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ganz schön russophob von dir sowas hier zu verbreiten. der zentralrat der kritischen geister ist empört.
Nord-Stream-Sprengung: Die Spur führt nach Moskau
Nach RTL-Recherchen gibt es eindeutige Indizien, dass Russen eine Rolle beim Sabotageakt auf die Gaspipelines in der Ostsee gespielt haben. Zu der Segeljacht "Andromeda", auf der deutsche Ermittler bislang ein ukrainisches Sprengkommando vermuteten, gibt es eine russische Spur. Für den...www.n-tv.de
Nach RTL-Recherchen gibt es eindeutige Indizien, dass Russen eine Rolle beim Sabotageakt auf die Gaspipelines in der Ostsee gespielt haben. Zu der Segeljacht "Andromeda", auf der deutsche Ermittler bislang ein ukrainisches Sprengkommando vermuteten, gibt es eine russische Spur. Für den CDU-Politiker Kiesewetter ist klar: "Russland war an diesem Anschlag beteiligt."
Wo bleibt kritikers Empörungsschrei?
"Selbstentblößung des Deutschen Salon-Pazifismus, Episode 242: Wo beginnt ein Nothilfe-Exzess?
Protagonist Heribert Prantl @heribertprantl: "Frieden muss gestiftet werden!"
Ja geht so. Geländegewinne sind nur dann wirkliche Gewinne, wenn sie strategischen Einfluss haben. Bachmut zurückerobern hilft z.B. null, selbst wenn man die ganze Gegend über Kranso Hora und Soledar hinaus nimmt. Dann steht die Fornt einfach nur woanders und niemandem ist geholfen.Hach das ist doch alles Spekulation was der Spiegel da schreibt.
Gegenoffensive müssen wir anhand von 3 Dimensionen bewerten:
1) Geländegewinne
2) Abnützung & Verluste an Mann & Material auf beiden Seiten
3) Anteil der Kräfte die eingesetzt werden
Die Geländegewinne sind kleiner als sich das viele auf westlicher Seite erhofft hatten, aber sie sind dennoch da und kontinuierlich. Solange wir aber nichts über 2 & 3 wissen, können wir nicht beurteilen inwiefern sie die Stärke der beiden Armeen abbilden und vor allem keine Prognosen treffen wie es weitergeht.
Was wir als Proxy Information haben ist, dass die Russen so richtig nervös sind und krasses Infighting in ihren Reihen haben. Erst gestern wieder Popov mit ner kleineren kommunikativen Rebellion. Bei Wagner hat Putin auch nicht aufgeräumt, sondern bisher gar nichts gemacht. Das spricht tendentiell nicht dafür, dass die das so entspannt sehen wie Kritiker, dass sie die Gegenoffensive easy abfangen werden.
Ja ich bin da eher skeptisch. Was bringt es, wenn der Frontbogen 20% weniger Artilleriegeschütze hat, aber weiterhin die gleiche Menge an Artilleriemunition bezieht? Vorteile gibt es natürlich, aber die halten sich imho in Grenzen. Und dafür muss man selbst einiges an Ressourcen investieren. Wenn die Offensive bloße Abnutzung bewirkt, ohne dass es zu einem ernstzunehmenden Durchbruch kommt, ist der Nutzen zweifelhaft@Scorn4 die Offensive kann durchaus die Abnutzung schneller und effektiver machen.
Beispiele:
# Artillerie muss sich zeigen und kann dann zerstört werden - Ukraine hat in den letzten Wochen viel mehr Artillerie zerstört als vorher.
# Materialverbrauch ist höher - Logistikkette wird wichtiger und potentiell angreifbarer
# Reserven werden an die Front gelockt & Feuer ausgesetzt
# generelle Intensität steigt, was Bedarf an aktiven Fronttruppen erhöht & damit Rotation erschwert. Das ist gerade relevant weil die Russen soo viel Infanterie nicht mehr als Reserve haben.
Das sind teils auch genau die Aspekte, die von Popov bestätigt wurden.
Ich gehe eher davon aus, dass eine kleinere Zahl von Geschützen die gleiche Zahl an Geschossen verballert und die Zahl der Einschläge auf ukrainischer Seite gleich bleiben. Das bringt nur einen Vorteil, wenn man irgendwo die Abdeckung unterbrechen kann.Wenn du davon ausgehst, dass Barrels nur -20% max werden und Munition konstant, macht deine Schlussfolgerung Sinn.
20 Prozent finde ich schon hoch geschätzt; Reduktion auf 0 wird es ohne ein sehr dramatisches Event nicht geben, nicht mal annähernd. Und gute Tauschraten findet man in der Offensive halt nicht, solange man die gegnerischen Stellungen nicht durchbrechen kann.Wenn du aber immer weiter machst bis da halt keine Barrel mehr zwischen den Ukrainern und dem schwarzen Meer ist, dann macht jede Abnutzung mit guten Tauschraten Sinn.
Naja, es macht schon einen Unterschied. Der Verschleiß der noch verbliebenen Einheiten ist entsprechend höher.Ich gehe eher davon aus, dass eine kleinere Zahl von Geschützen die gleiche Zahl an Geschossen verballert und die Zahl der Einschläge auf ukrainischer Seite gleich bleiben.
Wenn schon 20% Verluste eingeräumt werden, sind 40% realistisch
Du hast nicht annähernd Ahnung, was 40% Verluste bedeutet.After Suffering Heavy Losses, Ukrainians Paused to Rethink Strategy
Early in the counteroffensive, Ukraine lost as much as 20 percent of its weapons and armor. The rate dropped as the campaign slowed and commanders shifted tactics.www.nytimes.com
Wenn schon 20% Verluste eingeräumt werden, sind 40% realistisch