Türkenschelte von Sarrazin

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ja warum muss wohl die latente ausländerfeindlichkeit verschwinden? vielleicht damit die menschen sich hier auch abseits ihres arbeitsplatzes wohlfühlen können, ev. nicht nur zum arbeiten herkommen, sondern hier niederlassen, ihre kinder hier großziehen usw.?

deutschland braucht zuwanderung, ansonsten können wir den sozialstaat gleich vergessen. nur brauchen wir die zuwanderung durch qualifizierte leute und die sollten dazu motiviert werden hier zu bleiben und deutsche zu werden. nur dazu ist es ntowendig, dass deutsche endlich schnallen, dass
( genauso wie es in den usa, england oder schweden ist ) die zugehörigkeit zur nation nicht durch herkunft, religion, hautfarbe oder blut bestimmt wird, sondern durch staatsangehörigkeit und der zustimmung für die moralischen und sozialen werte unserer gesellschaft.

erst sagst du dass es in den usa auch so ist und nur durch bessere bezahlung etc ausgeglichen wird, und dann ist es in den usa auf einmal aber doch nicht so, sondern viel besser? ja wie denn nu?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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natürlich gibt es in den usa auch rassismus. aber dadurch, dass die usa per se ein einwanderungsland sind und JEDER irgendwann aus einem anderen land dorthin kam gibt es dort die frage nicht ob jemand, der in den usa geboren und aufgewachsen ist denn amerikaner sei oder nicht.

auch fragt einen schwarzen amerikaner sicher niemand ob er denn mal "nach hause" wolle. so eine art von rassismus ist dort schlicht verpönt. was es sehr wohl gibt ist eine art bürgerlichen rassismus, was dafür sorgt, dass die usa auch kein perfektes einwanderungsland sind. besser als deutschland sind sie damit allemal, weil sie sich zumindest über die altertümliche definition des amerikaner-seins als reine herkunftsangelegenheit hinweggesetzt haben.
vielmehr kommt es darauf an, dass du wie ein amerikaner lebst, denkst und arbeitest und nicht wie einer aussiehst. das klappt in ländern außerhalb der usa ebenfalls gut, bei uns wird dagegen ein schwarzer leider nicht zuerst als deutscher wahrgenommen, sondern als schwarzer. dieses denken muss zerschlagen werden, löst sich aber ohnehin in 1-2 generationen auf wenn jeder dritte bundesbürger nichteuropäischer herkunft ist.

Wie soll das eine Nation aber schnallen und akzeptieren wenn die moralischen und sozialen Werte unserer Gesellschaft eben NICHT vom Pöbel der Migranten (welcher sicher mindestens 50% ausmacht, leider) akzeptiert werden?
Man kann von den Deutschen nicht erwarten, dass sie mit offenen Armen Jucheee schreien wenn eine beträchtliche Anzahl der Migranten die Werte Deutschlands ablehnen. Ein Teufelskreis

abermals: integration ist kein einrad sondern ein tandem. es geht nur wenn beide seiten sich bemühen. sicherlich muss von migranten ein großes MEHR an integrationsbereitschaft und bildungsdurst erwartet und gefordert werden. aber auch die deutschen müssen dazu ihren teil beitragen und damit bei sich und ihrer gedankenwelt anfangen. wir jubeln wenn ein podolski oder klose für deutschland ein tor schiessen. wir freuen uns auch wenn ein özil ein gutes spiel macht. wenn man aber diese personen nicht kennen würde und nur fotos sähe, so würden 90% der deutschen bei klose und podolski sagen sie seien deutsche, bei özil nicht
 
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Izzys Idee mit den Ganztagsschulen wäre in diesem Zusammenhang sicherlich auch ne gute Idee damit die Kinder solcher Familien nicht so stark isoliert aufwachsen.

naja...
wenn diese ganztagsschulen einen moslemanteil oder inderanteil oder asiatenanteil, whatever von 90% haben, meinste die 90% integrieren sich dann? eher passen sich die 10% schüler an.

dieses denken muss zerschlagen werden, löst sich aber ohnehin in 1-2 generationen auf wenn jeder dritte bundesbürger nichteuropäischer herkunft ist.

genau, aber glaubst du an eine gleichverteilung unter diesen?
die zahl der bundesbürger mit migrationshintergrund insgesamt beträgt 20% der deutschen bevölkerung.
jeder 5. ist also genetisch nicht deutscher herkunft.

und wenns so von den geburtenzahlen her weiter geht, sind in 2 generation mehr nahostler als sonstwas hier zu finden.
oder hast du schon eine asiatische oder indische oder afrikanische einwandererfamilie mit mehr als 4 kindern hier angetroffen?

und dass der muslimische glaube nicht gerade offen für andere glaubensrichtungen ist, wie zb. der buddhismus, braucht man wohl niemanden zu erklären.
so radikale sachen wie "verhüllt eine frau ihre reize nicht, ist sie von einer sklavin nicht zu unterscheiden". dh. kein kopftuch=schlampe.
oder was vom heiligen krieg erzählen.

und jeder, der alle paar stunden gen mekka betet, glaubt auch fest dran.
 
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naja...
wenn diese ganztagsschulen einen moslemanteil oder inderanteil oder asiatenanteil, whatever von 90% haben, meinste die 90% integrieren sich dann? eher passen sich die 10% schüler an.

Man macht dann natürlich keine ganztagsschulen nur für Ausländer... sollte ja eigentlich klar sein sonst ist die Aktion sinnlos. Und wenn es von der Einwohner Verteilung in manchen Bezirken nicht anders geht, dann müssen die Schüler notfalls auf schulen ausserhalb geschickt und auf die Art verteilt werden. Diese Ghetto Bildung muss auf jedenfall so weit es geht verhindert werden.

und jeder, der alle paar stunden gen mekka betet, glaubt auch fest dran.

Das glaubste jetzt nich wirklich oder? Nicht jeder gläubige Moslem ist auch radikal. Die Medien vermitteln ein sehr einseitiges Bild vom Koran und den Moslems. Eines das keinesfalls auf alle Gläubigen Moslems zutrifft.
 
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Ich verstehe deinen Punkt, aber du bist du auch etwas zu sehr in deiner Traumwelt. Glaubst du in den von dir hochgelobten Ländern Skandinaviens sagt jemand, wenn er ein Bild von einem Schwarzen sieht "Ah, ein Däne!"?
Das es in den USA anders ist, liegt doch ganz klar an dem Ursprung der amerikanischen Gesellschaft. Hier haben wir ganz andere Voraussetzungen.
Wie sollen denn die Leute bei deiner Bildergeschichte nur anhand des Äußeren jemand als Deutsch, oder Nicht-Deutsch einordnen, ohne auf gewohnte Muster zurückzugreifen?
Da müsste der Özil mit ner Deutschlandflagge in der Hand auf dem Bild sein, anders geht das nicht. Das wird sich auch in 2-3 Generationen nicht ändern. Jede Wette, dass sich in unserer Gesellschaft eher strikte Trennlinien bilden werden und sich eher die unteren sozialen Schichten im großen Maße vermischen werden, der Rest der Gesellschaft aber nicht. Die Multikulti-Welt wo alle komplett durchmischt sind, wird nicht kommen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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das hängt ganz von der gesellschaftlichen entwicklung und der politik ab. darauf muss aber hingearbeitet werden weil das ein wesentlich lohnenswerteres ziel ist als deine horrorvision und jeder kann damit anfangen indem er akzeptiert, dass jeder, der hier aufgewachsen und sozialisiert ist sowie die deutsche staatsbürgerschaft hat einfach deutscher ist. nicht "deutscher indischer herkunft" oder "deutscher mit migrationshintergrund" sondern genauso ein deutscher wie du auch mit allen entspechenden rechten und pflichten.
das wäre der teil den DU als mackiavelli sozusagen zu einer besseren welt beitragen kannst.

der andere teil wären staatliche maßnahmen wie die erwähnten ganztagsschulen und förderung von tatsächlicher chancengleichheit und der dritte teil wäre die partitipation der migranten an dieser gesellschaft. nur müssen dafür auch die rahmen sowohl in der der politik wie auch in den köpfen geschaffen werden.

und wenns so von den geburtenzahlen her weiter geht, sind in 2 generation mehr nahostler als sonstwas hier zu finden.
oder hast du schon eine asiatische oder indische oder afrikanische einwandererfamilie mit mehr als 4 kindern hier angetroffen?

oh man und du bist sowieso soweit ab vom schuss zu sowas fällt mir gar nichts mehr ein. ich kenne sehr wohl asiaten mit 4 kindern, genauso wie ichd eutsche familien mit 6 kindern kenne.

und dass der muslim nicht gerade offen für andere glaubensrichtungen ist, wie zb. der buddhismus, braucht man wohl niemanden zu erklären.

und wer von einer so riesigen gruppe als "der muslim" spricht und meint millionen bundesbürgern einfach mal pauschal irgendwelche eigenschaften zuschreiben zu können ist es nicht wert, dass mit ihm diskutiert wird..als ob es "den muslim" gäbe oder "den deutschen" :stupid:
 
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Cool. Ich hab meinen Teil schon getan, dann kommt der Staat dran und die Migranten werden sich dann hoffentlich großzügigerweise bereit erklären uns auch zu akzeptieren.
Merkst du das diejenigen, die als Einwanderer die Hauptbringschuld haben sich anzupassen bei dir gar keine Aufgabe bekommen?

Ich finde es auch einfach beschissen zu sagen: "Man darf 'die Moslems' nicht verallgemeinern" - damit drückst du dich vor jeder ehrlichen Diskussion. Um den ganzen Globus herum gibt es Probleme mit Moslems und deren Glaube bzw die Auswirkungen ihres Glaubens auf den Alltag sind viel massiver als die sonst einer Glaubensgemeinschaft. Wenn du das nicht ansprechen darfst, kannst du es auch nicht anpacken und du machst die selbe Scheiße wie die Politiker, die die fehlerhafte Integration der Gastarbeiter zu verantworten haben. Toll.
 
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Also ich weiss nicht wo "Globus" ein Problem mit Moslimen hat, nur weil Islamisten oder andere Fanatiker abspacken?

Für genug afghanische Familien gibt es auch brutalste Auswirkungen auf Grund christlicher Kreuzzügler. Sprechen wir nun von einem "christlichen Problem auf dem Globus" oder wie?
 
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Wollen wir nen extra-topic aufmachen, wo wir explizit auflisten in welchen Ländern auf der Welt der Islam eine wichtige Stellung innehat und in welchen Ländern dieser Welt die Kacke massiv am dampfen ist?
Welche Länder demokratisch sind, welche undemokratisch sind und wo der Islam die Staatsreligion ist?
Warum der Islam die Agressivste der großen Religionen ist?
Warum es aus Furcht vor dem Islam in Europa zur Schließung von Ausstellungen, Nicht-Erscheinen von Filmen und Aufsätzen usw kommt, sowas aber bei anderen Religionen so gut wie unbekannt ist?

Richtig, die Fragen waren rhetorisch, wir wollen es nicht. Darüber sind bereits genug Bücher geschrieben worden und die besondere Stellung des Islam sollte jedem hinreichend bewußt sein.
 
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Also ich weiss nicht wo "Globus" ein Problem mit Moslimen hat, nur weil Islamisten oder andere Fanatiker abspacken?

Für genug afghanische Familien gibt es auch brutalste Auswirkungen auf Grund christlicher Kreuzzügler. Sprechen wir nun von einem "christlichen Problem auf dem Globus" oder wie?


das christentum hat ähnliche auswirkungen gehabt wie der islam heute, exekutionen zensur etc, bloß ist das alles schon mehrere jahrhunderte her, der islam hinkt einfach total hinterher und ist absolut nicht zeitgemäß

und in die richtung geht auch mackias ansicht, er weiß mit sicherheit dass das christentum im mittelalter auch nicht frei von sünde war, bloß weiß man es heute besser, nur im islam will mans nicht besser wissen und beharrt auf den völlig veralteten ansichten bräuchen lebensweisen etc
 
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und wer von einer so riesigen gruppe als "der muslim" spricht und meint millionen bundesbürgern

meinte weniger die person an sich, sondern die glaubensrichtung. mal komplett losgelöst von personen.
oder wieso sollte man eine person mit dem buddhismus vergleichen?
nachjedacht junge.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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dann informier dich mal vorher. welchen "islam" meinst du denn? die shiiten? die sunniten? die aleviten vielleicht? was genau stört dich an welcher ausprägung?

das ist so als ob du katholiken, evangelische und orthodoxe in einen topf wirfst. nur weil der papst sich gegen kondome ausspricht muss das noch lange nicht die position der anderen christlichen krichen sein, genauso wie es im islam extreme und gemäßigte glaubensformen gibt.

Merkst du das diejenigen, die als Einwanderer die Hauptbringschuld haben sich anzupassen bei dir gar keine Aufgabe bekommen?

verstehe ich nicht, ich habe doch geschrieben, dass alle dazu beitragen müssen. es funktioniert halt nicht wenn auch nur einer dieser aspekte fehlt.

wenn du sagst es gibt probleme mit dem islam, dann zeigst du, dass du die problematik nicht verstanden hast. der islam als religion macht nicht mehr oder weniger probleme als das christentum. er ist auch nicht mehr oder weniger brutal als zB. die thora oder das alte testament. probleme machen gesellschaftliche strukturen, armut und perspektivlosigkeit, die dann in der extremen ausübung einer heilsversprechenden religion gipfeln weil in dieser welt einfach nichts zu holen ist.

aber auch ganz ohne religion gibt es genug regionen auf dem globus, von nordkorea über brasilien bis nach südafrika. die kacke ist fast überall am dampfen, dem islam da eine sonderrolle einzuräumen zeugt von deiner subjektiven wahrnehmung und den in deinem gehirn bereits verfestigten bild des gefährlichen islam, welches nicht der realität entspricht.wenn du aber nicht bereit bist dein falsches denken zu hinterfragen wirst du für immer ein sklave deiner vorurteile sein.

nur im islam will mans nicht besser wissen und beharrt auf den völlig veralteten ansichten bräuchen lebensweisen etc

nochmals: das ist falsch. es gibt nicht den islam, es gibt viele verschiedene strömungen des islam und darunter sind auch sehr liberale, wie zB. die aleviten. dass aber die extremen strömungen in bestimmten teilen der welt mehr zulauf haben liegt doch nicht an den menschen oder der religion sondern der lage in diesen regionen. der glaube hat dort keine causale verantwortung.
 
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Ich weiß nicht so recht. Du scheinst mich einerseits für ziemlich dämlich und uninformiert zu halten, indem du mich von Sachen zu überzeugen versuchst, die ich nie in Frage gestellt habe und versuchst mir Allgemeinplätze zu erklären, die simpelste Allgemeinbildung sind.
Dann wieder stellst du allgemein anerkannte Grundsätze in Frage (Ja der Islam hat zu Recht eine Sonderrolle - Anhänger welcher Religion rufen denn sonst noch zum Heiligen Krieg auf und destabilisieren Regierungen von Nigeria bis Indonesien?!) - das macht es unendlich mühselig zu diskutieren :(
 
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nochmals: das ist falsch. es gibt nicht den islam, es gibt viele verschiedene strömungen des islam und darunter sind auch sehr liberale, wie zB. die aleviten. dass aber die extremen strömungen in bestimmten teilen der welt mehr zulauf haben liegt doch nicht an den menschen oder der religion sondern der lage in diesen regionen. der glaube hat dort keine causale verantwortung.

Nicht alle Moslems sind Terroristen, aber 90% der Terroristen sind Moslems.
Ich bestehe ja selbst immer darauf, dass Korrelation prinzipiell keine Kausalität bedingt aber wenn der Terrorist sein Attentat "für Allah!" begeht, dann liegt die Kausalität doch auf der Hand.
 

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Also wenn ich mich jetzt mit einem "Für MegaVolt" auf den Lippen in in der Fußgängerzone in die Luft jage bist du schuld?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Nicht alle Moslems sind Terroristen, aber 90% der Terroristen sind Moslems.
Ich bestehe ja selbst immer darauf, dass Korrelation prinzipiell keine Kausalität bedingt aber wenn der Terrorist sein Attentat "für Allah!" begeht, dann liegt die Kausalität doch auf der Hand.

das ist doch lediglich ein aktueller trend. terrorismus ist doch nicht ursprünglich islamisch. bevor es diese art des terrors gab, gab es die RAF, die IRA, die ETA usw.
muslimischer terrorismus ist ein ziemlich neuer trend, den es vielleicht seit 20 jahren gibt, also wesentlich kürzer als es den terrorismus an sich gibt.

daher ist die frage die sich stellen sollte: WARUM ist der islamische terrorismus im moment so vorherrschend. am islam kann es ja nicht liegen, denn den gibt es schon lange, genauso wie terrorismus, aber das zusammentreffen der beiden nicht.
 
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Ich nehme das mal raus, weil das meiner Meinung nach der Kernpunkt ist und ich es von den anderen vielen Themen trennen will. Vielleicht lohnt es sich ja.

verstehe ich nicht, ich habe doch geschrieben, dass alle dazu beitragen müssen. es funktioniert halt nicht wenn auch nur einer dieser aspekte fehlt.

Ja du hast geschrieben, dass alle etwas tun müssen, konkret geworden bist du aber nur bei uns (damit meine ich die deutschen Bürger) und dem Staat.
Den mit Abstand größten Teil einer Integration haben aber nunmal die Einwanderer zu leisten und da sehe ich bei dir keine konkreten Anforderungen.

Wer hier leben will und akzepiert werden will, muss selbstverständlich versuchen zu dieser Gesellschaft zu gehören. Er soll Deutscher werden wollen und nicht ein Türke der in Deutschland lebt. Er soll versuchen Deutsche Freunde zu haben und nicht in seinem Kulturverein zu sitzen. Er soll sich einbringen, durch Arbeit und Vereine Kontakte knüpfen. Er soll KEINE eigenen Fußballvereine gründen, er soll auf der Straße und am besten auch zu Hause deutsch sprechen, er soll deutsche Zeitungen lesen. Er soll keine Extrawürste bei Religionsunterricht oder Gebetspausen beanspruchen (welche deutsche Auswanderer würde sowas im Ausland wagen!), er soll sich nicht in eigenen Restaurants und Clubs zusammenrotten und unter sich bleiben. Er soll auf die Frage was er ist: "Deutscher" antworten, bei Weltmeisterschaften in erster Linie für Deutschland fiebern und wenn Herr Atatürk meint hier eine Rede zu halten - dann soll er sich NICHT angesprochen fühlen.

Ich weiß das es so für die meisten gar nicht machbar ist, weil sie in "ihr" System reingeboren sind, aber man muss sich ja erstmal auf ein wünschenswertes Ziel einigen :(

Das erwarte ich von jemanden der "dazugehören" will - wem das zu viel ist, der kann ja gerne wieder gehen.

Noch ne kleine Story vom Dönermann meines Vertrauens, den ich auch erst lange suchen musste. Er schmeißt zusammen mit seiner Frau den Laden, da läuft immer deutsches Fernsehen, sie trägt natürlich kein Kopftuch und wenn er von "Landsleuten" spricht, die er im Urlaub getroffen hat, dann meint er Deutsche.
Ich warte gerade auf mein Essen, als ein anderer Türke in den Laden kommt und sagt "Salham aleikum" (wie auch immer man das schreibt). Er guckt ihn nur streng und missbilligend an und sagt: "Guten Tag."
Der hat es verstanden und ist nicht nur mit den Füßen, sondern mit dem Kopf in Deutschland angekommen.
 
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Also wenn ich mich jetzt mit einem "Für MegaVolt" auf den Lippen in in der Fußgängerzone in die Luft jage bist du schuld?


wenn er dich dazu angestiftet hat, ja dann ist er zum teil auch schuld, und dass der koran dazu aufruft die andersgläubigen notfalls mit gewalt zu überzeugen ist nunmal fakt.

(an die klugscheisser: wenns einer im namen des christentums machen für wäre es genauso krank und er wäre von der bibel/geboten angestiftet worden)
 

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was du forderst is assimilation, nicht integration.

und der herr atatürk ist lange tot, du meinst sicher erdogan. aber das nur am rande.
wenn er dich dazu angestiftet hat, ja dann ist er zum teil auch schuld, und dass der koran dazu aufruft die andersgläubigen notfalls mit gewalt zu überzeugen ist nunmal fakt.

(an die klugscheisser: wenns einer im namen des christentums machen für wäre es genauso krank und er wäre von der bibel/geboten angestiftet worden)

also wenn da der islam der entscheidende faktor zum terror wäre gäbs im nahen osten bald keine menschen mehr. der islam wird von einigen wenigen als vorwand vorgeschoben. das ist aber ein ganz anderes paar schuhe.
 
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Ja klar meine ich Erdogan, Flüchtigkeitsfehler :ugly:

dann fordere ich halt Assimilation - mit solchen Massen an Migranten kann das nicht anders funktionieren, ohne das sich Parallelgesellschaften bilden. Wenn ich in ein anderes Land gehe, werde ich mich auch anpassen und nicht versuchen mein eigenes Ding zu drehen.
 

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also wenn du nach mallorca ziehen würdest würdest du auch zu hause nur noch spanisch reden?
 

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Der Koran wird in einigen kulturell wenig entwickelten Ländern von den Herrschenden als politisches Machtinstrument missbraucht und von diesen natürlich immer so interpretiert das IHRE Auffassung auch so im Koran steht und ihr Wille somit Gottes Wille ist.

Diese Tatsache macht weder den Koran noch den Islam schlecht. Es ist einfach dummer Zufall, dass die meisten Gegenden unseres Planeten, die von ihrem Entwicklungsstand her noch niedrig genug sind, damit sowas überhaupt möglich ist, in den Regionen liegen wo der Islam vorherrschend ist.

Wenn Europa im Mittelalter hängen geblieben wäre und der mittlere Osten sich stattdessen weiterentwickelt hätte, gäbs jetzt Christlichen Terrorismus und keinen Islamischen.

Der Islam ist von der Sache her kein Deut besser oder schlimmer als irgendeine andere Religion. Jedes Buch, jede Aussage, die niedergeschrieben wurde, kann interpretiert, und vorallem auch bewußt fehlinterpretiert werden. Und wenn das Bildungsniveau der Zielgruppe niedrig genug ist dann fressen die Leute das auch, weil sie ja nicht lesen können und halt glauben was man ihnen erzählt.

Ich mein wie weit das mit dem Interpretieren geht sieht man doch schon hier in diesem Thread. Person A sagt "Türke" Person B schreit darauf hin "Rassist!!!!". Mehr ist das auch beim Islam nicht.

Da legen einige Radikale Führer dieses Buch so aus wie sie es brauchen um die Leute für ihre Ideen einzuspannen und die Leute sind vom Bildungsniveau her so weit unten das sie ihnen glauben. Deswegen sind eben diese politischen Führer ja auch so gegen eine Einmischung der Westlichen Nationen. Weil das zum Bau von Schulen und zur Aufklärung der Bevölkerung führen würde. Und damit wäre ihre ganze Macht zum Teufel, und das wollen sie halt verhindern. Ist ja nun echt net so schwer nachzuvollziehen oder?
 
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Antrax4

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@Macka: Du übertreibst ein wenig. Warum sollen Ausländer zu Hause deutsch sprechen? Und wieso sollten sie es auf der Straße tun müssen?
In erster Linie sollen sie deutsch sprechen können. Was du hier forderst, ist die Verleugnung bzw. Ablehnung der eigenen Kultur und Herkunft. Also das Gegenteil von dem, was wir jetzt haben (Ablehnung der deutschen Kultur). Beides ist falsch.
 
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Das ist zwar plausibel, aber auch nur die Hälfe der Geschichte.

Der Islam ist ja für viele Gläubige auch eine Art von Gemeinschaft und viele von ihnen sehen sich gedemütigt durch den Westen und stehen uns darum kritisch bis feindlich gegenüber.
Wie kann es sonst in Kairo zu Demonstrationen kommen, wenn in Dresden ein Mordfall an einer Ägypterin geschieht, oder wieso werden unsere Botschaften im nahen Osten angezündet, nur weil wir uns nicht von der dänischen Presse distanzieren? Woher all der Hass auf Israel und die USA auch in Ländern die mit den beiden nicht das geringste zu tun haben und wieso die Glaubenskrieger aus den verschiedensten Ländern der Umma in Tschetschenien, Afghanistan, Somalia, dem Irak, Libanon usw?
Der Islam hat auch über die regionalen Machthaber hinaus eine große Macht inne und ich halte das für problematisch.
 
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was ganz anderes: dem guten thilo wurde nun eines seiner 3 aufgabengebiete entzogen, die diskussionen in der öffentlichkeit haben die bundesbank, ihre aufgaben und ihre interna zum inhalt und über integrationsprobleme spricht (außer ihr hier) wieder niemand. was der zentralrat der juden bei dieser ganzen sache sein scheiss maul aufreißt frag ich mich auch.
 
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@Macka: Du übertreibst ein wenig. Warum sollen Ausländer zu Hause deutsch sprechen? Und wieso sollten sie es auf der Straße tun müssen?

Zu Hause können sie sprechen was sie wollen - ich habe geschrieben es wäre "am besten", wenn sie auch zu Hause deutsch sprechen. Ich kann auch verstehen, dass sie ihre Sprache nicht ganz aufgeben wollen. Aber das sprechen fremder Sprachen "in der Gesellschaft" empfinde ich als unhöflich und bewußte Abgrenzung - klar kann man den Leuten nicht vorschreiben was sie zu reden haben, das verstößt gegen unsere Gesetze. Aber als Zeichen des Respekts und des ehrlichen Bemühens Teil unserer Gesellschaft zu sein, fände ich es durchaus sinnvoll.

Das Leute die hier wirklich leben wollen, nach und nach ihre "alte" Kultur ablegen (sollen) ist in meinen Augen ganz natürlich. Bei den großen Massen an Migranten wird es anders auch kaum möglich sein.
 

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Weißt du was die Medien da in Kairo du dem Thema propagiert haben? Nein. Weißt du was für Leute da die Demonstrationen gemacht haben? Nein. Weißt du was für Leute es waren die die Botschaft in Brand gesetzt haben? Nein.

Ein paar hundert, meinetwegen auch Tausend Leute haben wegen einer Sache durchgedreht und deswegen verteufelst du eine Religion zu der 1,3 Milliarden Leute auf diesem Planeten gehören? Abgesehen davon würde sich wohl auch jeder gläubige Christ von einer ähnlichen Jesus Karikatur genauso auf den Schlipps getreten fühlen wie die Muslime seiner Zeit.

Und wenn dieser besagte Christ dann auch noch zufällig in einem Land lebt, wo es viele andere wie ihn gibt, und wo es von der Führung, nun sagen wir mal diplomatisch, toleriert wird, wenn bestimmte Botschaften angezündet werden, was meinst du wohl was er dann tut hm?

Der Koran ist ein Buch, ein Gegenstand. Einer der von MENSCHEN als Instrument benutzt wird um MENSCHEN zu beherrschen. Wie es bereits mit tausenden anderen Büchern/Gegenständen gemacht wurde. Siehe andere Religionen, siehe die ganzen Sekten wie Scientology usw. Es sind Menschen die "böse" sind und "böse" Dinge tun. Wenn Person A Person B mit einem Messer abschlachtet, gibst du dann auch dem Messer die Schuld?

Wenn die kulturellen und wirtschaftlichen Bedingungen in den Islamischen Ländern anders wären hätten wir keinerlei Probleme mit dem Koran und dem Islam das ist fakt.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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Ja klar meine ich Erdogan, Flüchtigkeitsfehler :ugly:

dann fordere ich halt Assimilation - mit solchen Massen an Migranten kann das nicht anders funktionieren, ohne das sich Parallelgesellschaften bilden. Wenn ich in ein anderes Land gehe, werde ich mich auch anpassen und nicht versuchen mein eigenes Ding zu drehen.

äh warum genau darf ich mit meinen eltern zuhaus kein russisch sprechen? Oo
warum sollte ich bitte diesen sprachvorteil verlieren, wenn ich ihn quasi gratis dabei habe. ich habe schon mindestens ein praktikum in großen internationalen kanzleien bekommen weil ich neben deutsch und englisch auch perfekt russisch spreche und somit besonders für bestimmte abteilungen, die hauptsächlich russische investoren betreuen, geeignet war.
jeder in der kanzlei hat mir gesagt was für ein vorteil es für mich wäre perfekt dreisprachig zu sein wo doch die meisten sprachen wie russisch oder chinesisch extra für den markt lernen wollen und trotzdem nie auf das niveau von muttersprachlern kommen.
also wo genau ist dein argument und warum genau bin ich jetzt weniger integriert als jemand, der sein geschenk einer gratissprache völlig aufgibt? und warum sollte ich meine sprachfähigkeiten nicht trainieren, wenn ich in der bahn zufällig einen bekannten treffen, mit dem ich russisch sprechen kann? wo grenze ich mich damit von jemandem ab? wenn man eh kaum gelegenheit die sprache zu üben bekommt, weil in meinem uniumfeld kaum jemand russisch kann, wieso sollte man diese chance nicht nutzen?

warum sollen türkische landsleute nicht genauso ihre eigene sportbar haben wie wir bremer sie zB. in münchen haben?
warum sollen sie nicht ihre eigenen fußballvereine gründen wie in der uniliga eines kollegen in bawü die "exil-berliner" usw. usf.? menschen schließen sich immer in gruppen zusammen, und vor allem mit ihnen ähnlichen menschen. wenn in der türkei geborene deutsche das machen ist ganz natürlich, und steht keinesfalls entgegen sich gleichzeitig als deutscher zu sehen.
du legst viele unnötige dinge fest, die lassen sich ganz einfach folgendermaßen erklären:
du willst überhaupt keine multikulturelle gesellschaft, sondern was du möchtest ist, dass sich alles der "deutschen" gesellschaft unterordnet. du schlägst damit in dieselbe dumme kerbe wie "leitkultur" oder "deutsches wesen".
das ist natürlich kaum durchdacht, denn es gibt keine "deutsche" gesellschaft, keine deutsche leitkultur und keine deutschen werte. gesellschaften entwickeln und verändern sich und was die deutsche gesellschaft in 30 jahren ausmacht, das bestimmen zur hälfte auch die zugewanderten deutschen aus. und was immer dabei rauskommt, es wird eine deutsche gesellschaft sein.
 
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Merkst du das diejenigen, die als Einwanderer die Hauptbringschuld haben sich anzupassen bei dir gar keine Aufgabe bekommen?

Gegenthese: Diese Meinung, daß die Ausländer die Hauptbringschuld haben und sich gefälligst anpassen sollen ist sehr weit in deutschen Köpfen verbreitet. Und das merken die Migranten. Sie merken, daß sie in ihren Gewändern und mit ihren Kopftüchern misstrauisch beäugt werden und fühlen die unterschwellige Ablehnung. Das allerdings führt, verständlicherweise, zu ablehnendem Verhalten ihrerseits. "Was soll ich mit den Leuten verkehren wenn sie es eh nicht wollen?"

Ich will jetzt nicht die Migranten als die armen Opfer darstellen, ich wollte nur ausführen, daß die Theorie der "Hauptbringschuld", und zwar egal von welcher Seite, dazu führt, daß Integration massiv erschwert wird. Und über deine Ausschweifungen bezüglich Assimilation brauchen wir gar nicht weiter Reden. Wie Antrax' richtig dargestellt hat, geht es darum, einen Austausch der Kulturen zu schaffen, nicht eine Art zu verleugnen.
Bezüglich Austausch und den ersten Schritt gehen finde ich es daher z.B. super wenn Menschen die mit Kindern und Jugendlichen in Problembezirken arbeiten türkisch lernen. Auch wenn ich damit vielleicht alleine dastehe.
 
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Das Christentum wurde halt durch die Länder in denen es beheimatet war gezähmt und ist unter Kontrolle, beim Islam sehe ich das noch nicht so. Die gesellschaftlichen Strukturen sind halt so, dass die Religion großen Einfluss besitzt und nun darüber zu streiten, ob die Religion, oder der unterentwickelte Staat daran Schuld trägt ist müßig.
 
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der zentralrat der juden ist sowieso der größte witzverein, attentionwhores die andauernd wichtigtuerei betreiben müssen, allerdings keinen plan haben worum es in den so oft kritisierten statements eigentlich geht.

@tür:
natürlich spielen da auch viele andere faktoren eine rolle, aber es ist ja nich von der hand zu weisen dass der koran da mit seinen aufforderungen seinen teil dazu beiträgt.
klar wird da die ganze religion instrumentalisiert um den hass auf "den westen" eskalieren zu lassen. aber woher kommt der hass? zum teil auch daher weil denen unser lebensstil etc nicht passt, und das geht wiederum AUCH vom koran aus, wir sind also schon wieder da.

nichtsdestotrotz stimme ich force_commander natürlich zu, wenn wir hier den islam hätten und andersrum, sähe es ähnlich aus. bloß sind wir inzwischen schlauer und wissen wozu das führt und sollten dementsprechend verhindern, dass das thema religion wieder ausartet und weiterhin als grundlage für terrorismus etc genommen bzw vorgeschoben wird.
 

qwertzasdf1234

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Das Leute die hier wirklich leben wollen, nach und nach ihre "alte" Kultur ablegen (sollen) ist in meinen Augen ganz natürlich. Bei den großen Massen an Migranten wird es anders auch kaum möglich sein.

Das nennt sich Assimilation und das ist sicher nicht der beste Integrationsweg.
 
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du willst überhaupt keine multikulturelle gesellschaft, sondern was du möchtest ist, dass sich alles der "deutschen" gesellschaft unterordnet. du schlägst damit in dieselbe dumme kerbe wie "leitkultur" oder "deutsches wesen".

Ich habe nie gesagt das ich eine Multikulti-Gesellschaft haben will, von solchen Phantasien halte ich gar nichts. Ich weigere mich auch ein schlechtes Gewissen zu haben, weil ich unser Land so mag wie es ist und mich nicht freue, wenn die Hälfte der Leute hier einen fremden Glauben hat und Sprachen und Gebräuche pflegt die ich nicht kenne. Solche heterogenen Gesellschaften schaffen schwieriger ein Zusammengehörigkeitsgefühl.

und was immer dabei rauskommt, es wird eine deutsche gesellschaft sein.

das wir im Moment auf dem besten Weg dahin sind unsere Gesellschaft zu spalten ist dir noch nicht aufgefallen? Es muss nicht immer alles gut gehen :8[:
 

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Mir gehts auch nur darum dir klar zu machen das der Islam als ganzes eben nicht gefährlich ist. Es gibt einige Leute, die meinen dem Islam anzuhängen und die gefährlich sind, das ist ein himmelweiter unterschied. Und wenn wir hier schon ne ernsthafte Diskussion führen wollen, sollten wir mit Pauschalisierungen und falschen Aussagen etwas vorsichtiger sein oder?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
aber woher kommt der hass? zum teil auch daher weil denen unser lebensstil etc nicht passt

quatsch! das ist genau das bild was islamophobe und rechte verbreiten wollen. dass sie uns einfach so hassen, weil sie unser leben nicht mögen.

aber glaub mir dem araber ist es so scheissegal wie wir leben wie uns sein leben scheissegal ist. wäre ägypten so wohlhabend wie deutschland würden sie sich nen dreck darum scheren.

das wir im Moment auf dem besten Weg dahin sind unsere Gesellschaft zu spalten ist dir noch nicht aufgefallen? Es muss nicht immer alles gut gehen

ja in ein oben und unten, in ein arm und reich in ein gebildet und ungebildet. aber mit deiner stimme für die FDP hast du ja dein bestes dazu beigetragen diese spaltung zu verstärken, unten und oben stärker abzugrenzen und die gesellschaftliche schere weiter zu öffnen. und dann beschwerst du dich darüber?
 
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Passend dazu kommen ja so viele Terroristen aus dem armen Saudi Arabien.

Das Problem ist nicht so einfach, ich glaube nicht das wir hier zu einer Lösung kommen...
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
ähm soll das ironie sein`? also erstens kommen wohl die meisten terroristen aus pakistan und dem irak sowie afghanistan und zweitens ist saudi arabien auch nicht besonders reich, falls du das meinen solltest. saudi arabien ist jetzt nicht dubai.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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saudi-arabien ist eine tief gespaltene gesellschaft.

und wenn wir uns hier nicht mal drauf einigen können was "deutsche werte" ausmacht, wie soll der ausländer die dann verinnerlichen?

da kommt das hübsche gedankenspiel in den sinn vom ausländer der nach münchen zieht, sich anpasst, sprache lernt, trachten trägt, gesellschaftsbild anpasst und dann nach rostock zieht...
 
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quatsch! das ist genau das bild was islamophobe und rechte verbreiten wollen. dass sie uns einfach so hassen, weil sie unser leben nicht mögen.

nö eben nicht einfach so, ich sagte doch lebensstil etc, weil wir nicht nach den vorgaben im koran leben, unsere gesellschaft so korrupt ist, wir nich beten etc
 
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