Telekom schafft Flatrates ab

Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
26.987
Reaktionen
521
also während ich die Begründung von wegen "Entertain ist von der Fernsehanstalt anerkannt und so" ja noch halbwegs nachvollziehbar fand (was es aber noch zu keiner guten Begründung macht), wird das durch eine youtube-Kooperation dann aber lächerlich...ist youtube dann demnächst "Fernsehen" :rofl2:
 
Mitglied seit
05.06.2011
Beiträge
870
Reaktionen
0
Jo, erfolgreiche selbstdemontage der telekom nenn ich das. :lol:
 

Gelöscht

Guest
großartiges konzept :rofl2: mein vertrag läuft november aus, mal schauen, obs da noch irgendwelche kündigungsfristen gibt.
 
Mitglied seit
21.08.2010
Beiträge
7.800
Reaktionen
971
also während ich die Begründung von wegen "Entertain ist von der Fernsehanstalt anerkannt und so" ja noch halbwegs nachvollziehbar fand (was es aber noch zu keiner guten Begründung macht), wird das durch eine youtube-Kooperation dann aber lächerlich...ist youtube dann demnächst "Fernsehen" :rofl2:

Entertain ist technisch sogar tatsächlich etwas anderes, weil es ein UDP-artiges und auf Einbahnstraßenbetrieb ausgerichtetes Protokoll benutzt. D.h. Packet loss wird in Kauf genommen und die Information geht im Wesentlichen nur in eine Richtung.

Der Rest ist trotzdem eine Frechheit. Die haben's schlicht verrafft im Inhaltemarkt mitzumischen und wollen nun 'ihren Teil' erpressen. Hoffentlich funktioniert hier der Wettbewerb und die anderen Anbieter machen nicht mit, anstelle dass am Schluss ein implizites Kartell rauskommt.
 
Mitglied seit
10.06.2001
Beiträge
788
Reaktionen
0
@Cicatriz

Telekom-will-Netz-nun-doch-fuer-alle-Kunden-drosseln

Bisher hieß es, dass nur Verträge von Neukunden ab dem 2. Mai mit den neuen Regeln versehen sind. Doch weil die Telekom alle Breitbandkunden auf eine neue Netztechnologie mit der Bezeichnung "All-IP" umstellen wird, müssen sie auch die neuen Geschäftsbedingungen akzeptieren.

Gut dass wir die letzte Seite umsonst diskutiert haben.
 

Gelöscht

Guest
Wäre witzig, wenn sie das Transfervolumen der Voice-over-IP auch aufs Transfervolumen anrechnen. Nach zwölfmal telefonieren kommt dann "Ihr Volumen ist für diesen Monat aufgebraucht" und die Sprache wird nur noch wie bei Teamspeak mit kack Qualität gestreamt und gleichzeitig schalten sie ja alle anderen Telefonzugänge ab.
 
Mitglied seit
10.10.2001
Beiträge
3.998
Reaktionen
0
Gut dass wir die letzte Seite umsonst diskutiert haben.

Du verstehst das immernoch nicht oder?

Keiner hat behauptet das die Telekom Verträge ewig laufen lässt wir haben einfach nur der behauptung widersprochen das eine Vertragsverlängerung als Neuvertrag gilt. Und das ist immernoch nicht so.

Noch ne Sache zu Entertain dies hat nunmal tatsächlich nicht viel mit dem normalen Unicast basiertem Internet zu tun.
Alle Streams sind Multicast heisst soviel wie 1 Stream mit allen Empfänger IPs Die Paktete werden dann an switches und Routern ggf. dupliziert. ob das also 100 oder 1000000 schauen macht auf der Leitung kaum einen Unterschied ganz im Gegensatz zum WM Finale was dann bei ZDF in HD und Unicast gestreamt wird und diverse Server regelmäßig zum platzen bringt.

Fairerweise müsste man natürlich von der Telekom aber trotzdem fordern das die Unicast Anteile von Entertain wzB. Video on Demand auch den Traffic belasten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
10.06.2001
Beiträge
788
Reaktionen
0
Du verstehst das immernoch nicht oder?

Keiner hat behauptet das die Telekom Verträge ewig laufen lässt wir haben einfach nur der behauptung widersprochen das eine Vertragsverlängerung als Neuvertrag gilt. Und das ist immernoch nicht so.

Ja, ich versteh wirklich nicht wie du immer noch auf Küstenlümmels Formulierung rumreitest, obwohl diese sachlich in anderer Formulierung hier bereits mehrfach wiedergegeben wurde.

Ich verstehe nicht wie man weiter Korinthen kacken muss wenn der Thread sich schon weiterentwickelt hat. Ich verstehe nicht wie du sachlich nichts zum Thema beiträgst sondern nur zum inhaltlichen flamen hier auftauchst.

Auch für dich sollte eigentlich klar sein dass KLs Formulierung falsch, der dargestellte Sachverhalt, dass wenn sich die AGB ändern diese vom Nutzer aktzeptiert werden müssen und durch die Akzeptanz einen Vertrag zu anderen Konditionen herbeiführen, richtig ist. Die Alternative ist die Auflösung des Vertrages durch die Telekom.

Können wir dann ENDLICH die verunglückte Formulierung ruhen lassen und einsehen dass er im Grunde einfach recht hatte?...
 
Mitglied seit
08.10.2008
Beiträge
2.156
Reaktionen
0
Das Netz bringt es einfach nicht mehr. Bin schon vorher von der Telekom weg.

Bei uns war es so, dass wir erst DSL6000 hatten für viele Jahre, was dann ohne Zusatzkosten auf DSL16000 erweitert wurde. Wir hatten nie die volle 16000 Leistung, sondern eher so um 8000 herum, aber das war kein Problem, 6000 war auch schon genug. Doch dann fing es an, dass unser Netz fast jede Stunde ausgestiegen ist. Nach einige Beschwerden, haben sie einen Techniker hergeschickt. Er wollte nur in den Keller und ist dann einfach wieder gegangen ohne zu sagen, was er gemacht hat. Die Abstürze haben daraufhin aufgehört, allerdings haben wir gemerkt, dass das Internet langsam ist. Nach einer Untersuchung war die Leistung nun vielmehr nur noch 1200-3000. Nachdem wir uns darüber beschwert haben, hieß es plötzlich, dass in unserer Region eine höhere Leistung nicht möglich ist. Daraufhin haben wir schriftlich ein Vertragsupdate auf "DSL3000" bekommen (gleiche kosten), was wir abgelehnt haben. Danach sind wir auf Kabel gewechselt. 20fache Geschwindigkeit, stabil und kostet auch nicht mehr als Telekom.
 
Mitglied seit
10.10.2001
Beiträge
3.998
Reaktionen
0
Ja, ich versteh wirklich nicht wie du immer noch auf Küstenlümmels Formulierung rumreitest, obwohl diese sachlich in anderer Formulierung hier bereits mehrfach wiedergegeben wurde.

Ich verstehe nicht wie man weiter Korinthen kacken muss wenn der Thread sich schon weiterentwickelt hat. Ich verstehe nicht wie du sachlich nichts zum Thema beiträgst sondern nur zum inhaltlichen flamen hier auftauchst.

Auch für dich sollte eigentlich klar sein dass KLs Formulierung falsch, der dargestellte Sachverhalt, dass wenn sich die AGB ändern diese vom Nutzer aktzeptiert werden müssen und durch die Akzeptanz einen Vertrag zu anderen Konditionen herbeiführen, richtig ist. Die Alternative ist die Auflösung des Vertrages durch die Telekom.

Können wir dann ENDLICH die verunglückte Formulierung ruhen lassen und einsehen dass er im Grunde einfach recht hatte?...

nein.
Weils nunmal grundsätzlich falsch war.
Und was willst du jetzt eigentlich du hast das Thema wieder angebrochen und dazu nichts neues beigetragen. Mein Post hatte immerhin noch vernünftige Inhalt als Bonus...
 
Mitglied seit
10.06.2001
Beiträge
788
Reaktionen
0
Der Link war u.a. ne Antwort auf:

ferner hat morph auch vergessen zu erwähnen dass die umstellung auf ip freiwillig ist...

Die letzte Seite über wurd mit Annahmen diskutiert, die neue Meldung von Welt.de wirft ein paar dieser Annahmen über den Haufen. (nicht dass ich erwartet hätte dass du da von selbst drauf kommst).

Aber du kannst von mir aus gerne weiter wien Kind auf dem Boden rumstampfen "nein nein nein das ist aba nicht richtig" rufen, es ändert nix am Sachverhalt, es verschwendet nur Zeit. Ich werd das auch nicht weiter kommentieren, wenn du dich an falschen Formulierungen derart aufgeilst, scheint es mir nur Zeitverschwendung weiter mit dir zu diskutieren.
 

Gelöscht

Guest
xQOQda1.png


so wirds kommen.
 

Gelöscht

Guest
was ich poste ist immer brandaktuell und so fresh wie die sünde.
 

Gelöscht

Guest
kacke, das wird man jetzt in zukunft öfters zu hören bekommen. bin gespannt, wann die ersten klagen losgehen, weil durch nen fehler irgend nen jscript endlos im hintergrund traffic auf ner webseite fährt und das volumen verbraucht hat.
 
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
2.166
Reaktionen
0
der rest der anbieter wird nachziehen, da bin ich mir recht sicher.

das alles auf voip umgestellt wird als grund für den erzwungenen wechsel herzhunehmen ist mir nicht so ganz geheuer. ab den DSLAMs ists sowieso voip, nur der letzte meter (meile ist übertrieben-_-) ist noch explizit isdn oder analog. danach können die halt die ganze isdn und analogtechnik 'endlich' verschrotten. um die belastung der armen leitung gehts da gar nicht.

mal schauen wann mich das trifft, frühestens wohl september 2014.
 
Mitglied seit
28.07.2006
Beiträge
3.920
Reaktionen
306
der rest der anbieter wird nachziehen, da bin ich mir recht sicher.


mMn wird die Telekom damit grandios aufs Maul fallen, aber das werden wir ja alle 2014 rausfinden.
Ich denke allerdings der Rückzieher der Tkom wird noch dieses Jahr zu sehen sein.
 
Mitglied seit
19.11.2003
Beiträge
1.995
Reaktionen
85
Eins Vorweg: bei der allgemeinen Bevölkerung habe ich ja resigniert, aber vllt schaffts der elitäre bw.de Haufen ja sich das mal zu merken: Ihr redet immer von BANDBREITE meint aber DATENRATE. Es gibt da zwar einen Zusammenhang (Shanon läßt grüßen), aber was den Verbraucher interessiert ist Datenrate (=Wieviel Bits pro Zeit kann ich mit meinem Kanal, in diesem Fall eine Kupferleitung, übertragen).

Zum Thema physikalische Grenzen:
Sowohl beim Mobilfunk als auch im "Internet" gibt es Limits. Die können zum einen, wie beim Mobilfunk, vor allem an der letzten Meile hängen (zugeteilte Bandbreite - hier mal korrekt verwendet - in der Luft), aber auch in der Backbone auftreten. Im Übrigen wird dafür übrigens die gleiche Infrastruktur genutzt. Allerdings handelt es sich hier keinesfalls um physikalische Grenzen.

Im Mobilfunk kann man "einfach" mehr Frequenzen dem Mobilfunk zuorden und schon hat man mehr Bandbreite. Gleichzeitig wird stetig die spektrale Effizienz der Modulationen und die Basisstationsdichte erhöht. Insgesamt also eher eine Frage der Regularien und des finanziellen Aufwands.

Ähnlich sieht es auch beim "Internet" aus. Hier gibt es allerdings keine Probleme mit den Frequenzbändern, sondern mit der Anzahl der Glasfasern. Aber es gibt bereits Produkte, die die Datenrate über die gleiche Glasfaser um ein vielfaches erhöhen (Stichwort 100G bzw bald 400G). Selbst wenns dann mal eng werden sollte... kann man immer noch weitere Glasfasern parellel installieren. Insgesamt eine reine Geldfrage.

Zur strategischen Entscheidung:
Ist es notwendig, das Internet zu drosseln: Nein!
Sollten Light-User den Zusatzaufwand durch die Power-User tragen: Nein!
Daher finde ich es gerecht, wenn es in Zukunft, ähnlich wie im Mobilfunk, gestaffelte Tarife gibt, nach dem Prinzip: Wer mehr nutzt, zahlt mehr. Wird zwar für mich teurer, ich sehe aber keine Ausrede, denn die Zeiten der Kapazität im Überfluss sind dank Youtube vorbei!
 
Mitglied seit
10.10.2001
Beiträge
3.998
Reaktionen
0
Sollns halt machen wie beim Strom.
Anschlussgrundgebühr und dann pro verbrauchten GB.

Und nein Entertain gehört dann immernoch nicht bei verbrauchten GBs rein.
Weils wenns so wäre müsste man das auch bei digtalem Kabel verlangen weil da isses das gleiche nur das es halt Broadcast ist. Und beides sind nur Provider interne Dienste welche auch nur die internen Leitungen belasten.
 

Gelöscht

Guest
netze verstaatlichen, strom, internet, kabel, wasser - zugangsanbieter dürfen dann privat rumwursteln. dann gäbe es in entlegenen gebieten endlich mal schnelles dsl.
 
Mitglied seit
05.08.2012
Beiträge
1.408
Reaktionen
0
Mag ja sein, aber dann müsstest du eben auch deutlich mehr bezahlen.
 
Mitglied seit
05.08.2012
Beiträge
1.408
Reaktionen
0
Ich hoffe mal du meinst damit nicht Terrabyte.
 

Gelöscht

Guest
natürlich meint er damit tb, wenns gb schon für 0,01€ gibt.
 
Mitglied seit
05.08.2012
Beiträge
1.408
Reaktionen
0
Wieviel Terrabyte schafft denn deiner Meinung nach sagen wir mal DSL 2000 im Monat?
 

deleted_24196

Community-Forum
Mitglied seit
06.07.2001
Beiträge
19.787
Reaktionen
1
Keins. Aber darum gehts doch gar nicht. Ein TB kostet atm ca. 7€ bei Hetzner, der Drosselkom kostet jedes GB unter 0,01€. Rest kannste selbst ausrechnen.
 
Mitglied seit
05.08.2012
Beiträge
1.408
Reaktionen
0
Selbstverständlich gehts darum.
Das was du vorschlägst würde die Einnahmen der Telekom im DSL Geschäft dezimieren.

Der 0815 DSL User würde mit deiner Tarifen vermutlich unter 1 Euro/Monat bezahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:

deleted_24196

Community-Forum
Mitglied seit
06.07.2001
Beiträge
19.787
Reaktionen
1
Warum? Die Drosselkom kann sich ja auch die Bandbreite bezahlen lassen.

<10MBit = 10€/Monat
10-20MBit = 20€/Monat
20-30MBit = 25€/Monat
30-40MBit = 30€/Monat
40-50MBit = 35€/monat
>50MBit = 40€/Monat

+ pro 5€ pro 1TB Traffic.

Ein 0815 User kommt also auf 15€ im Monat, ein Heavyuser bringt mindestens 45€ ein. Klingt fair.
 
Mitglied seit
05.08.2012
Beiträge
1.408
Reaktionen
0
Ein 0815 User kommt also auf 15€ im Monat, ein Heavyuser bringt mindestens 45€ ein. Klingt fair.

Das höhrt sich immernoch nach ~50% Preisnachlass an, da auf einen Heavyuser sehr viel mehr 0815 User kommen dürften.
 
Mitglied seit
03.10.2005
Beiträge
2.141
Reaktionen
117
Du glaubst doch wohl nicht wirklich, dass die Telekom die Preise senkt, oder?
 

Gelöscht

Guest
türlich nicht, man muss ja die acht milliarden, die man restlos im us-mobilmarkt versenkt hat, ja irgendwo wieder reinholen.
 
Mitglied seit
19.11.2003
Beiträge
1.995
Reaktionen
85
Warum? Die Drosselkom kann sich ja auch die Bandbreite bezahlen lassen.

<10MBit = 10€/Monat
10-20MBit = 20€/Monat
20-30MBit = 25€/Monat
30-40MBit = 30€/Monat
40-50MBit = 35€/monat
>50MBit = 40€/Monat

+ pro 5€ pro 1TB Traffic.

Ein 0815 User kommt also auf 15€ im Monat, ein Heavyuser bringt mindestens 45€ ein. Klingt fair.

warum sollte man die kosten für traffic über die datenrate abrechnen? vielleicht möchte ich ja nicht 100 blu-rays pro tag saugen aber trotzdem lagfrei zocken können während die freundin HD videos streamt?
 
Oben