Was wenn es im Supermarkt zig Obstsorten gibt, aber keine Bananen, obwohl du die grad kaufen wolltest? Ist das eine empfindliche Störung der Obstneutralität?Und was ist wenn es zig Tarife gibt, aber keinen wo die Seiten, die du gerne nutzen würdest, drin sind?
Also wenn diese sogenannte "Netzneutralität" einen Abieter daran hindert, mir einen Tarif anzubieten, der genau auf mein Surfverhalten zugeschnitten ist, sodass ich am Ende Geld spare, kann ich die schnellstmögliche Aufhebung der Netzneutralität nur begrüßen.
Nene, es gibt welche, aber die wollen sie DIR aber nicht verkaufen, weil du diesen Monat schon genug Bananen gekauft hastWas wenn es im Supermarkt zig Obstsorten gibt, aber keine Bananen, obwohl du die grad kaufen wolltest? Ist das eine empfindliche Störung der Obstneutralität?
Sry, aber das ist doch grober unfug. Soll jetzt jedes privatunternehmen eine private infrastruktur für seine dienste unterhalten?Tja, so ist das halt, wenn jemandem ein Netz gehört (an der Verschwendung von Steuergeldern, die natürlich ein Unding ist, ist die Politik Schuld, nicht die Telekom). Ein Monopolist kann seine Stellung nur so weit ausnutzen, in wie fern es sich für ein Konkurrenzunternehmen nicht lohnt seine eigenen Schienen/Kabel/Kraftwerke/whatever zu installieren. Angebot und Nachfrage halt.
#2, von mehr als dsl 6000 kann ich hier auch nur träumen - mitten in berlin wohlgemerkt...Schön wärs ja, wenn überhaupt 6mbit hergehen würden. Wohlgemerkt
mitten in ner Stadt.
Drosselung und Abrechnung nach Volumen ist vollkommen in Ordnung. Traffic kostet Geld, viel Traffic höher zu berechnen ist wirtschaftlich sinnvoll.
Dann müssen das aber auch vernünftige Tarife sein. Zum Beispiel 75GB inklusive und jedes weitere GB wird mit 2ct verrechnet. Dann kostet ein Fussballspiel ca. 10ct und ein HD-Film etwa 20ct. Damit wird wohl jeder gut leben können.
DSL-Drossel: Router-Anbieter wirft Telekom Lüge vor
(...) In Deutschland gebe es gigantische Backbone-Überkapazitäten, hieß es. (...) Der Datenverkehr in diesem Rückgrat des Internets sei zu Spottpreisen zu realisieren. "Bei einem DSL-Zugang macht das in der Gesamtkalkulation des Providers nur Centbeträge aus." (...)
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Unabhängig davon will sich die Telekom schlichtweg vor dem weiteren Netzausbau drücken
Wird Zeit für Unbundling wie bei den Stromnetzen .
Haben die nicht vor kurzem erst mit dem Ausbau des Glasfasernetzes angefangen?
"funktioniert" Also bevor unser Internet nachher so gut ist wie unsere Straßen, nehm ich doch lieber die Telekom hinBei Straßen funktioniert das ja auch.
Und so schlimm sind unsere Straßen nun wirklich nicht (innerorts). Schau mal, wie grauenhaft das in anderen europäischen Ländern aussieht
Dann warst du noch nie im Ruhrgebiet.
Ja aber die explizite Anbindung der sogenannten weissen Flecken in Deutschland ausgeschlossen. Es läuft jetzt meistens so, dass die Telekom bei einer Anfrage auf Anbindung ein Minimum an Kunden verlangt und erst nach Vertragsunterzeichnungen (wohlgemerkt ohne das schon was geliefert wurde) von einer ausreichenden Zahl Kunden die Glasfaserleitung legt und auch die letzte Meile anschliesst.
Bzgl. weißer Flecken:
Wäre es gesamtvolkswirtschaftlich betrachtet nicht sowieso effizienter, ländliche Gebiete über moderne Funktechnologien (LTE) ans Netz anzubinden anstatt kilometerweise unnötige Kabel zu verlegen?
Kabel braucht man doch eigentlich nur noch wirklich in Städten, wo die Funkzellen durch die hohe Bevölkerungsdichte überlastet wären.
Natürlich wird das durch unser bescheuertes Patent- und Lizenzsystem wahrscheinlich verhindert, weil LTE bestimmt mit diesen Scheiß belastet ist aber gehen wir mal davon aus, dass unser System nicht total idiotisch wäre, d.h. dass wir ein "vernünftiges" Breitband-System für das ganze Land planen könnten: Gibt es irgendwas, das gegen Funk auf dem Land plus Glasfaser in Städten spricht?
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