Polizeigewalt in den USA

Mitglied seit
23.07.2006
Beiträge
4.507
Reaktionen
120
Was soll das fürn Statement sein? Was soll jetzt deine Aussage sein?

damit fordert er dich direkt zur selbstzensur auf. politisch andersdenken wird in dem lager linksaußen ungefähr so gern gesehen wie muhammed zeichnen bei museln. so akzeptiert ist die meinungsfreiheit philosophisch dort. :)
für das geringste vermeintliche vergehen wird dir auf social media nach dem job getrachtet, siehe tim hunt. und anschließend wird sich feige hinter dem spruch freedom of speech does not mean freedom from consequences versteckt und man hat technisch gesehen recht. bis wir endlich so tolerant sind, dass es tür und seiner extrem unangemessenen sexistischen rassistischen homophoben meinung und seinem job an den kragen geht.

Mal so aus Neugierde. Angenommen man kann demnächst tatsächlich statistisch signifikant nachweisen, dass (Asiaten >) Weiße > Schwarze sind, was die genetische Disposition der Intelligenz angeht. Würdest du daraus politisch irgendwas ableiten? Es kann ja echt nur ein kleiner Effekt sein, wenn überhaupt, sonst würden nicht alle Forscher mehr Research fordern.

zunächst keine. du kannst nicht pauschal ein individuum mit 130 iq zusammen mit den anderen negern auf die sonderschule schicken, nur weil der durschnitt unter dem anderer rassen liegt. oder affirmative action noch mehr ausweiten und damit menschen zb studienplätze anbieten, die es weniger als andere verdient haben.
wenn sich rassenmäßige mehrheitsverhältnisse in der gesamtbevölkerung wandeln, wird's evtl kritisch.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
Mitglied seit
29.08.2004
Beiträge
14.915
Reaktionen
160
Wessen Meinung nicht Mehrheitsfähig ist der kann ja dran arbeiten die Meinung zu ändern. Sagt ja niemand dass das einfach ist, aber solange es rechtlich nicht verboten ist ist es möglich. Haben andere vor uns auch getan, unter harten persönlichen Konsequenzen was Wohlstand und Leben angeht, wie z.B. Sozialdemokraten im 19. Jhd. Wer stattdessen, gerade heute, nur rumknatscht statt für etwas einzustehen der macht sich einfach nur lächerlich und braucht nicht ernst genommen werden.
Aber das wird jetzt wirklich langsam off topic.
 
Mitglied seit
16.08.2010
Beiträge
6.805
Reaktionen
1.334
Ist halt die Frage, ob es für eine Gesellschaft sinnvoll und zielführend ist, wenn gewisse Meinungen nur unter persönlichen Konsequenzen geäußert und diskutiert werden können, insbesondere, wenn sie mit wissenschaftlichen Studien (inb4: es geht nicht darum, ob diese Studien "richtig" sind, um das festzustellen, müsste ja erstmal drüber diskutiert werden) untermauert werden können.
 
Mitglied seit
29.10.2002
Beiträge
10.095
Reaktionen
1.002
views. du hast das internet und youtube verstanden :rofl2:


soll ich dir mal paar "qualitäts"videos mit >1Mio view zeigen?

:deliver:

Ja, ich mag Katzen.

Deswegen ist ein Video mit 500 Views immer noch lächerlich. Würde er gscheites Zeug erzählen oders auch nur schon gut verpacken, würde es gewisse Kreise machen, tuts aber nicht. Höchst warscheinlich wixt er sich mit seinen gleichdenkenden irgendwo in den tiefen von Reddit einen auf seine ach so fundierte weil "endlich sagts mal einer" Meinung ab.

Das tuts jetzt aber zu dem Themer.
 
Mitglied seit
27.12.2004
Beiträge
9.381
Reaktionen
0
Deswegen ist ein Video mit 500 Views immer noch lächerlich. Würde er gscheites Zeug erzählen oders auch nur schon gut verpacken, würde es gewisse Kreise machen, tuts aber nicht.
Claws Youtube Videos haben auch nicht mehr Views. Du willst jetzt nicht ernsthaft hinterfragen, dass Claw ein weiser Philosoph und der Messias ist?
 
Mitglied seit
29.10.2002
Beiträge
10.095
Reaktionen
1.002
Ich hab leider sein Buch noch nicht gelesen.

Jetzt wo ich so drüber nachdenk, kann nicht wer ne Interviewanfrage an Clawg schicken? Seine Meinung zu dem Thema würd mich brennend interessieren.
 
Mitglied seit
23.07.2006
Beiträge
4.507
Reaktionen
120
Wessen Meinung nicht Mehrheitsfähig ist der kann ja dran arbeiten die Meinung zu ändern.

damit ist mal wieder alles gesagt. entweder bist du für uns oder gegen uns und wenn du gegen uns bist ist es moralisch gut, dass wir deine existenz auslöschen. du hattest ja die möglichkeit, dich uns anzupassen.
 
Mitglied seit
28.03.2003
Beiträge
8.536
Reaktionen
420
Mimimi ich darf keine Nazischeisse auf Facebook verbreiten weil sonst mein Ausbildungsvertrag bei Porsche gekündigt wird. Wir leben echt in einer faschistoiden linksradikalen Meinungsdikatur das ist kaum auszuhalten hier. Sabbel hatte wie immer Recht.

Check mal dein Privilege!
 
Mitglied seit
10.05.2003
Beiträge
5.221
Reaktionen
409
Ist halt die Frage, ob es für eine Gesellschaft sinnvoll und zielführend ist, wenn gewisse Meinungen nur unter persönlichen Konsequenzen geäußert und diskutiert werden können, insbesondere, wenn sie mit wissenschaftlichen Studien (inb4: es geht nicht darum, ob diese Studien "richtig" sind, um das festzustellen, müsste ja erstmal drüber diskutiert werden) untermauert werden können.

Das sollte eigentlich nichtmal eine Frage sein. Natürlich ist es schlecht für eine Gesellschaft.
Diese Leute die alle abweichenden Meinungen verteufeln (was im Moment vor allem im linken Spektrum sehr verbreitet ist) sind die gleichen Leute die vor 50 Jahren (Zeit geraten, vielleicht ists auch länger/kürzer her) jeden niedergebrüllt haben der es gewagt hat sich für Schwule auszusprechen.
Praktisch zu jedem Zeitpunkt der Menschheitsgeschichte gab es bestimmte Meinungen die von der Mehrheit vertreten wurden und als moralisch richtig angesehen wurden und später als völlig falsch galten. Und praktisch immer gab es eine große Menge Leute die sich moralisch ganz unheimlich toll gefühlt haben diese sehr bequeme Meinung zu vertreten, und sich selbst groß zu fühlen indem sie die Leute die anderer Meinung sind beschimpfen. Dass diese Meinungen heute nicht mehr vertreten sind, dass z.B. Schwule heiraten dürfen, dass Frauen wählen dürfen und schwarze nicht mehr im Bus hinten sitzen müssen ist den wenigen mutigen zu verdanken die sich für ihre Überzeugung ausgesprochen haben, auch wenn sie unbequem und geächtet ist. Die diese Positionen gegen die Türs der Vergangenheit durchgesetzt haben.
Das heißt natürlich nicht dass jede abweichende Meinung automatisch gut ist... aber trotzdem sind es die abweichenden Meinungen die die Gesellschaft voranbringen. Es braucht schon eine sehr spezielle Arroganz um zu glauben dass man selbst die Spitze von 1750000 Jahren Menschheit ist, die es jetzt endlich geschafft hat wahrhaftig zu erkennen was richtig ist so dass keinerlei Verbesserung mehr möglich ist.
 

Deleted_504925

Guest
ist das nicht irgendwie das gleiche wenn man sich erhaben fühlt weil man zu der kleinen elite gehört die das spiel durchschaut haben und genau wissen wer die lügenpresse lenkt?
ihr seid nicht diese schafe die sich sich von denen da oben einlullen lassen.
ihr seid rebellen die ihrer zeit einfach vorraus sind.
danke das ihr die gesellschaft voran bringt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mitglied seit
28.03.2003
Beiträge
8.536
Reaktionen
420
Ja die die in den 60ern für Schwulen/Frauen/Ausländerrechte gekämpft haben sind heute die AFD-Wähler genau. Hattest du auch einen Schlaganfall wie der magische Phil oder muss man irgendein AFD-Fortbildungsseminar besucht haben um so verquer denken zu können. Das ist ja fast Doppeldenk.

Die Leute die heute Angst haben ihr rechtes Gedankengut auf Facebook zu teilen und für die AFD auf die Strasse gehen sind genau die die damals die Mehrheit gebildet haben als es darum ging Ausländer, Schwule und Frauen niederzubrüllen. Nur ist es heute nicht mehr die Mehrheit sondern ein trauriger kümmerlicher Rest der sich jetzt plötzlich der Meinungsfreiheit erinnert und Tränen in den Augen kriegt wenn es Konsequenzen für Weltbilder aus den 60ern gibt. 88 Runden Mitleid. Echt ein hartes Los hier in Deutschland für die arme unterdrückte rechte Minderheit.
 

Benrath

Community-Forum
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.739
Reaktionen
741
Das führz doch zu nichts, es gibt valide strategische Gründe AfD zu wählen, wenn man selbst völlig gemässigt unterwegs ist.
 
Mitglied seit
16.08.2010
Beiträge
6.805
Reaktionen
1.334
Wer früher für Homosexuelle eingetreten ist, hat auf die Fresse bekommen. Das war falsch. Wer sich heute auf Untersuchungen bezieht, wonach es Intelligenzunterschiede zwischen den Ethnien gibt, bekommt (im übertragenden Sinne) auf die Fresse, ohne dass vorher mit stichhaltigen Argumenten dagegen gehalten wurde. Das ist auch falsch. Mein Gott, ich glaube ja nicht mal, dass dunkelhäutige bei gleichen Lebensbedingungen weniger intelligent sind als hellhäutige, aber die Art und weise, wie mit diesen Meinungen umgegangen wird, ist nicht besonders aufgeklärt.
 
Mitglied seit
09.07.2012
Beiträge
1.503
Reaktionen
0
Das sollte eigentlich nichtmal eine Frage sein. Natürlich ist es schlecht für eine Gesellschaft.
Diese Leute die alle abweichenden Meinungen verteufeln (was im Moment vor allem im linken Spektrum sehr verbreitet ist) sind die gleichen Leute die vor 50 Jahren (Zeit geraten, vielleicht ists auch länger/kürzer her) jeden niedergebrüllt haben der es gewagt hat sich für Schwule auszusprechen.
Praktisch zu jedem Zeitpunkt der Menschheitsgeschichte gab es bestimmte Meinungen die von der Mehrheit vertreten wurden und als moralisch richtig angesehen wurden und später als völlig falsch galten. Und praktisch immer gab es eine große Menge Leute die sich moralisch ganz unheimlich toll gefühlt haben diese sehr bequeme Meinung zu vertreten, und sich selbst groß zu fühlen indem sie die Leute die anderer Meinung sind beschimpfen. Dass diese Meinungen heute nicht mehr vertreten sind, dass z.B. Schwule heiraten dürfen, dass Frauen wählen dürfen und schwarze nicht mehr im Bus hinten sitzen müssen ist den wenigen mutigen zu verdanken die sich für ihre Überzeugung ausgesprochen haben, auch wenn sie unbequem und geächtet ist. Die diese Positionen gegen die Türs der Vergangenheit durchgesetzt haben.
Das heißt natürlich nicht dass jede abweichende Meinung automatisch gut ist... aber trotzdem sind es die abweichenden Meinungen die die Gesellschaft voranbringen. Es braucht schon eine sehr spezielle Arroganz um zu glauben dass man selbst die Spitze von 1750000 Jahren Menschheit ist, die es jetzt endlich geschafft hat wahrhaftig zu erkennen was richtig ist so dass keinerlei Verbesserung mehr möglich ist.

Ich würde nicht mal so weit gehen wollen, zu behaupten, dass abweichende meinungen der gesellschaft automatisch helfen. Was ich mir wünsche, wäre ein völlig normaler diskurs über diese abweichenden meinungen. Zumindest an plätzen, an welchen grundsätzlich wirklich wenige extreme positionen vertreten werden. Dieses forum zum beispiel täte gut daran, nicht jede abweichung immer gleich mit einer keule niederzuschlagen.
 
Mitglied seit
10.05.2003
Beiträge
5.221
Reaktionen
409
Xfreeder scheint es schonmal an grundlegendem Leseverständniss zu fehlen... kann man wohl nichts machen.

Ich würde nicht mal so weit gehen wollen, zu behaupten, dass abweichende meinungen der gesellschaft automatisch helfen.

Nein natürlich nicht, das meinte ich auch nicht.
Viele abweichende Meinungen sind wahrscheinlich Blödsinn. Aber auch wenn viele Blödsinn sind, sind es trotzdem vor allem die abweichenden Meinungen die eine Gesellschaft voranbringen. Die bereits vorherrschende Meinung kann praktisch per Definition keine Gesellschaft voranbringen weil sie bereits der Status quo ist.
Und das verhindert man eben wenn man jede abweichende Meinung aus gefühlter moralischer Überlegenheit niederschreit ohne sich mit dem Argument zu beschäftigen.
 
Mitglied seit
23.07.2006
Beiträge
4.507
Reaktionen
120
Ja die die in den 60ern für Schwulen/Frauen/Ausländerrechte gekämpft haben sind heute die AFD-Wähler genau. Hattest du auch einen Schlaganfall wie der magische Phil oder muss man irgendein AFD-Fortbildungsseminar besucht haben um so verquer denken zu können. Das ist ja fast Doppeldenk.

Die Leute die heute Angst haben ihr rechtes Gedankengut auf Facebook zu teilen und für die AFD auf die Strasse gehen sind genau die die damals die Mehrheit gebildet haben als es darum ging Ausländer, Schwule und Frauen niederzubrüllen. Nur ist es heute nicht mehr die Mehrheit sondern ein trauriger kümmerlicher Rest der sich jetzt plötzlich der Meinungsfreiheit erinnert und Tränen in den Augen kriegt wenn es Konsequenzen für Weltbilder aus den 60ern gibt. 88 Runden Mitleid. Echt ein hartes Los hier in Deutschland für die arme unterdrückte rechte Minderheit.

was für ein dicker stinkender haufen strohmannscheiße. außer du kannst demonstrieren, dass ich oder andere afd-wähler die errungenschaften dieser menschenrechtsbewegungen rückgängig machen wollen, etwa frauen wieder an den herd ketten und das wahlrecht entziehen wollen. oder homosexuelle hinrichten in einer rate, die muslimischen staaten die schamesröte ins gesicht treibt. :rolleyes:
 

Deleted_504925

Guest
hat mal jemand ein taschentuch für die brudis? da hat jemand widersprochen.
was ist denn aus der "hart wie kruppstahl" nummer geworden? nazis sind echt auch nicht mehr das was sie mal waren.

ihr könnt doch hier euren ganze kram posten ohne gebannt zu werden (was in der form sicher nicht in jedem forum möglich wäre), dann heult doch nicht rum wenn mal jemand nicht mitmacht beim fröhlichen hetzerle.
 
Mitglied seit
16.08.2010
Beiträge
6.805
Reaktionen
1.334
Es geht doch nicht darum, dass beim "Hetzerle" nicht mitgemacht wird, es geht nicht mal darum, dass etwas dagegen vorgebracht wird, es geht darum, dass sich nicht mal nie Mühe gemacht wird (ob man nicht will oder kann lass ich mal dahin gestellt), auf eine Art und Weise dagegen zu argumentieren, die einer aufgeklärten Zivilisation angemessen wäre. Es geht jetzt auch gar nicht direkt um dieses Forum, sondern um unsere Gesellschaft allgemein.

damals musste man in der nsdap sein, heute darf man nicht rechts sein. scheinbar hat sich gar nicht so viel geändert.

Natürlich hat sich was geändert, sonst würde sie jetzt im Knast sitzen. Zumindest die juristische Seite ist da weitestgehend in Ordnung, leider muss die Gesellschaft da noch ein bisschen aufholen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
Mitglied seit
29.08.2004
Beiträge
14.915
Reaktionen
160
omfg. du opportunistisches stück xxxxx

damit ist mal wieder alles gesagt. entweder bist du für uns oder gegen uns und wenn du gegen uns bist ist es moralisch gut, dass wir deine existenz auslöschen. du hattest ja die möglichkeit, dich uns anzupassen.

ich glaube ich wurde missverstanden. ich meinte dran arbeiten die mehrheitsmeinung zu ändern, nicht sich anzupassen.
 
Mitglied seit
23.07.2014
Beiträge
4.973
Reaktionen
419
Natürlich hat sich was geändert, sonst würde sie jetzt im Knast sitzen. Zumindest die juristische Seite ist da weitestgehend in Ordnung, leider muss die Gesellschaft da noch ein bisschen aufholen.

nicht ganz. ferner wurde ihre wohnadresse immer wieder von linken gruppen im internet verbreitet, ihr haus mit scheiße beschmiert, ständig wurden sachen unbestellt sachen geliefert etc pp
die cops meinten "deal with it".
an meiner uni wurde ein parteimitglied von "pro köln" exmatrikuliert, weil er den semesterbeitrag einmal zu spät bezahlt hat. o-ton prof "und dann haben wir endlich etwas gefunden, wie wir den loswerden konnten".

nur weil man keine physischen repressionen zu befürchten hat herrscht in deutschland meinungsfreiheit? lol.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
17.10.2006
Beiträge
6.748
Reaktionen
1.052
Ort
Köln
Diese Leute die alle abweichenden Meinungen verteufeln (was im Moment vor allem im linken Spektrum sehr verbreitet ist) sind die gleichen Leute die vor 50 Jahren (Zeit geraten, vielleicht ists auch länger/kürzer her) jeden niedergebrüllt haben der es gewagt hat sich für Schwule auszusprechen.
Praktisch zu jedem Zeitpunkt der Menschheitsgeschichte gab es bestimmte Meinungen die von der Mehrheit vertreten wurden und als moralisch richtig angesehen wurden und später als völlig falsch galten.
Man weiß gar nicht, was man dazu noch sagen soll. Außer natürlich LOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOL. :rofl2:
Oder ernsthaft: Natürlich gibt es immer Meinungen, die von der Mehrheit abweichen; manchmal waren das progressive Ideen, die die Gesellschaft vorangebracht haben und manchmal war es einfach Blödsinn, der von einigen überzeugt vertreten wurde. Gibt es heute ja auch noch: Flat Earth, Kreationisten und all sowas. Wenn du nach dem richtigen Vergleich suchst: Die Menschen, die damals für Schwulenrechte eingetreten sind, haben das aus einer Position der Gleichheit, Menschlichkeit und Liebe getan. Was die Rechte heutzutage tut, ist egoistisch für Ihr eigenes Interesse einzutreten. Ist natürlich Ihr Recht, und was besonders die Antifa da teilweise verantstaltet ist riesen Schwachsinn. Aber was glaubst du, welcher Typ Mensch damals wohl für Homorechte auf die Straße gegangen ist? Ein Star-Lord? Oder ein Gashawk? Na klar!
Gerade der Rückzug auf Studien ist dabei nicht zielführend, wenn über 90% der Menschen nicht verstanden haben, wie man Studien liest. Dann ist der Neger oder Flüchtling eben plötzlich genetisch dümmer, was einem die persönliche Berechtigung gibt, die nicht im eigenen Land haben zu wollen. Kurzum: Mit solchen Vergleichen sollte man immer sehr vorsichtig sein.
 
Mitglied seit
10.05.2003
Beiträge
5.221
Reaktionen
409
Auch tic0r sollte sich mal ein bisschen weniger triggern lassen, und mal versuchen die Posts zu verstehen statt alles sofort in Schubladen zu stecken.

Oder ernsthaft: Natürlich gibt es immer Meinungen, die von der Mehrheit abweichen; manchmal waren das progressive Ideen, die die Gesellschaft vorangebracht haben und manchmal war es einfach Blödsinn, der von einigen überzeugt vertreten wurde.

Nichts anderes habe ich gerade gesagt.

Aber was glaubst du, welcher Typ Mensch damals wohl für Homorechte auf die Straße gegangen ist? Ein Star-Lord? Oder ein Gashawk? Na klar!

Wo habe ich das denn behauptet? Wo habe ich irgendwas von Gashawk erwähnt, von Star-Lord, oder auch nur von rechts? Nirgends. Ich habe keiner besonderen Gruppe etwas zugesprochen, ich sagt lediglich "... ist den wenigen mutigen zu verdanken die sich für ihre Überzeugung ausgesprochen haben, auch wenn sie unbequem und geächtet ist."
Möchtest du da ernsthaft widersprechen? Willst du wirklich behaupten die Veränderung kam von denen die die Mehrheitsmeinung vertreten haben? Oder von denen die sich nur getraut haben konforme Meinungen auszusprechen? Von denen die die abweichenden Meinungen niedergemacht haben?
Ich habe hier keinen Vergleich mit irgendwelchen Gruppen gemacht.
Wo ich aber einen Vergleich mache ist bei denen die GEGEN die Schwulenrechte waren. Die gegen die Rechte von Schwarzen waren. Diejenigen die die Widerstände aufgebaut haben die überwunden werden musste. Das waren die Leute die es ganz toll fanden sich bei der Mehrheitsmeinung zu befinden. Und Andersdenkende zu beschimpfen. Da passt der Vergleich zur heutigen linken recht gut. Auch die Leute die sich damals z.B. gegen Schwule ausgesprochen haben, waren nicht nur die Bauern von der Straße. Das waren z.B. die Studenten der englischen Eliteunis die sich in ihren safe-spaces bedroht sahen (auch wenn sie es anders genannt haben) und so einen "Schmutz" nicht bei sich haben wollten. Gab mal vor kurzem einen sehr schönen Artikel dazu, der die Zustände über die heutigen Denkverbote an den englischen Eliteunis mit den damaligen verglichen hat, eigentlich hat sich im Prinzip gar nichts geändert, nur der Inhalt ist anders.

Ist schon lustig wie sich einige hier getriggert fühlen, obwohl ich gar nichts von rechts geschrieben habe. Vermutlich der übliche Gedankengang: Kritik an links = Verteidigung von rechtsextremismus = böse. Womit wir wieder bei den Denkverboten sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
03.08.2010
Beiträge
938
Reaktionen
0
meinungsfreiheit ja , aber bitte nur für mitte und links - wer sich kritisch gegenüber anderen ethnien äussert hat bitte die klappe zu halten.

gute moralische grundsätze auf denen eine freie hochkultur aufbaut.
 
Mitglied seit
02.09.2003
Beiträge
10.769
Reaktionen
1
Ort
MUC
Um es mal ganz einfach zu sagen:

Es geht doch nur um Argumente. Wenn ich mit einem Linken, einem Professor der Soziologie, einem Politiker, einem Maurer und einem ingame.de user über ein bestimmtes Thema rede. Dann zählen Argumente und man tauscht sich aus. Wenn also nun bei einem Disput oder einer Dikussion herauskommt, dass der andere vielleicht doch gute Argumente hat, dann ist das so. Nur so nebenbei: Wenn der andere zufällig ein Rassist (ist btw jeder bisschen); oder ein Nazi ist, dann ändert das null daran ob seine Argumente nun richtig oder falsch sind.


Außerdem ist es viel zu undifferenziert alles z.t ; Ich kann sehr wohl bestimmte Werte und Traditionen vertreten, z.t konservative Ansichten habe aber deswegen muss ich a) nicht gleich ein Nazi/Rechter sein und b) aus diesem Grund auch nicht einer NaziPartei anhängen (wozu ich die AfD nicht zählen würde; oder doch?)
 

Benrath

Community-Forum
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.739
Reaktionen
741
Um es mal ganz einfach zu sagen:

Es geht doch nur um Argumente. Wenn ich mit einem Linken, einem Professor der Soziologie, einem Politiker, einem Maurer und einem ingame.de user über ein bestimmtes Thema rede. Dann zählen Argumente und man tauscht sich aus. Wenn also nun bei einem Disput oder einer Dikussion herauskommt, dass der andere vielleicht doch gute Argumente hat, dann ist das so. Nur so nebenbei: Wenn der andere zufällig ein Rassist (ist btw jeder bisschen); oder ein Nazi ist, dann ändert das null daran ob seine Argumente nun richtig oder falsch sind.


Außerdem ist es viel zu undifferenziert alles z.t ; Ich kann sehr wohl bestimmte Werte und Traditionen vertreten, z.t konservative Ansichten habe aber deswegen muss ich a) nicht gleich ein Nazi/Rechter sein und b) aus diesem Grund auch nicht einer NaziPartei anhängen (wozu ich die AfD nicht zählen würde; oder doch?)

In welcher WElt lebst du?


Ansonsten Gegendarstellung von amerikanischem Soziologen.
https://scatter.wordpress.com/2016/07/11/yes-there-is-racial-bias-in-police-shootings/

Natürlich wie auch den anderen Artikel natürlich nicht gelesen, aber aus anderem Forum "empfohlen"
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
16.08.2004
Beiträge
1.134
Reaktionen
2
Ort
Lenzburg
Es muss für den Meinungsvergleich nicht ein so klares Thema wie Schwulenrechte vs AfD herangezogen werden. Da gibt es viel schönere, extrem kontroverse Beispiele.

Ich verweise hier einmal auf die Rassenmedizin
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2013-44/die-neue-rassenfrage-die-weltwoche-ausgabe-442013.html
Andere Gegner der Rassenmedizin argumentierten, diese führe zu Ausgrenzung und Stigmatisierung ethnischer Minderheiten, ja verletze sogar die Antidiskriminierungsge­setze der USA. Sally Satel, Psychiaterin aus New York und Autorin des Buchs «Wie politische Korrektheit die Medizin korrumpiert», geriet mit ihrer Forderung nach «rassenbasierter Medizin» denn auch prompt unter Rassismusverdacht.

Inzwischen sind viele Genetiker aufgrund neuer Erkenntnisse bei der Entschlüsselung des menschlichen Genoms zur Einsicht gekommen, dass die Unterteilung der Menschheit in Rassen doch Sinn macht. «Dass Rassen keine biologische Grundlage haben, stimmt wohl nicht mehr», sagte etwa der US-amerikanische Genetiker Francis Collins von den Na­tionalen Gesundheitsinstituten der USA. Den Vorwurf des Rassismus weisen solche Wissenschaftler zurück. «Auch wenn wir Menschen unterschiedlich behandeln, haben sie schliesslich immer noch die gleichen Rechte», meinte Collins Fachkollege Jerome Rotter. Es sei ethisch vielmehr verwerflich, Rassenunterschiede zu verneinen, sagen Befürworter ethnienspezifischer Medizin. Denn damit werde den Menschen die bestmögliche medizinische Versorgung vorenthalten.

Das ist jetzt zum Beispiel ein Thema wo ich persönlich auch der Meinung bin das die Rassismuskeule ein völlig deplazierter Reflex ist.
 
Mitglied seit
23.07.2006
Beiträge
4.507
Reaktionen
120
ich glaube ich wurde missverstanden. ich meinte dran arbeiten die mehrheitsmeinung zu ändern, nicht sich anzupassen.

ich glaube, die schuld an dem missverständnis ist bei dir zu suchen. diese klarstellung widerspricht dem, was du zuvor geschrieben hast. oder bist du nicht dafür, dass email kampagnen gestartet werden, um druck auf arbeitgeber aufzubauen, der angeblich rassistische menschen beschäftigt und denjenigen besser feuern sollte, um das ansehen seines unternehmens zu retten?

mehrheitsmeinung ändern ist nicht so einfach, wenn diese meinungen pauschal als rassistischxenobphobhomophobtransphobislamophob bezeichnet wird und damit bestimmte redner, alles im zusammenhang mit der afd, konservative seiten wie breitbart als brunnenvergifter diskreditiert werden.

oder der deutsche justizminister stolz mahnt, bestimmte meinungen im netz zu äußern, sonst stehe die polizei vor der tür. und die linke feiert diese offensichtliche zensur als besonders gesellschaftlich fortschrittlich. krieg ist frieden, unwissenheit ist stärke, freiheit ist sklaverei.

zFsUTJm.jpg
 
Mitglied seit
28.03.2003
Beiträge
8.536
Reaktionen
420
Innenminister feiert die konsequente Strafverfolgung von §130 StGB auf Twitter, Verfassungsfeind Racoon reagiert entsetzt und heult über Zensur. Ich glaube hier müssen mal wieder einige Briefe geschrieben werden aber nicht mehr an ingame sondern direkt an die Onlinewache.
 
Mitglied seit
23.07.2006
Beiträge
4.507
Reaktionen
120
ich halte den staat für keinen angemessenen richter darüber, welche meinungen propagiert werden dürfen und welche nicht. in der tat halte ich niemanden für den job qualifiziert.
genosse xfreeder ist sich aber sicher, dass die partei immer recht hat und ihre kompetenzen schon nicht überschreiten wird. na, da bin ich aber beruhigt.
 
Mitglied seit
23.07.2014
Beiträge
4.973
Reaktionen
419
heute waren ja die HASSPOSTING raids in deutschland. dazu ein ein kommentar von fefe, den ich unterschreibe
Worum ging es denn eigentlich bei dieser "Hasskriminalität"-Aktion?
Nun, bei Heiko Maas war in der Sache der Zensor pinkeln und er gab zu Protokoll:

Der bundesweite Einsatztag dient auch der Sensibilisierung der Bürgerinnen und Bürger beim Umgang mit rechtsgerichteten Äußerungen in sozialen Netzwerken.
Mit anderen Worten: Einschüchterung. Das Ziel war die Einschüchterung der Bevölkerung. Keiner soll das Gefühl haben, er könne in Deutschland frei seine Meinung sagen oder gar die Regierung kritisieren.
Und in diesem Kontext ergibt auch das neue Sexualstrafrecht plötzlich sowas wie Sinn. Die Botschaft ist ja die selbe. Glaubt mal gar nicht, dass wir euch nicht verurteilt kriegen, ob ihr was angestellt habt oder nicht!

Komisch, dass da plötzlich so Not am Mann zu sein scheint. Früher hatten wir dafür das Steuerrecht. Das ist ja auch kein Zufall, dass das mit jeder "Reform" noch komplexer und undurchschaubarer wird. Da geht es auch darum, dass kein Bürger sich sicher sein kann, nicht mit einem Bein im Knast zu stehen.

Vielleicht ist das Geschäftsmodell der Steuerberater da zu erfolgreich. Wenn das Finanzamt bei mir eine Steuerprüfung durchführen will, dann gehen sie nicht in meine Wohnung sondern zu meinem Steuerberater. Damit fällt mir gegenüber ja das Drohmoment weg. Und ohne Drohung kann dieser Staat offensichtlich nicht mehr mit seinen Bürgern koexistieren.

Im Übrigen will ich mal darauf hinweisen, dass ich gerade bei diesen Facebook-Hasspostings mal gerne sehen würde, wie da die Beweisführung läuft. Mehr als "das kam von einem Account, der den Namen dieses Typen hat" werden die da ja nicht haben. Es würde mich sehr wundern, wenn Facebook da einfach die Bewegungsdaten und IP-Adressen rausrücken würde, ohne dass ein tatsächlicher Straftatbestand von einem Richter festgestellt wurde. Facebooks Geschäftsmodell ist, dass sie die Daten für sich behalten und Werbung verkaufen, nicht dass sie sie kostenlos an den Staat weiterreichen.

Und selbst wenn Facebook den Accountnamen und die IP und den Zeitstempel hat, heißt das ja immer noch nicht, dass das der war, der dort wohnt. Die Argumente, die inzwischen bei Abmahnungen vor Gericht zum Ablehnen führen, gelten natürlich auch für "Hasspostings".

Daher glaube ich, dass die Durchsuchungen nicht der Überführung dienen sondern Einschüchterungstaktik sind. Oh und damit die Staatsanwaltschaft und das LKA endlich wieder neue PCs kriegen. Die haben nämlich kein eigenes Budget für Hardware. Die arbeiten da mit den beschlagnahmten PCs von Bürgern. Daher brauchen die "Ermittlungen" auch immer so lange auf beschlagnahmter Hardware. Und ohne Klage kriegt man die nie zurück, mit Klage vielleicht nach 5 Jahren, wenn sie neuere Hardware beschlagnahmt haben in der Zwischenzeit.

Woher ich das weiß? Ich bin vor Jahren mal beim LKA Berlin als Zeuge geladen worden. Die Sachbearbeiterin, offensichtlich eine Nichtraucherin, arbeitete an einem uralten Gammel-PC mit dicker Nikotinpatina. Als ich das ansprach, erklärte sie mir das so. Da hatte ich dann auch keine weiteren Fragen mehr.
https://blog.fefe.de/?ts=a978568b

kann man die postings die zu raids geführt haben irgendwo nachlesen? ich wüsste schon gerne was ich noch schreiben darf ohne das die polizei bei mir klingelt.

edit: die "hasspostings" müssten ja den strafbestand der volksverhetzung oder so erfüllen. ist es da normal das man plötzlich die cops aufa matte hat? sollte da nicht normal ein brief vom staatsanwalt kommen? dieses vorgehen ist doch nicht koscher?!
 
Zuletzt bearbeitet:

Deleted_504925

Guest
ich wusste das genau solche behinderten postings kommen :rofl2:
du darfst nicht mehr die regierung kritisieren? wtf.
es hat sich doch nichts verändert, du darfst nicht gegen §130 verstoßen.
da muss man sich schon mühe geben.

ich finde die inszenierung der nummer auch bisschen lächerlich, aber es hat sich doch an der rechtslage nichts geändert.
 
Mitglied seit
23.07.2014
Beiträge
4.973
Reaktionen
419
volksverhetzung sollte natürlich auch weiterhin geahndet werden aber bitte verhältnismäßig. wie fefe schreibt: das ist nichts anderes als einschüchterungstaktik.
ich finde das nicht lächerlich sondern falsch
 
Mitglied seit
25.09.2014
Beiträge
5.019
Reaktionen
1.298
Kannst du jetzt nochmal genau erklären, was genau daran falsch sein soll, dass Strafverfolgung (in jedem Bereich) auch eine einschüchternde Wirkung (nämlich auf potentielle Straftäter) haben soll?
Warum sollte das im Falle von Volksverhetzung übers Internet anders sein?

Wer sich wahrhaftig in seiner Meinungsäußerung eingeschränkt fühlt, weil er rausgefunden hat, dass §130 auch im Internet gilt, der wird dafür entweder einen guten Grund haben oder ist geistig minderbemittelt.
 
Mitglied seit
23.07.2014
Beiträge
4.973
Reaktionen
419
weil eine deppenspruch wie "man sollte diese ganzen drecks flüchtlinge ins KZ stecken" keine hausdurchsuchung rechtfertigt.
irgendwelche bauerndeppen machen im internet auf dicke hose und schlagen über die strenge. sowas verdient ne geldstrafe aber keine hausdurchsuhung.
oder ist das gang und gäbe? wär mir zumindest neu

mal abgesehen davon: was erhofft man sich eigentlich von der hausdurchsuchung konkret? dass man unterm bett noch mehr hasspostings findet? erscheint mir so sinnvoll wie antiagressionstraining für steuersünder.
es sei denn - einschüchterung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
26.999
Reaktionen
524
Kannst du jetzt nochmal genau erklären, was genau daran falsch sein soll, dass Strafverfolgung (in jedem Bereich) auch eine einschüchternde Wirkung (nämlich auf potentielle Straftäter) haben soll?
Warum sollte das im Falle von Volksverhetzung übers Internet anders sein?
Ich find ja eher die Formulierung interessant. Für mich ist jedenfalls noch ein ziemlicher Unterschied zwischen einer "rechtsgerichteten Äußerungen" und Volksverhetzung. Wenn man aber beim Umgang mit ersterem aufpassen soll, klingt das halt nach einer potentiellen Aufweichung.

"Hassposting" ist halt auch weich und bietet viel Interpretationszeitraum, für manche würde da bestimmt schon drunter fallen, wenn man nur von illegalen Einwanderern und/oder zB einer schlechten Bildungsquote unter den Flüchtlingen spricht o.ä., manche übetrieben White Knights fühlen sich von sowas bestimmt gern gebauchpinselt.
 
Mitglied seit
23.07.2006
Beiträge
4.507
Reaktionen
120
Kannst du jetzt nochmal genau erklären, was genau daran falsch sein soll, dass Strafverfolgung (in jedem Bereich) auch eine einschüchternde Wirkung (nämlich auf potentielle Straftäter) haben soll?
Warum sollte das im Falle von Volksverhetzung übers Internet anders sein?

Wer sich wahrhaftig in seiner Meinungsäußerung eingeschränkt fühlt, weil er rausgefunden hat, dass §130 auch im Internet gilt, der wird dafür entweder einen guten Grund haben oder ist geistig minderbemittelt.

weil niemand die macht besitzen sollte darüber zu entscheiden wo die linie zwischen erlaubter und unerlaubter meinung ist. kein organ des staates, ob demokratisch gewählt oder nicht.
weil es vollkommen subjektiv ist, was unter §130 fällt, das ist das verdammte gegenteil eines ordentlichen gerichtsverfahrens.
weil facebook (und twitter) eine private amerikanische plattform ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
10.05.2003
Beiträge
5.221
Reaktionen
409
Heiko Maas sagt ja selbst dass es auch darum geht politische Meinungen zu unterdrücken "Der bundesweite Einsatztag dient auch der Sensibilisierung der Bürgerinnen und Bürger beim Umgang mit rechtsgerichteten Äußerungen in sozialen Netzwerken".

Wirklich eine Schande dass ein Justizminister sowas konsequenzenlos sagen darf.
 
Mitglied seit
24.08.2006
Beiträge
16.865
Reaktionen
0
weil facebook (und twitter) eine private amerikanische plattform ist.
was ist hier das argument, dass deutsche behörden nicht aktiv werden sollten, wenn jmd. auf privaten ausländischen plattformen straftaten begeht..?
wie sieht es denn aus wenn jmd. aus deutschland cp auf nem russischen server hostet..?
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
Mitglied seit
29.08.2004
Beiträge
14.915
Reaktionen
160
ich glaube, die schuld an dem missverständnis ist bei dir zu suchen. diese klarstellung widerspricht dem, was du zuvor geschrieben hast. oder bist du nicht dafür, dass email kampagnen gestartet werden, um druck auf arbeitgeber aufzubauen, der angeblich rassistische menschen beschäftigt und denjenigen besser feuern sollte, um das ansehen seines unternehmens zu retten?

mehrheitsmeinung ändern ist nicht so einfach, wenn diese meinungen pauschal als rassistischxenobphobhomophobtransphobislamophob bezeichnet wird und damit bestimmte redner, alles im zusammenhang mit der afd, konservative seiten wie breitbart als brunnenvergifter diskreditiert werden.

oder der deutsche justizminister stolz mahnt, bestimmte meinungen im netz zu äußern, sonst stehe die polizei vor der tür. und die linke feiert diese offensichtliche zensur als besonders gesellschaftlich fortschrittlich. krieg ist frieden, unwissenheit ist stärke, freiheit ist sklaverei.

zFsUTJm.jpg

Ich habe mich scheisse ausgedrückt, ja.
Deswegen ja die Klarstellung.

Staatliche Verfolgung von strafbarer Rede ist gut und das Internet ist kein rechtsfreier Raum.

Davon zu unterscheiden ist private Meinungsmache. Da ist jedem überlassen sich positiv oder negativ zu äußern und ab wie viel Druck er einknickt. Da hängt meine Bewertung vom Einzelfall ab aber das ist rechtens und sollte es auch bleiben.

Mir ist zivilgesellschaftliches Engagement allemal lieber als ein apathisches Volk.
 
Oben