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Ich glaube, das problem, das wir hier haben ist, dass wir eine unterschiedliche definition von beweis benutzen.
Ich und die meisten anderen leute hier sind der meinung, dass ein argument, dass eine aussage über die realität machen möchte, zumindest einen empirischen anker in dieser realität haben muss um auch für diese realität relevant zu sein.
In der mathematik gibt es endlos viele a priori argumente, die innerhalb der mathematik gültig sind und einen formal einwandfreien beweis innerhalb ihres logischen systems besitzen. Diese argumente, sind ausserhalb der mathematik jedoch vollkommen irrelevant, weil sie keinen bezug zur realität besitzen. Erst in der verbindung mit z.B. empirischen daten, mit denen ein mathematisches modell gefüttert wird erlauben sie eine aussage über dinge in der realität.
Ich probiers mal mit nem beispiel:
Nehmen wir an, ein mathematisccher durchbruch verändert vollkommen die sichtweise, die wir auf ein beliebiges physikalisches phänomen haben (Nehmen wir der einfachheit halber mal gravitation). Dann ändert sich unsere wahrnemung von diesem physikalischen phänomen vieleicht radikal, das physikalische phänomen an sich belibt aber trotzdem das selbe.
Ähnlich sehe ich das eben mit dem ontologischen gottesbeweis, der uns zwar eine formal korrekte möglichkeit aufzeigt gott zu beweisen, jedoch durch diesen beweis keinen einfluss auf den tatsächlich existierenden bzw. nichtexistierenden gott nimmt.
Hoffe, das war einigermaßen verständlich.
Ich und die meisten anderen leute hier sind der meinung, dass ein argument, dass eine aussage über die realität machen möchte, zumindest einen empirischen anker in dieser realität haben muss um auch für diese realität relevant zu sein.
In der mathematik gibt es endlos viele a priori argumente, die innerhalb der mathematik gültig sind und einen formal einwandfreien beweis innerhalb ihres logischen systems besitzen. Diese argumente, sind ausserhalb der mathematik jedoch vollkommen irrelevant, weil sie keinen bezug zur realität besitzen. Erst in der verbindung mit z.B. empirischen daten, mit denen ein mathematisches modell gefüttert wird erlauben sie eine aussage über dinge in der realität.
Ich probiers mal mit nem beispiel:
Nehmen wir an, ein mathematisccher durchbruch verändert vollkommen die sichtweise, die wir auf ein beliebiges physikalisches phänomen haben (Nehmen wir der einfachheit halber mal gravitation). Dann ändert sich unsere wahrnemung von diesem physikalischen phänomen vieleicht radikal, das physikalische phänomen an sich belibt aber trotzdem das selbe.
Ähnlich sehe ich das eben mit dem ontologischen gottesbeweis, der uns zwar eine formal korrekte möglichkeit aufzeigt gott zu beweisen, jedoch durch diesen beweis keinen einfluss auf den tatsächlich existierenden bzw. nichtexistierenden gott nimmt.
Hoffe, das war einigermaßen verständlich.