Russland mal wieder

Mitglied seit
14.09.2003
Beiträge
3.785
Reaktionen
162
Ort
Paderborn

Wie man sich erst feiert und sagt, man hätte n Leopard II getroffen und dann bemerkt, dass es dann doch n Traktor war.

 
Mitglied seit
14.09.2003
Beiträge
3.785
Reaktionen
162
Ort
Paderborn
Willst du abstreiten, dass Russland gezielt zivile Einrichtungen beschießt? Wo steht denn in Odessa oder Kiew irgendwas, was die Russen gerade bedroht und genau getroffen wird? Sämtliche Bilder zeigen es doch JEDES MAL, dass nicht irgendwelche Patriot-Systeme oder sonstige Luftabwehr getroffen wird, sondern nur stinknormale Infrastruktur. Selbst das Beschießen der Stromversorgung ist ein Kriegsverbrechen und dient den alten Sowjetspackos in der russischen Armee nur dazu die Bevölkerung zu terrorisieren und so den Willen zu brechen. Dass das nicht funktioniert, wissen wir aus WKII. Sie tun es trotzdem, immer und immer wieder. Die sind einfach zu altbacken unterwegs und rallen es einfach nicht.
Hinzu kommt, dass deren System einfach absolut ungenau sind und dann eben zusätzlich die falschen Ziele getroffen werden. Und auch das kann man nicht einfach abtun, mit "Besser gehts halt nicht." Wenn du als Armee keine präzisen Schläge vornehmen kannst, dann lass den Shit halt sein, ansonsten begehst du Kriegsverbrechen.

Deine Kennzahl ist fürn Arsch. Es sind 400+ zu viele, die sicherlich nicht als Kindersoldaten an der Front standen. Dazu kommt auch das Niedermähen von Erwachsenen, s. Butscha & Co.

Aber die USA im Irak incoming in 3...2..1... njet, nicht ganz, nicht in dem fall :>


"Before the war began last week, there was widespread speculation the Air Force would use an "e-bomb" on the Iraqi capital. The weapon, whose existence has not been officially confirmed, reportedly creates a pulse of microwaves powerful enough to fry computers, blind radar and trigger crippling power outages.

Asked about the "e-bomb" at a March 5 Pentagon news conference, the general running the war, Tommy Franks, said: "I can't talk to you about that because I don't know anything about it."

In the 1991 war, the United States turned out the lights in Baghdad with missiles carrying a special carbon filament designed to short out the electrical system. In the 1999 U.S.-led war against Yugoslavia, a similar effect was achieved with a "blackout bomb" that short-circuited electrical transformers in Belgrade without destroying the power-generation system."
 
Mitglied seit
23.07.2014
Beiträge
4.973
Reaktionen
419
Aha, gegen serbien wars dann aber wieder ok strom und wasser wegzubomben. Die russen begehen Kriegsverbrechen und wir tun was notwendig ist.
 
Mitglied seit
14.09.2003
Beiträge
3.785
Reaktionen
162
Ort
Paderborn
Aha, gegen serbien wars dann aber wieder ok strom und wasser wegzubomben. Die russen begehen Kriegsverbrechen und wir tun was notwendig ist.
Erm, wie so eine graphitbombe funktioniert weisst du ja scheinbar trotz aller bereitgestellten Infos weiterhin nicht.

Ich erklär es dir mal einfach: dabei werden einzelne Komponente die einfach auszutauschen sind zerstört. Währenddessen zerstört russland einfach das ganze Gebäude.
 
Mitglied seit
06.09.2010
Beiträge
1.469
Reaktionen
324
Cool, jetzt fehlt hier noch Nuland, Vietnam und 2-3 weitere wie Biolabore in der Ukraine usw. usf. Da ists dann mit ner vernünftigen Diskussion auch schon schnell wieder vorbei.
 
Mitglied seit
13.02.2003
Beiträge
5.210
Reaktionen
653
Ort
Münster
wie das den kritiker stört, dass jetzt die Gegegnoffensive rollt.
Vor 2-3 Wochen war er noch beleidigt, dass die versprochene Offensive gar nicht kommt.

Die Russen fluten wohl das ganze Gebiet nördlich der Krim. Nicht nur den Damm bei Kherson, sondern auch Stauseen südwestlich von Melitopol wurden zerstört, die ganze gegend ist überflutet.
Ich nehme an, die Ukraine ist dahin jetzt noch nicht vorgestoßen. Jmd hat da wohl gesagt, für den Fall der offensive machen wir DAS, jetzt ist die Offensive da und das wurde irgendwie frühzeitig getan
 
Mitglied seit
16.08.2010
Beiträge
6.287
Reaktionen
1.139

Angeblich gab es Pläne von ukrainischer Seite (ohne Wissen Selenskyjs) zur Sprengung der Nord-Stream-Pipelines.
USA sollen davon gewusst haben und u.a. Deutschland darüber informiert haben.

@kritiker : ich bitte um Einordnung
 
Mitglied seit
16.08.2010
Beiträge
6.287
Reaktionen
1.139
Naja, angeblich wurde der ukrainische Präsident mit Absicht nicht informiert:

Die Beteiligten sollen der "Washington Post" zufolge direkt an den ukrainischen Armeechef Walerij Saluschnyj berichtet haben. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sei bewusst nicht über die Pläne informiert worden, um dann glaubhaft eine ukrainische Verantwortung zurückweisen zu können
 
Mitglied seit
23.07.2014
Beiträge
4.973
Reaktionen
419
von mir aus. klar ist imho, dass die USA ihre freigabe erteilt haben. weder selenksi noch saluschnyi sind so loco, dass sie ihre wichtigsten supporter mit einer derartigen aktion riskieren würden. klarer fall von waren die amis selbst oder let it happen on purpose ;)
 

Celetuiw

StarCraft: Brood War
Mitglied seit
01.04.2008
Beiträge
4.716
Reaktionen
1.482
Najo wenn es stimmt, dann wäre das ein Feigenblatt. Wenn ers nicht wusste als Präsident dann weil ers nicht wissen wollte. Plausible deniability.
 
Mitglied seit
15.08.2000
Beiträge
9.867
Reaktionen
735
Übel. Ich vermute wir werden auf Jahre keine Ermittlungsergebnisse erhalten, denn das "könnte uns beunruhigen".

Für den Fall, dass die Ukraine die Pipelines gesprengt hat, was ich für möglich halte, befänden wir uns in einem schlimmen moralischen Dilemma. In diesem Fall dürfte die Ukraine eigentlich kein Partner mehr für Deutschland sein.
 
Mitglied seit
16.08.2010
Beiträge
6.287
Reaktionen
1.139
Ich sehe überhaupt kein Dilemma, wir machen einfach was für Deutschland am besten ist. Unabhängig davon, ob die Ukraine nun Pipelines gesprengt hat oder nicht.
Das bedeutet: Unterstützung, damit Russland nicht gewinnt, keine (zeitnahe) Aufnahme in EU oder NATO.
 
Mitglied seit
13.06.2005
Beiträge
19.564
Reaktionen
1.487
Ort
Baden/Berlin
Übel. Ich vermute wir werden auf Jahre keine Ermittlungsergebnisse erhalten, denn das "könnte uns beunruhigen".

Für den Fall, dass die Ukraine die Pipelines gesprengt hat, was ich für möglich halte, befänden wir uns in einem schlimmen moralischen Dilemma. In diesem Fall dürfte die Ukraine eigentlich kein Partner mehr für Deutschland sein.
Ich finde es bzgl. einer Verhandlungsposition sogar angenehmer dass die Ukraine und nicht Russland für die Sprengung der Pipeline verantwortlich ist.

Wenn der Krieg vorbei ist wird die Ukraine Geld zum Wiederaufbau brauchen, Geld aus dem Westen.

Wir geben euch Geld via EU, wir haben euch Waffen gegeben UND ihr habt unsere Infrastruktur mit Nordstream2 zerstört. Wenn Deutschland sich da nicht zu dumm anstellt sollten doch mindestens verbilligte Energielieferungen oder dergleichen rausspringen, schließlich hat die Ukraine selbst Gas.
 
Mitglied seit
13.02.2003
Beiträge
5.210
Reaktionen
653
Ort
Münster
Die Geschichte ist strange.

1. Die Pläne betreffen die falsche Nord Stream Pipeline, nämlich die damals aktive 1 und nicht die niemals aktive und tatsächlich angegriffene 2
2. waren das nicht letztens noch die Amerikaner und Schweden?
3. waren das nicht letztens noch die russischen Schiffe SS-750 und AS-26?
4. eine Segeljacht ist vllt ein wenig klein für so ein Unterfangen
5. dass die gemietete Segeljacht auf ein Unternehmen in der Ukraine angemeldet ist, ist etwas dünn. Steht im Artikel sogar selbst drin:
Eine weitere Recherche von NDR, WDR, "Süddeutscher Zeitung" und internationalen Medienpartnern ging zuletzt mehreren neuen Spuren nach, die offenbar in Richtung Ukraine führen - wobei nicht ausgeschlossen wurde, dass Ermittler von anderen absichtlich gelegte Spuren verfolgen, es sich also um eine sogenannte False-Flag-Operation handeln könnte.


BND-Chef Bruno Kahl hatte im Mai Hoffnungen auf eine schnelle Klärung gedämpft und erklärt, es gebe Hinweise "in alle möglichen Richtungen". Recherchen verschiedener Medien gingen auch Spuren in Richtung Russland als möglichen Urheber nach.
 
Mitglied seit
23.07.2014
Beiträge
4.973
Reaktionen
419
Ist ne Geheimdienst Methode. Solange die msm mit unterschiedlichen, sich zt widersprechenden oder auch zt richtig Versionen des Ereignisses füttern, bis keiner mehr irgendwas blickt.

Zumindest bei mir hats funktioniert. Ich klick ns2 Artikel gar nicht mehr
 
Mitglied seit
14.09.2003
Beiträge
3.785
Reaktionen
162
Ort
Paderborn
No shit, wurdn die nicht längst alle zerstört in den letzten Monaten? Der russische Telegramm Kanal meines vertrauens sagte das noch kürzlich.
 
Mitglied seit
13.02.2003
Beiträge
5.210
Reaktionen
653
Ort
Münster
Ist ne Geheimdienst Methode. Solange die msm mit unterschiedlichen, sich zt widersprechenden oder auch zt richtig Versionen des Ereignisses füttern, bis keiner mehr irgendwas blickt.

Zumindest bei mir hats funktioniert. Ich klick ns2 Artikel gar nicht mehr
Ja ok, ich gehe soweit mit, dass das eine Geheimdienstmethode ist. Der Offensichtlichdienst war es ja wohl mal nicht.
Auch deinen Frust zum NS2-Thema teile ich. Die Sache stinkt und man wird nicht schlau draus.
Wieso du da dann jetzt trotzdem sofort auf den die-Ukraine-wars-Zug aufspringst, versteh ich nicht.
 
Mitglied seit
23.07.2014
Beiträge
4.973
Reaktionen
419
Das ist eine plausible Erklärung. Mehr habe ich dazu nicht gesagt. Russland als Täter ergab nur in 5D-Schach Herleitungen Sinn. Am Ende des Tages entscheidet das Washington.

(oder Langley :P )
 
Mitglied seit
27.06.2014
Beiträge
3.511
Reaktionen
1.287
Ort
Hamburg
Russland ist auch bei NS2 nach wie vor plausibel und absolut nicht unwahrscheinlich. Siehe gerade auch die Aktivitäten russischer Schiffe in der Nähe zum entsprechenden Zeitpunkt.
 
Mitglied seit
13.02.2003
Beiträge
5.210
Reaktionen
653
Ort
Münster
Laut ISW vernichtet die Flutung die russischen Verteidigungstellungen östlich von Kherson, mit Gräben, die aufgegeben werden müssen und Minenfeldern, die weggeschwemmt werden und zünden
 
Mitglied seit
23.07.2014
Beiträge
4.973
Reaktionen
419
Schlimm finde ich auch diese ekelhafte und faule false balance. "Russland hat gesagt".
in drei Beiträgen im ÖR (lanz, maischberger und x) wurden "experten" zur Dammsprengung befragt. alle haben russland als wahrscheinlichen täter ausgemacht und keiner hat es für notwendig erachtet die himars angreife auf den damm überhaupt nur zu erwähnen. joaaa
 
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.804
Reaktionen
246
Russland ist auch schuld zu 100%. Ohne die ekelhaften faschistischen besatzer gäb es da auch keine kämpfe.
 
Mitglied seit
06.09.2010
Beiträge
1.469
Reaktionen
324
in drei Beiträgen im ÖR (lanz, maischberger und x) wurden "experten" zur Dammsprengung befragt. alle haben russland als wahrscheinlichen täter ausgemacht und keiner hat es für notwendig erachtet die himars angreife auf den damm überhaupt nur zu erwähnen. joaaa
Es gab direkte Himars-Angriffe auf den Damm? Warum haben wir dazu noch in keiner seriösen Nachrichtensendung auch nur einen einzigen Satz gelesen. Bisher gibt es eig. nur zwei ernsthaft diskutierte Abläufe:
a) Russland hat den Damm gesprengt, was mittlerweile nahe liegt, da 1. Russland nicht auch nur annähernd umfassend beklagt hat, dass der Damm von der Ukraine gesprengt wurde, was man machen würde, wenn der Gegner so agiert und 2. ein abgehörtes Gespräch vorliegt, das die russische Seite in Bedrängnis bringt.
b) Russland, das Kontrolle über den Damm hatte, hat die Infrastruktur verfallen lassen und sich nicht drum geschert. Dann ist es ebenso deren Versagen a.k.a. Schuld.

Was sagst du eig. dazu, dass wieder einmal Zivilisten beschossen werden und zwar bei dem Versuch aus den Flutgebieten zu entkommen. Und diesmal kein Kindergarten, aber ein einfaches Krankenhaus wird beschossen und 2 Zivilisten dabei getötet. In der näheren Umgebung war keine einzige militärische Anlage!
 
Mitglied seit
23.07.2014
Beiträge
4.973
Reaktionen
419
Es gab direkte Himars-Angriffe auf den Damm? Warum haben wir dazu noch in keiner seriösen Nachrichtensendung auch nur einen einzigen Satz gelesen.
Kovalchuk considered flooding the river. The Ukrainians, he said, even conducted a test strike with a HIMARS launcher on one of the floodgates at the Nova Kakhovka dam, making three holes in the metal to see if the Dnieper’s water could be raised enough to stymie Russian crossings but not flood nearby villages.
The test was a success, Kovalchuk said, but the step remained a last resort. He held off.
 
Mitglied seit
21.08.2010
Beiträge
7.596
Reaktionen
842
Es gab doch schon während der Offensive Richtung Kherson Meldungen, dass die Russen den Damm verminen, um ein Vorrücken zu verhindern. Es ist doch bei sowas, ähnlich wie bei Brücken, Standardprozedur das ganze Ding dann auch für die Sprengung vorzubereiten. Ich wäre eher skeptisch, dass man das mit HIMARS überhaupt machen wollen würde, da es unglaublich teuer ist im Vergleich zu reinen Sprengstoffpaketen.

Dazu kommt noch, dass mirakulöserweise in den letzten Tagen/Wochen der Pegel im Stausee, der von den Russen kontrolliert wurde, auf ein Allzeithoch stieg … was natürlich die zerstörerischen Folgen verstärkt hat.

Außerdem gibt es wenig Gründe warum die Ukraine das machen wollen würde. Die (vorteilhafte) Zerstörung russischer Positionen lässt sich schlecht vorhersagen, wohingegen die absolut kontraproduktiven Zerstörungen in der eigenen Landschaft, sowie die absehbar negativen Auswirkungen auf das Stromnetz (Saporischja demnächst mglw. offline wg. Kühlwassermangel) vorhersehbar beschissen sind.

Am Ende ist es egal, denn selbst wenn sie es gewesen wären, gilt immer noch: Der Aggressor in diesem Konflikt ist ganz klar Russland.
 
Mitglied seit
23.07.2014
Beiträge
4.973
Reaktionen
419
Dazu kommt noch, dass mirakulöserweise in den letzten Tagen/Wochen der Pegel im Stausee, der von den Russen kontrolliert wurde, auf ein Allzeithoch stieg … was natürlich die zerstörerischen Folgen verstärkt hat.
gestern habe ich gehört (im ÖR) dass der pegelstand von der ukraine reguliert wird. kA von dem ganzen thema, deshalb hab ich auch keine meinung.
 
Mitglied seit
19.09.2004
Beiträge
2.424
Reaktionen
233
habe schon einiges von Leuten mit mehr Ahnung (u.a. General Büler im aktuellen Podcast, diverse Militärs/Sprengstoffexperten) gehört/gelesen dass so ein Damm nicht mit Artillerie oder Raketen derart zu zerstören ist. Das braucht hunderte bis tausende Kilo Sprengstoff an statisch tragenden Teilen um so einen Staudamm zu zerstören. Man kann gerne sagen "genaues weiß man nicht" aber die Wahrscheinlichkeit, dass es die Russen waren liegt wohl irgendwo knapp über 99%.
 
Mitglied seit
14.09.2003
Beiträge
3.785
Reaktionen
162
Ort
Paderborn
Mitglied seit
16.08.2010
Beiträge
6.287
Reaktionen
1.139
Naja, neben "die Russen haben den Damm gesprengt" und "die Ukrainer haben den Damm zerbombt" gibt es ja noch ne dritte Möglichkeit: die Russen waren zu dumm den Damm instand zu halten. Russisches Unvermögen bestimmte bisher ziemlich stark den Kriegsverlauf und ist die größte Konstante :deliver:
 

[fN]Leichnam

Literatur-Forum
Mitglied seit
05.10.2004
Beiträge
16.601
Reaktionen
5.435

Die ersten Leos sind wohl down. Wenn das der Beginn der tatsächlichen Offensive ist, geht sie alles andere als gut los. Sehr effektive russische Abwehr durch Minen so wie es aussieht.

€: Und mal noch was Anderes: Nur so als Idee und nichts Durchdachtes. Wäre es evtl. eine Möglichkeit, der russischen Seite offiziell das Angebot zu unterbreiten, man würde auf sämtliche Reparationsforderungen nach dem Krieg verzichten, wenn sich die Russen sofort (oder innerhalb zwei Wochen was weiß ich) auf den Stand 23.02.2022 (optional auch freie Krim) zurückziehen? Könnte imo etwas den innenpolitischen Druck auf Putin erhöhen (ob das eine gute Idee ist, ist eine Frage für sich) ohne allzuviel eigene Abstriche machen zu müssen, da die Reparationsforderungen umzusetzen ohnehin eine schwere Kiste sein wird, selbst wenn der Krieg jetzt nur noch super läuft. Gute Idee? Ausbaufähig? Schnapsidee? I don't know.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
23.07.2014
Beiträge
4.973
Reaktionen
419
Wenn sogar ein Russischer Militärexperte im russischen TV erzählt, dass man das Ding unwahrscheinlich mit Artillerie/Himars zerstört bekommt
es ging nicht darum den damm mit himars zu zerstören. lies mal mein zitat aus der wapo oben.

The Ukrainians, he said, even conducted a test strike with a HIMARS launcher on one of the floodgates at the Nova Kakhovka dam, making three holes in the metal to see if the Dnieper’s water could be raised enough
impliziert das nicht dass die ukraine den pegel beeinflussen kann?
edit: nvm
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
15.08.2000
Beiträge
9.867
Reaktionen
735
€: Und mal noch was Anderes: Nur so als Idee und nichts Durchdachtes. Wäre es evtl. eine Möglichkeit, der russischen Seite offiziell das Angebot zu unterbreiten, man würde auf sämtliche Reparationsforderungen nach dem Krieg verzichten, wenn sich die Russen sofort (oder innerhalb zwei Wochen was weiß ich) auf den Stand 23.02.2022 (optional auch freie Krim) zurückziehen? Könnte imo etwas den innenpolitischen Druck auf Putin erhöhen (ob das eine gute Idee ist, ist eine Frage für sich) ohne allzuviel eigene Abstriche machen zu müssen, da die Reparationsforderungen umzusetzen ohnehin eine schwere Kiste sein wird, selbst wenn der Krieg jetzt nur noch super läuft. Gute Idee? Ausbaufähig? Schnapsidee? I don't know.

Das ist meiner Meinung nach der realistischste Ausgang des Krieges. Erschöpfung auf beiden Seiten und mit diesem Ergebnis können beide Seiten einigermaßen gesichtswahrend aus der Sache rauskommen.
Was ich aber nicht glaube ist, dass es offiziell und öffentlich als Angebot kommt. Das wäre ein Zeichen der Schwäche.
 
Mitglied seit
15.09.2000
Beiträge
1.406
Reaktionen
261
Das ist überhaupt nicht realistisch. Zumindest nicht in naher Zukunft. Ihr vergesst doch, dass es am Ende Einzelpersonen entscheiden und weder Biden noch Selensky, noch Putin würden in absehbarer Zeit einem solchen Kompromiss zustimmen.

Erst wenn mindestens einer der drei Entscheidungsträger ausgetauscht wird, ist überhaupt an eine Verhandlungslösung zu denken.
 
Oben