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Die folgen von tschernobyl sind bis heute noch nicht anständig und umfassend untersucht und in den betroffenen regionen noch lange nicht ausgestanden, ähnlich wird es bei diesem fall auch sein, obwohl die japaner bisher natürlich sehr viel glück mit dem wind gehabt haben, dass es schon einmal eine schlimmere katastrophe gab ist doch kein argument? Du wirfst hier mit behauptungen um dich, die man heute noch garnicht absehen kann (schaden für's meer etc.) du magst die technische seite der katastrophe sehr gut verstanden haben, die möglichen folgen redest du aber sehr wohl bar jeglicher fundierter untersuchungen klein.
Kann wieder nur mit Handy Posten, daher kurz: die Folgen von Tschernobyl sind noch da, es wird aber - so doof wie das klingt - keine Überraschungen mehr geben. Es gibt Bereiche mit zuviel Strahlung für Menschen, die sind Evakuiert. Und in anderen Bereichen Leben Menschen, zb Bayern.
Jetzt geht die Radioaktivität nicht mehr aufs Land ( hoffentlch bleibt das so) sondern ins Meer. Hier hat man etwas Erfahrung - die englische Wiederaufbereitungsanlage hat wohl 10 Jahre in den 70ern Radioaktivität ins Meer geleitet - das hat sich verdünnt und quasi keinen Einfluss nu. Mal abgesehen davon hat man Atommüll früher im Marianengraben verklappt.
Die Leute in dem Zeit Artikel vor ein paar Posts sagen BTW dass die Messwerte alle zusammenpassen - also auch die Tepco Daten
Achja eines noch: jetzt wird von Jod131 gesprochen, weil es wohl jetzt die stärkste Aktivitätsquelle ist. Auf lange Sicht ist das Cäsium wohl kritischer wegen längerer Halbwertszeit. Deswegen muss man vor dem Kraftwerk nun das Meer auch abdichten - damit das Cäsium und andere Stoffe in dem Bereich bleiben. Wenn das gelingt ist die Strahlung auf einen kleinen Bereich eingegrenzt - das wäre jetzt wohl das beste Szenario weils nur wenig weitere Belastung für die Umwelt heißen würde - egal wieviel Material noch Autritt.
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