Polizeigewalt in den USA

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Also bist Du der Meinung, der Polizist hat sich bereits vorher überlegt, den Tatverdächtigen hinterrücks zu erschießen und schon mal vorsorglich die Kamera ausgemacht?

Bzw, hältst das für wahrscheinlicher, als die Möglichkeit, dass ein ausgelöster Airbag die Kamera deaktiviert?

(ist nur 'ne Frage)
Jo, ich halte es für wahrscheinlicher, dass er für die eigentliche Verfolgung die Kamera ausmacht, um nicht belastet zu werden. Spielt in der großen, ganzen Diskussion aber auch keine große Rolle.

Jetzt zum kleinen Armleuchter MV. Ich hab immer noch keine Ahnung, wie man mit dem Matheverständnis Physik studieren konnte? :rofl2: Bist du eigentlich durch?
Erinnert mich irgendwie an das Flüchtlings-Topic, wo in jedem #Einzelfall eine kleine Abweichung gesucht wird um brüllen zu können, dass es #Einzelfall war und der Islam selbstverständlich die Relgion des Friedens sei und Flüchtlinge unsere Wirtschaft ankurbeln :deliver:
Du siehst schon, dass du hier anderen vorwirfst, was du selbst in einem anderen Kontext vertreten hast?
Wenn man die entscheidenden Unterschiede nicht versteht tue ich in der Tat das gleiche!
Es werden keine Abweichungen gesucht. Keiner behauptet, dass das Mädel am Schwimmbad von Flüchtlingen anders betascht wird als von ihrem fiesen Onkel. Es wird lediglich behauptet, dass in der Gesamtstatistik Deutschland diese Belästigungen statistisch gesehen Einzelfälle sind.
Mit einem hast du allerdings Recht: Im Bezug auf die Zahl der Todesopfer in den USA sind die von Polizisten erschossenen Schwarzen auch Einzelfälle, das passt schon. Nur leider ist die Situation nicht ganz die gleiche, ob Bürger Straftaten begehen oder der Staat sein Gewaltmonopol missbraucht. Gerade du müsstest da aufschreien, wenn du nicht so ein kleines, xenophobes Würstchen wärst. :deliver:

Denn wie vor ein paar Seiten ja ausführlich dargelegt wurde ist der Anteil der Todesopfer durch Polizeischüsse der Schwarzen GERINGER als der Anteil der Schwarzen an der Gewaltkriminalität. Der von dir angesprochene racial bias kann also selbstverständlich nur Weiße benachteiligen und Schwarze bevorzugen. Dass es ihn gibt sehen wir ja auch ganz deutlich, mit affirmative action etc. Darauf wolltest du hinaus, oder?
Führ doch mal bitte aus, inwiefern diese Korrelation hier auch nur irgendeine Rolle spielt, das interessiert mich brennend! Die Zahl der unrechtmäßig Erschossenen ist proportional zum Quotienten der von Polizisten Erschossenen und den Anteilen an der Gewaltkriminalität?
Gegenthese: Schwarze sind in Bezug auf Gewaltkriminalität durch sozialen Status usw. in Gangs deutlich überproportional vertreten. Hier ist der Anteil an Tötungen untereinander verbreiteter als in Bereichen, in denen Weiße ebenfalls anzutreffen sind (Amokläufer, Beziehungsdramen usw usf). Und nu?

Ich stimme dir schon zu, dass im Gegenzug kein notwendiger Bias gegenüber Schwarzen aus den Daten gelesen werden kann. Dafür gibt es aber genug Berichte des DOJ zu verschiedenen Gemeinden/Vorfällen, die racial bias vermuten oder sehr starke Hinweise darauf haben.
 
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Gegenthese: Schwarze sind in Bezug auf Gewaltkriminalität durch sozialen Status usw. in Gangs deutlich überproportional vertreten. Hier ist der Anteil an Tötungen untereinander verbreiteter als in Bereichen, in denen Weiße ebenfalls anzutreffen sind (Amokläufer, Beziehungsdramen usw usf). Und nu?

Und nu?
Polizisten trauen sich nicht, gegen Schwarze genau so hart durchzugreifen wie gegen andere Farbrichtungen, da Schwarze überproportional Paranoia in Bezug auf Rassismus haben und deshalb die Bullen ständig dafür anmachen. Deshalb ziehen sich die Bullen zurück, weil sie keinen Bock auf rassistische Vorwürfe haben. Es werden ja selbst Schwarze Polizisten von der Schwarzen Bevölkerung als Verräter bezeichnet. Da hat man als Bulle natürlich übermäßig Bock, in die Hood zu gehen.
 

Moranthir

GröBaZ
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du meinst, dass in den hoods weniger polizeipräsenz gezeigt wird, weil die polizisten keine lust auf rassismusvorwürfe haben? :rofl2:
 
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Ja. Wüsste auch nicht, was daran so lustig ist. In Deutschland gibts ja bekanntermaßen ein ähnliches Problem mit Arabervierteln. Wobei da die Rassismusvorwürfe kalkulierter sind und weniger auf Paranoia basieren.
 
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Und nu?
Polizisten trauen sich nicht, gegen Schwarze genau so hart durchzugreifen wie gegen andere Farbrichtungen, da Schwarze überproportional Paranoia in Bezug auf Rassismus haben und deshalb die Bullen ständig dafür anmachen. Deshalb ziehen sich die Bullen zurück, weil sie keinen Bock auf rassistische Vorwürfe haben. Es werden ja selbst Schwarze Polizisten von der Schwarzen Bevölkerung als Verräter bezeichnet. Da hat man als Bulle natürlich übermäßig Bock, in die Hood zu gehen.
Soso, sie trauen sich nicht "so hart durchzugreifen", aber ab und zu mal nen Unbewaffneten abknallen, dafür reicht der Mut noch? Klingt logisch.

Damit wir uns hier richtig verstehen: Ich kann mir gut vorstellen, dass die Polizei in weiten Teilen der Bevölkerung ein Akzeptanz-Problem hat. Nur sollten wir hier nicht Ursache und Wirkung verwechseln.

Übrigens sind meine Aussagen völlig unabhängig vom Thema Hautfarbe zu betrachten.
 
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Wo genau werden den schwarze "Weicher" angegangen?

In den Gangghettos ist das was anderes, da dürften Latinos (bzw. was auch immer für eine Gang vorherrscht) aber auch nicht gross anders behandelt werden. Sind halt mehr oder weniger rechtsfreie Räume. Die Hells Angels und deren Verstrickungen in Drogenhandel u.s.w. werden hierzulande ja auch quasi "toleriert" solange sies nicht übertrieben und "normale" Bürger in ruhe lassen.
 
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Soso, sie trauen sich nicht "so hart durchzugreifen", aber ab und zu mal nen Unbewaffneten abknallen, dafür reicht der Mut noch? Klingt logisch.

Es geht um Tendenzen.

Und dass immer noch deutlich mehr Weiße von Cops erschossen werden als Schwarze, scheint immer noch nicht ganz angekommen zu sein.
Dann hier noch mal: mehr Weiße werden von Cops erschossen als Schwarze.
Proportional zur Bevölkerung sind es mehr Schwarze, ja. Proportional zur Mordstatistik kommen Schwarze hier aber deutlich konsequenzloser davon als Weiße. Und wie man ja auch wunderbar hier im Thread merkt, kräht kein Hahn danach, wenn irgendwo ein Weißer erschossen wird.

Wenn die Polizei in Amerika überwiegend nicht weiß wäre, könnte man sogar mit der selben Statistik, die es aktuell gibt, überzeugend den Fall eröffnen, dass die Polizei gegenüber Weißen rassistisch ist und es vorwiegend auf jene abgesehen hat.
 

Benrath

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basiert, das jetzt nur auf der einen Statistik in dem Paper? Oder sollen USA weit proportional mehr weisse erschossen werden?

Also wirklich P( White | Shot by police ) / P(White) > 1 ?
 
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@Benrath: Darauf beziehe ich mich, ja. Falls die Quelle nicht zuverlässig sein sollte würde das geschriebene natürlich nicht stimmen.

Soso, sie trauen sich nicht "so hart durchzugreifen", aber ab und zu mal nen Unbewaffneten abknallen, dafür reicht der Mut noch? Klingt logisch.

Nein, aber dass bei einem Land mit 300 Mio. Einwohnern und extrem weit verbreiteten Schusswaffen nunmal leider auch Fehler passieren lässt sich nicht verhindern. Ist doof, ist aber so.
Anscheinend sind Polizisten aber deutlich vorsichtiger und überlegen es sich zwei mal, ob sie wirklich zum Todesschuss ansetzen, wenn der Täter schwarz ist. Denn anteilig zur Verbrecher-Quote werden weniger Schwarze als Weiße erschossen. Damit ist ein racial bias pro schwarz und contra weiß vorhanden.
Woran das genau liegt müsste natürlich nach wissenschaftlichen Maßstäben untersucht werden aber es ist recht naheliegend, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit der enorme pro-schwarze politische Druck, unter dem Polizisten stehen, dafür verantwortlich ist. Dieser scheint gegenüber einem eventuell vorhandenen anti-schwarzen Rassismus zu überwiegen.

Jetzt zum kleinen Armleuchter MV. Ich hab immer noch keine Ahnung, wie man mit dem Matheverständnis Physik studieren konnte? :rofl2: Bist du eigentlich durch?
Ja, ich war in Mathe sogar sehr gut, insbesondere in Statistik. Deshalb bin ich jetzt in der glücklichen Situation, dir deine Fehler erklären zu können. Du darfst mir danken, wenn du fertig gelesen hast.

Führ doch mal bitte aus, inwiefern diese Korrelation hier auch nur irgendeine Rolle spielt, das interessiert mich brennend! Die Zahl der unrechtmäßig Erschossenen ist proportional zum Quotienten der von Polizisten Erschossenen und den Anteilen an der Gewaltkriminalität?
Hier scheint es Probleme mit dem Grundlagenverständnis zu geben.
Im Schnitt muss die Zahl derer, die von der Polizei erschossen werden, mit der Anzahl der (gewalttätigen) Interaktionen mit der Polizei steigen.
Ein guter Proxy für die Anzahl der gewalttätigen Interaktionen mit der Polizei dürfte die Zahl der Gewaltkriminellen sein.
Wenn es keinerlei bias auf Basis der Hauptfarbe gibt dann sollten Todesschüsse (egal ob gerechtfertigt oder ungerechtfertigt) in etwa proportional zur Anzahl der Gewaltkriminellen sein.
Kannst du da noch folgen?
Nun sehen wir aber, dass das gerade nicht ganz der Fall ist. Weiße werden häufiger erschossen als Schwarze.
Oder anders ausgedrückt: Als weißer gewalttätiger Krimineller ist die Wahrscheinlichkeit, von der Polizei erschossen zu werden, höher, als als schwarzer gewalttätiger Krimineller.
Nun könnte es natürlich sein, dass die Todesschüsse auf Weiße "magisch" alle gerechtfertigt sind und die Todesschüsse auf Schwarze "magisch" alle nur Unschuldslämmer treffen aber solche Annahmen wären nun wirklich etwas zu weit hergeholt. Ohne weitere Daten ist die einzig vernünftige Annahme, dass die Zahl der "Fehler" der Polizei, d.h. unschuldige Todesopfer, in etwa gleich verteilt ist. Wäre sie das nicht, gäbe es zum Beispiel einen viel höheren Anteil an unschuldigen schwarzen Todesopfern, dann würde das ja die Todesschuss-Quote gegen Schwarze erhöhen, was wir in der Statistik sehen müssten. Tun wir aber nicht, d.h. wenn überhaupt dann ist der Effekt klein oder er wird von pro-schwarzen bias für schuldige Täter überkompensiert.
Jetzt verstanden?

Gegenthese: Schwarze sind in Bezug auf Gewaltkriminalität durch sozialen Status usw. in Gangs deutlich überproportional vertreten. Hier ist der Anteil an Tötungen untereinander verbreiteter als in Bereichen, in denen Weiße ebenfalls anzutreffen sind (Amokläufer, Beziehungsdramen usw usf). Und nu?
Und nu muss ich etwas schmunzeln, weil du hoffentlich nochmal liest was du geschrieben hast und du dann einsiehst, dass das überhaupt absolut gar nichts mit dem Thema zu tun hat. Wir reden über Tötungen von Polizisten, nicht Kriminellen untereinander.
 
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Es geht um Tendenzen.

Und dass immer noch deutlich mehr Weiße von Cops erschossen werden als Schwarze, scheint immer noch nicht ganz angekommen zu sein.
Dann hier noch mal: mehr Weiße werden von Cops erschossen als Schwarze.
Proportional zur Bevölkerung sind es mehr Schwarze, ja. Proportional zur Mordstatistik kommen Schwarze hier aber deutlich konsequenzloser davon als Weiße. Und wie man ja auch wunderbar hier im Thread merkt, kräht kein Hahn danach, wenn irgendwo ein Weißer erschossen wird.
Steht auf Mord in den USA die Strafe "Todesschuss durch Polizisten"?
Mir ist immer noch nicht klar, was der Anteil der Schwarzen an Gewalt- oder Mordtaten mit ihrem Anteil an den Opfern von Polizeigewalt zu tun haben soll.
 
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Steht auf Mord in den USA die Strafe "Todesschuss durch Polizisten"?
Mir ist immer noch nicht klar, was der Anteil der Schwarzen an Gewalt- oder Mordtaten mit ihrem Anteil an den Opfern von Polizeigewalt zu tun haben soll.

Je mehr (gewalttätigen) Kontakt eine Person mit der Polizei hat desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie Opfer von Polizeigewalt (sowohl gerechtfertigt als auch ungerechtfertigt) wird.
Je mehr Gewalttäter es gibt (und nur die erkannten werden in der Statistik erfasst) desto mehr (gewalttätigen) Kontakt gibt es mit der Polizei.
Ja, die Korrelation wird jeweils nicht exakt bei 1 sein aber dass "wie oft begeht eine gewisste Gruppe Gewaltverbrechen" ein guter Proxy für "wie oft kommt diese Gruppe in gewalttätigen Konflikt mit der Polizei" ist liegt auf der Hand, oder?
 
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Steht auf Mord in den USA die Strafe "Todesschuss durch Polizisten"?
Mir ist immer noch nicht klar, was der Anteil der Schwarzen an Gewalt- oder Mordtaten mit ihrem Anteil an den Opfern von Polizeigewalt zu tun haben soll.

nein, die strafe ist gefängnis. deswegen bestehen 1 mio von 2,3 mio der gefängnisbevölkerung in den usa aus schwarzen. wie du siehst wirkt die polizei unendlich öfter deeskalierend und nimmt die bad guys vorschriftsmäßig fest und erschießt nur wenige hundert querulanten, die nicht kooperieren und eine gefahr darstellen. du verteidigst hier nicht die unschuldigen, sondern kriminellen abschaum.
 
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Denn wie vor ein paar Seiten ja ausführlich dargelegt wurde ist der Anteil der Todesopfer durch Polizeischüsse der Schwarzen GERINGER als der Anteil der Schwarzen an der Gewaltkriminalität.

Aha, hast du dazu auch eine quelle? Ich meine ist rellativ schwer weil wie das FBI selber zugegeben hat nur ca. 50% der polizeibezierke überhaupt daten dazu an sie liefern und somit die verlässlichste quelle für solche zahlen tatsächlich die washington post mit ihrer eigenen datenbank ist... Soweit ich weiss waren die aber der ansicht, dass 40% der unbewaffneten die erschossen werden schwarze männer sind, das ist ca. 200% von der gesamten schwarzen gewaltkriminalitätsrate (inklusive frauen).
 
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Aha, hast du dazu auch eine quelle? Ich meine ist rellativ schwer weil wie das FBI selber zugegeben hat nur ca. 50% der polizeibezierke überhaupt daten dazu an sie liefern und somit die verlässlichste quelle für solche zahlen tatsächlich die washington post mit ihrer eigenen datenbank ist... Soweit ich weiss waren die aber der ansicht, dass 40% der unbewaffneten die erschossen werden schwarze männer sind, das ist ca. 200% von der gesamten schwarzen gewaltkriminalitätsrate (inklusive frauen).

Statistik wurde hier wie gesagt vor ein paar Seiten gepostet, nachschauen musst du schon selbst.
Aber im Post über die steht was von 1 Mio. Insassen von 2.3 Mio. insgesamt schwarz, das sind über 40%. Klar, das sind jetzt nicht nur Gewalttaten, aber bei den Gewalttaten waren Schwarze auch bei über 40%.
Also mehr als 40% Verbrecher, aber "nur" 40% der Todesopfer durch Polizeischüsse. Genau das, was ich oben beschrieben habe.
 
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Was du beschreibst, ist doch scheiß egal. Niemand, außer dir, interessiert sich für Zusammenstöße zwischen bewaffneten Straftätern und der Polizei. Es geht um Fälle, in denen Polizisten ohne hinreichenden Anlass Unbewaffnete erschießen oder anderweitige exzessive Gewalt gegen sie anwenden.
Das hat mit dem Anteil verschiedener Bevölkerungsgruppen an bestimmten Straftaten null komma gar nichts zu tun.
 
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Den Zusammenhang habe ich doch weiter oben ganz ausführlich erklärt. Bitte einfach nochmal lesen.
 
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Was du beschreibst, ist doch scheiß egal. Niemand, außer dir, interessiert sich für Zusammenstöße zwischen bewaffneten Straftätern und der Polizei. Es geht um Fälle, in denen Polizisten ohne hinreichenden Anlass Unbewaffnete erschießen oder anderweitige exzessive Gewalt gegen sie anwenden.
Das hat mit dem Anteil verschiedener Bevölkerungsgruppen an bestimmten Straftaten null komma gar nichts zu tun.
Wer kennt sie nicht, die ganzen Fälle, wo die Steuerhinterzieher von den Amicops abgeknallt wurden. Es gibt halt gewissen Tätergruppe, wo die Wahrscheinlichkeit höher ist als bei anderen.
Sicher ist das keine perfekte Vergleichsmenge und vielleicht sind die Zahlen auch nicht ganz vollständig (@Outsider), aber ich hab bisher auch von euch keine "besseren" gesehen. Vermutlich sind Zahlen aber unwichtig, solang einem das Bauchgefühl recht gibt, ne?
 
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:doh:
Den Zusammenhang habe ich doch weiter oben ganz ausführlich erklärt. Bitte einfach nochmal lesen.

Der Kern deiner Argumentation ist
Ein guter Proxy für die Anzahl der gewalttätigen Interaktionen mit der Polizei dürfte die Zahl der Gewaltkriminellen sein.

und da bin ich nicht von überzeugt. Gewaltkriminalität ist doch ein sehr umfangreiches Feld. Kann mir auch gut vorstellen, dass viele im Nachhinein festgenommen werden und nicht "in der Hitze des Gefechts". Das hätte m.E.n. dann aber nur wenig mit Erschießungen im Polizeieinsatz zu tun.
 
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in welchem kontext werden die leute denn deiner meinung nach erschossen wenn es keine gewaltverbrecher trifft, die sich unmittelbar nach der tat unkooperativ zeigen oä? werden die beim sonntagnachmittag kaffeekränzchen aus ihrem haus gezogen und aus heiterem himmel willkürlich ermordet?
 
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Ich habe z.B. das Bild von eskalierenden Polizeikontrollen (aus nicht gewaltätigem Grund) vor Augen.
 
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Ich habe z.B. das Bild von eskalierenden Polizeikontrollen (aus nicht gewaltätigem Grund) vor Augen.
Meine Güte, bei anderen Themen wird doch auch ständig "#einzelfall!" geschrien. Gratulation, Erschossene unschuldige Bürger nach eskalierten normalen Polizeikontrollen sind quasi die *Definition* von "Einzelfall". Die spielen für die Statistik mal absolut gar keine Rolle.
 
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Aber um genau das gehts bei dem thema.
Es passiert zu oft, es trifft eindeutig vor allem schwarze und täter ist die polizei.
 
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Hier scheint es Probleme mit dem Grundlagenverständnis zu geben.
Im Schnitt muss die Zahl derer, die von der Polizei erschossen werden, mit der Anzahl der (gewalttätigen) Interaktionen mit der Polizei steigen.
Ein guter Proxy für die Anzahl der gewalttätigen Interaktionen mit der Polizei dürfte die Zahl der Gewaltkriminellen sein.
Wenn es keinerlei bias auf Basis der Hauptfarbe gibt dann sollten Todesschüsse (egal ob gerechtfertigt oder ungerechtfertigt) in etwa proportional zur Anzahl der Gewaltkriminellen sein.
Kannst du da noch folgen?
Mit genau sowas hab ich gerechnet, großartig! :rofl2: Ein Paradebeispiel für die MINT-Diskussion und warum du für soziale Themen vollkommen ungeeignet bist.
Erstens gehst du von einer einfachen Korrelation von gewalttätigen Interaktionen mit der Polizei und der Zahl der Gewaltkriminellen aus, was nicht zulässig ist. Ein Gegenbeispiel habe ich dir schon geliefert (Gangkriminalität), es gibt aber noch ein anderes Problem: Du gehst von einer Gleichverteilung der Wiederholungstäter aus, was ebenfalls zu beweisen wäre. Als letztes ist die Aussage zur Proportionalität nur wahr, wenn es keine signifikanten Nebeneffekte gibt (was du nicht weißt).
In Summe hast du hier also ein paar halbgare Annahmen getroffen, die im besten Fall als _deutlich_ hypothetisch betrachtet werden können und triffst dann Aussagen mit so einer Qualität? Statistik ist deine Stärke? Sorry, aber das ist doch schlicht und ergreifen gelogen. Oder hast du in Bremen studiert. :top2:
Nun sehen wir aber, dass das gerade nicht ganz der Fall ist. Weiße werden häufiger erschossen als Schwarze.
Oder anders ausgedrückt: Als weißer gewalttätiger Krimineller ist die Wahrscheinlichkeit, von der Polizei erschossen zu werden, höher, als als schwarzer gewalttätiger Krimineller.
Das ist deine einzig stimmige Aussage in diesem ganzen Block. Genau das ist es, was die Statistik aussagt und nicht mehr. Alles was du da weiteres reininterpretierst ist reine Spekulation.

Nun könnte es natürlich sein, dass die Todesschüsse auf Weiße "magisch" alle gerechtfertigt sind und die Todesschüsse auf Schwarze "magisch" alle nur Unschuldslämmer treffen aber solche Annahmen wären nun wirklich etwas zu weit hergeholt. Ohne weitere Daten ist die einzig vernünftige Annahme, dass die Zahl der "Fehler" der Polizei, d.h. unschuldige Todesopfer, in etwa gleich verteilt ist.
Und hier ist die Krux mein lieber MV. Das ist es ja, worum es letztlich geht in der ganzen Diskussion: Wie die Verteilung der schuldigen/unschuldigen Todesopfer ist. Was du hier machst ist eine Gleichverteilung postulieren und dann behaupten es gäbe keinen bias. Und das Beste ist, das du das nichtmal merkst. Sorry, aber hast du überhaupt Mathe studiert? Ich glaub das ist alles erstunken und erlogen. :rofl2:

Wäre sie das nicht, gäbe es zum Beispiel einen viel höheren Anteil an unschuldigen schwarzen Todesopfern, dann würde das ja die Todesschuss-Quote gegen Schwarze erhöhen, was wir in der Statistik sehen müssten. Tun wir aber nicht, d.h. wenn überhaupt dann ist der Effekt klein oder er wird von pro-schwarzen bias für schuldige Täter überkompensiert.
Jetzt verstanden?
Was gibts daran zu verstehen? Das ist vollkommener Schwachsinn, und albern ist, dass du es nichtmal weißt. Sogar rein logisch ist das doch Blödsinn. Du kennst die Zusammensetzung der Todesopfer nicht und kennst die relevanten Nebeneffekte nicht. Was du hier machst ist Statistiken so auszulegen, wie es dir in den Kram passt. Vielleicht wärst du bei Gender Studies gut aufgehoben. :)

Und nu muss ich etwas schmunzeln, weil du hoffentlich nochmal liest was du geschrieben hast und du dann einsiehst, dass das überhaupt absolut gar nichts mit dem Thema zu tun hat. Wir reden über Tötungen von Polizisten, nicht Kriminellen untereinander.
Hm? Also so dumm kannst du doch jetzt auch nicht sein? Wir reden über Tötungen von Polizisten bezogen auf die Zahl der Gewaltkriminellen. Wenn also Personen im Gang-Milieu anzutreffen sind, sind es höchstwahrscheinlich Gewaltkriminelle, die aber mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit in den gewaltätigen Austausch mit Polizisten kommen (als mit anderen Gangs) im Vergleich zu Gewaltkriminellen, die bei Menschen mit weißer Hautfarbe übermäßig häufiger vorkommt (Amoklauf). Jetzt schmunzel nochmal und versuche zu verstehen.
 
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Mit genau sowas hab ich gerechnet, großartig! :rofl2: Ein Paradebeispiel für die MINT-Diskussion und warum du für soziale Themen vollkommen ungeeignet bist.
Ein Paradebeispiel dafür, warum etwas mehr MINT-Einfluss in sozialen Themen den aktuellen Dummschwätzer-Sumpf austrocknen könnte meinst du?
Erstens gehst du von einer einfachen Korrelation von gewalttätigen Interaktionen mit der Polizei und der Zahl der Gewaltkriminellen aus, was nicht zulässig ist. Ein Gegenbeispiel habe ich dir schon geliefert (Gangkriminalität), es gibt aber noch ein anderes Problem: Du gehst von einer Gleichverteilung der Wiederholungstäter aus, was ebenfalls zu beweisen wäre. Als letztes ist die Aussage zur Proportionalität nur wahr, wenn es keine signifikanten Nebeneffekte gibt (was du nicht weißt).
Du willst also ernsthaft behaupten, dass Gangs wenig gegwalttätigen Kontakt mit der Polizei haben? :rofl: Ja, genau, die bewerfen sich und die Polizisten am liebsten mit Blumen, gerade Gangs in den USA würden niemals gewalttätig Kontakt mit der Polizei haben.
Aber es stimmt, ob es signifikante Nebeneffe gibt weiß ich nicht. Die Sache ist nur: Wenn es sie gibt dann müssen sie sich zwangsläufig nahezu kompensieren, denn sonst würden wir diese Verzerrungen ja beobachten können. Deshalb ist die implizite Annahme, dass Nebeneffekte wahrscheinlich vernachlässigbar sein, erst mal akzeptabel. In einer wissenschaftlichen Arbeit sollte man diese selbstverständlich im Detail untersuchen, hier reicht aber die kurze Betrachtung weiter unten in diesem Beitrag.

Und hier ist die Krux mein lieber MV. Das ist es ja, worum es letztlich geht in der ganzen Diskussion: Wie die Verteilung der schuldigen/unschuldigen Todesopfer ist. Was du hier machst ist eine Gleichverteilung postulieren und dann behaupten es gäbe keinen bias. Und das Beste ist, das du das nichtmal merkst. Sorry, aber hast du überhaupt Mathe studiert? Ich glaub das ist alles erstunken und erlogen. :rofl2:
Nein, ich habe nicht Mathe studiert. Das ist aber auch nicht erstunken oder erlogen, das habe ich nie behauptet. Ich habe Physik studiert. Mathe hatte ich allerdings im Nebenfach, wie so ziemlich jeder Physiker. Meintest du das?

Nochmal ganz langsam, damit du es verstehst:
Annahme1: Es gibt berechtigte Todesschüsse und unberechtigte Todesschüsse.
Annahme2: Berechtigte Todesschüsse steigen mit den gewalttätigen Interaktionen mit der Polizei.
Annahme3: Gewalttätige Interaktionen mit der Polizei steigen mit der Anzahl der Gewaltkriminellen.
Annahme4: Unberechtigte Todesschüsse treffen vor allem Schwarze.

Die Wahrscheinlichkeit, erschossen zu werden, ist die Summe aus den Wahrscheinlichkeiten, berechtigt und unberechtigt erschossen zu werden.
Wenn Annahmen 1-3 stimmen (was tatsächlich nicht unbedingt der Fall sein muss, das wäre im Detail zu untersuchen, aber sie sind plausibel genug dass ich sie hier dennoch voraussetzen würde, du kannst mir gerne signifikante Nebeneffekte zeigen die die Annahmen widerlegen, Gangs sind wie gesagt keiner) dann sind die Wahrscheinlichkeit, gerechtfertigt von der Polizei erschossen zu werden, für schwarz und weiß in etwa gleich (da Anteil an Gewaltkriminalität bei ~50%).
Wenn Annahme4 stimmt und einen signifikanten Effekt produziert dann müsste die Wahrscheinlichkeit für schwarz, erschossen zu werden, signifikant höher als für weiß sein. Ist es aber nicht. Also ist Annahme4 entweder falsch, nicht signifikant oder Annahme4 ist korrekt, es wurde jedoch ein signifikanter Nebeneffekt "vergessen", der Annahme4 kompensiert.
Genau so einen potentiellen Nebeneffekt habe ich in meinem letzten Post auch schon beschrieben: Es kann sein, dass Annahme4 stimmt, aber der hohe politische Druck dazu führt, dass weniger berechtigte Todesschüsse auf schwarz abgegeben werden, weil Polizisten hier doppelt vorsichtig sind.

Hm? Also so dumm kannst du doch jetzt auch nicht sein? Wir reden über Tötungen von Polizisten bezogen auf die Zahl der Gewaltkriminellen. Wenn also Personen im Gang-Milieu anzutreffen sind, sind es höchstwahrscheinlich Gewaltkriminelle, die aber mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit in den gewaltätigen Austausch mit Polizisten kommen (als mit anderen Gangs) im Vergleich zu Gewaltkriminellen, die bei Menschen mit weißer Hautfarbe übermäßig häufiger vorkommt (Amoklauf). Jetzt schmunzel nochmal und versuche zu verstehen.

Wo siehst du die Verbindung der aktuellen Diskussion zum gewalttätigen Austausch mit anderen Gangs? Ob jemand von einer Gang erschossen wird oder nicht ist mir vollkommen egal. Und dass ein Gang-Mitglied weniger häufig Kontakt mit der Polizei hat als ein weißer Krimineller glaubst du ja wohl hoffentlich selbst nicht, das ist vollkommen absurd. Was Amokläufer damit zu tun haben sollten sehe ich auch nicht, es sei denn du denkst, die hätten auch nur annähernd irgendeinen Hauch von statistischer Relevanz :stupid: .
 
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Benrath

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MV was wäre deine Meinung hierzu :)

Basically the idea is that for a man or woman below some income threshold, they could receive additional public assistance in exchange for voluntary sterilization. The idea here is that since intergenerational income mobility isn't particularly high, there would be a pretty solid chance that these poor people would beget more poor people, meaning more people on public assistance. It doesn't matter why you think the intergenerational social mobility is low, genetics, environmental factors or whatever else. Obviously you would have to tinker with the benefits scheme so that you don't jack up implicit marginal tax rates too much.

I think this would go a decent way towards eliminating absolute poverty, if not relative. (Obviously, since you can't eliminate relative poverty...) It is admittedly an unsavory idea, even if the logic behind it is completely sound and no one's freedoms are infringed upon. It's a whole lot like kidney/organ markets in that regard.
 
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@Benrath:
Prinzipiell eine sehr gute Idee, aber etwas einseitig. Setzt man das erfolgreich um dann bricht die Geburtenrate extrem ein und die Überalterung nimmt noch mehr zu. Das wäre nur praktikabel, wenn man gleichzeitig einen Weg findet, die Zahl der "guten" Kinder massiv zu erhöhen.
 
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Würde die Prämie evtl nach dem ersten und vor dem zweiten Kind ansetzen. Quasi unterschichtfokussierte China 1-Kind Politik.
 
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dagegen weil die maßnahme vom staat ausgeht.
als rechtsextremer neonazi asylgegner würde ich auch nicht wollen, dass flüchtlinge vom staat abbezahlt werden, damit sie sich aus dem land verpissen und die herrenrassenrate wieder auf 100% steigt.
 
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Der ebenfalls gehörlose Bruder des Opfers sagte dem Lokalsender WCCB, sein Bruder habe die Aufforderungen der Polizisten, anzuhalten, nicht hören können.
Soso der überlebende Bruder kann also was über die Signale der Polizei sagen, obwohl er auch nix hört? :rofl2:

Zehn Kilometer lang Blaulicht etc zu ignorieren ist schon ne ordentliche Leistung :D
 
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QulitätsjournalismusSoso der überlebende Bruder kann also was über die Signale der Polizei sagen, obwohl er auch nix hört? :rofl2:

Zehn Kilometer lang Blaulicht etc zu ignorieren ist schon ne ordentliche Leistung :D

Also gehört er definitiv erschossen nachdem er das Auto gestoppt hat und ausgestiegen ist, was fällt dem ein?!?!?!?!
 
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Nö, aber ich kann durchaus verstehen, dass ein Cop eher schlimmeres annimmt, wenn er jemandem erstmal 10km nachfahren muss ohne jedwede Reaktion des Fahrers (und das werden ganz bestimmt nicht nur akustische Signale gewesen sein) und dieser Fahrer dann wahrscheinlich beim Aussteigen auch nicht im geringsten auf Anweisungen der Cops reagiert (ist zumindest stark anzunehmen, denn diese Anweisungen sind dann natürlich wirklich rein akustisch).
 
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Aber wir stimmen doch überein das es andere Methoden gibt den Mann unschädlich zu machen, selbst wenn man "schlimmeres annimmt"?
So gesehen halte ich Dein Verständnis für falsch.
 
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Ist eher die Frage, was du von den Cops erwartest? Sollen die bei jedem der partout nicht auf sie reagiert erstmal davon ausgehen, dass er gehörlos ist?
Du argumentierst halt ex-post...ja faktisch hatte er keine Waffe dabei, aber das wusste der Cop in dem Moment, wo er den abgeknallt hat eben nicht. Es war halt ein Flüchtiger, der natürlich potentiell bewaffnet sein könnte. Wie genau machst du diesen potentiell Bewaffneten beim aussteigen aus seinem Auto unschädlich, während im Auto noch eine 2. Person sitzt, von der du natürlich genauso wenig weißt, ob sie bewaffnet ist.
 
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Ist eher die Frage, was du von den Cops erwartest? Sollen die bei jedem der partout nicht auf sie reagiert erstmal davon ausgehen, dass er gehörlos ist?
Du argumentierst halt ex-post...ja faktisch hatte er keine Waffe dabei, aber das wusste der Cop in dem Moment, wo er den abgeknallt hat eben nicht. Es war halt ein Flüchtiger, der natürlich potentiell bewaffnet sein könnte. Wie genau machst du diesen potentiell Bewaffneten beim aussteigen aus seinem Auto unschädlich, während im Auto noch eine 2. Person sitzt, von der du natürlich genauso wenig weißt, ob sie bewaffnet ist.

Das ist allen ernstes Deine Argumentation? Er hört nicht auf die Polizei, leistet also passiven Wiederstand. Dazu hat er uns noch nicht bewiesen das er _KEINE_ Waffe trägt. Also Feuer frei?
So eine Polizei findest Du in Ordnung? Also ich finde da läuft echt was gehörig schief...
 
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Er hat nicht nur passiv Widerstand geleistet...er ist vorher 10km lang geflohen.
 
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