Mal abgesehen vom aktuellen Lagebericht: Was bei deinen Posts immer wieder irritiert, auch wenn ich es bereits besser wissen sollte: Was bringt es dir für die russische Seite zu sein?
Okeeeeee, es ist die Antihaltung gegen die aktuelle Regierungspolitik Deutschlands aber auch dir kann es aus sicherheits- und wirtschaftspolitischer Sicht nicht egal sein bzw. kannst du nicht ernsthaft die Linie vertreten, dass Russland die aktuellen Gebiete behält. Das ist aus deinen Posts/deiner Einstellung jedoch weiterhin ersichtlich.
Man müsste weiter ausholen, aber kurz gesagt: Ein "Frieden" nach jetziger Lage führt nicht zur schnellen Stabilisierung der ukrainischen Flüchtlingslage in diesem unseren Land, zu keiner Aufhebung der Sanktionen gegen Russland, die hierzulande vll. ein paar inflationäre Preise drücken würden oder aber generell zu einer europäischen Sicherheitslage, bei der Deutschland konstatieren könnte, dass in Sachen Ostgrenze alles tutti sei.
Die Animositäten beider im Krieg befindlicher Länder hätten jehrzehntelange Auswirkungen und bei der territorialen Lage bieten sich unendlich lange, immer wiederkehrende Eskalationsmöglichkeiten auf beiden Seiten. Ich denke, ich lehne mich nicht sehr weit aus dem Fenster, dass es dann passieren könnte, dass wir die Lösung dieser Situation unseren Lebtag nicht mehr erleben werden, also der Konflikt 40+ Jahre schwelen könnte. Ähnlich der Ost-West-Sache nach '61 bis '90.
Von daher, jo, ich verstehe aus emotionaler Sicht gut, dass du dich über jeden Shit, der für Ru gerade positiv bzw. vermeintlich negativ für die Ukraine läuft, aber sachlich und auf die Zukunft bezogen ist das in keiner Weise nachvollziehbar.