US-Wahlen 2020

Benrath

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Die konkreten Fragen zu Covid IFR usw hab ich jetzt wieder in den Covid/Corona thread verschoben.

Interessanter wäre in dem Thread die Frage, ob Trump die Geschichte jetzt schadet oder nicht. Betting markets waren zwischenzeitlich ennorm runter gegangen.

Gibts jetzt eigentlich ne zweite Debatte und dann wieder in RL
 
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Was ist daran genau rassistisch? Bitte erläutere, ich sehs echt nicht.

Biden hat mehr als genug fragwürdigen BS gesagt, da sehe ich den aber einfach nicht.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Hääää? Inwiefern macht es das nicht besser? Der Rassismusvorwurf in diesem Kontext ist doch an Lächerlichkeit kaum noch zu überbieten. Biden spricht doch genau das Rassismusproblem an, dass es priviligierten Menschen erlaubt bspw. sicherer vor Covid zu sein, weil es Minorities gibt, die die schmutzigen Jobs für sie übernehmen. Und das alles in indirekter Rede. Also das ist echt eine Form von Dumheit, die mich triggert, völlig egal ob von links oder von rechts, dass man Leuten die Worte im Mund umdreht und den völlig evident gemeinten Sinn aggressiv missversteht.
 

Moranthir

GröBaZ
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synt besteht den turing test auch nur knapp. :rofl2:


er wirkt tatsächlich sehr fit:
um mal dein spiegelbild zu spielen :eagle:
giphy.gif

&
https://gfycat.com/richglumdegu
TRUMP KURZ VOR DEM ERSTICKEN!!1
rip, warst der beste.

wirklich gesichert ist doch kaum etwas. die widersprüchliche kommunikation bezüglich trumps krankheitsverlaufs ist mal wieder herrlich amateurhaft volksnah.

ich bin mal gespannt, wie sich diese polls dann in wahlergebnissen niederschlagen werden:
https://thehill.com/homenews/campaign-polls/519751-bidens-lead-widens-to-16-points-nationally-survey
nach 2016 wundert mich erst einmal nichts mehr.
 
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Hääää? Inwiefern macht es das nicht besser? Der Rassismusvorwurf in diesem Kontext ist doch an Lächerlichkeit kaum noch zu überbieten. Biden spricht doch genau das Rassismusproblem an, dass es priviligierten Menschen erlaubt bspw. sicherer vor Covid zu sein, weil es Minorities gibt, die die schmutzigen Jobs für sie übernehmen. Und das alles in indirekter Rede. Also das ist echt eine Form von Dumheit, die mich triggert, völlig egal ob von links oder von rechts, dass man Leuten die Worte im Mund umdreht und den völlig evident gemeinten Sinn aggressiv missversteht.

weil er so tut, als ob nur schwarze die drecksarbeit machen. ist so dieses typische progressive einschleimen, was aber eher eklig rüberkommt.
allgemein ist es auch eher uncool, wenn man immer die "rasse" so in den vordergrund stellt. wie morgan freeman mal gut gesagt hat: "stop talking about it".

 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
weil er so tut, als ob nur schwarze irgendeine drecksarbeit machen.

Das "nur" hast du jetzt dazugedichtet, aber ich wette, dass Schwarze locker weit überproportional in geringqualifizierten Jobs beschäftigt sind. Möchtest du wirklich dagegen wetten? Ich verstehe auch nicht ganz, was das mit Einschleimen zu tun hat. Das ist doch nunmal die Ursache, warum die Afroamerikanische Bevölkerung fast doppelt so stark von der Pandemie betroffen ist, wie die Weiße. Sie sind halt häufiger in Jobs unterwegs, wo Abstand halten oder gar Home Office nicht möglich sind.

Da ich kein Rassist bin würde ich auch nicht annehmen, dass das etwas mit "natürlicher Präferenz" o.Ä. zu tun hat, sondern mit sozialen Faktoren. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass die verschwinden, indem man nicht darüber redet.

Wo ich vermutlich wieder mit der "woken" Ecke kollidiere ist, dass ich die Verantwortung auch nicht zu 100% bei der "weißen" Bevölkerung sehen würde (ich bin mir nicht mal sicher, ob ich sie überwiegend dort verorten würde). Aber mE ist es ein objektiv unbestreitbarer Fakt, dass:

1. Schwarze Amerikaner in schlecht bezahlten/geringqualifizierten Berufen überproportional vertreten sind
2. Wenn man davon ausgeht (was ich tue), dass Weiße und Schwarze prinzipiell gleich begabt/talentiert sind handelt es sich um eine nicht gerechtfertigt ungleiche Situation
3. Die durch Schwarze Amerikaner in dieser Hinsicht erlittenen Nachteile korrespondieren direkt mit Vorteilen für die Weiße Bevölkerung
4. Diese Fakten anzusprechen kann nicht falsch sein, wenn man zumindest theoretisch daran interessiert ist, dass man eine ungefähr gleiche Verteilung der Jobchancen usw. in der Bevölkerung möchte
5. Sollte man daran interessiert sein, wenn einem etwas an einer friedlichen Gesellschaft liegt, sonst hast du Rassenunruhen.
 
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Stimmt fast alles, was du sagst, aber allein wie er es formuliert hat:
jeeze, the reason I was able to stay sequestered in my home was because some black woman was able to stack the grocery shelf

Wer zum Teufel denkt so? Wen zitiert er hier bitte? Wenn ich darüber nachdenke, ist das sogar eher Rasssismus den Weißen gegenüber, denen er diesen Gedanken ja quasi in den Mund legt.

Einfach ein schwachsinniger Beitrag. Aber was will man auch von ihm erwarten. Wirklich interessante Aussagen werden wohl nicht mehr vom guten alten Joe kommen.
 
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The fuck?

Wenn ich sag, dass viele Wohnungen nur dank portugiesischen Putzen sauber sind oder die Gastrowelt ohne schuftende Tamilen zusammenbrechen würde, ist dass jetzt auch rassistisch oder was rauchst du?
 
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nö, das ist in ordnung.

aber wenn ich in den supermarkt gehe und da "some black woman" arbeitet, denke ich mir sicherlich nicht "jesus, das wirft ja mein ganzes weltbild auf den kopf" und genau das unterstellt er hier.
 
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ach.

hast du auch sonst auf der straße öfter das gefühl du wirst verfolgt?
 
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Synterius ist eine Frau und war gestern bei Lanz:

 
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hab ich auch gesehen. war stabil die frau. bis auf den genetik kommentar.
aber lustig, wie alle direkt überfordert mit ihr waren.
 
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Provider of Trump Covid drug is president's golf friend
New questions have emerged over the circumstances in which Donald Trump was given an experimental antibody drug cocktail produced by a golfing acquaintance to treat his coronavirus infection.

As Trump wrongly hailed his treatment – which included a drug called REGN-COV2 produced by Regeneron – as a “cure”, it emerged that the company’s chief executive, Leonard Schleifer, is a member of the Trump National golf club in Briarcliff Manor, New York, and had met the president in May to talk about drugs his company was developing.

[...]

The price of Regeneron stocks – which Trump has owned in the past – soared after it was revealed the drug had been made available for his treatment

Erinnert mich irgendwie an die Bohnengeschichte vor ein paar Monaten :birb:
 
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Ich weiß schon warum ich solche Sendungen nicht sehe. Da sagt die Frau es gibt sowas wie schwarze Kultur in den USA, etwas was jeder Ami-Schwarze wahrscheinlich sofort unterschreiben würde, und der deutsche Gutbürger kommt damit nicht klar. Es ist so peinlich, wie mit so einem eigentlich recht leichten Gegner nicht umgegangen werden kann, weil man sich selber sehr simplen Wahrheiten verschließt. Da könnte man ja sonst zu bösem Gedankengut kommen (z.B. dass es Migranten-spezifische Subkulturen auch in Deutschland gibt). Wieso kommt denn da keiner mit brauchbaren objektiven Fakten (beispielsweise den Todesraten statt den absoluten Zahlen)? (Falls das später noch kam, ich habs nach 7 Minuten nicht mehr ausgehalten)
 
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Auf die Frage, wie Lanz rechtsradikal definiert bei ca. 11.20 Minuten, ist aber auch richtig schlecht.
Er erzählt er hat einen Barbecuebetreiber in Texas getroffen, der 15 % Rabatt gewährt wenn man seine Waffen offen trägt und auf einmal kam ein schwarzer mit Waffe der wahrscheinlich rechtsradikal war. Entweder ich habs hier was verpasst im Vorfeld oder ich kapiere es nicht. Witzig natürlich der Einwand von ihr, dass es in Texas nichts außergewöhnliches ist :ugly:
Das hier alle überfordert waren kann ich leider auch nur unterschreiben. Immerhin war ja eine "USA-Expertin" dabei, die eigentlich so gut wie nichts beizutragen hatte
 
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Erm, Schlemil und Synt - seid ihr wirklich der Auffassung, dass diese Frau intellektuelle Substanz besitzt und die anderen Gäste nur "überfordert" mit ihr waren? No offense, kein Getrolle, keine Beleidigung: welchen Bildungshintergrund habt ihr zwei doch gleich wieder? Ist mir entfallen. Ich habe die Dame nämlich gänzlich anders wahrgenommen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Erm, Schlemil und Synt - seid ihr wirklich der Auffassung, dass diese Frau intellektuelle Substanz besitzt und die anderen Gäste nur "überfordert" mit ihr waren? No offense, kein Getrolle, keine Beleidigung: welchen Bildungshintergrund habt ihr zwei doch gleich wieder? Ist mir entfallen. Ich habe die Dame nämlich gänzlich anders wahrgenommen.

Den gleichen wie Du kain, den gleichen wie Du. Was für eine dämliche Frage und wieder der Versuch die Personen zu diskutieren, statt die Meinung zu besprechen. Ist das so ne Art argumentatives Tourette?
 
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Erm, Schlemil und Synt - seid ihr wirklich der Auffassung, dass diese Frau intellektuelle Substanz besitzt und die anderen Gäste nur "überfordert" mit ihr waren? No offense, kein Getrolle, keine Beleidigung: welchen Bildungshintergrund habt ihr zwei doch gleich wieder? Ist mir entfallen. Ich habe die Dame nämlich gänzlich anders wahrgenommen.
Was du laberst :rofl2:
Deine Annahme ich hälte sie für intellektuell bewaffnet fußt auf genau was?
Ich wollte Entertainment, die Frau und vor allem die zugeknöpften Gäste lieferten in classic leftiliberal-manier. Kein Plan was dein Kommentar soll, somit # an Heat.

Eventuell solltest du mal deinen emotionalen Kompass überprüfen und ein wenig mehr chillen.
 
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#ImJustAskin'Questions

Man wird ja wohl noch Fragen dürfen - warum die gereizte/emotionale Reaktion?

Bei eurem Heiland (Trump) ist das doch auch okay?

Ich wollte Entertainment

Ist das im gegebenen Kontext nicht ein wenig arg kindisch?
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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Also ich finde die Leute, die sich darüber aufregen oder nicht wahrhaben wollen, dass es eine Black Culture in den USA gibt dümmer, weil Realitätsverweigerung mE eine besonders hohe Kunstform der Dummheit ist.
 
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Du musst mir mal kurz helfen - inwiefern bist Du kein Idiot/unreflektiert, wenn Du wenige Posts vorher "Ad Hominem" kritisierst, selbst aber in nahezu jedem Post in eben diese Kerbe schlägst?

Ich stelles es mir extrem anstrengend vor Du zu sein. Ich werde Dich in meine Gebete einschließen.

Und Leute, die in der BRD Trump supporten und geil finden, wollen nur Edgy sein, weil sie zwingend (Internet-)Aufmerksamkeit brauchen. Change my mind.
 
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Dass die Tante nicht die Hellste ist, macht das ganze Gespräch doch erst so traurig! Was sagst du denn zu meinem Beispiel mit der schwarzen Kultur? Offensichtlich waren sowohl Lanz als auch Berkel(?) überfordert von dieser ach so reaktionären Idee, und die anderen Gäste haben die Klappe gehalten - vielleicht aus Angst, einer Trump Befürworterin (bei einer eigentlich sehr harmlosen Feststellung) doch mal recht geben zu müssen?

Ich weiß jetzt nicht ob Lanz und Berkel wirklich denken, es gäbe sowas wie (ethnisch spezifische) Subkulturen garnicht, oder ob sie es nur vor dieser Dame nicht zugeben wollen. Armselig wär beides, und für Hochintellekt spricht es auch nicht.
 
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Meine einzige Sorge gilt der Talkshow-Kultur. Vielleicht sollten wir mal einen Thread aufmachen um solche realitätsverschobene Gäste die offensichtlich von Ratten aufgezogen wurden zu verhindern. Ich mein das nur gut. Mir liegen die Talkshows am Herzen.
 
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Dass die Tante nicht die Hellste ist, macht das ganze Gespräch doch erst so traurig! Was sagst du denn zu meinem Beispiel mit der schwarzen Kultur? Offensichtlich waren sowohl Lanz als auch Berkel(?) überfordert von dieser ach so reaktionären Idee, und die anderen Gäste haben die Klappe gehalten - vielleicht aus Angst, einer Trump Befürworterin (bei einer eigentlich sehr harmlosen Feststellung) doch mal recht geben zu müssen?

Ich weiß jetzt nicht ob Lanz und Berkel wirklich denken, es gäbe sowas wie (ethnisch spezifische) Subkulturen garnicht, oder ob sie es nur vor dieser Dame nicht zugeben wollen. Armselig wär beides, und für Hochintellekt spricht es auch nicht.

Selbstverständlich gibt es Subkulturen innerhalb von Gesellschaften. Binse. Problematisch wird es nur, wenn man wie die Dame das zu einem zwingend abgrenzenden/inkompatiblem Element herabwürdigt. Dies bietet Legitimation zur (politischen) Ausgrenzung. Der intellektuelle Fehler dabei ist die Verklärung zur Fremdartigkeit. Dabei ist es eine innerhalb der amerikanischen Gesellschaft geborene, gepflegte und von allen (!) kultivierte Erscheinung.

Ferner, hat sie prima veranschaulicht, das man daraus wunderbar einfach genetische Unterschiede/Mängel herbeifantasieren kann. Etwas dem Trumpanhänger (auch hier im Forum) sehr zugeneigt sind. Für jeden, der die Problematik darin nicht erkennt, sind Themen wie Bürgerrechte oder soziale Strukturen vielleicht ein paar Nummern zu groß.

Außer für Heat0r natürlich. Bekanntermaßen ist jede Facette der Existenz eines seiner Steckenpferde.
 
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Selbstverständlich gibt es Subkulturen innerhalb von Gesellschaften. Binse. Problematisch wird es nur, wenn man wie die Dame das zu einem zwingend abgrenzenden/inkompatiblem Element herabwürdigt. Dies bietet Legitimation zur (politischen) Ausgrenzung. Der intellektuelle Fehler dabei ist die Verklärung zur Fremdartigkeit. Dabei ist es eine innerhalb der amerikanischen Gesellschaft geborene, gepflegte und von allen (!) kultivierte Erscheinung.

Ferner, hat sie prima veranschaulicht, das man daraus wunderbar einfach genetische Unterschiede/Mängel herbeifantasieren kann. Etwas dem Trumpanhänger (auch hier im Forum) sehr zugeneigt sind. Für jeden, der die Problematik darin nicht erkennt, sind Themen wie Bürgerrechte oder soziale Strukturen vielleicht ein paar Nummern zu groß.

Außer für Heat0r natürlich. Bekanntermaßen ist jede Facette der Existenz eines seiner Steckenpferde.

Ich will jetzt garnicht das Fass Aufmachen, inwiefern die Idee, dass die schwarze Kultur z.T. auch ursächlich für die aktuellen Zustände sind, zutrifft oder nicht. Ich denke sehr wohl dass sie das Problem noch befeuert (Stichwort: Multikausalität).

Mein Hauptpunkt ist, dass Lanz und Berkel in diesem Punkt offensichtlich mit der Dame überfordert waren. Sie haben eben nicht eine Erklärung aus der Hüfte geschossen, warum ihr Argument (vermeintlich) ins Leere läuft. Stattdessen werden "basic facts" verneint, was einfach keinen guten Eindruck hinterlässt. Beim Berkel ist das noch verständlich, der ist am Ende nur Schauspieler. Beim Lanz finde ich das schon problematischer (aber nicht unerwartet). Der Experte hätte ja auch mal was sagen können. Ich habe wirklich das Gefühl, dass man in der Lanz-Bubble derart daran gewöhnt ist, sich gegenseitig den Bauch zu pinseln, dass man nicht mehr in der Lage ist, sich intellektuell irgendwie mit Gegenwind (oder realen Problemen überhaupt) auseinanderzusetzen. Alleine eine Antwort wie du sie hier in Textform geliefert hast, hätte da bereits viel geholfen.
 
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Meine einzige Sorge gilt der Talkshow-Kultur. Vielleicht sollten wir mal einen Thread aufmachen um solche realitätsverschobene Gäste die offensichtlich von Ratten aufgezogen wurden zu verhindern. Ich mein das nur gut. Mir liegen die Talkshows am Herzen.

bei Lanz besonders hat das doch System, man lädt einen Idioten ein, auf den alle anderen eindreschen sollen.

Klassiker mit einem Idioten der Piratenpartei anno dazumal
https://www.youtube.com/watch?v=HA0YfYZz0lA&ab_channel=KassyStorm

Hier wie immer vermutlich die dümlichst mögliche Person gesucht, und die anderen Talkshowgäste auch nicht meger qualifiziert und dann oh Verwunderung so ein Müll.
 
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Verstehe. Lanz hätte sich, wenn er nur gewollt hätte, keinen geistig behinderten Trumpfan ins Studio geholt, sondern jemand tolles. Sie ist zwar nur eine der Redelsführerinnen der Republikaner im Ausland, aber selbstverständlich trotzdem kein Vektor für irgendwas. Ist klar, Pippi.

Ja kAiN! Jetzt geh bitte zum Lanz oder zum Berkel und bring denen bei, dass sie (beispielsweise) so mit der Dame umgehen können, anstatt einfach die Existenz dieser Dinge zu Verneinen. Dazu sind sie nämlich anscheinend nicht schlau genug, und wirklich drüber nachgedacht haben sie vermutlich auch noch nicht. Beim Berkel ist das noch Verständlich, der ist am Ende nur Schauspieler. Beim Lanz finde ich das schon problematischer (aber nicht unerwartet). Der Experte hätte ja auch mal was sagen können.

Nein, Lanz hat exakt auf der Ebene gearbeitet auf der sich die Dame angenähert hat. Sie hat eindeutig die Fremdartigkeit, das nicht Dazugehören von Autochthonen adressiert. Das ist aus all ihren Äußerungen zuvor und danach evident. Für sie ist "Black Culture" keine Subkultur, keine Teilmenge, sondern Fremdkörper. Das ist freilich eine vollkommen ungenügende Annäherung an das Thema.

Ich wiederhole: wer das nicht erkennt, ist mit dem Thema mE überfordert und wird gebeten bei Seite zu treten.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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ohje, habs mir anders überlegt, ist sinnlos und kain weg.
 
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neben nem tollwütigen Trumpfan hätte ein Republikaner oder Neutraler gut getan, der Trump scheiße findet, aber trotzdem Reps wählt/wählen könnte. Trump ist für viele Amis ja trotz absoluter Inkonsistenz, Inkompetenz und Bullshiterei ja anscheinend bei vielen immer noch die "bessere" Wahl.

Oder wie mit dem Electoral College die meisten Amistimmen/Bundesstaaten und popular vote wertlos sind, wieso es so die Diskrepanz zwischen Stadt und Land gibt, warum Rust Belt oder Westen sich so von der Politik ignoriert fühlen, dass sie lieber Trump wählen.
Oder warum die Demokraten nicht den starken Rückhalt bei den Minorities haben wie früher und gedacht, siehe 2016 deutlich geringere Wahlbeteiligung der Schwarzen für Hillary verglichen zu Obama etc.
oder random link, wie männliche Lateinamerikaner wieder stärker zu Republikanern tendieren, was für Florida lustiger sein könnte.
https://www.fr.de/politik/florida-u...raten-republikaner-donald-trump-90047928.html
Oder warum es hardcore Evangelikalen wichtiger ist, dass Trump sein zentrales Versprechen mitm konservativen obersten Richter eingelöst hat und vllt noch seinen zweiten vor der Wahl reinboxt.

Oder man muss davon ausgehen, dass ein Viertel der Amerikaner einfach nur geistig behindert sind und die Demokraten es trotzdem vllt nicht schaffen, genug Leute an die Wahlurne zu bringen, weil sie sich aufs Niveaulimbo von Trump und seinen Anhängern einlassen und damit viele Unentschlossene abschrecken.

€: https://www.youtube.com/watch?v=SHG0ezLiVGc&ab_channel=SaturdayNightLive
zur Erheiterung, SNL Clip von Chappelle zur 2016 Wahl, wo er die Hochnäsigkeit vor der Wahl damals veräppelt.
 
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neben nem tollwütigen Trumpfan hätte ein Republikaner oder Neutraler gut getan, der Trump scheiße findet, aber trotzdem Reps wählt/wählen könnte.

Bin ich bei Dir, hätte ich auch gut gefunden. Es hätte zudem die Polarisierung innerhalb der US Gesellschaft auf einer anderen/interessanteren Ebene beleuchtet. Seis drum, zu sehen wie Trumps Basis tickt war für den ein oder anderen hoffentlich erhellend.
 

Gustavo

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Wollte mal noch auf zwei Sachen antworten, die mir damals entgangen sind:

Viel spannender fände ich Gustavos Meinung dazu, ob die US-amerikanische Demokratie noch rettbar ist, wenn ja, wie so eine Rettung aussehen könnte.
Gibt es nen Silver Lining, irgendwas, das optimistisch stimmt?

Ich nehme an dem, was in den USA so passiert, fast nur noch über deutsche Mainstream-Medien Anteil, seit John Stewart nicht mehr am Start ist.
Aber das Meiste, was ich so mitkriege, klingt eher dystopisch.


Caveat emptor: Ich persönlich würde auf meine Meinung nicht allzu viel geben. Ich habe nicht das Gefühl dass sich solche Makrotrends wirklich voraussagen lassen. Am einfachsten ist es immer zu sagen man extrapoliert die Vergangenheit in die Zukunft und damit hat man dann auch meistens recht, bis man halt ein mal richtig daneben liegt. Die Generation der Leute, die meine Professoren waren, haben alle samt und sonders nicht vorausgesehen, dass die Sovietunion in sich zusammenfallen würde. Keiner von meinen Professoren hat Trump am Anfang der Vorwahlen eine Chance gegeben und ich war auch sehr sicher, dass Trump nicht gewinnen würde.
Was mich allerdings eher skeptisch stimmt: Wir haben die großen Zusammenbrüche mittlerweile erlebt. Die Bankenkrise ab 2008, Covid dieses Jahr. Es hat nicht wirklich dazu geführt, dass sich etwas grundlegend in der Republikanischen Partei ändert. Ich habe neulich nachgeschaut, was das Median-Alter in den unterschiedlichen Bundesstaaten ist und war erschrocken, dass ich mit 34 mich langsam diesem in mehreren Bundesstaaten annähere. Die Wähler sind zwar im Schnitt noch ein bisschen älter, aber mittlerweile sind diejenigen, die noch mit einem normalen Zwei-Parteien-System aufgewachsen sind, in dem eine Partei nicht total durchgeknallt sind, eine Minderheit und werden immer weniger. Ich sehe keine ernsthafte parteiinterne Opposition und unglücklicherweise sind die Disproportionalitäten im System so vorteilhaft für die Republikaner, dass Erdrutschniederlagen, wie sie vor 40 Jahren noch ziemlich häufig vorkamen, heute nicht mehr richtig vorstellbar sind (wenn Trumps Imkompetenz im Umgang mit dieser Krise nicht reicht, was sollte sonst reichen?)
So ironisch es klingt, aber das einzige was mir halbwegs Hoffnung macht, dass die amerikanischen Demokratie nicht komplett zerbricht ist die Tatsache, dass die Großspender der republikanischen Partei das wohl auch nicht für vorteilhaft halten.





Naja, laut den Umfragen ist die Fluktuation nicht null. Es scheint ja Leute zu geben, die sich zumindest das eine oder andere vorstellen können.
Weiß leider nicht, wie das Profil dieser Leute aussieht, insbesondere in den Swing States.
Vielleicht kann Gustavo das erhellen.


Wenige Informationen, wenig Ahnung vom politischen Geschehen. Ergibt auch Sinn: Mittlerweile hat man zwei so klar unterschiedliche Wahlmöglichkeiten, dass sich nur zwei Arten von Leuten nicht wirklich entscheiden können: Die, die keine Ahnung haben und die, die irgendwelche komischen Präferenzkombinationen haben, die orthogonal zu den Parteien sind. Die erste Gruppe überwiegt deutlich. Gibt auch keinen Grund zu glauben, dass man die irgendwie gezielt erreichen kann: Die meisten entscheiden sich spät und geben dann total idiosynkratische Gründe an, weshalb sie so entschieden haben, von denen auch niemand so genau sagen kann ob sie stimmen oder nicht.
 

Benrath

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https://twitter.com/realDonaldTrump/status/1317044556328730625?s=19

Trump retweetes satire Seite und seine Anhänger verkaufen es wieder als 4d chess

Town hall war die Journalistin zu böse. Auf Twitter hatten Maga Boys die ganze Zeit behauptet trump würde die Debatte gewinnen und generell bei so Auftritten ownen. Und jetzt? Hab nur schnippsel gesehen aber war teilweise echt traurig
 
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