnern eher gegeben, sollten ihre Kinder gut verdient haben und sie sich nicht mit ihnen verkracht haben. Da braucht es nicht noch eine Belohnung vom Staat.
 
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Der Kerngedanke dieser Kinderrente ist ja nicht schlecht, in meinen Augen gibt es aber einige Lücken, die es noch zu stopfen gilt.
Zuerst darf es auf keinen Fall einen Rentenzuschlag geben, der an das Einkommen des Kindes gekoppelt ist, sondern nur einen Festsatz/Kind, da sonst die individuelle Entwicklung des Kindes eventuell gestört wäre. Die Eltern hätten ein interesse daran, dass das Kind einen hochbezahlten Job bekommt und verbietem ihm am Ende ein künstlerische Laufbahn oder dergleichen.
naja man könnte es ja zumindest daran koppeln, ob das Kind in die Sozialkassen einzahlt oder nicht...dann ist das Kind, was irgendnen kleinen 1xxx€ Job hat, genausoviel Wert wie der Topmanager...aber man muss zumindest dafür sorgen, dass das Kind nicht mit der Perspektive groß zieht "wenn ich groß bin möcht ich mal Pfandflaschen sammeln" ;)
 

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"Es könnte chic werden, Piraten zu wählen"
Die Piratenpartei steht laut Umfragen vor dem Einzug in das erste Landesparlament

Fünf Prozent geknackt: Laut Umfragen könnten die Piraten den Einzug ins Berliner Abgeordnetenhaus schaffen - weil ihr Wahlkampf auffällig anders ist: "Es könnte chic werden, Piraten zu wählen", so Politikwissenschaftler Christoph Bieber. weiterlesen...
 
 

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mal gespannt ob die piraten es schaffen, im rbb hat sich der vorsitzende ja eher lächerlich gemacht.
gerade bei phoenix den fdp kanidaten gesehen, wenn der mehr medienpräsenz bekommt schaffen die nichtmal 1% :)
 

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Berlin: Klaus Wowereit warnt vor der Piratenpartei
Der alte und wahrscheinlich auch neue Bürgermeister Berlins warnt 8 Tage vor der Landtagswahl vor den Piraten. Die Menschen sollten sich sehr gut überlegen, ob sie aus reinem Protest für eine Partei stimmen, die ihren Spitzenkandidaten durch ein Los bestimmt hat. Auch habe die Partei in manchen Bereichen ein unklares Profil. Die ARD-Umfrage bescheinigt den Piraten für den 18. September satte 6,5%. weiterlesen...
 
Ob da jemand Angst hat? :deliver:
 

deleted_24196

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Das hat man vor ein paar Jahrzehnten auch zu den Grünen gesagt.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Und seitdem haben die Grünen monolithisch dagestanden, während sich lediglich ihre öffentliche Wahrnehmung verändert hat?
 
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Die Piraten sagen selber:
Wir wollen, dass jeder Bürger auf die Hand 1,5k bekommt, egal ob er arbeitet oder seit wann er hier lebt. Und dann sagen sie: wie das zu bezahlen ist, wissen wir nicht, denn mit Wirtschaft und Finanzen haben wir uns noch nicht beschäftigt.

Klar dürfen alle Kinder Politik spielen, aber wählen müssen wir sie doch deswegen nicht?
 
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die piraten haben nen coolen namen, das reicht aufjedenfall um sie zu wählen :top2:

cdu, spd und neuerdings auch die grünen versuchen doch verzweifelt sämtliche unterschiede in ihrer politik zu vermeiden. da wundert es mich nicht das überall im spektrum irgendwelche kleinen napparteien auftreten die zwar nix zu sagen haben sich damit aber überhaupt nicht vom rest unterscheiden.

der sonneborn hat leider recht mit seinem "inhalte müssen überwunden werden" und solange das so bleibt werden immer mal wieder irgendwelche schrottparteien nen paar % mehr bekommen und danach wieder verschwinden.
 

deleted_24196

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Die Piraten haben immerhin nicht vor Gesetze zu erlassen, die direkt vom Bundesverfassungsgericht wieder kassiert werden. Und was nebenbei gefordert wird ist mir relativ egal.
 
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er hat aber recht, so sympatisch mir die piraten auch sind, es macht einfach keinen sinn aus protest so eine spartenpartei zu wählen die von den ganzen lokal politischen sachen keine ahnung hat.

Naja der großteil der Regierung hat doch auch keine Ahnung oder existiert nur um sich und diversen lobbyverbänden einen vorteil zu verschaffen...
 
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haha grad mal die wahlprogramme von spd und cdu überflogen. omg selbst in so kleinstpunkten wie kostenlosem wlan oder elektromobilität sind sich beide einig

ja münze werfen und gut ist, parteien sind so 1980 :ugly:
 

Deleted_504925

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gerade bei der haushaltssituation hier in berlin ist ja wirklich fast egal wer gewinnt, dank cdu und bankenskandal 2001 ist der spielraum für die parteien so extrem begrenzt das es kaum einen unterschied macht wer den schulden verwalter spielt.
 
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Ich denke die Piraten wählen, wäre nicht komplett sinnlos. Auch wenn sie an sich nichts "lösen" werden, wäre es doch ein Weckruf für die Politik.

Allerdings zweifel ich stark an, dass sie auf 5% kommen. Die Leute trauen sich eher bei einer Umfrage zu sagen "Ich wähle natürlich die Piraten" als es dann wirklich auch zu tun.
Dass ist wie mit der Linken letztens bei der Deutschlandweiten Wahl. Bei den TV Total Vorwahlen hatten die ja praktisch 20-30%, aber in der Realität sah es dann doch etwas anders aus.
 
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Ich denke die Piraten wählen, wäre nicht komplett sinnlos. Auch wenn sie an sich nichts "lösen" werden, wäre es doch ein Weckruf für die Politik.
naja durch die Linken im Westen/Bundestag wurde die Politik jetzt auch nicht so wahnsinnig wachgerüttelt ;)
 
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Ja das ganze Demokratieprinzip hat eigentlich versagt, wenn im Endeffekt dann doch nicht gemacht wird, was die Mehrheit will. =p
 
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Die piraten kriegen vielleicht meine zweitstimme.
Ihre forderungen sind phantasievoll, aber das sind die der linkspartei immer gewesen und sie werden ja nicht regieren. Noch sind das verträumte amateure, da wären ein paar abgeordneten-mandate eine gute schule, ziehen vielleicht auch professionelleres personal an und wer weiß, was in fünf jahren ist. Bei der geduld, die wir für die etablierten parteien aufbringen, ist eine legislaturperiode opposition für die piraten nicht zuviel verlangt.
 
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Künast hats versemmelt

Jo, Leute. Folgender Sachverhalt steht zur Debatte:

Grüner wird’s wohl nicht
Als Volkspartei gestartet, als Mecker-App gelandet: In Berlin kann Renate Künast zurzeit offenbar machen, was sie will, sie kommt zu spät. Wie die Frau mit der Stachelfrisur trotz bester Chancen den Wahlkampf versemmelt hat.
http://www.faz.net/artikel/C30351/wahlkampf-in-berlin-gruener-wird-s-wohl-nicht-30684719.html



Am geilsten find ich ja:

Renate Künast steht also am Kottbusser Tor in Kreuzberg. Die Presse ist da. Laut Terminkalender der Kandidatin für das Amt der Regierenden Bürgermeisterin soll sich diese jetzt vor Ort über die Situation der migrantischen Gewerbetreibenden informieren. Wie sich zeigt, haben sich die migrantischen Gewerbetreibenden in den Erdgeschossen der umstehenden Plattenbauten eingemietet und verkaufen durch die Bank weg Döner. Offenbar hat sich hier eine gewisse Monostruktur herausgebildet. Renate Künast läuft in den erstbesten Dönerladen hinein, und während sie mit dem langen Messer am Fleischspieß herumschneidet, damit die Fotografen endlich ihr Bild bekommen, erzählt ihr der Verkäufer, dass Angela Merkel auch schon mit der Presse hier war. In dem türkischen Restaurant, in das sie danach geht, erzählt ihr der Geschäftsführer, dass Thilo Sarrazin hier schon mit Gästen über sein Buch diskutiert habe, und den türkischen Süßwarenladen, den sie sich als nächstes anschauen möchte, hat Franz Müntefering schon besucht, als er noch in der Politik war. Im Märchen mag der Igel gegen die Hasen gewinnen. In Berlin kann die Frau mit der Stachelfrisur zurzeit offenbar machen, was sie will, sie kommt zu spät.


Sogar der Sarrazin war schon vor der Künast im Dönerladen. :wm: Und hat über sein Buch gesprochen :catch:. Nach Fukushima lagen die Grünen bei 30% in Berlin. Kuhmist kann nur hoffen, dass demnächst irgendwo ein Atomkraftwerk in die Luft geht, sonst kann sie genausogut der FDP beitreten. DIe sind auch im freien Fall.
 

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was mich am meisten an den grünen in berlin stört ist das gekuschel mit der cdu, ich wähle doch nicht grün um damit frank henkel an die macht zu helfen.
 
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Was mich am meisten an den Grünen in Berlin stöhren würde ist, dass Künast das irgendwie als Karrieresprungbrett ansieht, bzw angesehen hat.
 
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Ok, ich werde jetzt mal die tieferen Beweggründe meiner Weltanschauung offenbaren. Wundert euch nicht, o meine Freunde, dass dies im Widerspruch steht zu meinen sonstigen Beiträgen, denn ich bin endlich erleuchtet worden:


Projekte zur Bekämpfung des Linksextremismus sollen gefördert werden. - Nein, Extremismus ist gut, also darf nichts dagegen gefördert werden.

Mehr Menschen mit Migrationshintergrund sollen im öffentlichen Dienst Berlins arbeiten.- Ja! Menschen aufgrund ihrer Befähigung einzustellen ist schlecht. Eine ideologische Migrationshintergrundquote ist da eine deutlich bessere Wahl, schade nur, dass es keine Kombinationsfrage mit Frauenquote gibt.

Alle Bachelor-Absolventen Berliner Hochschulen sollen einen Rechtsanspruch auf einen Masterstudienplatz in Berlin haben. -Ja. Ich hoffe bei meiner Antwort, dass sie auch alle einen Rechtsanspruch auf einen hochbezahlten Arbeitsplatz kriegen.

Projekte gegen Rechtsextremismus sollen weiterhin gefördert werden. - Ich bin stark am schwanken. Der hirnrissigen Logik der vermutlich gleich vorgeschlagenen Parteien folgend müsste ich wahrscheinlich jetzt "stimme zu" ankreuzen, aber ich will ja das Ergebnis nicht vorwegnehmen und kreuze in konsequenter Befürwortung von Extremismus einfach mal "stimme nicht zu" an.

Das Land Berlin soll sich für die Einführung einer gesetzlichen Frauenquote in Aufsichtsräten und Vorständen einsetzen. Ja! Gott sei Dank, es muss nicht nur bei der Migrationshintergründlerquote bleiben. Jetzt fehlt nur noch eine Mitgliedschaftsquote für ehemalige Ostblockparteien und meine Welt ist im Lot

Hartz IV-Empfängerinnen und -Empfängern sollen auch weiterhin Leistungen gekürzt werden, wenn sie ein Jobangebot ablehnen. - Nein, das wäre allzu unmenschlich. Kann doch nicht sein, dass jeder was tun muss um von den anderen Leistenden bezahlt zu werden!

Kommunales Wahlrecht für alle dauerhaft in Berlin wohnenden Ausländerinnen und Ausländer! - Zweifellos. Kann doch nicht sein, dass nur Bürger der Bundesrepublik über die (Kommunal-)Politik der Bundesrepublik entscheiden.

An Berliner Schulen soll für Berufe bei der Bundeswehr geworben werden dürfen. - Nein. Die Bundeswehr ist böse. Und jetzt, wo es keinen Wehrdienst mehr gibt, ist dafür zu sorgen, dass nur schießwütige Waffenliebhaber in Kontakt mit der Armee kommen. Aufgeklärte, verantwortungsvolle junge Menschen in Kontakt mit der Bundeswehr zu bringen, wäre unaufgeklärt und verantwortungslos.


Anmerkung: Das Ergebnis wäre wohl deutlicher ausgefallen, wenn ich mich - dem Parteiprogramm der oben vertretenen Parteien folgenden, für Projekte gegen Rechtsextremismus ausgesprochen hätte.

Gruß Hafish

Oh shit, fast hätte ich es vergessen. Bevor sich jetzt wegen der nachweislich geringen geisten Fähigkeiten jemand bestätigt fühlt, der ähnliche Positionen vertritt, muss ich noch hinzufügen, dass es natürlich nicht ernst gemeint war. :doh:
 
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17.06.2004
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was mich am meisten an den grünen in berlin stört ist das gekuschel mit der cdu, ich wähle doch nicht grün um damit frank henkel an die macht zu helfen.

Weil viele wie Du denken und (auch) deswegen eine Spaßpartei wie die Piraten in Umfragen zulegen konnte, haben die Grünen das ja vom Tisch gewischt. Es wird kein Schwarz-Grün oder Grün-Schwarz geben, die Grünen hoffen, dass es für Rot-Rot nicht reicht und Wowi lieber Rot-Grün als Rot-Schwarz macht. Die linken Grünenwähler_I_nnen können also beruhigt zurückkehren zu den Grünen.
 

Deleted_504925

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Weil viele wie Du denken und (auch) deswegen eine Spaßpartei wie die Piraten in Umfragen zulegen konnte, haben die Grünen das ja vom Tisch gewischt. Es wird kein Schwarz-Grün oder Grün-Schwarz geben, die Grünen hoffen, dass es für Rot-Rot nicht reicht und Wowi lieber Rot-Grün als Rot-Schwarz macht. Die linken Grünenwähler_I_nnen können also beruhigt zurückkehren zu den Grünen.
naja zurückgerudert würde ich das nicht nennen, im rbb duell mit wowereit hat sich das eher so angehört das man lieber mit der spd möchte aber zur not würden sie eben auch schwarz - grün nehmen.
eine wirkliche absage an schwarz - grün war es jedenfalls nicht.

obwohl ich seit 98 immer grün gewählt hab werde ich dieses mal wohl eher spd wählen, mir ist rot-rot oder rot-grün lieber als ein eventuelles schwarz-grün.
 
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