Thilo Sarrazin: Deutschland schafft sich ab.

Clawg

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Meiner größten Trauer werde ich aber Deutschland zuteild as früher mal das Land der "Dichter und Denker" war und heute sich eher durch Schmeichel- und Arschkriecherpolitik oder durch Vitamin - B Gesellschaft bishin zum Hartz 4 TV erfinder entwickelt hat... :|

Das Ergebnis der Arbeit der "Dichter und Denker" sieht man in den Jahrzehnten und Jahrhunderten danach.
 
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So vorm schlafen gehen noch das:

Es sind weniger die Politiker die es zu einem thema machen das man nicht ausbreiten sollte sondern die Medien... Medien sind und wurden schon immer als Propaganda hergenommen oder wie im Falle der Regierung die wahrheit schmeichehalft zu verbergen oder umzudrehen...

Ich denke auch eher das sich die großPolitik nicht damit befassen WILL.

wer immer auch dieses thema anspricht aber auch nur ein bisschen negativ auffällt mit Äußerungen wirde in seiner Partei "ausgegrenzt"

Doch alles ist mir egal ich will endlich mal in einem Forum sagen können Deutschland zum großteil den Deutschen! Udn das mein ich nicht rassistisch auch ein Türke, Russe, Spanier, Mexicaner oder egal welches Land seine Heimat ist ist ein Deutscher

WENN er sich wirklich nach einem Job bemüht,
WENN er versucht die deutsche Sprache zu lernen,
WENN er die Gesetze des Landes respektiert und akzeptiert

Nicht anderes will jedes Land von einem Einwanderen, Flüchtling oder einfach einem EINheimischen erwarten können!

Meiner größten Trauer werde ich aber Deutschland zuteild as früher mal das Land der "Dichter und Denker" war und heute sich eher durch Schmeichel- und Arschkriecherpolitik oder durch Vitamin - B Gesellschaft bishin zum Hartz 4 TV erfinder entwickelt hat... :|
phoenix, bist du es..?

und ein deutscher, der keine job hat,
die sprache nicht beherrscht
und kriminell ist...

... ist..?
was ein ausländer, kein deutscher, warum werde ich zu einem deutschen, wenn ich mich inegriere..?
ich habe in meinem leben mehr staatsbürgerschaften gehabt als du frauen und es gibt nichts, was mir egaler sein könnte...

im übrigen beginnt das zitat aus dem "deutschland das land der dichter und denker stammt mit "die Deutschen tun nicht viel", dann müssten die "faulen ausländer" dem deinem ideal vom deutschlan der dichter und denker entsprechen, aber das wusstest du sicherlich mal wieder nicht und noch peinlicher ist es wohl, dass ein ausländer dich aufklären musste...
 
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hätte jetzt eher bei budspencer auf exvods-phoenix getippt. aber die auswahl ist auch recht groß, da legt man sich ungerne fest.
 

Flopgun

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Das Kopftuch ist die Flagge des islamischen Kreuzzuges. Diese islamistischen Kreuzzügler sind die Faschisten des 21. Jahrhunderts
Alice Schwarzer, „Alice im Männerland. Eine Zwischenbilanz."
"Der Unterschied liegt darin, dass im Islam keine Säkularisierung stattgefunden hat. Es hat keine Neuinterpretation gegeben, keine Verweltlichung, keine Aufklärung. Es gab dort keinen Mendelssohn, keinen Luther und auch keine bibelkritische Auslegung, die die Schrift nicht wörtlich nimmt. Da, wo die Schrift wörtlich genommen wird, kommt es ja auch bei Juden und Christen zu Katastrophen.
Henryk M. Broder, über den Islam, das Judentum und das Christentum

"Und so ist letztlich an der Frage der Gleichberechtigung der Frau die Integration einer großen Zahl von Türken in Deutschland gescheitert. Wir müssen hingucken und uns eine ganze Menge einfallen lassen, wie wir die Muslime aus dem Getto der Parallelgesellschaft herausholen und ihnen eine aktive Integration abverlangen können
[...]
Diese Mentalität, das Festhalten am türkisch-muslimischen Commonsense in der Fremde, führt zu der Situation, die wir heute in Deutschland bei mindestens der Hälfte der hier lebenden Türken haben. Sie leben in der Moderne, sind dort aber nie angekommen. Sie leben in Deutschland nach den Regeln ihres anatolischen Dorfs"
Necla Kelek, Rede zum Geschwister-Scholl-Preis 2005

Der Koran und die auf ihm fußende muselmanische Gesetzgebung reduzieren Geographie und Ethnographie der verschiedenen Völker auf die einfache und bequeme Zweiteilung in Gläubige und Ungläubige. Der Ungläubige ist 'harby', d.h. der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muselmanen und Ungläubigen
Karl Marx, Die Kriegserklärung - Zur Geschichte der orientalischen Frage, Marx-Engels-Werke, Band 10, S. 170



Diese verdammten Rechtspopulisten aber auch, ich empfehle ihnen der NPD beizutreten. Dort kann dann dieser ungebildete Pöbel dann Bild lesen und bei ihren Stammtischen weiter ihre rechtsextremen Ansichten herausgröhlen.


€: zweiten Beitrag weiter unten beachten!
 
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und was beweisen deine aussagen jetzt?
dass menschen des öffentlichen lebens dummen scheiss labern wenn sie den mund aufmachen..?
dann lass uns doch effenbarg und matteus für ihrer phantastischen ergüsse feiern...

"Der Unterschied liegt darin, dass im Islam keine Säkularisierung stattgefunden hat. Es hat keine Neuinterpretation gegeben, keine Verweltlichung, keine Aufklärung. Es gab dort keinen Mendelssohn, keinen Luther und auch keine bibelkritische Auslegung, die die Schrift nicht wörtlich nimmt. Da, wo die Schrift wörtlich genommen wird, kommt es ja auch bei Juden und Christen zu Katastrophen.
pauschale und falsche aussage, bosnien z.b. ist ein sekulärer staat mit vorwiegend muslimischer bevölkerung, wie gesagt "den islam" gibt es genausowenig wie "das christentum"...

im übrigen sind die anderen aussagen genauso dumm und populistisch wie die aussagen sarrazins.
der unterscheid ist allerdings, dass sie kein rückschlüsse auf die intelligenz oder leistungsbereitschaft aufgrund der herkunft oder religion bestimmter volks, bzw. religionsgemeinschaften ziehen...
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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rofl kommt er hier mit schwarzer und broder :D
noch ne pi-news zitat und dann ist der post perfekt.
 

Flopgun

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und was beweisen deine aussagen jetzt?


Ich will zeigen das jemanden in die Rechte Ecke stellen, wenn er die momentane Integrationssituation der muslimischen Bevölkerung kritisieren möchte, einfach absurd ist. Karl Marx ein Rechter?

Die Zitate stimmen übrigens nicht mit meiner persönlichen Meinung überein, keine Angst ;)

pauschale und falsche aussage, bosnien z.b. ist ein sekulärer staat mit vorwiegend muslimischer bevölkerung[...]

Bosnien und Herzegowina hat sagenhafte 4,5 Millionen Einwohner. Davon
bosniakische Muslime (ca. 43,7 %), serbisch-orthodoxe Christen (ca. 31,4 %) sowie mehrheitlich kroatische römisch-katholische Christen (ca. 17,3 %). Anhänger sonstiger Religionen und Atheisten stellen ca. 7,6 % der Gesamtbevölkerung des Landes.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bosnien_und_Herzegowina#Bev.C3.B6lkerung

Nunja, wenn ich zählen kann sind die Christen dort in der Mehrheit.


Ich stimme mit der aber überein, dass der Islam selbst nicht für die Probleme verantwortlich gemacht werden kann. Einfach zu sagen der Islam ist schuld, schlecht usw halte ich für völlig falsch. Die heutige muslimische Jugend ist wohl kaum streng Gläubig. So viele wie ich sehe die Alkohl trinken usw (Achtung: ist nur meine persönliche Beobachtung im Alltag, ich hab keine belege dafür, aber ich glaube die braucht man dafür auch nicht ;))

Es hat fast ausschließlich soziale Ursachen. Diese darf man aber nicht verschweigen! Nur wenn man Probleme anspricht kann man sich auch lösen. Einfach nur zu sagen, es gibt unendlich viele fleißige Zuwanderer und die Augen zu verschließen bringt uns nicht weiter.


Und was habt ihr eigentlich alle mit pi-news? Eine Sammlung von Medienmeldungen so wie ich das sehe. Wenn die Artikel representativ sind die ich grade durchgangen bin auch noch gepaart mit einem sehr großen Anteil hetzerischen Kommentaren. Toll dafür eignet sich google news besser, da gibts dasselbe ohne Hetzerkommentare.
 
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Bosnien und Herzegowina hat sagenhafte 4,5 Millionen Einwohner. Davon
bosniakische Muslime (ca. 43,7 %), serbisch-orthodoxe Christen (ca. 31,4 %) sowie mehrheitlich kroatische römisch-katholische Christen (ca. 17,3 %). Anhänger sonstiger Religionen und Atheisten stellen ca. 7,6 % der Gesamtbevölkerung des Landes.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bosnien_und_Herzegowina#Bev.C3.B6lkerung

Nunja, wenn ich zählen kann sind die Christen dort in der Mehrheit.
bih besteht aus den zwei teilrepubliken "federacija bosne i hercegovine" und der "republika srbska", in der fbih leben zum größten teil bosniaken und eine kroatische "minderheit", während die rs auschließlich von serben bevölkert wird, beide teilrepubliken sind de facto unabhängig und verfügen über eigene parlamente, bis 2006 gab es nichtmal ne gemeinsame armee und der (gesammt)staat durfte auch keine steuern erheben.
wenn man da her kommt, unterscheidet man das einafach automatisch (ist zumindest inmeinem bekanntenkreis so üblich), ich war vorhin zu faul/unbedarft das vernünftig auszuformulieren...
 
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RedShavedMonkey

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phoenix, bist du es..?

und ein deutscher, der keine job hat,
die sprache nicht beherrscht
und kriminell ist...

... ist..?
was ein ausländer, kein deutscher, warum werde ich zu einem deutschen, wenn ich mich inegriere..?
ich habe in meinem leben mehr staatsbürgerschaften gehabt als du frauen und es gibt nichts, was mir egaler sein könnte...

Hab irgendwie das Gefühl das du gerade hier auf der SUCHE nach Sätzen bist du auch nur ein bisschen rechts sein könnten oder gegen Ausländer gehen, ich kann nicht mehr sagen als das ich finde egal ob deutscher, christ muslim oder sonst was wenn er diese 3 Sachen ebfolgt er in Deutschland gern gesehen ist...

Und nein er ist dann kein Ausländer sondern einfach nur ein fauler Schmarotzer dem man Sanktionen auferlegen sollte...

Und Das jetzt die Dichter und Denker die Geschichte Deutschland beeinflusst haben ist nur zum Teil richtig doch ich weiß nicht was diese mit der heutigen Politik zu tun gehabt hätten???

Fakt ist das viel zu wenig Menschen überhaupt über diese Probleme in Deutschland disskutieren und das finde ich auch noch an Sarazzin gut:
Er löst einfach eine Disskussionswelle aus und dafür allein mag ich den Mann denn wenn man nicht über Probleme spricht und sie ignoriert werden sie einem irgendwann über den Kopf wachsen :error:

So bin nun mal in der Arbeit bis nacher
 
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und ich habe das gefühl, das du aus naivität eine bescheuerte aussage nach der anderen raushaust und dir am ende garnicht im klaren darüber bist, was du gesagt hast, bzw. die tragweite dessen nicht verstehst oder einfach nicht in der lage bist deine gedanken so auszuformulieren, das ihnen ein mensch folgen kann...

Fakt ist das viel zu wenig Menschen überhaupt über diese Probleme in Deutschland disskutieren und das finde ich auch noch an Sarazzin gut:
Er löst einfach eine Disskussionswelle aus und dafür allein mag ich den Mann denn wenn man nicht über Probleme spricht und sie ignoriert werden sie einem irgendwann über den Kopf wachsen
denn darüber wird in den medien nie diskutiert, nicht bei jedem ehrenmord, nicht bei jedem zweiten öffentlichen auftritt von koch, oder firiedrich merz, anfang des monats hatten wir auch nicht erst die debatte über die aussagen von koch-mehrin, oder die vorschläge zu besseren integration von migranten von gerhard merz eine woche später, nein wir brauchten erst einen mutigen mann, der uns die augen öffnet und eine diskussion basierend auf aussagen über die intelligenz von moslems lostritt...
 
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Achja an all die die sagen: Das Buch ist noch nicht draußen, deshalb kann es noch keine Kritik geben. Journalisten erhalten natürlich früher die Exemplare....
 
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Es hat fast ausschließlich soziale Ursachen. Diese darf man aber nicht verschweigen! Nur wenn man Probleme anspricht kann man sich auch lösen. Einfach nur zu sagen, es gibt unendlich viele fleißige Zuwanderer und die Augen zu verschließen bringt uns nicht weiter.
Na damit kann man doch auch arbeiten. Aber wie ich schon erwähnt hab, und Cica auch aufzählt, diese Probleme werden nicht verschwiegen. Es gibt seit Jahren einen Teils offenen/Teils populistischen Dialog über Integrationsprobleme. Und keiner der Sarrazinkritiker hier im Thread leugnet, daß es diese Probleme gibt. Unser Hauptargument ist eben, wie du selber sagst, handelt es sich fast ausschließlich um soziale Probleme, wie man sie an christlichen Einwanderern wie Italienern und Russen auch sieht.

Jetzt versuch das noch dem Spencersmurf und dem Äffchen beizubringen.
 

Der Bankräuber

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tut mir leid, ticor, aber das geht ja völlig an der sache vorbei. euer "hauptargument" ist das selbe wie unseres, nur dass wir etwas dagegen tun wollen und nicht einfach sagen: "das gibts bei deutschen auch, also ist es nicht schlimm und wir belassen es dabei"

dir ist bewusst, dass es probleme gibt, aber du willst nichts tun. das ist der unterschied zu dir und sarazzin
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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naja sie schreibt genausoviel unfug wie er, von daher nehmen sie sich nicht viel. nu weil sie muslimisch ist, macht das ihre aussagen nicht besser:

"Dabei scheint schon der gesunde Menschenverstand nahezulegen, dass Ethnien wie zum Beispiel die Völker Anatoliens oder Ägyptens, die über Jahrhunderte von den Osmanen daran gehindert wurden, Lesen und Schreiben zu lernen, bei denen noch heute Mädchen nicht zur Schule gehen dürfen, andere Talente vererbt bekommen, als die Söhne von Johann Sebastian Bach"

ist eben humbug. auch wenn der vater nicht lesen kann und die mutter eine crackhure ist, kann das kind physiker werden. das hat nichts mit der vererbbarkeit von intelligenz sondern mit förderung und forderung zu tun. dazu gibt es auch zig zwillingsstudien, vor allem in den usa. die zeigen unter anderem, dass sich zwillingsgeschwister, bei denen das eine bei der sozial schwachen mutter wächst, das andere aber in einer reichen adoptivfamilie, bereits mit 8 jahren um bis zu 30% im iq unterscheiden.
 
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Das Erziehung und soziales Umfeld ein wichtiges, oder auch das wichtigste Merkmal für die Ausprägung von Intelligenz ist, widerlegt aber noch lange nicht jeglichen Einfluss der Gene.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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es hat ja auch nie jemand behauptet, dass gene keinene influss auf die intelligenz hätten.

dann kommen wir aber zum zweiten punkt der absurditäten, nämlich eine bestimmte genetische intelligenz einer ganzen volksgruppe zuzuschreiben was noch gröberer unsinn ist.
wie wir bereits festgestellt haben sind die genetischen unterschiede zwischen zwei deutschen gutmöglich größer als zwischen einem deutschen und einem nigerianer. es ist einfach totaler quatsch zu behaupten, eine volksgruppe wäre genetisch intelligent oder eben nicht.
 
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tut mir leid, ticor, aber das geht ja völlig an der sache vorbei. euer "hauptargument" ist das selbe wie unseres, nur dass wir etwas dagegen tun wollen und nicht einfach sagen: "das gibts bei deutschen auch, also ist es nicht schlimm und wir belassen es dabei"

dir ist bewusst, dass es probleme gibt, aber du willst nichts tun. das ist der unterschied zu dir und sarazzin
dann zeig mir doch bitte mal die textstellen wo "wir" der eminung sind, dass man die integration nicht vorrantreiben muss...

"wir" sind schlicht er meinung, dass die von mv geäußerten vorschläge scheisse sind und die aussagen von sarazzin größtenteils populistischer müll.

Das Erziehung und soziales Umfeld ein wichtiges, oder auch das wichtigste Merkmal für die Ausprägung von Intelligenz ist, widerlegt aber noch lange nicht jeglichen Einfluss der Gene.
das leugnet keiner, aber wie sind nicht die söhne von johan sebastian bach...
 
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Es geht immer um das Gesamtbild das man zeichnet, die unterschwelligen Assoziationen. Seine Statstiken und Einzelfakten mögen richtig oder falsch sein. Das kann man im Einzelfall diskutieren, seine Gesamtschau ist aber ein Untergangsszenario, dass zu Handlungen auffordert. Es gibt keine Unschuld der Statistik.

Ach zu dem Link:

"Die von Sarrazin aufgezeigte Wechselbeziehung von Intelligenz und Demographie wird als biologistisch diffamiert. Dabei scheint schon der gesunde Menschenverstand nahezulegen, dass Ethnien wie zum Beispiel die Völker Anatoliens oder Ägyptens, die über Jahrhunderte von den Osmanen daran gehindert wurden, Lesen und Schreiben zu lernen, bei denen noch heute Mädchen nicht zur Schule gehen dürfen, andere Talente vererbt bekommen, als die Söhne von Johann Sebastian Bach und dass es auch bei der Intelligenz so etwas wie die Gaußsche Normalverteilung gibt"
Also Sorry. Als ob in den letzten 200 Jahren die Deutsche Bevölkerung aus Gauß und Bach bestanden hätte. Und was hat Lesen mit Vererbung zu tun?
Die Frau versucht ihn einfach reinzuwaschen und seine Assoziationen und Diffamierungen zu verschleiern. Und ihre Ausführungen zu den "materiellen Ursachen" sind einfach nur Blind. Bekommt sie nicht die Bildungsdebatte oder die Frage nach der Chipkarte für Kinder mit?

Die Frau spielt das Feigenblatt für Sarazzins rechtspopulistische Thesen und verschweigt die Aufgeregtheit der Thesen mit einem Schwall aus Statistiken.
Mit diesem Satz: "Ich definiere den Islam nicht nur als Glauben, sondern als eine politische Ideologie und ein gesellschaftliches System", gibt sie auch noch zu, dem Islam nicht den Rang einer Religion zuzugestehen. Das ist natürlich eine elegante Lösung die Religionsfreiheit zu umgehen. Naja aber die Frau ist auch keine unbekannte und man sollte die Hintergrund des Textes und des Autors kennen, wenn man hier von "unaufgeregt" spricht.

Am Ende sagt sie noch: sie würde gerne eine inhaltliche Debatte und keine moralische Führen. Da muss man erstmal dem Brandstifter der Debatte sagen: So nicht. Wer erst provoziert und dann sagt, er will ja nur die Wahrheit aufzeigen, der hat seine Chance verspielt. Zum produktiven Dialog gehören Umgangsformen, die er einfach verletzt hat.

Im Grunde stehen sich hier zentrale Probleme von Toleranz und unserer Staatlichkeit gegenüber. Ein laizistische Modell kämpft gegen ein Toleranzprinzip. Die Aufklärung ist nicht so widerspruchsfrei wie das manch einer gerne hätte. Darüber hinaus müssen wir definieren ob und wie uns Einwanderung verändert, dass sie dies tut ist ein Fakt. Nur wie gehen wir damit um? Das Übel ist halt die aufgeheizte Hintergrundmusik mit der Islamdebatte seit dem 11.9. Wenn man das Diskurstechnisch betrachtet ist es eigentlich relativ interessant, weil hier alte Links-Rechtsschematas schonmal kippen können.

Nochmal zu Sarrazin: seinen Bildungsansatz greift hier keiner an. Es geht um die kulturell-biologistische Komponente, verbunden mit einer antiislamischen Polemik. Die Verbindung ist einfach zu markant, um ignoriert zu werden. Selbst wenn er das nicht so meinte und ihn alle falsch verstehen (was ich nicht glaube, weil er in meinen Augen gezielt die Provokation gesucht hat), die Sätze sind raus und fördern eine gewisse Tendenz.
 
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Na damit kann man doch auch arbeiten. Aber wie ich schon erwähnt hab, und Cica auch aufzählt, diese Probleme werden nicht verschwiegen. Es gibt seit Jahren einen Teils offenen/Teils populistischen Dialog über Integrationsprobleme. Und keiner der Sarrazinkritiker hier im Thread leugnet, daß es diese Probleme gibt. Unser Hauptargument ist eben, wie du selber sagst, handelt es sich fast ausschließlich um soziale Probleme, wie man sie an christlichen Einwanderern wie Italienern und Russen auch sieht.

Jetzt versuch das noch dem Spencersmurf und dem Äffchen beizubringen.

Sozialeprobleme sind also der Hauptgrund? Naive Annahme, mehr nicht.
Das könnte man evtl so noch so stehen lassen, wenn man nur die jeweils 1. Generation der Einwanderer betrachtet. Die hatten alle ähnliche Voraussetzungen als sie nach Deutschland kamen und somit auch ähnliche soziale Probleme.
Spätestens die 2. Generation hatte aber vollen Zugriff auf das deutsche Bildungssystem und damit gleiche Chancen wie die einheimische Bevölkerung, um ihre Lage zu verbessern.
Hier fallen aber die starken Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Einwanderergruppen auf.
Siehe http://www.berlin-institut.org/fileadmin/user_upload/Zuwanderung/Integration_RZ_online.pdf

Nun wird hier ja heftig über die Ursache dessen gestritten.
Nun, meine These war und ist: Die Hauptursache der teilweise schlechten Integration ist, die zu große Masse auf bestimmten Raum an Zuwanderern.
Diese neigen einfach stärker dazu autonom von der restlichen Gesellschaft zu leben. Sie schotten sich ab, lehnen sie ab. Das fatale dabei ist, das zB die Türken dabei auch noch von der türkischen Regierung stark unterstützt werden.Der Islam spielt da eher eine sekundäre Rolle.

Wie ich bereits geschrieben habe würden auch deutsche Einwanderer in Kanada, die sich auf einem Haufen ballen, sich schlecht oder garnicht integriren.
 
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Inwiefern die gene die intelligenz beeinflussen steht aber nun mal nicht fest, es gibt zahlreiche studien die vermutungen aussprechen und es gibt zahlen die von 20-80% reichen. Letztendlich ist es in diesem stadium der forschung reine spekulation, im brustton der überzeugung irgend ein geschwafel raus zu lassen wie sarrazin entbehrt jeglicher wissenschaftlicher grundlage, ich meine der typ hat vwl und politikwissenschafen studiert und labert über dinge von denen er schlicht und ergreifend keine ahnung hat.
Das das soziale umfeld auch einen gewaltigen einfluss auf die intelligenzentwicklung hat ist rellativ unstrittig hier streeitet man sich auch um die größe des einflusses, nicht um den einfluss an sich.
Welche komponente letztendlich einen größeren einfluss auf das gesamtergebnis hat, kann man heute schlicht und ergreifend noch nicht sagen. Von den paar informationen auf eine genetische minderwertigkeit was die intelligenz sozial schwacher schichten betrifft zu schliessen ist geradezu grotesk pseudowissenschaftliches gelaber, dass ausserdem durch zahlreiche gegenbeispiele in zweifel gezogen wird. Was sarrazin hier betreibt ist bauenfängerrei mit vorgetäuschter wissenschaftlichkeit, in meinem biologenumfeld wird dieser schwachsinn nicht mal diskutiert, höchstens belächelt.

"Die von Sarrazin aufgezeigte Wechselbeziehung von Intelligenz und Demographie wird als biologistisch diffamiert. Dabei scheint schon der gesunde Menschenverstand nahezulegen, dass Ethnien wie zum Beispiel die Völker Anatoliens oder Ägyptens, die über Jahrhunderte von den Osmanen daran gehindert wurden, Lesen und Schreiben zu lernen, bei denen noch heute Mädchen nicht zur Schule gehen dürfen, andere Talente vererbt bekommen, als die Söhne von Johann Sebastian Bach und dass es auch bei der Intelligenz so etwas wie die Gaußsche Normalverteilung gibt"

Dieses subjekt nimmt für seine aussagen offensichtlich die evolutionstheorie von lamarck als grundlage und hinkt den wissenschaftlichen erkenntnissen damit um gute 150 jahre hinterher... :doh:
 
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Ich werde mal heator und Co. bei Zeiten daran erinnern, dass man keine Volksgruppen verunglimpft, wenn sie Deutsche als nicht gastfreundlich, arrogant oder gefühlskalt bezeichnen. Erstaunlicherweise wird bei dieser Kritik (die häufig sogar von Deutschen zu hören ist) niemand mit "Rassismus" konfrontiert.

Der wahre Rassismus liegt hier bei den Gutmenschen, welche die Türken als Objekt ihrer Fürsorge benötigen. Dieses widerspenstige Verschließen vor allen Fakten macht eine vernünftige Diskussion unmöglich, da jede Kritik an Türken/Arabern/Islam sofort als Rassismus abgestempelt werden. Es ist natürlich kein Wunder, wenn man bei der Dauerberieselung durch Politiker, Zeitung, Fernsehen und Online-Medien, welche stets die Friedfertigkeit des Islam betonen, wie ein pawlowscher Hund reagiert. Doch ein wenig eigenständiges Denken würde auch Leuten wie heator oder Outsider gut tun.
 
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Der einzige der das hin und wieder macht ist heator, wenn man aber hier im Forum regelmäßig mitliest weiß man, daß man das nicht zu ernst nehmen sollte. Ansonsten werden von uns nicht Volksgruppen, sondern einzelne Personen, so wie du, verunglimpft.

Und es bleibt nur zu sagen: don't feed the troll.
 
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Du hast in diesem topic noch keinen einzigen "fakt" hervor gebracht. Ich hab immerhin schon eine statistik gepostet, die meinen standpunkt belegt. Wenn eigenständiges denken bei dir auf stumpfes stammtischparolen gelaber, "mein vater hat immer gesagt!" und "es ist allgemin bekannt, dass" ohne basis heraus läuft braucht man sich mit deinen ansichten auch nicht weiter beschäftigen.
Du bist genau so verbort und verblendet, wie du es allen muslimischen einwanderern vorwirfst, zu köstlich.
 
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Spätestens die 2. Generation hatte aber vollen Zugriff auf das deutsche Bildungssystem und damit gleiche Chancen wie die einheimische Bevölkerung, um ihre Lage zu verbessern.
das ist leider falsch, denn diese kinder haben zu einem großteil sprachliche defizite, sie bewegen sich wie du untern ja selbst angemerkt hast zu einem nicht unerheblichen teil in einem sozialen umfeld, in dem deutsch keine oder kaum verwendung findet, zudem leben sie in einem kulturellen spannungsfeld, einerseits den vorstellungen ihrer eltern entsprechen zu müssen und sich andererseits in die deutsche gesellschaft eingliedern zu müssen.

Hier fallen aber die starken Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Einwanderergruppen auf.
Siehe http://www.berlin-institut.org/fileadmin/user_upload/Zuwanderung/Integration_RZ_online.pdf
das hat keiner bezweifelt, trotzdem sind die anderen volksgruppen in deutschland ebenfalls zu einem nicht unerheblichen teil schlecht integriert.

Nun wird hier ja heftig über die Ursache dessen gestritten.
Nun, meine These war und ist: Die Hauptursache der teilweise schlechten Integration ist, die zu große Masse auf bestimmten Raum an Zuwanderern.
Diese neigen einfach stärker dazu autonom von der restlichen Gesellschaft zu leben. Sie schotten sich ab, lehnen sie ab. Das fatale dabei ist, das zB die Türken dabei auch noch von der türkischen Regierung stark unterstützt werden.Der Islam spielt da eher eine sekundäre Rolle.
dem stimme ich grundsätzlich zu, aber es ist ebenfalls kein türkenspezifisches problem, auch als "jugo" kann man in deutschalnd leben ohne ein wort deutsch zu sprechen, kein plan, wie es sich mit anderen volksgruppen verhält...

Wie ich bereits geschrieben habe würden auch deutsche Einwanderer in Kanada, die sich auf einem Haufen ballen, sich schlecht oder garnicht integriren.
das ist keine hypothetische these, sondern fakt, wenn man z.b. die deustchen "enklaven" in südamerika oder die auswandererkolonien auf malle sieht...
 
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Nochmal: Keiner zweifelt Probleme in der Integration an, und die Lösungsansätze sind mannigfaltig: verpflichtende Deutschkurse, Ganztagsschulen, striktere neue Einwanderungsgesetze, Sanktionen in Form von Sozialhilfekürzungen, usw. usf. Manche davon find ich gut, manche schlecht. Darüber sollte diskutiert werden, darüber wird diskutiert.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Dieses widerspenstige Verschließen vor allen Fakten macht eine vernünftige Diskussion unmöglich, da jede Kritik an Türken/Arabern/Islam sofort als Rassismus abgestempelt werden.

blablabla. stimmt nicht, hat noch nie gestimmt, wird nie stimmen. dich wird keiner als nazi bezeichnen wenn du keine nazisprüche rauslässt. wenn du vernünftig und sachlich argumentieren könntest, ohne auf absurde rassen/kulturen/gendebatten fesgefahren zu sein, würde man dich auch ernst nehmen.

aber solange du zu den degenerierten gehörst die "gutmensch" als beleidigung nehmen, wird das leider nichts.

Darüber sollte diskutiert werden, darüber wird diskutiert.
korrekt.
 
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wie wir bereits festgestellt haben sind die genetischen unterschiede zwischen zwei deutschen gutmöglich größer als zwischen einem deutschen und einem nigerianer. es ist einfach totaler quatsch zu behaupten, eine volksgruppe wäre genetisch intelligent oder eben nicht.

Das sagt ja auch niemand.
Aber es wurde doch festgestellt, dass die bisherige Einwanderung eine Negativauslese (Zitat von dir) in das Land geholt hat.
Da anscheinend niemand bestreitet, dass Intelligenz AUCH d.h. zum Teil vererblich ist, kann man diese Bevölkerungsgruppe folgerichtig im Durchschnitt als weniger intelligent bezeichnen.

Ob das jetzt 0,5 oder 50 % sind, ist sicherlich schwierig zu behaupten, aber wegen der reinen Erwähnung der Tatsache, dass es so etwas geben kann die Rassismus-Keule zu schwingen, verhindert jede Diskussion.

EDIT: Es geht mir übrigens nicht darum, zu zeigen, dass Einwanderer doch dümmer sind, oder anderes. Das bringt uns ja keine Lösung.
Ich schreibe das, um den Leuten den Wind aus den Segeln zu nehmen, die zutiefst empört sind und über das schrille Beklagen der angeblich rassistischen Texte von Herrn Sarrzin hinaus, keinerlei Diskussion über die Inhalte aufkommen lassen.

Mit diesem Satz: "Ich definiere den Islam nicht nur als Glauben, sondern als eine politische Ideologie und ein gesellschaftliches System", gibt sie auch noch zu, dem Islam nicht den Rang einer Religion zuzugestehen. Das ist natürlich eine elegante Lösung die Religionsfreiheit zu umgehen.

Eine Religion, die Einfluss auf den Alltag und das politische Geschehen in Anspruch nimmt, ist nicht mehr nur reine Religion.
Unter dem Deckmantel der "Religionsfreiheit" könnte dann ja jede angebliche Glaubensrichtung tun und lassen, was sie möchte. Narrenfreiheit darf es nicht geben.
 
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Wenn man allerdings gleichzeitig noch behauptet dass juden und basken ein bestimmtes gen hätten, dass sie voneinander unterscheidet, dann kann man zumindest die "ungebildeter dummer idiot" keule schwingen.
 
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Wo ist denn das Problem?
Verschiedene Völker unterscheiden sich doch schon rein optisch. Das kann niemand abstreiten und ist auf Gene zurückzuführen. Daraus folgt für mich, dass die Äußerung "Jedes Volk hat ein bestimmtes Gen" erstmal richtig ist - und wenns nur ein Promille unserer Gene ausmacht, es ist doch ein Unterschied.

Warum Herr Sarazin nun gerade die Juden als Beispiel nimmt, verstehe ich nicht. Wenn man die größtmögliche Angriffsfläche bieten will, wäre das die richtige Vorgehensweise. Aber grundsätzlich ist die Aussage trotzdem nicht falsch.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Ob das jetzt 0,5 oder 50 % sind, ist sicherlich schwierig zu behaupten, aber wegen der reinen Erwähnung der Tatsache, dass es so etwas geben kann die Rassismus-Keule zu schwingen, verhindert jede Diskussion.

das hat auch keiner gemacht. es ging um seine (falschen) schlussfolgerungen, die er aus fragwürdigen daten zog.

Verschiedene Völker unterscheiden sich doch schon rein optisch. Das kann niemand abstreiten und ist auf Gene zurückzuführen.

BOAH 8(

ich hab doch erst gestern abend das ganze wuush erklärt, jetzt kommst du mit dem gleichen quatsch an. diese genome, die den äußerlichen unterschied machen, sind sowas von minimal und unbedeutend. man kann schona llein deswegen nicht von "rassen" beim menschen sprechen weil die unterschiede innerhalb einer volksgruppe größer sind als zB. zwischen schwarzen und weißen. es ist ein totaler trugschluss, dass nur weil schwarze anders aussehen, ihre genetik groß verschieden sein müsste,.

Äußerung "Jedes Volk hat ein bestimmtes Gen" erstmal richtig ist - und wenns nur ein Promille unserer Gene ausmacht, es ist doch ein Unterschied.

das ist eben doch total falsch und dumm. franzosen haben kein franzosengen oder basken irgend ein baskengen. das ist unfug.
 
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Wo ist denn das Problem?
Verschiedene Völker unterscheiden sich doch schon rein optisch. Das kann niemand abstreiten und ist auf Gene zurückzuführen. Daraus folgt für mich, dass die Äußerung "Jedes Volk hat ein bestimmtes Gen" erstmal richtig ist - und wenns nur ein Promille unserer Gene ausmacht, es ist doch ein Unterschied.

Warum Herr Sarazin nun gerade die Juden als Beispiel nimmt, verstehe ich nicht. Wenn man die größtmögliche Angriffsfläche bieten will, wäre das die richtige Vorgehensweise. Aber grundsätzlich ist die Aussage trotzdem nicht falsch.


Völker sind keine isulierten populationen, das Jüdische volk, das schon seit jahrtausenden über die halbe welt verteilt lebt schon garnicht, ein gen, dass ein volk von einem anderen unterscheidet, kann man vieleicht bei den eingeborenen im indischen ozean vermuten die seit jahrhunderten isoliert auf einer einzelenen insel leben und keinen kontakt zu anderen völkern haben, bei allen anderen ist so eine unterscheidung nach allen maßstäben der wahrscheinlichkeit nicht existent, der genpool ist schlicht und ergreifend zu divers. Da könnte man genau so gut behaupten es gebe da ein bestimmtes gen, dass das deutsche volk vom österrreichischen und schweizerischen unterscheidet, oder das deutsche volk von dem in elsas lothringen, es ist schlicht und ergreifend wissenschaftlich unhaltbar.
 
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das hat auch keiner gemacht. es ging um seine (falschen) schlussfolgerungen, die er aus fragwürdigen daten zog.

Ich glaube ich verstehe dich nicht richtig:

dann kommen wir aber zum zweiten punkt der absurditäten, nämlich eine bestimmte genetische intelligenz einer ganzen volksgruppe zuzuschreiben was noch gröberer unsinn ist.



diese genome, die den äußerlichen unterschied machen, sind sowas von minimal und unbedeutend.

Aber diese Unterschiede sind da. Lass sie noch so unbedeutend sein, es gibt sie.
Darum verstehe ich die große Aufregung nicht - denn es ist erstmal falsch zu sagen, dass es keine genetischen Unterschiede zwischen Völkern gibt.


das ist eben doch total falsch und dumm. franzosen haben kein franzosengen oder basken irgend ein baskengen. das ist unfug.

Es ist gar kein Unfug, s.o. (bzw in der Formulierung, die du hier nimmst um das ganze lächerlich zu machen schon)
Du kannst sagen: Es ist dumm von ihm darauf einzugehen, weil diese Gene unbedeutend sind.
Wenn du aber sagst: Er ist dumm, weil es keine Unterschiede gibt, bist du der Dumme, der nicht differenzieren kann.
 
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Als ob Religionen durch ihre moralischen Vorstellungen keinen Einfluss auf Kultur und Gesellschaft haben. Das ist ihr Zweck! Jede Religion möchte das.
Soviel ich weiss müssen sich aus Muslime an die Gesetze hier im Lande halten. Als ob es Narrenfreiheit gegeben würde, ich bitte dich. Es wird allerdings problematisch, wenn zielgerichtet Gesetze gegen Minderheiten und Religionen erlassen werden. Das hatten wir schon einmal.

Also du wirst doch wohl zugeben, dass diese Frau den Islam nicht mehr als Religion sieht. Sie sollte mal ein wenig Trennschärfe in ihre Argumentation einführen. Islam =/= Islamismus. Es gab und gibt ja auch den Katholizismus, den politischen Arm der Katholiken. Schau dir mal die Bilder der Konservativen aus den USA an. Gestern gab es ja das Restoring Honor Treffen am Lincoln Memorial: Fazit vom Organisator Glenn Beck: "Heute beginnt Amerika damit, sich wieder Gott zuzuwenden"
 
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ein gen, dass ein volk von einem anderen unterscheidet, kann man vieleicht bei den eingeborenen im indischen ozean vermuten die seit jahrhunderten isoliert auf einer einzelenen insel leben und keinen kontakt zu anderen völkern haben, bei allen anderen ist so eine unterscheidung nach allen maßstäben der wahrscheinlichkeit nicht existent, der genpool ist schlicht und ergreifend zu divers.

Es geht nicht um "Ein Gen" das den Unterschied macht.
Ich bin kein Biologe, aber bei den Milliarden von Genen sind halt irgendwelche Unterschiede von Volksgruppen zu finden.
Wie soll es sonst zu dem unterschiedlichen Aussehen kommen? Oder dazu, dass schwarze und weiße Menschen unterschiedliche Muskelstrukturen haben?

Das es Unterschiede gibt halte ich schlicht für Unbestreitbar. Das die im vergleich zum restlichen Genpool klein ausfallen, bestreite ich nicht.
 
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Es gibt Unterschiede zwischen Menschen. Diese sind auch genetisch bedingt. Es gibt aber keinen genetischen Unterschied zwischen Völkern, weil sie kein biologisches, sondern ein politisches Subjekt sind. Mir wäre neu, wenn sich die Biologie mit "Völkern" beschäftigt. Sie schaut auf Menschen, ihre Gene und die Population (danke an Outsider, das Wort ist mir dauernd nicht eingefallen :D). Die Definition von Völkern kommt aus der Politik und nirgendwo anders her. Deshalb ist es absurd aus biologischen Unterschieden auf Merkmale von Völkern zu schließen. Das schließt natürlich nicht aus, dass es Unterschiede zwischen Völkern gibt.
 
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Guest
1. ist das eine andere aussage, wie die von sarrazin und zweitens, s.o.

#2

lies outsiders post und verstehe. "volk" ist keine trennscharfe definition.

Es gibt aber keinen genetischen Unterschied zwischen Völkern, weil sie kein biologisches, sondern ein politisches Subjekt sind.

this.

Ich bin kein Biologe, aber bei den Milliarden von Genen sind halt irgendwelche Unterschiede von Volksgruppen zu finden.

nein. s.o. es sei denn für dich sind "afrikaner" ein "volk".
 
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Es geht nicht um "Ein Gen" das den Unterschied macht.
Ich bin kein Biologe, aber bei den Milliarden von Genen sind halt irgendwelche Unterschiede von Volksgruppen zu finden.
Wie soll es sonst zu dem unterschiedlichen Aussehen kommen? Oder dazu, dass schwarze und weiße Menschen unterschiedliche Muskelstrukturen haben?

Das es Unterschiede gibt halte ich schlicht für Unbestreitbar. Das die im vergleich zum restlichen Genpool klein ausfallen, bestreite ich nicht.

Du verstehst den unterschied von volk und population nicht.
 
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Ihr führt hier Rückzugsgefechte.

Klar werdet ihr keine Unterschiede zwischen einen Bayern und einem Österreicher finden.
Wohl aber zwischen einem Senegalesen und einem Japaner und wahrscheinlich auch zwischen Deutschen und Türken.

Das Staatsgrenzen nicht nach ethnischen Verläufen gezogen werden ist doch jedem klar, soweit sollten wir schon sein.
 
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