Alles steht und fällt doch mit dem Genre und dem Design. TW3 habe ich gerne durchgespielt, allerdings kam ich auch erst nach 2-3 Anläufen wirklich rein, weil man von der Map förmlich erschlagen wurde. AC:Odyssey habe ich dagegen wirklich irgendwann entnervt und gelangweilt weggelegt, weil es so unfassbar dröge war. Das hätte gerne VIEL kürzer sein können. Hab da 50 Stunden gespielt und war nicht mal bei der Hälfte der Hauptstory.
Die meiste Spielzeit meines Lebens habe ich in Spielen, bei denen eine Partie ca. ne halbe Stunde dauert: Starcraft und Roguelikes / Roguelites. Shooter dürfen z.B. gerne fokussiert sein, da wirken die OWs oft nur angeflanscht. Mir ist sowas wie Doom 100x lieber als die modernen Far-Cry-Titel.
Ansonsten gibt es doch wirklich mittlerweile für jeden Geschmack Spiele. Das einzige Genre, das wirklich eher scheiße geworden ist, sind Sportspiele. Es gibt nur noch die dicken Cashgrabs (EA / 2k) und sonst Shovelware. Das war früher besser.
Und bzgl. "Lebenszeit verschwenden": Lol. Wenn man zocken will, zockt man. Ist genauso "verschwendete" Lebenszeit wie nen Film schauen oder Musik hören. Also bitte. Auch die klassischen RPGs wie Baldur's Gate 2 waren ellenlang.