Thilo Sarrazin: Deutschland schafft sich ab.

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ob bildung dann unbedingt was mit gewalt zu tun hat.
schließlich haben wir dann eine große arbeitslose elite die aus unzufriedenheit dann vielleicht auch gewaltbereit wird.
und diese leute haben natürlich eine viel größere erwartung an das leben und sind somit auch wesentlich schneller unzufrieden.
 
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Les doch einfach ein Buch darueber Menschen mit Bildung tendieren eher dazu auf Gewalt zu verzichten. Was aber nicht heisst das sie weniger Kriminell sind.

Ausserdem koennen Menschen mit Bildung komplizierte Sach verhaeltnisse eher verstehen und Ursachen dafuer erkennen.
 
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Zumindest ein gebildeteres und damit auch ein Land mit weniger Gewalt verbrechen. Ob das jetzt besser ist sei mal dahin gestellt.
Und wer genau wird dann die Strassen fegen, Häusle bauen und den Alten den Allerwertesten putzen?

Die Architekten und Spezialchirurgen sicherlich nicht...

Da hab ich definitiv schon von realistischeren Utopiaten (? :ugly: ) gelesen
 
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ob bildung dann unbedingt was mit gewalt zu tun hat.
schließlich haben wir dann eine große arbeitslose elite die aus unzufriedenheit dann vielleicht auch gewaltbereit wird.
und diese leute haben natürlich eine viel größere erwartung an das leben und sind somit auch wesentlich schneller unzufrieden.

Milchmädchenrechnung, aber der Gedanke ist interessant

Wenn die gesamte Unterschicht plötzlich gebildet wäre, gäbe es keinen mehr, der Müllmann oder Fleischfachverkäuferin sein will. Also gäbe es einen eklatanten Mangel an Arbeitnehmern. Wodurch dieses Defizit gelöst wird wissen wir. Lustige Vorstellung dem 100.000 Luxemburgischen Gastarbeiter eine Vespa zu überreichen :lol:
 
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Und wer genau wird dann die Strassen fegen, Häusle bauen und den Alten den Allerwertesten putzen?

Die Architekten und Spezialchirurgen sicherlich nicht...

Da hab ich definitiv schon von realistischeren Utopiaten (? :ugly: ) gelesen

stimmt Menschen mit Bildung sind immer Architekten und Spezialchirurgen.

Ich hab mal in einem Taxi gesessen da hat der Taxi Fahrer doch glatt einen Doktortitel besessen aber gibs natuerlich nicht. Ausserdem hab ich nie von einer Utopie gesprochen und selber gesagt das ich nicht weiss ob das ganze dann besser ist.
 
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diese "einfachen" arbeiten werden jedoch immer mehr automatisiert und ausgelagert. Natürlich wird man immer noch leute brauchen, die diese Aufgaben übernehmen, aber genauso wird es nie gelingen, alle Leute auf das geforderte Bildungsniveau zu hieven.
Darüber, dass keine Leute mehr da sind um den Müll wegzubringen muss man sich meiner Meinung nach keine Gedanken machen bei der Bildungsdebatte
 

shaoling

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WTF? Meinst du das ernst?
Welche Lösung bietest du an?

Mit "zugrunde gehen" meinte ich jetzt keine apokalyptischen Szenarien. Aber an die rosige Zukunft, die uns die Politiker verheißen, glaube ich nicht - schon gar nicht daran, dass wir die erfolgreichen letzten 50 Jahre wiederholen können.

Aber das ist meine Vermutung, nichts, was ich mit zwingenden Argumenten belegen könnte. Dazu ist die Zukunft zu ungewiss.
Ich lass mich in diesem Punkt gerne widerlegen.

Dann scheint ja jede zivilisierte Gesellschaft bald zugrunde zu gehen :troest:
Das ist Problem betrifft uns nicht exklusiv, da hast du recht.
Aber die Anglo-Ländern z.B. sind wesentlich besser darauf eingestellt.


Die niedrige Geburtenrate ist kein Problem per se, man muss nur damit lernen richtig umzugehen. Die Alten werden aelter und bleiben laenger im Arbeitsfaehigen alter, es gibt weniger Junge, das heisst aber auch es gibt weniger Ausgaben in vielen Bereichen.
Jedem medizinischem Fortschritt zum Trotz sind ältere Menschen körperlich und geistig weniger belastbar als junge und diese Belastung kostet mehr.
Wer sorgt in einer Gesellschaft mit einem Durchschnittsalter von über 50 Jahren für Fortschritt? Innovation kommt nicht aus den älteren Kohorten. Die haben andere Tugenden, aber allein davon kann eine Gesellschaft sich nicht weiterentwickeln.


Obwohl die Politik dieses Ziel propagiert: Ich halte es für unrealistisch, dass unser gesamter Nachwuchs jemals hochqualifiziert sein wird. Ob die Grenze, wie Sarrazin annimmt, auch genetisch oder rein sozial gesetzt ist, spielt keine Rolle.
Ich sehe nicht, wie es uns gelingt, jeden oder auch nur die große Mehrheit der jungen Menschen für die hoch komplexen Arbeitsaufgaben auszubilden, die die Zukunft für sie bereithält. Eine große Menge Menschen wird das nicht schaffen und in prekären Arbeitsverhältnissen wenigstens teilweise von staatlicher Hilfe leben. Das wird für den Staat teurer und teurer. Dabei bräuchten wir das Geld dringend für die Menschen, die gar nicht mehr arbeiten.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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Ich sehe nicht, wie es uns gelingt, jeden oder auch nur die große Mehrheit der jungen Menschen für die hoch komplexen Arbeitsaufgaben auszubilden, die die Zukunft für sie bereithält.

ich will ja nicht wieder mit der skandinavienkeule kommen, aber warum gelingt das dann den norwegern, schweden und dänen? bei denen macht der großtteil eines jahrgangs abitur ( sowet ich informiert bin mehr als 50% ) bei uns etwas um die 30%.
wenn wir den genetikquatsch mal auslassen, dann kann ads ja nur bildungspolitische ursachen haben. aber wenn man das anspricht heisst es gleich "blabla nicht vergleichbar".

@ MV
ich teile deine meinung absolut nicht, obwohl es natürlich nicht überrascht, dass du sie ( mal wieder ) vertrittst. der mensch ist nicht herr seiner selbst, du kannst NICHT alles werden was du willst. was aus deinem leben wird ist zu großen teilen schon bei deiner geburt vorbestimmt, kommst du in der unterschicht zur welt sind deine chancen nunmal WESENTLICH geringer.
wir haben uns doch schon darauf geeinigt, dass die umwelt bis zu 50% des IQ ausmacht, ist es nicht nachvollziehbar, dass auch sonstige soziale einflüße einen menschen enorm beeinflussen.
ich meine, in der kriminologischen forschung, zusammen mit der neurologie, sind wir im moment auf dem stand, dass es überhaupt sehr zweifelhaft ist ob es sowas wie einen freien willen gibt. die aktuellen forschungsergebnisse sagen nämlich sehr oft nein, aber das passt natürlich wiederrum nicht in euer weltbild vom selbstbestimmten menschen. aber nur als kleines beispiel: im gehirn werden bei einer handlung ERST die areale für das ausführen der handlungen und mikrosekunden später erst die areale für das WOLLEN dieser handlung aktiv. viel platz für freien willen bleibt da nicht.

der übliche kram über den bösen sozialstaat lasse ich unkommentiert. niemals im leben würde ich freiwillig in amerika leben, die soziale marktwirtschaft ist ads beste was es auf der welt gibt und der mensch, der nicht sozial denkt, ist kein mensch sondern ein tier in meinen augen. es unterscheidet uns von tieren, dass wir gesellschaften bilden, die die schwächsten nicht liegen lassen, sondern sie unterstützen und ihnen ein menschenwürdiges leben ermöglichen, denn es ist ein zeichen für die zivilisation einer gesellschaft nicht wie viele möglichkeiten die stärksten haben, sondern wie sie mit ihren schwächsten umgeht.

Welche Lösung bietest du an?

die lösung ist einfach, aber da sind wir wieder bei der wahlkampfdebatte von vor ein paar jahren. die steuern müssen rauf, nicht runter. es gibt keinen grund warum wir weniger steuern zahlen als die dänen, die schweden oder die finnen. und die mehreinnahmen müssen in kindergartenplätze, kinderbetreuung und bildung reinvestiert werden. erst wenn sich eine akademikerin nicht mehr entscheiden muss, kind ODER karriere, wird es auch wieder mehr kinder aus gebildeten haushalten geben.
aber natürlich wird es gleich wieder heissen "neeeein dann wird unsere wirtschaft in die luft fliegen, denn steuern sind der tod der wirtschaft blabla" ist natürlich totaler quatsch, aber so ist der marktliberale halt
 
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...und die mehreinnahmen müssen in kindergartenplätze, kinderbetreuung und bildung reinvestiert werden. erst wenn sich eine akademikerin nicht mehr entscheiden muss, kind ODER karriere, wird es auch wieder mehr kinder aus gebildeten haushalten geben.

Ausgerechnet von Dir verstehe ich diese Aussage jetzt nicht.
Du hast den ganzen Thread über vehemend abgestritten, dass die Gene etwas mit Intelligenz zu tun haben.
Was hätte denn nun ein Kind von Akademikern für einen Vorteil gegenüber dem eines "Unterschichtlers", wenn beide ihre Blagen den ganzen Tag über zusammen in den selben Kindergarten stecken?

Wenn praktisch ausschließlich die Umwelt die Intelligenz formt, dann würde das doch genau gar nichts bringen...
 
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Umwelt formt Intelligenz:
Umwelt im Akademikerhaushalt (evtl. Biogemüse und Klassikmusik) > Umwelt im Asihaushalt (Rauchend mit dem 2jährigen Kreisklasse B kick anschauen und lauthals motzen)

momentan:
akademikerin jobben und kein Kind.

Kindergarten != 24/7 behandlung
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Ausgerechnet von Dir verstehe ich diese Aussage jetzt nicht.
Du hast den ganzen Thread über vehemend abgestritten, dass die Gene etwas mit Intelligenz zu tun haben.
Was hätte denn nun ein Kind von Akademikern für einen Vorteil gegenüber dem eines "Unterschichtlers", wenn beide ihre Blagen den ganzen Tag über zusammen in den selben Kindergarten stecken?

Wenn praktisch ausschließlich die Umwelt die Intelligenz formt, dann würde das doch genau gar nichts bringen...

schöner beweis für selektives lesen :)

ich habe nie behauptet, dass gene nichts mit intelligenz zu tun hätten. ich sagte, dass es schwachsinn ist von der intelligenz ganzer regionaler bevölkerungen zu sprechen! das ist ein großer unterschied.

natürlich wird intelligenz zu einem bestimmten teil vererbt. wir wissen nur nicht wie groß dieser ist.
 
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naja auch außerhalb des kindergartens werden akademikerkinder direkt und indirekt besser gefördert als die unterschicht. das fängt damit an das der wortschatz und die gesprächsthemen auf einem höheren niveau sind und die eltern, elternteile und elterInnen allein schon über ihre einstellung zu bildung und arbeit ein komplett anderes vorbild darstellen.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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jetzt sag nicht du hast nicht verstanden, dass ich das die ganze zeit gesagt habe?

wir haben uns über die intelligenz von POPULATIONEN unterhalten und das ist natürlich vollkommener quatsch.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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na toll :(

und ich stimme dem post zu 100% zu. das ist seit urzeiten bekannt und fängt schon mit der anzahl an wörtern an, die ein kleinkind in einem akademikerhaushalt lernt.

aber wir sind ja alle unseres glückes schmied blabla: insert-> objektivistischer haufen bullshit.
 
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die lösung ist einfach, aber da sind wir wieder bei der wahlkampfdebatte von vor ein paar jahren. die steuern müssen rauf, nicht runter. es gibt keinen grund warum wir weniger steuern zahlen als die dänen, die schweden oder die finnen. und die mehreinnahmen müssen in kindergartenplätze, kinderbetreuung und bildung reinvestiert werden. erst wenn sich eine akademikerin nicht mehr entscheiden muss, kind ODER karriere, wird es auch wieder mehr kinder aus gebildeten haushalten geben.
aber natürlich wird es gleich wieder heissen "neeeein dann wird unsere wirtschaft in die luft fliegen, denn steuern sind der tod der wirtschaft blabla" ist natürlich totaler quatsch, aber so ist der marktliberale halt
http://www.pressemitteilungen-onlin...g-der-bevoelkerung-deutschland-an-weltspitze/
http://www.zeit.de/online/2009/20/oecd-steuerbelastung-deutschland-ungerecht

yay! höhere steuern 4tw. Dann haben wir zwar mehr Kohle und mehr Krippenplätze für alle, die Spitzenkräfte wandern aber ins Ausland ab, da es da mehr brutto vom netto gibt.
Clevere Rechnung Heat.
Am Ende heißt es nicht mehr Kind oder Karriere, da es einfach keinen mehr gibt der hier Karriere machen will ;)
 
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solange den kindern abwechslungsreiche freizeitmöglichkeiten und kompetente betreuer zur verfügung stehen sind ganztagsschulen/kindergärten/kitas aufjedenfall dem heutigen system vorzuziehen, das problem ist hier nur wieder das dies verpflichtend für alle sein müsste und die schüler möglichst heterogen sind, bei ersterem laufen die bayrischen bauern sturm und bei letzterem die oberen schichtern.

verzwickte lage.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
schonmal die quelle in frage gestellt?
ROFL

zitat:
"SKD Steueroptimierte Kapitalanlagen Deutschland GmbH
Steueroptimierte Vermögensbildung für unsere Kunden, ob in stürmischen oder sonnigen Zeiten, das ist es, was wir mit Herz und Verstand tun. Über 80 qualifizierte Mitarbeiter - Steuerexperten, Betriebswirte, Bankfachwirte, Ren-tenfachberater und Versicherungsexperten - suchen individuell für jeden Kunden nach seinem persönlichen Modell zur Steueroptimierung, Altersvorsorge oder Kapitalanlage."

ja, sehr seriöse quelle.

die wahrheit ist eine andere:
http://www.zeit.de/online/2009/20/oecd-steuerbelastung-deutschland-ungerecht

die steuerlast für die gering und mittelverdiener, die ist in deutschland in der tat sehr hoch. die großverdiener lachen sich aber einen ab und stecken sich noch mehr kohle in ihren fetten arsch. auf kosten der mittelschicht. und leute wie du ( korrigiere mich wenn ich falsch liege ) - selbsternannte kapitalisten, unterstützen sie dabei auch noch, weil sie hoffen vielleicht auch ein krümelchen vom großen kuchen abzubekommen, den sie sich täglich reinfahren und bei dem sie ALLES versuchen um den großteil der bevölkerung davon entfernt zu halten.
 
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is klar, dass du die Quelle in Frage stellst. :) Das machst du immer.
Solange du aber hier immer von Finnland, Schweden und anderen ach so tollen Staaten laberst ohne auch nur eine aktuelle Studie oder ein paar aktuelle Zahlen zu nennen nehme ich dich nicht für voll.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
lies halt oben.
nur zum vergleich: der dänische spitzensteuersatz liegt bei 59,8% http://www.tyskret.com/deutsch/danemark/wissenswertes.html

wie hoch ist der deutsche?

und komm mir nicht mit unternehmens und körperschaftssteuern, von denen reden wir hier nicht.

Dann haben wir zwar mehr Kohle und mehr Krippenplätze für alle, die Spitzenkräfte wandern aber ins Ausland ab, da es da mehr brutto vom netto gibt.
Clevere Rechnung Heat.

ja genau. BULLSHIT.

oh ne wait, dänemark hat ja mit enormer landflucht zu kämpfen. wir müssen schon bald wieder grenzen aufziehen um die dänischen horden vor dem deutschen steuerparadies fernzuhalten.
 
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http://www.pressemitteilungen-onlin...g-der-bevoelkerung-deutschland-an-weltspitze/
http://www.zeit.de/online/2009/20/oecd-steuerbelastung-deutschland-ungerecht

yay! höhere steuern 4tw. Dann haben wir zwar mehr Kohle und mehr Krippenplätze für alle, die Spitzenkräfte wandern aber ins Ausland ab, da es da mehr brutto vom netto gibt.
Clevere Rechnung Heat.
Am Ende heißt es nicht mehr Kind oder Karriere, da es einfach keinen mehr gibt der hier Karriere machen will ;)

ganz einfache Loesung Menschen mit Deutscher Staatsbuergerschaft muessen Steuern in Deutschland bezahlen egal wo sie Leben. Das macht die USA auch dem achso libertaeren Land.
 
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was kein schwachsinn ist, ist zB. das zwillingsgeschwister, die bei verschiedenen eltern aufwachsen sich dramatisch in der intelligenz unterscheiden. merkwürdig, oder?

nichts, außer besagter äußerlicher und körperlicher merkmale, ist von geburt an unveränderlich festgeschrieben.

ich habe nie behauptet, dass gene nichts mit intelligenz zu tun hätten. ich sagte, dass es schwachsinn ist von der intelligenz ganzer regionaler bevölkerungen zu sprechen! das ist ein großer unterschied.

natürlich wird intelligenz zu einem bestimmten teil vererbt. wir wissen nur nicht wie groß dieser ist.

Du windest Dich aber auch, wie es Dir grade passt, oder? ;)

Also nochmal für Dich:
- Intelligenz (bzw. die Veranlagung dazu) ist in einem gewissen Maße erblich
- voneinander isolierte Populationen bilden bestimmte gemeinsame Gene aus (mehr oder weniger zufällig, je nachdem, was ohnehin schon so vorhanden ist)
- wenn es der Zufall nun will, dass eines dieser gemeinsamen Gene die Intelligenz beeinflusst, dann ist die betroffene Population halt intelligenter (bzw. dümmer) als andere
- noch vor 200 Jahren war die Mobilität der Menschen recht eingeschränkt

D.h. es ist theoretisch denkbar, dass bestimmte Populationen der gleichen Gattung/Art intelligenter sind als andere.
Ich persönlich halte diese Unterschiede für kaum relevant, aber sie könnten durchaus vorhanden sein.

Aber was weiß ich schon...mein (Nebenfach-)Genetik-Studium ist ja schließlich schon >10 Jahre her, da hat ein Jurist sicher mehr Erfahrung.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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- Intelligenz (bzw. die Veranlagung dazu) ist in einem gewissen Maße erblich
- voneinander isolierte Populationen bilden bestimmte gemeinsame Gene aus (mehr oder weniger zufällig, je nachdem, was ohnehin schon so vorhanden ist)
- wenn es der Zufall nun will, dass eines dieser gemeinsamen Gene die Intelligenz beeinflusst, dann ist die betroffene Population halt intelligenter (bzw. dümmer) als andere
- noch vor 200 Jahren war die Mobilität der Menschen recht eingeschränkt

1. check, nie bestritten.
2. da ist der erste fehler, es gibt nur sehr wenige isolierte populationen und die befinden sich weder in europa noch im nahen osten.
3. s.o. falsche annahme
4. GANZ falsche annahme.

+ siehe anderszorns post.
 
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Du windest Dich aber auch, wie es Dir grade passt, oder? ;)

Also nochmal für Dich:
- Intelligenz (bzw. die Veranlagung dazu) ist in einem gewissen Maße erblich
- voneinander isolierte Populationen bilden bestimmte gemeinsame Gene aus (mehr oder weniger zufällig, je nachdem, was ohnehin schon so vorhanden ist)
- wenn es der Zufall nun will, dass eines dieser gemeinsamen Gene die Intelligenz beeinflusst, dann ist die betroffene Population halt intelligenter (bzw. dümmer) als andere
- noch vor 200 Jahren war die Mobilität der Menschen recht eingeschränkt

D.h. es ist theoretisch denkbar, dass bestimmte Populationen der gleichen Gattung/Art intelligenter sind als andere.
Ich persönlich halte diese Unterschiede für kaum relevant, aber sie könnten durchaus vorhanden sein.

Aber was weiß ich schon...mein (Nebenfach-)Genetik-Studium ist ja schließlich schon >10 Jahre her, da hat ein Jurist sicher mehr Erfahrung.

Das wuerde vielleicht stimmen wenn tatsaechlich nur die Intelligenten sich fortpflanzen und vermehren wuerden.
Als Nebenfach Genetik Studium scheinst ja nicht soviel Ahnung zu haben. Auch kann es sein das Intelligenz Rezesiv ist.
 
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yay! höhere steuern 4tw. Dann haben wir zwar mehr Kohle und mehr Krippenplätze für alle, die Spitzenkräfte wandern aber ins Ausland ab, da es da mehr brutto vom netto gibt.
Clevere Rechnung Heat.
Am Ende heißt es nicht mehr Kind oder Karriere, da es einfach keinen mehr gibt der hier Karriere machen will ;)
Das ewige Märchen. Spitzenkräfte wandern nicht wegen Steuersätzen ab. Spitzenkräfte wandern wegen massenhaft Faktoren ab oder zu, Steuersätze spielen dabei jedoch eine total untergeordnete Rolle.

Familiäre Bindungen, berufliche Perspektiven, persönliche Interessen, Eigentumsverhältnisse, Sprachkenntnisse, vorhandene Infrastruktur, Freundeskreis oder auch Alter und Gesundheitszustand spielen da viel viel viel wichtigere Rollen. Nicht jeder will und würde hier sein Leben aufgeben und nach Schweden, England oder Amerika auswandern, nur weil er da evtl. mehr Netto vom Brutto hat. 'Spitzenkräfte' mit gefestigtem sozialen Umfeld schonmal garnicht so ohne weiteres.
 
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In Schweden und England ist Alkohol soooo teuer, das könnten Steuererhöhungen in Deu niemals ausgleichen :(
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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oh und nochmal zum thema kapitalbelastung:

"Nach Berechnung des gewerkschaftsnahen Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung liegt die effektive Besteuerung auf privates Kapitaleinkommen bei 22,6%. Auf ein ähnliches Niveau beziffert die EU-Kommission und die OECD die effektive Belastung. Durchschnittlich liege sie effektiv bei 29,8% in den EU-15-Staaten"

das ist in etwa halt so viel wie in dänemark, aber auch deutlich weniger als in frankreich, belgien oder spanien und erst recht VIEL weniger als in UK.

was die besteuerung von kapitalgesellschaften angeht, liegen wir WEIT hinter den USA, japan oder kanada. ( 29,8% zu 42%, 39% usw. )

http://de.wikipedia.org/wiki/Steuerrecht_(Deutschland)#Steuerbelastung_und_Steueraufkommen

Das ewige Märchen. Spitzenkräfte wandern nicht wegen Steuersätzen ab. Spitzenkräfte wandern wegen massenhaft Faktoren ab oder zu, Steuersätze spielen dabei jedoch eine total untergeordnete Rolle.

Familiäre Bindungen, berufliche Perspektiven, persönliche Interessen, Eigentumsverhältnisse, Sprachkenntnisse, vorhandene Infrastruktur, Freundeskreis oder auch Alter und Gesundheitszustand spielen da viel viel viel wichtigere Rollen. Nicht jeder will und würde hier sein Leben aufgeben und nach Schweden, England oder Amerika auswandern, nur weil er da evtl. mehr Netto vom Brutto hat. 'Spitzenkräfte' mit gefestigtem sozialen Umfeld schonmal garnicht so ohne weiteres.

#2

diese abwanderung von spitzenkräften ist ein marktnazimärchen, welches noch nie gestimmt hat und nie stimmen wird. normale menschen leben lieber in einer solidarischen, sozialen gesellschaft, in der ein hoher sozialer frieden herrscht und eine große soziale absicherung als in einer kapitalistenhölle, wo sie nen tausender mehr im monat haben um sich mehr zeug zu kaufen. ( absichtlich plakativ geschrieben um schemil zu zeigen auf welchem niveau deine posts in der regel sind. deine von oben herabform ist fast noch weniger gerechtfertigt als bei MV )
 
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yay! höhere steuern 4tw. Dann haben wir zwar mehr Kohle und mehr Krippenplätze für alle, die Spitzenkräfte wandern aber ins Ausland ab, da es da mehr brutto vom netto gibt.
Clevere Rechnung Heat.
Am Ende heißt es nicht mehr Kind oder Karriere, da es einfach keinen mehr gibt der hier Karriere machen will ;)

gibt es überhaupt ne studie die belegt das eine höhere steuerbelastung zu abwanderung und damit langfristig zu sinkenden steuereinnahmen führt? der mensch ist halt kein wandertier das sich immer die optimalen lebensbedingungen sucht. familie, freunde, verwandte und die stammkneipe sind ziemlich feste anker, insbesondere in deutschland. selbst wenn man davon ausgeht das die spitzenkräfte alle englisch können und durch studium und beruf öfter umgezogen sind als die unterschicht bleiben die meisten in deutschland.
führt man die steuerargumentation konsequent zu ende muss man zu dem ergebnis kommen das eine niedrigere abgabe gleichbedeutend mit einem höheren gehalt ist was zu dem schluss führt das menschen den job wählen der das höchste einkommen bringt unabhängig von der steuerlast. daraus wiederum kann man schlussfolgern das steuern nur dann eine (ernsthafte) auswirkung haben wenn die gehälter an allen möglichen standorten das selbe niveau haben. (niveau hier mal verwendet als ausdruck dafür das unterschiedliche standortbedingungen mit einen höheren lohn ausgeglichen werden können).
jetzt kann man sich fragen ob dies der fall ist oder ob deutschland vielleicht eine spitzenposition dabei hat und über steigende steuern diese verlieren könnte, aber ersteres glaub ich nicht so richtig und bei zweitem ist deutschland nu nicht grade dafür bekannt das es von einwanderungswilligen akademikern aus frankreich, gb, holland etc überschwemmt wird.

ich bin mir zwar ziemlich sicher das steigende steuern zu abwanderung führen aber ebenso das diese nicht relevant ist. es ist ja auch so das diese ganzen steueroasen irgendwelche kleinen kackländer sind die von dieser geringen masse an abwanderern viel stärker profitieren als dies ein großes land können würde. wenn im jahr 100 oder sogar 1000 gut ausgebildete nach deutschland einwandern würden ist das bei 80mio absolut egal, die gleiche zahl in der schweiz oder luxemburg kann da natürlich viel mehr ausmachen.
 
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Es ist halt so, wie Scorpion schreibt.

Bleibt aber hinzu zu fügen dass die Wahrscheinlichkeit sehr sehr gering ist, dass genetische regionale Eigenheiten zu markanten Einschnitten in der durchschnittlichen Intelligenz führen.
Abzustreiten, dass es solche Eigenheiten gibt ist aber einfach ignorant.

Die gegenteilige Aussage von Sarrazin hat genau das erreicht, was sie erreichen sollte, nämlich Aufmerksamkeit für die Debatte und das offensichtliche Integrationsproblem. Dieses Problem ab zu streiten wäre nicht nur albern sondern vor allem völlig kontraproduktiv für die Leute, die man verteidigen will. Schließlich "leiden" die nicht-integrierten Migranten am meisten unter diesen Problemen.

Die Frage ist, wie diese Probleme zu lösen sind und ob das überhaupt möglich ist. Ich für meinen Teil bin der Auffassung, dass sich einer der 2 Faktoren Migrationszufluss oder Integrationserfolg ändern MUSS, sonst gehts bald den Bach runter. Migrationszufluss wäre einfach aber a) wirtschaftlich und b) moralisch höchst bedenklich. Integrationserfolg wäre sehr schwer. Vorschläge?

Die Gründe dafür, dass das speziell bei den angeklagten Türkisch-Muslimen vermehrt auf tritt liegen mit Sicherheit NICHT an vererbter Dumhheit, mit Sicherheit nicht an der unkompatibilität des Islam allgemein sondern mit ziemlicher Sicherheit an den Werten und der Kultur dieser Gruppe, die sich mit den unseren oft - oder zumindest öfter als bei anderen Gruppen - schwer vereinigen lässt. Sie verursachen gegenseitige Ablehnung.

Übrigens, die Zwillingsforschung ist HÖCHST umstritten, aber das nur am Rande. Ich würde mich hüten, die in irgendwelchen Argumenten an zu führen.
 
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Als Nebenfach Genetik Studium scheinst ja nicht soviel Ahnung zu haben. Auch kann es sein das Intelligenz Rezesiv ist.

Satz 1 würde ich stecken lassen, denn in Satz 2 von rezessiv zu sprechen bei etwas aus genetischer Sicht so Hochkomplexem und nicht klar Definiertem wie Intelligenz ist Bullshit.
 
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Wenn Intelligenz rezessiv wäre, hätte die Menschheit ein Problem, glaub ich ;)

Isolierte Populationen merzen sozusagen rezessive Gene aus und "betonen" dominante. Aber natürlich nur diejenigen, die innerhalb der Population bereits ausgeprägt sind.
Und natürlich waren bis vor ca. 100 Jahren die Populationen praktisch isoliert voneinander. Wieviele Franzosen sind denn vor 200 Jahren nach Polen ausgewandert? Oder Basken nach Deutschland? Die Handvoll, auf die das zutrifft, ist für dieses Problem nicht relevant.
Bevor die Eisenbahn erfunden wurde, war der Mansch (aus Evolutionssicht) praktisch stationär.

Und das sich Mitglieder von Populationen über viele Generationen hinweg sich langsam angleichen, wirst Du ja wohl nicht ernsthaft abstreiten...

Und zur Intelligenzfrage schrieb ich nur "wenn der Zufall es will". Das soll heißen: Es ist nicht unmöglich. (das heißt nicht "auf jeden Fall", "oft" oder "manchmal". Es heißt "unwahrscheinlich, aber möglich")

€: Dasselbe kannst Du auch bei MahZagony lesen, nur in anderen Worten. Such Dir einfach die raus, die Dir passen.
 
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Wenn Intelligenz rezessiv wäre, hätte die Menschheit ein Problem, glaub ich ;)

Isolierte Populationen merzen sozusagen rezessive Gene aus und "betonen" dominante. Aber natürlich nur diejenigen, die innerhalb der Population bereits ausgeprägt sind.
Und natürlich waren bis vor ca. 100 Jahren die Populationen praktisch isoliert voneinander. Wieviele Franzosen sind denn vor 200 Jahren nach Polen ausgewandert? Oder Basken nach Deutschland? Die Handvoll, auf die das zutrifft, ist für dieses Problem nicht relevant.
Bevor die Eisenbahn erfunden wurde, war der Mansch (aus Evolutionssicht) praktisch stationär.

Und das sich Mitglieder von Populationen über viele Generationen hinweg sich langsam angleichen, wirst Du ja wohl nicht ernsthaft abstreiten...

Und zur Intelligenzfrage schrieb ich nur "wenn der Zufall es will". Das soll heißen: Es ist nicht unmöglich. (das heißt nicht "auf jeden Fall", "oft" oder "manchmal". Es heißt "unwahrscheinlich, aber möglich")

€: Dasselbe kannst Du auch bei MahZagony lesen, nur in anderen Worten. Such Dir einfach die raus, die Dir passen.

Stimmt im 30 Jaehrigen Krieg sind nie Soldaten desertiert und haben sich im Umland versteckt.
Die Imperialisierung fand auch nie statt.
Elsass Lothringen hat nicht staendig seine Nationalitaet geaendert.
Kreuzzuege waren eine Erfindung von Irren.
Mongolen sind nie ueber das Berinmeer nach Nord Amerika gewandert.
Dschingis Khan besass eigentlich ein ganz kleines Land.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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Und natürlich waren bis vor ca. 100 Jahren die Populationen praktisch isoliert voneinander. Wieviele Franzosen sind denn vor 200 Jahren nach Polen ausgewandert? Oder Basken nach Deutschland? Die Handvoll, auf die das zutrifft, ist für dieses Problem nicht relevant.
Bevor die Eisenbahn erfunden wurde, war der Mansch (aus Evolutionssicht) praktisch stationär.

eine population so groß wie frankreich, auf einem so großen gebiet, kannst du doch nicht ernsthaft als isoliert betrachten. da kannst du ja gleich sagen wir sind alle eine isolierte polulation, weil erde und so.

meines wissens nach spricht man nur bei extrem kleinen gruppen auf extrem engen raum von isloierter population. bei einem riesenvolk in einem riesenland wie frankreich, kann man längst nicht mehr davon schließen und erst recht keine schlüße ziehen.
 
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Stimmt im 30 Jaehrigen Krieg sind nie Soldaten desertiert und haben sich im Umland versteckt.
Die Imperialisierung fand auch nie statt.
Elsass Lothringen hat nicht staendig seine Nationalitaet geaendert.
Kreuzzuege waren eine Erfindung von Irren
Stimmt, die Deserteure im 30-jährigen Krieg habe ich nicht bedacht. Die haben natürlich evolutiontechnisch alles verändert. So ein Genpool ändert natürlich auch augenblicklich seine kompletten Ausprägungen, wenn Elsass Lothringen seine Nationalität ändert. Schließlich ist der Name einer Population Programm.

@Heator: Es waren nur Beispiele. Ich hätte auch einzelne Gegenden Frankreichs nehmen können. Theoretisch hast Du aber recht, isolierte Populationen wären eher Andorra oder kleinere Alpentäler...also hauptsächlich durch geographische Grenzen abgegrenzte Gruppen. Eigentlich wollte ich nur die sehr eingeschränkte Beweglichkeit der damaligen Zeit aufzeigen.


Um diesbezüglich nochmal auf die Intelligenz zu sprechen zu kommen:
Natürlich sind nicht die Einwohner eines Landes nach unseren heutigen Grenzen genetisch irgendwie anders als andere. Nicht "die Türken" sind anders, aber vielleicht die aus der Gegend von Südanatolien oder so...
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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du kannst halt einfach nicht annehmen, dass europas völker eine isolierte population jedes für sich wäre. das ist absolut an den haaren herbeigezogen.
 
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wobei ich jetzt irgend nen artikel im kopf habe nachdem sich anhand von genetischen merkmalen die herkunft ziemlich genau bestimmen lässt. die meisten bayern leben halt schon seit tausend generationen in dieser gegend, selbes für so ziemlich alle anderen regionen deutschlands.
 
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Stimmt, die Deserteure im 30-jährigen Krieg habe ich nicht bedacht. Die haben natürlich evolutiontechnisch alles verändert. So ein Genpool ändert natürlich auch augenblicklich seine kompletten Ausprägungen, wenn Elsass Lothringen seine Nationalität ändert. Schließlich ist der Name einer Population Programm.
Du weisst schon das im Krieg zu jeder Zeit Vergewaltigungen an der Tagesordnung sind?
Das Krieg immer mehrere Ansaessige zur Flucht veranlasst so dass sie sich wo ganze anders niederlassen?


Die Conquistatoren haben niemals Sued Amerika ausgebeutet.

@Skorpion eigentlich wollte ich dir nur die sehr Mobile Menschheit zu jederzeit aufzeigen.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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wobei ich jetzt irgend nen artikel im kopf habe nachdem sich anhand von genetischen merkmalen die herkunft ziemlich genau bestimmen lässt. die meisten bayern leben halt schon seit tausend generationen in dieser gegend, selbes für so ziemlich alle anderen regionen deutschlands.

du meinst also, dass man anhand der gene unterscheiden könnte, ob es sich um einen franzosen, einen engländer, einen deutschen oder einen österreicher handelt?
 
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Gut. Lassen wir die These mit der Abwanderung raus.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass es nicht der richtige Lösungsansatz ist einfach den Besserverdienenden mehr Steuern und Abgaben abzuverlangen. Die Ursache für die unglaublich hohe Last auf den Schultern der Geringverdienern liegt schließlich nicht immer im einfachen und denkbar logischen Weg, sondern vielmehr an ganz anderen Dingen. Ein aufgeblähter Sozialapparat (jeder 3. euro fließt in dieses monströse Konstrukt..unfassbar) , viel zu hohe Abgaben für Unternehmen/Unternehmer pro Arbeiter, daraus resultierende wachsende "Praktika" und 400€-Job-Angebote, welche wiederum den Staat durch benötigte Unterstützung belasten (Über 5 mio Menschen in diesem Land beziehen ALG 2, ohne Arbeit sind dabei ganz aktuell nur 3,1 Mio, sprich ne Menge Leute brauchen das als zusätzliche Hilfe. Schaut obendrein mal wie viele Länder eine lebenslange Hilfe vom Staat gewährleisten..oh hoppla). Ein Teufelskreis. Den Leuten wird Geld aus der Tasche gezogen, welches sie, abzüglich sämtlicher bürokratischer Kosten auf Umwegen wieder zurückbekommen. Das ist absurd und nicht effizient.

Sämtliche Aussagen hab ich unten noch einmal mit Quellen belegt. Obendrein gibt es ein wenig themenspezifisches Zusatzmaterial. Alle Zahlen sind nicht älter als 3 Jahre

http://www.sueddeutsche.de/politik/sozialbericht-jeder-dritte-euro-fuer-sozialausgaben-1.157161

http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1...4AA02BDD2357D54BF9~ATpl~Ecommon~Scontent.html

eine vielleicht nicht ganz unvoreingenomme Rechnung
http://www.libertaere-liste.de/konstanz/abgaben.htm

http://de.statista.com/statistik/da...arbeitslosengeld-ii-jahresdurchschnittswerte/

http://www.welt.de/die-welt/wirtsch...hl-faellt-im-Herbst-unter-drei-Millionen.html
 
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