Apropos … ich habe eben mal Twitter angemacht und geschaut was da so geschrieben wird.Achtung VT:
Die Kritikerposition ist nicht prorussisch sondern antiamerikanisch: Euromaidan war eine CIA-Op gegen Russland, das Massaker war ein gezielter Anschlag um die gewünschten Ergebnisse zu erreichen, der eingesetzte Präsident ist jüdisch in Abstimmung mit Israel.
Putin ist ein zu guter Politiker um wirklich zu glauben, was er selbst erzählt.Das sieht Putin offenbar auch so. Ist aber jetzt auch vollkommen wurst. Der Typ muss weg.
Er hat es seinen scheiß Oligarchen doch selbst so gesagt. In einer Art Schildkröten-Haltung. Entweder erledigen die Russen Putin selber oder wir machen das jetzt.Putin ist ein zu guter Politiker um wirklich zu glauben, was er selbst erzählt.
Hieß es nicht häufig in der Presse das Putin noch moderat unterwegs ist (war)? Btw die hier gescholtenen Experten sind sich einig dass kein russischer Leader die Ukraine abschreiben wyrde. Dafür ist sie zu wichtigDas sieht Putin offenbar auch so. Ist aber jetzt auch vollkommen wurst. Der Typ muss weg.
Ja nun, die Oligarchen sind eine für Putin wichtige Personengruppe. Dass er vor denen gegen den pösen Westen hetzt und wettert, ist auch Politik. Ziel ist für ihn auch, dass die ihr Geld in Russland investieren und nicht in westlichen Steueroasen. Außerdem braucht er deren Unterstützung. Also Putins Äußerungen denen gegenüber ist bestimmt selten seine echte Überzeugung.Er hat es seinen scheiß Oligarchen doch selbst so gesagt. In einer Art Schildkröten-Haltung. Entweder erledigen die Russen Putin selber oder wir machen das jetzt.
Mal im Ernst, die Nuklear-Debatte ist sinnlos. Jeder Atomschlag irgendwo bedeutet das Ende. Für alle. Deteiligt doer nicht.
Und deswegen passiert es nicht.
Afaik werden da jetzt nicht am laufenden Meter Jets runtergeholt, sondern eher Hubschrauber und Transportflugzeuge. Das geht mit mobilem Gerät ganz gut.Was ist es eigentlich, was die Russenluftwaffe dort so ausbremst? Sind es die ganzen Man-Pods? Die können ja richtig eklig werden, weil IR. Aber das müssen dort wirklich verdammt viele sein. Und das erklärt dann auch den einen oder anderen Treffer auf Zivilgebäude. Davon ab, dass die Russen sowieso schon mit Artillerie auf die Städte schießen.
Ein nuklearer Erstschlag wäre eine noch nie dagewesene Situation, daher gebe ich dir recht, dass man nicht wirklich sagen kann, was passieren würde.naja könnte auch sein dass Europa und Russland den Erdboden gleich gemacht werden.
Aber wo betrifft das denn dann alle?
Fällt Asien, die USA, Kanada, Südamerika und Afrika tot um weil x Atombomben Europa platt gemacht haben? Bezweifel ich irgendwie.
Und warum sollte Putin weitermachen wenn Europa und die USA die weiße Fahne schwenken weil sie einfach Schiss haben dass sie als nächstes dran sind (USA) oder der rest auch noch untegreht (Europa).
Atombomben auf Hauptstädte sind unschön aber nicht das Ende allen lebens in Europa.
Ich denke Berlin wäre ein gutes Ziel um mal den Penis auf den Tisch zu legen, sind wir mal ehrlich, keiner mag Berlin, wer würde für Berlin einen nukleraren Holocaust riskieren. Bei London drehen die USA schon eher steil.
Der Punkt ist einfach: Niemand würde die weiße Fahne schwenken, schon gar nicht die USA. Wenn Putin eine Atombombe einsetzt, dann werden die mit einer Atombombe antworten. Sie wissen aber, dass dann noch mehr Bomben kommen, deswegen antworten sie nicht mit einer, sondern mit vielen. Das wären in der ersten Welle mehrere hundert taktische Atomsprengköpfe mit dem Ziel jeden bekannten Militärflugplatz, jede Abschussrampe, jedes Depot, jedes Kontrollzentrum von der Landkarte zu fegen, um den Feind zu verkrüppeln und weitere Schläge zu verhindern.
Spätestens dann feuern die Russen ihre strategischen Raketen ab und die USA ihre. Die landen dann in Metropolen und für den Rest empfehle ich nach "nuklearer Winter" zu googeln. Spoiler: Der erreicht auch die Kanaren.
Was meinen Sie genau mit taktischen Nuklearwaffen?
Während strategische Nuklearwaffen ganze Landstriche zerstören, lassen sich kleine, taktische Nuklearwaffen für eine psychologische Kriegsführung einsetzen. Diese haben eine deutlich geringe Sprengkraft als größere strategische Nuklearwaffen. Putin könnte eine Nuklearbombe über der Ostsee oder dem Schwarzen Meer zünden. Dadurch würde zwar die Umwelt in großem Maße verseucht werden, aber es werden keine Menschen direkt zu Schaden kommen. Putin würde damit trotzdem das klare Signal an den Westen senden, dass er bereit ist, bis zum Äußersten zu gehen. Er setzt damit ein Stoppschild für den Westen. In russischen Militärkreisen spricht man davon, die Nato durch eine solche Nuklearbombe so sehr in Schrecken zu versetzen, dass sie sich den Forderungen Russlands beugt. Ihre Einigkeit, den harten Kurs gegen Russland weiterzuverfolgen, könnte bröckeln.
Diese Zweifel halte ich für berechtigt. Aber es ist imo keine sinnvolle Diskussion, wie es in einem total unrealistischen Szenario (Putin geht full retard und wirft eine Atombombe auf Berlin) noch realistischerweise weitergehen könnte.dieses "Drehbuch" sollte wohl jedem bekannt sein. Ich habe allerdings schon so meine Zweifel dass es in der Realität genau so abläuft. Das isz imho reichlich naiv. Ich denke vieles dieses Narrativs beruht auch auf verbale Abwehrstrategien, damit es nie dazu kommt.
Das trifft es imo ganz gut. Mögliche Szenarien wären:Sehen wir Putins Nuklearmove mal als "Verhandlungsmasse". Was ist da das Endgame, bzw. was sind realistische Ziele für beide Seiten? Ich denke mal, dass das absolute Minimum für Putin eine neutrale Ukraine minus Separatistengebiete ist. (Seine Rhetorik von letzter Woche lässt natürlich auf was anderes schließen, aber das kann er nur unter massivem Blutzoll erreichen - wenn überhaupt.) Die Ukraine ist evtl. sogar bereit, die Separatistengebiete abzutreten, allerdings sicher nur, wenn da demilitarisiert wird. Alles andere wäre nämlich nur eine Aufschiebung des Konflikts. Und nach der jetzigen Eskalation sehe ich da auch kein Zurück mehr. Geht man einen Schritt weiter raus, kommen NATO und EU ins Spiel. Putin will sicher vermeiden, dass die NATO sich nach Norden/Osten ausdehnt, durch den Krieg ist das aber nun deutlich wahrscheinlicher geworden. Sollte die ukrainische Regierung tatsächlich im Amt bleiben - und sei es im Exil - denke ich mal, dass man die Westintegration forcieren wird. Ob der Westen da mitspielt, hängt wiederum von der russischen Führung ab.
Das ist ein ziemlicher Clusterfuck. Bei einer intensivierten nuklearen Drohkulisse hängt natürlich auch viel von den russischen Militärs ab. Die Generäle, die da heute mit am Riesentisch (der mich immer wieder erheitert) saßen, sahen alles andere als begeistert aus. Ein Stauffenberg-Move wäre sicher die ultima ratio, v.a., weil Putins Machtapparat extrem hierarchisch und straff organisiert ist. Im Prinzip müssen mehrere entscheidende Glieder der Kette reißen. Wenn nur ein führender General ausschert, wird er entfernt. Wie sich das entwickelt, ist in erster Linie mit dem Krieg selbst verbunden. Bisher wirkt der russische Vormarsch zwar koordiniert, aber gleichzeitig hat man das Gefühl, dass da bewusst noch nicht alle Karten gespielt werden. Ein zweites Grosny wäre das Ende jeglicher Annäherung und hätte massiven Guerillakrieg nach einem potenziellen russischen Sieg zur Folge. Dieser Krieg würde sicher mehr oder minder offen aus dem Westen befeuert werden - abhängig von der nuklearen Frage.
Es dreht sich alles also ziemlich im Kreis. Vereinfacht gesagt: Solange Putin an seiner Doktrin festhält, kann es nur Eskalation geben. Der Westen hat als Trumpfkarte die Zeit auf seiner Seite. Härtestmögliche Sanktionen höhlen Putins Macht aus, sie bereiten evtl. sogar den Nährboden für eine Gegenbewegung aus dem Volk. Je länger und blutiger der Krieg ist, desto wahrscheinlicher wird es, dass Putin einknickt. Und von diesem Gesichtsverlust erholt er sich auch nicht mehr.
Es gibt mMn kein Szenario, aus dem Putin in irgendeiner Form als Sieger hervorgehen kann. Selbst wenn China sich raushält, werden die einen Teufel tun und es sich mit dem Westen verscherzen. Das macht die Nuklearfrage auch so akut. Der gesamte Krieg ist vollkommen irrational, man bedenke hierzu Putins abstruse und geschichtsklitternde Rede vom letzten Montag. Wenn Putin sich derart in die Ecke gedrängt sieht, dass er die totale Konfrontation sucht, bleibt wirklich nur zu hoffen, dass er von irgendjemand aus seinem Apparat gestoppt wird.
Die Wahrscheinlichkeit für einen Atomkrieg ist freilich immer gering, weil jeder weiß, was er bedeutet. Wenn da auch nur eine Bombe fällt, fallen weitere Bomben. Und dann gnade uns G O T T. Daher glaube ich eher, dass Putin jetzt ausreizt, was geht, weil er weiß, dass es sein letztes großes Spiel ist. Es gibt nur noch Großrussland oder Ende.
Mit der Analyse bin ich verhaltener. Mmn wird die Nato Expansion durch Putins Eskalation beendet oder mindestens mittelfristig ausgebremstPutin will sicher vermeiden, dass die NATO sich nach Norden/Osten ausdehnt, durch den Krieg ist das aber nun deutlich wahrscheinlicher geworden.
Nachdem man die Regierung jetzt auch in einer veritablen Krise in Aktion sieht, fand ich es nochmal aufrichtig schade, dass Habeck seine Chance aufs Kanzleramt nicht bekommen hat. Zwar wirkt er mitunter gegenüber den klassischen Politikern etwas kantig und fast unprofessionell, aber er strahlt imo am ehesten sowas wie Charakter aus.Ich muss übrigens anerkennen: Nachdem ich heute nochmal nachgelesen habe, wie über dieses Thema letzten Sommer geredet wurde, hatte Habeck Recht und die einzig logische Position, wurde allerdings dafür verlacht. Wenn man im Fall eines Angriffs bereit ist, Defensivwaffen zu liefern, hätte man es auch vorher sein müssen. Wenn man wirklich keine Waffen liefern will, dann sollte man auch keine liefern wenn das Land erstmal angegriffen wird. Bei Zweiterem auf die deutsche Geschichte zu verweisen ist allerdings billigste Rhetorik und die ganze Haltung ist eine absolute Schande.
Quelle: https://www.blick.ch/ausland/krieg-...wicklungen-des-konflikts-live-id17193095.htmlEU will RT und Sputnik verbieten
Im Kampf gegen russische Propaganda will die EU die russischen Staatsmedien RT und Sputnik verbieten. Diese würden nicht länger in der Lage sein, Lügen zu verbreiten, um den Krieg des russischen Präsidenten Wladimir Putin (69) gegen die Ukraine zu rechtfertigen und Spaltung in der EU zu säen, sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (63) am Sonntag in Brüssel.
Die kleinen Randnotizen machen mir derzeit Sorgen.
Es darf in einer freien Welt doch nicht passieren das Medien zensiert werden nur weil sie nicht die Weltanschaung der Regierenden wiedergibt.
Finde den Move von der EU Administration diesbezüglich sehr fragwürdig.
Quelle: https://www.blick.ch/ausland/krieg-...wicklungen-des-konflikts-live-id17193095.html
ganz schön zersägende demokratiekritik. glückwunschder kleine Mann von der Strasse ist offensichtlich zu doof für Medienkompetenz und glaubt jeden Scheiss der im Internetz steht. Vielleicht in der nächsten Generation wieder. who knows
Trotz der geplanten Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine in Belarus gibt es Spekulationen, dass der dortige Präsident Alexander Lukaschenko auf Seiten Russlands in den Krieg eingreift. Belarus könnte sich schon am Morgen offiziell mit Soldaten in den Krieg einschalten.
Das lettische Parlament erlaubt Staatsangehörigen, in der Ukraine zu kämpfen. Diese Entscheidung sei einstimmig gefallen, heißt es in einer Erklärung. "Unsere Bürgerinnen und Bürger, die die Ukraine unterstützen und dort freiwillig zur Verteidigung der Unabhängigkeit der Ukraine und unserer gemeinsamen Sicherheit dienen wo
ganz schön zersägende demokratiekritik. glückwunsch
Demokratie in der momentan gelebten Form, als Ochlokratie, Herrschaft des Pöbels, ist seit Corona gescheitert.ganz schön zersägende demokratiekritik. glückwunsch
Zumal ich mittlerweile Putin unterstellen würde, dass der einfach aus Prinzip den Knopf drückt, egal was ist. Dritter Weltkrieg/nuklearer Winter scheint leider wirklich nicht mehr unrealistisch. Hoffe, dass es dann wenigstens schnell geht.
Es ist mehr als unschön (Euphemismus), dass man überhaupt darüber nachdenken sollte die Berichterstattung zu regulieren. Es hat mich schon bei Corona gestört, nur kann man sich nicht auf eine irgendwie geartete Art der journalistischen Ethik verlassen. Dank der Click-Bait-Optiminierung kommen da Headlines, die durch die Bank fragwürdig sind und die behindersten Folgen bei medienpädagogisch weniger ausgestatteten Individuen auslösen. Ich meine im Konkreten aktuell Headlines wie "Kampf in Chernobyl - Brauchen wir alle Jodtabletten?", die ich in der Form mehrfach gelesen habe. Am besten liest man dann nur noch den Teaser, in dem alles total apokalyptisch dargestellt wird, dann kommt die Zahlschranke ($$$), in der steht es ist alles nicht so schlimm (dennoch eine riesen Schweinerei). Nur kommt der 0815-Leser nicht so weit, oder kann die Relation nicht einordnen, weil die Fakten bewusst so überstrapaziert sind, damit man halt immer wieder liest. In meinen Augen schon grenzwertig, allerdings kenn ich kein deutsches Medium, nichtmal die Bild, die nicht auch normale Artikel produzieren. Ich wünschte nur die Autoren und Redaktionen würden sich etwas mehr zurückhalten.Die kleinen Randnotizen machen mir derzeit Sorgen.
Es darf in einer freien Welt doch nicht passieren das Medien zensiert werden nur weil sie nicht die Weltanschaung der Regierenden wiedergibt.
Finde den Move von der EU Administration diesbezüglich sehr fragwürdig.
Quelle: https://www.blick.ch/ausland/krieg-...wicklungen-des-konflikts-live-id17193095.html
Stimmt schon, "die werden den Befehl schon verweigern" ist trotzdem ein Allzeithoch auf der Optimismus-Skala.