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das hatten wir *bereits. google mal was ein rüstungspirale istDann soll Russland halt seine eigene Raketenabwehr stärken, um das "Gleichgewicht" wiederherzustellen?
*historisch
das hatten wir *bereits. google mal was ein rüstungspirale istDann soll Russland halt seine eigene Raketenabwehr stärken, um das "Gleichgewicht" wiederherzustellen?
War ein Faktor der half die Soviet Union in die Knie zu zwingen.das hatten wir bereits. google mal was ein rüstungspirale ist
Und?das hatten wir *bereits. google mal was ein rüstungspirale ist
*historisch
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Russland wirft der Ukraine Angriff auf russisches Treibstofflager vor
Es wäre der erste ukrainische Luftangriff auf russisches Gebiet seit Kriegsbeginn: Die Russen berichten von einem gezielten Angriff auf eines ihrer Tanklager. Die Ukraine soll zwei Hubschrauber eingesetzt haben.www.spiegel.de
Ukraine fickt Russland jetzt auch auf eigenem Territorium lul
Mal gucken, was das ukrainische Verteidigungsministerium dazu sagt. Letztlich traue ich den Russen sogar ein unabsichtliches friendly fire zu. Die sind so strunzendämlich, da kann alles sein.Wahrscheinlich false flag um die kommenden Zwangsrekrutierungsmaßnahmen zu rechtfertigen. Putin kann keine Wehrdienstleistenden einsetzen solange das Gebiet der RF nicht in Gefahr ist, was somit erledigt wäre.
Denke die Russen haben schon das meiste aus dem Gebiet gebracht.Die Ukraine hat Dymer zurückerobert, wirklich sichere Rückzugsrouten vom Kiever Westen zurück nach Russland ghibt es damit nicht mehr.
Thomas Fischer hat mal wieder einen extrem hängengeblieben dummen Artikel mit tollem Whataboutism geschrieben in dem er seine Feigheit und seinen Boomervulgärpazifismus auslebt. Ich verlinke den Dreck hier gar nicht erst, aber er wird sicher bald kommen![]()
Was ist denn der Punkt, den Fischer trifft? Das ist mir aus dem stilistisch grenzwertigen Geschwurbel, das man von ihm leider gewohnt ist, nicht klar geworden.Fischer mal wieder on point, schön zu sehen dass zumindest die Intellektuelle Elite den ganzen shizzle noch halbwegs vernünftig einordnen kann.
Der Pöbel schreit nach Blut, Vergeltung und Krieg. Die Rolle der Medien in dem ganzen äußerst zweifelhaft. im Westen nix neues.![]()
Ich würde noch nicht den Champagner kalt stellen. Dass der Krieg sich demnächst wohl im Osten konzentriert, dürfte den Russen entgegenkommen - wengistens mehr als der bisherige Viel-Fronten-Krieg.
Meine Sorge ist, dass Russland im Osten im Wesentlichen seine gewünschten Gebietsgewinne erzielen kann und parallel die Kontrolle über die gesamte Schwarzmeerküste - minus Odessa - erlangt. Wenn Putin dann großzügig einen Waffenstillstand anbietet, sollte im Voraus klar sein, wo die NATO bzw. der Westen steht.
Was ist denn der Punkt, den Fischer trifft? Das ist mir aus dem stilistisch grenzwertigen Geschwurbel, das man von ihm leider gewohnt ist, nicht klar geworden.
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81 Prozent der Russen befürworten den Angriffskrieg auf die Ukraine
Im Westen wird die Invasion in der Ukraine oft als »Putins Krieg« bezeichnet – dabei steht in Russland eine Mehrheit hinter dem Kreml. Eine unabhängige Umfrage im Land schlüsselt nun auf, wo die wenigen Kriegsgegner zu finden sind.www.spiegel.de
Wundert mich nicht. Spätestens seit dem vermehrten Abbau und Verkauf von Rohstoffen ist die einstige Kulturnation doch eher zu einem Failed State afrikanischer Natur mitten in Europa geworden. Mächtige Oligarchen teilen sich die Reichtümer, der Rest produziert nichts mehr (außer Waffen) von Weltrang und darbt Wodkasaufend vor der Glotze wo tagein tagaus Propaganda ballert.81% der Russen befürworten Putins Faschismus. Nur soviel dazu, dass in Deutschland schon wieder dieses falsche Narrativ von "Putins Krieg" geführt wird, mit dem die armen armen Russen ja gar nichts zu tun haben. Das ist Schwachsinn. Keine Ahnung warum Deutsche so gern in Russenärsche kriechen. Putin ist nicht das Problem, sondern ein Symptom. Das Problem ist (fast) die gesamte russische Gesellschaft und Mentalität.
Wundert mich nicht. Spätestens seit dem vermehrten Abbau und Verkauf von Rohstoffen ist die einstige Kulturnation doch eher zu einem Failed State afrikanischer Natur mitten in Europa geworden. Mächtige Oligarchen teilen sich die Reichtümer, der Rest produziert nichts mehr (außer Waffen) von Weltrang und darbt Wodkasaufend vor der Glotze wo tagein tagaus Propaganda ballert.
Russland abwickeln, Sibirien an produzierende Nationen, die die Rohstoffe zum Wohle aller auch einsetzen. Urengoi sollte der BASF gehören, nicht mordenden Diktatoren. Fakt halt
Hier drehst du gerade etwas am Rad, wie gut eine 'Denazifizierung' funktioniert, zeigt sich gerade in der Ukraine.Also ja, ich stimme Dir im Ernst und nicht als Joke zu, dass Russland in seiner jetzigen Form nicht mehr existieren sollte. Das Land muss zerschlagen, entnazifiziert und unter zivilisierte Verwaltung gestellt werden.
Russland muss imo nicht zerschlagen werden, sie dürfen sich nur nicht so frech aufspielen.Also ja, ich stimme Dir im Ernst und nicht als Joke zu, dass Russland in seiner jetzigen Form nicht mehr existieren sollte. Das Land muss zerschlagen, entnazifiziert und unter zivilisierte Verwaltung gestellt werden. Die Frage ist nur, wie man das an den Atombomben vorbei hinkriegt. Die Westalliierten hätten 1945 nicht an der Ostgrenze Halt machen dürfen und hätten bis nach Moskau durchmarschieren sollen. Die kurze Zeitspanne als wir die Atombombe hatten und der Russe nicht, war der beste Zeitpunkt dafür. kA wie wir da jetzt wieder rauskommen.
Ich hab natürlich keine Glaskugel, aber ich würde hart dagegen wetten. Es sei denn in zwei Jahren ist Putin weg, dann könnte es tatsächlich sein, dass man unter dem Vorwand wieder versucht die Beziehung zu „normalisieren“. Aber solange Putin an der Macht ist, halte ich jede wette, dass sich nichts normalisieren wird. Deine Meinung von uns ist einfach viel zu schlecht, „der Westen“ mag seine Fehler haben, aber er ist nicht so schlimm wie Du oder kritiker gerne tun. Wir sind immer noch das mit Abstand beste Gesellschaftsmodell, aus jeder Perspektive.Für diesen Überfall muss es Konsequenzen geben. Ich befürchte Wirtschaftsinteressen und die kurzzeitige Gedächnisleistung der westlichen Konsumgesellschaft wird in zwei Jahren keinen Furz drauf geben. Und das wird der zweite Skandal.
Nein die Verbreitung der Westliche Kultur wie wir sie heute kennen, war immer am erfolgreichsten durch soft Power.
Was mich dabei noch mehr nervt, ist das Rumgeheule der "Wirtschaft".
Ich mache mal den Clawg: definiere "wirksam".Das kann ich nicht beurteilen. Wenn das Urteil ist, dass (bestimmte) Wirtschaftssanktionen kein wirksames Mittel sind, dann soll man da halt Kompromisse machen und sich militärisch stärker engagieren.
Teurere Energie ist eine Sache. Da finde ich auch, sollte sich so ein Konzern nicht drüber beschweren. Das größere Risiko liegt doch darin, dass Gas überhaupt nicht mehr für Firmen wie BASF zu beziehen wäre, egal wie viel sie bereit wären zu zahlen. "Wir zahlen 1 Mio € pro m³!". "Egal, Gas geht nur an Wohnhäuser und Kraftwerke".Genau das meine ich. Der größte Chemiekonzern der Welt, die BASF, kommt daher und stellt sich als systemrelevant hin.
Würde man sich ehrlich machen, dann müsste BASF auch wie ein systemrelevanter Konzern reguliert werden.
Die Kehrseite zu dem Erfolg ist nämlich ein Geschäftsmodell, dass auf günstigen Energieressourcen beruht und politische Unsicherheit mit sich bringt. Wer sein Geschäftsmodell darauf auslegt, darf sich nicht beschweren, wenn diese Unsicherheit irgendwann zum tragen kommt.
Mein Mitleid hält sich in Grenzen und wäre BASF eine Großbank, shoutout an 2008, wäre die Stimmung eine ganz andere.
Natürlich tun wir das. Aber man sollte sich als Großkonzern nicht als systemrelevant hinstellen, wenn man die Nachteile durch bspw. Regulation nicht trägt.Wir alle profititieren aber auch massiv von der BASF in Deutschland.
Was nun, alles abschaffen, Selbstmord?
Nein. Aber aufgrund eines Krieges verhängte Embargos bei gleichzeitiger, komplett staatlicher Kontrolle der dann noch verfügbaren Rohstoffe würde ich nicht mehr als normale "Geschäftsrisiken" sehen. Auf jeden Fall haben wir an der Stelle das Spielfeld der Marktwirtschaft dann schon verlassen. Von daher würde ich auch nicht mehr mit marktwirtschaftlichen Mechanismen argumentieren.Sollen wir jetzt bei jeden Unternehmen Geschäftsrisiken als Gemeinschaft übernehmen?
Das ist leider so ein bisschen die Erkenntnis, der ich mittlerweile auch folgen würde: Der erste Schock der Sanktionen dürfte verflogen sein, ab hier wird es für Putin und Konsorten eher leichter als schwerer damit umzugehen. Man könnte es nochmal mit einem weiteren Schock versuchen, der dann vermutlich ein quasi Totalembargo sein müsste. Das wäre für uns deutlich kostspieliger und wahrscheinlich würde Putin auch das verdauen.Ich mache mal den Clawg: definiere "wirksam".
Sanktionen sind wirksam darin, die russische Wirtschaft zu schwächen. Sie helfen nicht dabei, den Krieg zu beenden. Die einzige Chance, durch Sanktionen kurzfristige Erfolge zu erzielen, lag darin, durch eine Art "Schockmoment" Putin und/oder die russische Bevölkerung zu einem Umdenken zu bewegen. Ist nicht geschehen, wird es wahrscheinlich auch nicht.
Es ist nicht so, dass wir den aktuellen Krieg finanzieren. Wir haben ihn finanziert, in der Vergangenheit. Mit "unserem" Geld hat Putin Panzer gebaut und Soldaten ausgebildet. Der Vorgang ist abgeschlossen. Modernes Kriegsmaterial herzustellen liegt irgendwo zwischen mindestens Wochen für Munition und Jahren für so etwas wie Kriegsschiffe, das würde in der Ukraine kaum noch zum Tragen kommen.
Putin braucht auch kein Geld, um die Armee am Laufen zu halten. Er druckt einfach Schrottrubel, wovon nur russische Schrottware gekauft werden kann. Aber wer das nicht akzeptiert, kommt halt an die Wand. Außerdem machen die Russen da wahrscheinlich sogar noch gerne mit, für die Rodina und so.
Wenn, dann finanzieren wir den nächsten Krieg. Was wir natürlich auch nicht sollten. Um das zu verhindern, müssten die Sanktionen aber länger anhalten. Wenn wir jetzt Embargos verhängen und die in 6 Monaten wieder aufheben, haben wir nur verzögert.
Das wäre imo ohnehin der worst case: irgendwelche Sanktionen aussprechen und im Winter wieder aufheben, weil wir merken, dass uns die Kosten doch zu hoch sind. Damit würden wir Putin beweisen, wie abhängig wir sind. Im Moment ist das noch so ein Damoklesschwert, das über beiden Köpfen hängt. Außerdem würden wir allen Diktatoren der Welt zeigen: ein Krieg muss nur brutal und schnell genug sein, dann ist alles tutti.
Ich bin mir mittlerweile allerdings auch halbwegs sicher, dass selbst bei einem direkten Eingreifen der NATO Russland nicht sonderlich eskalieren würde. Also bin ich auch dafür, zumindest mehr Material da hin schicken. Und die eigene Wirtschaft möglichst am Laufen halten, damit man die Ukraine besser wieder aufbauen kann.
Ich meine, genau wissen tue ich es natürlich auch nicht. Vielleicht würde ein Gasembargo tatsächlich Putin zum Umdenken bewegen, ich kann keine Gedanken lesen. Ich halte es aber für sehr unwahrscheinlich. Für Russland ist es auf jeden Fall möglich, den Krieg trotz aller möglichen Sanktionen weiterzuführen.