Russland mal wieder

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Naja, habe meine Argumente hier schon oft genug niedergeschrieben. Brauche die Leute ja nicht schon wieder zu nerven.
Kurz gesagt: Krieg am laufen halten, damit Russland möglichst großen Schaden nimmt.
 

parats'

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Naja, habe meine Argumente hier schon oft genug niedergeschrieben. Brauche die Leute ja nicht schon wieder zu nerven.
Kurz gesagt: Krieg am laufen halten, damit Russland möglichst großen Schaden nimmt.
Gibt halt nur irgendwann kein wehrfähiges Volk mehr. :|
 

Scorn4

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2030 kämpfen nackte Russen ohne Gewehr gegen ukrainische Panzer ohne Besatzung
 

Gustavo

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Meinst Du die Reps würden nach einem Wahlsieg noch weiter unterstützen mit so Sachen wie nachrichtendienstlichen Informationen, Live-Satellitenbildern, Ersatzteilen oder Munition? Also Zeugs das die Amis fast nichts kostet, aber für die Ukraine doch enormen Wert hätte.

Ich hab mal im Gruppenchat meiner Doktoranden-Kohorte gefragt, da gibt es zwei Leute die Professuren für amerikanische Außenpolitik besetzen. Beide: Aktuell Kaffeesatzleserei. Aktuell hat niemand auch nur eine blasse Vorstellung davon, wer in einer republikanischen (wäre mit ziemlicher Sicherheit eine Trump-)Administration für Außenpolitik zuständig wäre. Man kann sich wohl tatsächlich alles vorstellen.
 

Scorn4

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Die Verteidigungslinie bei Verbove wurde durchbrochen
 
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Ich hab mal im Gruppenchat meiner Doktoranden-Kohorte gefragt, da gibt es zwei Leute die Professuren für amerikanische Außenpolitik besetzen. Beide: Aktuell Kaffeesatzleserei. Aktuell hat niemand auch nur eine blasse Vorstellung davon, wer in einer republikanischen (wäre mit ziemlicher Sicherheit eine Trump-)Administration für Außenpolitik zuständig wäre. Man kann sich wohl tatsächlich alles vorstellen.
danke fürs nachfragen. ok, hatte ich befürchtet, irgendwo crazy, aber immerhin besteht dann trotzdem Hoffnung
 
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Die Ukraine wird nach dem Krieg sowas von am Arsch und völlig abhängig von westlichen Geldern sein, dass es für sie fast besser wäre, wenn der Krieg weitergeht.
Das ist meine persönliche Einschätzung. Hat jemand zu dem Thema einen guten Artikel parat?
Wobei ich mir gut vorstellen kann, dass akuell seriöse Medien das Thema lieber ruhen lassen, um nicht als Defätist geshitstormt zu werden.
 
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Um Post War machen sich in der Ukraine und außerhalb schon ein paar Leute Gedanken, aber logischerweise wenige. Ist ja ein existenzieller Kampf, der noch nicht gewonnen ist.

Glaube aber nicht, dass irgendein Ukrainer ceteris paribus an einem langen Krieg interessiert wird. Er wird aber von der Mehrheit in Kauf genommen, wenn die Länge notwendig ist für den Sieg.
 

parats'

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2030 kämpfen nackte Russen ohne Gewehr gegen ukrainische Panzer ohne Besatzung
So sarkastisch man sowas immer begleiten kann, das ist so einer der Punkte der einem schon zum Nachdenken bringen sollte.

Auf der anderen Seite ist wird eine Aufgabe der Ukraine wohl zu einem ähnlichen Ergebnis führen.
 

Scorn4

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So sarkastisch man sowas immer begleiten kann, das ist so einer der Punkte der einem schon zum Nachdenken bringen sollte.

Auf der anderen Seite ist wird eine Aufgabe der Ukraine wohl zu einem ähnlichen Ergebnis führen.
Deswegen ist es umsowichtiger, mit dem Scholzen aufzuhören und die Ukraine umfassend zu unterstützen.
Und das auch über den Krieg hinaus.
 
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Die Ukraine wird nach dem Krieg sowas von am Arsch und völlig abhängig von westlichen Geldern sein, dass es für sie fast besser wäre, wenn der Krieg weitergeht.
Das ist meine persönliche Einschätzung. Hat jemand zu dem Thema einen guten Artikel parat?
Wobei ich mir gut vorstellen kann, dass akuell seriöse Medien das Thema lieber ruhen lassen, um nicht als Defätist geshitstormt zu werden.
Die Ukraine wird doch nach dem Krieg in die Nato kommen, und ich vermute die USA werden viel militärische Infrastruktur in ihr bauen, da sie ja nunmal mit langer Grenze direkt an Russland grenzen. Ich denke das allein dürfte ein gehöriger Boost sein.
 

Gustavo

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Die Ukraine wird nach dem Krieg sowas von am Arsch und völlig abhängig von westlichen Geldern sein, dass es für sie fast besser wäre, wenn der Krieg weitergeht.

Die Frage ist halt, was sich bei einem längeren Krieg ändern würde. Das ist generell auch eine der Sachen, die ich krass an den ganzen "man muss auf die Russen zugehen"-Argumenten finde: Ich kenne mich jetzt natürlich nicht im Detail aus, aber es scheint mir als Laie schon krass wie die Russen dieses Land mit Mienen und Gefechtsstellungen zerspargeln. Wenn man ein Land einfach militärisch in einem Krieg besiegen oder auszehren will okay, dann verständlich. Aber wenn es nominell das Ziel ist, die Ukraine zu erobern und sich einzuverleiben, was will man bitte mit einem kaputtgeschossenen, halb vermienten Landstrich wie der Ostukraine anfangen?
 
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Es geht Russland ja nicht wirklich um Territorien, die sie eh nicht mehr erobern können. Sondern nur um einen Sieg. Der Sieg hält den Nimbus des unbesiegbaren Russland aufrecht, und er erhält das Regime. Daher geht es nur darum, den Sieg zu erreichen. Und dafür stilisiert man sich jetzt halt in einem heroischen Abwehrkampf gegen die NATO.
 

Celetuiw

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Die Ukraine wird nach dem Krieg sowas von am Arsch und völlig abhängig von westlichen Geldern sein, dass es für sie fast besser wäre, wenn der Krieg weitergeht.
Das ist meine persönliche Einschätzung. Hat jemand zu dem Thema einen guten Artikel parat?
Wobei ich mir gut vorstellen kann, dass akuell seriöse Medien das Thema lieber ruhen lassen, um nicht als Defätist geshitstormt zu werden.
Ich vermute dass es auagedehnte Abmachungen zum Wiederaufbau geben wird, im beiderseitigen Interesse: eure Ressourcen zu Vorzugspreisen gegen unser Know How.
Nato Beitritt sehe ich noch nicht als hausgemacht an. Da Russland auch nach dem Krieg, höchstwahrscheinlich, der eroberungsgeile Nachbar mit den Atomwaffen sein wird, wäre ein Nato Beitritt schon ne Hypothek.
 
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Die Ukraine wird nach dem Krieg sowas von am Arsch und völlig abhängig von westlichen Geldern sein, dass es für sie fast besser wäre, wenn der Krieg weitergeht.
Das ist meine persönliche Einschätzung. Hat jemand zu dem Thema einen guten Artikel parat?

Prognosen sind dazu Kaffeesatzleserei. Wir können uns anschauen was nachm 1. und 2. Weltkrieg passiert ist.


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Nachm 1. Weltkrieg liefs bescheiden, nachm 2. Weltkrieg fantastisch. Da hatte Europa relativ schnell sein Vorkriegsniveau erreicht und sogar auch recht schnell das Vorkriegsniveau der Amis übertroffen.

Ähnliche Entwicklungen sah man auch bei den meisten westlich orientierten ex-Kommi Block Wirtschaften seit 1990. Ukraine hat alle Voraussetzungen die Entwicklung Polens in den nächsten 30 Jahren nachzuholen.

@NATO Beitritt: nachdem die Ukraine das gewonnen hat, werden die die nächsten 10 Jahre so hart aufrüsten, dass da eh nie wieder nen Russe auch nur dran denken kann, denen ihren Grund zu betreten.

Die russischen Atomwaffen sind da auch grad egal denn die taugen nur zur Verteidigung/Abschreckung und nicht zum Angriff. Ich hätte eher Sorge, dass wenn Ukraine nicht in die Nato darf, sie sich selbst nen paar Atomwaffen besorgen werden.
 

Gustavo

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Es geht Russland ja nicht wirklich um Territorien, die sie eh nicht mehr erobern können. Sondern nur um einen Sieg. Der Sieg hält den Nimbus des unbesiegbaren Russland aufrecht, und er erhält das Regime. Daher geht es nur darum, den Sieg zu erreichen. Und dafür stilisiert man sich jetzt halt in einem heroischen Abwehrkampf gegen die NATO.

Dann frage ich mich allerdings, wie das russische Endgame aussieht. Welcher Sieg soll das sein, wenn es nicht mehr vorwärts geht? Wenn man sich sowieso nicht besser stellen kann wäre es Zeit, auf Verhandlungen zu drängen und zu hoffen dass der Westen die Ukraine an den Tisch zwingt. Das erscheint mir aber gerade das Gegenteil dessen zu sein, was Russland macht.
 
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Ein Frozen conflict wäre für Russland ein Sieg. Territorium dazu gewonnen & sich gegen die mächtige NATO behauptet.

Ich glaube schon, dass es das ist, was Russland macht. Quasi alle der Russlandfans im medialen und politischen Spektrum fordern ja neben einem Stopp der Waffenlieferungen ein Einfrieren des Krieges. Das wird kein Zufall sein, die bekommen garantiert Vorschläge, was sie so sagen könnten.

Bestimmt gibt es auch Optimisten, die denken mit einstellen der Waffenlieferungen an die Ukraine könnten sie straight up gewinnen.

Russland selbst muss natürlich gleichzeitig glaubwürdig sich auf einen langen Krieg vorbereiten. Zum einen, weil das ein mögliches Szenario ist. Zum anderen, weil das ja Teil der Kulisse ist, mit dem man Druck Richtung Frozen conflict aufbauen will.
 
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Prognosen sind dazu Kaffeesatzleserei. Wir können uns anschauen was nachm 1. und 2. Weltkrieg passiert ist.

Die Situation der Ukraine heute ist nicht mit Deutschland nach dem 2. Weltkrieg zu vergleichen.
Deutschland hatte nach dem Krieg Millionen von hochausgebildeten Arbeitslosen und die in Trümmern liegende größte Industrieproduktion Europas als Grundstock. Die Bevölkerungszahl in Westdeutschland ist durch die Vertreibungen im Osten deutlich höher als vor dem Krieg gewesen.
Die Ukraine hat im Gegenteil 40% der jungen Bevölkerung verloren und die werden zum großen Teil nicht wiederkommen.
Die Zerstörungen sind nicht so massiv, aber der schwelende Konflikt mit Russland und die weiter grassierende Korruption machen Investitionen risikoreich.

Ja es wird Gelder der NATO und EU für den militärischen Bereich geben. Aber ob das reicht das ganze Land wirtschaftlich zu entwickeln? Die Geduld der Steuerzahler wird nach einem Waffenstillstand schnell dahin sein. Kredite kann man guten Gewissens nicht geben, denn die Ukraine ist nur mit westlichem Geld überhaupt zahlungsfähig.

Und an eine NATO Mitgliedschaft glaube ich nicht. Da wird es in der NATO selbst Bedenken geben und für die Russen wäre es eine Niederlage, die sie innenpolitisch nicht verkaufen können. Sicherheitsgarantien und blabla wird das Ergebnis sein.

Btw will ich selbst auch nicht die Ukraine in der NATO. Habe keinen Bock wegen Donetsk oder irgendeiner andere Schrottprovinz die mich null interessiert in den Krieg gegen Russland zu ziehen.
 
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Sehe ich ganz anders. Wir haben den Krieg mit seinen Toten und auch den kleinen Restrisiken weiterer Eskalation gerade weil die Ukraine nicht in der NATO ist.

Insofern ist eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine aus meiner Sicht der beste Garant für Frieden, und auch in unserem ureigenen Interesse.
 
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Es bedeutet aber, dass wir potentiell beim nächsten Mal selber dabei sind. Mir persönlich wäre es das nicht wert.
Es bedeutet auch, dass es auf absehbare Zeit keinen Frieden gibt.
Selbst wenn die Ukraine ihr komplettes Territorium zurückerobert, wird Russland den Konflikt am Leben erhalten, damit die Ukraine nicht der NATO beitreten kann.
 
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Richtig, es wird wahrscheinlich keinen echten Frieden geben. Daher ist Abschreckung wichtig, damit Russland keinen weiteren Waffengang beginnt. Dafür ist die NATO-Mitgliedschaft das beste Mittel, neben einem gut ausgerüsteten ukrainischen Militär.

Selbst wenn man über extreme Szenarien wie Atomwaffen nachdenkt, halte ich es für das richtige. Eben weil NATO-Mitgliedschaft die Wahrscheinlichkeit konventioneller Waffengänge reduziert, die dann eskalieren können.

Russland kann der Bevölkerung ja gut verkaufen, dass man gegen NATO/USA einen defensiven kalten Krieg führt. Während man gegen bündnisfreie ehemalige Vasallenstaaten/Kolonien heiße Angriffskriege führen kann. Ich habe lieber einen langen kalten Krieg als immer wieder kleine heiße. Gerade weil die Ukraine zeigt, dass das nicht immer zynisch ignorierbare Konflikte wie die Tschetschenienkriege sein werden.
 
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Interessanter Take on Ukraines Kriegsziele
Ich halte den Sprachrhytmus nicht aus. Mag das jemand der mehr Durchhaltevermögen hat zusammenfassen?

Die Gegenoffensive abzuschreiben und von Static Frontlines zu sprechen ist doch total verfrüht. Klar gehts langsam, aber Ukraine ist doch gerade durch die 3. Verteidigungslinie durch, zeigt keinerlei Anzeichen, dass sie nachlassen, die Russen wiederum gehen immer mehr aufm Zahnfleisch, rotieren ihre Truppen nicht mehr und verschieben vor allem lateral.
 
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Ich halte den Sprachrhytmus nicht aus. Mag das jemand der mehr Durchhaltevermögen hat zusammenfassen?

Die Gegenoffensive abzuschreiben und von Static Frontlines zu sprechen ist doch total verfrüht. Klar gehts langsam, aber Ukraine ist doch gerade durch die 3. Verteidigungslinie durch, zeigt keinerlei Anzeichen, dass sie nachlassen, die Russen wiederum gehen immer mehr aufm Zahnfleisch, rotieren ihre Truppen nicht mehr und verschieben vor allem lateral.
tl, dr:
Ukraine versucht nicht mit aller Macht durchzubrechen, da sie dabei mehr verlieren als gewinnen könnten. Russland hat allerdings (u.a.) auf Grund der bevorstehenden Wahlen realistisch gesehen nicht die Möglichkeit einer zweiten Mobilisierungswelle. Daher könnte auch ein langsamerer Abnutzungskrieg zu Gunsten der Ukraine entschieden werden.
 
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"Putin ordered Shoigu to stop the Ukrainian counteroffensive by the beginning of October", — ISW "Putin ordered the military command to hold all initial defensive positions in order to create the illusion that UA counteroffensives did not achieve any tactical or oper. effect"

Interessant, hatte Putin nicht noch im Juni gesagt, dass diese ominöse Offensive der Ukrainer schon gescheitert sei?
 
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Das ist schon erstaunlich, dass er den Fehler jetzt schon wieder macht. Nach Kharkiv dachte man, er hätte draus gelernt als sie in Cherson sauber abgezogen sind, aber nein, jetzt sinds wieder mit wir halten jeden Quadratmeter um jeden Preis unterwegs...
 
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tl, dr:
Ukraine versucht nicht mit aller Macht durchzubrechen, da sie dabei mehr verlieren als gewinnen könnten. Russland hat allerdings (u.a.) auf Grund der bevorstehenden Wahlen realistisch gesehen nicht die Möglichkeit einer zweiten Mobilisierungswelle. Daher könnte auch ein langsamerer Abnutzungskrieg zu Gunsten der Ukraine entschieden werden.
Danke, das ist plausibel. Bis Ende 2024 haben sie eh Zeit, das ist noch lange, so ist für die Ukraine ist wichtiger Mann & Material zu konservieren und gleichzeitig die Kampfkraft Russlands zu schwächen, als jetzt da ums Verrecken schnell nen paar Quadratkilometer gut zu machen.

Edit: https://www.bild.de/politik/2023/po...tins-schwarzmeerflotte-tot-85526614.bild.html
Bild vermeldet Ukraine hat am Freitag den Kommandeur der Schwarzmeerflotte getötet. +34 weitere Offiziere. Wenn das stimmt wäre das nen schöner Coup.

Edit2: erste Abrams sind heute eingetroffen. Im Moment natürlich nutzlos, aber wenn der Durchstoss durch die verminten Verteidigungslinien klappt dann kann das schon sein, dass das gut kommt, wenn die Leos und Abrams durchstossen. @Mackiavelli wie siehst Du das als Panzerexperte?
 
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Das ist schon erstaunlich, dass er den Fehler jetzt schon wieder macht. Nach Kharkiv dachte man, er hätte draus gelernt als sie in Cherson sauber abgezogen sind, aber nein, jetzt sinds wieder mit wir halten jeden Quadratmeter um jeden Preis unterwegs...
ich finde das gut. was am wenigsten schnell nachwächst sind soldaten. je weniger potential russland in der hinsicht langfristig hat, je besser für alle seine nachbarn.
 

zimms

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Wurde das nicht heute schon im OT von Dark Lord aufgelöst?
 
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Und wieder einmal Nordstream Anschlag. Da kann sich jeder seine Meinung bilden, auf gehts

🙈🙉🙊
Furchtbarer Artikel, Indizien, Vermutungen und Suggestivfragen werden so vermischt, dass unterwegs völlig verloren geht was hier gerade noch Fakt ist und wo die Verschwörung anfängt.

Insgesamt hats da aber schon viele Indizien, die alle in die gleiche Richtung zeigen. Auch wenn sie einzeln alle schwach sind, zeichnet sichs zusammengenommen dann doch ab.

Sowieso bin ich schon immer davon ausgegangen, dass nur USA, Polen oder Ukraine in Frage kommen, da die 3 nen klares Motiv haben und ich gemäss Ockham nicht an 4D Umwege glaube. Jetzt wars dann wohl Kiew, anscheinend gedeckt von den Polen und die Amis werdens auch gewusst haben.
 
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Ja und?

Mir ist es sehr egal wer es war. Die Berichterstattung spielt eher den Russen in die Hände.
Ich bin tatsächlich froh, dass das Ding gesprengt wurde, denn andererseits würden wir vermutlich immer noch monatlich Milliarden an Vlad überweisen und Olaf würde uns in den Tagesthemen vorbeten, dass er ja gerne etwas tun würde, ihm aber leider die Hände gebunden sind weil das russische Gas leider unersetzbar ist.
 
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Ich kann mich bei NS2 nach wie vor nur wundern, wieso viele denken, dass es sehr unwahrscheinlich sei, dass es Russland war.

Neben den positiven PR-Effekten und dem Potential, die westliche Allianz auseinanderzudividieren, spart es Gazprom Milliarden an Strafzahlungen, da die Russen ja schon vor der Explosion begannen, unter Vorwänden weniger Gas zu liefern als vereinbart.
 

Celetuiw

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Selbst die Bundesstaatsanwaltschaft glaubt nicht mehr an die Möglichkeit einer false flag Aktion Xantos. Motive hin oder her, auch die sind echt sehr dünn, es gibt schlicht keine Indizien die nach Russland deuten, aber echt viele die in die Ukraine deuten.
 
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Im Ausland sieht man das komplett anders und ist bezüglich der deutschen Annahmen mehr als skeptisch. Mal sehen, was die Schweden demnächst vermelden. Die stehen auch kurz vor Abschluss ihrer Ermittlungen bzw. dürfte von deren Seite bald was Offizielles kommen.

Interessant ist auch sein Bericht hier, der mehrere Dinge der deutschen Berichte in Frage stellt:

U.a. kann man die Dame beleuchten, die angeblich so pro-ukrainisch bzw. so aufgetreten sei:
"Diana B. was born in Uzbekistan, moved to Kerch in 2001, and has Russian citizenship. She still lives in Kerch and moves around freely inside Russia, posting images of herself on social media. She has also worked for the Pro-Russian authorities in Crimea."

Auch mit der Andromeda und anderen Schiffen vor Ort haut das nicht so wirklich gut hin für die deutsche Theorie.

Aber es ist schön, dass dieses Thema weiterhin so viel Aufmerksamkeit bekommt, während andere, viel aktuellere und wichtigere Dinge wie Verbrechen gegen die Menschlichkeit von russischer Seite usw. so gut wie keine Beachtung in den Medien finden. Hauptsache man kann dem Michel irgendeinen Scheiß servieren. Spiegel & Co. sind für mich mitverantwortlich, dass leider nicht wenige Deutsche Russenpropaganda glauben und anti-ukrainisch eingestellt sind..
 
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Celetuiw

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Joa ich hab die drei Affen nicht ohne Grund gepostet.
 
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Die Russen haben wohl nahe Bachmut einen ihrer eigenen Kampfjets abgeschossen :ugly:

 
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laut BILD Artikel will Scholz u.A. keine Taurus liefern, weil damit die Kertsch-Brücke angegriffen werden könnte.

Man weiß echt nicht mehr was man dazu noch sagen soll :birb:

€: der Huso regt mich langsam echt tierisch auf
 
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