Thilo Sarrazin: Deutschland schafft sich ab.

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ja ich versteh deine frage nicht. ist ja nicht so, dass ich mich hinsetze und sage mhhh ich will jetzt japaner sein.
aber was soll ich denn bitte sonst sein, wenn ich hier aufwachse, deutsche spreche und denke und hier lebe? türkisch? Oo
oder russe, weil ich fließend russisch spreche? ich spreche auch fließend englisch, deswegen bin ich kein amerikaner oder brite.

Spannenderweise haben die "Türken" es hier in Deutschland auf gleich zwei arten sehr schwer eine Identität zu finden.
1. In Deutschland sind sie Türken. Allein schon ihr Aussehen macht es für viele Menschen schwer sie als "richtige" Deutsche zu sehen.
2. In der Türkei sieht man dieses Leute eben nicht als Türken, sondern als Deutsche. Gibt irgendwo Befragungen, die das sehr sehr eindeutig zeigen. Für die in der Türkei lebenden Menschen ist halt der Wohnort sehr wichtig.

-> Was sind sie denn nu?
 
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wie gesagt, mir ist so ein völkisches denken fremd, aber auch wenn ich versuche mich in jemanden, der so denkt hineinzuversetzen fällt mir nicht ein wie ich kein deutscher sein könnte. höchstens wenn man nach irgendwelchen absurden blutlinien geht, aber ich hoffe doch, dass niemand mit einem hochschulzugang ernsthaft so denkt?



du bist deutscher und es ist etwas typisch deutsches sich für sein Land zu "schämen" und Nationalstolz und die deutsche Identität abzulehnen. Das unterscheidet dich zum Beispiel von den meisten Amerikanern
 

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Guest
wie gesagt, ich gehe strinkt nach pass. wer einen deutschen pass hat, ist deutscher. alles andere macht einfach gar keinen sinn, ausbürgerungen sind 1. in den allermeisten fällen verfassungstechnisch nicht möglich 2. das hat sehr gute gründe, daran ist nicht zu rütteln.

daher: selbst wenn jemand probleme macht, so ist es UNSER problem als gesellschaft und land. dieses ständige abgrenzen von "denen" und "uns" ist absolut kontraproduktiv. die leute sind deutsche, loswerden können wir sie nicht. wir müssen die probelem, die es gibt, anders lösen.

du bist deutscher und es ist etwas typisch deutsches sich für sein Land zu "schämen" und Nationalstolz und die deutsche Identität abzulehnen. Das unterscheidet dich zum Beispiel von den meisten Amerikanern

na siehste, hab ich mich doch super integriert. und das in nichtmal einer halben generation :D
 
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Kam das nicht schon vor nen paar Tagen im Fernsehen? Oder schieb ich krasse Zeitreisen?
 

parats'

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Ist eben gerade zurück getreten.
 
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Alter verarscht mich nicht. Es kam doch vorn paar Tagen irgendwas von wegen er wurde rausgeworfen und hat dann gesagt dass er eh schon an Rücktritt gedacht hatte. Oder war das parteitechnisch?
 

shaoling

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ein weiterer forscher auf den sich sarrazin beruft widerspricht ihm öffentlich und nennt seine ausführungen "bemerkenswert einfältig"

http://sueddeutsche.de/wissen/sarrazin-und-die-genetik-bemerkenswert-einfaeltig-1.997353

so langsam bröckelt seine tarnung in "wissenschaftlichen fakten".
Genau das ist die Art von Polemik und Unsachlichkeit, die ich meinte.
Offenbar hat Sarrazin meine kürzlich veröffentlichte Studie "Abrahams's Children in the Genome Area" über die Genetik der jüdischen Bevölkerung und der des Nahen Ostens als wissenschaftliche Basis für seine Ausführungen angeführt.
Das ist falsch. Sarrazin hat diese Aussage spontan in einem Interview gemacht und zwar mit Bezug auf diesen Artikel hier:
http://www.tagesspiegel.de/wissen/abrahams-kinder/1860976.html

Darin lesen wir vom selben Harry Ostrer:
„Unsere Untersuchung stützt die Idee eines jüdischen Volkes, das durch eine gemeinsame genetische Geschichte verbunden ist“, sagte der Studienleiter Harry Ostrer.
Das wird genau die Aussage sein, die Sarrazin wiedergeben wollte. Buhu.

Und was mich wirklich ärgert, ist deine Lüge. Denn Ostrer bezieht sich eben nicht auf Sarrazins Ausführungen, sondern sagt:
Die Unterschiede in Kultur, Anpassung und Erfolg von Gruppen in der Gesellschaft den Genen zuzuschreiben, ist bemerkenswert einfältig und übersieht die unzähligen anderen Unterschiede zwischen den Bevölkerungsgruppen und den Möglichkeiten, miteinander zu interagieren.
Genau das hat Sarrazin aber nirgendwo ausgeführt, weder in einem Interview, noch in seinem Buch.
Was er sagt: dass nicht ausgeschlossen werden kann, dass auch genetische Faktoren den Erfolg von Zuwanderern beeinflussen.
Er geht davon aus. Ich bin der Meinung, dass er diesen genetischen Anteil überschätzt - wie weit, kann ich nicht sagen, dazu müsste ich ein klärendes Gespräch mit ihm führen.

Aber es ist wieder ein Beispiel für die unredliche Weise, in der mit Sarrazin umgegangen wird. Hier demonstriert von der Süddeutschen und dir persönlich.




der aktuelle spiegel entlarvt auch sehr deutlich an wievielen stellen das buch wissenschaft missbraucht um schlicht eine meinung zu decken.
Ich hab den Spiegel-Artikel gelesen: etwa drei Viertel konstruierte Sarrazin-Schelte - etwa so, wie du und die Süddeutsche das hier machen -, ein Viertel konstruktive Kritik.
 

Flopgun

Guest
Alter verarscht mich nicht. Es kam doch vorn paar Tagen irgendwas von wegen er wurde rausgeworfen und hat dann gesagt dass er eh schon an Rücktritt gedacht hatte. Oder war das parteitechnisch?


Man kann einen Bundesbankvorstand nicht einfach raus werfen, dafür braucht es erst die Zustimmung des Bundespräsidenten.



Sarrazin betonte, die Reihenfolge der jüngsten Entscheidungen sei wichtig. Zunächst habe der Bundesbankvorstand seinen Vorwurf zurückgezogen, dass er Ausländer beleidigt habe. Dann habe die Bundesbank die Bitte an den Bundespräsidenten, ihn seines Amtes zu entheben, zurückgezogen.Danach habe er selbst den Bundespräsidenten gebeten, ihn zum 30. September von seinem Amt zu entbinden.“
http://www.welt.de/politik/deutschl...ndesbankvorstand-Thilo-Sarrazin-gibt-auf.html
 
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Spannenderweise haben die "Türken" es hier in Deutschland auf gleich zwei arten sehr schwer eine Identität zu finden.
1. In Deutschland sind sie Türken. Allein schon ihr Aussehen macht es für viele Menschen schwer sie als "richtige" Deutsche zu sehen.
2. In der Türkei sieht man dieses Leute eben nicht als Türken, sondern als Deutsche. Gibt irgendwo Befragungen, die das sehr sehr eindeutig zeigen. Für die in der Türkei lebenden Menschen ist halt der Wohnort sehr wichtig.

-> Was sind sie denn nu?
Geht es irgendeiner Volksgruppe sonstwo anders?
 

SC2

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Klar.
Schicke einen Engländer nach Amerika und man wird in der 2ten/3ten Generation wahrscheinlich keinen derartigen Probleme (->Identität) haben. Selbiges gilt für die meisten anderen englischsprachigen Ländern.
Ein Engländer in Japan wird auch in 10 Generationen kein Japaner sein ;) .

Auch wenn Sarrazin viel Unsinn behauptet, gleiche genetische Merkmale, auch als Aussehen bekannt, erleichtern die "Integration" dann doch enorm.
 
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Klar.
Schicke einen Engländer nach Amerika und man wird in der 2ten/3ten Generation wahrscheinlich keinen derartigen Probleme (->Identität) haben. Selbiges gilt für die meisten anderen englischsprachigen Ländern.
Ein Engländer in Japan wird auch in 10 Generationen kein Japaner sein ;) .

Auch wenn Sarrazin viel Unsinn behauptet, gleiche genetische Merkmale, auch als Aussehen bekannt, erleichtern die "Integration" dann doch enorm.

Schwachsinn nimm mal Japaner in Deutschland die meisten Japaner haben sich ueberhaupt nicht integriert sprechen die Deutsche Sprache nicht oder nur schlecht und trotzdem beschwert sich niemand ueber sie warum nicht? Es gibt sogar Schulen hier in Deutschland die nur Japanische Kinder erlauben. Wenn Tuerken das machen wuerde waere der Teufel los und kommt jetzt nicht weil ihre Mentalitaet/Kultur so aehnlich ist wie unsere.
 
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Schwachsinn nimm mal Japaner in Deutschland die meisten Japaner haben sich ueberhaupt nicht integriert sprechen die Deutsche Sprache nicht oder nur schlecht und trotzdem beschwert sich niemand ueber sie warum nicht? Es gibt sogar Schulen hier in Deutschland die nur Japanische Kinder erlauben. Wenn Tuerken das machen wuerde waere der Teufel los und kommt jetzt nicht weil ihre Mentalitaet/Kultur so aehnlich ist wie unsere.

Evtl. weil sie mehrheitlich arbeiten, fleißig sind, ihre Kultur für sich behalten und nicht auf der Straße pöbeln, Leute "abrippen", Hartz4 kassieren und dabei laut rumweinen, wie integrationsfeindlich Deutschland doch ist und dass sie so böse diskriminiert werden?

aha alle weißen Maenner moegen Dropkick Murphies Van Halen die Red Sox und Tom Clancy?

Das ist Wissenschaft hoch 24.

:rofl:
Du hast den Artikel gelesen und kommst dann mit einem Wissenschaft-Argument? Das ist echt mal mutig.
Ganz offensichtlich soll der Artikel lustig sein und einige interessante Unterschiede aufzeigen. Mehr nicht.
 
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SC2

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Schwachsinn nimm mal Japaner in Deutschland die meisten Japaner haben sich ueberhaupt nicht integriert sprechen die Deutsche Sprache nicht oder nur schlecht und trotzdem beschwert sich niemand ueber sie warum nicht? Es gibt sogar Schulen hier in Deutschland die nur Japanische Kinder erlauben. Wenn Tuerken das machen wuerde waere der Teufel los und kommt jetzt nicht weil ihre Mentalitaet/Kultur so aehnlich ist wie unsere.
Knapp am Thema vorbei, zur Erinnerung :
Probleme (->Identität [-> ...FragmanXiC])
 
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Natürlich gehts anderen Gruppen die im Ausland leben nicht groß anders als die von mir erwähnten Türken. Nur waren die gerade Thema und in Deutschland sind Immigranten aus der Türkei nunmal die größte Gruppe (oder hat sich da mal was geändert?)
 
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Evtl. weil sie mehrheitlich arbeiten, fleißig sind, ihre Kultur für sich behalten und nicht auf der Straße pöbeln, Leute "abrippen", Hartz4 kassieren und dabei laut rumweinen, wie integrationsfeindlich Deutschland doch ist und dass sie so böse diskriminiert werden?
Die Wahrscheinlichkeit in Deutschland von Deutschen "abgerippt" zu werden ist viel groesser und meistens sind die Betraege dann auch noch groesser. Aber hey sie gehoeren zu unserer Kultur deswegen koennen wir das Tolerieren. :stupid3:
:rofl:
Du hast den Artikel gelesen und kommst dann mit einem Wissenschaft-Argument? Das ist echt mal mutig.
Ganz offensichtlich soll der Artikel lustig sein und einige interessante Unterschiede aufzeigen. Mehr nicht.

Schoen warum bringst du den Link dann in einer ernsten Diskussion auf? Hier ein paar Katzen die haben zwar nichts mit der Diskussion zutun aber Hey es sind Katzen.

http://cdn0.knowyourmeme.com/i/10023/original/lolcats4.jpg?1250730051

Und falls du nicht kapierst woarauf ich Hinauswill. Ich kann auch Beobachtung Y anstellen und dann den Durschnitt von Z und daraus einen lustigen Artikel schreiben die eine Person X dann als intressant empfindet und postet. Worin aber keineswegs irgendein Wahrheitsgehalt oder sonstwas entsteht. Ist das totaler Schwachsinn.

@SC2 warum wird von den Japanern in Deutschland dann nicht verlangt sich zu integrieren. Historisch (ausser im 2.WK) und Kulturel hatten wir mit Japan nie irgendwas am Hut. Warum duerfen Japaner in einer Parallel Gesellschaft hier in Deutschland Leben aber bei Tuerken macht man ein so großes aufsehen? Warum prangert Sarrazin Japaner nicht an?
 
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Komisch, dass es gerade in Amerika große asiatisch-amerikanische Communities gibt (Japaner, Vietnamesen, Koreaner, siehe halt ihre Kriege), die dorten einfach als Teil der amerikanischen Gesellschaft betrachtet werden und wohl ebenso integriert sind wie Iren, Schwarze oder andere.

Im Gegensatz ist es schwerer in Japan integriert zu werden, aber nicht nur für einen Europäer, sondern auch für einen Koreaner. Unterschwellige ist Japan sehr abgeschlossen und rassistisch.

Was sagt uns das? Es kommt auf die Gesellschaft (und auf die Einwanderer) an, wie Integration funktioniert, nicht auf die Gene oder ihren "Phänotyp".
 

Benrath

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Die Wahrscheinlichkeit in Deutschland von Deutschen "abgerippt" zu werden ist viel groesser und meistens sind die Betraege dann auch noch groesser. Aber hey sie gehoeren zu unserer Kultur deswegen koennen wir das Tolerieren. :stupid3:

sry aber so was regt mich so auf. Bei dem was ich unter abgerippt verstehe, ist die wahrscheinlichkeit viel größer, dass es AUsländer sind. Das ist zwar auch nur Anektodische Evidenz, aber die teilt sich mit vielen Leuten hier und meiner ganzen Erfahrung aus der Jugendzeit. Das ist jetzt einfach ein Faktum und dafür will ich keine Gründe suchen, aber dass das konstant von dir und Heator abgestritten wird. Ich beziehe mich größtenteils auf NRW, denke aber in Berlin und anderen großen städenten außerd denen im SÜden wird es ähnlich sein.

Bei mir zu Hause hätte es gar keine Deutsche gegeben, die einen "abgerippt" hätten. :stupid3:


ist jetzt bewusst ohne begründung und woran das liegt, bevor die Nazi Keule kommt.
 
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Und Shao: lern lesen:

"Für mich ist es schwierig, die Gültigkeit seines Standpunktes zu bewerten, da ich weder seine Buch noch seine Bemerkungen im Detail kenne.

Doch die Auszüge in den Medien deuten darauf hin, dass hier viele der verbreiteten Irrtümer über Populationsgenetik wieder aufgewärmt werden. Ich möchte deshalb auf einige Fehler bei der Interpretation unserer Studie hinweise"

"Die Unterschiede in Kultur, Anpassung und Erfolg von Gruppen in der Gesellschaft den Genen zuzuschreiben, ist bemerkenswert einfältig und übersieht die unzähligen anderen Unterschiede zwischen den Bevölkerungsgruppen und den Möglichkeiten, miteinander zu interagieren."

Ach ich zitiere einfach mal Sarrazin:
"Die kulturelle Fremdheit muslimischer Migranten könnte relativiert werden, wenn diese Migranten ein besonderes qualifikatorisches oder intellektuelles Potential verhießen. Das ist aber nicht erkennbar. Anzeichen gibt es eher für das Gegenteil, und es ist keineswegs ausgemacht, dass dies ausschließlich an der durchweg bildungsfernen Herkunft liegt. So spielen bei Migranten aus dem Nahen Osten auch genetische Belastungen – bedingt durch die dort übliche Heirat zwischen Verwandten – eine erhebliche Rolle und sorgen für einen überdurchschnittlich hohen Anteil an verschiedenen Erbkrankheiten."

Seine Aussagen über die Intelligenz der Juden, (auch wenn sie positiv gemeint ist), ist ebesno zu verstehen.
 
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@SC2 warum wird von den Japanern in Deutschland dann nicht verlangt sich zu integrieren. Historisch (ausser im 2.WK) und Kulturel hatten wir mit Japan nie irgendwas am Hut. Warum duerfen Japaner in einer Parallel Gesellschaft hier in Deutschland Leben aber bei Tuerken macht man ein so großes aufsehen? Warum prangert Sarrazin Japaner nicht an?

Könnte daran liegen, dass man täglich Türken und andere Menschen sieht, bei denen man das Gefühl hat, sie integrieren sich nicht.
Japaner kommen im Alltag aber einfach nicht vor und ein Stadtteil in Düsseldorf stellt für die meisten ein kleineres Problem dar, als die türkische/ Gemeinde, die es in inzwischen in jedem Nest gibt.
 
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Komisch, dass es gerade in Amerika große asiatisch-amerikanische Communities gibt (Japaner, Vietnamesen, Koreaner, siehe halt ihre Kriege), die dorten einfach als Teil der amerikanischen Gesellschaft betrachtet werden und wohl ebenso integriert sind wie Iren, Schwarze oder andere.
Ja, die Chinesen welche in Chinatown leben und kein Wort Englisch sprechen haben sich natürlich super integriert.
Auch harmonieren in Amerika Schwarze und Weisse perfekt und es gibt keine Ghettos. Gerade in LA und NY gibt es keine Stadtteile, wo man sich als Weisser besser nicht hin wagt.

Und natürlich gibt es im Süden auch keine heissen Diskussionen um illegale Einwanderer aus Mexiko.
 
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Unsere Lokalpresse gibt dazu folgendes her: Und nein, keine Dorfzeitung.

Die Bundesregierung ist der Meinung, dass 10 bis 15 % Zuwanderer sich nicht integrieren lassen wollen.
Der Bürgermeister von Berlin-Neukölln ist der Ansicht, dass es eine Einwanderung in die Sozialsysteme gibt, Integrationsverweigerung, Rückschrittlichkeit und Kriminalität.
In einer Grundschule von Nord-Neukölln liegt der Migrantenanteil bei 90%.

Und Sarrazin wurde zitiert mit: Warum sind türkische Männer häufiger unverschämt zu Lehrerinnen?

Aber andererseits, meine Meinung. Wenn Hochschüler hospitieren müssen, um die Praxis kennenzulernen, dann haben wir auch hier zwischen Deutschen Parallelgesellschaften. Nun ja.
 
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Zweispast: Das ist doch der Witz, es gibt genug Probleme, nur würde niemand schwarze oder asiatisch-amerikanische Communites die Zugehörigkeit absprechen. Sie sind Teil der USA. Zumal doch die Frage ist: Was hat das bitte mit GENEN zu tun. Deshalb hab ich ja die Beispiele gebracht.
 
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Achja ich vergas, eine Gruppe vielleicht: Konservative und Rassisten. Spastis also.
 
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Deutschland schafft sich ab, soll nach Meinung des Chefredakteurs des Spiegels 2 Bücher sein.
Zum einen völlig richtige Beschreibung des Missbrauchs des Sozialstaates, Ausländerproblematik und Integrationsproblematik.
Zum anderen die persönliche Schlussfolgerung von Sarrazin, seine persönliche Meinung wie man das nun löst.

Ersteres finde ich(Rukk) durchaus richtig, zweiteres für falsch. Keine Selektion nach Genetik und Erbmaterial, kein Rückgriff auf eugenische bevölkerungspolitische Themen vom Anfang des 20. Jahrhunderts.
(Welt Online, Sarrazin und die Ich-Schwäche der Deutschen)
 

Clawg

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Das ist nicht "Mißbrauch des Sozialstaats" sondern "Gebrauch des Sozialstaats". Wenn sozial, dann aber bitte unabhängig des Geburtslands.
 
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Schwachsinn nimm mal Japaner in Deutschland die meisten Japaner haben sich ueberhaupt nicht integriert sprechen die Deutsche Sprache nicht oder nur schlecht und trotzdem beschwert sich niemand ueber sie warum nicht? Es gibt sogar Schulen hier in Deutschland die nur Japanische Kinder erlauben. Wenn Tuerken das machen wuerde waere der Teufel los und kommt jetzt nicht weil ihre Mentalitaet/Kultur so aehnlich ist wie unsere.
Ja, sehr wahr. Diese Unterscheidung wird allerdings zurecht getroffen. Weil nach Deutschland kommende Japaner gesellschaftlichen Aufstieg suchen, während viele Zuwanderer aus Türkei und Co bereits dort zur gesellschaftlichen Unterschicht gehören und hier bequem vom Sozialstaat leben können, weshalb sie ja auch hierher kommen (Anmerkung: Pauschalisierungen sind notwenig, um einen Diskussionsgegenstand einzugrenzen). Meine Mutter arbeitet bei der ARGE und hat mir folgenden Eindruck geschildert: Es gibt Menschen, die ein Anspruchdenken haben und frei sind von jeglichem Pflichtgefühl. Das sind vor Allem türkischstämmige Mitbürger. Es deckt sich überdies mit meinen Eindrücken, dass Deutschland im Gegensatz zu anderen Staaten Unterschichten importiert, die das Sozialsystem belasten. Das Sozialsystem, das in Deutschland ohnehin ein Problemthema höchster priorität ist, macht meiner Meinung nach für viedle Menschen den Kern der Debatte aus. Teilhabe daran ist kein Menschenrecht. Ein Sozialsystem muss ein weitgehend geschlossenes System sein, damit es funktioniert. Zuwanderer, die vom Sozialtransfer leben, unterminieren die Systemlogik. Darum will sie hier keiner und darum geht es nur um die Asi-Einwanderer, meinetwegen auch in der zehnten Generation, die sich als Türken fühlen, Deutsche verachten und von Hartz 4 leben. Allein darum dreht sich doch die Empörung in der Bevölkerung und die Zustimmung zu Sarrazin. Darum ist es auch nicht relevant, dass die Zeit ständig Positivbeispiele zeigt, denn keinerlei Kritik entzündet sich daran, sie haben keine Argumentationswert. Selbst wenn es - wie de Maizière behauptet - nur 15% der Menschen mit Migrationshintergrund sind, die das Sozialsystem so nutzen, so ist es doch ein Problem, das wir schwerlich kompensieren können. Kein Ausländer hat einen Anspruch auf unseren Wohlstand. Um dem vorzugreifen: Wer mir nun Rassismus vorwirft, der hat mein Argument nicht begriffen. Das Sozialsystem ist nunmal national organisiert, sodass sich die Ablehnung von "Parasiten" per se nur gegen Einwanderer richten kann. Alle Inländer haben einen Anspruch qua Geburt auf Teilhabe. Andere Länder tragen diesem Sachverhalt Rechnung mit der Devise: "Kannst du was, darfst du rein, ansonsten nicht". Australien ist wohl das prominenteste Beispiel.

Nun, wer allerdings ist nun ein "Inländer mit Anspruch"? Da liegt der Hund begraben und ich habe noch keine befriedigende Antwort gefunden. Im Einzelfall ist für mich klar: Der in erster Generation hier lebende, arbeitende und Sozialbeiträge entrichtende schon, ja. Der hier lebende in vierter Generation, der sich als Türke betrachtet, vom Sozialsystem profitiert und lacht, wenn es um Leistung und Beitragsentrichtung geht, nicht. Jeder aus meinem Umfeld - Akademiker wie Bauarbeiter - stimmen mir da zu. Die Staatsbürgerschaft ist kein hinreichendes Kriterium, weil es eben diesen Fällen nicht gerecht wird. Allein: Ein besseres Konzept habe ich nicht.

Aus den genannten Gründen erübrigt sich abgesehen davon ein Vergleich mit Staaten, die kein Umverteilungsintensives Sozialsystem haben, wie etwa die USA. "Integration funktioniert doch dort und nützt" hat irgendwer gesagt, ich glaube Heator. Ja, weil die Menschen a) kommen, um etwas zu leisten und weil es b) kein Sozialsystem gibt, das man zugrunde richten kann. Ein müßiger, wertloser Vergleich also.
 

shaoling

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Und Shao: lern lesen:
Golg, ich bin ein geduldiger Mensch.
Wenn du mir etwas vorzuwerfen hast, dann schreib zwei eigene Sätze dazu, die klar sagen, was du meinst. Alles andere erspar mir.

Ach ich zitiere einfach mal Sarrazin:
"Die kulturelle Fremdheit muslimischer Migranten könnte relativiert werden, wenn diese Migranten ein besonderes qualifikatorisches oder intellektuelles Potential verhießen. Das ist aber nicht erkennbar. Anzeichen gibt es eher für das Gegenteil, und es ist keineswegs ausgemacht, dass dies ausschließlich an der durchweg bildungsfernen Herkunft liegt. So spielen bei Migranten aus dem Nahen Osten auch genetische Belastungen – bedingt durch die dort übliche Heirat zwischen Verwandten – eine erhebliche Rolle und sorgen für einen überdurchschnittlich hohen Anteil an verschiedenen Erbkrankheiten."
Du brauchst mir nicht Sarrazin zitieren. Ich weiß, was er gesagt hat. Was ich nicht weiß, ist, worin genau deine Kritik daran besteht, weil du es offenbar nicht fertigbringst, sie vorzutragen.
Auch ich habe an solchen Passagen etwas auszusetzen, vermutlich aber etwas anderes als du. Wenn du also eine Diskussion mit mir führen willst, dann sag etwas dazu. Du hast nichts dazu gesagt, darum kann ich nichts antworten.
Wir sitzen hier nicht in einem deiner Powi-Seminare, wo du nur ne Anspielung in die Runde wirfst und alle anderen verständnisvoll nicken. Ich denke nicht in deinen Kategorien, also wirst du dich bemühen müssen, sie mir verständlich zu machen. Sonst findet kein Gedankenaustausch statt.
 
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Shao, ich erspare mir hier nochmal die Argumente von Seite 18-22 rüberzubringen. Ich hab dort einige argumentative Punkte gebracht, auf die einfach kaum eingegangen wurde. Das ist allerdings nicht deine Schuld. Wie gesagt les es nach. Steht in diesem Thread.

Ich hab Argumente für meine Kategorien und gegen die anderen gebracht. Ich schreib es jetzt nicht nochmal. Mir ist natürlich klar, dass du nicht von Anfang an dabei warst. Es war eher eine Frustreaktion meinerseits, dass in dem Thread schon einmal beleuchtete Thesen wiederholt werden.

Aber für dich poste ich nochmal zwei (von mehreren) zentralen Aussagen und Kritiken meinerseits:

ZITAT1
"dann wurde von zwei Leuten schon erwähnt, dass der Nationalitätenbegriff, ebenso wie Volk und "Rasse", von Kultur mal zu schweigen, extrem problematisch sind. Wir stimmen wohl alle überein, wenn wir sagen eine Population kann genetisch bestimmt werden und sich bestimmte Merkmale vererben. Man kann auch einen genetischen Stammbaum anlegen.
Aber das moderne "Volks" hat damit nichts zu tun. Es ist keine Population, sondern eine politische Konstruktion von Populationen. Hier wird quasi ein "biologischer Korps", politisch definiert. Aber eben nicht nach den Regeln der Biologie. Was heißt das an unserem Beispiel?
An dem deutschen Volk. Es geht ja um dessen Abschaffung, auch demographisch und genetisch. Dazu sollte man aber erst einmal nicht über die Ab- sondern "Anschaffung" dieses "Volkes" oder der Nation sprechen.
Zentral sind dafür das 19. Jahrhundert. Vorher gab es flächendenken nämlich kein "deutsches Volk". Es gab eine Population, die aber politische in viele Völker (Bayern, Preußen etc.) oder Herrschaften unterteilt war. Manche haben von Reich oder einer "geistige Nation" gesprochen, aber das sind andere Dinge. Deshalb ist es mir völlig schleierhaft, wie man etwas durch eine genetische Population definieren will, die vor 140 Jahren als "Volk" noch gar nicht vorhanden war. Zumal man doch nur im Ruhrgebiet ins Telefonbuch schauen muss und die vielen Wurzeln polnischer Erbmasse zu sehen....

Die Vererbung von Eigenschaft ist natürlich nochmal eine gesonderte Fragestellung. Aber wie gesagt, man kann natürlich herausfinden wer von wem abstammt. Aber zu welcher Nationalität er angehört, ist dadurch nicht definiert. Was das ganze mit Religion zu tun hat ist nochmal VÖLLIG offen. Sarrazin sagt ja selbst, bei ihm ist Religion wichtig und die beiden großen Religionen haben mal rein gar nichts mit Populationen und Völkern zu tun. Das Judentum ist in dieser Hinsicht keine "große Religion".

Die Genetikdiskussion ist zwar nicht per se rassistisch. Aber alle politischen Implikationen sind latent gefährdet rassistische Handlungsweisen zu legitimieren, weil sie nach Herkunft und nicht nach Taten oder historischen Gegebenheiten fragen."

ZITAT2
"Also: er will GENERELL jede Einreise unterbinden, aus Ländern die er vorher benannt hat: dem Nahen/Mittleren Osten/Afrika
Warum?

Weil er wohl irgendwie meint
die seien dümmer
durch: Gene (Intelligenzdebate/Vererbung)
oder haben keine Motivation und sind gewaltätig wegen ihrer Religion
Wie gesagt er fährt hier doppelgleisig. Ist ne geschickte Ausweichstrategie.

Aber zurück zur Argumentation. Nachdem wir die eine Komponente haben. die Handlungsanweisung auf Grund der Herkunft. Fehlt nur noch die Begründung. Wie ist sie formuliert? Spielen hier biologistische Argumentationen eine Rolle?
Mal schaun...
TATA: "Die kulturelle Fremdheit muslimischer Migranten könnte relativiert werden, wenn diese Migranten ein besonderes qualifikatorisches oder intellektuelles Potential verhießen. Das ist aber nicht erkennbar. Anzeichen gibt es eher für das Gegenteil, und es ist keineswegs ausgemacht, dass dies ausschließlich an der durchweg bildungsfernen Herkunft liegt. So spielen bei Migranten aus dem Nahen Osten auch genetische Belastungen – bedingt durch die dort übliche Heirat zwischen Verwandten – eine erhebliche Rolle und sorgen für einen überdurchschnittlich hohen Anteil an verschiedenen Erbkrankheiten."

Also er stempelt sie als dumme Inzestgemeinde ab. Nein das ist keine Wertung und spielt auch nicht auf ihr Genmaterial an. Er schließt sogar das Unterschichtenmodell implizit fast aus.

Wenn du mir ernsthaft sagen willst, das wäre keine Wertung kannst du dich gerne deiner "Schau mal ins Duden" Fraktion hier anschließen und auf dumm machen. Das mit "ich verstehe generell anders, als der Rest der Welt" war ja schon ein Brüller

Noch zwei Dinge. Nachdem wir so viel über das Buch geredet haben, würde ich es sogar echt gerne lesen. Allerdings werde ich mir es definitiv nicht kaufen, weil ich jemanden der rassistische Vorurteile schürt kein Geld geben will. Muss also noch abwarten.
Und ich persönlich finde den bevorstehenden Rauswurf sehr gut. Allerdings ist es aus PR-Sicht nicht schlau. Ist genauso wie Sarrazin gesagt hat: Er ist sich eigentlich keines Fehler bewussst, hat aber taktisch sau blöd gehandelt. "
 
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Uh stimmt.. die haben echtr noch gefehlt. Haben dieses mal aber lange auf sich warten lassen ^^
 

SC2

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ZITAT2
"Also: er will GENERELL jede Einreise unterbinden, aus Ländern die er vorher benannt hat: dem Nahen/Mittleren Osten/Afrika
Warum?

Weil er wohl irgendwie meint
die seien dümmer
durch: Gene (Intelligenzdebate/Vererbung)
oder haben keine Motivation und sind gewaltätig wegen ihrer Religion
Wie gesagt er fährt hier doppelgleisig. Ist ne geschickte Ausweichstrategie.
Nein.

Das ist leider wieder ein Beispiel für unsachliche Kritik, Polemik.

Dein Zitat sagt doch:
und es ist keineswegs ausgemacht, dass dies ausschließlich an der durchweg bildungsfernen Herkunft liegt

Es ist zwar durchaus in Ordnung die Gene (Intelligenzdebate/Vererbung) in diesem Zusammenhang zu erwähnen, mit Sicherheit nicht aber den Hinweis auf die bildungsferne Herkunft zu unterschlagen.
 
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Männlichkeitskult als Geißel der türkischen Gesellschaft.
Kult um Männlichkeit und dessen Schule, das Militär.
Durch Männlichkeit legitimierter Anspruch sich mit Gewalt über alles und jeden zu stellen.
Solche Männer begehen Ehrenmorde, üben Blutrache, sprechen gegenüber Töchtern und Söhnen Unmengen von Verboten aus. Schreiben ihren Freundinnen und Ehefrauen vor, wie sie sich zu benehmen haben.
Sie sind jederzeit bereit sich zu schlagen und zu streiten.
http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF4...7FA93D59B1C2104A65~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Aber ehrlich gesagt, hatten wir in Westdeutschland, 50er, Jahre nicht ähnliche Verhältnisse? Zumindest was das Vorschreiben des Mannes gegenüber der Frau angeht?
 
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Im Prinzip vielleicht, aber sicherlich nicht in der im Artikel vermittelten Dimension.
ja, in Deutschland hatten Ehefrauen vergleichsweise geringe Rechte und durften glaube ich bis in die 60er nicht einen Beruf ausüben ohne die Zustimmung des Mannes.
Aber nein, ist nciht das gleiche.
 
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Zitier doch bitte auch den Anfang des Satzes:

"Das ist aber nicht erkennbar. Anzeichen gibt es eher für das Gegenteil"
Er schreibt nicht direkt etwas von genetischer Abhängigkeit, aber deutet es an.
Deswegen meine berechtigte Polemik. Er trickst und spielt mit Erwartungen

Er hat eh abgewirtschaftet.
 

SC2

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Zitier doch bitte auch den Anfang des Satzes:

Wieso?

Was hätte sich dann bitte an meiner Aussage geändert?

"Die kulturelle Fremdheit muslimischer Migranten könnte relativiert werden, wenn diese Migranten ein besonderes qualifikatorisches oder intellektuelles Potential verhießen. Das ist aber nicht erkennbar. Anzeichen gibt es eher für das Gegenteil
Gegen diesen Teil des Satzes gibt es nicht viel einzuwenden. Die Schlußfolgerungen warum dies so sei, sind dagegen befremdlich.
 
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