Telekom schafft Flatrates ab

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ja, auf nem twitter-account von nem pressesprecher. da heisst es aber auch:

Wir werden bis 2016 Markt- und Nutzungsentwicklung ganz genau ansehen.

und wenn man sich 2016 das gaaaanz genau angeguckt hat, geht das dann doch nicht für 20€. sondern für 35€. und nicht unbegrenzt. sondern bis 200gb.
 
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Niemand braucht dümmliches Vectoring oder auch Billig-Glasfaser die bei 100 mbit schon dicht machen. Da sollte sich der Netzbetreiber viel lieber von den Milliarden die er verdient ein paar Forscher hinsetzen, die sich in den nächsten Jahres was gescheites und zukunftsfähiges ausdenken, das dann flächendeckend genutzt werden kann und ein paar Jahrzehnte hält.

Ein paar Jahrzehnte hält?

Der war gut :catch: .

Die Technik entwickelt sich dann doch etwas schneller weiter zum Glück.

Apropos Technik, in nen paar Jahrzehnten will ich gefälligst echtes 3D Zeugs und das katapultiert die Datenvolumen die man so brauchen würde gleich in ganz andere Größenordnungen.
 
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Ein paar Jahrzehnte hält?

Der war gut :catch: .

Mit Glasfasern kommt man locker in die Region TB/s. Das dürfte tatsächlich ein paar Jahrzehnte halten. So krass ist der technische Fortschritt dann auch wieder nicht :) Schau halt mal was sich in den letzten 10 Jahren so getan hat. Das ist weniger als man zunächst denkt ...
 
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Ich habe natürlich von den Speicherkapazitäten von Servern geredet, weil das in Punkto Datenmenge und Internettraffic eben die zumindest von vielen propagierte Zukunft in der Cloud ist. Der Heimpc/Laptop oder einfach Fernseher mit Internetzugang, der dann eben von überall jederzeit nicht nur auf sämtliche Daten sondern auch auf Rechenleistung Zugriff hat. DAS ist die geplante Zukunft des Internets und in punkto Mobilität und Komfort dann eben auch sinnvolle nächste Schritt.

Und dafür braucht es dann nur für den Zugriff auf Filme, und in den 10 Jahren kann man da natürlich davon ausgehen, das Bluray der neue Standard wird, schon eine Menge Traffic und Bandbreite.
Von der Auslagerung von Rechenleistung selbst ganz zu schweigen, auch das ist ja schon realisiert worden. Es mag Highend Tablets für 2k geben, die als vollwertiger Pc-Ersatz dienen können und mit Peripheriegeräten überall benutzt werden können, aber der nächste Schritt in Richtung Zukunfts- und Entertainmenttechnologie für die Masse ist eben ein stinknormales Tablet oder im Extremfall eine WLAN-Karte mit Touchscreen für 100€ und dem 10€/Monatsabo für die Cloud, die sämtliche Speicher- und Rechendienstleistungen übernimmt.

Ansonsten wäre ich allerdings interessiert, was denn bitte nach Glasfaser noch kommen soll, gibts da eine bessere Nachfolgetechnologie vor Subraumfunk? :ugly:
 
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Ne Glasfasern sind toll, die will ich auch irgendwann mal haben.
Aber dann auch bitte mit vernünftigen Schaltstellen die notfalls TB-Raten vertragen und nicht so einem 100 mbit Unsinn. Dafür darf die Telekom dann auch erstmal ein paar Jahre sparen, damit die sich das auch leisten kann.
Und es hat halt einfach so GAR GAR KEINE Eile. Wir haben noch EEEEEWWIIGGGG Zeit dafür, bis es mal nötig wird.

Und selbst mit Cloud ist das was du schreibst einfach Unsinn. Der Cloud-Anbieter kauft seine eigene Hochgeschwindigkeitsleitung und für den normalen Endnutzer reichen auch die 32 mbit um über die Cloud auf alle seine Filme zugreifen zu können.
Durch die Cloud braucht man auch nicht mehr peak Bandbreite, es erhöht sich lediglich das monatliche Datenvolumen (weil viel öfter, allerdings immernoch mit sub-peak-Auslastung, aufs Internet zurückgegriffen wird).
 
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32 mbit wären sicherlich ok, aber von 32 mbit als standard sind wir hier ja immer noch meilenweit entfernt, und das Trafficvolumen mit den lächerlichen Grenzen, die der Telekom derzeit vorschweben, wäre da nach ner Woche bei ganz normaler Nutzung aufgebraucht.
Es ist definitiv auch JETZT schon ein Netzausbau notwendig, du glaubst gar nicht, wieviele Kunden monatelang warten oder GAR KEINEN Internetanschluß erhalten, und ich rede hier nicht von der Provinz sondern von Großstädten. Und das nur, weil die Telekom all die Ports für die letzte Meile grade nicht bauen mag, was nun auch nicht so überraschend ist, weil die ja eh nur an die Konkurrenz gehen würden.

Und nochmal: Ich rede hier die ganze zeit vom Privatkundenende und deren Anschlüssen, natürlich sind Serverfarmen entsprechend angeschlossen, aber was bringt das, wenn der Kunde daheim nach 3 Tagen sein lächerlich geringes Volumen aufgebraucht hat?
Über eine Drosselung, wie sie bei Kabel ja im Vertrag steht würde ich mich gar nicht beschweren, da liegt aber auch das Tagesvolumen deutlich über dem Monatsvolumen der Telekom :rolleyes:
 
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Dann sind wir uns ja einig, ich finde die Volumentarife auch deutlich einschränkender als die Bandbreitenlimitierung.

Oder etwas überspitzt ausgedrückt: 16 mbit mit unbegrenztem Traffic würden mir auch noch die nächsten 5 Jahre reichen, mit einer 2000 mbit Leitung und 100 GB pro Monat könnte ich fast nichts anfangen.
Volumen ist viel, viel wichtiger als die peak Bandbreite, letztere muss in absehbarer Zeit im Privatkundenbereich eigentlich nicht großartig weiter erhöht werden.

Dass es Großstädte ohne DSL gibt wäre mir jetzt allerdings neu :ugly: Ich dachte, die 16 mbit hat doch mittlerweile so ziemlich jeder (außer mini Dörfer am Arsch der Welt, die ja jetzt über LTE versorgt werden können).
 
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Haha, nein nichtmal im Ansatz. Auf dem Land gibt es immer noch unmengen von Leuten, die DSL ~1000 haben, natürlich gibt es da dann oftmals als Alternative LTE, aber selbst die At-home Tarife sind da preislich/volumentechnisch keine wirklich attraktive Alternative.

Und ich hats hier ( Münster, 250k Einwohner, Innenstadtlage ) schon, dass die neue Nachbarin klingelte und fragte, ob sie erstmal unser W-Lan nutzen könnte, sie bekäme keinen Anschluß.
Wohlgemerkt nicht nur kein DSL, sondern gar kein Telefon!
Die Telekom ignoriert einfach Bevölkerungswachstum/steigenden Bedarf nach Anschlüssen/Neubau gerne mal komplett, da hilfts dann auch nicht, wenn die regionale Zentrale keinen Kilometer Luftlinie weit weg steht :rolleyes:
Die Kapazitäten sind da offensichtlich so lächerlich begrenzt, dass ein Neubau, der ein paar neue Wohneinheiten bringt schon dazu führt, dass die Anschlüsse knapp werden.
 
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Wenn Die Cloud dann wirklich überall kommt, reicht es ja nicht nur den Download zu erhöhen, sondern endlich auch den Upload ffs.
 
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Mit Glasfasern kommt man locker in die Region TB/s. Das dürfte tatsächlich ein paar Jahrzehnte halten. So krass ist der technische Fortschritt dann auch wieder nicht :) Schau halt mal was sich in den letzten 10 Jahren so getan hat. Das ist weniger als man zunächst denkt ...

Wie du meinst, siehe Grafik hier im Thread:

Datendurchsatz zu Spitzenzeiten Datum
16 Gbit/s Dez. 2003[7]
2 Tbit/s Sep. 2012[12]

Also *125 in 10 Jahren

Wenn man "nur" von einem ähnlichem Wachstum ausgeht, dann wären das

250 Tb/s in 10 Jahren
31250 Tb/s in 20 Jahren
3906250 Tb/s in 30 Jahren

Recht offensichtlich braucht man in 20-30 Jahren mit nen paar TB/s garnicht erst anfangen.
 

Benrath

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hui du hast also die Wachstumsraten aus zwei Punkten und nem Zeitabstand von 10 Jahren berechnet.
 
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@Login: Ist es so unglaublich schwer zu verstehen, dass ich hier VON DER LETZTEN MEILE UND DEM ANSCHLUSS ZUM PRIVATKUNDEN rede?!?

Der hat sich von 1mbit auf 16mbit entwickelt. Nicht wirklich beeindruckend.
 
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@Login, bitte hör auf mit deinen pseudo mathematischen/technischen
Argumenten ...
 
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Der hat sich von 1mbit auf 16mbit entwickelt. Nicht wirklich beeindruckend.
Nur damit ich das richtig verstehe, du vergleichst hier das was damals am oberen Ende war, also 1mbit mit dem was jetzt das unterste Ende darstellt, also 16 mbit.

Das diese Art zu vergleichen ziemlich dämlich ist brauche ich denke ich nicht extra zu erwähnen.

Richtig wäre also der Vergleich 1-2 mbit zu ~100-200mbit.

Also etwa *100
@Login, bitte hör auf mit deinen pseudo mathematischen/technischen
Argumenten ...
Zur Zeit verdoppelt sich das Datenvolumen alle 2 Jahre in etwa. Muss dir nicht gefallen, ist aber so.

Abgesehen davon, wass heisst bitte pseude mathematisch/technisch. Megavolt hat mich darum geben die zahlen von 2013 mit denen von 2003 zu vergleichen, was ich gemacht habe.

Ob diese Zahlen eine Aussagekraft für die Zukunft haben bleibt jedem selbst zu bewerten, entscheidend war hier nur zu zeigen, dass diese Zahlen eben nicht geeignet sind MegaVolts Argumente zu bestätigen.
Eher im Gegenteil.

Aber das zu verstehen scheint nicht ganz einfach zu sein für einige hier.
 
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Datenvolumen hat aber trotzdem immer noch nix mit der Geschwindigkeit der Anschlüsse zu tun. Sondern mit Nutzungsverhalten und zB auch der Anzahl der Anschlüsse.
 
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Nur damit ich das richtig verstehe, du vergleichst hier das was damals am oberen Ende war, also 1mbit mit dem was jetzt das unterste Ende darstellt, also 16 mbit.

...

Zur Zeit verdoppelt sich das Datenvolumen alle 2 Jahre in etwa. Muss dir nicht gefallen, ist aber so.

....

Unterstes Ende? In welchem Land lebst du? Auf dem Vertrag steht vielleicht
"bis zu 16Mbit", aber das wird bei SEHR vielen lange nicht erreicht.
Zb hier werden ganze 3 Mbit erreicht.

Soso, das Datenvolumen VERDOPPELT sich alle 2 Jahre.
Schau dir deine Rechnung noch mal an ...
Das meinte ich. ;)

Btw: Meinst du das Datenvolumen wird an einem einzigen Kabel irgendwo im backbone gezählt? :ugly:
 
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War 1mbit damals wirklich am oberen Ende? Dann halt 0,5 mbit auf 16 mbit, whatever :) Ändert am Argument nichts.

Nochmal ganz deutlich: Sowas wie "alle 2 Jahre verdoppelt sich das Datenvolumen" sagen erst mal wenig über die Bandbreite bei Hausanschlüssen aus. Aber selbst wenn dem so wäre, das müsste eine Exponentialfunktion geben. Die sieht so aus:
Exp_e.svg


Meine Behauptung ist nun, dass so ein exponentielles Wachstum nicht weiter stattfinden wird. Wir haben einfach nicht den Datenbedarf, um exponentiall weiter zu wachsen. Klar werden wir mehr Daten brauchen, wir werden weiter wachsen, aber meiner Meinung nach nur logarithmisch. Das sieht dann aus wie die rote oder grüne Kurve in diesem schönen Bildchen:
Log4.svg


Also anfangs sehr schnelles Wachstum (die Entwicklung der Geschwindigkeit des Internets) bis dann irgendwann eine quasi-Sättigung erreicht wird, bei der es dann immer noch langsam nach oben geht, aber eben nur langsam. Genau das beobachten wir ja auch, wir dümpeln schon lange nahe 16 mbit herum (der erwähnte Sprung in den letzten 10 Jahren fand ja auch nicht annähernd linear statt, das meiste tat sich vor 10-5 Jahren und seit 5 Jahren dann immer weniger).

Für logarithmisches Wachstum (das ist die Bedarfskurve) brauchen wir aber keinen krassen Ausbau der Hausleitungen. Klar, irgendwann muss da gebaut werden. Aber es besteht keine wirkliche Eile. Momentan würden günstige Anschlüsse wohl deutlich sinnvoller sein als ein teurer Ausbau.

(danke an Wikipedia für die Bildchen :) )
 
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Nur damit ich das richtig verstehe, du vergleichst hier das was damals am oberen Ende war, also 1mbit mit dem was jetzt das unterste Ende darstellt, also 16 mbit.
Bullshit. Was du sagst, stimmt vielleicht für nen Ballungsraum Frankfurt aber eben nicht für die gesamte Republik. Mir scheint, du hast einfach keine Ahnung wie die Breitbandanbindung wirklich ist und nimmst daher deine Erfahrung als Stadtkind / Wonheimsstudent als Ersatz.

Damit du auch was lernst: Breitbandatlas des BMWi

Meine Behauptung ist nun, dass so ein exponentielles Wachstum nicht weiter stattfinden wird. Wir haben einfach nicht den Datenbedarf, um exponentiall weiter zu wachsen. Klar werden wir mehr Daten brauchen, wir werden weiter wachsen, aber meiner Meinung nach nur logarithmisch.

Ich würd das ja eher abhängig von der Technologieentwicklung machen. Die logarithmische Kurve ergibt sich logischerweise daraus, da man ja das bestehende Wissen erstmal maximal ausreizt bevor man einer Neuentwicklung aufgrund eines Bedarfes eine Chance gibt. Solange also kein Bedarf für sehr viel mehr Bandbreite besteht, muss auch nichts fundamental neu entwickelt werden. Wir sind heute in der Lage, Dateien auf unseren Rechnern innerhalb von Minuten mit anderen auszutauschen. Ergo ist im Bezug auf den reinen Dateiaustausch das Ende erreicht. Streaming von Videos funkioniert auch schon. Die Cloud setzt sich noch nicht so richtig durch weil die Verfügbarkeit der Daten noch nicht relevant ist (Hier ist ja dann eher die Entwicklung der Smartphones entscheidend). Momentan gehts also überhaupt nicht mehr um die Geschwindigkeit sondern um die Abdeckung für die Smartphones und deswegen muss halt LTE gepusht werden.
 
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wir hängen in Deutschland so massiv zurück mit unser Kupferkabelkacke… in anderen Ländern gibt es das Glasfaser bis vor die Haustür!!!

und dickes LOL an Megavolts gesabel, dass er in den nächsten 5 Jahren mit 16mbit noch zufrieden ist.
 
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Ich würd das ja eher abhängig von der Technologieentwicklung machen. Die logarithmische Kurve ergibt sich logischerweise daraus, da man ja das bestehende Wissen erstmal maximal ausreizt bevor man einer Neuentwicklung aufgrund eines Bedarfes eine Chance gibt. Solange also kein Bedarf für sehr viel mehr Bandbreite besteht, muss auch nichts fundamental neu entwickelt werden. Wir sind heute in der Lage, Dateien auf unseren Rechnern innerhalb von Minuten mit anderen auszutauschen. Ergo ist im Bezug auf den reinen Dateiaustausch das Ende erreicht. Streaming von Videos funkioniert auch schon. Die Cloud setzt sich noch nicht so richtig durch weil die Verfügbarkeit der Daten noch nicht relevant ist (Hier ist ja dann eher die Entwicklung der Smartphones entscheidend). Momentan gehts also überhaupt nicht mehr um die Geschwindigkeit sondern um die Abdeckung für die Smartphones und deswegen muss halt LTE gepusht werden.

LTE wurde nicht entwickelt, um abdeckung zu erreichen, sondern um die erforderliche datenrate zu liefern. dass LTE missbraucht wird, um abdeckung zu erziehlen, liegt an der politik. sie hat die entsprechenden lizenzen nur an die operator vergeben unter der auflage, dass sie erst strukturell schwache gegenden ausrüstet. der mobilfunk hat in der tat in "dense-urban" ein capacity-problem (was hier als "bandbreite" diskutiert wird).
 
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Bullshit. Was du sagst, stimmt vielleicht für nen Ballungsraum Frankfurt aber eben nicht für die gesamte Republik. Mir scheint, du hast einfach keine Ahnung wie die Breitbandanbindung wirklich ist und nimmst daher deine Erfahrung als Stadtkind / Wonheimsstudent als Ersatz.

Damit du auch was lernst: Breitbandatlas des BMWi
Eine Grafik mit noch weniger Aussagekraft hast du nicht gefunden?

Auf die schnelle 2 Zahlen
http://de.wikipedia.org/wiki/DSL_(Telekom)
2003 gabs ~ 4.000.000 DSL-Telekom Anschlüsse
http://www.tk-europa.de/news/breitb...-in-knapp-55-prozent-der-haushalte-verfugbar/
Gerpott zufolge war Ende 2012 in knapp 55 Prozent der deutschen Haushalte ein Breitbandanschluss mit 50 Mbit/s oder mehr technisch verfügbar

Wer mehr als ne Minute investiert um google zu bedienen findet sicher noch besseres, aber dazu ist mir jetzt meine Zeit zu schade.



Denn die Zahlen interessieren doch ansich niemanden.
Du argumentierst ja hier quasi nach dem Motto:
Da zwischen 2003 und 2013 xy% der Dorfbevölkerung nur von 1 mbit/s auf 6 mbit/s oder ähnliches aufgewertet wurde...
.. folgt daraus...
...ja was eigentlich...
Genau, garnichts!
Daraus kannst du den Bedarf oder was auch immer eben nicht schlußfolgern. Das einzige was du schlußfolgern kannst ist: Es lohnt sich finanziell nicht.
 
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jetzt hast du ihn wunderbar belegt und wo war jetzt dein Gegenargument?

Oder wünscht du dir ernsthaft, dass weiter 45% der Deutschen mit Krüppelinternet verbringen soll, damit andere Glasfaser kriegen?
 
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Was gibts daran nicht zu verstehen?

Du schreibst es doch selbst, Krüppelinternet. Wer das Krüppelinternet betrachtet, feststellt es wurde kaum etwas ausgebaut und deswegen behauptet:
Die Leute wollen ja offensichtlich kein schnelles Internet.

Den kann man nicht ernst nehmen.
 
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Mal davon ab, dass du hier munter verschiedene unabhängige Argumentationsstränge miteinander vermengst...hast du weiter oben noch behauptet 16 Mbit wäre das untere Ende, was ja wohl kaum zutrifft, wenn 45% der Deutschen da nicht mal angekommen sind
 
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Nochmal, das interessiert niemanden wenn man sich mit der Frage beschäftigt wieviel Bandbreite (peak) die Leute eigentlich wollen oder benutzen würden, wenn sie denn könnten.

Übrigens 16 mbit/s ungleich 50 mbit/s.
 
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das schreit förmlich nach einem clawgschen defniere "die Leute"...ein nicht unbedeutender Teil der Bevölkerung würde sicher auch mit 6Mbit auskommen, da die nur ab an Facebook und E-Mails machen...sonst würde die Telekom ja auch nicht auf ihre 10-20 GB Traffic im Monat kommen. Dann gibt es eine Gruppe die halt ab und an Streams guckt etc denen auch durchaus die 16 Mbit reichen (wohlgemerkt unter der Bedingung das man diese 16 Mbit auch konstant hätte...das ist ja eher der Punkt, wo der Hund begraben ist) und dann gibt es ein paar wenige die auch >50 Mbit gut brauchen können
 
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ehm, grundsätzlich einmal: wachstum folgt einer e-funktion y=f(t)-> y=A0+B*e^(t/tau). linear ists bestimmt nicht, falls doch, dann ist man am anfang der e funktion.
will man extrapolieren: ab vier wertepaare hat mal also einen freiheitsgrad, wenn bekannt ist das A0=0 hat man ab drei einen freiheitsgrad. je mehr freiheitsgrade, desto genauer wird die sache.
 

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in diesem post steht unheimlich viel unfug, ich hoffe das glaubt jetzt niemand...
 
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Mit nem ordentlichen Richtfunk und einer Art Basisstation in dem Dorf dann ohne dabei auf Mobilfunkfrequenzen zuzugreifen wäre schon ne Option.
Aber Mittelfristig ab einer gewissen Ballungsgröße geht nichts über Kabel.
 
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Wie soll denn das wireless gehen? Nichtmal zocken mit WLAN funktioniert ohne Lag.
 
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dann ist dein WLan kaputt...

Und ich rede nicht von WLAN ich rede von professionellem paketbasiertem Richtfunk und was dann hinterm hausanschluss passiert ist endkundensache.

Mehrere Gbit/sec über X Kilometer und einer nur wenige meter breiten Fresnelzone.
Dürfte doch deutlich günstiger sein als x km Gräben buddeln.
Dazu isses wartungsfreundlicher und für irgendwelche Randsiedlungen mit vielleicht 200 Haushalten mehr als ausreichend.
 
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Wie soll denn das wireless gehen? Nichtmal zocken mit WLAN funktioniert ohne Lag.

was ist das denn nun
ich dachte du bist programmierer
unterliegst aber dem für technikfremde leute typischen irrglauben das sich mit wlan kein halbwegs schnelles netz mit geringen latenzen aufbauen lasst :confused:

kleine anekdote zum richtfunk
das wohnheim meines bruders hat sich eine zeitlang per richtfunk von der paar undert meter entfernten fh an das rechenzentrum anschliesen lassen
hat im winter wunderbar funktioniert
als im sommer dann allerdings die bäume im vollen saft standen haben sich die blätter dazwischengeschoben und das ganze wurde so instabil und langsam das sie das projekt meines wissens wieder aufgegeben haben
 
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Richtfunk brauch halt sichtverbindung bei 80ghz frequenzen. aber son 50m antennenhalter oder auf einem hohen gebäude platziert sollte nun das kleinste problem sein.
 

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Update: Knapp 46.400 Stimmen sind bereits unter der ePetition
 
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ich hoffe, die verkacken nicht zu vermitteln, dass das Problem nicht die Drossel, sondern die Verletzung der Netzneutralität und die managed services der Telekom sind
 
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ich hoffe, die verkacken nicht zu vermitteln, dass das Problem nicht die Drossel, sondern die Verletzung der Netzneutralität und die managed services der Telekom sind
Für die meisten ist es wohl eher die Drosselung. Dass man bestimmte Seiten ohne Drosselung besuchen kann interessiert doch kaum einen.
 
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dann kann man der Telekom aber auch nicht an den Karren fahren, wenn sie die Preis erhöhen
 
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