Er meinte wohl ursprünglich, dass nicht jedes Kind persönlich den eigegen Lehrplan bestimmt, sondern viele Kindern als Einheit darüber nachdenken und betimmen. Das einzelne Individuum ist dumm und egoistisch, aber in der Masse wird der menschliche Verstand doch ganz brauchbar. Gerade Kindern wird zu wenig zugetraut.
Verwechselt bitte Mitbestimmungsrecht nicht mit der Laisser-faire Bildungs-Methode, die ich übrigens als größtes Verbrechen überhaupt am Bildungssytem erachte.
lol du bist neu hier, du kennst claw nicht
er meinte genau das. deine aussage im ersten absatz ist ca. das gegenteil seines kranken weltbildes. ( er findet egoismus und grenzenlose gier grds. gut
)
Eltern kontrollieren ganz natürlich das Eigentum der Kinder. Kinder können i.d.R. alleine kein Eigentum anhäufen.
Wenn du als Vater eines Kindes diesem keinen verantwortungsvollen Umgang mit Eigentum zutraust dann schenk ihm halt kein Eigentum. Ich sehe keinerlei Begründung für die Kontrolle von Rechtsgeschäften mit ihrem Eigentum. Diese Einschränkung der Freiheit der Kinder ist im Gegenteil sogar recht schädlich, weil sie damit den Wert von Eigentum niemals richtig lernen können (Papa kann mir immer alles klauen was eigentlich mir gehört! wäääääää dann mach ich das halt mit anderen genauso wenn ich groß bin!)
kinder können sehr wohl auch größere eigentumswerte erlangen. sei es durch ein erbe oder durch übergroßzügige schenkungen von großeltern und verwandten.
du siehst die welt wie immer viel zu theoretisch, ohne blick für die realität. wenn ich als kind von meiner oma zu weihnachten 500 euro bekomme, dann kauf ich mir davon verdammte kacke ne geile konsole, nen riesentransformer und einen 3 meter großen gummibären. kein 10jähriger geht in dem fall hin und sagt "Hm, das wäre eine schöne verzinsliche geldwertanlage. ich konsultiere mal meinen steuerberater und denke über langfristige investitionen nach!"
ganz davon abgesehen, dass kinder noch ganz andere dumme rechtsgeschäfte vornehmen, bsp. tauschhandel. ich kaufe meinem kind einen pc, damit es darauf lernen kann oder spielen whatever und das kind tauscht den pc gegen ein "cooles" fahrrad mit einem viel geringeren sachwert. da möchte man als elter doch noch ein wörtchen mitzureden haben, oder? und sag jetzt nicht, dann ist das kind schlecht erzogen. wer hat bitte nicht als kind am laufenden band quatsch gemacht, doch nur langweilige kellerkinder.
grds. solltest du dir mal ein bisschen problembewusstsein antrainieren. ist jetzt nicht abwertend gemacht, aber als jurist sieht man einen sachverhalt und denkt erstmal: ok, was kann hier alles schiefgehen. du siehst einen sachverhalt und denkst "so, wie kann ich hier so frei wie möglich handeln" und denkst dann nicht darüber nach was ein allzu liberales rechtssystem für praktische probleme mit sich trägt.
(Papa kann mir immer alles klauen was eigentlich mir gehört! wäääääää dann mach ich das halt mit anderen genauso wenn ich groß bin!)
und zu dem satz, ich weiß ja nicht was du für eine kinderstube hattest, aber ein normaler mensch kann wohl zwischen dem eingreifen des eigenen vaters und dem eingreien gegenüber fremden menschen unterscheiden.