Russland mal wieder

GeckoVOD

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Danke für eine Seite untherapiertes Borderline. Weiter mit der Trollausstellung oder wieder Twitter?
 
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wo habe ich gesagt russland ist toll? ich habe nur gesagt das ich russland deutschland vorziehe.

inzwischen ziehst du dir dinge aus dem arsch und behauptest ich haette es gesagt. hoer doch damit auf
Dann beantworte doch mal konkret Fragen. Ich versuche zu verstehen. Du haust hier ja offensichtlich recht - sagen wir - "kontroverse" Ansichten raus, und darüber kann man ja durchaus reden. Also nochmal konkret, und lassen wir doch mal Deutschland beiseite, das ist ja am Ende nicht so wichtig. Ich will gerne wissen, ob du Russland gegenüber Polen bevorzugen würdest, und wenn ja, wieso. Ganz konkret. Das ist ja eigentlich keine schwierige Frage, denn viele hier im Thread haben das ja schon vorgemacht (nur halt mit Deutschland statt Polen und umgekehrten Vorzeichen). Deswegen: Erklär doch mal.
 

Der Ziegentobi

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Dann beantworte doch mal konkret Fragen. Ich versuche zu verstehen. Du haust hier ja offensichtlich recht - sagen wir - "kontroverse" Ansichten raus, und darüber kann man ja durchaus reden. Also nochmal konkret, und lassen wir doch mal Deutschland beiseite, das ist ja am Ende nicht so wichtig. Ich will gerne wissen, ob du Russland gegenüber Polen bevorzugen würdest, und wenn ja, wieso. Ganz konkret. Das ist ja eigentlich keine schwierige Frage, denn viele hier im Thread haben das ja schon vorgemacht (nur halt mit Deutschland statt Polen und umgekehrten Vorzeichen). Deswegen: Erklär doch mal.
mir ist das land egal, es gibt ein paar laender in denen ich nicht wohnen wuerde, und deutschland ist eines davon. wir passen nicht zusammen. waere meine ex russin gewesen koennte es gut moeglich sein das ich nun dort wohne. mir fehlt jeglicher patriotismus. aber mir geht auf den sack wenn ihr euch wie die kroenung der schopefung auffuehrt und glaubt es sei alles SO TOLL.

ihr seit nicht besser und wenn es so weiter geht lebt ihr in eurem eigenen russland
 
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mir ist das land egal, es gibt ein paar laender in denen ich nicht wohnen wuerde, und deutschland ist eines davon. wir passen nicht zusammen. waere meine ex russin gewesen koennte es gut moeglich sein das ich nun dort wohne. mir fehlt jeglicher patriotismus. aber mir geht auf den sack wenn ihr euch wie die kroenung der schopefung auffuehrt und glaubt es sei alles SO TOLL.

ihr seit nicht besser und wenn es so weiter geht lebt ihr in eurem eigenen russland
Okay, ich sehe schon Deutschland hat dich irgendwann mal unsittlich an den Genitalien berührt und das nehme ich so hin. Ich verstehe zwar nicht, was du dann hier im 'Forum machst (du könntest ja auch woanders rumhängen), aber nun gut. Mich interessiert deine Einstellung gegenüber Deutschland aber nicht, die hast du zur Genüge zur Schau gestellt. Mich interessiert tatsächlich in erster Linie dein Verhältnis zu Polen. Du lebst ja dort. Du könntest auch woanders leben. Soweit ich weiß hegt die polnische Bevölkerung weitaus größere Antipathien gegenüber Russland, als die Deutsche.

Im Übrigen muss der eigene Wahl-Wohnort ja nichts mit Patriotismus zutun haben. Gerade als komplett unpatriotischer Mensch hat man ja viele andere gute Gründe in das eine oder andere Land zu ziehen. Welche sprechen da da so für Russland im Vergleich zu Polen?
 

Celetuiw

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Für mich hat das nichts mit Patriotismus zu tun, ich bin ebenfalls 0 patriotisch. Aber ich bin überzeugter Demokrat und finde das offene demokratische System deutlich besser als alles andere.
Da finde ich Deutschland aber dem Grunde nach nicht besser als andere.
 

Der Ziegentobi

Hurensohn h.c. auf Lebenszeit
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Okay, ich sehe schon Deutschland hat dich irgendwann mal unsittlich an den Genitalien berührt und das nehme ich so hin. Ich verstehe zwar nicht, was du dann hier im 'Forum machst (du könntest ja auch woanders rumhängen), aber nun gut. Mich interessiert deine Einstellung gegenüber Deutschland aber nicht, die hast du zur Genüge zur Schau gestellt. Mich interessiert tatsächlich in erster Linie dein Verhältnis zu Polen. Du lebst ja dort. Du könntest auch woanders leben. Soweit ich weiß hegt die polnische Bevölkerung weitaus größere Antipathien gegenüber Russland, als die Deutsche.

Im Übrigen muss der eigene Wahl-Wohnort ja nichts mit Patriotismus zutun haben. Gerade als komplett unpatriotischer Mensch hat man ja viele andere gute Gründe in das eine oder andere Land zu ziehen. Welche sprechen da da so für Russland im Vergleich zu Polen?
ich seh das eher so das die deutsche art und meine nicht kompatibel sind. ab und zu fahr ich da schon auf besuch hin :deliver:

du bist echt ein kleingeist unglaublich, seh dich als mensch und nicht als deutscher oder was auch immer. den dumes getue macht diese welt ein schlechterer ort
 
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Auch wenn ich komplett unemotiinaler Egoist wäre, sind Deutschland und Polen doch unter quasi allen Gesichtspunkten besser als Russland.

Ausnahme mag sein, wenn man allein im Wald mit Bären leben möchte.

Aber wirtschaftliche Perspektive, Freiheit in Bewegung und Wort, Perspektiven für Kinder, Lebensqualität, Gesundheitsversorgung, Bildung, Infrastruktur, ....

Absurd, Russland in irgendwas besser zu finden.
 
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ich seh das eher so das die deutsche art und meine nicht kompatibel sind. ab und zu fahr ich da schon auf besuch hin :deliver:

du bist echt ein kleingeist unglaublich, seh dich als mensch und nicht als deutscher oder was auch immer. den dumes getue macht diese welt ein schlechterer ort
Naja aber schau, ich versuche mich doch zu bessern, deswegen will ich ja von dir lernen. Eine unpatriotische Sichtweise ist mir ja eigentlich ziemlich sympathisch. Aber du schaffst es bisher überhaupt nicht, Argumente für Russland zu liefern. Du rantest eigentlich nur gegen Deutschland. Also frage ich dich ernsthaft: Was spricht für Russland. So ganz unpatriotisch. Gutes Gehalt? Hohe Lebensqualität? Gute Infrastruktur?

Bisher habe ich den Eindruck, dass du diesen Thread in erster Linie nutzt, um gegen Deutschland zu ledern. Es geht hier aber nicht nur um Deutschland. Viele Länder haben ein Problem mit Russland, u.A. auch Polen. Deswegen: Erleuchte mich.
 
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Nur mal so als Nebenbei-Einwurf: ich stoße mich ein wenig an dieser Verwendung des Wortes Patriotismus. Das wird hier, wie auch an quasi jeder anderen Stelle in Deutschland, als "Nationalismus" verstanden, und ist ein typisch deutsches Ding … Teil dessen was im Ausland "German Guilt" heißt luschtigerweise, und damit womöglich auch eins der Dinge die man an Deutschland gut hassen kann.

Patriotismus ist eigentlich der Begriff für emotionale Verbundenheit mit der eigenen Heimat.
Das was viel häufig eher gemeint ist: "Ich finde Deutschland nicht per se geiler als andere Länder, und betone das hiermit besonders, weil ich nicht den Verdacht erregen will ein Nationalist zu sein."

Ich kann mir kaum vorstellen, dass ihr alle so wenig Emotionen eurer eigenen Heimat gegenüber habt, dass sie euch egal ist.
 
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Ich muss zugeben, dass der Ukrainekrieg für mich - wie viele politische Themen - in letzter Zeit aus dem Fokus geraten ist. Aber es beschämt mich immer wieder, wie wir, abseits aller politischen Erwägungen, durch unseren Mangel an Engagement dazu beitragen, dass tausende Ukrainer sterbend ihr Land verteidigen, die mit besserer Ausstattung leben könnten.

Mir gefällt allerdings auch dieser Fokus auf einzelne Schlachten nicht. Die Ukraine sollte sich darauf konzentrieren dürfen den Krieg so zu gestalten, dass sie den Einsatz ihrer Ressourcen optimiert, statt ständig Druck zu haben dem Westen was beweisen zu müssen.
 
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Empfehle Fokus auf das, was in unseren Händen liegt:

1. Abgeordnete anschreiben zu Waffenlieferungen incl Taurus

2. Donate money

3. Spread the word / keep it top of mind (was du ja mit deinem Post richtigerweise machst )
 
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Bild meldet "geheimen Ukraine-Plan von den USA und Deutschland", der besagt, dass die Ukraine nur das an Waffenlieferungen bekommt, was sie braucht um den Status Quo zu verteidigen, damit es eine Verhandlungslösung mit Russland im Sinne von Minsk 3 geben kann.
Dieser Plan kommt aus dem Kanzleramt. Boris Pistorius würde gerne mehr helfen, aber Scholz gibt die Linie vor.

link hinter Paywall:

Twitter Threat dazu:

Meine Einschätzung: Ich bin geneigt die Geschichte in abgeschwächter Form zu glauben (denke nicht, dass es tatsächlich einen formulierten Plan dazu gibt, aber eine entsprechende Denkrichtung), sie fügt sich nahtlos in das Rumgescholze der letzten Monate ein und auch die USA würden ihr Geld wohl lieber in die Aufrüstung im Pazifik stecken und die Unterstützung der Ukraine-Militärhilfe bröckelt dort auch intern.
 
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hier der Link zum Bildzeitungsartikel in funktionierend. ich hoffe das ist legal, das hier zu posten

zum Thema:
Wie kommen denn Scholz und Biden auf die Idee, dass Selenski die Seite ist die zu Verhandlungen gezwungen werden muss? Bisher gibt es doch keinerlei Anzeichen, dass Putin zu Verhandlungen auf Grundlage der aktuellen Situation bereit wäre. Weder rhetorisch noch faktisch. Ganz im Gegenteil: die Kriegsziele sind unverändert und Russland beschränkt sich auch nicht darauf die Front zu halten, sondern ist gerade wieder aktiv geworden im Osten und bereit massiv Mensch & Material zu opfern selbst für kleinere Geländegewinne.
 
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16.08.2010
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Militärexperte sieht steigende Gefahr für einen Angriff auf die NATO, wenn die Kämpfe in der Ukraine enden und die NATO nicht frühzeitig in die eigenen Streitkräfte investiert zur Abschreckung.
 
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Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht, warum wir in Europa drauf drängen sollten, dass die Ukraine verhandelt. Bei den USA kann ich es ja etwas nachvollziehen, wenn man sich voll und ganz auf China und Co. fokussieren möchte. Für uns spielt das aber eine viel kleinere, wenn auch nicht komplett unbedeutende Rolle. Uns kann eigentlich nur an einem gefahrlosen Russland liegen, dass nicht nach zehn Jahren Aufrüstung den nächsten Überfall angeht.
 
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Vorweg... ich halte das ganze auch für eine große Dumheit. Der einzige Grund, den ich mir vorstellen könnte, ist, dass man glaubt, der Westen könnte in diesen 10 Jahren stärker und schneller aufrüsten als es Russland könnte und eine "Round 2" wäre dann entsprechend schneller zu entscheiden.

Dass es unklug wäre gegen Russland hier das 'long game' zu spielen merkt man ja schon daran, dass es dem Kreml immer wieder gelingt die Europäer zu spalten und gegeneinander auszuspielen. Man muss nur an der Stellschraube der illegalen Immigration drehen und die europäische Politik ist im ewigen Kampf links gegen rechts gelähmt.
 
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Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht, warum wir in Europa drauf drängen sollten, dass die Ukraine verhandelt. Bei den USA kann ich es ja etwas nachvollziehen, wenn man sich voll und ganz auf China und Co. fokussieren möchte. Für uns spielt das aber eine viel kleinere, wenn auch nicht komplett unbedeutende Rolle. Uns kann eigentlich nur an einem gefahrlosen Russland liegen, dass nicht nach zehn Jahren Aufrüstung den nächsten Überfall angeht.
Naja, so sehr ich dafür bin, dass die Ukraine diesen Krieg klar gewinnt und dafür, dass wir (fast) alles dafür tun, ihr dabei zu helfen.
Angst vor einer russischen Aufrüstung hab ich nicht. Russland hat durch diesen Krieg bereits jetzt so großen Schaden an seiner Substanz erlitten - militärisch, wirtschaftlich, politisch -, dass es für Europa wohl kaum gefährlicher ist als vorher. Selbst im für Russland günstigsten Fall sind zudem erhebliche Kräfte nötig, um die Ukraine in Schach zu halten.
 
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Ich bin mir da mit anderen Konflikten aber nicht so ganz sicher. Wenn es jetzt "Frieden" geben würde und wir würden zehn Jahre vor uns hin chillen - Wandel durch Handel 2.0 und so - dann würde sich Russland schon gut aufstellen können. Knete kommt ja trotz Krieg weiterhin rein, nur eben nicht mehr so viel aus Europa. Eine Generalmobilisierung haben wir bis jetzt ebenso wenig gesehen wie die komplette Umstellung auf Kriegswirtschaft.

Btw.:
"Nikolay Vasev, Senior Vice President of Sberbank, passed away on Monday due to a heart attack at the age of 42." und hinzufügend: "Health Concerns in High Finance" :rofl2:

Ja ja, da gehen Sie dahin. Stetig aber unaufhörlich. Bei den Todeszahlen in wirtschaftsrelevanten Unternehmen & Institutionen bin ich ja echt froh, dass ich keinen solchen Job habe. Muss ganz schön risky sein der Shit.
 
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Ach immer noch besser als in Deutschland, da kann es sein dass du bestreikt wirst oder so. Also mal bitte nicht so sehr die Nase rümpfen! :deliver:
 
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Vor allem kriegen wir es doch jetzt schon nicht wirklich hin, produktionstechnisch mit Russland + Allies mitzuhalten. Wieso sollte das ausgerechnet in "Friedenszeiten'" besser laufen, wenn der Konflikt dann wirklich aus dem Sinn ist. Wenn der Konflikt offiziell beerdigt werden würde, könnte Russland dann auch weitaus offener das chinesische Zeugs importieren, und die haben halt wirklich Massen.
Russland hat genug Ressourcen um sich über Jahre hinweg mit Militärshit einzudecken bzw. ihn selbst zu produzieren. Sie haben vor allem auch keine Skrupel, ihre restliche Wirtschaft dafür schleifen zu lassen, während bei uns direkt das Gejammer losgeht. Im Prinzip kann man da nur hoffen, dass die systemimmanent Korruption dafür sorgt, das aus 100 produzierten Panzern pro Jahr dann tatsächlich nur 50 oder noch weniger werden. Darauf bauen würde ich nicht, auch der Russe kann lernen wenn er muss.
Wenn dann der europäische Michel noch schön russische Proxy-Parteien wählt, die das Geld lieber in die Demontage von EU, NATO sowie in Klientelgeschenke stecken, statt in erhöhte Militärproduktion, sehe ich die Zukunft ehrlich gesagt ziemlich pessimistisch.
 
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Am 12.4.2023 wurde hier über Kriegsverbrechen diskutiert. Jetzt werden wieder Ukrainer von Russen nach dem sie sich ergeben haben kaltblütig exekutiert und dabei gefilmt.

Zum kotzen.
 

Benrath

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Jenseits alles anderem ist das doch auch unclever aus russischer Perspektive. Dann gibt erst recht keiner mehr auf und es wird bis zum letzten Mann gekämpft egal wie aussichtslos.
 
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Exzellenter Artikel von Kamil Galeev auf seinem Substack:

Russia makes more weaponry than its enemies. If nothing is done about its military production, Russia will likely win this war.
Establishing the new rule of politics: "Always bet against the US allies"

That will have the absolutely destructive effect on the US policy and standing in Asia. The Russian victory in Ukraine will radically devalue the worth of the US alliance in the eyes of the world.

Yes, America lost asymmetric wars before. But those were the asymmetric wars. This will be the first time, it is defeated in the symmetric warfare. Its standing will be adjusted accordingly.

Yes, never bet against the US rule will stand for a while (don't declare the war, don't attack the US soil). But now it will be supplemented with always bet against the US allies. Promises, guarantees and commitments are not worth much. And not because America is treacherous, but because it is weak. Being weak it backs off easily.

The world is guided not so much by the "rational choice" (pure abstraction, disconnected from reality), as by impressions (real thing, actually exists). Previous defeats in the asymmetric warfare may have raised a suspicion of weakness. But the belief in the US ability to win a symmetric war has never been really questioned since 1991. Now it will be.

In the post war reality, the world will be governed by the new impression:
The US is withdrawing from the symmetric wars, because it cannot win them.
And the US commitments are not worth much, because the US is incapable of fulfilling them.

Should Ukraine lose, the Asian countries will have every reason to fear that the following scenario in the Pacific:
  1. The US give promises they cannot and therefore will not fulfil
  2. You stand against the invader
  3. You get steamrolled
  4. You are left to your fate among ashes and ruins
Why not accept your fate now, skipping the ashes & ruins part?

Should Ukraine lose, I expect "standing up against China" becoming a politically indefensible position in Taiwan. 16. The preventive lowkey surrender will look as the only reasonable & responsible choice from the Taiwanese standpoint. With a good degree of certainty, you may consider Taiwan as gone.

Yes, there are strong reasons for the US to avoid a potential escalation with Russia. But most of these reasons apply to an escalation with China, perhaps even to a greater degree. Therefore, we can expect the US to be less decisive about China than it is about Russia. Overall, defeat in Ukraine will vastly undermine the US political standing in Asia. Its allies will be under impression that the US is either uncommitted to winning or incapable to win. Probably, both.

While China seems to be committed to win at any cost. Only a fool will stand on its way.

Now an interesting thing is that the US have every chance to win. That is because the supply chain for precision metalworking equipment is controlled by its allies

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And metalworking is how you make weaponry. No, it's not all about microchips. Production of complex weaponry such as an intercontinental ballistic missile is primarily constrained by the metalworking capacity. And metalworking capacity is mostly precision machining capacity

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SLBM Sineva, Krasmash Plant made



Krasmash production processes. It’s machining, for most part. Almost all missile parts from the engine to the body must be machined.


Now what you need to understand about machining is that it is the most digitised production process in the entire chain. And for this very reason, it is the most import reliant. Russian capacity for the production of weaponry is heavily reliant on its capacity to machine. The Russian capacity for machining, in its turn relies upon the import of equipment, parts, consumables from and the tech support by the US allies for the lack of alternative.

In late 20th c. machining has rapidly switched from the manual to computer control, making the process far more productive, consistent and requiring less qualified labor input

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Consider a single example: the Kalinin Machine Building Plant. Now part of the Almaz Antey corporation, it has been a major producer of air defence missiles in Russia

1976: manually operated, steel instruments, often domestically produced
2012: computer controlled, carbide instruments, nearly 100% Western import

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Transition to the computer control had a double effect on catching development powers:
  1. Allowed them to produce precise parts (-> weaponry) cheaper and more consistently than before
  2. Widened the gap with the leading global producers of machinery too far, to be realistically bridged in the foreseeable future
Long story short, it made the military production of the developing world more efficient, but at the same time absolutely import and tech support dependent.

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And China is a catching development power itself. It cannot substitute for the Western import, and won't be able for a while. It may produce more lasers than anyone. But when you want a precision laser cutter, you are not gonna buy Chinese

You gonna buy Trumpf (Germany)

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Western machine tool producers may not be technically breaking sanctions. That is because sanctions are designed not to work. Trumpf for example, continued supporting its laser cutting equipment in Russia well into this war and is almost certainly continuing it now

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Once again, it's not about Western producers "breaking sanctions". It is about Russian capacity for metalworking (= weaponry production) being almost fully based upon the equipment imported from the US allies between 2003-2023

If you want to make an S300 erector...

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... You will need a Tos Varnsdorf (Czechia) machine

Production of metalworking equipment has been outsourced to the West, long, long before this war started

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How can Russia even continue producing complex weaponry if we don't see the Russian machinery around? Where is Russian machinery?

People with above room temperature IQ have been asking this question for long, long time

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And if your ruling class has not been asking this question, that is not because it is "dumb", but because it consists of low curiosity people
They are not really low in intelligence. They are just low in curiosity.

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People on top spend half of their life forcing their way to the top and the second half guarding their position
You spend your youth climbing the ladder, and maturity kicking the ladders away
There is no time for curiosity or pursuing any sort of deep personal interest

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Our social hierarchies select for high ambition low curiosity people. Productive, socially intelligent, people on the top tend to be shockingly narrow minded
They can't think out of the box, because they don't have out of the box knowledge. They never had time to acquire it

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A life spent in acquiring unobvious knowledge is the life not spent in forcing your way to the top of the hierarchy. And vice versa, a life spent acquiring the knowledge that allows you to even ask the right questions will not lead you on top.
 
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Nette Auflistung, aber alles auch irgendwie bekannt. Und trotzdem verkaufen deutsche, südkoreanische und japanische Firmen solche Technik nach wie vor nach Russland. Weil man es offenbar nicht verhindern will oder kann.
 

Der Ziegentobi

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Ich weiß nicht, maybe? Noch ist der Krieg ja nicht zu Ende. Ich find's halt n bisschen komisch, im Westen sitzend zu sagen "der Westen ist schwach und sowieso scheiße, also sollten wir nicht helfen". Wenn genug kritikers so denken, dann ist es natürlich so - self fullfilling prophecy. Er hat ja nun aber auch noch ne ganze Menge mehr gesagt, einiges davon richtig, anderes einfach Unsinn (z.B. dass der Westen durch die Sanktionen stärker leidet als Russland).

Ich glaube am Ende ist es ganz einfach: Wenn "der Westen" nicht mehr bereit ist, für seine Lebensweise zu kämpfen, dann wird es "den" Westen bald nicht mehr geben. Russland und China werden sich ausbreiten, womöglich auch islamische Regionalmächte. Soweit ich weiß steigen nach einer relativen Friedensphase die Zahl der Konflikte global seit ca. 2010 wieder an. Der Trend dürfte sich verschärfen, wenn die Amis ihren Schrecken verlieren. Das ist dann die von einigen herbeigesehnte multipolare Welt.
 
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Hier ist mir zu viel Panik: mimimi der Westen verliert, die USA verlieren einen Krieg usw.
1. Sind die USA keine Kriegspartei und sie haben sehr wohl weiterhin eine massive Abschreckungskraft.
2. "Gewinnt" Rußland nicht automatisch, wenn die Ukraine keinen absoluten Sieg erringt. Ich empfehle durchatmen, einen Schritt zurücktreten: Rußland wollte die ukrainische Regierung stürzen und den gesamten Staat übernehmen. Wenn die aktuelle Pattsituation Bestand hat, dann haben sie stattdessen 20% der Ukraine besetzt, aber die Ukraine ist unabhängig und ein waffenstarrender Feindstaat. Ein Sieg sieht anders aus.
 
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Hier ist mir zu viel Panik: mimimi der Westen verliert, die USA verlieren einen Krieg usw.
1. Sind die USA keine Kriegspartei und sie haben sehr wohl weiterhin eine massive Abschreckungskraft.
2. "Gewinnt" Rußland nicht automatisch, wenn die Ukraine keinen absoluten Sieg erringt. Ich empfehle durchatmen, einen Schritt zurücktreten: Rußland wollte die ukrainische Regierung stürzen und den gesamten Staat übernehmen. Wenn die aktuelle Pattsituation Bestand hat, dann haben sie stattdessen 20% der Ukraine besetzt, aber die Ukraine ist unabhängig und ein waffenstarrender Feindstaat. Ein Sieg sieht anders aus.
  1. Sie haben diese Kraft, sie müssen aber auch Willens sein, sie einzusetzen. Wenn der zukünftige Kurs eher lautet "wir drohen, und aber wenn es ernst wird, ist uns die Sache dann doch zu kostspielig" nutzt all das Militär der Welt nichts. Klar, die USA selbst wird niemand angreifen, aber es geht ja hier auch um andere sich abzeichnende Konflikte. China will definitiv irgendwann Taiwan heim ins Reich holen. Die schauen sich das aktuelle Geschehen ganz genau an.
  2. Glaubst du denn Russland spielt auf patt? Für mich sieht es so aus als spielt Russland immer noch auf Sieg. Wenn die Unterstützung des Westens bröckelt kann der Konflikt durchaus noch kippen. Bis zur nächsten amerikanischen Wahl können sie das Tempo vermutlich schon durchhalten. Aber selbst wenn Russland nicht den "vollständigen" Sieg erringt: Sie kämen Stand jetzt immer noch mit gehörigem Land- und Bevölkerungsgewinn aus der Sache raus. Aus Sicht einer imperialistischen Nation ist dass doch eine gute Sache? Was dann direkt die Frage aufwirft: Warum 10-20 Jahr später nicht nochmal das Gleiche probieren?
 
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[…]
And if your ruling class has not been asking this question, that is not because it is "dumb", but because it consists of low curiosity people
They are not really low in intelligence. They are just low in curiosity.

People on top spend half of their life forcing their way to the top and the second half guarding their position
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A life spent in acquiring unobvious knowledge is the life not spent in forcing your way to the top of the hierarchy. And vice versa, a life spent acquiring the knowledge that allows you to even ask the right questions will not lead you on top.
Von alledem macht mir der Schluss echt am meisten Sorgen, denn ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das nicht ganz falsch ist. Es ist letztlich eine der wesentlichen Stärken von Organisationen den Spagat zwischen "Effizienz finden und nutzen" (niedriges Risiko) und "Innovation/Exploration" (hohes Risiko) zu schaffen. Gerade die deutsche Politik (andere kann ich schlecht einschätzen) geht seit 20 Jahren stetig auf dem (wahrgenommen) risikoloseren Weg.

Putin dagegen agiert zweifellos risikoreicher, könnte aber damit Erfolg haben … gerade weil "wir" eher risikoavers reagieren. Eine Verbindung zum Regierungssystem erscheint zumindest möglich, da hier Wahlen mit "keine Experimente!" gewonnen werden.

@BaBaUTZ Ich teile die Sorge bezüglich der moralischen Schwäche des Westens, aber ich bin definitiv im Camp: mehr und schneller helfen. Ich befürchte aber, dass das Gewicht der Mitbürger die von sich aus den Westen "hassen", weil sie ihr eigenes Cool-Aid zu sehr gesoffen haben, groß genug ist, um uns noch einen Haufen Probleme zu bereiten. Stell Dir vor was passiert wenn die Summe von AfD und Wagenknecht-Partei nahezu gleich groß ist, wie AfD + Linke. Da werden wir dumm aus der Wäsche schauen, weil es dann offenbar genügend Menschen gibt die entweder den eigenen Untergang aktiv wollen, oder dumm genug sind nicht zu sehen, wie sie ihren eigenen Untergang wählen.

@Mackiavelli Die USA sind keine Kriegspartei, aber das russische Narrativ eines Stellvertreterkrieges verfängt trotzdem. Am Ende ist wichtig was geglaubt wird und nicht was Realität ist.
 
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zimms

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Ich finde den Artikel eigentlich nicht besonders gut. Da ist schon viel wirres Zeug dabei. Gefühle und Eindrücke sind "echt", rationale Gedanken aber nicht? Hä?

Immer gegen die Verbündeten der USA wetten? Wo hat denn die "Gegenseite" die großen Erfolge verbucht? Geht es den Palästinensern so viel besser als den Israelis?

Auch die Behauptung die USA kann keine symmetrischen Krieg gewinnen wird ohne Beleg in den Raum geworfen und als Fakt hingestellt. Erstens befinden sich die USA gerade nicht in einem Krieg und zweitens geht es doch wohl eher um den Willen andere zu unterstützen, nicht ums Können.

Was schon stimmt, ist dass eine schlechtere Reputation der USA diplomatisch einiges an Unruhe reinbringen könnte, wenn Verbündete der Meinung sind, sie können sich keine Hilfe mehr erwarten. Aber so drastisch wie in dem Artikel dargestellt, ist die Lage wohl nicht. Und dass die USA aktuell keinen Krieg gegen Russland gewinnen könnten, ist schon ein bisschen lol.

Die größere Gefahr käme schon eher von innen, wenn wieder so ein Spast wie Trump an die Macht käme.
 
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Ich glaube es kommt sehr auf den Blickwinkel an. Der Punkt mit "Gefühle und Eindrücke sind 'echt'" ist genau das was ich in meinem letzten Post im letzten Satz schrieb: Es kommt nicht darauf an wie es wirklich aussieht, solange die Menschen das glauben was ihnen erzählt wird. Das ist eine bittere aber wahre Erkenntnis. Man könnte auch sagen: Propaganda und Marketing funktionieren eben so. Wenn nur genügend Menschen zumindest in ihren Überzeugungen unsicher werden weil sie nicht mehr wissen welcher Quelle sie was glauben können, dann hat die Propaganda ihr Ziel erreicht.
Das was wirkt ist eben das Framing dessen was man als "Durchschnittsbürger" über die Medien mitbekommt. Wenn man es schafft den Menschen zu vermitteln, dass die USA nicht durchgreifen weil es sie es nicht können, dann wird das dadurch "Realität", egal ob das der wirkliche Grund ist oder nicht.
Allein schon die Behauptung, dass man sich im Krieg mit der NATO und den USA befände, und die Tatsache, dass sich diese Behauptung hält und bei vielen Leuten verfängt, ist ein Erfolg des Framings der Propaganda.

Man kann von Russland halten was man will, aber die psychologische Kriegsführung können sie (leider) schon ganz gut.
 
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Ich würde auch noch hinzufügen, dass ich das Ganze so verstanden habe, dass die USA politisch derzeit keinen symmetrischen Konflikt gewinnen können. Das liegt auch daran, dass sie in jüngerer Vergangenheit durch andere Konflikte unnötig politisches Kapital verspielt haben (allen voran Irak, aber je nach dem wen man fragt auch in Afghanistan, Lybien, Syrien). Sie haben Militärstärke die jene anderer Staaten um ein weites übersteigt, das ist keine Frage. Aber wenn die politische Situation bedingt durch eigene Fehltritte aber auch Propaganda von außen so ist, dass sie diese nicht mehr preemptiv außerhalb der eigenen Grenzen einsetzen können, was bringt die dann noch?

Um das klar zu stellen: Es ist nicht so, dass ich glaube, sie würden ihre Macht derzeit überhaupt nicht mehr einsetzen. Israel würde man wohl schon noch zur Hilfe eilen. Auch Taiwan würden sie wohl stand heute direkt unterstützen. Ich bin mir aber z.B. nicht sicher, ob das in 10 Jahre noch der Fall ist, wenn womöglich ein höherer Anteil an top-Chipproduktion in amerikanischer Hand liegt. Diese Entwicklungen sind immer langfristiger Natur. Und der derzeitige Trend in vielen westlichen Staaten ist, das prominente Parteien mit realistisicher Regierungsperspektive klar pro-russisch und anti-Nato eingestellt sind.
 

Gustavo

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Ich glaube es kommt sehr auf den Blickwinkel an. Der Punkt mit "Gefühle und Eindrücke sind 'echt'" ist genau das was ich in meinem letzten Post im letzten Satz schrieb: Es kommt nicht darauf an wie es wirklich aussieht, solange die Menschen das glauben was ihnen erzählt wird. Das ist eine bittere aber wahre Erkenntnis. Man könnte auch sagen: Propaganda und Marketing funktionieren eben so. Wenn nur genügend Menschen zumindest in ihren Überzeugungen unsicher werden weil sie nicht mehr wissen welcher Quelle sie was glauben können, dann hat die Propaganda ihr Ziel erreicht.
Das was wirkt ist eben das Framing dessen was man als "Durchschnittsbürger" über die Medien mitbekommt. Wenn man es schafft den Menschen zu vermitteln, dass die USA nicht durchgreifen weil es sie es nicht können, dann wird das dadurch "Realität", egal ob das der wirkliche Grund ist oder nicht.
Allein schon die Behauptung, dass man sich im Krieg mit der NATO und den USA befände, und die Tatsache, dass sich diese Behauptung hält und bei vielen Leuten verfängt, ist ein Erfolg des Framings der Propaganda.

Man kann von Russland halten was man will, aber die psychologische Kriegsführung können sie (leider) schon ganz gut.


Na ja, "die Menschen" entscheiden nicht über die außenpolitischen Belange der Staaten, die da potenziell gemeint sind, das sind ja nicht mal ansatzweise demokratisch verfasste Staaten. Ich finde die Darstellung in dem Post doch arg krude: Auch in Autokratien funktionieren politische Entscheidungen schon ein bisschen komplexer als mit einer binären "USA sind pussy oder nicht". Dass die USA unterschiedlich große geo-, innen-politische und/oder ökonomische Anreize haben, unterschiedliche Weltregionen zu verteidigen, ist ja nicht ganz von der Hand zu weisen. Mit derselben Begründung könnte man sagen, dass Russland dann ja auch einfach in Lettland einmarschieren könnte, aber ob die USA das genauso beurteilen wie die Ukraine ist dann doch sehr fraglich.
 
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Ich glaube Du hast mich da missverstanden. Klar ist es komplexer als das. Ich wollte v.a. darauf hinaus, dass es Demokratien schwer fällt sich z.B. in Konflikten wie Ukraine/Russland zu engagieren wenn die öffentliche Meinung innerhalb dieser Demokratien stark von der Seite beeinflusst wird, für die die Regierung gerade nicht ist.
So habe ich auch den Artikel verstanden: Die USA tun sich schwer, weil es ihnen innenpolitisch schwer fällt sich eindeutig und bestimmt zu positionieren. Nicht etwa, weil sie es nicht prinzipiell könnten.
(Also letztlich das was @BaBaUTZ schreibt.)
 
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