So, habe nun auch ca. 40h gespielt und bin mehr als beeindruckt. Ohne Nostalgiebrille schlaegt Skyrim sogar Morrowind. Und Oblivion sowieso (obwohl das keineswegs schlecht war). Fuer den ersten Durchgang habe ich mir nen simplen 2h-Axt Ork mit schwerer Ruestung, Schmieden, Wiederherstellung, Veraenderung und Redekunst (fuer die Haendlerperks) ausgesucht, einfach um gut fix durchstarten zu koennen und die Mechanismen erstmal zu checken - momentan auf Stufe 28.
Bin Mitglied bei den Gefaehrten, habe aber, neben der Aufnahmequest, noch nichts weiter bei denen gemacht, gerade erst das Horn von Windrufer geholt und mich sonst noch keiner weiteren Fraktion angeschlossen und bin dennoch mehr als gut beschaeftigt. Ueberall gibt es Massen an Quests; große, kleine, tiefsinnigere, stumpfe ... in den anderen TES Teilen war man meist ziemlich fix dabei die Gildenquests durchzuackern, in Skyrim besteht fuer mich bis jetzt keine Notwendigkeit dessen. Die Welt ist voll von Abenteuern ohne das man großartig danach fragen muss. Und sollte mir je Langweilig werden, weiß ich ja wo ich hin muß. Kurzum: Cooles, lebendiges Questsystem.
Zur Grafik: anstatt die Realismusschrauben hochzudrehen, ist die Technik eher auf Oblivion-Niveau stehen geblieben und hat sich auf verschiedene Details konzentriert, die imho tausendmal mehr Atmosphaere bringen als hoehere Texturen und krasse Bumpmapping-Effekte. All die Volumeneffekte, von Wolken bis Schneeverwehungen, passen einfach klasse ins Konzept und schaffen es, sonst langweiligen Schneeregionen "Leben" einzuhauchen. Desweiteren natuerlich auch das gesamte Szenario: Oblivion war die naechstbeste 0815 Fantasywelt, Skyrim ist einfach "der Norden", mit allem was dazu gehoert. Der Stil wurde einfach von vorne bis hinten konsequent durchgezogen.
1A-Spiel, und ich habe noch nicht mal irgendwelche Mods installiert ... das wird eine Langzeitschmaus
naja dann eben nicht, gierige Bethesda-Blutsauger