Polizeigewalt in Deutschland

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Ich wollte gerade was längeres und sinniges schreiben, aber this.. :rofl: :rofl:

Wooher kenn wir das nur aus der total seriösen Wissenschaft hmh ..

Ach ja und außerdem: nein.

die Theorie ist schon deswegen nicht haltbar, weil die moderne Biologie die genetischen Unterschiede zwischen den “Rassen“ oder “Ethnien“ als viel zu gering definiert um sowas zu rechtfertigen.

Also im ernst... sind wir jetzt wieder 200 jahre zurück und wollen Schädel vermessen... :rofl2:

Unterschiede zwischen den Menschen bestehen. Und das ist auch alles andere als schlimm. Daraus entstehen keinerlei Rechtfertigungen zur Diskriminierung. Aber sie existieren. Das größte Tabu ist die Intelligenzforschung. Und diese zeigt leider in in die unerwünschte Richtung dass es Unterschiede tatsächlich zu geben scheint bei geographisch getrennten Gruppen. Am stärksten korrelierend mit der Entfernung vom Äquator. Wenn die Biologie keinen Unterschied macht zwischen den Ethnien, warum werden dann Medikamente entwickelt die besser wirken bei manchen Ethnien? Weiß wie Schwarz, wie alle anderen? Blutdrucksenker meine ich gibt es nach ethnischer Herkunft entsprechend entwickelt. Was ist mit Sichelzellenanämie. Wie gesagt, aus all den registrierten Unterschieden entsteht KEINERLEI moralische Rechtfertigung für Diskriminierung, aber diese zu leugnen grenzt an Verarschung derjeniger die sie wahrnehmen. Und nochmals, es muss maximal differenziert mit jedem Menschen umgegangen werden und nur aufgrund seines Charakters beurteilt werden.
 

GeckoVOD

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Unterschiede zwischen den Menschen bestehen. Und das ist auch alles andere als schlimm. Daraus entstehen keinerlei Rechtfertigungen zur Diskriminierung. Aber sie existieren. Das größte Tabu ist die Intelligenzforschung. Und diese zeigt leider in in die unerwünschte Richtung dass es Unterschiede tatsächlich zu geben scheint bei geographisch getrennten Gruppen. Am stärksten korrelierend mit der Entfernung vom Äquator. Wenn die Biologie keinen Unterschied macht zwischen den Ethnien, warum werden dann Medikamente entwickelt die besser wirken bei manchen Ethnien? Weiß wie Schwarz, wie alle anderen? Blutdrucksenker meine ich gibt es nach ethnischer Herkunft entsprechend entwickelt. Was ist mit Sichelzellenanämie. Wie gesagt, aus all den registrierten Unterschieden entsteht KEINERLEI moralische Rechtfertigung für Diskriminierung, aber diese zu leugnen grenzt an Verarschung derjeniger die sie wahrnehmen. Und nochmals, es muss maximal differenziert mit jedem Menschen umgegangen werden und nur aufgrund seines Charakters beurteilt werden.
Bitte poste Studien und ich kann dir sagen woran es liegt. Zum IQ hat tic0r was gesagt, das sollte langen.
Zum Thema Medikamente: Die werden nicht nach Ethnie, sondern genetischer Prädisposition entwickelt. Die von dir aufgezählten Krankheiten entstanden durch regionale Effekte. Die Sichelzellenanämie verhindert iirc auch Malariainfektionen, weswegen es sich hier um einen gut nachvollziehbaren, geographisch einordbaren Vorteil im Kontext der Evolution handelt. Daher sind primär "Afrikaner" betroffen, aber "der" Afrikaner ist kein Ethnie (Subshara-Afrikaner vs. Afroamerikaner, nur zur Verdeutlichung, weil immer noch keine Ethnie).
 

Celetuiw

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Ja, das ist unstrittig, dass es biologische Unterschiede zwischen den Menschen gibt, z.b. in der Humanmedizin wie du gesagt hast. Nur aktueller wissenschaftlicher Stand der Forschung ist, dass es keinen nachweisbaren Zusammenhang zwischen IQ und Ethnie gibt, siehe zweiten Wiki Artikel den ich verlinkt habe. Es gibt einige Faktoren, die verzerrend in den Studien wirken, die diese Korrelation gefunden haben. Da uns allen die Wissenschaftliche Expertise fehlt um die Studien selbst kritisch zu bewerten, stelle ich nur auf den Tenor ab.

Ich gebe dir Recht, dass man Unterschiede benennen können sollte ohne deswegen zu diskrimieren. Wenn du dir allerdinfgs Fogels und Heators Posts ansiehst, ist die Absicht der Diskriminierung offensichtlich.
 
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Ich gebe dir Recht, dass man Unterschiede benennen können sollte ohne deswegen zu diskrimieren. Wenn du dir allerdinfgs Fogels und Heators Posts ansiehst, ist die Absicht der Diskriminierung offensichtlich.
und wenn man deine Posts liest ist die Absicht des Ausreden findens offensichtlich...außer natürlich es geht um Polizisten

Wenn man Unterschiede benennt kommt so kluge Sprüche wie "es gibt nicht den Islam" :rofl2:
 

Celetuiw

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und wenn man deine Posts liest ist die Absicht des Ausreden findens offensichtlich
Eben deswegen ließ wikipedia zur Frage ob es eine Korrelation zwischen IQ und Ethnie gibt. Ich habe nicht erwartet, dass du mir das glaubst. Oder seriöse Quellen und Einordnungen. “nein.du bist voll biased“, ist als Argument ein bisschen wenig.
 

Gelöschtes Mitglied 160054

Guest
Bei politisch sensiblen Fragestellungen wäre ich mit Wikipedia ggf. vorsichtig.

die Theorie ist schon deswegen nicht haltbar, weil die moderne Biologie die genetischen Unterschiede zwischen den “Rassen“ oder “Ethnien“ als viel zu gering definiert um sowas zu rechtfertigen.
Basierend auf welchem Modell? Mathematisch können beliebig kleine Unterschiede eine beliebig großen Einfluss haben. Dieser Standard "Einwand" klingt für mich doch sehr nach den mit süffisanten Kopfschütteln bedachten Aussagen von Klimahonks ala "OH DER CO2 ANTEIL IST SO GERING WIE KANN DA EINE KLEINE ERHÖHUNG RELEVANT SEIN" usw usf.
 
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Nur aktueller wissenschaftlicher Stand der Forschung ist, dass es keinen nachweisbaren Zusammenhang zwischen IQ und Ethnie gibt, siehe zweiten Wiki Artikel den ich verlinkt habe.
Das ist nicht richtig. Das mag der wikipedia Artikel zwar implizieren, sagt er aber nicht und stimmt auch nicht, und wird auch von den dort genannten Quellen nicht belegt. Eine der Quellen ist ein Artikel von 1972, der andere ist zwar aktuell, aber ist viel zu speziell um diese Allgemeine Aussage zu machen.
Falls du meintest: Bisher wurde ein solcher Zusammenhang noch nicht zweifelssfrei nachgewiesen, das ist richtig, aber das ist eine andere Aussage. Es gibt schon Hinweise auf einen solchen Zusammenhang, aufgrund der Komplexität des Themas und sicher auch aufgrund des starken Tabus in diese Richtung zu forschen gibt es aber keinen klaren Nachweis.

Celetuiw schrieb:
Eben deswegen ließ wikipedia zur Frage ob es eine Korrelation zwischen IQ und Ethnie gibt.

Bei einem so komplexen und insbesondere so ideologischen Thema ein paar Zeilen wikipedia als ultimative Autorität zu verwenden macht nicht den allergeringsten Sinn, und würdest du wahrscheinlich auch nicht machen wenn da nicht das stehen würde was du haben willst.
Nebenbei: Eine Korrelation gibt es. Die ist völlig einwandfrei nachgewiesen und ganz deutlich. Die Existenz der Korrelation bestreitet niemand ernsthaft. Was du meinst ist wahrscheinlich eher die Frage inwieweit diese Korrelation eine genetische Ursache hat.

GeckoVOD schrieb:
Bitte poste Studien und ich kann dir sagen woran es liegt.


Grundsätzlich ist das ein unglaublich komplexes Thema, in dem keiner von uns Experte ist, und dass es Seiten gibt die unbedingt einen genetischen Zusammenhang sehen wollen, und andere die ihn unbedingt nicht sehen wollen, macht eine objektive Recherche nicht gerade einfach.
Ich erwarte daher nicht übermäßig viel aus einer Diskussion hier, jeder kann irgendwo Meinungen oder Studien zitieren die zu der Aussage passen die ihm gefällt.
Das einzige was man hier wirklich sagen kann ist dass jeder der hier behauptet er hätte eine klare Antwort Unrecht hat.
 

GeckoVOD

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Grundsätzlich ist das ein unglaublich komplexes Thema, in dem keiner von uns Experte ist, und dass es Seiten gibt die unbedingt einen genetischen Zusammenhang sehen wollen, und andere die ihn unbedingt nicht sehen wollen, macht eine objektive Recherche nicht gerade einfach.

Damit gehe ich mit und schon sind wir durch, das Thema gab's oft genug, egal aus welcher Perspektive. Wenn man das diskutieren wollte gäbe es sicher bessere Threads.
Ansonsten, pro Forma und als wohl letzter Eintrag (weil Derail):

Ich finde schon "den" IQ als problematisch. Mir persönlich sind diverse Tests aus dem Bereich bekannt, deswegen das Abstellen auf eine Definition. In dem obigen Paper taucht mehrfach der Wert 85 auf. In der Diagnostik zur Leistungsfeststellung wäre ein solcher Wert bereits die Grenze zur Lernbehinderung, ergo wären 50% der Bevölkerung lernbehindert. Die Studie selbst zitiert zu Anfang schlauerweise, dass entsprechend unterschiedliche Verfahren angeschaut werden, was die logische Konsequenz ist, denn der Wert wäre extrem krass, tatsächlich so krass, das er so nicht ohne Weiteres stimmen kann.
Nur ist schon schwierig unterschiedliche Tests zu vergleichen. Wenn man denn den IQ wirklich brauchen kann, dann eigentlich wirklich nur für eine Diagnostik, einen anderen Verwendungszweck sehe ich kritisch. Bei der Diagnostik will ich wissen, wie weit die Testperson von der Grundgesamtheit entfernt ist, nachgelagert, was genau die Entfernung darstellt. Beispielsweise, ob die Schulform geeignet wäre, oder ob jemand die Konsequenzen seiner Handlungen versteht (siehe Schuldfähigkeit). Je nach Aufgabenstellung teste ich anders, stelle andere Fragen, usw. usf. Die Messverfahren (Tests) sind Legion.
Hier ist grundsätzlich das nächste Problem verortet, denn was wirklich getestet wird, ist die Möglichkeit der Testperson die Antworten des Testerstellers zu liefern - auf welchem Weg die Antwort gefunden wird, ist meistens* egal. Und hier setzt bereits die erste Kritik an einer Messung eines objektiven "kognitiven Talents" oder einer Begabung an, macht Vergleiche über die Zeit und bei sehr unterschiedlichen Ausgangslagen schwierig.
Das mag unter anderem Dinge wie den Flynn-Effekt erklären, weil ein Test ständig geeicht werden muss und sich der Kontext des Tests inkrementell verändert. Würden alle konstant schlauer werden, wären wir längst deutlich weiter - ich glaube zumindest nicht, dass "die Menschheit" so signifikant schlauer geworden ist, wie es die ungeeichten Tests suggerieren.
Für jeden Test gibt es ein hintergründiges Ziel ("Kann das Kind auf eine normale Schule?", "Kann der Straftäter seine Handlungen einschätzen?"), das allerdings im Kontext der jeweiligen Grundgesamtheit (Gesellschaft) definiert wurde. Für diesen Kontext ergibt das Verfahren Sinn, außerhalb nicht. Je "allumfassender" ein Test wird, desto willkürlicher sind die Messungespunkte, bzw. Testfragen und desto schwieriger finde ich die Interpretation. Beispielsweise wäre bei dem üblichen 0815-Pseudo-Tests auch Sprachfragen dabei. Würde hier jemand niedrig scoren, sonst überall gleich, so hat diese Person urplötztlich 10-15 Punkte insgesamt weniger. Könnte aber auch an einer Leseschwäche liegen, nicht am Intellekt als solchen.

In der Studie werden wieder mehr Variablen außer dem IQ verglichen, was auch logisch ist. Wenn da steht, der IQ wäre vererbar, ist das etwas versimplifiziert. Als Soziologe würde ich über die Bildungshomogenität der Heiratsmärkte argumentieren, was auch erklären würde, warum etwa gleich scorende Personen heiraten und somit der IQ stabil wäre und sich die Differenzen manifestieren können, weil eine soziale Durchmischung eher selten passiert. Soziale Stratfikation würde permanent reproduziert. Da es jeder Schicht über die Zeit besser geht, würde auch das einen Teil des Flynn-Effekts erklären.
Selbstverständlich gibt es auch genetische Dispositionen, die Doku aus Norwegen sollte bekannt sein. Mir würde sich auch erschließen, warum gerade in Entwicklungsländern der IQ niedriger wäre, wenn dort die Bevölkerung seit jeher mit Mangelernährung und sonstigen widrigen Umständen zu kämpfen hat. Das gleicht auch eine super versorgte Folgegeneration nicht sofort aus, sondern wird mehrere Generationen brauchen. Nur hätte das nichts mit Ethnie zu tun, da der kulturelle Effekt nichts mit den Genen zu tun hätte. Selbst eine aufgeklärte, westliche Kultur hätte in dieser Umwelt keine Chancen den Druck auszugleichen.

Nun, wie dem auch sei, ich glaube weder nur an nurture noch nur an nature. Insgesamt sind mir die Vergleiche über Regionen hinweg zu naiv, weil es - wie du auch sagst - zu viele Variablen zu schwammig erfasst werden. Ich glaube auch nicht, dass diese Vergleiche überhaupt geliefert werden können, oder dadurch irgendwas geklärt werden könnte. Daher reagiere ich immer etwas miesepetrig, wenn der IQ für viele Dinge als Erklärung genutzt wird, für die er nicht gedacht würde. Macht die Dinge zu einfach und hilft in ein schwarz/weiß-Denken abzurutschen.
Ich sehe allerdings auch ein, dass man nicht die Nazi-Keule rausholen muss, wenn die Statistik eine Sprache spricht. Ich lehne mich aber aus dem Fenster und sage, dass wir uns als Gesellschaft dann nicht auf "tja, sind halt Untermenschen" ausruhen sollten, sondern der Anspruch ein anderer sein sollte.

*Wobei der Lösungsweg manchmal Priorität hat, um beispielsweise Autismus oder ADHS diagnostizieren zu können
 
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Hier wird das Thema substantiiert aufgearbeitet.

Themen wie Gruppenunterschiede, Erblichkeit, Grenzen der Erhöhung, Messbarkeit des IQ, Beseitigung von kulturellen Einflüssen in Tests, etc.

Letzter Einschub: Ich würde in der Sache gerne vom Gegenteil überzeugt werden, weil es mir selbst Unbehagen bereitet. Aber eine ehrliche Lesart der Daten scheint aktuell keine andere Schlussfolgerung zuzulassen.
 

Gustavo

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Und wenn man noch ehrlicher ist, dann müsste man eingestehen, dass dieses „wir wissen es ja nicht weil wir haben keine dAtEN“ genau so eine Fiktion ist, wie die juristische Unschuldsvermutung bei einem auf frischer Tat ertappten.

Das sage ich auch nicht unbedingt; ich bin auch nicht dafür, sich blöd zu stellen. Interessant an solchen Daten wäre aber imho mehr der Punktschätzer (WIE groß ist die Abweichung?) und weniger die Frage, OB eine (statistisch signifikante) Abweichung besteht, nachdem man für die Kontrollvariablen kontrolliert hat. Und die kann dir kein Richter und Staatsanwalt schätzen, da würde ich dir Brief und Siegel drauf geben, denn dafür sind unsere Gehirne einfach nicht ausgelegt. Ich kann dir allerdings sagen dass anhand der Daten, die es gibt, der kulturelle Einfluss nicht so groß ist wie du es hier suggerierst, weil da keinerlei Kontrollvariablen kontrolliert werden. Dass es keine vernünftigen Datten gibt ist einerseits bedauerlich, wenn ich andererseits sehe wie diese Diskussion JEDES EINZELNE MAL innerhalb von ein paar Posts zur Schädelvermessung tendiert ist es vielleicht auch einfach besser so.
 

Celetuiw

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Bei einem so komplexen und insbesondere so ideologischen Thema ein paar Zeilen wikipedia als ultimative Autorität zu verwenden macht nicht den allergeringsten Sinn, und würdest du wahrscheinlich auch nicht machen wenn da nicht das stehen würde was du haben willst.
Ich gebe dir schon recht, dass man das Thema nicht anhand eines Wiki Artikels abschließend behandeln kann. Dafür fehlt uns allen die Sachkunde. Eben deshalb bringt es recht wenig, wenn wir uns ohne Vorwissen die eine oder andere Studie herausgreifen und daraus zitieren, sondern auf die herrschende Lehrmeinung abstellen. Und das habe ich getan, soweit wiki die richtig wiedergibt.

Dabei finde ich es unzulässig zu behaupten, ich würde mir die Fakten zurechtbiegen. Sicher habe ich meine Meinung und z.b. Heator eine andere. Nur meine deckt sich soweit ich jetzt sehen kann mit dem wissenschaftlichen Mehrheirstskonsens. Damit liegt die Nachweispflicht auf der Seite, die davon abweichen will.

Was du meinst ist wahrscheinlich eher die Frage inwieweit diese Korrelation eine genetische Ursache hat.
Ja natürlich meine ich das. Heators Ausgangsthese war ja auch, dass manche Ethnien erwiesenermaßen einen niedrigeren IQ haben. Ob niedeigere IQ's in Subsahara Afrika etwas mit Mangelernährung oder Skillsets zu tun haben ist dafür dich irrelevant.

Im ganzen finde ich, du betreibst Beweislastumkehr. Ich muss nicht nachweisen, warum Heators Aussage nicht stimmt, wenn ich den wissenschaftlichen Konsens zitiere.

Wenn der Wiki Artikel schrott ist und das anderswo seriös erläutert wird, dann gerne.
Ich finde aich den Einwand nicht berechtigt, dass es ein politisch umstrittenes Thema ist. Ich könnte nämlich ebenso anführen, dass die Befürworter der These politisch motiviert sind und die Ergebnisse deswegen nicht so berücksichtigt werden sollten.
 
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Ich gebe dir schon recht, dass man das Thema nicht anhand eines Wiki Artikels abschließend behandeln kann. Dafür fehlt uns allen die Sachkunde. Eben deshalb bringt es recht wenig, wenn wir uns ohne Vorwissen die eine oder andere Studie herausgreifen und daraus zitieren, sondern auf die herrschende Lehrmeinung abstellen. Und das habe ich getan, soweit wiki die richtig wiedergibt.

Dabei finde ich es unzulässig zu behaupten, ich würde mir die Fakten zurechtbiegen. Sicher habe ich meine Meinung und z.b. Heator eine andere. Nur meine deckt sich soweit ich jetzt sehen kann mit dem wissenschaftlichen Mehrheirstskonsens. Damit liegt die Nachweispflicht auf der Seite, die davon abweichen will.

Nein. Du hast da keine herrschende Lehrmeinung und erst recht keinen wissenschaftlichen Mehrheitskonsens gezeigt. Nur einen Wikipedia Artikel der eine Behauptung aufstellt die durch die angegegebenen Quellen nicht belegt wird. Das ist in einem so komplexen und insbesondere ideologisch problematischen Thema quasi wertlos und bedeutet ganz sicher nicht dass diese Meinung erstmal als richtig zu sehen ist und andere Beweislast haben.


Ja natürlich meine ich das. Heators Ausgangsthese war ja auch, dass manche Ethnien erwiesenermaßen einen niedrigeren IQ haben. Ob niedeigere IQ's in Subsahara Afrika etwas mit Mangelernährung oder Skillsets zu tun haben ist dafür dich irrelevant.

Im ganzen finde ich, du betreibst Beweislastumkehr. Ich muss nicht nachweisen, warum Heators Aussage nicht stimmt, wenn ich den wissenschaftlichen Konsens zitiere.

Du zitierst keinen wissenschaftlichen Konsens. Du zitierst Wikipedia. Du zitierst die Meinung von irgendeinem anonymen Autor der es nicht geschafft hat seine Behauptung durch eine auch nur einigermaßen passende Quelle zu belegen.
Und ich betreibe keine Beweislastumkehr. Ich verlange von jedem der Behauptet er kenne die Antwort gleichermaßen Beweise, bzw. behaupte die wird es in diesem Forum nicht geben.

Wenn der Wiki Artikel schrott ist und das anderswo seriös erläutert wird, dann gerne.
Ich finde aich den Einwand nicht berechtigt, dass es ein politisch umstrittenes Thema ist. Ich könnte nämlich ebenso anführen, dass die Befürworter der These politisch motiviert sind und die Ergebnisse deswegen nicht so berücksichtigt werden sollten.
Ich habe doch gerade schon selbst geschrieben dass es das Thema schwierig zu recherchieren macht, dass es auf beiden Seiten Leute gibt die aus ideologischen Gründen ein bestimmtes Ergebnis wollen. Das entkräftet meinen Einwand aber nicht im allergeringsten, es bedeutet nur dass die Argumente beider Seiten mit Vorsicht zu genießen sind, nicht nur von einer.
 

Celetuiw

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Also entschuldige Bitte. Der Artikel hat über 200 Verweise zur Fachliteratur. Nein er muss nicht zutreffend sein, ich kann das nicht überblicken. Aber du müsstest schon ein bisschen mehr liefern als “hoch komplex“ und “ideologisch aufgeladen“ wenn du das Gegenteil argumentieren möchtest.
Ich habe hier eine Quelle angegeben, die mit ziemlich viel Verweis auf Forschungsliteratur die Forschungsmeinung wiedergibt. Find mir einen seriösen Forschungsüberblick der was anderes sagt oder lass gut sein.

Ach und btw wurde der Artikel nicht von einem Dude geschrieben und ist schreibgeschützt damit nicht jeder Dude reinschreiben kann, der keine Ahnung hat.
 
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Also entschuldige Bitte. Der Artikel hat über 200 Verweise zur Fachliteratur. Nein er muss nicht zutreffend sein, ich kann das nicht überblicken. Aber du müsstest schon ein bisschen mehr liefern als “hoch komplex“ und “ideologisch aufgeladen“ wenn du das Gegenteil argumentieren möchtest.
Ich habe hier eine Quelle angegeben, die mit ziemlich viel Verweis auf Forschungsliteratur die Forschungsmeinung wiedergibt. Find mir einen seriösen Forschungsüberblick der was anderes sagt oder lass gut sein.

Ich habe oben schon einen Artikel verlinkt, der im Gegensatz zu dem Wikipedia Artikel eine echte Wissenschaftliche Publikation ist, der auf 60 Seiten einen Überblick über 30 Jahre Intelligenzforschung gibt (10 Seiten Referenzen), der von in dem Feld sehr bekannten Forschern kommt und der zu dem gegenteiligen Ergebnis kommt. Lies den doch mal.
Und man wird sicher auch Publikationen finden die dem widersprechen. Ich behaupte nicht zu wissen was davon richtig sein muss. Nur dass es hier keinen wissenschaftlichen Konsens gibt und es wirklich exzellente Argumente auch für eine genetische Komponente gibt. Darum ist es wirklich sinnlos wikipedia hier als ultimative Authorität darzustellen.

Ach und btw wurde der Artikel nicht von einem Dude geschrieben und ist schreibgeschützt damit nicht jeder Dude reinschreiben kann, der keine Ahnung hat.
Der ist vor Allem schreibgeschützt damit er kein ideologisches Schlachtfeld wird, was er sonst garantiert würde. Und das bedeutet weder das er korrekt ist, noch das er neutral ist.
 

Deleted_504925

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Ich habe oben schon einen Artikel verlinkt, der im Gegensatz zu dem Wikipedia Artikel eine echte Wissenschaftliche Publikation ist
Rushton's work has been heavily criticized by the scientific community for the questionable quality of its research, with many academics arguing that it was conducted under a racist agenda. From 2002 until his death, he served as the head of the Pioneer Fund, an organization founded in 1937 to promote eugenics
He also published articles in and spoke at conferences organized by the white supremacist magazine American Renaissance

In a 2020 statement, his former department at Western Ontario University stated: "Rushton's works linking race and intelligence are based on an incorrect assumption that fuels systemic racism, the notion that racialized groups are concordant with patterns of human ancestry and genetic population structure." Furthermore, they stated that Rushton's work on the topic is "characterized by a complete misunderstanding of population genetic measures, including fundamental misconceptions about the nature of heritability."
 
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Was genau willst du jetzt damit sagen?
Möchtest du meinen Punkt bestätigen dass man natürlich auch widersprüchliche Meinungen findet, oder glaubst du ernsthaft, du kannst die Arbeit auch nur ansatzweise widerlegen indem du gezielt aus dem "unfavourable" bereich unter "academic opinion" vom kontroverseren der beiden Autoren zitierst?
Ich könnte ja auch wild Zitate über den anderen Autor durch die Gegend schmeißen, aber das zeigt wirklich nichts anderes als das was ich die ganze Zeit sage: in dem Feld als Laie die Wahrheit zu erkennen ist praktisch unmöglich.

Sandra Scarr of Yale University wrote that Jensen possessed an "uncompromising personal integrity" and set the standard for "honest psychological science". She contrasted him and his work favorably to some of his critics, who she called "politically driven liars, who distort scientific facts in a misguided and condescending effort to protect an impossible myth about human equality"
Steven J. Haggbloom, writing for Review of General Psychology in 2002, rated Jensen as one of the 100 most eminent psychologists of the 20th century, based on six different metrics chosen by Haggbloom.
Although a critic of Jensen's thesis,[33] economist Thomas Sowell, criticizing the taboo against research on race and intelligence, wrote:
Professor Jensen pointed out back in 1969 that black children's IQ scores rose by 8 to 10 points after he met with them informally in a play room and then tested them again after they were more relaxed around him. He did this because "I felt these children were really brighter than their IQ would indicate." What a shame that others seem to have less confidence in black children than Professor Jensen has had.
 

Deleted_504925

Guest
ein offensichtlicher rassist und eugeniker hat rausgefunden: der neger ansich ist dum.
ka, ist jetzt keine so geile diskussionsgrundlage. ihr hab ja eure meinung gefällt, gibt ja auch nichts zu diskutieren.
Today, the scientific consensus is that genetics does not explain differences in IQ test performance between groups, and that observed differences are environmental in origin.
Ceci & Williams 2009, pp. 788–789, "There is an emerging consensus about racial and gender equality in genetic determinants of intelligence, most researchers, including ourselves, agree that genes do not explain between-group differences".
klar findest du auch immer einzelne die was anderes behaupten, ist doch in jedem gebiet der fall. prominete beispiele hast du doch aktuell mit corona und klimawandel.
 
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Schau dir bitte Zwillingsstudien (eineiig) an, welche versuchen den Einfluss von Genen und Umwelt ceteris paribu zu messen. Ziemlich verlässliches Studiendesign. Wenn Zwillinge einiig, und beide wachsen in unterschiedlichen Umgebungen auf (z.B. arm und reich) aber bei beiden wird ein ähnlicher IQ ermittelt, folgt, dass IQ hauptsächlich genetischem Ursprungs ist. Man geht aus von 50 - 80%. Eher jedoch im oberen Bereich des Intervalls.

Studie: https://www.researchgate.net/profil...The-Minnesota-Study-of-Twins-Reared-Apart.pdf

Die Argumentation dass keine Erblichkeit vorliegt macht auch keinen Sinn: Wir würden auch nicht behaupten, dass die Schnelligkeit eines Computers rein von seiner Software abhängt. Ja, richtige Optimierung macht Rechenprozesse effizienter. Signifikant ist jedoch die Hardware mit ihrer "bei Montage" festgelegten Prozessorarchitektur.
 
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Schau dir bitte Zwillingsstudien (eineiig) an, welche versuchen den Einfluss von Genen und Umwelt ceteris paribu zu messen. Ziemlich verlässliches Studiendesign. Wenn Zwillinge einiig, und beide wachsen in unterschiedlichen Umgebungen auf (z.B. arm und reich) aber bei beiden wird ein ähnlicher IQ ermittelt, folgt, dass IQ hauptsächlich genetischem Ursprungs ist. Man geht aus von 50 - 80%. Eher jedoch im oberen Bereich des Intervalls.

Studie: https://www.researchgate.net/profil...The-Minnesota-Study-of-Twins-Reared-Apart.pdf

Die Argumentation dass keine Erblichkeit vorliegt macht auch keinen Sinn: Wir würden auch nicht behaupten, dass die Schnelligkeit eines Computers rein von seiner Software abhängt. Ja, richtige Optimierung macht Rechenprozesse effizienter. Signifikant ist jedoch die Hardware mit ihrer "bei Montage" festgelegten Prozessorarchitektur.
Jeder kennt die Zwillingsstudien, die schon alleine aufgrund ihrer geringen Stichprobenzahl schwerlich als ein entscheidendes Element zum Beweis einer bestimmten Prozentzahl herangezogen werden können. Deine Folgerung ist daher deine, aber sicherlich nicht wissenschaftlich fundiert. Ich wiederhole es gern: Es gibt auch hier keinen eindeutigen wissenschaftlichen Konsens außerhalb dessen, dass sowohl nature als auch nurture eine Rolle spielen. Irgendeine Prozentzahl zu definieren ist unwissenschaftlich.

Außerdem ist die Frage zur Erblichkeit von Intelligenz natürlich nochmal ne andere Frage als die, die weiter oben diskutiert wurde.
 

zimms

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Wollt ihr vielleicht für eure Rassentheorien einen eigenen Thread aufmachen?
 
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Es ist methodisch ein hervorragendes Studiendesign. Es wird daher überall in der klinischen Psychologie und Medizin angewandt. Dort stellt keiner diese Methodik in Frage, weil sie eine der besten ist die wir haben. Ferner wurden die Studien reproduziert und konnten nicht falsifiziert werden.

https://en.wikipedia.org/wiki/Heritability_of_IQ Selbst unser verschmähtes und Wikipedia nennt die Prozentzahlen.

Im übrigen war der deutsche Artikel zu dem Thema kurioserweise vor 1-2 Jahren noch ein ganz anderer. Obwohl es keine neuen zentralen Erkenntnisse gibt, liest sich der aktuelle komplett anders.
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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keinen eindeutigen wissenschaftlichen Konsens außerhalb dessen, dass sowohl nature als auch nurture eine Rolle spielen. Irgendeine Prozentzahl zu definieren ist unwissenschaftlich.
In nem Buch was ich dazu letztes Jahr gelesen habe stand, dass der state-of-the-art nature via nuture ist.
 

Gustavo

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In nem Buch was ich dazu letztes Jahr gelesen habe stand, dass der state-of-the-art nature via nuture ist.

Ich habe mich mit dem Thema auch mal für ein Seminar auseinander gesetzt und ich bin doch relativ schockiert, was für ein Müll auf dem Feld teilweise publiziert wird. Causal inference scheint diesen Leuten völlig unbekannt zu sein. Und dass die Dichte der Schädelvermesser auf dem Feld erstaunlich hoch ist für ein Feld, das ich ansonsten eher links einordnen würde.
 

Benrath

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In nem Buch was ich dazu letztes Jahr gelesen habe stand, dass der state-of-the-art nature via nuture ist.
Ist das das Buch von dem du letzten erzählt hast und wo du gesagt hast unter gleichen Umständen zählen die Gene °°?
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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Ganz genau. Wieder getriggert? Wenn du möchtest suche ich es dir raus.
edit:
Hab ich auch einfach gleich mal gemacht:

Intelligenz - Große Unterschiede und ihre Folgen​

von

Aljoscha Neubauer und Elisabeth Stern​

 
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Ganz genau. Wieder getriggert? Wenn du möchtest suche ich es dir raus.
edit:
Hab ich auch einfach gleich mal gemacht:

Intelligenz - Große Unterschiede und ihre Folgen​

von

Aljoscha Neubauer und Elisabeth Stern​


Rezensionen lesen sich ähnlich wie zu The Bell Curve von Charles Murray. Auch er fürchtet eine kognitive Stratifizierung der Gesellschaft, da die gutbezahlten Jobs von heute (quartiärer Sektor; Informatiker, Steuerberater, Architekten, Juristen, Ingenieure, Chemiker, etc.) hauptsächlich von überdurchschnittlich intelligenten Menschen ausgeübt werden können.
 

[fN]Leichnam

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Nach den tödlichen Polizeischüssen aus einer Maschinenpistole auf einen Sechzehnjährigen in Dortmund wird gegen den Schützen weiter wegen des Verdachts der Körperverletzung mit Todesfolge ermittelt. Es wird aber geprüft, ob die Ermittlungen auf den Verdacht des Totschlags ausgeweitet werden. Wie aus einem Bericht des Innenministeriums an den Landtag hervorgeht, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, wird zudem gegen vier weitere Beamtinnen und Beamte ermittelt, die während des umstritten Einsatzes „Waffen oder Einsatzmittel gegen den Jugendlichen eingesetzt haben“.
 

[fN]Leichnam

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Celetuiw

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Die Staatsanwaltschaft werde klären, ob die Anwendung von Pfefferspray und dann zwei Tasern angemessen gewesen sei. Vorermittlungen hätten ergeben, "dass möglicherweise etwas aus dem Ruder gelaufen sein könnte." Hoheitliches Handeln den Bürgern gegenüber stehe immer unter dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. "Und wir sehen hier diese Verhältnismäßigkeit nicht gewahrt", sagte der Oberstaatsanwalt. Es sei zunächst nicht das mildeste Mittel gewählt worden, um den jungen Mann vom Suizid abzuhalten oder aber in Besitz des Messers zu kommen.

Hervorhebung meinerseits. Und ja bis dato sind es Vorermittlungen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Eben. Man darf dabei nicht vergessen, dass die StA eine weisungsgebundene Behörde ist und mithin auf politisch motivierte Anweisungen agieren kann/muss. Ob überhaupt Anklage erhoben wird ist völlig offen und ob diese in dem eventuellen Fall zu einer Verurteilung führt, steht nochmal auf einem ganz anderen Blatt.

Für nicht unwahrscheinlich halte ich das Szenario, dass aufgrund des medialen Drucks die stA beauftragt wurde Ermittlungen einzuleiten. Diese muss man dann natürlich irgendwie begründen, deswegen wird das oben geschriebene erst mal so behauptet. Ob das so schlau ist, wird man sehen. Wenn am Ende nichts dabei rumkommt, wird das Geheule wieder groß sein und der stA natürlich Klüngelei mit der Polizei vorgeworfen und irgendwelche eigentlich völlig anlasslosen BLM Proteste gestartet.
 
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Toll, dass schon zum Beginn der Ermittlungen der Schütze vom Dienst suspendiert und seine Kollegen versetzt werden. Da keine Gefahr im Verzug ist, wirkt das wie reine Willkür, um den Mob auf Kosten der Beamten zu besänftigen. Ekelhaft.
Der Schaden ist jetzt schon angerichtet :flop:
 
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Toll, dass schon zum Beginn der Ermittlungen der Schütze vom Dienst suspendiert und seine Kollegen versetzt werden.
Der Schaden ist schon angerichtet :flop:
das ist aber doch Vorschrift sobald ermittelt wird? Also jedenfalls bei einem gewissen (potentiellen) Strafrahmen
 
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Der Typ ist doch selber schuld. Warum muss er die Polizisten mit einem Messer angreifen?

In anderen Ländern kriegt er sofort eine Kugel und es wird nicht diskutiert. Finde ich gut 👌
 
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Gustavo

Doppelspitze 2019
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Eben. Man darf dabei nicht vergessen, dass die StA eine weisungsgebundene Behörde ist und mithin auf politisch motivierte Anweisungen agieren kann/muss. Ob überhaupt Anklage erhoben wird ist völlig offen und ob diese in dem eventuellen Fall zu einer Verurteilung führt, steht nochmal auf einem ganz anderen Blatt.

Für nicht unwahrscheinlich halte ich das Szenario, dass aufgrund des medialen Drucks die stA beauftragt wurde Ermittlungen einzuleiten.

Das halte ich für SEHR weit hergeholt. Schau dir mal an wer in NRW Justizminister ist: Kannst du dir wirklich vorstellen, dass so jemand der Staatsanwaltschaft Weisungen erteilt? Noch dazu Weisungen, von denen klar wäre, dass sie zu 100% einen Rücktrittsgrund konstituieren, wenn ihre Existenz publik wird? Räuberpistole imho.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Das halte ich für SEHR weit hergeholt. Schau dir mal an wer in NRW Justizminister ist: Kannst du dir wirklich vorstellen, dass so jemand der Staatsanwaltschaft Weisungen erteilt? Noch dazu Weisungen, von denen klar wäre, dass sie zu 100% einen Rücktrittsgrund konstituieren, wenn ihre Existenz publik wird? Räuberpistole imho.
Die Behörde ist ja hierarchisch strukturiert. Die Weisung muss nicht unbedingt nachvollziehbar aus dem Ministerium kommen, sondern zB vom Behördenleiter oder von einem Ministeriumsmitarbeiter unterhalb der Ministerebene. Außerdem sehe ich nicht, warum das ein Rücktrittsgrund wäre. Staatsanwaltschaften haben eine eigene Abteilung für politische Straftaten. Dort war ich zB im Ref. Die stehen im ständigen Austausch mit dem Ministerium. Das wäre also nichts ungewöhnliches, was irgend einen Skandal produzieren könnte, sondern eher ein sehr normaler Vorgang.
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
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Die Behörde ist ja hierarchisch strukturiert. Die Weisung muss nicht unbedingt nachvollziehbar aus dem Ministerium kommen, sondern zB vom Behördenleiter oder von einem Ministeriumsmitarbeiter unterhalb der Ministerebene.


Sorry, aber das ist doch VÖLLIG abstrus. Welchen Anreiz hätte ein Ministerialbeamte oder gar ein Staatsanwalt, politisch Einfluss zu nehmen? Die Staatsanwaltschaft hat nun wirklich so überhaupt keinen Anreiz der Polizei auf die Füße zu steigen wenn es nicht sein muss und es ist auch völlig offensichtlich, dass ein Ministerialbeamter mit einer Kündigung rechnen könnte, wenn er eigenmächtig politisch Druck auf eine Staatsanwaltschaft ausübt. Das ist alles ziemlich nah an Verschwörungstheorie.


Außerdem sehe ich nicht, warum das ein Rücktrittsgrund wäre.


Du siehst nicht, dass politische Einflussnahme auf die Justiz in Deutschland ein Rücktrittsgrund ist? Noch dazu GEGEN die Polizei, was politisch eindeutig die weniger populäre Einstellung ist? Kaufe ich dir nicht ab.


Staatsanwaltschaften haben eine eigene Abteilung für politische Straftaten. Dort war ich zB im Ref. Die stehen im ständigen Austausch mit dem Ministerium. Das wäre also nichts ungewöhnliches, was irgend einen Skandal produzieren könnte, sondern eher ein sehr normaler Vorgang.


Ich sage dir das immer wieder aber mir geht dein vages Handgewedel von wegen "ich weiß schon wie das im Justizbetrieb läuft" ein bisschen auf den Zeiger, zumal du es hier ziemlich offensichtlich nicht weißt. Ich hab das schon mal erwähnt bei dem Thema, aber ich habe tatsächlich mal ein Forschungsprojekt gemacht, das Staatsanwälte in NRW bzgl. politischem Einfluss befragt hat und denen geht es schon auf den Zeiger, dass das Ministerium Beförderungsentscheidungen treffen durfte. Unter GAR KEINEN Umständen würden diese Leute es sich gefallen lassen, wenn die Politik ihnen anordnet, dass sie Ermittlungen anstellen sollen, hinter denen sie nicht stehen; das stünde so schnell in der Presse dass dir schwindelig würde. Das mit bloßer Kommunikation (!) mit der Abteilung für politische Straftaten zu vergleichen, von der wir mit niemandem gesprochen haben, wo ich aber ebenfalls mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit annehme, dass sie sich keine Weisungen geben lassen würde ist schlicht und ergreifend ein Taschenspielertrick, um nicht zugeben zu müssen, dass weder die rechtliche noch die faktische Lage so klar ist, wie du es hier dargestellt hast. Wenn die Situation andersherum wäre, würdest du solche wilden, ziemlich abstrusen Spekulationen als Argument so nie im Leben durchgehen lassen und ich glaube das weißt du eigentlich ganz genau.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Sorry, aber das ist doch VÖLLIG abstrus. Welchen Anreiz hätte ein Ministerialbeamte oder gar ein Staatsanwalt, politisch Einfluss zu nehmen?
Jede Menge? Wie gesagt, das ist das normalste der Welt, die brauchen dafür überhaupt keinen Grund. Die treffen sich jede Woche und tauschen sich über aktuelle Entwicklungen aus, das ist keine große Verschwörung. Ich weiß auch nicht, warum Du eine Miniterialweisung für so unrealistisch hälst. Medialer Druck. Risiko ist Null da, weil es, wie gesagt, ein völliger normaler Vorgang ist.

Ich hab das schon mal erwähnt bei dem Thema, aber ich habe tatsächlich mal ein Forschungsprojekt gemacht, das Staatsanwälte in NRW bzgl. politischem Einfluss befragt hat und denen geht es schon auf den Zeiger, dass das Ministerium Beförderungsentscheidungen treffen durfte. Unter GAR KEINEN Umständen würden diese Leute es sich gefallen lassen, wenn die Politik ihnen anordnet, dass sie Ermittlungen anstellen sollen, hinter denen sie nicht stehen; das stünde so schnell in der Presse dass dir schwindelig würde.
Dann muss NRW wohl eine völlig andere Welt sein als Hamburg. Ich kenne es ausschließlich so, dass die Behörden sehr eng zusammenarbeiten. kA was für eine Welt da in NRW bei dir bestanden haben soll, aber allein von „Einflussnahme“ zwischen Sta und Ministerium bei pol. Gewalt negativ zu sprechen, wäre hier absurd. Man sieht sich als ein Team, beides sind Organe der Exekutive, gegenseitige Einflussnahme ist gewünscht und tägliche Praxis. Und ja, ich weiß halt wie es läuft. Nicht nur weil ich dort in Station war, sondern weil zwei meiner engsten Freunde genau dort bei der Sta arbeiten. Deren Erfahrungen aus der täglichen Praxis glaube ich wesentlich mehr als jedem „Forschungsbericht“.

Wir werden ja sehen, was am Ende herauskommt. Können gerne wetten. Ich setze 100€ auf entweder schon keine Anklage oder keine Verurteilung und dann große Krokodilstränen und Verschwörungstheorien.
 
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