Todesstrafe

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 137386
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Aber genau das haben wir doch, 97-99%, du forderst 99%, sollte also für dich grad noch so klar gehen oder?

Für Mord vieleicht noch. Aber wieviele Sexualstraftäter werden vorzeitig wieder rausgelassen? Wiegesagt es geht mir nicht allein um Mörder. Pädophile Kindervergewaltiger gehören genauso von der Straße wie Serienkiller.


Naja, aber Morde die innerhalb der Familie aus streitereien enstehen oder ähnliches sind nunmal die absolute Mehrheit und da steht die Chance auf Resozialisierung höchst wahrscheinlich sehr gut, weil die Menschen auch vorher ein normales Leben geführt haben, bis irgendwas schief gelaufen ist.
Das andere gibt es zwar vereinzelt auch, aber ist doch deutlich in der Minderheit. Und selbst wenn, wie willst du dass denn bitte handhaben?
"Für alle die im Affekt gemordet haben lebenslänglich und für alle die geplant gemordet haben Todesstrage" ? Stell ich mir super als Richter vor da zu entscheiden.

Ich würde mal behaupten das die meisten fälle solcher Famillienstreits eh unter Totschlag fallen werden, nicht unter Mord. Siehe die Definition dazu

Der Mord ist in § 211 StGB geregelt.

(1) Der Mörder wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft.

(2) Mörder ist, wer

* aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen,
* heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder
* um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken,
o einen Menschen tötet.

Von daher werden Affekt Aktionen kaum den Hauptteil ausmachen. Und ja da stehen dann im Einzelfall die Richter in der Verantwortung, das ist ja auch ihr Job.
 

The W

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Nur damit ich das verstehe, du forderst die Todesstrafe um das Rückfallrisiko zu minimieren und nimmst dabei in Kauf, dass auch Unschuldige sterben würden.

Ergibt keinen Sinn, da theoretisch eine bessere alternative existiert.

Wenn überhaupt, dann könntest du mit deiner Logik die lebenslange Haft bzw anschließende Sicherheitsverwahrung für alle fordern. Allerdings als alternative dazu die Todesstrafe zu akzeptieren ist bei dieser Art von "Risikominimierung" heuchlerisch. Es ist einfach völlig unglaubwürdig anzunehmen, dass in einer Gesellschaft in welcher die Todesstrafe existiert nicht gleichzeitig auch die Möglichkeit einer wirklich lebenslangen Haft besteht.
Daraus folgt, dass die Argumentation "Todesstrafe zur Risikominimierung" keinen Sinn ergibt und sich erübrigt.
 
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Meint man hier das weniger Kinder gefickt werden würden wenn den Tätern Todesstrafe droht?
Als ob sowas einen Päderasten interessieren würde.
 
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Nein, es geht ihm mehr darum, wenn jemand auffällig wurde (sprich schonmal eine Vergewaltigung statt fand), all diese Menschen vorsorglich hinzurichten, damit diese kein zweites mal vergewaltigen/morden können.

Und das was bei Familien, ich nenns mal Affairen, zu Morden führt gehört durchaus zu niederen Beweggründen. Rache, Habgier natürlich ganz oben mit dabei, aber auch vieles andere.

Ist halt bissel so wie früher Dieben die Hände abzuschlagen/schneiden, damit sie nicht mehr stehlen können, bloß, dass die Forderung alle Sexualstraftäter und Mörder hinrichten zu lassen natürlich weitaus brutaler ist.
 
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qwertzasdf1234

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Der agressive und beißende Hund wird auch eingeschläfert, aber man traut dem Menschen ja zu sich zum positiven zu bessern :rolleyes:
 
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Nur weil du dich mit nem tollwütigen Hund auf eine Stufe stellst müssen wir das nicht auch machen. :rolleyes:
 
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also da kommt nen mensch, der sein ganzes leben gegammelt und schmarotzt hat, vergewaltigt und tötet deine frau und kinder.
was ist das resultat? du darfst ihn bis zu seinem lebenende mit einem teil deines einkommens ernähren.
ganz im sinne der menschenrechte.
und der bekommt sogar noch kostenlos nen fernseher und die neusten spielekonsolen. :D

und zu den fehlverurteilungen...
wie bei ner krankheit sollte man die ursachen behandeln und nicht die symptome.
wegen fehlverurteilungen die todesstrafe abzuschaffen, ist genauso dumm wie wegen fehlfreilassung von zukünftigen wiederholungstätern die todesstrafe zu fordern.
 
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Ist halt bissel so wie früher Dieben die Hände abzuschlagen/schneiden, damit sie nicht mehr stehlen können, bloß, dass die Forderung alle Sexualstraftäter und Mörder hinrichten zu lassen natürlich weitaus brutaler ist.
Stimmt, generell könnte ich mich damit zufriedengeben wenn man einem Kinderschänder ganz einfach mit einer rostigen Axt die Eier abschlägt.
 
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also da kommt nen mensch, der sein ganzes leben gegammelt und schmarotzt hat, vergewaltigt und tötet deine frau und kinder.
was ist das resultat? du darfst ihn bis zu seinem lebenende mit einem teil deines einkommens ernähren.
ganz im sinne der menschenrechte.
und der bekommt sogar noch kostenlos nen fernseher und die neusten spielekonsolen. :D

und zu den fehlverurteilungen...
wie bei ner krankheit sollte man die ursachen behandeln und nicht die symptome.
wegen fehlverurteilungen die todesstrafe abzuschaffen, ist genauso dumm wie wegen fehlfreilassung von zukünftigen wiederholungstätern die todesstrafe zu fordern

Zu dem ersten Absatz:
Wenn du auf Rache als Bestandteil des Rechtssystems stehst bist du hier im falschen Land.

Zum zweiten:
100% richtige Urteile kriegst du nie hin.
 
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Zu dem ersten Absatz:
Wenn du auf Rache als Bestandteil des Rechtssystems stehst bist du hier im falschen Land.

Ich verstehe allerdings immernoch nicht, warum hier "Rache" als Motivation zur Strafe ausgeschlossen wird. Das ist doch dämlich. Ja klar, man kann sich ganz toll zivilisiert und überlegen vorkommen, wenn man dreist daherlabert dass Rache ja böse ist und gar nichts mit Strafe zu tun haben soll blah blah.
Das ist aber nicht die Realität. Rache (oder netter ausgedrückt: Genugtuung beim Opfer, ausgleichende Gerechtigkeit) ist nunmal ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft, das könnt ihr nicht wegreden. Strafen werden eben nicht nur zum Schutz der Gesellschaft verteilt sondern gerade um "Zeichen zu setzen", um Menschen "zu zeigen dass sie was falsch gemacht haben", was letztendlich nichts anderes ist als Rache in schöne Worte gehüllt. Wer Rache kategorisch als Begründung für die Todesstrafe ablehnt und gleichzeitig unser aktuelles Rechtssystem verteidigt misst mit zweierlei Maß.

Nein, mit Rache ist er bei uns gut aufgehoben, die ist in der Rechtsprechung durchaus vertreten.

Das was MV und synterius fordern ist vom Staat legalisierter Mord. Da es um niedere Motivgefühle geht (Rache/Vergeltung).

Nur um Missverständnisse zu vermeiden:
Ich bin gegen die Todesstrafe. Ganz einfach weil (echte!) lebenslange Haft als Schutz der Gesellschaft ausreicht und es niemals absolute Sicherheit bei Verurteilungen geben kann. Selbst eine extrem geringe Wahrscheinlichkeit, dass ein Unschuldiger vom Staat getötet wird, ist für mich nicht akzeptabel.
Nur weil ich gegen die Todesstrafe bin muss ich aber noch lange nicht alle Argumente "meiner" Seite toll finden. Insbesondere dieses ganze Gerede von "Rache ist böse, deshalb ist auch die Todesstrafe böse" finde ich nicht schlüssig, dieses Argument gegen die Todesstrafe lehne ich aus den weiter oben (im selfquote) genannten Gründen ab.
 

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Wenn überhaupt, dann könntest du mit deiner Logik die lebenslange Haft bzw anschließende Sicherheitsverwahrung für alle fordern. Allerdings als alternative dazu die Todesstrafe zu akzeptieren ist bei dieser Art von "Risikominimierung" heuchlerisch. Es ist einfach völlig unglaubwürdig anzunehmen, dass in einer Gesellschaft in welcher die Todesstrafe existiert nicht gleichzeitig auch die Möglichkeit einer wirklich lebenslangen Haft besteht.
Daraus folgt, dass die Argumentation "Todesstrafe zur Risikominimierung" keinen Sinn ergibt und sich erübrigt.

Lebenslang mit Sicherheitsverwahrung haben wir bereits. Es funktioniert aber nicht ansatzweise zufriedenstellend. Wenn man dieses System nahezu perfekt und fehlerfrei umsetzen könnte wäre es ne alternative. Aber eine perfekt umgesetzte Todesstrafe (= fehlurteilsquote = 0) wäre immer noch besser aus wirtschaftlichen Aspekten. Wozu jemanden einsperren bis er stirbt? Wenn er eh nie wieder rauskommen soll und dort sterben wird, wozu das ganze? Fehlurteile gäbe es in einem perfekten System ja nichtmehr.

Ich finde die Todesstrafe in beiden Fällen, also sowohl reale Bedingungen als auch unter optimalen Bedingungen effektiver. Und ja für mich spielen da auch wirtschaftliche Aspekte ne Rolle.

Meint man hier das weniger Kinder gefickt werden würden wenn den Tätern Todesstrafe droht?
Als ob sowas einen Päderasten interessieren würde.

Nein, man meint hier nur das jemand der ein Kind gefickt hat keine chance erhalten sollte noch eines zu ficken.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Lebenslang mit Sicherheitsverwahrung haben wir bereits. Es funktioniert aber nicht ansatzweise zufriedenstellend.
was genau funktioniert denn nicht deiner meinung nach?

Nein, man meint hier nur das jemand der ein Kind gefickt hat keine chance erhalten sollte noch eines zu ficken.

kann man so vertreten, wir haben uns in diesem land für das prinzip der zweiten chance entschieden.
mit deiner argumentation müsste man ja jeden kriminellen lebenslang einbuchten. warum sollte man jemandem, der ein auto geklaut hat die chance einräumen noch eins zu klauen? so läuft das nicht in einer zivilisierten gesellschaft.

Aber eine perfekt umgesetzte Todesstrafe (= fehlurteilsquote = 0) wäre immer noch besser aus wirtschaftlichen Aspekten. Wozu jemanden einsperren bis er stirbt? Wenn er eh nie wieder rauskommen soll und dort sterben wird, wozu das ganze? Fehlurteile gäbe es in einem perfekten System ja nichtmehr.

weil jeder das recht auf leben hat und niemand, vor allem nicht der staat, das recht hat dieses leben zu nehmen, ganz egal ob mörder, kinderficker oder hitler. außerdem ist das wirtschaftliche argument quatsch hoch 10. wo es eine todesstrafe gibt kann sie natürlich nicht durchgeführt werden, bis alle rechtsmittel usgeschöpft sind.
das dauert jahrzehnte. daher ist die todesstrafe auch wirtschaftlich unsinnig, sie kostet zB. in den usa mehr als lebenslange haft.
 
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haviii

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Lebenslang mit Sicherheitsverwahrung haben wir bereits. Es funktioniert aber nicht ansatzweise zufriedenstellend. Wenn man dieses System nahezu perfekt und fehlerfrei umsetzen könnte wäre es ne alternative. Aber eine perfekt umgesetzte Todesstrafe (= fehlurteilsquote = 0) wäre immer noch besser aus wirtschaftlichen Aspekten. Wozu jemanden einsperren bis er stirbt? Wenn er eh nie wieder rauskommen soll und dort sterben wird, wozu das ganze? Fehlurteile gäbe es in einem perfekten System ja nichtmehr.

Ich finde die Todesstrafe in beiden Fällen, also sowohl reale Bedingungen als auch unter optimalen Bedingungen effektiver. Und ja für mich spielen da auch wirtschaftliche Aspekte ne Rolle.



Nein, man meint hier nur das jemand der ein Kind gefickt hat keine chance erhalten sollte noch eines zu ficken.

Guter Post. Stimmt alles.
 

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was genau funktioniert denn nicht deiner meinung nach?

Mir sind die Rückfallquoten deutlich zu hoch. Vorallem im bereich der Sexualverbrechen. Bei Mord ist es, sofern Toads zahlen stimmen, halbwegs akzeptabel.

mit deiner argumentation müsste man ja jeden kriminellen lebenslang einbuchten. warum sollte man jemandem, der ein auto geklaut hat die chance einräumen noch eins zu klauen? so läuft das nicht in einer zivilisierten gesellschaft.

Nein wieso?
 
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Lebenslang mit Sicherheitsverwahrung haben wir bereits.

Nein, haben wir nicht, da "lebenslänglich" dank unseren juristischen Dummschwätzern eben nicht lebenslänglich sondern "15 Jahre, evtl ein bischen mehr, je nachdem wie wir gerade drauf sind" bedeutet.

Zudem wird für Sexualstraftäter i.d.R. keine lebenslange Haftstrafe verhängt. Wenn sie nichtmal lebenslänglich kriegen dann würden sie sowieso keine Todesstrafe kriegen, der Punkt über Rückfallquoten bei Sexualstraftätern zählt also nicht.

Wenn Rückfallquoten deine Sorge sind dann solltest du statt der Todesstrafe einfach eine echte lebenslange Inhaftierung und längere Strafen für Sexualstraftäter fordern, die Todesstrafe braucht man dafür jedenfalls nicht.
 
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Mir sind die Rückfallquoten deutlich zu hoch. Vorallem im bereich der Sexualverbrechen. Bei Mord ist es, sofern Toads zahlen stimmen, halbwegs akzeptabel.

Naja, können wir uns zumindest darauf einigen, dass bei Sexualverbrechen was getan werden muss. Da stimme ich dir auch 100% zu, das es WEIT zu viele Menschen gibt, die nach ihrer (recht geringen) Strafe wieder raus kommen und instant kleine Kinder ficken.
Aber für Sexualverbrechen gibt es, soweit ich weiß keine Sicherheitsverwahrung oder?

Aber es ist schon ein Unterschied, auch für den Gefangen, ob er ne Todesstrafe kriegt, oder (echtes) lebenslänglich. Und wie gesagt, finde ich immernoch, dass sich kein Mensch anmaßen sollte, über das Leben eines anderen zu entscheiden, egal was er getan hat. Aber da scheinen wir einfach unterschiedliche Meinungen zu haben :-/
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Nein, haben wir nicht, da "lebenslänglich" dank unseren juristischen Dummschwätzern eben nicht lebenslänglich sondern "15 Jahre, evtl ein bischen mehr, je nachdem wie wir gerade drauf sind" bedeutet.

oh ja, sie arbeiten an einem differenzierenden rechtssystem, welches auf den einzelfall sieht und nicht pauschale quatschurteile aka 14 mal lebenslang vergibt. was für idioten. gott bist du daneben. immerhin hast du ja eine deine zahllosen wissenslücken, die du sonst mit hohlem gelaber überdeckst, geschlossen und behauptest nicht mehr bei lebenslang würde man nach 7 jahren ausm knast kommen..

Da stimme ich dir auch 100% zu, das es WEIT zu viele Menschen gibt, die nach ihrer (recht geringen) Strafe wieder raus kommen und instant kleine Kinder ficken.

ach ja, ist dem so? wieviele sind es denn deiner meinung nach?

Aber für Sexualverbrechen gibt es, soweit ich weiß keine Sicherheitsverwahrung oder?

jo aber auch nur soweit du weißt ;)
 
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Nein, mit Rache ist er bei uns gut aufgehoben, die ist in der Rechtsprechung durchaus vertreten.

Nein ist er nicht.
Leuten zu zeigen das sie "etwas falsch gemacht haben" bzw sie von der Gesellschaft, gegen deren Konventionen sie verstoßen haben, fernzuhalten ist nach meinem persönlichen Empfinden eben keine Rache.
Rache in der Rechtsprechung ist für mich diese Säure/Steinigung-Geschichten aus den Ländern mit der Scharia und ähnlichem oder das Blutrache-System.
 
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oh ja, sie arbeiten an einem differenzierenden rechtssystem, welches auf den einzelfall sieht und nicht pauschale quatschurteile aka 14 mal lebenslang vergibt. was für idioten. gott bist du daneben.

Du hast mich falsch verstanden. Ich habe kein Problem mit einem differenzierendem Rechtssystem, das Strafen angemessen und auf Jahre begrenzt verteilt.
Womit ich ein Problem habe ist, dass man Strafen "lebenslänglich" nennt, obwohl sie es ganz offensichtlich nicht sind. Das ist juristische Dummschwätzerei und auf einer Stufe mit der Definition, dass Wehrpflicht juristisch keine Zwangsarbeit sein darf, obwohl sie es offensichtlich doch ist oder mit der juristischen Definition, dass Soldaten (in einem Angriffskrieg) keine Mörder sind, obwohl sie Mord begehen. Oder auch der Begriff der "Steuerschuld", obwohl man kein Schuldverhältniss eingeht.
Juristen bedienen sich fast schon selbstverständlich eines "Doppelsprechs", definieren Fachbegriffe entgegengesetzt ihrer Wortbedeutung und scheinen es nichtmal zu merken.
Ein differenziertes Rechtssystem ist gut, aber dann soll man doch gefälligst Gefängnisstrafen, die _nicht_ lebenslänglich sind, auch nicht "lebenslänglich" nennen.
 
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Seid ihr immer noch bei dem Thema? Hier mal paar Anhaltspunkte, die ihr in euren Post Abdecken solltet, damit FC die Diskussion nicht immer wieder von vorne beginnt.

FC: Todesstrafe ist billiger als lebenslang
Antwort: Nein, ist es nicht siehe [humanistischer Staat mit Todesstrafe].
FC: Ne, das Land können wir nicht nehmen, da ist alles ganz anders als hier.
Antwort: Aha, also sollen wir die Todesstrafe nach anderen Richtlinien vergeben als die demokratischen Staaten mit denen wir am meisten gemein haben?

FC: Todesstrafe nur in eindeutigen Fällen.
Antwort: Die gibt's in keinem Rechtssystem.

FC: Lebenslang ist eine schlimmere Bestrafung als Todesstrafe.
Antwort: Rein rational gibt es die Chance auf ein Leben nach der "lebenslangen" Haft. Bei der Todesstrafe gibt es die nicht.

FC: Tote werden nicht rückfällig.
Antwort: Und Kindern, die andere schlagen, sollte man die Hände abhacken, damit sie das nie wieder tun können.

Fehlt noch was?

Edit: In China wurde mal ein Mann begnadigt und seine Strafe von "lebenslänglich" auf "1000 Jahre" herabgesetzt. :rolleyes: \Hörensagen
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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Du hast mich falsch verstanden. Ich habe kein Problem mit einem differenzierendem Rechtssystem, das Strafen angemessen und auf Jahre begrenzt verteilt.
Womit ich ein Problem habe ist, dass man Strafen "lebenslänglich" nennt, obwohl sie es ganz offensichtlich nicht sind. Das ist juristische Dummschwätzerei und auf einer Stufe mit der Definition, dass Wehrpflicht juristisch keine Zwangsarbeit sein darf, obwohl sie es offensichtlich doch ist oder mit der juristischen Definition, dass Soldaten (in einem Angriffskrieg) keine Mörder sind, obwohl sie Mord begehen. Oder auch der Begriff der "Steuerschuld", obwohl man kein Schuldverhältniss eingeht.
Juristen bedienen sich fast schon selbstverständlich eines "Doppelsprechs", definieren Fachbegriffe entgegengesetzt ihrer Wortbedeutung und scheinen es nichtmal zu merken.
Ein differenziertes Rechtssystem ist gut, aber dann soll man doch gefälligst Gefängnisstrafen, die _nicht_ lebenslänglich sind, auch nicht "lebenslänglich" nennen.


das siehst du so, weil du durch dein weltbild ideologisch verblendet bist. für normale menschen sind diese begriffe nicht irreführend.

von hinten nach vorne: steuerschuld ist absolut selbsterklärend. DU siehst nich ein, dass ein schuldverhältnis besteht. wir erklärten dir hier schon drei millionen mal, dass ein schuldverhältnis nicht deiner zustimmung bedarf, eine willenserklärung durch konkludentes handeln reicht immer aus, auch bei den meisten anderen schuldverhältnissen. du kannst nicht in diesem land leben und gleichzeitig sagen "ich lehne aber das schuldverhältnis mit dem staat ab". du kannst es jederzeit beenden indem du gehst.

soldaten sind im krieg natürlich keine mörder, wenn ihre handlung gerechtfertigt ist. du bist doch auch kein mörder wenn du einen menschen in notwehr tötest. ein mord ist nicht einfach eine tötung, sie bedarf besonderer merkmale.

und lebenslänglich heisst aus gutem grund lebenslänglich denn es beschreibt die maximale haftdauer, so wie andere urteile ebenfalls die maximale haftdauer beschreiben. nur weil jemand zu fünf jahren verurteilt wurde bedeutet dies ja nicht, dass er auch fünf jahre sitzen muss.
wenn du jetzt die sinnhaftigkeit von bewährungsstrafen diskutiern willst, dann bitte nicht mit mir, dazu fehlt mir die muße.

das meiste in der rechtswissenschaftlichen begrifflichkeit ist aus notwendigkeiten entstanden, dinge heissen so, weil sich diese bezeichnungen idr. aus jahrhunderten rechtstradition als sinnvoll herausgebildet haben.
 
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Seid ihr immer noch bei dem Thema? Hier mal paar Anhaltspunkte, die ihr in euren Post Abdecken solltet, damit FC die Diskussion nicht immer wieder von vorne beginnt.

FC: Todesstrafe ist billiger als lebenslang
Antwort: Nein, ist es nicht siehe [humanistischer Staat mit Todesstrafe].
FC: Ne, das Land können wir nicht nehmen, da ist alles ganz anders als hier.
Antwort: Aha, also sollen wir die Todesstrafe nach anderen Richtlinien vergeben als die demokratischen Staaten mit denen wir am meisten gemein haben?

FC: Todesstrafe nur in eindeutigen Fällen.
Antwort: Die gibt's in keinem Rechtssystem.

FC: Lebenslang ist eine schlimmere Bestrafung als Todesstrafe.
Antwort: Rein rational gibt es die Chance auf ein Leben nach der "lebenslangen" Haft. Bei der Todesstrafe gibt es die nicht.

FC: Tote werden nicht rückfällig.
Antwort: Und Kindern, die andere schlagen, sollte man die Hände abhacken, damit sie das nie wieder tun können.

Fehlt noch was?

Edit: In China wurde mal ein Mann begnadigt und seine Strafe von "lebenslänglich" auf "1000 Jahre" herabgesetzt. :rolleyes: \Hörensagen

1. Hab ich die Diskussion nicht von vorn angefangen. Sie ging nur ohne mich weiter und ich hab mich wieder eingeklinkt

2. Hättest du wenigstens mal ein paar posts lesen sollen, wir sind schon wesentlich weiter.

3. Ist alles was du da schreibst a) blödsinn b) völlig an meiner Argumentation vorbei
 
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Du redest immer noch von perfekt umgesetzter Todesstrafe mit 0% Irrtumswahrscheinlichkeit und dass diese billger wäre als lebenslange Haft. Weiterhin schriebst Du was davon, dass lebenslange Sicherheitsverwahrung nicht richtig funktionieren würde, was Du auf HeatoRs Frage hin aber nicht näher erläuterst. Stattdessen schreibst Du was von zu hoher Rückfallquote (die aber mit der Verwahrung nur bedingt zu tun hat) und versuchst damit die Todesstrafe zur Minimierung von Wiederholungstätern zu legitimisieren.
Du reitest also weiter auf Dingen rum, die so nicht möglich sind oder schon widerlegt wurden.

Generell würde es der Diskussion am meisten bringen, wenn ihr euch darauf einigt, für welche Straftaten denn überhaupt eine Todesstrafe zur Debatte steht. Weil manche kommen hier mit Vergewaltigung oder sexuellem Missbrauch, während für andere nur Mord in Frage käme.

Und wie gesagt, finde ich immernoch, dass sich kein Mensch anmaßen sollte, über das Leben eines anderen zu entscheiden, egal was er getan hat. Aber da scheinen wir einfach unterschiedliche Meinungen zu haben :-/
Du lehnst also jede Art von Rechtssprechung ab? oO Weil auch ein Bußgeld oder eine kurze Haftstrafe sind schon das Entscheiden Fremder über das Leben eines anderen Menschen.
 
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Du redest immer noch von perfekt umgesetzter Todesstrafe mit 0% Irrtumswahrscheinlichkeit und dass diese billger wäre als lebenslange Haft.

Was mal wieder nur die halbe Aussage ist. In der jetzigen realen Situation erzielen weder die Todesstrafe noch die Lebenslange Haftstrafe, für mich, befriedigende Ergebnisse. Wobei die Todesstrafe in der Ist Situation sogar schlechter abschneidet. Und das du allen ernstes meinst Amerika sei vom Justizsystem her mit Deutschland vergleichbar attestiert dir schlicht nur Unwissenheit.

Geht man hingegen von einem optimalen System aus, oder auch nur annähernd optimal, ist die Todesstrafe besser. Denn im Grunde ist die Fehlurteilsquote das einzige wirkliche Argument gegen die Todesstrafe. Wobei ein System mit Lebenslanger Haft in dem Fall ebenfalls aktzeptabel wäre.

Ich kritisiere also im wesentlichen den Ist zustand und stelle die Frage welche Variante unter (näherungsweise) optimalen Bedingungen besser wäre.

Oder kurz gesagt wird für mich eine gute Idee nicht gleich dadurch schlecht das sie derzeit nicht richtig umgesetzt wird. Etwas das du nach 3 Seiten scheinbar immer noch nicht verstanden hast.

Weiterhin schriebst Du was davon, dass lebenslange Sicherheitsverwahrung nicht richtig funktionieren würde, was Du auf HeatoRs Frage hin aber nicht näher erläuterst. Stattdessen schreibst Du was von zu hoher Rückfallquote (die aber mit der Verwahrung fast nichts zu tun hat)

Aha. Das Schwerverbrecher viel zu früh wieder auf freien Fuß gesetzt werden bzw das sie überhaupt wieder rausgelassen werden und weitermachen können hat für dich also nichts mit der Verwahrung zu tun? Denk nochmal drüber nach.

Du reitest also weiter auf Dingen rum, die so nicht stimmen oder schon widerlegt wurden.

Nur weil du nicht bereit dich ernsthaft auf die Diskussion einzulassen weil Todesstrafe ja böse ist und jedes Pro Argument per Definition blödsinn sein muss sind die Argumente noch lange nich widerlegt.

Generell würde es der Diskussion am meisten bringen, wenn ihr euch darauf einigt, für welche Straftaten denn überhaupt eine Todesstrafe zur Debatte steht. Weil manche kommen hier mit Vergewaltigung oder sexuellem Missbrauch, während für andere nur Mord in Frage käme.

Wie ich weiter vorn schon angemerkt habe, wird es in diesem Thema sowieso nie zu einer Einigung kommen. Allein schon weil da kaum einer objektiv rangeht sondern das ganze mehr über die emotionale gut/böse Schiene läuft. Ist aber was mich betrifft auch gar nicht nötig.
 
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Was mal wieder nur die halbe Aussage ist. In der jetzigen realen Situation erzielen weder die Todesstrafe noch die Lebenslange Haftstrafe, für mich, befriedigende Ergebnisse. Wobei die Todesstrafe in der Ist Situation sogar schlechter abschneidet. Und das du allen ernstes meinst Amerika sei vom Justizsystem her mit Deutschland vergleichbar attestiert dir schlicht nur Unwissenheit.

Geht man hingegen von einem optimalen System aus, oder auch nur annähernd optimal, ist die Todesstrafe besser. Denn im Grunde ist die Fehlurteilsquote das einzige wirkliche Argument gegen die Todesstrafe. Wobei ein System mit Lebenslanger Haft in dem Fall ebenfalls aktzeptabel wäre.

Ich kritisiere also im wesentlichen den Ist zustand und stelle die Frage welche Variante unter (näherungsweise) optimalen Bedingungen besser wäre.
Wie ich weiter vorn schon angemerkt habe, wird es in diesem Thema sowieso nie zu einer Meinung kommen. Allein schon weil da kaum einer objektiv rangeht sondern das ganze mehr über die emotionale gut/böse Schiene läuft. Ist aber was mich betrifft auch gar nicht nötig.
Das von Dir angestrebte optimale System wird es aber nicht geben. Die menschliche Rechtssprechung basiert auf sovielen nicht rationalen Prinzipien, dass sie nie optimal sein wird. Sie wird vielleicht besser werden und manches Unrecht mag in einem Jahrhundert schon wieder rechtens sein, aber im Endeffekt entscheiden subjektive Lebewesen anhand von Regeln, die von anderen subjektiven Wesen (meist nach dem Mehrheitsprinzip) aufgestellt wurden.
Daher gibt es ja auch schon bei dem Thema, was überhaupt so zu bestrafen sei, nur schwer eine Einigung.

Oder kurz gesagt wird für mich eine gute Idee nicht gleich dadurch schlecht das sie derzeit nicht richtig umgesetzt wird. Etwas das du nach 3 Seiten scheinbar immer noch nicht verstanden hast.
Nennen wir die Todesstrafe mal nur wertungsfrei Idee, nicht gut oder schlecht. Wie genau würdest Du sie denn besser umsetzen wollen, außer durch eine Rechtssprechung, die zeitnah zu einem Urteil kommt und keine Fehler macht?

Aha. Das Schwerverbrecher viel zu früh wieder auf freien Fuß gesetzt werden bzw das sie überhaupt wieder rausgelassen werden und weitermachen können hat für dich also nichts mit der Verwahrung zu tun? Denk nochmal drüber nach.
Wenn er zu früh freikommt, haben Menschen versagt. Die, welche die Freilassung ermöglicht haben und in letzter Iinstanz er selber, da er hat seine Schuld nicht als solche erkannt und wieder straffällig wird.
Würdest Du aber anfangen, wegen dieses Riskios Leute zu töten, müsstest Du Steuerhinterzieher oder Pleitegeier entmündigen, damit sie nie wieder finanziellen Schaden anrichten. "Normale" Gewalttätige müsstest Du ebenfalls wegsperren, da Du davon ausgehen musst, dass sie wieder zuschlagen. Leute, welche einen Autounfall hatten, dürften nie wieder fahren, weil es keine Garantie gibt, dass sie nicht wieder die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren.
Das wird aber so nicht praktiziert. Eine Freilassung oder Bewährung beruht auf der Vermutung, dass ein Mensch seine Schuld und die Tragweite seiner Tag anerkannt hat und daher eben nicht rückfällig wird.

Die wurden nirgends widerlegt. Nur weil du nicht bereit dich ernsthaft auf die Diskussion einzulassen weil Todesstrafe ja böse ist und jedes Pro Argument per Definition blödsinn sein muss sind die Argumente noch lange nich widerlegt.
Ich lasse mich sogar sehr gern und oft auf die Diskussion ein. Nur merkt man dann eben schnell, dass das Weltbild mancher Menschen nicht zum vorherrschenden Rechtsverständnis in Deutschland passt und sie sich dessen nicht bewusst sind.
 

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Das von Dir angestrebte optimale System wird es aber nicht geben. Die menschliche Rechtssprechung basiert auf sovielen nicht rationalen Prinzipien, dass sie nie optimal sein wird. Sie wird vielleicht besser werden und manches Unrecht mag in einem Jahrhundert schon wieder rechtens sein, aber im Endeffekt entscheiden subjektive Lebewesen anhand von Regeln, die von anderen subjektiven Wesen (meist nach dem Mehrheitsprinzip) aufgestellt wurden.
Daher gibt es ja auch schon bei dem Thema, was überhaupt so zu bestrafen sei, nur schwer eine Einigung.


Nennen wir die Todesstrafe mal nur wertungsfrei Idee, nicht gut oder schlecht. Wie genau würdest Du sie denn besser umsetzen wollen, außer durch eine Rechtssprechung, die zeitnah zu einem Urteil kommt und keine Fehler macht?


Genau deswegen schreibe ich doch praktisch jedesmal hin das auch näherungsweise optimal funktionieren würde.

Es würde ja schon reichen wenn man aufhören würde Leute nur anhand von Indizien zu Verurteilen (kommt in Amerika ziemlich oft vor), und wenn man die Kluft zwischen Pflichtverteidiger und besser bezahltem Anwalt schließen würde, sprich wenn die Chancen freigesprochen zu werden nicht mehr proportional zur Geldbörse steigen. (in Amerika auch gang und gebe). Ach und die Entscheidung nicht einem haufen unbeteiligter unqualifizierte Zivilisten zu überlassen würde sicherlich auch helfen. (Schon wieder hi Amerika)
Und was die kosten angeht, ist es laut einem Artikel den Ancient anfangs verlinkt hat wohl derzeit so, das Leute die die Todesstrafe bekommen haben sehr viel mehr Berufungsmöglichkeiten haben als Leute die Lebenslang kriegen. Wer Lebenslang kriegt, darf kA 2 mal in Berufung, dann sitzt er und muss hoffen das der Fall nochmal aufgerollt wird und die Wahrheit rauskommt. Wer Todesstrafe kriegt darf 10 mal in Berufung gehen und das ganze so ewig lange rauszögern. Das ist weder fair noch sinnvoll so.

Würdest Du aber anfangen, wegen dieses Riskios Leute zu töten, müsstest Du Steuerhinterzieher oder Pleitegeier entmündigen, damit sie nie wieder finanziellen Schaden anrichten. "Normale" Gewalttätige müsstest Du ebenfalls wegsperren, da Du davon ausgehen musst, dass sie wieder zuschlagen. Leute, welche einen Autounfall hatten, dürften nie wieder fahren, weil es keine Garantie gibt, dass sie nicht wieder die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren.
Das wird aber so nicht praktiziert. Eine Freilassung oder Bewährung beruht auf der Vermutung, dass ein Mensch seine Schuld und die Tragweite seiner Tag anerkannt hat und daher eben nicht rückfällig wird.

Zwischen Diebstahl und Mord liegen Welten. Das kannst du nicht über einen Kamm scheren. Und eben deswegen dürfen da auch ruhig unterschiedliche Maßstäbe bei der Bestrafung angesetzt werden.

Ich lasse mich sogar sehr gern und oft auf die Diskussion ein. Nur merkt man dann eben schnell, dass das Weltbild mancher Menschen nicht zum vorherrschenden Rechtsverständnis in Deutschland passt und sie sich dessen nicht bewusst sind.

Ich bin mir schon bewusst das meine Auffassung in diesem Punkt nicht der Deutschen Verfassung entspricht, ist ja auch ziemlich eindeutig.
Aber gibt da eben auch den Punkt Meinungsfreiheit. Von daher sehe ich keinen Grund warum ich in einem Diskussionsforum, in einem Topic zur Todesstrafe, nicht meine Meinung diesbezüglich zur Diskussion stellen darf. Auch wenn sie eben der vorherrschenden Meinung widerspricht. Letzten Endes ist das ja auch der Sinn einer Diskussion oder?

Und wenn du der Meinung bist dieses Thema dürfte/sollte nicht diskutiert werden da richtig und falsch eh eindeutig festgelegt sind weil die meisten Leute hier in Deutschland dagegen sind, musste dich wohl an die Administration wenden und ein entsprechendes Verbot fordern :(
 
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Genau deswegen schreibe ich doch praktisch jedesmal hin das auch näherungsweise optimal funktionieren würde.

Es würde ja schon reichen wenn man aufhören würde Leute nur anhand von Indizien zu Verurteilen (kommt in Amerika ziemlich oft vor), und wenn man die Kluft zwischen Pflichtverteidiger und besser bezahltem Anwalt schließen würde, sprich wenn die Chancen freigesprochen zu werden nicht mehr proportional zur Geldbörse steigen. (in Amerika auch gang und gebe). Ach und die Entscheidung nicht einem haufen unbeteiligter unqualifizierte Zivilisten zu überlassen würde sicherlich auch helfen. (Schon wieder hi Amerika)
Und was die kosten angeht, ist es laut einem Artikel den Ancient anfangs verlinkt hat wohl derzeit so, das Leute die die Todesstrafe bekommen haben sehr viel mehr Berufungsmöglichkeiten haben als Leute die Lebenslang kriegen. Wer Lebenslang kriegt, darf kA 2 mal in Berufung, dann sitzt er und muss hoffen das der Fall nochmal aufgerollt wird und die Wahrheit rauskommt. Wer Todesstrafe kriegt darf 10 mal in Berufung gehen und das ganze so ewig lange rauszögern. Das ist weder fair noch sinnvoll so.
Alles richtig. Unabhängig vom amerikanischen Rechtssystem an sich (Jury, Anwaltsfrage etc.) ist die Sache mit den Indizien nochmal ein Thema für sich. Was ist ein Indiz, wann wird es als Beweis angesehen? Auch ohne Agentenfilmspielereien und CSI Unrealismus ist es recht schwer, Dinge als erwiesen anzuerkennen. Schau Dir den Fall Tauss an. War er pervers oder einfach nur naiv? Das Gericht hat sich für Ersteres entschieden, aber grundlos werden die nicht in Berufung gehen. Wobei ich das Beispiel auch nur genannt haben wirl, weil wir sonst ganz schnell beim Thema "Wieviel Einfluss gibt es auf Verfahren von außen?" bzw. Rache sind.

Zwischen Diebstahl und Mord liegen Welten. Das kannst du nicht über einen Kamm scheren. Und eben deswegen dürfen da auch ruhig unterschiedliche Maßstäbe bei der Bestrafung angesetzt werden.
Wird aber so gemacht. In unserem Rechtssystem geht man davon aus, dass sich jeder "bessern" kann und räumt ihm die Möglichkeit ein, egal ob er eine schwerwiegende oder weniger schwerwiegende Straftat begangen hat. (Sollte ich da falsch liegen, berichtige man mich bitte.)
Wenn Du aber eine Todesstrafe einführst, dann musst Du eine Grenze ziehen, wo dieser Grundsatz nicht mehr gilt. Worauf ich mit meinem Vorschlag oben eben hinaus wollte. Wo ist diese Grenze? Kann man die überhaupt klar definieren?

Ich bin mir schon bewusst das meine Auffassung in diesem Punkt nicht der Deutschen Verfassung entspricht, ist ja auch ziemlich eindeutig.
Aber gibt da eben auch den Punkt Meinungsfreiheit. Von daher sehe ich keinen Grund warum ich in einem Diskussionsforum, in einem Topic zur Todesstrafe, nicht meine Meinung diesbezüglich zur Diskussion stellen darf. Auch wenn sie eben der vorherrschenden Meinung widerspricht. Letzten Endes ist das ja auch der Sinn einer Diskussion oder?
Das habe ich Dir auch nicht angekreidet. Wollte nur darauf aufmerksam machen, dass manche Dinge wie die Vermutung auf Besserung des Verurteilten halt mit in Frage gestellt werden, wenn es auf einmal um die Todesstrafe geht. Es hat in der Geschichte der Politik und Juristerei Vieles gegeben, wo Andersdenkende ein positives Umdenken herbeigeführt haben, daher finde ich das schon so in Ordnung. Als Beispiel nenne ich mal die Entschuldigung der britischen Regierung für die Verfolgung und Bestrafung Alan Turings in den 1950er Jahren. Hätte er ein paar Jahrzehnte später gelebt...
 
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du kannst es jederzeit beenden indem du gehst.

Klar, mich unter Androhung von Gewalt von meinem Eigentum vertreiben zu lassen ist ja so viel besser. Der "Schutzgeld-Schuld" gegenüber der Mafia kann ich auch entgehen, indem ich meinen Laden schließe und in eine andere Stadt ziehe. Also stimme ich auch dem Schutzgeld konkludent zu? Auf so Ideen kannst wirklich nur du kommen ...

soldaten sind im krieg natürlich keine mörder, wenn ihre handlung gerechtfertigt ist. du bist doch auch kein mörder wenn du einen menschen in notwehr tötest. ein mord ist nicht einfach eine tötung, sie bedarf besonderer merkmale.

Genau deshalb habe ich von einem Angriffskrieg gesprochen. Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass unsere Soldaten in Notwehr fremde Länder besetzen und fremde Menschen töten? So ideologisch verblendet kannst doch nichtmal du sein.

und lebenslänglich heisst aus gutem grund lebenslänglich denn es beschreibt die maximale haftdauer, so wie andere urteile ebenfalls die maximale haftdauer beschreiben. nur weil jemand zu fünf jahren verurteilt wurde bedeutet dies ja nicht, dass er auch fünf jahre sitzen muss.
wenn du jetzt die sinnhaftigkeit von bewährungsstrafen diskutiern willst, dann bitte nicht mit mir, dazu fehlt mir die muße.

Lebenslänglich wird für extrem schwere Verbrechen verteilt. Wenn man die Bewährung für so etwas zulässt dann sollte man es halt nicht lebenslänglich nennen.
 

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Alles richtig. Unabhängig vom amerikanischen Rechtssystem an sich (Jury, Anwaltsfrage etc.) ist die Sache mit den Indizien nochmal ein Thema für sich. Was ist ein Indiz, wann wird es als Beweis angesehen? Auch ohne Agentenfilmspielereien und CSI Unrealismus ist es recht schwer, Dinge als erwiesen anzuerkennen. Schau Dir den Fall Tauss an. War er pervers oder einfach nur naiv? Das Gericht hat sich für Ersteres entschieden, aber grundlos werden die nicht in Berufung gehen. Wobei ich das Beispiel auch nur genannt haben wirl, weil wir sonst ganz schnell beim Thema "Wieviel Einfluss gibt es auf Verfahren von außen?" bzw. Rache sind.

Also für mich ists halt ne Frage der Irrtumswahrscheinlichkeit. Videoaufnahmen von der Tat und DNA Analysen würde ich zb als Beweis ansehen da minimale Irrtumswahrscheinlichkeit und objektiv. Zeugenaussagen hingegen würde ich eher als Indizien betrachten. Aber das ist letzten Endes eine Frage für die Juristen.

Wenn Du aber eine Todesstrafe einführst, dann musst Du eine Grenze ziehen, wo dieser Grundsatz nicht mehr gilt. Worauf ich mit meinem Vorschlag oben eben hinaus wollte. Wo ist diese Grenze? Kann man die überhaupt klar definieren?

Ich ziehe die Grenze bei schweren Gewaltverbrechen wo Menschen vorsätzlich, aus niederen Beweggründen massiv geschadet wird. Sprich Vergewaltigungen, Morde und Schwere Körperverletzung in sehr schweren fällen, aber das ist imo Grenzwertig.

Ich bin halt der Meinung, dass das Risiko wenn es um solche Fälle geht untragbar ist und man daher mit der "2ten Chance" unverantwortlich handelt.

Wenn ein Autodieb rückfällig wird ist das nicht so wild, das ist nur ein Sachschaden den meist auch noch die Versicherung übernimmt. Menschen töten oder misshandeln lässt sich nicht wieder gut machen, da gibts keine Versicherung für.


Das habe ich Dir auch nicht angekreidet. Wollte nur darauf aufmerksam machen, dass manche Dinge wie die Vermutung auf Besserung des Verurteilten halt mit in Frage gestellt werden, wenn es auf einmal um die Todesstrafe geht. Es hat in der Geschichte der Politik und Juristerei Vieles gegeben, wo Andersdenkende ein positives Umdenken herbeigeführt haben, daher finde ich das schon so in Ordnung. Als Beispiel nenne ich mal die Entschuldigung der britischen Regierung für die Verfolgung und Bestrafung Alan Turings in den 1950er Jahren. Hätte er ein paar Jahrzehnte später gelebt...

Natürlich stellt man damit diverse geltende Grundsätze in Frage, das habe ich auch nie bestritten. Nur sehe ich da kein Problem drin. Wenn der Status Quo nie in frage gestellt würde wäre Stagnation die Folge. Und die Gründe dafür warum ich sie in Frage stelle habe ich ja auch genannt und sie haben auch hand und fuß. Das rückfällige Sexualstraftäter ein ernstes Problem sind wirst du wohl kaum bestreiten oder?

Ist aber auch zum Teil ne Frage der Gewichtung. Ticor zb sieht eine staatlich angeordnete Tötung in einem völlig anderen Maß als eine zwischen Zivilisten. Ist ein Standpunkt der Sinn macht, für den es auch auch gute Gründe gibt aber den eben nicht jeder teilt, ich zb nicht.
 
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Klar, mich unter Androhung von Gewalt von meinem Eigentum vertreiben zu lassen ist ja so viel besser. Der "Schutzgeld-Schuld" gegenüber der Mafia kann ich auch entgehen, indem ich meinen Laden schließe und in eine andere Stadt ziehe. Also stimme ich auch dem Schutzgeld konkludent zu? Auf so Ideen kannst wirklich nur du kommen ...



Genau deshalb habe ich von einem Angriffskrieg gesprochen. Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass unsere Soldaten in Notwehr fremde Länder besetzen und fremde Menschen töten? So ideologisch verblendet kannst doch nichtmal du sein.



Lebenslänglich wird für extrem schwere Verbrechen verteilt. Wenn man die Bewährung für so etwas zulässt dann sollte man es halt nicht lebenslänglich nennen.

ich lass das einfach mal unkommentiert stehen, weil es ja eh die 10000x wiederholung derselben schwachsinnigen argumente ist, die in den letzten jahren hier zig mal entkräftet wurden und du wiederholst sie immer und immer wieder in der hoffnung, dass alle vergessen was für ein quatsch das ist. schutzgeld...oh man, du hast mich geschafft, nichtmal ich hab noch bock alles immer wieder durchzukauen, das ist ja wie chinesische wasserfolter. auf nimmer wiedersehen.
 
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Du lehnst also jede Art von Rechtssprechung ab? oO Weil auch ein Bußgeld oder eine kurze Haftstrafe sind schon das Entscheiden Fremder über das Leben eines anderen Menschen.

:rolleyes: Das hast du absichtlich falsch verstanden oder? Dass es mit "über das Leben eines anderen entscheiden" nicht um Aktionen geht, die das Leben beeinflussen (das tut auch der Busfahrer, der ne ne Minute zu spät ist, weshalb ich 60 sekunden meines Lebens verschwendet habe) sondern darum, über das Recht des Lebens zu entscheiden, sollte eigentlich offensichtlich sein.

Neu formuliert für dich: Ich finde, dass kein Mensch darüber entscheiden sollte / darf, ob ein anderer Mensch weiterleben darf oder ob er getötet wird. Zufrieden?
 
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:rolleyes: Das hast du absichtlich falsch verstanden oder? Dass es mit "über das Leben eines anderen entscheiden" nicht um Aktionen geht, die das Leben beeinflussen (das tut auch der Busfahrer, der ne ne Minute zu spät ist, weshalb ich 60 sekunden meines Lebens verschwendet habe) sondern darum, über das Recht des Lebens zu entscheiden, sollte eigentlich offensichtlich sein.

Neu formuliert für dich: Ich finde, dass kein Mensch darüber entscheiden sollte / darf, ob ein anderer Mensch weiterleben darf oder ob er getötet wird. Zufrieden?
Ja, war absichtlich falsch verstanden. ;) Manchmal kann ich nicht anders.
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Wollte eigentlich nur, dass das eben nicht falsch ausgelegt wird, daher habe ich es aufgegriffen. Aber das Topic ist eh schon so ins Krümelkacken ausgeartet, da weiss ich nicht, ob's das nun noch rumreißt. :o
 
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Die Argumentation steht da, solltest du eigentlich auch gelesen haben FC. Da man Menschenleben nicht einfach so gegeneinander aufrechnen sollte geht es um die _Art_, wie der Mord passiert. Das eine ist vertretbares Lebensrisiko, das andere ist staatlicher Terror.

das ist doch so hart lächerlich.
wenn ein mehrfacher kindermörder also nach jahren im knast wieder frei kommt und dann dein kind auf dem weg von der schule nach hause mitnimmt und umbringt, dann nennst du das "vertretbares lebensrisiko" ?

und klar kann man menschenleben gegeinander aufrechnen.
50 unschuldig tote sind nunmal in jedem fall schlimmer als 5 unschuldig tote.
es geht dir um die art und weise ?
du glaubst also von einem mörder wirst du also mit rücksicht auf die menschrenrechte getötet während der staat das bei einer hinrichtung nicht macht ?

argumentations award, you won it


Nur weil du dich mit nem tollwütigen Hund auf eine Stufe stellst müssen wir das nicht auch machen. :rolleyes:

das mit dem hund ist kein schlechter einwand.
er muss nichtmal tollwütig sein: ein angriff auf ein kind oder ähnliches und er wird soweit ich weiß in der regel sofort eingeschläfert.
findet ihr das richtig ?

wieso bekommt ein hund keine zweite chance, ein mensch aber schon ?
 
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das mit dem hund ist kein schlechter einwand.
er muss nichtmal tollwütig sein: ein angriff auf ein kind oder ähnliches und er wird soweit ich weiß in der regel sofort eingeschläfert.
findet ihr das richtig ?

wieso bekommt ein hund keine zweite chance, ein mensch aber schon ?

Weil es so etwas wie Menschenrechte gibt aber immernoch keine Tierrechte.

Wenn es Tierrechte geben wird dann duerften wir keine Tiere mehr schlachten und sie Essen weisst du jetzt warum wir Hunden keine zweite Chance einraeumen?
 
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wir dürfen auch keine hunde schlachten.

ich frage ganz konkret unabhängig von den gesetzen und rechten, sollte der hund eine zweite chance bekommen oder nicht ?

wenn ihr meint ein hund kann keine reue empfinden, manche menschen z.b. kindervergewaltiger bereuen ebenfalls nichts.
 
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ich lass das einfach mal unkommentiert stehen, weil es ja eh die 10000x wiederholung derselben schwachsinnigen argumente ist, die in den letzten jahren hier zig mal entkräftet wurden und du wiederholst sie immer und immer wieder in der hoffnung, dass alle vergessen was für ein quatsch das ist. schutzgeld...oh man, du hast mich geschafft, nichtmal ich hab noch bock alles immer wieder durchzukauen, das ist ja wie chinesische wasserfolter. auf nimmer wiedersehen.

Nur dass es dir eben in diesen vergangenen Diskussionen niemals auch nur im Ansatz gelungen ist, logische Argumente gegen meine Position zu finden. Deshalb musst du wohl jetzt auch aufgeben ;)

Zurück zum Thema: Es ist ja wohl kaum zu bestreiten, dass "lebenslänglich" ein ziemlich dummer Name für eine nicht lebenslängliche Gefängnisstrafe ist. Das musst selbst du in deiner Verblendung erkennen.
 
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wir dürfen auch keine hunde schlachten.

ich frage ganz konkret unabhängig von den gesetzen und rechten, sollte der hund eine zweite chance bekommen oder nicht ?

wenn ihr meint ein hund kann keine reue empfinden, manche menschen z.b. kindervergewaltiger bereuen ebenfalls nichts.
Du bist so voller Crap Junge. "Kindervergewaltiger bereuen ebenfalls nichts." Echt sigwürdig.

2t: Reue ist kein notwendiges Kriterium, und der Unterschied ist: Hunde sind keine Menschen.
 
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was ist daran sigwürdig ?

es ist fakt das kindervergewaltiger hinsichtlich ihrer tat oft kein unrechtsempfinden besitzen.
sie finden es nicht schlimm, da ändert auch ne knastbestrafung nichts dran weil das tief im körper verankert ist.

kannst es aber ruhig als sig benutzen und dich damit selbst lächerlich machen.

Reue ist kein notwendiges Kriterium, und der Unterschied ist: Hunde sind keine Menschen.

was genau unterscheidet hunde zwischen menschen denn in ihrer bestrafbarkeit ?
und was ist denn ein notwendiges kriterium ?
 
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was ist daran sigwürdig ?

es ist fakt das kindervergewaltiger hinsichtlich ihrer tat oft kein unrechtsempfinden besitzen.
sie finden es nicht schlimm, da ändert auch ne knastbestrafung nichts dran weil das tief im körper verankert ist.

kannst es aber ruhig als sig benutzen und dich damit selbst lächerlich machen.

Quelle plz.
 
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wir dürfen auch keine hunde schlachten.

ich frage ganz konkret unabhängig von den gesetzen und rechten, sollte der hund eine zweite chance bekommen oder nicht ?

wenn ihr meint ein hund kann keine reue empfinden, manche menschen z.b. kindervergewaltiger bereuen ebenfalls nichts.

So du willst manche Menschen auf die gleiche Stufe wie die eines Tieres senken um die Todestrafe zu rechtfertigen?

Das hatten wir bereits schon und Wiederholungen gefallen nicht immer.
 
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