[Rausgeteilt] Geschlechterforschung

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"Zentral ist hierbei die Annahme, dass das biologische Geschlecht (engl.: sex) keinerlei Auswirkungen auf die Konstitution geschlechtsspezifischer Sozialisation oder geschlechtsspezifischen Handelns und Denkens hat. Dies sei vielmehr das Ergebnis geschlechtsrollenkonformer sozialer Prägungen, welche das soziale Geschlecht (engl.: gender) bedingen. "

Other areas of gender study closely examine the role that the biological states of being male or female have on social constructs of gender. Specifically, in what way gender roles are defined by biology and how they are defined by cultural trends.

Und jetzt?
 
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Klar vor über 2000 jahren gab's nämlich noch kein sozialverhalten, daher ist der gedanke eines sozial konstruierten genders, dass evolutionär von vorteil ist natürlich undenkbar. :doh:
Ein sozial konstruiertes genderverhalten kann im gegensatz zu einem genetisch "programmierten" sehr viel schneller auf veränderte lebensbedinugnern und anforderungen reagieren und ist daher ein immenser uberlebensvorteil, dazu kommt, dass sich die genderrollen in den letzten paar tausend jahren der menschheitsgeschichte von kultur zu kultur und zeitalter zu zeitalter dramatisch verändert haben in einer geschwindigkeit die für eine biologische evolution dieses sachverhalts wie du ja schon selber schreibst viel zu schnell ist.
Die evolutionstheorie spricht eher für eine starke soziale genderisierung als dagegen, alleine schon aufgrund der rapiden veränderung des jeweiligen genderbildes.


Dann haben sich also männer am ehesten fortgepflanzt wenn sie besonders weiblich waren oder frauen wenn sie besonders männlich. Interessante these. Lies doch einfach das was evolutionspsychologen dazu sagen und überlass es den leuten die ahnung davon haben sollten. Ich habe noch NIE von einer these gehört dass die ähnlichkeit der geschlechter von evoultionärem vorteil ist.

@jackdaniels : Wird dann wohl eher die ausnahme sein, oder du nimmst einfach an dass es verschiedene "störmungen" innerhalb der gendertheorie gibt, meistens liest man aber dass es keinerlei einflüsse des biologischen geschlechts auf das sozial gibt. Was nichts an dem schwachsinn ändert. Das fach ist grundsätzlich dazu da frauen zu bevorteilen und männer zu benachteilen.

Andere frage : Glaubst du an homöopathie?
 
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@jackdaniels : Wird dann wohl eher die ausnahme sein, oder du nimmst einfach an dass es verschiedene "störmungen" innerhalb der gendertheorie gibt, meistens liest man aber dass es keinerlei einflüsse des biologischen geschlechts auf das sozial gibt. Was nichts an dem schwachsinn ändert. Das fach ist grundsätzlich dazu da frauen zu bevorteilen und männer zu benachteilen.

Ich nehme prinzipiell durchaus an, dass es in den Gender Studies verschiedene Stroemungen gibt, weil das in praktisch jedem mir bekannten Forschungsfeld der Fall ist.

Ich wollte allerdings auf etwas anderes hinaus, was ich jetzt noch einmal ernsthaft und ohne persoenliche Angriffe kurz rueberbringen will:

Erstens finde ich die Art der Beweisfuehrung anhand von Zitaten aus willkuerlichen Internetquellen hochproblematisch. Gerade Bereiche wie Gender Studies haben einen extrem komplizierten philosophischen Unterbau, den man nicht einfach so begreift, wenn man sich an Schlagworten orientiert und sich einzelne Phrasen rausgreift.

Das zweite ist, dass ich finde, dass man als Student zuerst einmal Respekt fuer wissenschaftliche Diversitaet und die wissenschaftliche Arbeit anderer haben sollte. Man ist hauefig versucht, nachdem man ein paar Jahre studiert hat, fremde Gebiete pauschal abzuurteilen, weil man es ja selber besser weiss. Ich halte das fuer fatal; ganz einfach, weil in diesen Gebieten haeufig Forscher arbeiten, die sich u.U. sogar seit Jahrzehnten mit dem Gegenstand auseinandersetzen, und jegliche Einwaende, die Du dagegen vorbringst, schon vor 25 Jahren gehoert haben.

Das soll NICHT heissen, dass man kritiklos an die Sache rangehen soll oder irgend etwas wie Demut vor fremdem Wissen haben sollte. Keinesfalls. Allerdings sollte man respektieren, dass das Leute sind, die keinesfalls dumm oder beschraenkt sind und totalen Mist fabrizieren weil sie Idioten sind.

Zum anderen finde ich einfach, dass zu einer angemessenen Kritik auch ein angemessenes Wissen gehoert. Ich haette in diesem Thread wahrscheinlich nur einen oder zwei Beitraege geschrieben wenn ich den Eindruck gehabt haette, dass Du weisst wovon Du sprichst. Ich hab kein grundsaetzliches Problem mit Kritik, ich habe aber ein Problem damit wenn Leute Dinge kritisieren, die sie nur aus Internetlinks kennen. Die Dinge sind in Wirklichkeit sehr viel komplizeirter (SEHR viel komplizierter!!) als das.

Das ist fuer mich persoenlich der Grund dafuer, dass ich selber mittlerweile sehr vorsichtig mit substantiellen Aussagen geworden bin und mich selber eher auf die (komfortable ;) ) Rolle zurueckziehe, die Argumentationsweisen anderer zu kritisieren, wenn diese keine wissenschaftlichen Standards erfuellen.


Andere frage : Glaubst du an homöopathie?

Kleine Anekdote: mein Grossvater wurde auf dem Sterbebett gefragt, ob er an Gott glaube. Er antwortete, alles woran er glaube, waere dass man aus einem halben Pfund Rindfleisch, ein Paar Zwiebeln und Bohnen ein hervorragendes Abendessen machen kann. Damit halt ichs ;).



Und nichts fuer ungut.
 
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Ganz ehrlich : ich habe keinen respekt vor politisch und ideologisch motivierten fächern die in höchstem maße unwissenschaftlich sind, und nur exisitieren weil es der zeitgeist zulässt. Für mich sowas hochgefährlich und wir erleben es jetzt schon wie sich dieses gedankengut langsam aber sicher in der politik manifestiert.

Ich zitiere VERTRETER ihrer eigenen profession, was soll da bitte problematisch sein? Willkürlich internetquellen, was ist daran willkürlich. Was ist denn für dich KEINE willkürliche quelle? Und wo kann ich sie finden? Steht die auf der homepage des lehrstuhls? DU kritiserst meine quellen hast aber selbst überhaupt keine. WTF. Dann bring mir doch mal eine quelle die deiner meinung nach nicht willkürlich und aussagekräftig ist. Bin gespannt.

Und jetzt mal was anderes um godwins law zu erfüllen : Muss man vor rassen und schädelforschern (damit ist gemeint dass man anhand des schädels die persönlichkeit des menschen festmachen kann) auch respekt vor deren erworbenem wissen haben? Mal kurz drüber nachdenken was ideologisch motivierte wissenschaft wert ist, und mal ein bischen kritischer mit solchen fächern umgehen.

Es ist in höchstem maße anzunehmen dass gender studies ideologishc und politisch motiviert sind, es ja sogar indirekt selbst zugeben, es ist kein fach wie z.b mathematik oder physik. Die haben mit unbelebter materie zu tun und haben entsprechend auch keinen wunsch ideologisch motiviert zu arbeiten. Wobei es auch in der physik ideologisch motivierte ansätze gab, z.b als man die quantenmechanik eingeführt hat.
 
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Fächer an sich sind nie unwissenschaftlich, allenfalls die Menschen die sich damit beschäftigen. Und das liegt dann nicht am Fach, sondern allenfalls daran, dass die Menschen das wissenschaftliche Arbeiten nicht richtig gelernt haben.
 
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Ganz ehrlich : ich habe keinen respekt vor politisch und ideologisch motivierten fächern die in höchstem maße unwissenschaftlich sind, und nur exisitieren weil es der zeitgeist zulässt. Für mich sowas hochgefährlich und wir erleben es jetzt schon wie sich dieses gedankengut langsam aber sicher in der politik manifestiert.

Ich zitiere VERTRETER ihrer eigenen profession, was soll da bitte problematisch sein? Willkürlich internetquellen, was ist daran willkürlich. Was ist denn für dich KEINE willkürliche quelle? Und wo kann ich sie finden? Steht die auf der homepage des lehrstuhls? DU kritiserst meine quellen hast aber selbst überhaupt keine. WTF. Dann bring mir doch mal eine quelle die deiner meinung nach nicht willkürlich und aussagekräftig ist. Bin gespannt.

Du baust deine Argumente auf ein paar Halbsaetzen aus dem Internet auf. Wissenschaft ist wesentlich komplexer als das. Lies mal Butler, lies mal Foucault, dann komm wieder.
 
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Führt hier zu nichts, du verstehst schlichtweg nicht was ich meine. Muss ich die bibel oder den koran lesen um religionen zu kritiseren? Ich glaube nicht.

Es geht um die grundlegende logik dahinter, das einzige was du hier permanent versuchst ist meine quellen und mein wissen zu diskreditieren. Meine folgerungen sind logisch einwandfrei, und gerade die von dir so oft genannte butler ist eine hardcorevertreterin ihres faches, sprich sie lässt gar keine biologische komponente zu.

Ich kann nicht grundsätzlich eine unbewiesenen und unwiderlegbaren annahmen treffen, dann mein theoretisches gedankengebäude daraufstellen und anschließend für die gesellschaft verpflichtende regelungen einführen.
 
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Muss man Ahnung von etwas haben um es kritisieren zu koennen?


Ich wuerde einfach mal auf "JA" tippen. Du kannst es gerne anders halten.
 
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Bzgl. Des Biologischen Aspektes von Herrn Sokrates. Du hast einmal dass Sexualhormon Testosteron erwähnt. Das Verhalten des Mannes wird durchaus stark von diesem Androgen geprägt, die anderen Androgene spielen eine nebensächliche Rolle; der Mann ist potentiell aggressiver und gewaltbereiter und dies Konstant ohne großartige Stimmungsschwankungen, das Hormon prägt den Mann also ständig. Bei der Frau sind die maßgeblichen Sexualhormone Estrogene und Gestrogene, die periodisch stärker und schwächer das Verhalten der Frau beeinflussen. Diese Sexualhormone würden die Sozialisation von Mann und Frau beeinflussen. Jedoch sind diese Sexualhormone noch garnicht während der Erziehung und Sozialisation beim Zögling ausgeprägt, das beginnt folglich erst ab der Pubertät. Nun kann man den Rückschluss ziehen, dass Kinder auch ihre sexuelle Rollenverteilung aus Nachahmungsprozessen der Gesellschaft beziehen. Wie weit ist es also möglich die Natur gegebene Sexualität des Menschen zurückzudrängen? Nehmen wir islamitische Staaten, hier sieht man eindeutig das es in einer Gesellschaft durchaus möglich ist die Sexualität zu „unterdrücken“, das heißt aber nicht für das Subjekt in der Gesellschaft das es in seiner Mikroebene genau so strikt damit umgehen wird!
 
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Muss man Ahnung von etwas haben um es kritisieren zu koennen?


Ich wuerde einfach mal auf "JA" tippen. Du kannst es gerne anders halten.


Muss ich alles andere verstehen wenn ich DIE GRUNDTHESE kritisiere? Was für ein theoretisches gefurze darüberliegt interessiert mich nicht wenn das fundament aus einer unzulässigen annahme besteht.

Wenn ich behaupte dass wir eigentlich alle auf lilalatexaffen stehen, musst du dann meine weitere ausführung kennen um zu wissen dass es schwachsinn ist?


@breezi : Jungen haben aber durchaus einen höheren tesoteronspiegel als mädchen und ich habe nie bezweifelt dass die gesellschaft eine rolle für die geschlechter rollen spielt.
 
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Die da wäre? Erklär mir die grundthese von butler bitte, in einfachen worten so dass ich sie auch verstehe.

Bevor ichs vergesse : Mit entsprechender quelle die deinen ansprüchen entspricht.
 
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Lies halt mal paar Sachen ueber Diskursanalyse und sozialen Konstruktivismus, das ist die philosophische / sozialtheoretische Basis fuer Butler etc. Hab keine Lust das hier alles zusammenzufassen. Ich meine einfach nur dass man ein theoretisch so ueberfrachtetes Feld wie Gender Studies nicht sinnvoll kritisieren kann ohne die Theorien dahinter zu kennen.

e: und mit lesen meine ich lesen und verstehen
 
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Du kannst natuerlich nach Belieben Dinge kritisieren die du nicht verstehst, "Sokrates" :ugly2:
 
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Ich hätte es gerne von dir gehört damit ich dich mit deinen eigenen worten und links bashen kann. Weil meine quellen anscheinend ja nichts zählen und nur halbsätze sind, möchte ich es von DIR hören. Dann kannst dich nämlich nicht rausreden mein freund.
 
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Ich sage 2 Sachen und NUR 2 Sachen

1. Wissenschaft ist immer komplizierter als es auf den ersten Blick scheint
2. Wissenschaft ist immer divers

zieh deine eigenen Schluesse daraus.
 
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Wir sprechen ja auch nicht von wissenschaft. Deswegen ist es
1. Nicht komplizierter als es scheint
2. Nicht divers

:D.
 
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Ist ok. Bist halt nur ein gutes Beispiel dafuer wie inkompetente Leute ihre Faehigkeiten dramatisch ueberschaetzen. Aber wayne.
 
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@breezi : Jungen haben aber durchaus einen höheren tesoteronspiegel als mädchen und ich habe nie bezweifelt dass die gesellschaft eine rolle für die geschlechter rollen spielt.

Die Geschlechtshormone die Kinder überhaupt ausbilden, sind vernachlässigbar in der Sozialisation, sie werden nach meinem Wissenstand zum Großteil dazu benutzt um z.B. Adrenalin zu synthetisieren und ausschütteln.

Nun kann man davon ausgehen das auch die spätere sexuelle Präferenz (von der du oft gesprochen hast. Beispiel : = Dicke Möpse!) davon abhängt wie die Erziehung und Sozialisation abgelaufen ist, die wiederum unbeeinflusst wurde von den Sexualhormonen.
 
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Ist ok. Bist halt nur ein gutes Beispiel dafuer wie inkompetente Leute ihre Faehigkeiten dramatisch ueberschaetzen. Aber wayne.

Nein du weichst einfach aus. Anstatt eine klare aussage zu machen versteckst du dich hinter irgendwelchen allgemeinen, unklaren aussagen (klar du willstkeine klare aussage und keinen klaren link bringen, in die situation hast dich ja selbst gebracht) und billiger polemik.

Und mit der ansicht bin ich nicht der einzige dass es sich bei den genderstudies um eine pseudowissenschaft handelt. "Gehobene kritik" habe ich dir auch schon gepostet (von leuten die sicher butler etc. gelesen haben), wurde schlichtweg ignoriert.

Genauso wie es sich bei der homöpathie um eine pseudowissenschaft handelt... Aber hey ich hab keine ahnung davon richtig, muss erst alles von homöopathie gelesen haben um zu verstehen dass es schwachsinn ist, wobei wenn ich es gelesen und verstanden habe dann darf es ja gar kein schwachsinn mehr sein, allen naturwissenschaftlichen erkenntnissen zum trotz.
 
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Es ist mit einem Link auch einfach nicht getan. Es waere damit getan wenn du dich minimal in die Thematik einliest. Ich geh auch nicht hin und sage meinetwegen, Komparatistik oder Soziolinguistik hat keine Existenzberechtigung ohne das geringste darueber zu wissen. Du bist einfach nicht kompetent genug um eine Aussage ueber das gesamte Forschungsfeld zu geben. Punkt.
 
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Dann haben sich also männer am ehesten fortgepflanzt wenn sie besonders weiblich waren oder frauen wenn sie besonders männlich. Interessante these. Lies doch einfach das was evolutionspsychologen dazu sagen und überlass es den leuten die ahnung davon haben sollten. Ich habe noch NIE von einer these gehört dass die ähnlichkeit der geschlechter von evoultionärem vorteil ist.

Du argumentierst hier wie schon den ganzen thread lang mit einzelbeispielen, "dies und das ist biologisch vorgegeben" und folgerst daraus, dass es keine konstruierten genderrollen gibt, das ist jedoch nicht legitim, das eine schliesst das andere nicht aus. Es ist durchaus sinnvoll, dass diverse überlebenswichtige verhaltensweisen wie z.B. die aufopferung der mutter ihrem nachwuchs gegenüber ein mehr oder weniger genetisches imperativ sind (auch wenn es selbst da häufig genug versagt) die soziale geschlechterrolle geht aber doch in ungehäurem maße über solche "eat, sleep, fuck" eigenschaften hinaus, wäre das alles imerpativ hätte eine kulturelle weiterentwicklung der geschlechterrollen in dieser rapiden form garnicht erst stattfinden können, dieser wandel lässt sich nicht biologisch erklären, es ist ein soziales phänomen.

Ich finde es übrigens sehr lustig, dass du gender studies komplett ablehnst andererseits aber evolutionspsychologie als veritable alternative nennst, ein forschungsgebiet was höchst umstritten ist und zugleich noch mit genau den selben methodischen schwierigkeiten wie gender studies selbst herumschlagen muss (in wieweit beinflusst sozialisation genetische traits und umgekehrt) erschwert noch zusätzlich durch die wenigen informationen aus vergangenen zeitaltern, die man wegen den langen evolutionszyklen überbrücken muss.
Wenn man deiner argumentation bis hierhin folgt müsstest du evolutionspsychologie ebenfalls als spekulativ ablehnen.
 
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Jojo schon klar. Es geht auch nicht darum dass man lediglich die grundaussage angreift, man muss schon alles gelesen haben.
Ich muss auch alles von homöopathie gelesen haben um dann endlich als physiker zu verstehen dass affendreck quantenmechanische abdrücke im wasser hinterlässt, und dass die effektivität der medikamente mit der VERDÜNNUNG dieser ansteigt, egal ob eigentlich nur zucker und wasser vorhanden is bei einer verdünnung von 1 zu 10^100.

Mal angenommen die ( rein hypothetisch) gender studies sind wirklich eine pseudowissenschaft, wie könnte man das beweisen?


Ich finde es übrigens sehr lustig, dass du gender studies komplett ablehnst andererseits aber evolutionspsychologie als veritable alternative nennst, ein forschungsgebiet was höchst umstritten ist und zugleich noch mit genau den selben methodischen schwierigkeiten wie gender studies selbst herumschlagen muss (in wieweit beinflusst sozialisation genetische traits und umgekehrt) erschwert noch zusätzlich durch die wenigen informationen aus vergangenen zeitaltern, die man wegen den langen evolutionszyklen überbrücken muss.
Wenn man deiner argumentation bis hierhin folgt müsstest du evolutionspsychologie ebenfalls als spekulativ ablehnen.


Ich lehne beides ab wobei für mich evolutionspsychologie (im sinne von wir männer und frauen sind nur biologisch determiniert und die gesellschaft spielt keine rolle)etwas mehr sinn macht und sicher wesentlich geringer politisch und ideologisch motiviert ist und schon gar keine politischen forderungen ableitet. Zumal ich denke dass die evolutionspsychologie den sozialen faktor nicht ablehnt oder?

Und noch was zum x-ten mal : Ich bestreite doch überhaupt nicht dass die gesellschaft einen starken einfluss auf die geschlechterrollen hat. Ich bestreite nur jegliche extreme erklärung dafür, in die eine sowie in die andere richtung. Was ist daran so schwer zu verstehen?
 
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@ Jacky Daniels: Es ist aber auch durchaus interessant zu erfahren was Leute über Thematiken denken, deren Wissenschafttheorien sie nie gelesen haben, denn so kann man die eigenen Erfahrungen gleichsetzen, mit den Meinungen die vielleicht Personen haben die sich noch nicht so tief mit der Materie befasst haben. So entwickelt man eine bodenständige Äquivalenz zwischen Wissenschaftstheorie und subjekt / bzw populär Wissenschaftlichen Gedankengut. So kann man die Wissenschaftstheorie immer referenzieren auf die Wichtigkeit in der Alltagswelt.
 
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Ich lehne beides ab wobei für mich evolutionspsychologie (im sinne von wir männer und frauen sind nur biologisch determiniert und die gesellschaft spielt keine rolle)etwas mehr sinn macht und sicher wesentlich geringer politisch und ideologisch motiviert ist und schon gar keine politischen forderungen ableitet. Zumal ich denke dass die evolutionspsychologie den sozialen faktor nicht ablehnt oder?

Und weil du es ablehnst sagst du ich soll mich darüber informieren, weil das gender studies wiederlegt, besonder amüsant, weil die forschungsergebnisse von evolutionspsychologie oft das genaue gegenteil erreichen, da man sich aufgrund der thematik auch mit kulturellen vergleichsstudien beschäftigen muss, stellt man oft fest, dass ein trait in einer kultur sehr viel stärker vertreten ist als in einer anderen oder sogar das gegenteil der fall ist, was dann wieder für die these in den genderstudies sprechen würde, aber offensichtlich hast du von evolutionspsychologie ebensowenig ahnung wie von dem rest von dem du hier sprichst.

Und noch was zum x-ten mal : Ich bestreite doch überhaupt nicht dass die gesellschaft einen starken einfluss auf die geschlechterrollen hat. Ich bestreite nur jegliche extreme erklärung dafür, in die eine sowie in die andere richtung. Was ist daran so schwer zu verstehen?


Na dann haben wir ja kein problem und genderstudies als allgemeines forschungsgebiet auch nicht, die befassen sich eben kontrair zu deiner meinung durchaus auch mit dem biologischen aspekt, das wurtde hier auch schon x mal erwähnt, auch wenn du es immer wieder mit einem dummen wiki zitat abstreitest.
 
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@ Jacky Daniels: Es ist aber auch durchaus interessant zu erfahren was Leute über Thematiken denken, deren Wissenschafttheorien sie nie gelesen haben, denn so kann man die eigenen Erfahrungen gleichsetzen, mit den Meinungen die vielleicht Personen haben die sich noch nicht so tief mit der Materie befasst haben. So entwickelt man eine bodenständige Äquivalenz zwischen Wissenschaftstheorie und subjekt / bzw populär Wissenschaftlichen Gedankengut. So kann man die Wissenschaftstheorie immer referenzieren auf die Wichtigkeit in der Alltagswelt.


Ich finds einfach nur geil wie ihr euch darauf einschießt dass ich angeblich keine ahnung habe, aber faktisch kommt nichts :D.
 
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Ich hab jetzt schon ungefähhr 92397859873425 fakten gebracht, die du alle ignoriert hast, von dir kommen keine fakten ausser "wiki zitat mit einer falschen allgemeinaussage über genderstudies" sonst nichts, nice.
 
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Was für fakten denn bitte? WO?!
Deine eigene evolutionstheorie?
 
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@ Jacky Daniels: Es ist aber auch durchaus interessant zu erfahren was Leute über Thematiken denken, deren Wissenschafttheorien sie nie gelesen haben, denn so kann man die eigenen Erfahrungen gleichsetzen, mit den Meinungen die vielleicht Personen haben die sich noch nicht so tief mit der Materie befasst haben. So entwickelt man eine bodenständige Äquivalenz zwischen Wissenschaftstheorie und subjekt / bzw populär Wissenschaftlichen Gedankengut. So kann man die Wissenschaftstheorie immer referenzieren auf die Wichtigkeit in der Alltagswelt.


Ich gebe dir grundsaetzlich vollkommen Recht. Ich sag auch nicht, dass man sich erst aeussern darf, wenn man Spezialist ist. Aber ein zumindest grundlegendes Verstaendnis das ueber "OLOLOL das ist alles dum" hinausgeht erwarte ich. Deswegen wuerde ich mich hier im Forum auch NIE zu Dingen auessern, von denen ich absolut keine Ahnung habe. Waer mir einfach zu peinlich.
 
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Alles was du "weisst" ist "trololol Biologismus ist richtig". Das ist kein Wissen.

Jo ich hab mich ca. 20x davon distanziert aber scheint dich nicht zu interessieren genauso wenig wie du mich in irgendeiner form widerlegen kannst noch dir überhaupt die mühe machst die "grundthesen" richtig zu stellen die ich hier so falsch wieder gebe. Du sagst grundsätzlich "lololol nicht gelesen lolol" und "lololol wiki" und "lolol der link lolol".
 
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Du hast offensichtlich deine eigene meinung über gender studies und wirst nicht davon abkommen auch wenn sie noch so ignorant ist.

Deine prämisse, das genderstudies den biologischen aspekt ignoriert ist falsch, auf dieser falschen annahme basiert aber deine ablehnung, du machst also genau das, was du den genderstudies vorwirfst, sehr amüsant, wie man als jemand der ständig "logik" schreit seiner eigenen verblendung gegenüber so ignorant sein kann.

Letzer versuch dir die problematik näher zu bringen.

Nehmen wir wieder das beispiel mathematik.
Man stellt nun also fest, dass in einer bestimmten kultur männer 10% besser bei mathematischen tests abschneiden als frauen. (Zahlen fiktiv)
Nun stellt man fest, dass das in einer anderen kultur aber anders ist, dass dort die frauen besser bei der mathematik abschneiden.
Wenn ein biologischer trait ausschlaggebend für das mathematische abschneiden wäre, dürfte es dieses ergebniss garnicht geben, es gibt es aber, sollte es also einen genetischen trait geben, der bei unterschiedlichen geschlechtern die fähigkeit für die mathematik festlegt, ist dieser trait offensichtlich jedoch nicht der ausschlaggebende faktor ob nun männer oder frauen besser sind. Daher kann der biologische aspekt in diesem fall vernachlässigt werden, weil er offensichtlich nicht so stark vorhanden ist als dass er das gesamtergebniss maßgeblich bestimmt.
Wenn du das nicht verstehst kann ich dir auch nicht helfen.
 
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Wie ich bereits sagte, die fehlt einfach das Grundverstaendnis davon, was fuer Diskursanalytiker / Konstruktivisten das Problem ist. Das Problem ist nicht, dass materielle Faktoren (also Genetik) prinzipiell verneint wird. Die meisten arbeiten mit einem sogenannten "Rumpfmaterialismus". Es mag einzelne Faelle geben, in denen Leute behaupten, alles waere diskursiv / sozial konstruiert und materielle Faktoren waeren voellig irrelevant. Das ist jedoch eine absolute Minderheitsposition. Die Wirksamkeit materieller Faktoren i.w.S. wird in diesen Forschungsfeldern durch die Bank weg anerkannt.

In den Gender Studies spielt das insofern eine Rolle als dass diese eben Gender Studies und nicht Sex Studies sind, sich somit a priori auf die soziale / diskursive Konstruktion von Gender beziehen, und somit den Faktor "Sex" / biologisches Geschlecht nicht grundlegend thematisieren. Das koennen sie auch nicht, weil jede Wissenschaft Einschraenkungen machen muss. Die Biologie kann nicht gleichzeitig Psychologie sein, die Linguistik nicht gleichzeitig Physik. Gegenstand der Gender Studies ist wie "Gender" (nicht "Sex" / biologisches Geschlecht) Ziel gesellschaftlicher Prozesse ist. Dass darueber hinaus z.B. hormonelle Faktoren wirksam sind, bestreitet m.E. niemand, es ist schlicht und ergreifend nicht Gegenstand der Fragestellung. Analog zu deiner Argumentation koenntest du einem Physiker unterstellen, dass er zu wenig Biologie betreibt, oder einem Soziologen, dass er zu unmathematisch ist. Aber das ist voellig sinnlos, weil die Fragestellung einfach eine andere ist, was aber nicht heisst, dass die Existenz biologischer Faktoren im Rahmen eines "Rumpfmaterialismus" nicht zumindest peripher anerkannt wird.
 
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Du hast offensichtlich deine eigene meinung über gender studies und wirst nicht davon abkommen auch wenn sie noch so ignorant ist.

Deine prämisse, das genderstudies den biologischen aspekt ignoriert ist falsch, auf dieser falschen annahme basiert aber deine ablehnung, du machst also genau das, was du den genderstudies vorwirfst, sehr amüsant, wie man als jemand der ständig "logik" schreit seiner eigenen verblendung gegenüber so ignorant sein kann.

Ich hab aber nichts gegensätzliches gelesen, zumindest halten wir das mal fest : Es gibt vertreter dieser wissenschaft welche die biologische komponente _grundsätzlich_ ablehnen. Oder willst du mir da widersprechen?

Was willst du mit deinen beschissenen genetischen traits? Es geht darum dass männer und frauen eine grundsätzlich unterschiedliche fortpflanzungsstrategie haben und diese dazu führt dass männer und frauen bei der "partnersuche" auf unterschiedliche dinge wert legen was wiederum dazu fährt dass sich männer und frauen unterschiedlich verhalten müssen.

Für eine frau hat es konsequenzen wenn sie jeden erstbesten spast bumst, denn sie bekommt das kind. Deswegen legen frauen mehr wert auf status und charakter des mannes als auf reines aussehen. Soweit zustimmung?

Zumal es nachweisbar verhaltensänderungen bei testosteronmangel oder überschuss gibt, also ein direkter nachweis dafür dass testosteron das verhalten beinflusst. Wäre also schon mal ein widerspruch zu der gendertheorie.

Über was disktutieren wir eigentlich? Dass sich die gendertheorie auch mit der biologischen komponente befasst und diese nicht grundsätzlich ausschließt?

Ich meine wie naiv kann man eignetlich sein dass man eine wissenschaft die aus dem feminismus entstand und offen feministisch ist und eine entsprechende politische agenda hat, als objektiv und ideologiefrei zu betrachten.

Wie ich bereits sagte, die fehlt einfach das Grundverstaendnis davon, was fuer Diskursanalytiker / Konstruktivisten das Problem ist. Das Problem ist nicht, dass materielle Faktoren (also Genetik) prinzipiell verneint wird. Die meisten arbeiten mit einem sogenannten "Rumpfmaterialismus". Es mag einzelne Faelle geben, in denen Leute behaupten, alles waere diskursiv / sozial konstruiert und materielle Faktoren waeren voellig irrelevant. Das ist jedoch eine absolute Minderheitsposition. Die Wirksamkeit materieller Faktoren i.w.S. wird in diesen Forschungsfeldern durch die Bank weg anerkannt.

Die frage ist doch wieviel es von den "hardlinern" gibt die der ansicht sind alles wäre sozial konstruiert. Ich habe bis jetzt nur davon gelesen und mit den leuten die das vertreten auch nichts anderes gehört. Die leute können meiner meinung nach ruhig in dieser richtung "forschen" nur sollten sie damit bitte keine allgemein gültigen schlüsse ziehen und keine forderungen daraus ableiten. Das ist leider der fall.
"trololol die armen frauen werdne hier und da benachteiligt" => frauenquote. "Frauen stellen weniger professoren und doktoren bei höherere studentinnen zahl" => machoapperat => frauenquote. "zu wenig frauen in den naturwissenschaften" => " benachteiligung der frau" "genderbeauftragte" "girls day". Etc.
 
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ICh denke nicht dass die selten sind, zumindest ist das meine wahrnehmung. Woher willst du das beurteilen ? Die grundgedanken die ich gelesen habe schließen eine biologische komponente aus oder marginalisieren sie.

In den Gender Studies spielt das insofern eine Rolle als dass diese eben Gender Studies und nicht Sex Studies sind, sich somit a priori auf die soziale / diskursive Konstruktion von Gender beziehen, und somit den Faktor "Sex" / biologisches Geschlecht nicht grundlegend thematisieren. Das koennen sie auch nicht, weil jede Wissenschaft Einschraenkungen machen muss. Die Biologie kann nicht gleichzeitig Psychologie sein, die Linguistik nicht gleichzeitig Physik. Gegenstand der Gender Studies ist wie "Gender" (nicht "Sex" / biologisches Geschlecht) Ziel gesellschaftlicher Prozesse ist. Dass darueber hinaus z.B. hormonelle Faktoren wirksam sind, bestreitet m.E. niemand, es ist schlicht und ergreifend nicht Gegenstand der Fragestellung. Analog zu deiner Argumentation koenntest du einem Physiker unterstellen, dass er zu wenig Biologie betreibt, oder einem Soziologen, dass er zu unmathematisch ist. Aber das ist voellig sinnlos, weil die Fragestellung einfach eine andere ist, was aber nicht heisst, dass die Existenz biologischer Faktoren im Rahmen eines "Rumpfmaterialismus" nicht zumindest peripher anerkannt wird.


Wenn ich mich mit den geschlechter befasse, dann muss ich ZWANGSLÄUFIG ahnung von biologie haben denn die biologie spielt da eine entscheidente rolle. Ich kann nicht einfach die biologie ausklammern und nur die soziale komponente betrachten. Ein biophysiker muss ahnung von biologie haben oder? Das nennt man interdisziplinär.

http://www.brainlogs.de/blogs/blog/geschlechtsverwirrung

Lies dir doch einfach den text durch und sag mir wo der mann unrecht hat.
 
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Du bist einfach offensichtlich zu dumm zu kapieren, dass die existens bestimmter biologischer imperative nicht die existenz von einem sozial konstruierten gender ausschließt.

Du argumentierst hier auf einem so niedrigen level und blendest alles andere aus, so kann man ein komplexes thema wie evolution und sozialverhalten einfach nicht angehen, ich hab oben ein beispiel gebracht bei dem ein biologisches imperativ offensichtlich nicht vorliegt, wenn ich deiner logik folgen würde müsste ich jetzt daraus schlussfolgern, dass es keine biologischen imperative gibt.
Du scheinst der meinung zu sein, dass man alles auf eine fortpflanzungsstrategie reduzieren kann, dann hast du wohl offensichtlich noch nicht einmal evolution in der schule gehabt oder das ganze nicht verstanden, weiter mit dir über dieses thema zu diskutieren ist sinnlos, da dir entweder das wissen oder der intellekt fehlt komplexe sachverhalte zu bregreifen.


Der text ist von einem geisteswissenschaftler der mann hat geschichte studiert, wenn ich so argumentiere wie du hat er also (so wie die bösen feministischen genderstudies leute) überhaupt keine qualifikation über naturwissenschaftliche erkentnisse ein urteil abzugeben, da er weder die biologie noch die genderstudies (und deren biologischen aspekt) versteht, er ist nicht vom fach hat aber offensichtlich trotzdem eine agenda ---> ABGELEHNT!
 
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Du bist einfach offensichtlich zu dumm zu kapieren, dass die existens bestimmter biologischer imperative nicht die existenz von einem sozial konstruierten gender ausschließt.

Du argumentierst hier auf einem so niedrigen level und blendest alles andere aus, so kann man ein komplexes thema wie evolution und sozialverhalten einfach nicht angehen, ich hab oben ein beispiel gebracht bei dem ein biologisches imperativ offensichtlich nicht vorliegt, wenn ich deiner logik folgen würde müsste ich jetzt daraus schlussfolgern, dass es keine biologischen imperative gibt.
Du scheinst der meinung zu sein, dass man alles auf eine fortpflanzungsstrategie reduzieren kann, dann hast du wohl offensichtlich noch nicht einmal evolution in der schule gehabt oder das ganze nicht verstanden, weiter mit dir über dieses thema zu diskutieren ist sinnlos, da dir entweder das wissen oder der intellekt fehlt komplexe sachverhalte zu bregreifen.



Der text ist von einem geisteswissenschaftler der mann hat geschichte studiert, wenn ich so argumentiere wie du hat er also (so wie die bösen feministischen genderstudies leute) überhaupt keine qualifikation über naturwissenschaftliche erkentnisse ein urteil abzugeben, da er weder die biologie noch die genderstudies (und deren biologischen aspekt) versteht, er ist nicht vom fach hat aber offensichtlich trotzdem eine agenda ---> ABGELEHNT!

Was willst du mir eigentlich sagen? Hast du nicht die intellktuelle kapazität zu begreifen dass ich es lediglich ablehne dass das geschlecht ein rein soziologisches konstrukt ist?! Die fortpflanzungsstrategie ist lediglich EIN aspekt (wenn nicht unbedeuteneder), und dient als beispiel warum das geschlecht nicht rein sozial konstruiert sein kann. Aber man muss immer alles extra erwähnen.

Nachdem der mann geisteswissenschaftler ist, was muss derjenige mitbringen dass er die genderstudies kritisieren darf? Doktortitel in mehreren naturwissenschaften inkl. master in gender studies? Lies mal was unten in den fußnoten steht du arroganter pfosten. Welche qualifikation gibt eignetlich dir das recht ihm seine abzusprechen? Ist jeder der die genderstudies kritisiert ein ignorant und intellktuell minderbemittelt? Oder hat man sie erst verstanden wenn man ihnen zustimmt.
 
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