Mich würde ja interessieren, zu was heute die Geheimdienste fähig sind. Denn seien wir mal ehrlich, kaum einer hier hat irgend eine Ahnung, was solche Gremien heutzutage treiben.
Unser aller Wahrnehmung ist doch zutiefst beeinflusst von einem lebenlangen Hollywoodstreifen-Konsum. Kommen dort Geheimdienste vor, so stehen diese entweder auf der guten Seite und der gute Geheimdienstler mäht die Bösen nieder, oder sie stehen auf der bösen Seite und werden dann doch noch aufgrund Dummheit vom Helden der Geschichte übertrumpft. Kurz: Geheimdienste an sich bringen eigentlich nicht viel zustande.
Natürlich kommen diese auch kaum in den Medien vor, da geht es höchstens um Polizisten und Militärs. Erstere kriegen eh nix auf die Reihe, zweitere schiessen halt Leute tot.
Ich behaupte also, wer sich nicht mehr als rudimentär mit diesen Organisationen befasst hat, hat keinen blassen Schimmer.
Ich hab letztens mal wieder den (für mich) eindrücklichen Film 72 Hours geschaut, wos um die Kuba Kriese zu Kennedy's Zeit geht. Was da alles von irgendwelchen Behörden und Militärs am Präsidenten vorbei entschieden und genehmigt wurde (ob böswillig oder aus versehen), war ja nimmer feierlich (Atomtests ftw.)
Die Frage, zu was gewisse Leute fähig sind, ist also durchaus berechtigt.
Ich persönlich kann 9/11 aber immer noch nicht ganz fassen. Einerseits will mir einfach nicht runter, dass da son paar Dschihadisten tatsächlich ein Flugzeug gekapert haben, das sauber ins WTF geflogen haben und dieses innerhalb kürzester Zeit feinsäuberlich eingestürzt ist und dann noch so WTC7 undso.
Andererseits regen sich bei Verschwörungstheorien Zweifel, ob sowas wirklich geheim gehalten werden könnte und ob wirklich der Tod mehrer Tausend Amerikaner in Kauf genommen wird, um dann in Afghanistan jahrelang Krieg zu führen. Das ginge auch wesentlich einfacher. Gut, innenpolitisch ging darauf auch noch einiges (Patriot Act blubb), aber es ist trotzdem ungläublich.
Und wenn man sich dann mal mit dem Thema auseinandersetzen will, kommt man schlussendlich doch auf keinen grünen Zweig. Man liest die VT und denkt "WTF!!", danach einen Debunk und "Ahhh, so war das...". Darauf eine erweitere VT und wieder "OMFG!!!" und anschliessend den Debunk "Phew! Doch alles paletti!" usw. usf.
In diesem Sinne: Waren die Amis wirklich die ersten auf dem Mond?
Edit:
Und an all die Spasten die hier nen dicken Hals kriegen; haltet euch doch einfach vom Topic fern. Ihr könnt gerne in ernsten Topics die VTler flamen, aber dieser Thread geht nunmal um VTs (und mögen sie noch so verwirrt sein) und da brauchts echt nicht alle 3 Posts nen Horst der meint er hätte sein Leben voll im Griff und müsste jetzt hier die Loonies hochnehmen.