Quo vadis CDU? AKK Rücktritt

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laschet2.JPG
props an die spon bildredaktion. tatsächlich reicht laschet dem söder nur bis zum bauchnabel :birb:

edit: es gibs da foto tatsächlich auch ohne manipulative perspektive und da war der größenunterschied schon krass. könnte einem ja jacke wie hose sein, aber köstlich wie die presse "austariert". wobei: genau genommen ist laschet immer nen ticken größer, haha
 
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Schon zum Totlachen, wenn einer kleiner als der andere ist und die Presse das nicht mal in der Vordergrund stellt, haha.


Es ist halt echt traurig, dass eigentlich fast niemand darüber diskutiert, wen man gerne als Kanzler hätte. Es geht meistens doch nur darum, wen man lieber hätte als andere, die man noch schlimmer findet.
Oder was das schon immer so und ich habe es nur nicht mitbekommen? Wobei, eigentlich war das bei Merkel die letzten Jahre ja auch schon so...
Mir wäre ja ungelogen schon vor Corona Karl Lauterbach sehr lieb in Regierungsverantwortung gewesen. Allerdings habe ich ihn eher als potentiellen Minister gesehen.
Er ist hoch gebildet, integer, vertritt fachübergreifend sehr rationale Ansichten und versteht genug vom politischen Geschäft, um sich über Wasser zu halten.

So jemand wird leider sowohl unter seinesgleichen als auch in der Bevölkerung niemals genug Popularität erreichen.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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Schon zum Totlachen, wenn einer kleiner als der andere ist und die Presse das nicht mal in der Vordergrund stellt, haha.
Ne, da kann ich kritiker verstehen. Oder meinst du dass es Zufall ist? Das passiert so häufig, dass ich mir das kaum noch vorstellen kann.
 

Deleted_504925

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Ne, da kann ich kritiker verstehen. Oder meinst du dass es Zufall ist? Das passiert so häufig, dass ich mir das kaum noch vorstellen kann.
hatte es oft eher umgekehrt empfunden, kann mal spon raussuchen, da läuft söder vorne und im hintergrund schlurft laschet hinterher.
alleine die titelzeilen über laschet, nach lanz, brücken-lockdown, usw., der wird doch null ernstgenommen, egal welche etablierte zeitung.
 
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Ne, da kann ich kritiker verstehen. Oder meinst du dass es Zufall ist? Das passiert so häufig, dass ich mir das kaum noch vorstellen kann.
Es ist bestimmt kein Zufall. Aber angesichts der Tatsache, dass Menschen Körpergröße (und Erscheinungsbild allgemein) ohnehin irrationalerweise mit Kompetenz verbinden, sehe ich es nicht kritisch, wenn man solche Unterschiede eher kaschiert als sie hervorzuheben.
 
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wir brauchen die einordnung. sonste wir nischte verstehne wasse zu denken

edit: der russe macht grad ne generalmobilmachung an der ukra. grenze. ganze 4k (in worten viertausend mann) sollen dort massiert worden sein. dank unserer aufgeräumten presse wurden wir dieser imminenten gefahr rechtzeitig gewahr!
stand doch überall, was labersch du
 
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Dann lass den michel doch von größe auf Kompetenz schließen. Was ist das denn für ein presseverständnis, vermeintlich irreführende wahlkriterien zu kompensieren.
 
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Dann lass den michel doch von größe auf Kompetenz schließen. Was ist das denn für ein presseverständnis, vermeintlich irreführende wahlkriterien zu kompensieren.
Dann aber bitte auch die Penislängen, Abi NCs, Körbchengröße der Frauen und Krankheiten der Großeltern preisgeben; dann will ich auch ne bewusste Entscheidung mit allen Fakten auf dem Tisch treffen. :deliver: Was ist denn das für ein Presseverständnis, willkürlich ein nutzloses Kriterium (Größe) hervorzuheben zu wollen?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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stand doch überall, was labersch du

Ich glaube du hast die Ironie verpasst. Der Punkt ist, dass - mal wieder - der Russe vor der Tür steht und quasi fast vor Berlin. Warum genau wir uns dem Shithole Ukraine verpflichtet fühlen sollen oder warum uns oder die NATO interessieren soll, was die da machen, bleibt ein Geheimnis des "Westens".
 
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ajo, ironie tatsächlich überlesen. aber 4k sind auch nicht null. und das putin die ostukraine eigentlich am liebsten haben würde. wurst, ist eh off topic.
eine anmerkung noch. deutschlands führender politik podcaste spekulierte, was putins motive für die mobilmachung sind. er wolle wohl testen, wie weit er bei biden gehen könne.
was leider vergessen wurde und das unterstelle ich auch mal ungelesner weise den artikeln diesbezüglich in den deutschen msm: die ukraine hat am 21.märz die "de-okkupation" der krim beschlossen. minsk II de facto aufgekündigt. #langweiligedetails

In Übereinstimmung mit den Bestimmungen des Artikels 4 des Gesetzes der Ukraine „Über den Rat für Nationale Sicherheit und Verteidigung der Ukraine“ hat der Rat für Nationale Sicherheit und Verteidigung der Ukraine nach Prüfung des Entwurfs der Strategie der De-Okkupation und Reintegration der vorübergehend besetzten Gebiete der Autonomen Republik Krim und der Stadt Sewastopol beschlossen:

  1. Den Entwurf der Strategie der De-Okkupation und Reintegration der vorübergehend besetzten Gebiete der Autonomen Republik Krim und der Stadt Sewastopol zu empfehlen.
  2. Den Präsidenten der Ukraine aufzufordern, die Strategie der De-Okkupation und Reintegration der vorübergehend besetzten Gebiete der Autonomen Republik Krim und der Stadt Sewastopol zu genehmigen.
  3. Das Ministerkabinett der Ukraine erarbeitet und genehmigt innerhalb von drei Monaten einen Maßnahmenplan zur Umsetzung der Strategie der De-Okkupation und Reintegration der vorübergehend besetzten Gebiete der Autonomen Republik Krim und Sewastopol.
    Sekretär des Ukrainischen Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates O.Danilov
 
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Schon zum Totlachen, wenn einer kleiner als der andere ist und die Presse das nicht mal in der Vordergrund stellt, haha.
früher haben sich die politker noch heimlich ein höckerchen besorgt, um die kleinwüchsigkeit zu kaschieren. heute kümmern sich andere darum :deliver:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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eine anmerkung noch. deutschlands führender politik podcaste spekulierte, was putins motive für die mobilmachung sind. er wolle wohl testen, wie weit er bei biden gehen könne.
was leider vergessen wurde und das unterstelle ich auch mal ungelesner weise den artikeln diesbezüglich in den deutschen msm: die ukraine hat am 21.märz die "de-okkupation" der krim beschlossen. minsk II de facto aufgekündigt. #langweiligedetails


aBeR dAs ISt DoCH IhR LaNd :troll:
Gestern auch ne richtig geile Diskussion im ukrainischen TV gesehen, wo es natürlich mal wieder überhaupt nicht darum ging, wie man Russisch aus der Ukraine vertreiben könnte (geilste neue Idee, man erfindet ein "ukrainisches Russisch" weil "Russland ja nicht das Monopol auf Russisch hat"). lul.
 
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Wird Zeit, dass North Stream 2 endlich fertig wird und wir dieses unwichtige Land abhaken können
 
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Schon zum Totlachen, wenn einer kleiner als der andere ist und die Presse das nicht mal in der Vordergrund stellt, haha.
1618484078662.png

Bei Söder könnte man so eine Pinky and the Brain Karikatur machen wo Pinky fragt was wir denn heute schönes machen und Brain immer antwortet das gleiche wie jeden Tag die Weltherrschaft an uns reissen.
 
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Benrath

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Also ich find das ganze "spieltheoretisch" interessant, weil es anscheinend zwei Parteien mit unterschiedlichen Einschätzungen der Situation gibt und deswegen kein Kompromiss gefunden wird und nun das Ergebnis schlechter für alle ist. Gegeben der Chance und Umfragen müsste Laschet wohl einsehen, dass er keine große Chanen hat und wahrscheinlich auch ein schlechteres Ergebnis holt. Konsequenz hätte für ihn sein können von selbst Söder zu nominieren und sich ein wichtiges Ministerium zu sichern und das Gesicht zu wahren.

Traditionell konnte Söder offiziell nie was anderes sagen als "Ich beuge mich dem Votum der Partei", weil das sonst zu pushy gewesen wäre und hatte wahrscheinlich bis zuletzt auf Einsicht von Laschet und dem Rest der CDU gehofft.

Imho wäre das für die CDU/CSU besser gewesen, aber irgendwie verkennt Laschet (oder wir hier) die Lage oder möchte sich gegen jeden Widerstand durchsetzen und darauf hat Söder keinen Bock. Der Mann ist auch schon 54, die Chance für ihn sind gerade ok. Was weiß er was in 4 Jahren passiert. Laschet hat sich durch die Eskalation ziemlich in die Sackgasse manövriert. Kohl war da wohl 1980 cleverer

 
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Ich glaube, dass Söder und Laschet sowie deren jeweilige Befürworter die Lage sehr gut einschätzen können und dabei zu ähnlichen Ergebnissen kommen. Das ändert halt nichts an ihren entgegengesetzten Interessen.
Bemerkenswert finde ich, dass Söder allenthalben Egoismus vorgeworfen wird, obwohl man kaum behaupten kann, dass die Union mit ihm als Kandidaten schlechtere Aussichten hätte. Laschets Verzicht würde seine Position als CDU-Parteivorsitzender schwächen, mutmaßlich auch die CDU als Partei, wobei ich das weniger klar sehe. Aber als CDU-Vorsitzender und NRW-Ministerpräsident auf ein Bundesministerium zu wechseln ist jetzt nicht gerade ne Beförderung und wie soll es für ihn dann weitergehen? Der Mann ist 60 Jahre alt.
Ich denke, Laschet sieht klar, dass seine einzige Chance noch weiter nach oben zu kommen jetzt ist. Es wäre ein ehrenwerter Versuch gewesen Söder den Vortritt zu lassen in Anerkennung der Tatsache, dass er sich in den letzten 12 Monaten eine deutlich größere Popularität aufgebaut hat. Aber dass ihm das gedankt worden wäre, darf man bezweifeln.
Für Söder gilt gleichfalls, dass seine große Chance jetzt ist und wohl auch nicht wiederkäme. Laschet würde mit höchster Wahrscheinlichkeit gewählt werden und in vier Jahren wieder antreten. Ein Bundesministerium dürfte für Söder auch nicht attraktiv sein.
Der im Nachhinein sinnvollere Weg wäre wohl gewesen, erstmal parteiübergreifend die Kandidatenfrage zu klären und davon abgeleitet den Parteivorsitz zu entscheiden.

Btw, da die Grünen nun wie erwartet Baerbock nominiert haben, bin ich mir tatsächlich gar nicht mehr so sicher, wie vie größer Söders Chancen wären. Er ist klar populärer, aber er polarisiert imo auch mehr und bietet potentiell vielleicht mehr Angriffsfläche je nachdem, wie geschickt er sich im Wahlkampf anstellt. Laschet scheint mir moderater, zurückhaltender und aalglatter, was sich auszahlen könnte.
 
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Benrath

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Ich glaube, dass Söder und Laschet sowie deren jeweilige Befürworter die Lage sehr gut einschätzen können und dabei zu ähnlichen Ergebnissen kommen. Das ändert halt nichts an ihren entgegengesetzten Interessen.
Bemerkenswert finde ich, dass Söder allenthalben Egoismus vorgeworfen wird, obwohl man kaum behaupten kann, dass die Union mit ihm als Kandidaten schlechtere Aussichten hätte. Laschets Verzicht würde seine Position als CDU-Parteivorsitzender schwächen, mutmaßlich auch die CDU als Partei, wobei ich das weniger klar sehe. Aber als CDU-Vorsitzender und NRW-Ministerpräsident auf ein Bundesministerium zu wechseln ist jetzt nicht gerade ne Beförderung und wie soll es für ihn dann weitergehen? Der Mann ist 60 Jahre alt.
Ich denke, Laschet sieht klar, dass seine einzige Chance noch weiter nach oben zu kommen jetzt ist. Es wäre ein ehrenwerter Versuch gewesen Söder den Vortritt zu lassen in Anerkennung der Tatsache, dass er sich in den letzten 12 Monaten eine deutlich größere Popularität aufgebaut hat. Aber dass ihm das gedankt worden wäre, darf man bezweifeln.
Für Söder gilt gleichfalls, dass seine große Chance jetzt ist und wohl auch nicht wiederkäme. Laschet würde mit höchster Wahrscheinlichkeit gewählt werden und in vier Jahren wieder antreten. Ein Bundesministerium dürfte für Söder auch nicht attraktiv sein.
Der im Nachhinein sinnvollere Weg wäre wohl gewesen, erstmal parteiübergreifend die Kandidatenfrage zu klären und davon abgeleitet den Parteivorsitz zu entscheiden.

Btw, da die Grünen nun wie erwartet Baerbock nominiert haben, bin ich mir tatsächlich gar nicht mehr so sicher, wie vie größer Söders Chancen wären. Er ist klar populärer, aber er polarisiert imo auch mehr und bietet potentiell vielleicht mehr Angriffsfläche je nachdem, wie geschickt er sich im Wahlkampf anstellt. Laschet scheint mir moderater, zurückhaltender und aalglatter, was sich auszahlen könnte.

Naja morgen wissen wir mehr oder in ein paar Tagen, wenn es Laschet oder Söder geworden ist. Gut Einschätzen seh ich halt nicht, weil dann hätte ein Seite gefolded, hat sie aber nicht.
 

Gustavo

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Naja morgen wissen wir mehr oder in ein paar Tagen, wenn es Laschet oder Söder geworden ist. Gut Einschätzen seh ich halt nicht, weil dann hätte ein Seite gefolded, hat sie aber nicht.

Das geht allerdings davon aus, dass es im Erwartungswert besser ist zurück zu ziehen anstatt zu verlieren. Bin nicht sicher, ob das für Laschet gilt. Imho ist Laschet erledigt wenn er es nicht wird.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Das geht allerdings davon aus, dass es im Erwartungswert besser ist zurück zu ziehen anstatt zu verlieren. Bin nicht sicher, ob das für Laschet gilt. Imho ist Laschet erledigt wenn er es nicht wird.
Was ja ein weiterer Beleg für seine egoistischen Motive ist. Es ist ja nicht so, dass er vor der Obdachlosigkeit stünde. Im schlimmsten Fall kann er sich mit 60 zur Ruhe sitzen und seine äußerst großzügige Pension genießen. Aber stattdessen will er lieber seine Partei zur Wahlniederlage führen, um anschließend das gleiche zu machen.
 

Benrath

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Jetzt ist er "erledigt" wenn er es nicht wird. Deswegen fand ich ja den Artikel zu Kohl interessant, der es damals quasi selber angeleihert hat. Ok der war damals jünger und konnte auf seine Chance warten. Aber weiterhin MP NRW oder ein Superministerium k.a. statt den Gamble.

Sollte er es doch werden hat er erstmal recht, wenn er dann ein so schlechtes Ergebnis abliefert, dass die CDU der Juniorpartner in der Koalition wird, ist es der Super Gau. Btw. selbst wenn nicht und das Ergebnis einfach nur schlecht ist, aber Grün doch schlechter, hat er danach qausi kein Mandat und wir sich eventuell nicht halten.
 

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Sollte er es doch werden hat er erstmal recht, wenn er dann ein so schlechtes Ergebnis abliefert, dass die CDU der Juniorpartner in der Koalition wird, ist es der Super Gau. Btw. selbst wenn nicht und das Ergebnis einfach nur schlecht ist, aber Grün doch schlechter, hat er danach qausi kein Mandat und wir sich eventuell nicht halten.
Du meinst so wie Merkel 2005? :deliver:

Wenn er die Mehrheit hat um Kanzler zu werden, wird er das auch.

Die Vergleiche mit 1980 sollte man jetzt nicht überstrapazieren. Die Union war damals in der Opposition und hatte so gesehen nichts zu verlieren, nur zu gewinnen. Und die sozialliberale Koalition hat schon damals aus dem letzten Loch gepfiffen. Kohl konnte es sich locker leisten, Strauß ins Messer laufen zu lassen, er selber musste ja nur abwarten. Denn die politische Großwetterlage war damals ja total simpel: Wenn FDP und SPD nicht mehr miteinander konnten oder wollten, war automatisch auf die eine oder andere Weise die Union (= Kohl) am Zug.

Heute ist die Union aber schon im Kanzleramt und muss das natürlich halten - alles andere wäre für sie eine Niederlage. Deswegen denke ich auch nicht, dass die CDU sich erlauben würde einen Kandidaten Söder nur halbherzig zu unterstützen. Anders als 1980 würden sie sich dadurch zu sehr ins eigene Fleisch schneiden.
 

Gustavo

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Was ja ein weiterer Beleg für seine egoistischen Motive ist. Es ist ja nicht so, dass er vor der Obdachlosigkeit stünde. Im schlimmsten Fall kann er sich mit 60 zur Ruhe sitzen und seine äußerst großzügige Pension genießen. Aber stattdessen will er lieber seine Partei zur Wahlniederlage führen, um anschließend das gleiche zu machen.

So dachte ich auch mal, bis ich mit solchen Leuten (nicht ganz die Ebene Laschet) mal gesprochen habe. Du unterschätzt, wie diese Art von "Wichtigkeit" und Dauerprominenz die diese Leute kennengelernt haben einfach völlig ihr Hirn kaputt macht. Die könnten ALLE relativ komfortabel in Rente gehen, aber der typische Politikverlierer geht lieber mit Ranga Yogeshwar auf den "Ideen-Rave" der Hessisch-Niedersächsischen Allgemeinen, einfach um mal wieder vor Leuten zu reden die einen für wichtig halten. Absolute Freaks.
 
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parats'

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Sieht ja gut aus für Armin.
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Benrath

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Ja dann hatte ich wohl Unrecht und sein Rückhalt im Vorstand war stark genug. Gucken wie es sich entwickelt und vor allem wie die Wahl ausgeht
 

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Na wenn es eine einzelne Forsa-Umfrage so sagt dann muss es ja quasi das Wahlergebnis werden.
 
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Der Wahlkampf wird lang. Laschet ist wirklich aalglatt, ich kann aktuell überhaupt nicht einschätzen, ob das positiv oder negativ wirken wird. Baerbock hat jetzt die Trümpfe in der Hand, die große Frage ist, wie die Grünen ihr Programm mit ihrer Person verkaufen werden. Tippe sehr auf das Modell Jacinda Ardern. Kuscheln, ein paar Geschenke, ein paar Steuererhöhungen und ganz viel Ökoromantik. Und natürlich das Narrativ von der unverbrauchten, dynamischen jungen Mutter. Da geht wirklich was, gerade nach 16 Jahren Merkel. Wenn die Grünen kohärent vom Wechsel erzählen können, ist alles drin. Laschet und Scholz sind "weiter so". Die AfD-Wähler wanken eh nicht, die Partei holt ihre 10-12%. Ähnlich ist es bei der Linken. 7-10% und fertig. Viel spannender wird es, wie die Wanderungen zwischen Union, SPD und Grünen ausfallen. Die FDP profitiert aktuell wieder mal von der Amnesie, die Menschen alle 10 Jahre befällt, wenn es um die FDP geht.
 
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Ich befürchte ja, dass Du Recht behalten könntest.

Bei der FDP würde ich es ja mal begrüßen wenn der alte Lambsdorff und Ralf Dahrendorf wiederauferstünden und einfach … liberale Politik machten anstelle dieser Witzfiguren.

Ein hypothetischer Gedanke: Was wenn Putin jetzt die Ostukraine annektiert und wir bis September die Außen- und Sicherheitspolitik ständig in der Tagespresse haben? Wäre das der GAU für die Grünen oder wäre es eher eine Gelegenheit für sie zu zeigen, dass sie am Ende doch nicht mit heruntergelassenen Hosen und Arsch voran an der Ostgrenze stehen würden wie es die Äußerungen mancher Vertreter vermuten ließen?
 
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Ein hypothetischer Gedanke: Was wenn Putin jetzt die Ostukraine annektiert und wir bis September die Außen- und Sicherheitspolitik ständig in der Tagespresse haben? Wäre das der GAU für die Grünen oder wäre es eher eine Gelegenheit für sie zu zeigen, dass sie am Ende doch nicht mit heruntergelassenen Hosen und Arsch voran an der Ostgrenze stehen würden wie es die Äußerungen mancher Vertreter vermuten ließen?
das käme den grünen sehr gelegen. auch wenn sie den militarismus gen ost eher problematisch sehen, ist das die gelegenheit sich als realpolitische pragmatiker zu inszenieren. die nato wird so oder so nicht in frage gestellt werden. die usa blasen zur offensive und die grünen werden, wenn auch nicht mit knallgas, mitziehen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Der Wahlkampf wird lang. Laschet ist wirklich aalglatt, ich kann aktuell überhaupt nicht einschätzen, ob das positiv oder negativ wirken wird. Baerbock hat jetzt die Trümpfe in der Hand, die große Frage ist, wie die Grünen ihr Programm mit ihrer Person verkaufen werden. Tippe sehr auf das Modell Jacinda Ardern. Kuscheln, ein paar Geschenke, ein paar Steuererhöhungen und ganz viel Ökoromantik. Und natürlich das Narrativ von der unverbrauchten, dynamischen jungen Mutter. Da geht wirklich was, gerade nach 16 Jahren Merkel. Wenn die Grünen kohärent vom Wechsel erzählen können, ist alles drin. Laschet und Scholz sind "weiter so". Die AfD-Wähler wanken eh nicht, die Partei holt ihre 10-12%. Ähnlich ist es bei der Linken. 7-10% und fertig. Viel spannender wird es, wie die Wanderungen zwischen Union, SPD und Grünen ausfallen. Die FDP profitiert aktuell wieder mal von der Amnesie, die Menschen alle 10 Jahre befällt, wenn es um die FDP geht.

Es ist egal wie glatt er ist, er sieht aus wie ein gutmütiger Dorftrottel. Das einzige was ihn retten kann ist, sind die Menschen die die CDU auch wählen, wenn sie ein Pferd aufstellt. Ansonsten gibt es nichts, absolut nichts, nichtmal das geringste Körnchen von irgendwas, was für diesen Mann ins Gewicht fallen könnte. Wie gesagt, da wähle sogar ich lieber Annalena als so einen Volltrottel ins Amt zu lassen.
 
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Nun ja, Merkel wurde auch mal gewählt, bevor sie Kanzlerin war. Dir scheint ihr damaliges Charisma nicht mehr gegenwärtig zu sein. Immerhin hatte sie nicht den Klotz der negativen PR am Bein wie aktuell Laschet. Dass sich viele Unionswähler deswegen tatsächlich abwenden, halte ich erstmal für unwahrscheinlich.
 
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Wenig überraschend hat die CDU Basis jetzt mit dem Fotzenfritz auch den passenden Kopp für ihre vorgestrigen Ansichten als Chef inthronisiert :deliver:
 

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Ich wollts grad schreiben, Fotzenfritz endlich am Ziel. :D


Jetzt muss er nur noch Bundeskanzler werden, aber das ist dann in (spätestens) vier Jahren wohl auch nur noch Formsache. Absolute Mehrheit der Union ist ja quasi vorprogrammiert würde ich mal sagen.
 

Benrath

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Hätte gar nicht gedacht, dass es nicht mal ne Stichwahl gibt.
Helge Braun hätte sich das woh lsparen können, hatte eh nicht verstanden was der da wollte.
 

Gustavo

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Hat mich auch gewundert, dass es so deutlich war. Merz hat auch keine schlechte Ausgangsposition für die nächste Zeit: 2022 wird in SWH, NRW und im Saarland gewählt. Wenn Günther und Hans dort verlieren werden seine Leute sagen können "schaut, liberale CDU funktioniert halt einfach nicht", wenn sie gewinnen werden sie sagen "haben wir alles dem Friedrich zu verdanken!"
 

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Hätte gar nicht gedacht, dass es nicht mal ne Stichwahl gibt.
Helge Braun hätte sich das woh lsparen können, hatte eh nicht verstanden was der da wollte.
Schien mir wie der letzte verzweifelte Versuch von Merkel, Fotzenfritz zu verhindern.
 
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