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schätze das auch so ein, falls das über die beiden "autonomen" republiken hinaus geht, ist das wirklich kein move auf us-niveau, dass ist schon wirklich irak/kuwait-style.
Du redest gerade davon, dass die USA "reine Friedensbringer" sind um Russlands Aggression gegenüber der Ukraine zu rechtfertigen. Das merkst du schon, ja? Russland ist hier aggressiv, nicht die USA, nicht die NATO.Du denkst wieder ausschließlich aus deiner Perspektive. Aus russischer Perspektive braucht es nur einen Moment nationaler Schwäche und die ressourcenreichen Gebiete im Osten stehen zB zur Disposition. Kannst Du finden wie Du willst, das ist deren Realität und zu sagen „nenen ihr seht das falsch wir sind ja die Guten“ während Militärbasen immer näher kommen, ist halt nicht vertrauensfördernd. Mit derselben Logik kannst Du gleich fragen, wofür Russland überhaupt ein Militär braucht. Es gibt ja keine Bedrohung, die USA sind reine Friedensbringen
und überall auf der Welt dafür bekannt.
Wo ist denn der Unterschied zwischen Iraks Okkupation Kuwaits und der amerikanischen Okkupation des Irak im letzten Golfkrieg? Beides völkerrechtswidrige Angriffskriege, beide mit Lügengeschichten herbeigeredet. Das ist ja das Ding, die USA haben sich komplett diskreditiert und zwar seit dem Kosovo und solange Putin nicht einen NATO Staat angreift, könnte er immer sagen „wieso, ihr habt dasselbe gemacht. Ihr habt einen ethnisch bevölkerten Bereich mit Gewalt aus einem anderen Staat herausgebrochen (Kosovo - zugegebenermaßen war das einfach historisches Pech, weil es vor 9/11 passiert ist. Heute würde der Westen vermutlich nicht nochmal eine islamistische Terrormiliz stützen um einen Mafiastaat in Südeuropa zu gründen), ihr habt ein unanhängiges, souveränes Land überfallen und Hunderttausende getötet und ein euch genehmes Regime installiert (Irak).“schätze das auch so ein, falls das über die beiden "autonomen" republiken hinaus geht, ist das wirklich kein move auf us-niveau, dass ist schon wirklich irak/kuwait-style.
Ja, Danke, ich kenne die westliche Lesart. Russland sieht das halt anders und sieht in der Osterweiterung der NATO und insbesondere die Bemühungen die Ukraine in EU und NATO zu bringen als Aggression, ganz genau so wie die USA das einschätzen würden, wenn es sich um ihr Nachbarland handeln würde.Du redest gerade davon, dass die USA "reine Friedensbringer" sind um Russlands Aggression gegenüber der Ukraine zu rechtfertigen. Das merkst du schon, ja? Russland ist hier aggressiv, nicht die USA, nicht die NATO.
Und wenn man sich dann Scorn Style hinstellt und sagt „hä das hat doch damit nichts zu tun hier gehts um eeeeuch“, dann zeigen die Russen ihm den Vogel und sagen „wenn USA das machen können, ist es auch für uns legitim, so benehmen sich Großmächte halt“.
Der Unterschied ist, die USA haben den Iraq nicht annektiert
Großmacht ist, wer Großmachtsachen tun kann. Wie zB Nachbarstaaten einnehmen ohne eine militärische Reaktion befürchten zu müssen. Diese Einstellung ggü Russland ist im Übrigen einer der Gründe dieses Konflikts. Diese Art von Respektlosigkeit gegenüber der nominell größten Atommacht der Erde konnte man sich nach dem Zusammenbruch der Udssr erlauben in einer gewissen Siegerarroganz und dieNur dass Russland halt keine Großmacht mehr ist. "Einflusssphären", die auf der Einwilligung der jeweiligen Länder beruhen, kriegst du nur auf zwei Arten: Entweder du bietest einen wirtschaftlichen Vorteil oder du bietest militärischen Schutz. Wirtschaftlich hat Russland der Ukraine nichts zu bieten weil es wirtschaftlich miserabel dasteht und das einzige Land, vor dem Russland die Ukraine schützen könnte, ist Russland selbst. Deshalb muss Russland versuchen die Ukraine in seine Einflusssphäre zu zwingen.
unwahrscheinlich, wo sich doch die Caffee-Latte-und-Yoga-Muttis am Wochenende aus eigenem Antrieb an der Waffe ausbilden lassenPeinlich wäre es dann nur, wenn man dann keine Ukrainischen Kämpfer finden würde
Der Unterschied ist ganz einfach: Der big Boss hat dem Irak gesagt: lass Kuwait in Ruhe. Hat er nicht drauf gehört, gab es halt Kloppe.Wo ist denn der Unterschied zwischen Iraks Okkupation Kuwaits und der amerikanischen Okkupation des Irak im letzten Golfkrieg?
Da gebe ich Dir vollkommen recht, strategisch klug war das wirklich nicht. Ich verstehe auch nicht so ganz, warum die Anerkennung nicht gereicht hätte - Truppen hätte man in einer zweiten Eskalationsstufe immer noch schicken können. Ob die NATO nun stärker wird oder nicht, ist ihm glaube ich wurscht. Konventionell interessiert zwischen NATO und Russland nicht und nuklear sind die USA alleine eh overkill.Der Unterschied ist ganz einfach: Der big Boss hat dem Irak gesagt: lass Kuwait in Ruhe. Hat er nicht drauf gehört, gab es halt Kloppe.
Russland verscherzt es sich gerade mit seinen wichtigsten Handelspartnern für völlig nutzlose Gebietsgewinne. Völlig egal ob legitim oder nicht: es ist einfach dumm. Ich glaube die NATO wird in ein paar Jahren so stark sein wie seit 30 Jahren nicht mehr. Putin hat dem Bündnis wieder einen Feind gegeben.
Dieses Argument läuft im Wesentlichen darauf hinaus: Wer auch immer hinreichend viele Atomwaffen hat, ist eine Großmacht und kann anderen nach Belieben seinen Willen diktieren, weil es sonst Atomkrieg gibt und das niemand will.Großmacht ist, wer Großmachtsachen tun kann. Wie zB Nachbarstaaten einnehmen ohne eine militärische Reaktion befürchten zu müssen. Diese Einstellung ggü Russland ist im Übrigen einer der Gründe dieses Konflikts. Diese Art von Respektlosigkeit gegenüber der nominell größten Atommacht der Erde konnte man sich nach dem Zusammenbruch der Udssr erlauben in einer gewissen Siegerarroganz und die
rächt sich jetzt halt.
Wirtschaft hat übrigens mit Großmacht rein gar nichts zu tun. Großmacht ist wie ein Marktbeherrscher zu sein - wer sein (außenpolitisches) Verhalten unabhängig von Impulsen anderer Wettbewerber gestalten kann, ist eine Großmacht. Wer die geopolitische Landkarte gegen die USA
verschiebe kann, ist eine Großmacht.
Das ist halt ne Vermutung, das weiß niemand genau. Niemand weiß, ob und wann jemand den roten Knopf drücken würde.Konventionell interessiert zwischen NATO und Russland nicht
Also moment mal. Du erzählst hier immer was von Sicherheitsinteressen und wenn ich dir dann zeige, dass das leeres Gefasel ist, und nur gefaselt wird, weil Russland irgendeine Rechtfertigung braucht, dann kommst du mit Äpfeln und Birnen um die Ecke und sagst ja aber die USA.Und wenn man sich dann Scorn Style hinstellt und sagt „hä das hat doch damit nichts zu tun hier gehts um eeeeuch“, dann zeigen die Russen ihm den Vogel und sagen „wenn USA das machen können, ist es auch für uns legitim, so benehmen sich Großmächte halt“.
So ist es ja auch. Wobei wir hier kann und soll nicht verwechseln sollten. Ich sage nicht, dass das toll ist. Nur, dass es so ist.Dieses Argument läuft im Wesentlichen darauf hinaus: Wer auch immer hinreichend viele Atomwaffen hat, ist eine Großmacht und kann anderen nach Belieben seinen Willen diktieren, weil es sonst Atomkrieg gibt und das niemand will.
Genau das meine ich auch. Weil ein konventioneller Konflikt viel zu gefährlich ist, wir den niemand riskieren. Entweder es knall richtig oder gar nicht.Das ist halt ne Vermutung, das weiß niemand genau. Niemand weiß, ob und wann jemand den roten Knopf drücken würde.
Riskieren würde ich es auch nicht.
Ich glaub hier unterliegst Du einem Missverständnis. Ich rechtfertige gar nichts, ich erkläre nur die russische Sicht bzw. stelle fest, wie die Welt nunmal ist.Was denn jetzt? Willst du weiterhin Russlands Invasion als Wahrung seiner Sicherheit rechtfertigen oder Gaunerverhalten als Vorrecht von Großmächten?
Ok, nice, also ist die Invasion der Ukraine jetzt die Wahrung der russischen Sicherheitsinteressen oder ist das der Starke, der mit dem Schwachen einfach tut was er will?Ich glaub hier unterliegst Du einem Missverständnis. Ich rechtfertige gar nichts, ich erkläre nur die russische Sicht bzw. stelle fest, wie die Welt nunmal ist.
Also ab jetzt halte ich alles für möglich. Auch eine Komplettbesetzung der Ukraine. Für die paar Hanseln, die er jetzt "heim geholt" hat, lohnt sich doch die internationale Isolation nicht, in die er Russland jetzt stürzt. Grauenhafte Entwicklung.
Die Ukraine ist kein neutraler Staat heute und ist auch zuvor kein neutraler Staat gewesen.Jetzt stehen wir da, haben einen neutralen Staat zu verteidigen, um uns nicht lächerlich zu machen, aber sind nicht bereit dafür in den Krieg zu ziehen.
Ich hab im Gegenteil dazu gelesen, dass das Zeitfenster dazu sich rapide schließt, weil Ende Februar so langsam mit Matsche zu rechnen ist und der Panzer dann über die Straße muss. Geschenkt.Russland hat die Zeit gebraucht um Logistik und sachen wie Feldlazarette etc. Aufzubauen. + Ende Februar ist perfekt, da der gefrohrene Boden Panzerbewegungen erleichtert.
Keine Ahnung wiso du das mit solcher Sicherheit sagen kannst. Genausogut könnte das Ziel sein:
Einverleiben aller Russischsprachigen Gebieten und das Formen eines Satellietenstates als Puffer für den Rest. Wenn er ehh nur mit Sanktionen zu rechnen hat, die sowiso kommen, warum nicht auf die vollen gehen.
Im jetzigen Zeitpunkt Zusagen zu machen oder die Ukraine einfach aufzugeben, ist meiner Meinung nach das dummste was der Westen tun kann.
Das wird als Schwäche ausgelegt werden. Und ich glaube das schwach zu wirken in den augen von Putin oder Xi gefährlicher ist als jetzt gegenzuhalten.
Das meine ich mit zurechtdefinieren. Deiner Definition nach gibt es verbündet, neutral und feindlich.Staaten, die nicht miteinander verbündet sind oder im Zwist liegen, sind neutral zueinander. Was soll es denn da noch geben? Vor allem, wenn es um militärische Aktionen geht (Mackia schrieb ja schließlich was von "verteidigen").
Die Ukraine war je nach Präsident entweder ein Staat auf dem Weg zu einem zweiten Weißrussland oder ein Staat, der starke Anlehnung an die westliche Welt gesucht hat. Bestimmt kannst dir Neutralität gern so zurechtdefinieren, dass die Ukraine für dich neutral war. Da mache ich aber nicht mit.
Das würde mich in der Tat auch gerne mal interessieren wieso bei China - oder auch der Türkei - hier nie irgendwer mit "aber denkt doch mal an deren Standpunkt!" ankommt. Und geht scheißen mit "aus historischen Gründen". Sorry, aber mehr Schwurbel geht ja wohl kaum noch. Damit kann man, je nachdem wie man den Zeitrahmen setzt, wüllkürlich sonstwas fordern: Ostfrankreich zu Deutschland! Frankreich und Süd- und Westdeutschland zu Italien! Ungarn und Tschechien zu Österreich!Die Ukraine ist kein neutraler Staat heute und ist auch zuvor kein neutraler Staat gewesen.
Was auch immer die russische Sicht sein mag, diese leeren Sicherheitsinteressen vorzuschieben ist grob lächerlich. In der Taiwan-Frage muss niemand auchmal den chinesischen Standpunkt betrachten und in der Tibetfrage auch nicht und in der Hong-Kong-Frage auch nicht und in der Uigurenfrage auch nicht. Die Dinge sind alle weit weg und für uns nicht wirklich brandaktuell, das ist in der Ukraine anders. Und wenn mir dann jmd damit kommt, dass Russland aber so Angst hat und um seine Sicherheit bangt, was gibt es da an einem kopfschüttelnden LOL zu bemängeln? Die russichen Statements sind offensichtlich vorgeschobene Scheinargumente.
Nach der gleichen Logik müsste man Hitlers Annexion des https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sudetenland akzeptieren im Münchener Beschluss 1939. In dem Gebiet lebten mehrheitlich Deutsche, es diente deutschen Sicherheitsinteressen, überhaupt sah das Reich seine Sicherheitsinteressen nach dem Friedensvertrag von Versailles mit Füßen getreten. Genau die gleiche Logik, ich hoffe aus der historischen Rückschau ist daher für alle auch deutlich, warum sowas eben nicht akzeptabel ist.Das würde mich in der Tat auch gerne mal interessieren wieso bei China - oder auch der Türkei - hier nie irgendwer mit "aber denkt doch mal an deren Standpunkt!" ankommt. Und geht scheißen mit "aus historischen Gründen". Sorry, aber mehr Schwurbel geht ja wohl kaum noch. Damit kann man, je nachdem wie man den Zeitrahmen setzt, wüllkürlich sonstwas fordern: Ostfrankreich zu Deutschland! Frankreich und Süd- und Westdeutschland zu Italien! Ungarn und Tschechien zu Österreich!
Deine Definition klingt mir deutlich mehr nach "zurechtdefinieren".Das meine ich mit zurechtdefinieren. Deiner Definition nach gibt es verbündet, neutral und feindlich.
Neutrale Staaten für die BRD wären jetzt mal frei rausgegriffen Bangladesh oder Senegal. Zwischen neutral und verbündet - so meine These - gibt es aber Staaten wie z.B. Schweden, Österreich, Schweiz, Irland, etc., zu denen wir mehr als neutral und weniger als verbündet sind, in unterschiedlichen Schattierungen.
So ist die Ukraine heute und z.B. auch unter Wiktor Juschtschenko und Julija Tymoschenko stark westlich orientiert und hat einen anderen Stellenwert als z.B. unter Leonid Kuchma oder Wiktor Janukowytsch.
For real? Kann mich an mein Geschichtsstudium nur dunkel erinnern, aber der teil kam sicher nicht vor.Also die Annektion des Sudetenlandes war nach heutigen Maßstäben sachlich berechtigt, insofern schwaches Argument
Nein, ich möchte diesem freundlich gesinnten Land keine deutschen Soldaten schicken. Aber nichts spricht gegen den ein oder anderen unbemannten Leopard 2 mit Benutzerhandbuch, Sprit und passender Munition.Deine Definition klingt mir deutlich mehr nach "zurechtdefinieren".
Btw. Schweden, Österreich und Irland sind definitiv verbündet, da EU. Werden die angegriffen, sind wir vertraglich zu Hilfe verpflichtet. Die Schweiz wird seit Jahrzehnten nicht müde ihre Neutralität in allen möglichen Belangen herauszustellen.
Was du eigentlich sagen willst: man soll der Ukraine helfen, weil sie demokratisch ist/wird. Ist legitim, ändert aber nichts daran, dass die Ukraine für uns ein neutraler Staat ist. Man kann auch neutralen Staaten helfen. Das geschieht dann aber eben rein nach Gutdünken.
Ersteres aus russischer Sicht, letzteres aus faktischer Sicht.Ok, nice, also ist die Invasion der Ukraine jetzt die Wahrung der russischen Sicherheitsinteressen oder ist das der Starke, der mit dem Schwachen einfach tut was er will?
Also aus russicher Sicht jetzt
Also zu China habe ich das schon immer gesagt. Klar, die Mittel sind sehr verwerflich, aber die Uigurengebiete sind für China ein Problem. Sie verweigern die Assimilation, definieren sich als Muslime eher als Chinesen und es sind hunderte Chinesen durch Uigurische Terroranschläge getötet worden. Vor einigen Jahren gab es eine regelrechte Terrorserie mit Messeranschlägen, die mE zu den dann eskalierten Maßnahmen geführt haben.Das würde mich in der Tat auch gerne mal interessieren wieso bei China - oder auch der Türkei - hier nie irgendwer mit "aber denkt doch mal an deren Standpunkt!" ankommt. Und geht scheißen mit "aus historischen Gründen". Sorry, aber mehr Schwurbel geht ja wohl kaum noch. Damit kann man, je nachdem wie man den Zeitrahmen setzt, wüllkürlich sonstwas fordern: Ostfrankreich zu Deutschland! Frankreich und Süd- und Westdeutschland zu Italien! Ungarn und Tschechien zu Österreich!
Na wenn es dabei geblieben wäre, würde heute ja auch kein Hahn danach Krähen. Die Annexion des Sudetenlandes und der Anschluss Österreichs gehen nach heutigem Standard absolut in Ordnung, vhl. -> Kosovo. Ich glaub es ist eher dieser pesty Weltkrieg mit den Holocaustding, dass die Leute aufregt.Nach der gleichen Logik müsste man Hitlers Annexion des https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sudetenland akzeptieren im Münchener Beschluss 1939. In dem Gebiet lebten mehrheitlich Deutsche, es diente deutschen Sicherheitsinteressen, überhaupt sah das Reich seine Sicherheitsinteressen nach dem Friedensvertrag von Versailles mit Füßen getreten. Genau die gleiche Logik, ich hoffe aus der historischen Rückschau ist daher für alle auch deutlich, warum sowas eben nicht akzeptabel ist.
Nee, das ist eher unter Historikern einhellig ausdefiniert unter “Lehrbuch für völkerrechtswidrige Annexion, die schlußendlich dazu Beitrug führte, dass der ww2 ausbrach.“ Es gab die starke Wahrnehmung unter den späteren Alliierten, dass das Reich sich einfach einverleibt, was ihm gefällt und das man sich das nicht ewig ansehen kann. Die Annexion des Sudetenlandes fiel in die Spätphase der Appeasementpolitik Chamberlains, 38/39, als dann 39 Polen drann kam war klar, der verrückte Adolf hört nicht auf, wenn ihm nicht jemand Einhalt gebietet. Rest is history. Das war die Eskalationslogik zu den deutschen Gebietsannexionen am Vorabend des ww2. Kannste in jedem guten Standardwerk zur Geschichte des ww2 nachlesen.Ersteres aus russischer Sicht, letzteres aus faktischer Sicht.
Also zu China habe ich das schon immer gesagt. Klar, die Mittel sind sehr verwerflich, aber die Uigurengebiete sind für China ein Problem. Sie verweigern die Assimilation, definieren sich als Muslime eher als Chinesen und es sind hunderte Chinesen durch Uigurische Terroranschläge getötet worden. Vor einigen Jahren gab es eine regelrechte Terrorserie mit Messeranschlägen, die mE zu den dann eskalierten Maßnahmen geführt haben.
Na wenn es dabei geblieben wäre, würde heute ja auch kein Hahn danach Krähen. Die Annexion des Sudetenlandes und der Anschluss Österreichs gehen nach heutigem Standard absolut in Ordnung, vhl. -> Kosovo. Ich glaub es ist eher dieser pesty Weltkrieg mit den Holocaustding, dass die Leute aufregt.
Du bist einfach der vollkommene Clash of Civilizations Krieger.Also zu China habe ich das schon immer gesagt. Klar, die Mittel sind sehr verwerflich, aber die Uigurengebiete sind für China ein Problem. Sie verweigern die Assimilation, definieren sich als Muslime eher als Chinesen und es sind hunderte Chinesen durch Uigurische Terroranschläge getötet worden. Vor einigen Jahren gab es eine regelrechte Terrorserie mit Messeranschlägen, die mE zu den dann eskalierten Maßnahmen geführt haben.
Das bezweifelt ja auch keiner? Ich sagte, wenn es beim Sudetenland geblieben wäre. Dass es das nicht ist, weil Hitler von Anfang an etwas anderes vorhatte, steht dem ja nicht entgegen, es geht um eine hypothetische Situation.Nee, das ist eher unter Historikern einhellig ausdefiniert unter “Lehrbuch für völkerrechtswidrige Annexion, die schlußendlich dazu Beitrug führte, dass der ww2 ausbrach.“ Es gab die starke Wahrnehmung unter den späteren Alliierten, dass das Reich sich einfach einverleibt, was ihm gefällt und das man sich das nicht ewig ansehen kann. Die Annexion des Sudetenlandes fiel in die Spätphase der Appeasementpolitik Chamberlains, 38/39, als dann 39 Polen drann kam war klar, der verrückte Adolf hört nicht auf, wenn ihm nicht jemand Einhalt gebietet. Rest is history. Das war die Eskalationslogik zu den deutschen Gebietsannexionen am Vorabend des ww2. Kannste in jedem guten Standardwerk zur Geschichte des ww2 nachlesen.
Die hypothetische Frage, wieviel Eskalation man sich gerade noch leisten kann, ist eine gute. Kann ich nicht beantworten.Das bezweifelt ja auch keiner? Ich sagte, wenn es beim Sudetenland geblieben wäre. Dass es das nicht ist, weil Hitler von Anfang an etwas anderes vorhatte, steht dem ja nicht entgegen, es geht um eine hypothetische Situation.