- Mitglied seit
- 10.08.2000
- Beiträge
- 12.908
- Reaktionen
- 1
oder aber man hört mit der volksverarschung auf und kalkuliert gleich richtig, so wie man es auch macht wenn das geld von einer bank und nicht vom staat kommt.
Genau das.
Bauvorhaben würden immernoch umgesetzt werden. Aber anstatt die kosten erst mit 50% der tatsächlichen anzugeben, um staatliche Mittel einfacher zu bekommen, müssten Unternehmen halt direkt richtig kalkulieren und evtl. sogar einen Risikoaufschlag mit einplanen, dem Staat also vorsichtshalber 110% der Kosten melden, nur um sicher zu sein, dass sie die Mittel nicht verlieren.
Ehrliche Kostenkalkulation, das wäre ja wirklich der Untergang Deutschlands
Sicherlich muss man auch unplanmäßige Kostensteigerungen irgendwie ermöglichen. Einen Bau zwischendrin auf halber Strecke abzublasen "nur" weil in der Erde doch merh xyz drin ist als gedacht, das wäre auch zu keinem Vorteil.
Das ist ja auch weiterhin möglich. Kleinere Kostensteigerungen muss das Unternehmen dann eben zu 100% selbst tragen, Staatszuschüsse dürfen nicht ausgeweitet werden. Und bei signifikanten Kostensteigerungen ist der komplette Vertrag dann automatisch ungültig, d.h. das Unternehmen muss ganz von vorne anfangen. Wenn es wirklich bauen will dann kann es ja einen ganz neuen Vertrag (mit neuen Einspruchsfristen etc.) verhandeln, in dem die neuen Kosten korrekt wiedergegeben werden.
Wenn etwas wirklich gebaut werden muss dann ist das auch mit "meinem" Gesetz möglich und durchsetzbar. Nur die Volksverarsche wird vollständig unterbunden.
Zuletzt bearbeitet: