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runter mit den hosen - die bw.de topverdiener

jahresbrutto

  • <20k

    Stimmen: 21 18,1%
  • 20k - 25k

    Stimmen: 6 5,2%
  • 25k - 30k

    Stimmen: 6 5,2%
  • 30k - 35k

    Stimmen: 2 1,7%
  • 35k - 40k

    Stimmen: 14 12,1%
  • 40k - 45k

    Stimmen: 7 6,0%
  • 45k - 50k

    Stimmen: 13 11,2%
  • 50k - 55k

    Stimmen: 8 6,9%
  • 55k - 60k

    Stimmen: 4 3,4%
  • 60k - 65k

    Stimmen: 8 6,9%
  • 65k - 70k

    Stimmen: 5 4,3%
  • >70k

    Stimmen: 22 19,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    116

TheGreatEisen

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Sehe auch keinen Grund, hier keine wahrheitsgemäßen Angaben zu machen, zumal das Bruttoeinkommen nicht so interessant ist wie der Netto-Stundenlohn. Wenn ich meine Arbeitszeit (d.h. auch Akquise und Networking Veranstaltungen) zusammenrechne und die progressive Steuerbelastung miteinbeziehe, ist mein Stundenlohn am Ende des Tages nicht so geil...
 
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Es ist jetzt nicht tragisch, bitte nicht falsch verstehen. Sie nehmen dir nur alles was du hast.... :deliver:

nachdem wir hier in meinem schönen topic eh schon so viel OT hatten mal eine frage am rande - warum sind hier so viele väter unterwegs?

und jetz kommt mir nicht mit "das gehört sich so ab einem gewissen alter" oder "sie hat gesagt sie nimmt eh die pille" :troll:
 
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Sehe auch keinen Grund, hier keine wahrheitsgemäßen Angaben zu machen, zumal das Bruttoeinkommen nicht so interessant ist wie der Netto-Stundenlohn. Wenn ich meine Arbeitszeit (d.h. auch Akquise und Networking Veranstaltungen) zusammenrechne und die progressive Steuerbelastung miteinbeziehe, ist mein Stundenlohn am Ende des Tages nicht so geil...



Wobei Du absolut und in DEutschland wohl schon "on top" stehst, da sagt sich das leicht :troll:

Du hast was von 1600 billable hours per year erzählt, schaffst Du das wirklich nach Abzug von Networking, Urlaub, Feiertag, Schulung, Krankheit?
 

Moranthir

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meint ihr wirklich, dass hier einige bei einer anonymen umfrage sich nicht zu doof vorkommen, um was falsches anzugeben? was hätte man davon, außer die ergenisse zu verfälschen?
EGLnNhA.jpg
 
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und auch noch zum thema haushaltsbuch - hab keins, ab und an ein blick auf den immer deutlich positiven kontostand reicht :troll:

Ich habe ein Haushaltsbuch und trage dort alle Ausgaben ein.

Unterschiedlich, zwischen 100 und 200€ im Monat, je nachdem ob ich koche oder mich bekochen lasse (Imbiss, Restaurant, Lieferdienst).

ich hoffe das ist ein scherz, da hab ich ja als mittelloser student ohne nebenjob schon mehr ausgegeben?!
allein bei einem restaurantbesuch ist man hier schon mal locker 50€ los, und damit red ich nur von mir, ohne etwaiges einladen der freundin / kumpel / o.ä.

einmal einkaufen fürs kochen am we auch immer deutlich >50€

wie man da von <200€ nicht nur von TK fertigware ein ganzes monat leben soll ist mir ein rätsel
 

Gelöscht

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tk fertigwaren ist halt deutlich teurer als frisch selber kochen, kochnoob.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
@ mora
was ist daran so erstaunlich. würde nie auf die idee kommen bei einer anonymen umfrage zu lügen, was sollte das bringen, warum sollte man das tun? man profiliert sich doch dadurch nicht, welche motivation sollte da bestehen?
 

Moranthir

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andere nutzenfunktion. durch trollen profiliert man sich auch nicht unbedingt. es kann ja auch leute ärgern, wenn sie sehen, dass sie forumsweit unten anzusiedeln sind. das reicht ja schon als motivation für einen spiteful troll. wenn man das bis >200k gemacht hätte, hätte sich bestimmt einer gefunden, der das angeklickt hätte. habe hier gerade ein paper offen, bei dem (yadayadayada) leute ihrem mitspieler einfach so die auszahlung versauen können. ~10% machen das auch. menschen sind seltsam.

der selection bias ist imo aber ein größeres problem.
 
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tk fertigwaren ist halt deutlich teurer als frisch selber kochen, kochnoob.


ach, der 75 dag tk nuggets sack vom lidl ist mit 3,5€ also teurer als ein selbstgekochter hauptgang?
oder kochst du dir nur grundbirnen ausm eigenen garten mit pilzen aus dem wald und wertest das als vollwertige mahlzeit? :troll:
 
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sich selbst belügen ist auch relativ populär, trotzdem würde ich keine großen abweichungen erwarten. allerdings finde ich die annahme 90k bei >70k für zu gewagt, da ich beim gehaltsspektrum von einer rayleigh-verteilung (o.ä.) ausgehen würde. d.h. es werden noch ziemlich viele zw 70 und 80 hängen und dann sollte es nur noch ganz seltene ausreißer geben.

generell wären natürlich noch folgende statistiken relevant, um die daten besser bewerten zu können ;)
*einkommen pro monat
*selbstständigkeit
*alter/berufsjahre
 

Gelöscht

Guest
ach, der 75 dag tk nuggets sack vom lidl ist mit 3,5€ also teurer als ein selbstgekochter hauptgang?
oder kochst du dir nur grundbirnen ausm eigenen garten mit pilzen aus dem wald und wertest das als vollwertige mahlzeit? :troll:

wenn nen 75 dag tk nuggets für drei euro fuffzich für dich ne vollwertige mahlzeit ist, kk no re.
 
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jaja, freut euch wieviel money ihr habt, seid echte top keks

#neidischaufeuergeld
#willauchporschefahren
#armundnichtmalsexy

@ mora
was ist daran so erstaunlich. würde nie auf die idee kommen bei einer anonymen umfrage zu lügen, was sollte das bringen, warum sollte man das tun? man profiliert sich doch dadurch nicht, welche motivation sollte da bestehen?

man könnte mit Absicht den Schnitt runter ziehen, um selbst besser dazustehen (Selbstprofilierung o.ä.)
 

Moranthir

GröBaZ
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tk fertigwaren ist halt deutlich teurer als frisch selber kochen, kochnoob.
kommt hart darauf an wie man kocht. ja! minutenschnitzel oder aldinudeln mit passierten tetrapacktomaten sind natürlich billig, ja! fertigmargherita allerdings auch. wenn ich koche, ist das meist schon teurer als tiefkühlzeug - zumindest, sobald man etwas ansatzweise ausgefalleneres möchte als standardzeug. es ist aber dennoch deutlich billiger als ein mittelmäßiger lieferdienst.

egal ob ich eine salmorejo oder ne geile soße mache, wird das schnell relativ teuer, wenn ich essbare tomaten (ochsenherz, san marzano, tw. auch fleischtomaten) verwenden möchte. in meinem fall ist essbarer tofu ein ganzes stück teurer als der mist, den es sonst gibt etc etc. wenn man gutes vernünftiges fleisch möchte, sprengt man doch auch schnell den tk-rahmen.
 

Gelöscht

Guest
jetzt gehen wir halt mal nicht von deluxe kochmassaker aus mit elitären zutaten. während meiner scheidung hatte ich wirklich wenig kohle, für 20€ bekommst du tomaten, zwiebeln, frühlingszwiebeln, käse, brot, nudeln und kartoffeln und 1-2 goodies wie essiggurken, äpfel und butter. damit kommst du ne woche prima über die runden, mittags warm (nudeln mit ner tomatensauce, bratkartoffeln, ...), abends nen käsebrot und nen apfel.

klar gibts da großartig keine wurst und erst recht kein gutes fleisch. aber machbar ist das allemal locker und deutlich günstiger (von gesünder mal gar nicht zu sprechen), als sich fertiggerichte ala burgerpizza in den rachen zu stopfen.
 

deleted_24196

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ich hoffe das ist ein scherz, da hab ich ja als mittelloser student ohne nebenjob schon mehr ausgegeben?!
allein bei einem restaurantbesuch ist man hier schon mal locker 50€ los, und damit red ich nur von mir, ohne etwaiges einladen der freundin / kumpel / o.ä.

einmal einkaufen fürs kochen am we auch immer deutlich >50€

wie man da von <200€ nicht nur von TK fertigware ein ganzes monat leben soll ist mir ein rätsel

Die 100-200€ im Monat sind natürlich ohne Imbiss, Restaurant oder Kantine (im Büro). Zähle ich das dazu liege ich bei, Moment, 260€ (Mai) / 360€ (April) / 280€ (März) / 240€ (Februar). Keine Ahnung was du so einkaufst, aber ich kaufe nicht billig ein. Frisches Gemüse (vom Türken oder Edeka), Fleisch und Aufschnitt vom Schlachter (nichts eingeschweißtes), Brot beim Bäcker (und nicht beim Discounter). Ich koche halt nur 1-2x pro Woche, Kantine kostet zwischen 4-7€ am Tag, Brot 3,50€/kg und Aufschnitt (Wurst, Käse) sind wöchentlich ca. 10-12€.
 

TheGreatEisen

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Wobei Du absolut und in DEutschland wohl schon "on top" stehst, da sagt sich das leicht :troll:

Du hast was von 1600 billable hours per year erzählt, schaffst Du das wirklich nach Abzug von Networking, Urlaub, Feiertag, Schulung, Krankheit?

Klar, das geht. Ich habe mir für 2016 insgesamt 2100 h zum Ziel gesetzt, davon 1500 Billables, 300 Networking & Akquise, 200 Fortbildung und 100 für Veröffentlichungen. Ergibt bei 220 Arbeitstagen einen 9,5 h / Tag. Wir haben Freaks in der Kanzlei mit 2700 billables, so gesehen bin ich ne faule Sau :deliver:

Für Lebensmittel geben wir recht viel Geld aus, ich bin aber auch ziemlich eigen was Lebensmittel betrifft. Essen gehen idealerweise mit Bewirtungsbeleg.
 

Shihatsu

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Nur mal so: Aus relativ unbestätigten Quellen weiß ich von mindestens einem der Topverdiener das er gerade so die 70 schafft - das ">" sind bei ihm unter 200 Euro. Nichts von wegen dick 90k bei allen über 70 :8[:
 
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Wir haben Freaks in der Kanzlei mit 2700 billables, so gesehen bin ich ne faule Sau :deliver:
:eek4:
Und ich dachte Suits, wo sie als von 2200 Billable Hours fabulieren ist schon jenseits von Gut und Böse... wie soll man das schaffen?
Das sind ohne jegliche Aquise/Schulung schon mal locker 12 Stunden. Jeden verfickten Arbeitstag. Und werde mal eine Woche krank, das holst Du nie mehr auf...


jaja, freut euch wieviel money ihr habt, seid echte top keks
#neidischaufeuergeld
#willauchporschefahren

Was mich daran irritiert ist viel mehr, dass es zu dem Porsche wohl nie reichen wird. Obwohl ich ca. das 2,5-fache des deutschen Durchschnittsgehalts habe. Nicht das mich das jetzt um den Schlaf bringt :troll: aber es fahren so viele von den 100k-EUR-Dingern durch die Gegend... was müssen die verdienen??? Oder mit was sind die halt schon aus dem Elternhaus gestartet.
 

TheGreatEisen

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:eek4:
Und ich dachte Suits, wo sie als von 2200 Billable Hours fabulieren ist schon jenseits von Gut und Böse... wie soll man das schaffen?
Das sind ohne jegliche Aquise/Schulung schon mal locker 12 Stunden. Jeden verfickten Arbeitstag. Und werde mal eine Woche krank, das holst Du nie mehr auf...


Was mich daran irritiert ist viel mehr, dass es zu dem Porsche wohl nie reichen wird. Obwohl ich ca. das 2,5-fache des deutschen Durchschnittsgehalts habe. Nicht das mich das jetzt um den Schlaf bringt :troll: aber es fahren so viele von den 100k-EUR-Dingern durch die Gegend... was müssen die verdienen??? Oder mit was sind die halt schon aus dem Elternhaus gestartet.

Der Partner mit den 2700 billables arbeitet grundsätzlich eine 6-tage-Woche, dann sinkt der Schnitt etwas ab :deliver:
Aber jo, finds auch geisteskrank.

Zu den 100k-Dingern kann ich aus meinen Erfahrungen mit Mandanten sagen, dass nur in den seltensten Fällen Einkommen hinter dem Vermögen steht. Überwiegend stammen diese Gelder aus Erbschaften und Kapitalerträgen. Ich betreue eine Familie, da werden für jedes der 4 Kinder ca. 6-7 Mio. Erträge aus den Gesellschaftsbeteiligungen ausgeschüttet. Und das Geld langt vorne und hinten nicht, andauernd ziehen die Gesellschafter zusätzlich Liquidität aus den Gesellschaften (verdeckte Gewinnausschüttungen).
 
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lusitgerweise sind die meisten porsche fahrer die ich kenne irgendwelche leute, die 7 tage die woche arbieten und 10 tage urlaub in paris machen um dann bei cartier einzukaufen, das sind aber auch eher alles leute im bereich von 40+, die sich ausschließlich darüber definieren...
 
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Windenergie, Paderborn. Hast du etwa die Anlage aufgestellt, die es vor ein paar Tagen zerrissen hat? :troll:
 
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haha nein, das war ne alte "konkurrenz" anlage von nem idiotischen bauern. ich arbeite für nordex.
 
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Jo, Luxusautos sind auf 3 Gruppen aufgeteilt:
1. Vermögende (und nur die haben die richtigen Luxusautos statt dem "kleinen" Porsche).
2. Firmenwagen (Roland Berger ist der größte Porsche-Kunde der Welt).
3. Überproportional viel Geld für Statussymbole ausgeben. Halt die Next-Level-Version der Prolls, die als Azubis im Monat 50% des Bruttos für D&G etc. ausgeben.

Wie Eisen schon sagt, Vermögen und Einkommen haben nicht so viel miteinander zu tun.

Im Vermögensrahmen von vielleicht ~1 Mio Euro gibt's noch viele, die das mit "normaler" Angestellten-Arbeit verdient haben (Anwälte, Ärzte, Berater, höheres Mgmt). Aber auch mit 1 Mio Euro ist es ja Quark, 10% vom Net Worth für ein Auto auszugeben.

Aber spätestens ab so €5-10M++ gibt es dann vornehmlich Unternehmer und Erben.
 

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Aber auch mit 1 Mio Euro ist es ja Quark, 10% vom Net Worth für ein Auto auszugeben.

Naja, wenn der gemeine Angestellte mit 50k Einkommen ein Audi für 35k kauft, dann sollte sich der Vorstand mit >100k auch ein Auto >80k leisten können, oder?

PS: ich habe mal gehört, dass das Auto max. das Jahresbrutto kosten darf
 
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Im Autoland Deutschland mag das eine Faustregel sein. Rational ist dies aber nicht.
 

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kommt auf die haltedauer an. mercedes-benz 300 sl, 1970, für 14.000 mark gekauft, jetzt ne runde millionen wert :ugly:
 
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Es ist auch nicht rational, einen Fernseher zu besitzen. Oder ein Aquarium.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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vor allem zahlt doch keiner ne s klasse oder so bar in einem stück. ich würde wetten 90% der luxusautos werden finanziert oder geleased. und das kann man sich auch mit 100k locker leisten. kA viele väter von freunden fahren 7er, s-klasse oder den typischen vorstadt-cayenne und keiner von denen ist bill gates. nur normale akademiker eben in ihrem alter entsprechenden führungspositionen. zu ruinieren scheint sie das auch nicht, jedenfalls haben alle noch eigene häuser und viele auch 2-3 oder ein boot in dänemark o.Ä.
und ich rede nicht vom finanzsektor, sondern von leuten, die bei airbus ingenieure sind oder ober/chefärzte, selbstständige anwälte usw.
 

Gelöscht

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bei den meisten ist es dann noch nen firmenwagen, 1% regelung. keine sprit-, keine reifen-, keine reparatur/servicekosten.
 
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Wer 100k verdient und für €750+ z.B. einen Cayenne least (dazu kommen dann ja noch Versicherung, Sprit etc.), für den gilt mMn:
1. Es ist ein Mega-Großes Hobby, für das man sehr bewusst sehr viel Geld investiert.
2. Es ist dumm.

Der Übergang zwischen 1 und 2 ist natürlich fließend.
Glaube viele tun so, als wäre es für sie ein Hobby -- dabei ist es halt doch v.a. Statussymbol.
(Weil die Fahrfreude wäre beim Gebrauchten Nicht-Porsche nicht wesenltich unterschiedlich.)

Es gibt einen Unterschied zwischen "kann man sich leisten ohne Schulden zu machen" und "vernünftige finanzielle Entscheidung".
Aber damit sind wir dann wieder beim Thema Altersvorsorge.. ;)
 

Gelöscht

Guest
1. Es ist ein Mega-Großes Hobby, für das man sehr bewusst sehr viel Geld investiert.
2. Es ist dumm.

pardon, aber das ist nun wirklich nicht deine aufgabe, das irgendwie zu bewerten. wer es sich leisten kann/will, der solls doch bitte tun. was ist das jetzt schon wieder für eine moral-faqtum-neiddebatte?
 
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ich hoffe das ist ein scherz, da hab ich ja als mittelloser student ohne nebenjob schon mehr ausgegeben?!
allein bei einem restaurantbesuch ist man hier schon mal locker 50€ los, und damit red ich nur von mir, ohne etwaiges einladen der freundin / kumpel / o.ä.

einmal einkaufen fürs kochen am we auch immer deutlich >50€

wie man da von <200€ nicht nur von TK fertigware ein ganzes monat leben soll ist mir ein rätsel

Fun fact: wenn ich jeden 5 Tag die Woche in der Kantine esse, dann ist das tatsächlich möglich. Knapp 3,50 für Mittagessen (und zwar verdammt gutes Essen und Gemüsebuffet noch günstiger), Getränke umsonst. Wer preisbewusst einkauft (große Mengen kaufen, Wochenmarkt nutzen, kein Fleisch etc), der schafft das mit selber kochen sogar ziemlich locker und wahrscheinlich sogar noch günstiger

lusitgerweise sind die meisten porsche fahrer die ich kenne irgendwelche leute, die 7 tage die woche arbieten und 10 tage urlaub in paris machen um dann bei cartier einzukaufen, das sind aber auch eher alles leute im bereich von 40+, die sich ausschließlich darüber definieren...

Konzern-Kollege hat auch nen (alten) Porsche (einen der geilen 911er aus den späten 70ern), allerdings auch nicht für den täglichen Gebrauch. Das ist halt sein Hobby und er gibt für das Auto dann entsprechend auch Geld aus, was er bei Wohnung etc spart, weil ihm das nicht so wichtig ist

Wer 100k verdient und für €750+ z.B. einen Cayenne least (dazu kommen dann ja noch Versicherung, Sprit etc.), für den gilt mMn:
1. Es ist ein Mega-Großes Hobby, für das man sehr bewusst sehr viel Geld investiert.
2. Es ist dumm.

Der Übergang zwischen 1 und 2 ist natürlich fließend.
Glaube viele tun so, als wäre es für sie ein Hobby -- dabei ist es halt doch v.a. Statussymbol.
(Weil die Fahrfreude wäre beim Gebrauchten Nicht-Porsche nicht wesenltich unterschiedlich.)

Es gibt einen Unterschied zwischen "kann man sich leisten ohne Schulden zu machen" und "vernünftige finanzielle Entscheidung".
Aber damit sind wir dann wieder beim Thema Altersvorsorge.. ;)

Ob man das Geld jetzt für Urlaub, Auto, zu große Wohnung (niemand der alleine wohnt "braucht" mehr als 30-40m², wenn er nicht gerade ein Arbeitszimmer benötigt) oder Elektronik "verschwendet" ist doch völlig wumpe. Ich wüsste nicht, warum jemand, der sich nen A5 zB least (kostet übers MFC monatlich wahrscheinlich so 650 bei vernünftiger Ausstattung, keine Versicherung, Tankguthaben, allerdings auch Steuern je nach Arbeitsweg; S5 wäre schon eher ein Spaßauto gibts aber nicht online, daher kp was der kosten würde) und dafür ne kleinere Wohnung hat und billigeren Urlaub macht "dümmer" agieren würde als der Kollege mit nem kleinen Skoda (um mal im Konzern zu bleiben), aber höheren sonstigen AUsgaben. Das sind halt Prioritäten
 
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Alle Konsumentscheidungen als "persönliche Prioritäten" zu relativieren kann man natürlich tun, ergibt für mich aber wenig Sinn.

Kannste genausogut sagen: "Rauchen ist ne persönliche Entscheidung, priorisiert halt einer den Rauchspaß über seine Gesundheit." Auch richtig, trotzdem auch richtig, dass Rauchen dumm ist -- und es nicht rational ist, den Value des Rauchens so hoch zu bewerten.

Analog gibt es eben viele Leute, die ..
# viel Geld für teures Auto und Marken-Klamotten ausgeben
# gleichzeitig auch deswegen wenig Geld für gesunde Ernährung und Altersvorsorge haben

Es gibt sicher auch welche, die tatsächlich und auch ohne gesellschaftliche Beeinflussung und ohne den Status-Symbol-Effekt tatsächlich persönlich rational agieren, weil die Klamotten und die Karre sie wirklich glücklich machen.

Bei vielen ist es aber einfach die Sozialisierung, der Status-Druck, das "Keeping up with the Joneses" in der Nachbarschaft oder auf Facebook etc.

Ich finde aber durchaus, dass man das auch bewerten kann & sich dafür einsetzen kann, dass Leute Erlebnisse (wie Urlaube und coole Hobbies), Gesunheit (z.B. Ernährung) und Altesvorsorge über Consumerism priorisieren sollten.

Sonst kannste ja auch den Hartzer verteidigen, der sich das Geld abspart, um jedes Jahr ein neues iPhone zu haben. Das ist natürlich auch "persönliche Priorität", aber eben nichtsdestotrotz strunzdumm.
 
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ich find das mit den autos auch übertrieben. meiner meinung nach ist das getrieben durch die behinderten werbungen "ab 50€ pro monat". wenn es nach mir ging würde ich finanzierung von luxus-konsumgüter verbieten.

ich würde nie etwas kaufen, was ich mir nur auf jahre finanziert leisten kann aber innerhalb von sekundenbruchteilen nichts mehr wert sein kann. ausnahme: immobilie, wobei da die wahrscheinlichkeit des komplettversagens deutlich geringer ist.
 
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@ Xantos: Warum ist denn das eine Erlebnis (Urlaub / Hobby) höher zu bewerten als das andere Erlebnis (S5 statt Corsa)? Du bist einfach nur vollkommen willkürlich, weil deine eigenen Präferenzen das eine als wichtiger ansehen als das andere. Und das versuchst du dann als Anti-Konsum zu verkaufen.

Ging mir ja explizit nicht um "Konsum statt Altersvorsorge" sondern um "Konsum statt anderem Konsum". Beim Auto ist es lächerlich, wenn ich aber 6k Euro im Jahr für Urlaub oder ne fette Mietwohnung ausgebe nicht? Das ist absurd
 
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Die teuren Urlaube können doch genauso gut Statussymbol sein. Gibt Leute die so oder so nur am Hotelpool liegen. Da kannste dann auch sagen, dass es doch egal wäre, ob die das auf Ibiza machen oder dafür in die Karibik fliegen.
 

Gelöscht

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Ich finde aber durchaus, dass man das auch bewerten kann & sich dafür einsetzen kann, dass Leute Erlebnisse (wie Urlaube und coole Hobbies), Gesunheit (z.B. Ernährung) und Altesvorsorge über Consumerism priorisieren sollten.

ein missionarischer dogoodler wie er im buche steht. wie du auch grundsätzlich voraussetzt, dass jemand mit größerem/teurerem auto gesundheits und altersvorsorge vernachlässigt. wir reden jetzt nicht über kfz-mechaniker ali mit seiner frisösefreundin, der sich nen gebrauchten a8 4.8 v8 mit 290.000km kauft und den 49€/monat iphone tarif abstottert, sondern beispielsweise über elbollo, der grad sein schickes eigenheim bezogen hat, nette sümmchen in aktien investiert und neben dem erwähnenswerten tittenfond auch gerne geld für teure zigarren, guten whiskey und deliziöser ernährung ausgibt und nach prüfung der finanziellen mittel auch damit liebäugelt, sich ne v8 e-klasse oder eben ein musclecar zu kaufen, damit der nachwuchs sicher und ausreichend motorisiert in den nächsten urlaub unterwegs ist. ein hoch auf elbollo, mein lieber freund. denn die wahrscheinlichkeit, ab 60 zunehmend einer erkrankung zum opfer zu fallen (die nicht mal unbedingt tödlich sein muss), die aber im schlechtesten (pflege)fall alle deine sorgsam angehäuften ersparnisse schneller auffrisst als drachenlord eine neue folge ins interwebs kackt, ist relativ hoch. deswegen braucht es ne gute mischung, rücklacken fürs alter, check. aber auch _jetzt_ leben und machen, auf was es einen böckt. mit lungenkrebs im letzten stadium noch an die dinge zu denken, die man sich gerne gegönnt oder die man gerne mal gemacht hätte, ist leider fuckin' serious.
 
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ROOT

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MS
urlaube und hobbies die geld kosten sind doch ebenfalls consumerism, wo ist da der unterschied?

hobbies die kein (bzw wenig) geld kosten gibts zwar auch, aber die stehen dann ja nicht in konkurrenz zu auto oder altersvorsorge.
 
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