Ja ist normal, zumindest für die offizielle Beobachtermission, die waren auch schon in Slawjansk. Die "festgesetzte" Mission würde ich nicth als OSZE-Beobachtermission bezeichnen, weil es eigentlich nicht neutral ist und damit auch die offiziell unabhängige schwächen würde. Sie wurden von ukrainischen Militärs begleitet, ist auch so angedacht und wurde noch von keinem bestritten.
Es war halt eine "bilaterale Beobchtermission" wofür allerdings die OSZE die Rechtslage mittels Wiener Abkommen schafft. Darin ist allerdings auch enthalten, dass die SIcherheit der Mission vom Gastgeber gewährleistet werden soll/muss -> Slawjansk sollte ohne Absprache von dort (ich würds selbst mit Absprache vermeiden) in so einer Sitiuation meiner Meinung nach gemieden werden.
Eigentlich ist die OSZE nicht Verhandlungspartner und verantwortlich dafür. Der Grund warum die OSZE jetz verhandelt kann man sich jetzt je nach Ansicht zurechtrücken, z.B einen mögilchst neutralen Vermittler einzusetzten.
Was der "Bürgermeister" sonst so von sich gegeben hat bzgl. Karten, Waffen, Sprengstoff, als Tourristen getarnte Spione, etc. sollte man mit Vorsicht genießen. Kann und wird auch teilweise Propaganda sein, wenn da aber tatsächlich wsa dran ist bzgl. auskundschaften bzw. wenn dieser der Meinung ist, dann ist eben ein möglichst neutraler Vermittler angebracht.
-> Es ist wie sooft in diesem Konflikt nicht schwarz-weiß, sondern irgendwas dazwischen. Eigentlich nur ein Nebenschauplatz, der aber gut zur Eskalation oder Deeskalation verwendet werden könnte.