Telekom schafft Flatrates ab

Mitglied seit
01.09.2003
Beiträge
1.561
Reaktionen
0
Na dann wartet er halt ne minute um eine Seite im insc forum zu laden. :deliver:
 
Mitglied seit
27.12.2004
Beiträge
9.381
Reaktionen
0
Und was ist wenn es zig Tarife gibt, aber keinen wo die Seiten, die du gerne nutzen würdest, drin sind? :deliver:
Was wenn es im Supermarkt zig Obstsorten gibt, aber keine Bananen, obwohl du die grad kaufen wolltest? Ist das eine empfindliche Störung der Obstneutralität?
 
Mitglied seit
01.09.2003
Beiträge
1.561
Reaktionen
0
Nein, weil ich mit dem Supermarkt keinen Vertrag habe, der es mir nur 3 mal im Monat ermöglicht wo anders meine Bananen kaufen zu können und ich
sie sonst dort kaufen muss...
 
Mitglied seit
24.02.2011
Beiträge
3.048
Reaktionen
0
Also wenn diese sogenannte "Netzneutralität" einen Abieter daran hindert, mir einen Tarif anzubieten, der genau auf mein Surfverhalten zugeschnitten ist, sodass ich am Ende Geld spare, kann ich die schnellstmögliche Aufhebung der Netzneutralität nur begrüßen.

Mir ist nicht ganz klar, wie du das meinst. Du glaubst ja sicher nicht, dass du als der 5 Millionste Kunde eines Unternehmens wie der Telekom sowas wie ein "maßgeschneidertes Angebot" bekommst oder? Du wirst da das auf dich ganz persönlich zugeschnittene Angebot "Privatkunde" bekommen, wie jeder andere auch. Und was dein Surfverhalten zu sein hat, das werden sie dir schon erzählen, wie sie es auch schon bei der Einführung von ADSL statt SDSL gemacht haben.
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
26.987
Reaktionen
521
Was wenn es im Supermarkt zig Obstsorten gibt, aber keine Bananen, obwohl du die grad kaufen wolltest? Ist das eine empfindliche Störung der Obstneutralität?
Nene, es gibt welche, aber die wollen sie DIR aber nicht verkaufen, weil du diesen Monat schon genug Bananen gekauft hast :deliver:
 
Mitglied seit
05.06.2011
Beiträge
870
Reaktionen
0
Tja, so ist das halt, wenn jemandem ein Netz gehört (an der Verschwendung von Steuergeldern, die natürlich ein Unding ist, ist die Politik Schuld, nicht die Telekom). Ein Monopolist kann seine Stellung nur so weit ausnutzen, in wie fern es sich für ein Konkurrenzunternehmen nicht lohnt seine eigenen Schienen/Kabel/Kraftwerke/whatever zu installieren. Angebot und Nachfrage halt.
Sry, aber das ist doch grober unfug. Soll jetzt jedes privatunternehmen eine private infrastruktur für seine dienste unterhalten?
Die telekom ist aus einem staatsunternehmen hervorgegangen. Ohne dieses erbe wäre sie gar nicht im besitz der leitungen. Es war kein fleißiger privatunternehmer, der diese infrastruktur aufgebaut hat. Das wurde aus der staatskase bezahlt.
Darum hat sich die telekom für dieses privileg gefälligst an gewisse vorgaben zu halten, die sicherstellen, dass alle gleichermaßen von der infrastruktur profitieren.


Schön wärs ja, wenn überhaupt 6mbit hergehen würden. Wohlgemerkt
mitten in ner Stadt. :ugly2:
#2, von mehr als dsl 6000 kann ich hier auch nur träumen - mitten in berlin wohlgemerkt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Ich glaube man sollte in der Diskussion strenger zwischen Netzneutralität und Drosselung trennen.

Drosselung und Abrechnung nach Volumen ist vollkommen in Ordnung. Traffic kostet Geld, viel Traffic höher zu berechnen ist wirtschaftlich sinnvoll. Dass Streamingdienste damit nicht glücklich sind ist klar, aber das ist deren Problem. Mit Netzneutralität hat das nichts zu tun.

Dann aber gewisse Datenpakete nicht zu berechnen geht nicht, hier muss natürlich die Netzneutralität greifen. Wenn es einen Markt gäbe dann würde ich ja auch gerne sagen, dass der das schon von selbst regelt aber dummerweise existiert dieser Markt in Deutschland nunmal nicht. In der Theorie brauchen wir hier kein Gesetz, in der Praxis ist die Lage dank politischer Verfehlungen der Vergangenheit dummerweise so verfahren dass man wohl nicht mehr ohne korrigierende Eingriffe herauskommt.

Imo hätte sich die Telekom den ganzen Shitstorm sparen können, wenn sie eine allgemeine Drosselung einführen würden und dann ihr Entertain-Package eben mit einem 500 GB Inklusiv-Datenpaket verkaufen. Damit ist die Netzneutralität gewahrt, alle müssen auf ihr Volumen schauen und das Problem ist gelöst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
05.06.2011
Beiträge
870
Reaktionen
0
Hier waren die politik-berater in der tat mal aufmerksam. Schön.
 

deleted_24196

Community-Forum
Mitglied seit
06.07.2001
Beiträge
19.787
Reaktionen
1
Drosselung und Abrechnung nach Volumen ist vollkommen in Ordnung. Traffic kostet Geld, viel Traffic höher zu berechnen ist wirtschaftlich sinnvoll.

Dann müssen das aber auch vernünftige Tarife sein. Zum Beispiel 75GB inklusive und jedes weitere GB wird mit 2ct verrechnet. Dann kostet ein Fussballspiel ca. 10ct und ein HD-Film etwa 20ct. Damit wird wohl jeder gut leben können.
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Dann müssen das aber auch vernünftige Tarife sein. Zum Beispiel 75GB inklusive und jedes weitere GB wird mit 2ct verrechnet. Dann kostet ein Fussballspiel ca. 10ct und ein HD-Film etwa 20ct. Damit wird wohl jeder gut leben können.

Ob der Tarif "vernünftig" ist oder nicht kann dann doch der Markt entscheiden. Macht die Telekom es zu teuer dann freuen sich Vodafone und Kabel Deutschland, da sehe ich kein wirkliches Problem.

Probleme gibt's imo erst, wenn die Telekom das mit Steuergeldern ausgebaute Netz nutzt um sich Wettbewerbsvorteile gegen Konkurrenten zu sichern (weil in dem Bereich kein freier Markt gilt).
 
Mitglied seit
30.11.2007
Beiträge
2.385
Reaktionen
16
Selbst wenn man den Verstoß gegen die Netzneutralität ausblendet, ist die Drosselung der falsche Weg. Wenn die Kosten so drückend sind, wie die Telekom behauptet -was ich persönlich gesehen stark bezweifele - , gäbe es deutlich elegantere Möglichkeiten. Sie könnten die Preise pauschal erhöhen oder höhere Durchleitungsgebühren von den Mitbewerbern verlangen.

Oder wenn sie schon Tarife mit Limit einführen wollen, sollen sie wenigstens daneben welche ganz ohne Limit anbieten, dann halt für mehr Geld. Es ist aber blanker Hohn bei einem 50.000 DSL-Vertag ein Limit einzubauen, wo man dann manuell Traffic nachkaufen muss. Das ist pure Abzocke, fortschrittsfeindlich (der verbrauche Taffic nimmt ja immer weiter zu und sehr umständlich für die Kunden. Selbst eine Abrechnung nach verbrauchtem Traffic wäre praktischer.
 
Mitglied seit
03.03.2002
Beiträge
1.637
Reaktionen
0
ultra-hdtv (16 mal so viele pixel wie full-hd) kann man nun wohl vergessen.

würde die infrastruktur nicht mitmachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
4.987
Reaktionen
88
Ort
Berlin
Abgesehen davon, dass die Trafficgrenzen bis zu einer Drosselung der jeweiligen Maximalgeschwindigkeit angepasst sein sollten.
Das heißt nicht gleich, dass man einem Kunden mit 100 MBit-Anbindung mal eben etliche TB "erlauben" sollte (wir sprechen immer noch von dem Fall, dass bereits gedrosselt würde), aber diese komische 75 GB-Grenze hat man in kaum mehr als zwei Stunden auf Fullspeed ausgereizt.

Jetzt spreche sogar ich schon davon, als hätte ich die Drosselung stillschweigend akzeptiert (da ich leider noch nicht mein eigener Provider bin, bleibt auch nichts anderes übrig :8[:), was ich in der Form für falsch halte. Dann lieber wirklich dem über mir genannten Vorschlag folgen und die Preise generell anheben und nur ein paar "Light"-Tarife erhalten, die dann eben für Wenignutzer geeignet sind. Den Rest dann in den weiteren Netzausbau stecken, dann könnte Deutschland irgendwann vielleicht sogar mal schnellere Leitungen im internationalen Vergleich haben.

Man muss nur wehmütig nach Japan gucken.

http://winfuture.de/news,75618.html :heul:
 

deleted_24196

Community-Forum
Mitglied seit
06.07.2001
Beiträge
19.787
Reaktionen
1
DSL-Drossel: Router-Anbieter wirft Telekom Lüge vor
(...) In Deutschland gebe es gigantische Backbone-Überkapazitäten, hieß es. (...) Der Datenverkehr in diesem Rückgrat des Internets sei zu Spottpreisen zu realisieren. "Bei einem DSL-Zugang macht das in der Gesamtkalkulation des Providers nur Centbeträge aus." (...)
Artikel lesen...
:rolleyes:
 
Mitglied seit
15.12.2004
Beiträge
683
Reaktionen
0
Nur weil der Backbone Luft hat, gilt das noch lange nicht für das gesamte Netz. Unabhängig davon will sich die Telekom schlichtweg vor dem weiteren Netzausbau drücken und das Wachstum schlicht wegdrosseln und das obwohl eigentlich ein massiver Netzausbau in Deutschland notwendig wäre. Leider ist die Telekom mit ihrem Geschäftsmodell halt auchn totes Pferd so wie fast alle Telekommunikationsriesen (Siehe z.b. Ericsson). Wird Zeit für Unbundling wie bei den Stromnetzen :troll:.
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Wird Zeit für Unbundling wie bei den Stromnetzen :troll:.

# :)


Ich verstehe auch nicht ganz, wieso mit Steuergeldern verlegte Leitungen nun einem Konzern gehören sollten.
Ich habe dafür (wenn auch indirekt) gezahlt, dann sollte der Anschluss zu meinem Haus eben auch mir gehören (die bekannte letzte Meile).
Alles andere macht recht wenig Sinn, zu erwarten dass ein Konkurrenzkonzern eigene Leitungen in Häuser legt wenn es schon tolle Leitungen gibt ist einfach Geldverschwendung.
Und Verteiler in der Gemeinte (die dann Häuserblöcke versorgen und nicht einem Besitzer zugeordnet werden können) könnten genauso von der Gemeinde betrieben werden.
Bei Straßen funktioniert das ja auch: Wenn die saniert werden dann zahlen alle Anwohner einen Beitrag dazu. Wieso nicht so beim Netz? Wer an den Kasten angeschlossen ist zahlt eben einen Beitrag, wenn er das Glasfaser-Upgrade bekommt. Dafür gehört ihm der Netzanschluss dann aber auch und der Provider hat nichts zu melden, er "provided" nur noch Daten.

Ich bin ja nun wirklich sehr für einen freien Markt und für so wenig Staat wie nur irgendwie möglich, aber nachdem Milliarden an Steuergeldern in den Hintern eines Konzerns geblasen wurden daherzukommen und ihn dann mit diesem riesigen und quasi uneinholbaren Wettbewerbsvorteil auf den Markt loszulassen kann nur schief gehen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
15.12.2004
Beiträge
683
Reaktionen
0
Haben die nicht vor kurzem erst mit dem Ausbau des Glasfasernetzes angefangen?

Ja aber die explizite Anbindung der sogenannten weissen Flecken in Deutschland ausgeschlossen. Es läuft jetzt meistens so, dass die Telekom bei einer Anfrage auf Anbindung ein Minimum an Kunden verlangt und erst nach Vertragsunterzeichnungen (wohlgemerkt ohne das schon was geliefert wurde) von einer ausreichenden Zahl Kunden die Glasfaserleitung legt und auch die letzte Meile anschliesst.

€: Auf die schnelle gegooglet: https://www.telekom.de/glasfaser/#!/start. Wenn du da ne Stadt anklickst, siehste explizit ab wann gebaut wird. Beispiel Koblenz: Momentan 2100 Vorverträge, gebraucht würden aber 2400. Und das bei ner 100.000 Einwohner Stadt. Wie weit der Netzausbau dann in der ländlichen Region ist, kann sich jeder vorstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Naja der korrekte Vergleich sind dann natürlich die Straßen im Ort, also vor der Haustür, nicht die Autobahnen ;) Die Autobahnen dürfen gerne weiter irgendeiner Firma gehören, da eine zweite nebendran zu bauen ist wirtschaftlich ja machbar. Nur die letzte Meile ist ziemlich unmöglich (und sollte sowieso zum Haus gehören, sie ist ja quasi ein Teil davon).

Und so schlimm sind unsere Straßen nun wirklich nicht (innerorts). Schau mal, wie grauenhaft das in anderen europäischen Ländern aussieht :)
 
Mitglied seit
22.04.2013
Beiträge
9
Reaktionen
0
Ja aber die explizite Anbindung der sogenannten weissen Flecken in Deutschland ausgeschlossen. Es läuft jetzt meistens so, dass die Telekom bei einer Anfrage auf Anbindung ein Minimum an Kunden verlangt und erst nach Vertragsunterzeichnungen (wohlgemerkt ohne das schon was geliefert wurde) von einer ausreichenden Zahl Kunden die Glasfaserleitung legt und auch die letzte Meile anschliesst.

Möp! Das ja n Mist! :stupid:

Aber danke für den Input! :)
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Bzgl. weißer Flecken:

Wäre es gesamtvolkswirtschaftlich betrachtet nicht sowieso effizienter, ländliche Gebiete über moderne Funktechnologien (LTE) ans Netz anzubinden anstatt kilometerweise unnötige Kabel zu verlegen?
Kabel braucht man doch eigentlich nur noch wirklich in Städten, wo die Funkzellen durch die hohe Bevölkerungsdichte überlastet wären.

Natürlich wird das durch unser bescheuertes Patent- und Lizenzsystem wahrscheinlich verhindert, weil LTE bestimmt mit diesen Scheiß belastet ist aber gehen wir mal davon aus, dass unser System nicht total idiotisch wäre, d.h. dass wir ein "vernünftiges" Breitband-System für das ganze Land planen könnten: Gibt es irgendwas, das gegen Funk auf dem Land plus Glasfaser in Städten spricht?
 
Mitglied seit
24.02.2011
Beiträge
3.048
Reaktionen
0
Das ist doch genau das, was gerade gemacht wird. Da war die Politik offenbar schneller als du. (Das sollte dir zu denken geben :lol:).
Edit: Da wir hier in einem Videospielforum sind muss ich aber sagen, dass ich (persönlich) das ziemlich behindert finde, weil Funkinternet natürlich qualitativ dreck ist und ich DSL 2000 jederzeit einer Funkanbindung mit unendlich Mbit/s vorziehen würde. Kann aber nachvollziehen, dass für die meisten Leute sowas wie LTE schon reichen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
01.02.2013
Beiträge
145
Reaktionen
0
Bzgl. weißer Flecken:

Wäre es gesamtvolkswirtschaftlich betrachtet nicht sowieso effizienter, ländliche Gebiete über moderne Funktechnologien (LTE) ans Netz anzubinden anstatt kilometerweise unnötige Kabel zu verlegen?
Kabel braucht man doch eigentlich nur noch wirklich in Städten, wo die Funkzellen durch die hohe Bevölkerungsdichte überlastet wären.

Natürlich wird das durch unser bescheuertes Patent- und Lizenzsystem wahrscheinlich verhindert, weil LTE bestimmt mit diesen Scheiß belastet ist aber gehen wir mal davon aus, dass unser System nicht total idiotisch wäre, d.h. dass wir ein "vernünftiges" Breitband-System für das ganze Land planen könnten: Gibt es irgendwas, das gegen Funk auf dem Land plus Glasfaser in Städten spricht?

Funktechnologie ist nicht die Lösung, weil die Frequenzbänder eine natürliches Limit haben. Kabel kann man jeder Zeit verbuddeln und das geht auch, siehe Telefon
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Ne, die Politik lässt die Telekom Vectoring betreiben anstatt Glasfaser zu verlegen um wieder Monopolstellung zu erreichen, weil Regulierungsvorschriften zum Einkauf anderer Anbieter ins Netz auf Kupferkabeln und nicht Leitungen insgesamt basieren.
Dazu wird der Funkausbau in ländlichen Gebieten durch Lizenz- und Patentmüll behindert, so dass Kabel dort letztendlich doch eine viel günstigere Alternative sind, obwohl es volkswirtschaftlich ein massiver Nachteil ist.
So sehe ich das jedenfalls als nicht-Experte der sich nur oberflächlich damit beschäftigt hat, bitte korrigieren wenn ich irgendwas komplett falsch eingeschätzt habe :)
 
Mitglied seit
24.02.2011
Beiträge
3.048
Reaktionen
0
Ja, du übersiehst, dass in schwach vernetzten, ländlichen Regionen de facto LTE angeboten wird, also genau das, was du vorschlägst. Daher versteh ich nicht so wirklich, worauf du überhaupt hinaus willst? Es wird doch genauso ausgebaut, wie du dir das vorstellst?
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Afaik gibt's LTE aber nicht wirklich als (echte) Flatrate und DSL-Hausanschluss-Ersatz, oder?
Dass es auf dem Land LTE gibt ist ja total egal, wenn der 5GB Volumentarif so viel kostet wie die DSL flat.

Aber ja, dass LTE zuerst in ländlichen Gebieten gebaut wird ist mal ausnahmsweise was sinnvolles seitens unserer Politiker ... jetzt muss es nur noch praktisch nutzbar (d.h. patentfrei) sein und der Pirat in mir wäre glücklich ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Massive Senkung der Markteintrittsbarrieren und dadurch erst Ermöglichung von fairem Wettbewerb auf einem freien Markt.

Durch staatliche Monopolrechte (Patente) wird momentan ein Markt abgeschottet, d.h. es gibt auf dem Gebiet keinen freien Markt. Damit haben wir automatisch die mit Monopolen verbundenen Effizienzverluste.

Ist aber eher so eine generelle Sache. Ob das wirklich bei LTE in der Praxis eine große Rolle spielt weiß ich nicht.
Bei UMTS tat es das aber auf jeden Fall (bzw. die massiven Gebühren, die für die Nutzung gezahlt werden mussten).
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
09.06.2004
Beiträge
1.280
Reaktionen
0
Ort
Duisburg
Wie soll sowas ohne Linzenzen gehen? Der Markt an praktisch nutzbaren Frequenzen ist nunmal begrenzt.
 
Mitglied seit
10.10.2001
Beiträge
3.998
Reaktionen
0
LTE ist dank paketübermittelnder Technik den Latenzen von DSL ebenbürtig und damit zb. voll Onlinegame tauglich ... Solange das netz nicht überlastet ist und das dürfte mittelfristig passieren wenn man bedenkt das eine 800mhz LTE Zelle mehrere km² abdeckt.
 
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
2.166
Reaktionen
0
also ich dachte ja mit 75gig komme ich dick hin, hab mich aber ganz schön geirrt

Code:
Online-Zeit (hh:mm)	Daten gesamt (GB)	gesendet (GB)	empfangen (GB)	
Heute	           2:50	0,49 	0,02 	0,47 	
Gestern	           5:06	2,10 	0,07 	2,02 	
Aktuelle Woche	58:19	9,91 	0,32 	9,59 	
Aktueller Monat	296:41	130,90 	3,70 	127,19 	
Letzter Monat	347:52	202,47 	5,44 	197,02

mir ist nicht klar wo ich die 197gig letzten monat und 127gig diesen monat verbraucht hab. wenn ich aber fernseh guck, dann on demand über mediatheken von öffentlichen und privaten die als pugin von xbmc laufen. oder halt youtube - auch per xbmc.
aber das es letztlich so viel ist erschütter mich etwas, besonders da ich letzten monat zwei wochen auf reisen war und diesen monat eine woche -_-

mal schauen wo das hinläuft. das mit der neztneutralität wird die tkom damit beheben, dass entertain anschlüsse einfach 10faches volumen oder so bekommen. dann is die netzneutralität wieder da.

irgendwo auf faz.net oder heise.de stand, dass bei der tkom 3% der user 30% traffic ausmachen. glaub ich glatt. denn die meisten leute leben echt in der digitalen steinzeit und rufen mal ne mail ab oder so. die wenigsten nutzen on demand, iptv oder cloud dienste.
probleme bekommen die netzbetreiber wenn alle darauf aufspringen.
 
Mitglied seit
21.09.2010
Beiträge
10.069
Reaktionen
0
Ort
Mainz
jetzt hab ich auch ma geguckt und hab letzten monat 100k gehabt. diesen bin ich noch bei 60k. dabei lad ich nichts und guck maximal streams. und selbst das auf keiner guten quali.
 
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
2.166
Reaktionen
0
ach noch was, ist die netzneutralität nicht schon hin?
youtube krückte doch in letzter zeit bei der tkom, weil die an irgend nem backbone nicht für den youtube traffic aus den usa zahlen wollen. war das bei heise wo das stand?
 
Mitglied seit
30.08.2002
Beiträge
1.699
Reaktionen
0
Ihr unterschätzt glaube ich, was allein Youtube an Traffic frisst.
 
Oben