Türkenschelte von Sarrazin

Gelöschtes Mitglied 137386

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und wie hat er dann seine examensklausuren geschrieben? juristisches deutsch ist ja auch nicht gerade das anspruchsloseste oO
 

WUUUSH

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In der Tat. Ich kann nicht sagen, dass ich nach dem Kurs mehr wusste als vorher. Seine Sprachkenntnisse haben jedenfalls für längere, sehr verwirrene Monologe gereicht. Ich glaube, er hat es extra so lange durchgezogen, dass tatsächlich niemand ihm mehr folgen konnte. ;D
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Der Film ist doch total dämlich. Wenn ich mit ähnlichen stilistischen Mitteln einen Film über "kriminell Ausländer" drehen würde, dann stände die ganze Republik Kopf und würde sich tierisch aufregen.
Idioten gibts überall und wenn man das ins rechte Licht rückt, kann man herrliche Geschichten erzählen - ob die allerdings viel mit der Realität zu tun haben, ist äußerst zweifelhaft.

das ist übrigens extrem dämlich von dir mackia, aber auch typisch. du behauptest also als schwarzer in deutschland wäre man nicht ständigen rassismus ausgesetzt, würde nich regelmäßig angepöbelt, mit verachtung gestraft? kennst du überhaupt einen schwarzen? es sei alles nicht so schlimm?

es reicht ja schon einen ausländischen namen zu haben, versuch doch mal dich bei einer wohnungssuche als achmed am telefon zu melden. wollen wir wetten, die wohnung ist nicht mehr frei?

du relativierst wiedermal und verschließt vor problemen die augen, du redest katastrophale zustände schön, damit sie in deine teutonenwelt passt. so wird nur deutschland leider immer weiter auf der verliererstraße sein. weil ein land, welches sich schon geistig gegen einwanderung abschottet in einer globalisierten welt und mit diesen geburtenraten dem untergang geweiht ist.
 
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nagut, darf ich mal deinen standpunkt zusammenfassen, heator?
es wandern soviel schlaue menschen nach deutschland ein, dass sie locker ihre sozialhilfebedürftigen landsmänner entlasten und sogar kräftig ins deutsche system einzahlen.
zudem würde es noch viel weniger arbeitslose ausländer geben, wenn die deutschen keine vorurteile hegen und nur nach qualifikation urteilen würden.
nettere deutsche hätten auch nettere ausländer zur folge.

sind das so deine punkte? wenn nicht, korrigier mich bitte.
 
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gut mag vielleicht bei irgendwelchen technikfächern so sein.

in jura ist es auf jeden fall absolut unmöglich eine anständige klausur zu verfassen, geschweige denn komplizierte wissenschaftliche texte zu verstehen, wenn an nicht absolut perfekt deutsch spricht. wird wohl von fach zu fach unterschiedlich sein, aber wer ein staatsexamen in jura hat kann in der regel perfekt deutsch, genauso wie man das wohl jemandem unterstellen sollte der zB. einen abschluss in germanistik oder soziologie macht.

ja genau, wenn man nicht perfekt deutsch SPRICHT kann mans auch nicht perfekt SCHREIBEN, selten so einen scheiss gelesen (und ja, ich kenne genug leute dies nich perfekt sprechen, dafür aber schreiben)
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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?_?

es reicht nicht perfekt deutsch schreiben zu können um juristisch gute arbeiten zu produzieren. es haben ja genug deutsche muttersprachler probleme mit juristischem deutsch, wie soll das dann bei jemandem sein, der die sprache nicht perfekt beherrscht?

und ich spreche dabei nicht von einem dialekt. die meisten deutschen können ja kein dialektfreies deutsch sprechen. sondern von problemen mit der grammatik, vokabeln usw.
 
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ist in der tat offtopic aber zum glück erkennst du wenigstens die notwendigkeit von sozialer gerechtigkeit und sozialer marktwirtschaft. nur deinen schluss verstehe ich nicht, wenn wir uns einig sind, dass soziale gerechtigkeit und sozialstaat unser ziel sind, warum ihn dann jetzt immer weiter abschaffen, wenn man das ziel doch erreich hat? er war ausufend und ineffizient, ja. das muss korrigiert werden.

Der grundlegende Unterschied zwischen uns beiden ist, dass ich mir Sorgen mache, dass wir mit dem Sozialstaat unsere wirtschaftliche Grundlage zerstören. Du scheinst dir keine Gedanken, darüber zu machen, wo das Geld herkommt, mit dem wir das alles bezahlen.
Für mich ist die Basis von allem eine gesunde Volkswirtschaft. Denn nur wenn die Wirtschaft rund läuft, sind die Arbeitslosenzahlen niedrig genug und die Steuererlöse hoch genug, um genug Wohlstand für alle zu erbringen. Wenn du zu viele Gelder aus dem System presst, dann ist Deutschland nicht mehr wettbewerdsfähig und wir verlieren massiv an Lebensqualität (Arbeitsplätze, Steuern, Einkommen). Du kommst mir vor, wie jemand der ein Feld hat und viel gutes tun will. Du willst möglichst viel aus dem Feld rauspressen, zerstörst es aber damit und vernichtest deine eigene Ernte der nächsten Jahre.

hartz4 hat aber bestialische ungerechtigkeiten in die gesellschaft gebracht die so einfach nicht tragbar sind. und finanzierbar ist ein vernünftiger sozialstaat allemal, so wie es die skandinavier machen. steuern schön hoch und wer ein arschloch ist und für die gemeinschaft nichts zahlen will, kann ja gehen.

Mir geht es hier nichtmal um HartzIV. Die Probleme unseres Landes haben viel früher angefangen. Seit Ende der 70er Jahre sind unsere Sozialausgaben immer schneller gestiegen und mit ihr die Staatsverschuldung. Wir leben seit bald 40 Jahren über unseren Verhältnissen.
Ich behaupte mal dieses Problem kriegen wir nur in den Griff, wenn unsere Wirtschaft richtig boomt, und zum boomen müssen wir hier Standortvorteile gegenüber anderen Ländern haben. Wir haben eine geile Infrastruktur und super ausgebildete Arbeiter, aber sind dennoch ein schwieriger Standort, weil wir einfach zu teuer sind.

Außerdem habe ich wohl ein anderes Verständnis von Gerechtigkeit, als du. Für mich ist es gerecht, wenn jeder theoretisch die gleichen Chancen in der Gesellschaft hat - aber auch das in der Praxis Menschen aus "gutem Hause" einen Vorteil in der Bildung haben. Sowas ist für mich ganz normal und kein Grund steuernd in die Gesellschaft einzugreifen.
Gerechtigkeit bedeutet für mich nicht, dass die Menschen auch immer gleich sein müssen.

das ist übrigens extrem dämlich von dir mackia,

es ist gar nicht dämlich von mir, ich habe mich über den populistischen Stil aufgeregt. Ein Jahr lang rumzulaufen, an allen möglichen Orten und alle möglichen Menschen zu filmen, solche Situationen vielleicht auch bewusst herbeiführen, dann die Aussagen und Passagen raussuchen, die einem passen und anschließend "Skandal" schreien ist extrem billig und nicht gerade das was man eine wissenschaftliche Methode nennt.


aber auch typisch. du behauptest also als schwarzer in deutschland wäre man nicht ständigen rassismus ausgesetzt, würde nich regelmäßig angepöbelt, mit verachtung gestraft? kennst du überhaupt einen schwarzen? es sei alles nicht so schlimm?

Klar gibt es sowas, aber im Alltag kann man es hier als Ausländer glaube ich wirklich gut aushalten. "Ständig angepöbelt" wird man in Deutschland sicher nicht. Der Film zeigt halt die Extrema, die es immer gibt. Auch in den USA oder deinem gelobten Land Skandinavien gibt es das. Von den tollen moslemischen Ländern fange ich mal gar nicht an.

es reicht ja schon einen ausländischen namen zu haben, versuch doch mal dich bei einer wohnungssuche als achmed am telefon zu melden. wollen wir wetten, die wohnung ist nicht mehr frei?

Das ist mir bekannt, aber wo ist der Skandal. Ausländer sind nunmal tendenziell eher arbeitslos etc als Deutsche, die Menschen hier machen sich aus ihrem eigenen Erleben zusätzlich ein Bild und so passiert etwas. Schön ist das nicht, aber willst du das wegbefehlen, willst du den Leuten vorschreiben wen und was sie gut zufinden haben? Mach doch mal die Augen auf, solche Verhaltensweisen fallen ja auch nicht vom Himmel.

weil ein land, welches sich schon geistig gegen einwanderung abschottet in einer globalisierten welt und mit diesen geburtenraten dem untergang geweiht ist.

Das ist ja nochmal eine ganz andere Baustelle und lässt sich trefflich ausdiskutieren. Jedenfalls ist die Art Zuwanderung die wir hier erleben, vorsichtig ausgedrückt, nicht die optimale Hilfe bei unserer Zukunftsgestaltung.
Mit einer Einwanderung nach australischem Vorbild, wo man sich die Besten, Reichsten und Gebildeten rauspickt könnte ich hervorragend leben.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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Mach doch mal die Augen auf, solche Verhaltensweisen fallen ja auch nicht vom Himmel.

wobei studien zeigen, dass menschen mehr vorurteile haben je WENIGER kontakt sie mit der entsprechenden volksgruppe haben.

du lenkst die argumentation wieder in die richtung, dass rassismus eine ausnahme sei und außerdem die ausländer selbst dafür verantwortlich.

ich habe nie geleugnet, dass ausländer mitverantwortlich sind, aber der rassismus in deutschland vor allem gegen andersaussehende menschen ist keine ausnahme sondern die regel und ebend NICHT alleine schuld der ausländer sondern oftmals auch kulturell oder anerzogen und deshalb ist es gut und richtig möglichst laut darauf aufmerksam zu machen und diesen rassismus auszurotten.

"Ständig angepöbelt" wird man in Deutschland sicher nicht.
da kenne ich aber ganz andere berichte von schwarzen. versuch mal als schwarzer abends n taxi zu kriegen.

Ausländer sind nunmal tendenziell eher arbeitslos etc als Deutsche, die Menschen hier machen sich aus ihrem eigenen Erleben zusätzlich ein Bild und so passiert etwas.

das mag vielleicht ein argument sein bei sozialwohnungen, bei denen die vermieter eh ständig befürchten müssen, dass der mieter die miete morgen nicht zahlen kann.

das ist KEIN argument dafür, warum ein ausländer wesentlich schwerer eine wohnung in einer vornehmen gegend bekommt, bei der man weiß, dass ein mensch der sich hier eine wohnun leisten kann, kaum arbeitslos oder einfacher arbeiter sein kann.

Das ist ja nochmal eine ganz andere Baustelle und lässt sich trefflich ausdiskutieren. Jedenfalls ist die Art Zuwanderung die wir hier erleben, vorsichtig ausgedrückt, nicht die optimale Hilfe bei unserer Zukunftsgestaltung.
Mit einer Einwanderung nach australischem Vorbild, wo man sich die Besten, Reichsten und Gebildeten rauspickt könnte ich hervorragend leben.
der rassismus trifft aber nicht nur die "falschen" einwanderer, sondern genauso den arzt aus kenia oder den programmierer aus indien.
 
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Also ich weiß ja nicht :8[:
Du kommst ja aus Bremen, ich aus ner Kleinstadt, vielleicht haben wir unterschiedliches erlebt. In meiner kleinen Stadt gab es nur sehr wenige Ausländer und das ganze eigentlich kein Thema. Hier in Hamburg empfinde ich die ganze Stimmung aber schon als viel angespannter und die Ausländer sind hier auch keine einzelnen, wie bei mir zu Hause die dementsprechend voll integriert sind. Hier vermischen sich die Lebenswelten nicht und man steht sich "fremd" gegenüber.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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ja und was soll das beweisen? dass es in großstädten zu nicht-integration als regel gekommen ist wissen wir bereits. das kann aber noch lange keine legitimation für rassismus sein, vor allem nicht gegenüber gut ausgebildeten, integrierten ausländern. oder gilt bei dir "mitgefangen mitgehangen"?
 
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lol als ob das so typisch deutsch wäre ausländer bzw fremde zu benachteiligen. in amerika und frankreich haste schlechtere karten wenn man typisch schwarze bzw nordafrikanische namen hat und in polen werden schwarze gleichmal aus der internetpräsenz rausgeshopped :ugly:
in england wirds wohl das gleiche sein und das sind alles länder die schon sehr sehr sehr viel länger als wir mit einwanderung zu tun haben.

is halt menschlich fremden erstmal reserviert gegenüber zu treten.
 
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haha, mach das, und du bist deine geldbörse ziemlich schnell los.
hier in deutschland wirste als ausländer vielleicht angepöbelt.
und vielen anderen ländern wirste als ausländer ausgeraubt.

in indonesien gibts zb. taxis, die die touristen in den wald fahren etc.
kommt immer drauf an, wo man sich "hinbewegt".
man kanns natürlich provozieren, zb. mitm turban "jihad" schreiend in die amerikanische botschaft rennen.
oder als kartoffel nachts alleine durch neukölln ziehen.
oder kurz vor zugeinfahrt auf die gleise springen.

was davon jetzt habgier, terrorismus, rassismus, typische opferrolle oder selbstmord ist, bleibt jedem selbst überlassen.
man muss es doch nicht provozieren.
kommt einfach mal aus euren dörfern, kleinstädten oder ansammlung von dörfern, was man dann stadt nennt, in ein ballungszentrum wie berlin.

wer es nicht selber erlebt hat, wovon sarrazin da spricht, wie könnt ihr ihm dann widersprechen?
es geht explizit um berlin, nicht um eine dorfansammlung.
in nem flachen dorf fällt man als ausländer sicherlich auf, man kennt viele deutsche nachbarn etc.
würde man keine arbeit haben, ist die scham vorprogrammiert. denn man misst sich immer an seinen freunden.
wohnt man jetzt in berlin in so einem "problemgebiet", sind 80% der nachbarn ausländer. alle freunde sind ausländer. die meisten beziehen sozialhilfe.
und man ist zufrieden, denn den freunden gehts nicht anders. man kann gut davon leben, besser als im eigenen land.
man bekommt sogar mehr geld, wenn man kinder macht.

außerdem, mal ganz objektiv gesagt... wieso nicht ein greencard-system wie in den usa einrichten?
da gibts doch alle kategorien, die wir mit offenen armen empfangen würden.

aber n sozialstaat der ne party schmeisst und jeden reinlässt, da ist die party relativ schnell vorbei.


btw. was gut ist, dass sich die nächste generationen immer weiter integrieren, da macht das schulsystem schon gute fortschritte.
dh. aber wiederum, dass in 30 jahren die mehrheit der deutschen ahnen aus dem nahen osten besitzen.
ob das gut ist, oder schlecht, keine ahnung. aber so wirds kommen.
bleibt eine frage der zeit, wann der/die erste bundeskanzler/in mit türkischen namen gewählt wird.
bezirksbürgermeister-kandidaten mit migrationshintergrund gibts ja schon ;)

also freuen wir uns auf den kommenden islamunterricht in den schulen und türkisch als zweite fremdsprache.
 
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haha, mach das, und du bist deine geldbörse ziemlich schnell los.
hier in deutschland wirste als ausländer vielleicht angepöbelt.
und vielen anderen ländern wirste als ausländer ausgeraubt.

also gerade in den ärmeren Ländern wird man sehr offen und freundlich empfangen, aber soetwas hört und sieht man natürlich nur, wenn man sich darauf einlässt - vor ein paar Tagen habe ich ein Artikel über ein Ehepaar gelesen, dass seit 25 Jahren mit dem Auto unterwegs ist und über 130 Länder bisher bereist hat: gerade in Afrika sind sie sehr freundlich, offen, ja herzlich empfangen worden. Wenn man natürlich nur die Nachrichten verfolgt, und von allem schlimmen in der Welt hört, dann kann man auf einen Schluss wie du kommen. Nur ist der dadurch nicht richtig. Da verlasse ich mich lieber auf Menschen, die Gastfreundschaft wirklich erlebt haben.
 
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und wieso genau wollt ihr den leuten vorschreiben ob sie gastfreundlich oder nicht sein sollen?

ich bin bei JEDEM fremden, egal woher und mit welcher haut- und augenfarbe, erstmal zurückhaltend und vorsichtig

und das bezeichnet ihr hier als unmenschlich?

netreaper, ganz ehrlich: du bist ein vollidiot
 
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also gerade in den ärmeren Ländern wird man sehr offen und freundlich empfangen, aber soetwas hört und sieht man natürlich nur, wenn man sich darauf einlässt - vor ein paar Tagen habe ich ein Artikel über ein Ehepaar gelesen, dass seit 25 Jahren mit dem Auto unterwegs ist und über 130 Länder bisher bereist hat: gerade in Afrika sind sie sehr freundlich, offen, ja herzlich empfangen worden. Wenn man natürlich nur die Nachrichten verfolgt, und von allem schlimmen in der Welt hört, dann kann man auf einen Schluss wie du kommen. Nur ist der dadurch nicht richtig. Da verlasse ich mich lieber auf Menschen, die Gastfreundschaft wirklich erlebt haben.

ich sehe auch immer berichte über ausländische touristen die sagen, dass die deutschen besonders freundlich sind und sie herzlich empfangen wurden.
wenn du jetzt zum schluss kommst, dass deutsche gastfreundlich sind, dann hätten wirs ja geklärt! :D
 
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Desweiteren war Deutschland schon immer, soweit ich weiss und ich mag mich hier ernsthaft irren und bin für Belehrungen dankbar, ein Vielvölkerstaat durch den die verschiedensten Ethnien zogen - der Deutsche an sich ist also schon immer ein Mischprodukt gewesen.

deutschland ist sicherlich kein vielvölkerstaat wie es beispielsweise österreich-ungarn war.
 

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Wir können uns wohl darauf einigen das die Vorstellungen von Heator und Netreaper Idealvorstellungen sind. Net mehr, nicht weniger. Ablehnung von unbekanntem ist eine natürliche menschliche Eigenschaft. Was man nicht kennt davor hat man Angst, das hat unter anderem auch evolutionäre Gründe. Und auch wenn wir Menschen ja öfter mal denken wir seien schlauer als die Evolution, so merkt man grade in solchen Punkten eben das dies nicht der Fall ist.

So wünschenswert eine solche Welt auch sein mag, sie lässt sich nicht umsetzen. Zumindest nicht ohne einen absolut Autoritären Überwachungsstaat bei dem immer ein Polizist mit gezogener Knarre neben dem Vermieter/Arbeitgeber steht wenn dieser grade eine Auswahlentscheidung trifft. Von daher kann man sich das Thema doch eigentlich schenken oder?
 
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Sura 4 an-Nisa' Guz' 5
34. Die Männer stehen in Verantwortung für die Frauen wegen dessen, womit Allah die einen von ihnen vor den anderen ausgezeichnet hat und weil sie von ihrem Besitz (für sie) ausgeben. Darum sind die rechtschaffenen Frauen (Allah) demütig ergeben und hüten das zu Verbergende, weil Allah (es) hütet. Und diejenigen, deren Widersetzlichkeit' ihr befürchtet, - ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie. Wenn sie euch aber gehorchen, dann sucht kein Mittel gegen sie. Allah ist Erhaben und Groß.
 

NetReaper

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Wir können uns wohl darauf einigen das die Vorstellungen von Heator und Netreaper Idealvorstellungen sind. Net mehr, nicht weniger. Ablehnung von unbekanntem ist eine natürliche menschliche Eigenschaft. Was man nicht kennt davor hat man Angst, das hat unter anderem auch evolutionäre Gründe. Und auch wenn wir Menschen ja öfter mal denken wir seien schlauer als die Evolution, so merkt man grade in solchen Punkten eben das dies nicht der Fall ist.

Wasser auf die Mühlen derer, die ein komplettes genetisches Redesign des Menschen fordern. Oder eben, dass nur noch so Leute wie Heator und ich uns fortpflanzen dürfen, Leute eben die keine Angst vor Menschen haben nur weil sie zufällig anders aussehen. :p
Offensichtlich muss diese "natürliche menschliche Eigenschaft 'weggezüchtet' werden, wenn die Menschheit vorankommen will.

*SCNR* :lol:
 
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Schoen, dass du mit Heator koalieren willst, aber ich denke, dass das nicht auf Gegenseitigkeit beruht. Du bist halt nen Piratenspinner.
 

NetReaper

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Was man sich hier alles anhören muss, nur weil man ne andere Meinung hat... "Vollidiot", "Spinner"...

Ich schließe daraus, dass die Diskussion beendet ist, und dass ich sie gewonnen habe. Trolle werden von mir nicht gefüttert.
 
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du hast sie gewonnen?

weil du von einem uber-menschen sprichst, der in deiner vorstellung dem ideal entspricht und sogar notwendig für das "vorankommen" ist?

und dich auch noch zu denen zählst?

three words for you: lol
 
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eventuell beschreibt er ja ein kind. kinder sind immer kontaktfreudig und unvoreingenommen.
bis zu dem zeitpunkt, an dem sie damit total auf die fresse fliegen.

wann genau aber die hier betreffonen "erwachsenen" nun hängengeblieben sind, möchte ich jetzt aber nicht weiter analysieren.
 
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Das dürfte noch nichtmal auf Kleinkinder völlig zutreffen.

http://www.newsweek.com/id/214989/page/1
Kids as young as 6 months judge others based on skin color. (..)

They wanted their children to grow up colorblind. But Vittrup's first test of the kids revealed they weren't colorblind at all. Asked how many white people are mean, these children commonly answered, "Almost none." Asked how many blacks are mean, many answered, "Some," or "A lot." Even kids who attended diverse schools answered the questions this way. (..)

For decades, it was assumed that children see race only when society points it out to them. However, child-development researchers have increasingly begun to question that presumption. (..)

When the kids turned 3, Katz showed them photographs of other children and asked them to choose whom they'd like to have as friends. Of the white children, 86 percent picked children of their own race.
 

Amad3us

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Was soll das aussagen?

Weil es von "Natur" aus so ist, ist es gut?

oder

Weil es von "Natur" aus so ist, kann man nichts ändern?
 
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Was soll das aussagen?

Weil es von "Natur" aus so ist, ist es gut?

oder

Weil es von "Natur" aus so ist, kann man nichts ändern?

es sagt aufjedenfall das vorurteile deutlich tiefer gehen als manche das wahrhaben wollen. das umfeld in dem man aufwächst ist halt nicht alles.
 
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will jetzt keinen neuen Thread aufmachen:

Der Bürgermeister (SPD) von Neukölln bläst in ein ähnliches Horn: http://www.netzeitung.de/politik/deutschland/1503441.html (allerdings ohne sich ausschließlich auf Migranten zu beziehen, sondern auf die "Unterschicht" im allgemeinen).

Sollen wir Wetten annehmen ob und wann er "degradiert" wird :P
 
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ich glaube nicht, dass ihm ähnliches passiert

irgendwann fällt diesen sich empörenden gutmenschen nämlich auf, dass sie nicht alle möglichen leute, die nen guten job machen, einfach absägen können, nur weil sie auf die realität hinweisen

ich finds gut dass solche aussagen nun etwas medienaufmerksam genießen
 
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Wie lächerlich ihr seid Leute. Immer diese Mär vom "gesellschaftlichen Tabu" über daß man nicht reden darf. Wenn jemand Scheiße redet und zu Recht gerügt wird hat das nichts mit Tabus zu tun.

Und über den Artikel von Syzygy: Der Mann hat natürlich selbstverständlich Recht. Und wer den Unterschied zwischen seinen Äußerungen und denen von Sarrazin nicht erkennt muss wirklich blind sein.
 
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definiere: Clawg


Der Bürgermeister von Neu-Kölln polarisiert ja aufs Härteste und tut mit Sicherheit genausovielen Leuten Unrecht wie Leute trifft die es genauso wie er es sagt handhaben.

Manche Dinge müssen einfach mal gesagt werden.
 
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ich guck hier viel zu selten rein :( da hier eigentlich schon alles gesagt ist möchte ich nur zu dieser Äußerung was loswerden, die irgendwie untergegangen ist:

Es wäre allerdings undankbar zu vergessen was Deutschland den Eltern dieser Kinder schuldet von denen manche hier selbst schon in der zweiten Generation leben

Was schuldet Deutschland denen denn? Erklär mir das mal bitte 8[ Falls du darauf hinaus willst, dass sie als Gastarbeiter damals angeblich das Land nach dem Krieg wieder aufgebaut haben muss ich dich hart auslachen :D
Dieses Argument kommt allerdings öfter von div. selbsternannten Vertretern von (in der Regel türkischen) Minderheiten, von daher nehme ich es dir auch nicht sonderlich übel, dass du das brav nachplapperst ;)
 

Jesus0815

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Weil du genau das Gleiche tust wie jene, die du kritisierst. Nicht anzuerkennen, dass die Gastarbeiter unseren Wohlstand mitbegründet haben ist genau die gleiche Attitude, wie zu behaupten die Gastarbeiter wären die Ursache für unseren Wohlstand. Beides entbehrt jedweder Grundlage und wird im Volksmunde gemeinhin als "dumm/ungebildet" bezeichnet.

MfG
 
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kritisiert habe ich hier noch garkeinen...
Ich find es nur lächerlich zu behaupten, dass Deutschland, wie Safran suggerierte, den Gastarbeitern zu tiefer Dankbarkeit verpflichtet sein soll. Kommt so rüber, als hätten sich die Menschen aus der Türkei etc. aus purem Altruismus damals auf den Weg nach Deutschland gemacht :p Die wollten Geld verdienen und das konnten sie hierzulande besser als zB in ihren anatolischen Dörfern...
 
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