ja, freiwilligen sind schön und gut, wenn die alle ihr eigenes süppchen kochen und es keine einheitliche kommandostruktur gibt, ist auch das schon wieder kanonenfutter. in afghanistan sind in den zwanzig jahren der us-kampagne eine viertelmillionen afghanen ums leben gekommen - sagt keiner, dass die ukrainer nicht völlig im recht wären, sich zu verteidigen. aber man muss halt schon abwägen, wie die chancen sind und was der preis dafür ist und offen darüber reden. hier wird ja gerne so getan, als ob die russen pro tag 1000 mann verlieren und der sieg der ukraine nächste woche als ausgemachte sache gilt. das ist halt verlogene kackscheisse, im whorstcase brodelt das jetzt 10 jahre vor sich hin immer unter dem damoklesschwert einer nuklearen eskalation.
fair enough. ist imho aber kein erfolgsrezept, die stimmung kippt in der ukraine ja bereits jetzt. wenn das nur lang genug dauert, könnten die ukrainer ziemlich angepisst von der nato sein, wenn sie am ende des tunnels in ihrem zerbomten land stehen mit "bodenschätzen" marke nicht hochgegangene munition/bomben&co.