VW: Diesel-Abgas-Manipulation

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Die Rechtsauffassung der Amis, ausländische Unternehmen zerschlagen zu können durch Urteile mit unbegrenztem Limit ist also besser? (...) Und niemand weis wie teuer es wird, weil es nach oben einfach gar keine Grenze gibt. Wenn es nen wirklich gefährlichen Defekt gibt, der nicht vertuscht wurde und der keine Absicht ist, hast du trotzdem Klagen ohne Ende am Hals

Wie kommst du denn dadrauf? Ist sowas schonmal passiert?
Punitive damage zb (das ist das wo die wirklich großen Zahlen herkommen) setzt Vorsatz voraus. Das geht nicht ausversehen. Da sind existenzbedrohende Strafen schon okay, das ist ja gerade der Sinn der Sache dass damit die Firmen abgeschreckt werden sollen sowas zu machen.
 

parats'

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Wobei man die verhältnismäßigkeit betrachten muss. Zivilrechtlich werden sich die sammelklagen wohl nicht viel geben. Interessant werden eher klagen von Unternehmen, welche darauf pochen durch die täuschung seitens vw im wettbewerb benachteiligt worden zu sein.
 

ROOT

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wenn ich jetzt nichts verwechsle ist STS a) die forenbekannte bvb-heulbiene, b) seit jüngerer zeit audi-mitarbeiter in ingolstadt (oder?).
sollte man beim lesen seiner posts ggf. im hinterkopf behalten :ugly:
 
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du übertreibst maßlos sts
Ich glaube nicht, dass es hier passieren wird, aber alleine dass es möglich ist, ist völlig bescheuert. Und für den relativ geringen Umsatz geht man solche Risiken ein und liefert sich der vollkommenen Willkürl der US-Gerichte aus?

Wie kommst du denn dadrauf? Ist sowas schonmal passiert?
Punitive damage zb (das ist das wo die wirklich großen Zahlen herkommen) setzt Vorsatz voraus. Das geht nicht ausversehen. Da sind existenzbedrohende Strafen schon okay, das ist ja gerade der Sinn der Sache dass damit die Firmen abgeschreckt werden sollen sowas zu machen.
Philipp Morris? Selbst bei BP macht man sich dank Zahlungen in Höhe von inzwischen 50 Mrd seine Sorgen. Den US-Gerichten fehlt da mMn jegliches Maß.
Vorsatz ist hier btw auf jeden Fall gegeben. Und Abschreckung? Wenn ich selbst bei Defekten mit Mrdzahlungen rechnen muss, wo ist da die Verhältnismäßigkeit?
Mal davon abgesehen, dass ich es etwas befremdlich finde, dass das Schicksal eines Unternehmens dann an der Laune eines Richters in nem fremden Land hängt. Wie gesagt, es ist mehr als notwendig dass Unternehmen für Fehlverhalten bestraft werden. Das ganze aber in nem Rahmen (der natürlich größer ist als der lächerliche europäische) und noch dazu dann auch mit gleichem Recht für alle und nicht besserem Recht für die Einheimischen


wenn ich jetzt nichts verwechsle ist STS a) die forenbekannte bvb-heulbiene, b) seit jüngerer zeit audi-mitarbeiter in ingolstadt (oder?).
sollte man beim lesen seiner posts ggf. im hinterkopf behalten :ugly:
Na das nennt man mal Diskussionsstil. Hast du auch was beizutragen? Und, nein, mich betrifft das eher weniger so lange VW nicht pleite geht (und das wird rein politisch schon eher nicht passieren, da sich Dtl das nicht leisten kann). Ich arbeite auch nicht bei AUDI, also lass die "Braucht ihn nicht Ernst nehmen nehmen"-Unterstellungen.
 
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Der Typ hat BTW überhaupt keine Ahnung. Feld-Wald-und-wiesen-idiot, der seinen Senf dazu gibt. Aber womöglich finden die auch niemand anderen mit entsprechender Expertise, der ihnen ihre gewünschten Antworten geben würde.Jemand mit Format wird sich hüten irgendwelche Bewertungen abzuliefern, da quasi noch nichts bekannt ist.
 

parats'

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Steht im eingang des Artikels, tippe auf max rng faktor den der spiegel hier abliefert.
 
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Philipp Morris? Selbst bei BP macht man sich dank Zahlungen in Höhe von inzwischen 50 Mrd seine Sorgen. Den US-Gerichten fehlt da mMn jegliches Maß.
Vorsatz ist hier btw auf jeden Fall gegeben. Und Abschreckung? Wenn ich selbst bei Defekten mit Mrdzahlungen rechnen muss, wo ist da die Verhältnismäßigkeit?

Ja natürlich ist hier Vorsatz gegeben. Sogar ein besonders schwerer, es wurde ja aktiv mit einem gewissen Aufwand betrogen. Das ist noch ein ganz anderes Niveau als die Kenntniss von irgendeinem Defekt zu verschweigen. Riesige Strafen sind hier völlig gerechtfertigt. Und natürlich ist das scheisse für viele Menschen in Deutschland, das kann man aber nicht den US Gerichten vorwerfen, sondern den Vollidioten die für diesen Betrug verantwortlich sind.
Den Philip Morris Fall kenne ich nicht so genau, aber auch bei BP gilt: das war Vorsatz, die technischen Defekte waren lange bekannt, und die Wirkung von Corexit ebenfalls. Auch hier sind die Strafen völlig gerechtfertigt und haben nichts mit der Willkür von US Gerichten zu tun. Mit "Klagen ohne Ende" für einen gefährlichen Defekt der nicht vertuscht wurde hat das alles nichts zu tun. Und so wie ich Philip Morris (was übrigens ein US Unternehmen ist) einschätze ist es da genauso.
 

Das Schaf

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apropos gericht kennt kein maß.

bp hat glaub ich 10-20x so viel kosten verursacht wie sie zahlen müssen.

ich teile deine ansicht dass das maß fehlt. aber ich glaube wir meinen das aus anderen Umständen.
 
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ich teile deine ansicht dass das maß fehlt. aber ich glaube wir meinen das aus anderen Umständen.

Das richtige Maß wäre also die Strafen noch mal deutlich zu erhöhen? Das kann wirklich nur von Leuten kommen, die keine Ahnung haben was für Folgen eine Insolvenz eines Großunternehmens hätte. Hypothetischer Fall: VW darf 300 Mrd zahlen. Dann geht VW hopps (inklsuive des gesamten Konzerns). Danach bekommen dann BMW und Daimler richtig Probleme, weil in der dt Wirtschaftslandschaft Panik ausbricht, der Aktienkurs einbricht, Zulieferer wegbrechen etc (die dt Autobauer sind ziemlich vernetzt, wenn da einer in ne existenzbedrohende Schieflage gerät zieht er die anderen recht schnell mit). An der Automobilindustrie hängen in Dtl 5 Mio Arbeitsplätze und wenn Dtl Probleme bekommt, dann zieht ganz Europa sehr schnell mit. VW ist für Dtl genauso systemrelevant wie GM es für die USA ist

Und mal ehrlich: wer bezahlt den ganzen Kram denn am Ende? Die Verantwortlichen dürfen mit ner fetten Abfindung gehen, das Geld zahlen aber schlussendlich die entlassenen Arbeitnehmer und der Steuerzahler, falls das Unternehmen geretten werden muss. Wenn das Unternehmen als Gesamtheit für die Vergehen zuständig wäre, ok. Aber so sind diese Fälle das Werk von einzelnen, die dafür nicht mal belangt werden. Selbst wenn das Unternehmen sich dann in Zukunft vorsichtiger verhalten will braucht es nur die Skrupellosigkeit einiger weniger, um so einen Schaden anzurichten.

Ja natürlich ist hier Vorsatz gegeben. Sogar ein besonders schwerer, es wurde ja aktiv mit einem gewissen Aufwand betrogen. Das ist noch ein ganz anderes Niveau als die Kenntniss von irgendeinem Defekt zu verschweigen. Riesige Strafen sind hier völlig gerechtfertigt. Und natürlich ist das scheisse für viele Menschen in Deutschland, das kann man aber nicht den US Gerichten vorwerfen, sondern den Vollidioten die für diesen Betrug verantwortlich sind.

Man kann Unternehmen auch schmerzhaft treffen, ohne direkt die Existenz des Unternehmens zu bedrohen und damit ne weltweite Wirtschaftskrise zu provozieren. Es ist btw nicht Scheiße für viele Menschen in Dtl (also nicht nur für die vermutlich knappe Mio die direkt/indirekt für VW arbeitet) , sondern für alle Menschen in Dtl. Ist btw auch ein ziemlich deutsches Phänomen. In anderen Ländern ist man betroffen, fragt sich wie das Unternehmen das übersteht etc. In Dtl "jawoll, endlich geht es denen an den Kragen, nieder mit den dt Großunternehmen, die eh nur zum Wohle der Reichen arbeiten!".
Es will nicht in meinen Kopf, wie man hoffen kann, dass VW möglichst hart bestraft wird, wenn man nicht grad zufälig was gegen Dtl hat


€: die Grünen fordern btw jetzt, dass auch Kunden in Dtl entschädigt werden und doch bitte alle VW verklagen sollen. Wird also vermutlich nicht nur in den USA teuer und VW wird mit den läppischen 6,5 Mrd nicht auskommen. Da kann man noch ne 0 dran hängen und es dürfte knapp werden
 
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Mir wäre es auch lieber wenn der Aufsichtsrat und die jeweiligen Topmanager darunter alle mit ihrem Privatvermögen haften und zusätzlich für die Scheisse öffentlich ausgepeitscht werden würden oder gleich im Stadion den Kopfschuss kriegen aber das wird halt nicht klappen solange wir von der Kapitalistenoligarchie regiert werden. Und als Alternative dafür finde ich absurd hohe Geldstrafen für Unternehmen eigentlich ganz gut. Trifft halt im Endeffekt wirklich hauptsächlich die Falschen aber wenigstens wachen jetzt die Entwicklungsabteilungen aller anderen Autohersteller auf und kanalisieren eventuell mal ihre Energien darauf wirklich schadstoffarme Fahrzeuge zu produzieren und nicht wie man am besten bei den Tests bescheisst und sich Super-Noten beim ADAC erkauft.
 

parats'

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# an friedas ersten teil, leider wird in D ja so stark getrennt.
 
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"Kapitalistenoligarchie ". Exakt das

Btw eines der größten Probleme in Dtl, was auch seit Jahren von der OECD kritisiert wird: das Vermögen ist in Dtl deutlich ungleicher verteilt als in den meisten anderen Mitgliedsstaaten. Daten von 2007: Die reichsten 0.1% besitzen 16mal so viel Vermögen wie die unteren 50%, insgesamt knapp 22,5% des gesamten Vermögens. Viel verändert hat sich da seit 2007 nicht wenn man in Daten von 2012 nach den Quantilen guckt, in den Untersuchungen da gabs aber die 0,1% Betrachtung nicht

Das sorgt dafür, dass Deutschland in Relation zu so ca allem (BiP, Einkommen, Vermögen etc) einen ziemlich schwachen Binnenmarkt hat
 

Das Schaf

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sts es ist jetzt aber auch nicht so toll dass es im endeffekt so laufen könnte: upps ich hab nen atomreaktor zum schnmelzen gebracht, zahl ich halt 10 millionen. Sonst geht ja mein unternehmen konkurs wenn ich mehr zahle.

das ist doch auch keine Lösung.

seh das auch so wie freeda.

kA wie man das regeln soll dass es die "schuldigen" trifft ohne hohe geldstrafen. Klär uns mal auf was unser Rechtssystem da so hergibt.
 
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Jo, klar, weil VW ja auch glaubhaft versichern könnte, dass ne 10 Mio Strafe existenzbedrohend wäre. Was anderes als 0 oder 100 kennt man hier auch nicht, oder? Das geht auch an morph: bezahlt VW insgesamt 30 Mrd, ist das nicht existenzbedrohend, tut aber mächtig weh. Nutr weil man sagt "nach oben völlig unbegrenzte Summen sind übertrieben", heisst das ja nicht, dass keiner mehr irgendwelche bemerkbaren Strafen bekommen soll...

Und unser Rechtssystem gibt nichts anders her, weil wir nun mal in einer Oligarchie leben.
 

Gelöscht

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Ja natürlich ist hier Vorsatz gegeben. Sogar ein besonders schwerer, es wurde ja aktiv mit einem gewissen Aufwand betrogen. Das ist noch ein ganz anderes Niveau als die Kenntniss von irgendeinem Defekt zu verschweigen. Riesige Strafen sind hier völlig gerechtfertigt. Und natürlich ist das scheisse für viele Menschen in Deutschland, das kann man aber nicht den US Gerichten vorwerfen, sondern den Vollidioten die für diesen Betrug verantwortlich sind.

gemach, gemach. volvo, honda und renault erreichen auch alle nicht die werte auf dem papier. mir scheint hier das problem zu sein, dass die konzerne mit billigung der politik eben gezielt auf normen hin optimiert haben. in der norm. funktionieren die motoren und selbst vw, die bei der vierzylinder-baureihe übers ziel hinaus geschossen sind, erreicht unter normbedingungen die werte. jetzt sollen sich mal techniker und ing. hinstellen und erklären, warum die fahrzeuge das im normalzyklus nicht erreichen können. und mal ganz ohne hysterie pls.

los gehts mit dem domino:

Daimler: Sprinter-Software-Update sorgt für Aufregung
Ein Software-Update für Mercedes-Transporter sorgt dieses Wochenende für einige Unruhe. 11.000 Sprinter müssen Daimler zufolge in die Werkstatt, weil ein Fehler den TÜV und die Dekra vom korrekten Testen abhält.

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/...re-update-sorgt-fuer-aufregung-a-1054913.html

krass auch, was in den schweizer kommentarspalten los ist. der allgemeine tenor ist, dass man hofft, dass vw den bach runtergeht und den hochnäsigen deutschen eine ordentliche lektion erteilt wird, von der sie sich nicht so schnell erholen, da wird schon munter vom allgemeinen importverbot für deutsche produkte gefaselt :rofl2:

s1umqM3h2QkF.jpg
 
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Der Fehler bei Daimler hat damit btw nix zu tun (aber gute Bildzeitungstyle Schlussfolgerung YNC), die Meldung ist nur unglücklich formuliert.

Und zu Schweizern: das können Sie ja gerne tun. Als Reaktion macht man dann die Grenze komplett dicht und wartet bis sie laut "sorry" sagen
 

Gelöscht

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ich bin der spiegel? wow, muss dringend mal meinen kontostand prüfen. aber gute deppenschlussfolgerung STS.

Schweizer VW-Verkaufsverbot trifft auch private Autobesitzer

Konkret heisst das: Privatpersonen oder Gebrauchtwagenhändler, die eines dieser Modelle verkaufen wollen, können dies zwar weiterhin tun, aber der Käufer wird es nicht einlösen und fahren dürfen. Folglich sind die Autos praktisch unverkäuflich. Wie viele der 180'000 Autos momentan privat und kommerziell zum Verkauf stehen, ist unbekannt. Ein Autohändler aus dem Grossraum Zürich sagte bloss: «Das ist ja eine extreme Massnahme.»

. Ob aber das De-facto-Verkaufsverbot ein paar Tage, Wochen oder gar Monate bestehen wird, ist noch unklar.

alterfalter.

http://bazonline.ch/wirtschaft/vwverkaufsverbot-gilt-auch-fuer-privateautobesitzer/story/17071100
 
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Jo, das tut den ganzen Golfspasten halt weh ^^.

(Schweizer Kommentarspalten wenn in Schland was schiefläuft lösen in mir jeweils Fremdscham pur aus, naja... Eigentlich tuns das bei jedem Thema).
 
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Benzin FTW. Ich frage mich, ob auf lange Sicht der Diesel Kraftstoff nicht mehr so hoch subventioniert wird -.-

Oha, ich rieche eine Verschwörung...
 

parats'

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Wieso auch? Die Steuerermäßigung aus der Kohl-Ära für die Industrie ist auch etwas überholt.
 

parats'

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Wobei der Soli gerne beibehalten werden und je nach Lage bestimmten Ministerien bzw. Ressorts zugewiesen kann. Wo es eben mal klemmt mit der Kohle.
 

Gelöscht

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zeitliche zufälle gibt es :ugly:

Der "Fast & Furious"-Star war im November 2013 in Kalifornien in einem Porsche Carrera GT ums Leben gekommen. Seine Tochter Meadow Walker macht Volkswagen nun für seinen Tod verantwortlich.

In der am Montag in Los Angeles eingereichten Klage hieß es, Porsche habe gewusst, dass es bei dem betroffenen Modell Entwicklungsfehler unter anderem bei Sicherheitsgurten gegeben habe

http://www.manager-magazin.de/finan...-star-verklagt-porsche-a-1055226.html#ref=rss
 

parats'

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Was ein Schwachsinn, wer seine karre mit 200 um den mast wickelt, sollte sich um anschnallgurte keine Gedanken machen.
 
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Gelöscht

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VW soll 100 Millionen für 6000 Autos zahlen

Die betrügerischen Aktionen des Wolfsburger Konzerns hätten es dem Landkreis erschwert, die staatlichen Klimaschutzvorgaben einzuhalten und so die Bürger zu schützen, sagte Ryan. „Diese manipulierten Autos haben jeden Tag deutlich mehr Abgase als gesetzlich erlaubt ausgestoßen“.

:rofl2:

ai2PHJWZzm2e.jpg


http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...lagt-vw-wegen-luftverschmutzung-13831443.html

Abgas-Skandal schlägt auf VW-Produktion und Finanztochter durch

Im Motorenwerk Salzgitter fährt VW angesichts des Abgas-Skandals die Produktion etwas zurück. Eine Sonderschicht pro Woche sei vorsorglich abgesagt worden, sagte eine Werkssprecherin am Mittwoch und bestätigte damit weitere Informationen der "Wolfsburger Allgemeinen".

http://www.limmattalerzeitung.ch/wi...-produktion-und-finanztochter-durch-129604894
 
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Inzwischen wird sogar darüber spekuliert, dass VW seine Töchter wird verkaufen müssen um die anfallenden Kosten zu decken. Das könnte noch eine ziemliche Eruption in der Branche geben, wenn auf einmal Marken wie Seat, Skoda oder Audi zum Verkauf stehen. Es kommt ja doch eher selten vor, dass erstmal (was an Kosten auf die zukommt muss man natürlich noch betrachten) gesunde Töchter auf den Markt kommen.
 

TheGreatEisen

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Die Sparten sind doch allein wegen des modularen Baukastensystems von VW nahezu unverkäuflich.
 

Gelöscht

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Inzwischen wird sogar darüber spekuliert, dass VW seine Töchter wird verkaufen müssen um die anfallenden Kosten zu decken. Das könnte noch eine ziemliche Eruption in der Branche geben, wenn auf einmal Marken wie Seat, Skoda oder Audi zum Verkauf stehen. Es kommt ja doch eher selten vor, dass erstmal (was an Kosten auf die zukommt muss man natürlich noch betrachten) gesunde Töchter auf den Markt kommen.

Seat, Skoda, Audi und Porsche sind unverkäuflich - die sind zu eng mit VW verzahnt. Die Nutzfahrzeugsparte und die Edelmarken wie Bentley und Bugatti sind allerdings Tafelsilber, dass notfalls verkäuflich ist. BMW hat ja schon Interesse an Bentley bekundet, vielleicht gibts da einen Beteiligungsdeal. Derzeit steht ja das 100 Mrd. Investionsprogramm auf dem Prüfstand, da wird sicher auch nochmal der Rotstift gezückt.
 
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Die Sparten sind doch allein wegen des modularen Baukastensystems von VW nahezu unverkäuflich.

Es gibt (zumindest bei Audi) 2 Systeme, eine Trennung und damit zumindest ein Teilverkauf wäre also möglich. Die Nutzfahrzeugsparte wäre aber wahrscheinlich eine naheliegendere Option, das ist korrekt
 

Gelöscht

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nach vw wird nun auch toyota von den usa demontiert :deliver:

Die Präsenz der Toyotas in den vom IS besetzten Gebieten im Irak, in Syrien und Libyen ist so auffällig, dass sich nun laut Berichten der Fernsehsender CNN und ABC eine Anti-Terror-Abteilung des US-Finanzministeriums an den japanischen Hersteller gewendet hat: Der Autobauer möge doch bitte bei der Klärung der Frage behilflich sein, wie der IS an die vielen Fahrzeuge gekommen sei.

in 6 monaten: toyota wird von us gericht zu einer milliarden strafe verurteilt, weil deren fahrzeuge nachweislich an terrorakten beteiligt sind.

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/...-a-1056654.html#js-article-comments-box-pager
 
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Autos fallen ja auch klar unter dual use Technologie!
 
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Wenigstens Verschmutzen die IS-Toyotas die Umwelt nicht unnötig, stell dir vor das wärn VW-Diesel :ugly:
 
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http://www.telegraph.co.uk/news/wor...be-given-power-to-call-in-US-air-strikes.html

Vom 17 Feb 2015 (wenn das stimmt)

The US is planning to train some 5000 Syrian fighters a year under the plan as part of an effort to strengthen the fractured rebel movement against the government of President Bashar al-Assad and extremist groups.

The Wall Street Journal reported that the initial training would focus on helping rebels hold ground and resist fighters allied with the Islamic State in Iraq and the Levant (Isil).

The first training sessions are to last between six and eight weeks. The training will focus on helping the rebel forces hold territory and counter Islamic State fightersラnot to take on the Syrian army.

Four to six-man units will be equipped with rugged Toyota Hilux vehicles, GPS and radios so they can identify targets for airstrikes.

Und plötzlich fahren die ISIS-Leute mit den Fahrzeugen.

:top2:
 
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http://www.theguardian.com/environm...llution-in-real-driving-conditions-tests-show
New diesel cars from Renault, Nissan, Hyundai, Citroen, Fiat, Volvo and other manufacturers have been found to emit substantially higher levels of pollution when tested in more realistic driving conditions, according to new data seen by the Guardian.

Research compiled by Adac, Europe’s largest motoring organisation, shows that some of the diesel cars it examined released over 10 times more NOx than revealed by existing EU tests, using an alternative standard due to be introduced later this decade.
auch eine Tabelle, in der verschiedene Modelle verglichen werden.

http://www.theguardian.com/environm...s-honda-mazda-mitsubishi-diesel-emissions-row
Mercedes-Benz, Honda, Mazda and Mitsubishi have joined the growing list of manufacturers whose diesel cars are known to emit significantly more pollution on the road than in regulatory tests, according to data obtained by the Guardian.

In more realistic on-road tests, some Honda models emitted six times the regulatory limit of NOx pollution while some unnamed 4x4 models had 20 times the NOx limit coming out of their exhaust pipes.

nur VW war halt blöd genug, Diesel in den USA zu vermarkten.
 
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